Wenn neugierige Hanyous Tagebücher finden... von zerocool ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Erst mal ein großes *Es tut mir leid* dass es so lange gedauert hat, aber die Prüfungen... Aber nun viel Spaß!!!!! Kapitel 3 Am nächsten Morgen wachte Kagome von den Sonnenstrahlen, die ihr ins Gesicht schienen, auf. Verschlafen wollte sie sich den Sand aus den Augen reiben, als sie merkte, dass sie ihren Arm nicht bewegen konnte. Überrascht blickte sie in das Gesicht von Inuyasha, der immer noch schlief. Im Schlaf hatte sie sich an ihn gekuschelt und er hatte seine Arme um sie gelegt. „Kagome…“ Ganz leise kam es ihm im Schlaf über die Lippen. Kagome sah ihn überrascht an und hob eine Hand aus der Umarmung, um die süßen Ohren, die gerade zuckten, anzufassen. „Wag es ja nicht.“, brummte Inuyasha verschlafen. „Was, wenn ich es doch tue?“ „Das wagst du nicht.“ „Oh, doch.“ Sie wollte gerade die Ohren anfassen, als Inuyasha sie abhalten wollte, indem er ihre Hand nahm und sich so rasch aufsetzte, dass er das Gleichgewicht verlor. Nun lag Inuyasha halb auf Kagome, ihre Hand immer noch halten, die jetzt neben ihrem Kopf lag und die andere Hand nach Halt suchend auf der anderen Seite neben ihrem Kopf. „Inu...Inuyasha…“ ~Jetzt nimm endlich deinen Mut zusammen und küss sie~ Er atmete noch ein Mal tief durch und beugte sich zu ihr. Sie hielt den Atem an. ~Er wird doch nicht…~ Doch er wird. Inuyasha überwand die letzten cm und küsste sie. Kagome, sehr überrascht, erwiderte ihn nur zu gerne. Doch schon sehr bald löste er sich von ihr. „Ähm,…ich, äh…“ „Kagome, Inuyasha, seit ihr wach? Es gibt Frühstück!“ Kagomes Mutter hatte gerufen. Naja, bei der Lautstärke hatte sich die Frage, ob sie wach wären, schon erledigt. ~Gott sei dank.~, dachten beide gleichzeitig. „Äh, ich geh ins Bad.“ Kagome verschwand im Badezimmer und Inuyasha trottete in Richtung Küche. ~Wir haben und geküsst. Wie haben uns geküsst. Wir haben uns geküsst. Aber…aber was ist mit Kikyo? Hat er sich entschieden? Kann er sich überhaupt entscheiden. Naja, es ist ja nicht das erste Mal, dass wir uns küssen, aber damals bei Kaguya im Schloss war es noch etwas anderes.~ Alles grübeln half nichts. Sie ging in die Küche runter. „Morgen.“ „Guten Morgen, Kagome.“, begrüßte ihre Mutter sie. „Schwester, willst du heute wieder zur Schule?“ Sota sah sie fragend an. „Ja, ich denke schon. Auch wenn das heißt. Mir wieder anhören zu müssen, was Opa sich wieder für eine komische Krankheit ausgedacht hat.“ „Hey, was soll das heißen? Zu deiner Information: Diesmal waren es Halluzinationen, ausgelöst durch Fliegenpilze.“ „Okay, hab schon verstanden. Dann werde ich mal zur Schule gehen und mir anhören, ob es mir schon wieder besser geht.“ Dabei sah sie ihren Großvater scharf an. „Kagome, wie spät willst du denn los?“, fragte ihre Mutter. „Wie immer, um 7.30 Uhr. Wieso?“ „Schau mal auf die Uhr.“ - 7.50 Uhr - „Ahhh, ich muss zur Schule. Sota, musst du nicht auch hin?“ „Nö, hab erst zur zweiten.“ „Na super und ich komme zu spät.“ „Nörgel nicht rum. Ich bring dich hin.“ „Wirklich, Inuyasha? Super, danke.“ Vor Freude fiel sie ihm um den Hals, doch schon kamen die Erinnerung an heute Morgen, worüber sie noch nicht gesprochen haben, und sie ließ ihn mit rot leuchtenden Kopf los, doch Inuyasha war mindestens genauso rot. Kagome sprang auf Inuyashas Rücken und schon ging es zur Schule. Vor dem Schultor ließ er sie runter. „Vielen Dank, Inuyasha. Bis heute Nachmittag.“ Kagome wollte gerade gehen, als sie ihre Freundinnen bemerkte, und außerdem Hojo. ~Oh, nein. Wenn Hojo auf Inuyasha trifft…ich will nicht wissen was dann passiert.~ „Hallo, Kagome!“, riefen ihre Freundinnen im Chor. „Guten Morgen, Higurashi. Ich hoffe deine Halluzinationen sind besser. Du sollst ja ziemlich darunter gelitten haben. Und wer ist das?“ Neugierig musterte Hojo Inuyasha. „Das ist Inuyasha, ihr Freund.“, lies Ayumi verlauten. Inuyasha und Kagome wurden auf Kommando Knallrot. „Tze, als ob ich mit der Zicke zusammen wäre.“ „Osuwari!“ - Knall - „Ähm, Kagome, was war den das?“ Ihre Freundinnen und Hojo hatten große rote Fragezeichen um den Kopf schwirren. „Ach das? Ähm, gar nichts. Wir müssen zum Unterricht.“ „Kagome! Was sollte das? Musst du immer den Rosenkranz benutzen?“ „Wenn du mich Zicke nennst?“ „Bist du sicher, dass es darum ging?“, Inuyasha grinste, „Oder lag es daran, dass ich gesagt habe, dass ich nicht mit dir zusammen bin?“ „Warum sollte ich darüber sauer sein? Wir sind nicht zusammen. Außerdem hast du doch Kikyo.“ „Ach, lass die doch mal aus dem Spiel.“ „Wieso sollte ich?“ „Hab ich je gesagt, dass ich mit ihr zusammen bin?“ „Erstens wart ihr damals zusammen und zweitens hast du es mir schon oft genug gezeigt.“ „Tze, hab ich denn je behauptet, dass ich nicht mit dir gehen will?“ - Stille - „Wa… Was hast du gesagt?“ - Ding Dong - „Ich geh jetzt besser.“ Und schon war er weg. Kagome wurde noch leicht benommen von ihren Freundinnen in den Unterricht gezogen. In der Pause wurde Kagome von ihren Freundinnen verhört. „Ich wusste nicht, dass ihr nicht zusammen seid. Ich meine, du hast zwar gesagt, dass er noch eine Andere hat, aber …“ „Ich weiß ja selber nicht, wie ich unsere Beziehung einschätzen soll.“ „Warum? Er hat dir doch heute Morgen deutlich zu verstehen gegeben, dass er dich liebt.“ „Ach ja?“ „Natürlich. Aber dein Problem lieg ganz woanders.“ „Wo denn?“ „Da kommt schon das Problem“ Kagome schaute in die Richtung, in die Eri zeigte. Da kam Hojo auf sie zu. „Higurashi? War das heute Morgen wirklich dein Freund? Aber ich dachte, wir wären zusammen, oder zumindest fast.“ „Tut mir leid Hojo, aber du bist für mich nicht mehr als ein guter Freund.“ „Aber…“ Er wurde von der Klingel unterbrochen. „Es tut mir wirklich leid. Wir müssen jetzt los.“ Währendessen saß Inuyasha auf dem heiligen Baum. ~Ich Idiot. Was hat mich da nur geritten? Was mach ich denn jetzt?~ Nach längerem Überlegen kam er zu einem Entschluss. Es war nicht gelogen, was er heute Morgen gesagt hatte. Und er musste sich eingestehen, dass er sehr gern mit Kagome zusammen wäre. Wäre da nicht noch Kikyo. Nein, er musste das jetzt durch ziehen. Also sprang er vom Baum und lief in Richtung Schule. Als Kagome aus der Schule kam, sah sie jemanden am Schultor. „Inuyasha? Was machst du denn hier?“ „Ich wollte dich abholen und etwas mit dir besprechen.“ Doch ehe sie etwas erwidern konnte, kam Hojo auf sie zu. „He, du, in den komischen roten Klamotten. Was willst du von Kagome. Du hast doch selber gesagt, dass du nicht mit ihr zusammen bist, also lass deine Pfoten von ihr.“ „Und du bist…?“ Abwertend sah Inuyasha Hojo an. „Ich bin mit Kagome zusammen.“ „WAS?“ Inuyasha sah von Kagome zu Hojo und wieder zu Kagome. „Du bist doch nicht allen Ernstes mit ihm Zusammen?“ „Doch ist sie.“ Hojo nahm Kagome demonstrativ in die Arme. Aber Kagome wollte sich befreien. „Äh Hojo, ich hab dir doch schon gesagt, dass du nur ein guter Freund für mich bist, also würdest du mich loslassen?“ „Nein, du bist meine Freundin.“ Er nahm sie so fest in die Arme, dass sie sich nicht wehren konnte. Doch auf einmal stand sie frei, während Hojo an der Wand lag. Inuyasha stand vor ihm. „Wag es noch einmal sie anzufassen und du bist des Todes.“ Er ging zu Kagome rüber und berührte ihre Wange. „Ist alles in Ordnung? Hat er dir wehgetan?“ „Nein, alles Okay.“ Er nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich an ihn. Dann nahm er sie auf den Rücken und sie gingen nach Hause. 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