Wenn neugierige Hanyous Tagebücher finden... von zerocool ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Halli-Hallo-Hallöle! Nach langer zeit melde ich mich zurück (sch*** Schule) Bin seit der von Inuyasha neue Animefolgen gezeigt werden, wieder richtig in "Inuyasha-Stimmung". Ein Herziche Danke an die Kommi-Schreiber Mila2 und Yoshy03 "domo arigato" *verbeug* Nun gehts aber weiter. Hoffe es gefällt. Kapitel 2 „Kagome…“ Inuyasha sah sie an. Sie stand vor dem heiligen Baum, im Hintergrund die untergehende Sonne. Sie sah unglaublich aus. Sein Herz schlug schneller. „Kagome, ich…“, begann er, doch sie unterbrach ihn. „Inuyasha, ich habe dir doch schon oft gesagt, dass ich trotz allem bleiben werde. Ich versteh deine Gefühle für Kikyo und ich akzeptiere deine Entscheidung. Auch wenn sie mich verletzt.“ „Aber, Kagome, ich…“ „Ich glaub, es gibt bald Essen. Wir sollten reingehen.“ Und schon war sie im Haus verschwunden. Inuyasha stand noch eine Weile vor dem Baum. ~Ich muss endlich eine endgültige Entscheidung treffen, denn sonst verliere ich vielleicht beide. Aber wie soll ich mich entscheiden?~ Das Essen verlief relativ ruhig, bis auf das Inuyasha wieder am nörgeln war, als er hörte, dass Kagome morgen in die Schule geht, und er noch einige Zeit hier feststeckte. Er wusste, dass er alleine wieder zurückgehen könnte, doch was sollte er alleine drüben anfangen? Auf dem Baum sitzen und Trübsal blasen? Nein. Dann kann er genauso gut hier bleiben und bis nachmittags warten, bis sie aus der Schule kam. Oder er besucht sie in der Schule, natürlich ohne dass ihn einer bemerkt. Nachdem Essen verschwand Kagome im Badezimmer und ließ sich ein heißes Bad ein, um ein wenig zu entspannen. Währendessen wartete Inuyasha in ihrem Zimmer auf dem Boden sitzend, mit Tessaiga im Arm und die Augen geschlossen. Eigentlich wollte er nur ein wenig dösen, bis Kagome fertig ist, aber kurz nachdem er sich hingesetzt hat, schlief er schon ein, mit der Gewissheit, dass hier keine Yokai lauern. Als Kagome in ihr Zimmer kam und Inuyasha so friedlich schlafend da sitzen sah, lächelte sie und legte sich dann auch ins Bett und schlief kurz darauf, mit einem letzten Blick auf Inuyasha, ein. Mitten in der Nacht wachte Inuyasha auf, etwas irritiert, wo er denn war. Doch dann fiel ihm wieder ein, dass er mit Kagome in ihrer Zeit gegangen ist. Nun fiel sein Blick auf das schlafende Mädchen im Bett. Er grinste. ~Wenn sie schläft, kann ich ja vielleicht…~ Und so war sein Plan gefasst. Er stand auf, ging zum Schreibtisch und suchte nach diesem komischen Buch, was er am Tag in der Hand hatte. Nach kurzem Suchen fand er es in der untersten Lade, nahm es heraus und sah sich noch mal nach Kagome um. Als er sah, dass sie immer noch friedlich und tief und fest schlief, machte er das Fenster auf und sprang auf den heiligen Baum. Dort setzte er sich hin und schlug das Buch auf. „So, Kagome, das ist die Strafe dafür, dass du mich heute auf den Boden gebannt hast. Von wegen, wen man mag. Wieso darf ich es dann nicht lesen. Du glaubst vielleicht, dass ich das, was du damals in Kaguyas Schloss gesagt hast, vergessen habe, doch dem war nicht so. Ich wusste nur nicht, wie ich dir gegenüber treten soll.“, flüsterte er leise ein den Wind. „Das du mich liebst und der Kuss haben mich wirklich berührt, doch ich bin mir meine Gefühle noch nicht sicher.“ Und Inuyasha dachte noch weiter über die verfahrene Situation nach, während Kagome langsam wach wurde. „Mmh, Inuyasha…? Was? Erst halb eins, na dann gute Nacht. Nanu? Wo ist denn Inuyasha?“ Sie sah sich um und als sie ihn nicht fand, stand sie auf, ging ans Fenster und siehe da, ein Hanyou saß auf dem heiligen Baum. Sie lächelte und ging aus dem Zimmer, nach unten und nach draußen. Als sie Inuyasha vor sich hin grübeln auf dem Baum sitzen sah, musste sie sich ein lautes Lachen verkneifen. ~Inuyasha und nachdenken, dass ich nicht lache.~ Doch das Lachen blieb ihr im Halse stecken, als sie sah, was Inuyasha da in der Hand hatte.~ Das ist doch mein Tagebuch. Na warte, Freundchen, dir werd ich helfen.~ „Osuwari!“ Mit einem Lauten „Romms“ kam Inuyasha auf der Erde auf. „Was sollte denn das werden?“ „Das frage ich dich. Was hast du mit meinem Tagebuch gemacht?“ Inuyasha sah kurz auf das Buch dann wieder zu der wütenden Kagome. „Hehehe…ähm… nichts?“ „Inuyasha, osuwari!“ „Ach, laff mif allein.“, nuschelte Inuyasha in den Boden. Da tat er ihr leid. Sie kniete sich neben ihn und streichelte ihm über den Kopf. „Nun sei doch nicht so. Es tut mir ja auch leid. Aber wieso hast du mein Tagebuch genommen?“ „Tze, nur so.“ Er wollte sich nicht die Blöße geben und sagen, dass er nur wissen wollte, wie sie über ihn dachte, nachdem sie gesagt hatte, dass sie ihn liebt. „Na, komm.“, sie hielt ihm die Hand zum Aufstehen hin, „Lass uns wieder reingehen, es wird langsam kalt.“ Er nahm ihre Hand und sie wollte dann wieder zurück zu Haus gehen, als sie an der Hüfte genommen und hoch gehoben wurde. „Inuyasha, was…“ „So geht es schneller.“, sage er und sprang zu ihrem Fenster hinauf. Sie gelangten durch dieses hinein. Doch Inuyasha schien Kagome gar nicht mehr loslassen zu wollen. Im Gegenteil: Er nahm sie nur noch mehr in seine Arme. ~Inuyasha? Was ist nur mit ihm los?~ „Kagome, es tut mir alles sehr leid, nicht nur das mit heute, sonder alles, immer wenn du wegen Kikyo und mir traurig warst. Es tut mir leid.“, flüsterte er. ~Eh, was? Er entschuldigt sich. Hat er irgendwas genommen?~ „Inuyasha?“, fragte sie und befreite eine Hand aus der Umarmung. „Hast du Fieber?“ Sie fühlte seine Temperatur, doch er stieß ihre Hand von deiner Stirn. „Mir geht es gut.“ „Hauch mich mal an?“ „Was?“ „Ob du Alkohol getrunken hast?“ „Ich hab weder Fieber noch bin ich betrunken. Ich dachte immer, du willst, dass ich mich entschuldige.“ „Ja, schon, nur das ist man von dir nicht gewöhnt.“ „Pah!“ „Nun sei doch nicht gleich beleidigt.“ Zur Versöhnung kuschelte sie sich wieder an ihn. Und schon wurde Inuyasha zum Leuchtturm. Doch dann erwiderte er die Umarmung. Nach einiger Zeit löste sie sich. Sie legte das Tagebuch, was sie bis dahin noch immer in der Hand hatte, auf den Schreibtisch. „Ich glaube, wir sollten jetzt lieber schlafen gehen.“ Inuyasha brummte irgendeine Zustimmung und setzte sich wieder vors Bett, während Kagome gähnend ins Bett krabbelte und sich in die Decke kuschelte. Doch kurz darauf: „Inuyasha? Bist noch wach?“ „Nein, ich schlafe. Wieso?“ „Ähm, naja, ich meine, der Boden ist doch zu hart. Willst du nicht lieber…im Bett schlafen?“ „WAS?“ „Psst, du weckst noch meine Familie.“ Doch Kagomes Kopf glich einer Tomate. ~Oje, Kagome, wo hast du dich da wieder reingeritten. Hätte ich doch nur nichts gesagt.~ „Du meinst, ich soll bei dir schlafen?“ „War ja nur eine Idee.“ Jetzt war sie eingeschnappt. War es etwa so schlimm, sich mit ihr ein Bett zu teilen? „Wenn du nicht willst, bitte. Zwingt dich ja keiner.“ „Es war doch gar nicht böse gemeint. Ich war einfach…überrascht.“ Jetzt spielte auch Inuyasha Tomate. „Musst du wissen, ob du ins Bett willst. Ich schlafe jetzt. Kannst dir’s ja noch überlegen. Platz ist genug.“ „Na gut, überredet. Ich will ja nicht die ganze Nacht auf dem Boden schlafen.“ Doch beide wussten, dass er sonst auch immer auf dem Boden schlief. Also, wieso wollte Inuyasha diesmal in einem Bett schlafen? Naja, vielleicht hing es ja mit der Person zusammen, die mit im Bett lag. Inuyasha legte sich ins Bett und Kagome deckte ihn mit ihrer Decke zu deckte. „Gute Nacht, Inuyasha.“ „Gute Nacht.“ - Stille – „Kagome?“ Sein Blick glitt zu ihrem Gesicht, als keine Antwort kam. „Na so was. Eingeschlafen.“, erlächelte, „Schlaf schön.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, kam ihr näher und küsste sie kurz und leicht, um sie nicht zu wecken, auf den Mund. ~Was bin ich doch für ein Feigling. Wieso traue ich mich das nicht, wenn sie wach ist?~ Nach einer Weile schlief er auch ein. Ein längeres Kapitel diesmal. Hoffe es hat euch gefallen und würde mich über weitere Kommis freuen. Tschu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)