Wolfskuss von C-y-n-o (Spiritshipping, Werwölfe) ================================================================================ Kapitel 1: 01.Wolfskuss (unzensiert) ------------------------------------ Wolfskuss Hauptdarsteller: Johan und Judai Nebencharaktere: Fubuki, Ryo, Asuka, Jim, Amon, Jun Gerne: Romantik, Erotik, Fantasy, Drama Es regnet draussen und ich sitze hier in meinem Apartment und warte auf einen Anruf von meinem Boss Ryo. Ich heiße Johan Andersen und bin 23 Jahre. Ich wohne in Domino City und bin von Beruf ein Wolfsjäger. In letzter Zeit verschwinden einfach zu viele Menschen, ob die Werwölfe daran schuld sind, ich weiß es nicht, ich weiß nur das wenn man von einem Werwolf gebissen wird, wird man selbst zu so einem Monstrum. Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Dort schalte ich das Licht ein und begutachte meine Narbe die von der linken Brust bis zu meiner rechten Hüfte herunter reicht. Ich erinnere mich noch genau daran. Ich war mit meinem neuen Freund gerade bei uns zuhause um ihn meiner Familie vor zu stellen. Doch auf einmal splitterte das Glas von unserer Veranda Fenster und ein Roter Wolf platzte herein. Mein damaliger Freund Jun stellte sich beschützend vor mir. Ich kann nur noch mit ansehen wie der Wolf Jun die Kehle heraus gerießen hat. Sein Blut bespritzte mein Gesicht sowie meine Kleidung. Danach schnappte er sich noch meinen Vater, meine Mutter und meine zwei Schwestern. Ich war vor Schock gelähmt. Er kommt hinter her auf mich zu und fletschte seine Zähne. Seine Schnauze war noch immer Blut verschmiert. Er machte sich zum Angriff bereit und erwischte mich mit seinen Krallen an der Brust. Er sah mich mit seinen dunklen Augen an die sagen sollen „Du gehörst mir!“ Er ist im Begriff mich zu beißen, doch dann tauchte ein weitere Wolf auf, seine Augen Haselnussbraun und auch sein Fell schimmerte Rötlich braun in der Abendsonne. Beide knurrten sich an und umkreisten sich. Der eine Wolf der zuvor meine Familie getötet hat springt auf den anderen zu und es entstand ein wilder Kampf. Fellreste flogen durch die Luft, doch dann passt der Wolf mit den Rotbraunen Fell nicht auf und sein Konkurrent beißte ihn mit allen seinen Kräften in das rechte Vorderbein, worauf dieser jaulend auf den Boden fällt. Ich konnte nichts anderes tun als zu zusehen wie der Wolf mit dem Roten Fell auf mich zu kommt. Er will mich erneut Angreifen, doch dann fällt ein Schuss und der Wolf mit dem roten Fell suchte das weite. Aus verschwimmenden Augen sah ich die Person die mir das Leben gerettet hat. Als ich fragte was mit dem Wolf ist sagte mein Retter Ryo das da kein Wolf ist. Ich bin zu geschwächt um mir Gedanken darüber zu machen. Ryo der Chef von der Geheimorganisation DNR (Department of Natural Resources) hat mich zu sich genommen und hat mich zu einem Jägersucher ausgebildet. Er ist so was wie ein Vater für mich. Ich bin ein Einzelkämpfer und sage immer frei heraus was ich gerade dachte, was Ryo schon ziemlich oft auf die Palme gebracht hat. Doch eines werde ich oder kann ich nicht vergessen. Diese Haselnussbraunen Augen von dem Wolf. Ich bin so in Gedanken vertieft das ich erst aus meiner Erinnerung aufwache als mein Handy klingelt. Ich gehe zum Handy und hebe ab. Auf dem Display sehe ich wer mich in meinen Erinnerungen gestört hat. Es ist kein anderer als Ryo. Da es bereits Dämmert weiß ich genau was er von mir will und das wird mir auch gleich bestätigt. „Hallo.“ „Guten Abend Johan, es werden wieder Menschen vermisst.“ „Schon wieder?“ frage ich ironisch „Bleib bei der Sache Johan, du weißt was das bedeutet.“ „Herausfinden was sie planen und sie gleich umlegen.“ „Genau, also mach dich an die Arbeit.“ befehlt er und legt dann auf. Ich zieh mich an und schnappe mir mein Gewehr und schultere es über meine Schulter. An der Seite meiner Hose befestige ich noch eine Magnum die mit Silberkugel gefüllt sind. Mit meinen zwei Waffen und genügend Munition gehe ich zu meinem Auto und fahre in den Wald um so viele Werwölfe wie möglich zu töten. Ich parke meine Auto an der Straße rechts und gehe in den Wald hinein. Langsam und vorsichtig gehe ich weiter. Es ist bereits Dunkel, plötzlich höre ich etwas knacken. Ich sehe auf den Boden. Der Mond erleuchtet die Stelle und ich kann sehen das ich auf einen Oberschenkelknochen getreten bin. „Was zum?“ frage ich mich und blicke dann auf das Feld. Überall liegen die Überreste von toten Werwölfe. „Wie kann das sein?“ doch dann höre ich ein heulen und sehe mich in allen Richtungen um, doch da ist nicht's. Vorsichtig gehe ich weiter, doch dann sehe ich einen Werwolf direkt vor mir, ich kann ihn deshalb von anderen Wölfe unterscheiden da normale Wölfe, kein Weiß in den Augen haben Werwölfe hingegen schon. Ich entsichere mein Gewehr und ziele auf ihn. Plötzlich aber werde ich von hinten auf den Boden gedrückt und sehe nun neun weitere Werwölfe um mich herum. Doch ich bin nicht dumm und habe bei Ryo gelernt in dem Fall weiß ich was zu tun ist. Ich packe ihn soweit es geht im Nacken und werfe ihn von mir. Schnell stehe ich auf und fange an einen nach dem anderen zu erschießen. Als ich mir Sicher bin das keiner mehr da ist sehe ich mich noch einmal um und sehe ihn, den Wolf mit dem Roten Fell der meine Familie getötet hat. Ich hebe erneut das Gewehr und richte es auf ihn. Er knurrt mich an und verschwindet dann. Schnell stehe ich auf und laufe ihm hinter her. Ich achte nicht mehr auf den Weg, sehe nur wie er in den Büschen verschwindet. Als ich ihn nicht mehr sehe und höre sehe ich mich um, Auf der Lichtung steht eine kleine Blockhütte. Diese Lichtung ist mir bis her noch nie aufgefallen, obwohl ich schon seit Jahren hier jage und Werwölfe umbringe. Ich höre im Busch plötzlich ein rascheln. Ich richte mein Gewehr in die Richtung und rufe „Komm da raus!“ Ich warte noch einige Sekunden und gehe dann vorsichtig zum Busch. Als ich nach sehen will kommt ein Oberkörperfreier Junge zum Vorschein, der nicht's anderes trägt als ein Handtuch um die Hüften. Ich kann ihn nur anstarren und habe dabei vergessen das ich immer noch das Gewehr auf ihn richte. „Wollen sie mich erschießen?“ fragt er und das holt mich aus meinen Gedanken zurück. „Was? Nein! Aber hast du hier einen Wolf mit rotem Fell hier gesehen?“ „Hier gibt es hunderte von Wölfen.“ gibt er zur Antwort und sieht zu der aufgehenden Sonne. Die Morgenröte wandert über seine nackte Haut, er ist nicht so muskulös wie ich, aber für seine Größe reicht es schon. Ich mustere ihn weiter. Ich kann den Blick von ihm nicht abwenden, doch eines fasziniert mich am meisten, ich sehe in die selben Augen wie damals bei dem Wolf der mir das Leben gerettet hat. „Stimmt etwas nicht?“ fragt er mich und ich schüttle nur den Kopf und antworte „Sagen sie mir lieber weshalb sie nur mit einem Handtuch bekleidet hier im Wald herum laufen, und was sie hier machen.“ „Zum ersten ich bin in meinem Weiher dort drüben schwimmen und zum zweiten ist das hier mein Grundstück.“ „Das kann jeder behauptet, sagen sie mir Ihren Namen!“ forderte ich ihn auf „Wenn sie wollen, mein Name ist Judai Yuki.“ sagt er und ich schreibe mir den Namen hastig auf, dabei fällt mir auf das er seinen rechten Arm nicht ordentlich bewegen kann, doch ich gehe nicht weiter darauf ein. „Ich werde das prüfen, ob das wirklich Ihr Grundstück ist.“ „Brauchen sie nicht, ich kann ihnen die Besitzurkunde zeigen, aber zuerst sagen sie mir, was sie in der Gegend machen?“ „Ich bin ein Jä....Jäger und arbeite für die DNR.“ „Ich verstehe, und was machen sie dann hier? Etwa Wölfe jagen?“ „Das geht sie nichts an.“ ich kann mich von diesen Körper nicht mehr trennen, doch dann ruft mich meine Vernunft zurück und ich drehe mich einfach um und gehe. Der Fremde Mann sieht mir nur hinter her zumindest denke ich das. Doch ich kann seine Augen nicht vergessen, sie strahlen soviel Traurig und Einsamkeit heraus, am liebsten will ich umdrehen und ihm Gesellschaft zu leisten, doch da bereits die Sonne aufgeht, habe ich beschlossen zum Hauptquartier zu fahren um Ryo meinen Bericht ab zu geben. Danach fahre ich nachhause. Dort werde ich schon sehnsüchtig von meiner Katze Ruby begrüßt. Ich hebe sie auf meine Arme und gehe mit Ihr zum Fenster. Als ich dort bin sehe ich wieder diese Augen vor mir. Da ich die ganze Nacht unterwegs gewesen bin lege ich mich in mein Bett und schlafe ein. Ruby kuschelt sich zu mir unter die Decke. Am Abend so gegen 18 Uhr klingelt mein Handy und ich hebe ab. Es ist kein anderer als Ryo. „Johan sag mal pennst du etwa noch?“ „Nicht mehr, was gibt es denn so dringendes?“ „Du wirst es nicht glauben aber ein Mann hat im Wald überreste von Werwölfe gefunden.“ „Das weiß ich schon längst, aber weißt du warum jemand Werwölfe frisst?“ „Keine Ahnung, vielleicht ist die Legende wahr!“ „Was für eine Legende?“ „Komm am besten her, ein bekannter von mir wird es dir genauer Erklären.“ „Ok, ich bin schon auf den Weg.“ Ich lege auf, stehe dann auf, ziehe mich an und fahre zum Hauptquatier. Als ich da bin gehe ich geradewegs in das Büro von Ryo, der wie nicht anderst Erwartet eine Raucht. Ich setze mich ihm Gegenüber und frage „Also wo ist den Ihr Bekannter?“ „Hier kommt er gerade.“ Ich sehe zu Tür und das erste was ich sehe ist ein Krokodil. „Sagen sie nicht das Krokodil ist ihr Bekannter?“ „Aber nicht doch.“ gibt Ryo genervt zur Antwort, doch dann betritt ein anderer den Raum und sagt „Hello Guys!“ Ich sehe ihn an, er sieht aus wie ein Cowboy, doch das ist er nicht, oder etwa doch. Er kommt auf uns zu und setzt sich neben mich. „Hallo ich bin Jim, und ich habe die Vorfälle die hier passieren gelesen, und kann euch einige Infos darüber geben.“ „Dann lassen sie mal hören, wissen sie auch warum ein Werwolf seine eigenen Artgenossen frisst?“ frage ich ihn. „Ich erzähle euch mal die Legende, also jedes Jahr zum Blutroten Vollmond wird ein Weedigo zum Leben erweckt, der sich dann zum Ultimativen Alpha entwickelt und somit die Welt beherrschen kann.“ „Und was ist ein Weedigo?“ „Er ist ein Kraftverzehrer, das heißt mit jeden gefressen Werwolf nimmt er an stärke zu.“ „Also muss ich die Werwölfe einen nach dem anderen verbrennen, nachdem ich sie abgeknallt habe?“ „Exakt, sobald er bis zum Blutroten Vollmond 100 seiner Artgenossen gefressen hat, entwickelt er sich zum großen Alpha.“ „Aber es muss ja wieder eine Zeremonie oder so was geben? So wie damals beim Wolfsgott oder?“ frage ich ihn „Ja es muss wieder eine Zeremonie geben, doch die ist ganz einfach, die Person oder der Werwolf muss 100 Werwölfe verzehrt haben um an stärke zu gelangen. Falls es ihm gelingt dann muss er mit der Person die er am meisten liebt vor den Augen der andern Liebe machen. Die frage bleibt, wer der Ultimative Alpha werden will, es muss jemand sein der sehr Eifersüchtig ist.“ „Hmm.“ sagte ich und denke nach. Nach längerer Zeit fängt meine Narbe plötzlich wieder an zu brennen, und ich frage mich allmählich ob das irgendwann mal aufhört, doch dann kommt mir eine Idee und ich sage „Kann es was mit dem Werwolf zu tun haben, der meine Familie getötet hat?“ „Was?“ fragt mich Jim „Der Werwolf der mir diese Narbe verpasst hat, er hat mich angesehen mit dem Blick der sagt „Du gehörst mir!“ und dann hat mich Ryo gerettet.“ erzähle ich. „Zeig mir mal die Narbe!“ fordert Jim mich auf und ich streife mein Shirt ab. „Das ist keine gewöhnliche Narbe, die Narbe ist ein Zeichen das du ihm gehörst.“ „Ich gehöre niemanden.“ gebe ich trotzig zur Antwort. „Gibt es jemanden der Eifersüchtig ist, oder einer dir in deinem früheren Leben etwas bedeutet hat?“ „Nicht das ich wüsste....doch es gibt einen, der war extrem Eifersüchtig als ich mit ihm Schluss gemacht habe, sein Name ist Amon, kann er der Werwolf sein, der meine Familie und Jun getötet hat?“ „Wenn das so ist, dann wird Amon die verfolgen, und in der Blutroten Vollmondnacht, über dich herfallen. Ich werde sofort nach diesen Amon suchen lassen.“ sagt Ryo. „Das hat wenig Sinn, wer weiß wo er sich gerade aufhält, es ist Jahre her, vielleicht hat er sich längst verändert.“ sage ich und senke meinen Blick. „Ach übrigens Johan!“ beginnt Ryo zu sprechen und ich sehe ihn an „Jemand hat angefragt ob er dein Partner werden kann.“ „Ich habe doch gesagt ich brauche keinen Partner!“ „Doch gerade jetzt das wir wissen das du in Gefahr bist.“ erklärt mir Ryo ruhig und gelassen. „Ich bin ein Einzelgänger und werde es auch bleiben.“ „Bist du dir da Sicher?“ höre ich plötzlich eine Stimme und drehe mich um. Dabei sehe ich wieder in die Haselnussbraunen Augen von Judai. Er schreitet gemächlich auf mich zu und sagt „Du brauchst einen Partner, zusammen werden wir diesen Weedigo aufhalten, wir müssen soviele Werwölfe wie möglich tötet.“ ich weiß nicht warum, aber mit ihm zusammen zu arbeiten ist vielleicht keine so schlechte Idee, also seufze ich und stimme zu. Doch in Judai*s Augen zeigt sich keine Freude. Gemeinsam verlasse ich mit ihm das Gebäude und fahre mit ihm in den Wald. Dort steigen wir aus und gehen wieder in den Wald. Wir gehen immer tiefer hinein, es ist toten still hier im Wald. Als mir die Stille unangenehm wird flüstere ich „Sag mal, warum willst du mir eigentlich helfen?“ „Ich habe meine Gründe.“ „Warum kannst du deinen rechten Arm kaum Bewegen?“ „Ein Sportunfall.“ „Wie kannst du da eine Waffe hal...!“ weiter kann ich nicht mehr reden weil Judai mir die Hand vor den Mund hält. „Psssst, da sind sie.“ flüstert er und ich stehe nun neben ihn und sehe vor dem Eingang einer Höhle mehrere nackte Menschen unter ihnen auch Amon. „Was jetzt?“ frage ich und sehe zu Judai, dieser hat sein Gewehr entsichert und Hass spiegelt sich in seinen Haselnussbraunen Augen. Er zielt mit dem Lauf genau auf Amon. Doch er zögert, die Sonne verschwindet allmählich hinter dem Horizont. Amon streckt die Hände in die Lüfte und schreit „Schon bald werde ich der Ultimative Alpha sein, meine Gefährten, lasst uns auf die Jagd gehen!“ er fängt an zu heulen und dann sehen Judai und ich zu wie Amon sich vor unseren Augen in den roten Wolf verwandelt. Ich drehe mich zu Judai um doch er ist nicht mehr da. Seine Waffe liegt neben mir, „Judai?“ rufe ich doch es ist wohl zu laut gewesen da wie aus dem nichts plötzlich Amon der Werwolf vor mir steht. „Johan Andersen, du kennst jetzt also meinen Plan, also mach dich bereit, sind nur noch zwei Monate bis der Blutrote Vollmond erscheint, genieße die Zeit.“ er springt mich an und drückt mich auf den Boden. Vor lauter Angst habe ich vergessen ab zu drücken. Amon in Werwolf Gestalt fletscht mit den Zähnen und sagt „Die Zeremonie läuft so ab, zuerst werde ich noch ein paar Werwölfe fressen, dann bin ich bis zum Blutroten Vollmond so stark, das ich zum Ultimativen Alpha werden kann. Und du Johan wirst zusammen mit mir zum Ultimativen Alpha, und wir werden dann als Alphapaar diese Welt regieren, dafür allerdings musst auch zu einem Werwolf werden, und in der Blutroten Vollmondnacht, während wir uns Verwandeln, werde ich dich vor den Augen aller hier Anwesenden nehmen. Klingt doch toll unsterblich zu sein oder?“ Angewidert sehe ich ihn an und antworte „Vergiss es, du bist ja krank.“ „Bin ich nicht, und jetzt werde ich dich von einem zu uns machen.“ er ist im Begriff mich zu beißen. Er öffnet seine Schautze und will mich gerade in den Hals beißen, als er plötzlich von mir weg gestoßen wird und ein paar Meter über den Boden rollt. Überrascht sehe ich auf und sehe den braunen Wolf mit den wunderschönen Augen. Und auch jetzt schimmert sein Fell leicht rötlich. Beide stellen ihr Nackenhaare auf und fletschen die Zähne. „Du schon wieder, ich habe gedacht du wärst an den hohen Blutverlust gestorben.“ „Das hättest du wohl gerne, aber ich lebe noch, solange du nicht besiegt bist, werde ich Johan vor dir Beschützen, deinen Plan kannst du Vergessen.“ beide umkreisen sich und ich sehe die Szene wieder vor mir, wie damals bei mir im Wohnzimmer. Der Braune Werwolf sieht Hass erfüllt auf Amon. „Das werden wir ja sehen.“ brüllt Amon und stürzt sich auf den Braunen Wolf, und es entsteht ein wilder Kampf. Während des Kampfes schreit der Braune Wolf „Johan renn weg, bring dich in Sicherheit.“ als er mich gewarnt hat, hat er nicht aufgepasst und der roten Wolf hat ihn in den Nacken gebissen und reißt ein Stück Fleisch raus, worauf der Braune Wolf auf jault. Ich bleibe stehen, ich kann den Schmerz von dem Braunen Wolf spüren, und warum erinnert er mich so an Judai, wo ist er nur. Ich drehe mich um und renne zurück. Die Werwölfe sind verschwunden nur noch der Braune Wolf liegt schwer Verletzt am Boden. Ich renne zu Ihm und streichle ihn über den Kopf. Er öffnet seine Augen „Johan.“ „Du ärmster, du hast mich erneut gerettet, wer bist du und was hast du damit gemeint du musst mich Beschützen?“ „Besser du gehst jetzt!“ „Spinnst du, ich werde dich in deinem Zustand nicht hier liegen lassen, was wenn Amon zurück kommt?“ „Er kommt nicht mehr zurück, er ist jetzt auf de Jagt.“ „Aber woher kennst du meinen Namen, und du bist auch ein Werwolf, wer bist du, und weißt du wo Judai ist?“ „Judai, ist das dein Partner?“ „Ja, wir sind ab heute Partner, obwohl ich ein Einzelgänger bin, mit Judai an meiner Seite, ich weiß auch nicht, da wurde mir ganz warm ums Herz. Ich kenne ihn noch nicht lange genug, aber ich habe das Gefühl das wir zusammen gehören, das er irgend eine Verbindung mit mir hat.“ der Braune Wolf lächelt nur und sagt dann „Johan bitte geh jetzt besser, glaub mir Judai ist Morgen wieder im Hauptquartier.“ „Ich lass dich nicht alleine.“ gebe ich zur Antwort. Doch dann werde ich müde und schlafe ein. Am nächsten Morgen als ich aufwache sehe ich Judai neben mir am Bett sitzen. Er lächelt mich an und sagt „Guten Tag, gut geschlafen?“ fragt er und ich setze mich auf. „Judai, wo warst du gestern Nacht, und wo sind die Werwölfe, der Braune Wolf, wie bin ich hierher gekommen?“ „Beruhige dich erst mal, ich bin einigen Werwölfe gefolgt, und als ich dann zurück gekommen bin, lagst du Bewusstlos auf den Boden, ich habe dich dann zurück gebracht.“ „Ich verstehe, hast du wenigstens ein paar erledigen können?“ „Ja habe ich, es waren zwar nicht sehr viele, aber immerhin.“ Ich mustere ihn und sehe dann ein Pflaster auf seinem Hals kleben und frage „Was hast du den da angestellt?“ „Hm?“ „Da am Hals, der Braune Wolf der mich gestern wieder gerettet hat, wurde gestern in den Nacken gebissen.“ „Wirklich?“ „Ja!“ „Ich bin gestern Abend nach dem Duschen ausgerutscht und habe mich an der Kante meiner Waschmaschine den Hals aufgekratzt, das ist alles.“ „Verstehe.“ Ich sehe ihn an und dann kommt es plötzlich über mich, ich ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn. Judai scheint nicht gerade begeistert davon zu sein, den er stößt sich von mir weg. Judai sieht mich traurig an und sagt „Johan, was sollte das eben?“ „Ich weiß auch nicht, es ist plötzlich über mich gekommen, es tut mir Leid.“ „Schon gut, vergessen wir es einfach, ich werde dann mal gehen, wir sehen uns später.“ Er dreht sich um und verlässt dann mein Apartment. Judai ist jetzt schon seit einem Monat mein Partner, und meine Gefühle haben sich seit dem Kuss nicht mehr geändert, ich habe mich in ihn verliebt. Doch darf ich ihn lieben, es ist komisch, tagsüber ist er bei sich zuhause und am Abend wenn wir jagen gehen, verschwindet er einfach, wenn ich es nicht besser wüsste denke ich das Judai der Braune Werwolf ist, der mir immer wieder den Arsch rettet, doch heute, will ich es wissen. Ich will wissen ob Judai der braune Werwolf ist oder nicht. Gemeinsam gehen wir wieder in den Wald. Unterwegs knallen wir ein paar Werwölfe ab und verbrennen sie, doch dann scheint der Mond in den Wald und ich sehe zu Judai. Dieser sieht mich an und sagt „Johan, besser wir trennen uns hier.“ „Warum?“ frage ich ihn „Weil wir getrennt bestimmt mehr Wölfe abknallen können.“ „Wenn du meinst.“ Bei einer Gabelung trennen wir uns. Seit vier Wochen habe ich Amon nicht mehr gesehen, vielleicht hat ihn auch der Braune Wolf aufgefressen, was ich kaum glaube. Ich schlendere durch den Wald und bekomme plötzlich Durst. Ich bleibe stehen und trinke aus meiner Wasserflasche, doch dann werde ich von hinten auf den Boden gedrückt und ich weiß genau wer es ist. „Amon geh runter von mir.“ „Vergiss es jetzt wirst du einer von uns werden.“ Er macht sich bereit zum zu beißen, doch auch dieses mal wird er von mir runter geschleudert, und wie nicht anderst zu Erwarten taucht der Braune Werwolf auf. Allmählich hab ich es satt ich schnappe mir mein Gewehr und ziele auf den roten Wolf. Er sieht mich an, doch dann drücke ich ab, und die Silberkugel verfehlt ihn nur knapp. Amon in Werwolfgestalt sieht mich an und greift mich an. Ich feuere weitere Silberkugeln auf ihn, doch er weicht jedes mal geschickt aus. Ich drücke erneut ab doch nichts passiert, kann es auch nicht, da der Lauf Leer ist. Amon nutzt dich Chance macht sich zum Sprung bereit, doch der Braune Werwolf packt ihn am Schwanz und schleudert ihn gegen den nächsten Baum. „Ich dachte du wärst verblutet.“ „Bin ich fast auch, nur zu dumm das ich genauso wie du ein Werwolf bin, und meine Wunden ebenfalls heilen, es sei den man trifft mich mit einer Silberkugel.“ „Ich werde dir mir Freuden eine Silberkugel verpassen.“ „Wenn du meinst, nur hast du eines Vergessen, wir beide Verwandeln uns in Werwölfe und haben Pfoten, wie willst du da bitte ein Gewehr halten? Und außerdem kennst du meine Menschliche Gestalt nicht.“ „Dann reiß ich dir die Kehle heraus und fresse dich auf, wenn ich dich gefressen habe, dann brauch ich keine 100 Werwölfe mehr essen, ich denke du weißt warum.“ „Ja ich weiß.“ knurrt er und fletscht seine Zähne „Zuerst werde ich dich fressen und Johan dann zu meinem eigen machen, gekennzeichnet habe ich ihn auch schon.“ „Du bist echt das letzte.“ sagt Judai zornig Ich sehe nur zwischen den beiden hin und her, doch dann greift Amon den Braunen Wolf an und es entsteht erneut ein Kampf. Die beiden sind so in den Kampf vertieft so das ich die Gelegenheit habe meine Waffe nach zu laden. Nachdem diese wieder voll ist ziele ich erneut auf Amon, doch durch das wilde herum Gemetzel ist es schwer Amon zu treffen. Doch dann kommt meine Chance, der Braune Wolf packt ihn im Nacken und schleudert in weg. Ich nutze die Gelegenheit und schieße. Doch irgendwie liegt meine Trefferquote bei 0% den Amon weicht erneut aus. Die Nacht ist wieder mal schnell vorbei und als Amon sieht das langsam die Sonne aufgeht, fängt er an zu heulen und sagt „Heute ist es ein Unentschieden, doch übermorgen in der Nacht ist es dann soweit.“ er zieht sich zurück und springt dann in die Büsche. Auch der Braune Wolf tut es im gleich, doch diesmal laufe ich ihm aus Sicheren Abstand nach. Ich verfolge ihn bis zu der Blockhütte, wo ich Judai zum ersten mal getroffen habe. Ich halte mich versteckt hinter den Büschen und beobachte den Braunen Wolf. Dieser scheint sich um zu sehen, und als er niemanden entdeckte, verwandelt er sich und ich kann nur staunen. Das ist das erste mal das ich einen Werwolf beim Verwandeln zu sehe und bin dann geschockt als ich sehe wer der Braune Wolf ist. Ich bin mir bis jetzt nicht Sicher gewesen doch jetzt sehe ich es schwarz auf weiß und vor meinen Augen „Judai“ Ich sehe in seine Augen die soviel Traurigkeit wieder spiegelt. Ich will zu ihm gehen doch dieser geht einfach in seine Blockhütte, und jetzt stell ich ihn zur Rede. Ich gehe auf die Blockhütte zu und klopfe an. Judai öffnet die Türe und sieht mich an. „Johan, was machst du hier?“ „Die Frage ist eher, was du mir verheimlichst!“ „Gar nichts.“ „Aso gar nichts, du bist tagsüber bei mir oder im Hauptquartier. Abends wenn wir jagen verschwindest du einfach. Dann taucht der mysteriöse Braune Wolf auf. Und wenn es wieder Tag wird stehst du wieder neben mir, da stimmt doch was nicht, Und jetzt weiß ich auch warum Judai, Du bist der Braune Wolf der mich immer wieder vor Amon gerettet hat, und du bist auch der Wolf der mich damals davor bewahrt hat das Amon mich beißt. Was oder wer bist du Judai, ich versteh dich nicht, warum wolltest du unbedingt mein Partner werden? Warum? Du kannst auch deinen rechten Arm nicht mehr ordentlich Bewegen, da Amon die damals ins rechte Vorderbein gebießen hat.“ Judai lässt den Kopf hängen und bittet mich erst mal hinein. „Es ist alles so kompliziert.“ „Erkläre es mir einfach!“ forderte ich ihn auf und bin den Tränen nahe. „Also gut, ich werde es dir Erklären. Ich bin schon älter als du, das kommt daher das ich im Krieg war. Die Armee von Cobra die aus Werwölfen bestand griffen uns an, wir waren machtlos. Meine ganzen Kameraden waren schon tot, und ich wurde schwer verletzt. Doch dann kam ein weißer Werwolf auf mich zu, ich sehe ihn an und sage „Bitte lass mich am Leben, ich will nicht sterben.“ Der weiße Werwolf muss mich wohl Verstanden haben und hat mich gebiessen. Seither wandere ich umher, tagsüber als Mensch, abends als Werwolf. Ich arbeitete gelegentlich in einer Bar und höre das Werwölfe in dieser Stadt Ihr Unwesen treiben, und das man zerstückelte Überreste von Wolfleichen gefunden hatten. Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen, und als ich dann in diese Stadt gekommen bin, habe ich einen anderen Werwolf gespürt und bin darauf zu. Dann habe ich dich gesehen wie du gekennzeichnet wurdest, ich kenne die Legende und wusste genau was dieser Werwolf vorhat und ich wollte es verhindern doch ich kam zu spät. Ich habe soviele Werwölfe wie möglich getötet. Doch alleine habe ich es nicht geschafft und deshalb habe ich Ryo gebeten mich als Partner für dich ein zu stellen. Ryo wusste nicht das ich ein Werwolf bin, und er weiß es auch jetzt noch nicht. Ich wollte dein Partner werden damit ich dich beschützen kann und damit wir zusammen jagen gehen konnten, ich dachte es fällt nicht auf, aber jetzt, erschieße mich wenn du willst.“ Ich sehe Judai Fassungslos an, doch dann überwinde ich mich und nehme ihn in den Arm. Irgendwas fängt an zu pochen und ich sehe Judai an und er mich, und dann passiert es. Wir verschmelzen unsere Lippen zu einem wilden Kuss. Ich hebe ihn auf meine Arme und folge meinem Instinkt um ihn ins Schlafzimmer zu bringen. Dort lasse ich ihn auf das Bett fallen und knie nun über ihn. Er sieht mich an zieht mich aber wieder zu sich und wir beiden fangen wieder an uns zu küssen. Während des Kusses ziehen wir uns aus und ich erforsche nun die Brust meines Werwolfes. Ich sauge mich an seinen Knospen fest was diesen aufstöhnen lässt. Ich streichle ihn weiter und fahre nun zwischen seine Beine, ich streiche über die Innenseite seiner Schenkel und massiere seine Hoden. Mein kleiner Werwolf bleibt nicht untätig und streichelt mich ebenfalls, über die Brust, und fährt weiter bis zu meinem Schritt. Er lässt seine Finger darum gleiten und massiert nun mein bestes Stück. Ich stöhne nur auf und lasse von ihm ab. Ich küsse ihn über die Brust und über den Bauch, und fahre weiter runter bis zu seinem Glied. Ich nehme es in den Mund und fange an daran zu lecken und zu saugen. Es scheint ihm zu gefallen da er heftig aufstöhnt. Ich spüre es das Judai kurz vor seinem Höhepunkt steht, doch ich will noch nicht das er kommt, deshalb lasse ich von ihm ab und befeuchte meine Finger. Sanft massiere ich dessen After und dringe mit meine Finger in ihn ein worauf er nur noch mehr stöhnt. Ich Bewege meine Finger in ihm und ersetzte es dann durch mein Glied. Ich ziehe ihn auf meinen Schoss und fange an mich zu Bewegen, und Judai passt sich dem Rhythmus an. Wir beide treiben es ziemlich wild, bis wir nicht mehr können und gemeinsam zu m Höhepunkt kommen. Erschöpft lasse ich mich auf Judai sinken und rolle mich dann von ihm runter. Ich küsse seine Schweißgebadete Stirn und ziehe ihn in meine Arme. Judai kuschelt sich an mich und fragt „Johan, es war wirklich schön, und ich könnte jeden Tag mit dir Sex haben, aber wir beiden wissen genau dass, das nicht geht. Deshalb lass es uns bei dem einen mal bleiben, wenn wir zusammen sind, wirst du älter und wirst irgendwann sterben, doch ich lebe ewig.“ „Bitte bleib bei mir. Es ist mir egal ob du ein Werwolf bist oder nicht, ich liebe dich und das wird auch so bleiben.“ „Das geht nicht! Übermorgen ist es dann soweit, der Blutrote Vollmond ist Übermorgen, Amon wird alles tun um dich zu bekommen, wenn das macht er dich heute oder Morgen zum Werwolf und das will ich nicht, ich will nicht das du das gleiche durchlebst wie ich.“ Ich sehe ihn an und streichle in an der Wange „Mach dir keine Sorgen mein kleiner Werwolf, er bekommt mich nicht.“ Er kuschelt sich an mich und erzählt mir von seinem früheren Leben und ich erzähle ihm von meinem. Wir reden den ganzen Tag bis in die Nacht und gehen dann wieder auf die Jagd, doch dieses mal ist es anderst, es ist totenstill keine Vögeln zwitschern und das bedeutet das Werwölfe hier sind. Judai in Werwolfgestalt folgt mir, und es kommt mir so vor als hätte ich einen Hund an meiner Seite. Plötzlich und ohne Vorwarnung schießt ein Werwolf aus dem Gebüsch und packt Judai an die Kehle, ich entsichere mein Gewehr und schieße auf den Werwolf worauf dieser in Flammen aufgeht. Ich knie mich zu Judai und frage „Ist alles klar bei dir?“ Als ich ihn berühren will stösst er mich zur Seite da genau in dem Moment der Rote Werwolf Amon hervor springt. „Jetzt werde ich Johan einen von uns machen und mit ihm dann die Zeremonie durchführen, die 100 Werwölfe habe ich bereits gefressen und ich spüre die Kraft.“ Er heult und einige Werwölfe kommen aus den Gebüschen hervor gesprungen und halten Judai am Boden fest. „Jetzt ist es soweit.“ „Wie schon die letzten Male schieße ich auf und er weicht jedes mal geschickt aus. Er springt auf mich drauf so das ich nach hinten falle. Mit seinen scharfen Krallen zerfetzt er mich das Shirt und leckt mit seiner Zunge über meine Brust. „Dieser Braune Werwolf scheint dich vernascht zu haben, du riechst nach ihm.“ „Und wenn schon, geh runter von mir du Köter!“ „Ich bin ein Werwolf und kein Köter, aber für deinen kleinen Wolf sieht es nicht sehr gut aus.“ „Was meinst du damit?“ frage ich ihn und drehe meinen Kopf in die Richtung von Judai. Die Werwölfe sind dicht an seiner Kehle und er fängt schon an zu röcheln da ein Werwolf mit seiner Pfote auf die Kehle drückt. Er sieht mich an und ich ihn, ich kann Hass in seinen Augen lesen obwohl er im Nachteil ist, und dann kommt etwas unerwartetes. Ich höre Schüsse und sehe dann auf. Ich erblickte Ryo zusammen mit Fubuki ein weiterer Jägersucher. Doch Amon kümmert sich nicht darum und beißt mir in den Hals worauf ich aufschreie und dann kommt die nächste Überraschung. Judais Augen sind nicht mehr braun sondern leuchten nun gefährlich Gold. Blitzschnell befreit er sich von den anderen Wölfen und läuft auf Amon zu, Ich erkenne Judai gar nicht wieder, er ist so voller Hass das er Amon rücksichtslos angreift. Mein Körper brennt, ich rieche Wald, Erde verspüre die Lust auf Blut. Mein Körper bäumt sich auf und ich kann nicht mehr klar denken. Unter meinen Schock sehe ich Judai wie er noch immer mit Amon kämpft. „Es ist zu spät, morgen werde ich zusammen mit Johan zum Alphapaar, keiner kann uns mehr Aufhalten.“ Doch dann kommen die ersten Sonnenstrahlen hervor und Amon lässt von Judai ab und ergreift die Flucht. Als die Sonnenstrahlen Judai erreichen verwandelt er sich vor den Augen der Anwesenden zurück und sieht uns nun an. Doch ich kann in Ryos Augen sehen das dieser nicht gerade erfreut ist was er eben gesehen und zielt mit der Pistole auf Judai und drückt ab. Ich schreie noch Nein ich kneife meine Augen zusammen. Nach wenigen Sekunden öffne ich sie wieder und sehe nun Judai der sich die angeschossene Schulter hält. „Du hast Glück Freundchen das es kein Silber war, du hast mich gebeten Johans Partner zu sein, warum? Wolltest du ihn etwa auch zu deiner gleichen machen?“ „Das hatte ich nicht vor!“ „Was dann?“ „Hör auf Ryo, Judai ist der Braune Werwolf der mich vor Amon beschützt hat, er hat mich immer wieder gerettet als Amon kurz davor war mich zu beissen, bitte töte ihn nicht!“ mische ich mich nun ein und Ryo schnaupt nur verächtlicht. Doch dann bäumt sich mein Körper wieder auf und ich fange zu zittern und mich herum zu wälzen, ich habe große Schmerzen, die Narbe auf meiner Schulter brennt. Judai kommt auf mich zu und kniet sich zu mir. Er will mich berühren doch Ryo schlägt ihm mit seiner Pistole die Hand weg. Dann hebt Fubuki mich auf seine Arme und bringt mich zum Auto. Dort versorgt er erst mal notdürftig meine Wunde und ruft dann Asuka unsere Wissenschaftlerin an. Sie versucht schon die ganze Zeit ein Serum gegen das Virus zu entwickeln, und dem anschein nach hat es geklappt. Ich werde immer schwächer, bis mir dann die Augen zufallen. Als ich langsam wieder aufwachte sehe ich neben mir und sehe Judai gefesselt auf den Stuhl sitzen. Ich will aufstehen doch irgendwas hindert mich daran. Ich versuche mich zu befreien doch es geht nicht, aber ich kann hören was die Leute auf der Veranda sagen. „Es ist nur eine Testversion, was wenn es nicht klappt kann er sterben!“ „Das Risiko müssen wir eingehen!“ höre ich Ryos Stimme „Aber wenn das Serum nicht wirkt.“ „Bitte geben sie es mir!“ rief ich und lässt sowohl Judai als auch die anderen Aufschrecken. Judai will anscheinend zu mir doch er ist ebenfalls gefesselt. Nun stehen alle um mein Bett und das erste was ich sage ist „Macht Judai los, bitte, er wird mir nichts tun.“ flehe ich Ryo an. Dieser zieht nur die Augenbrauen zusammen und macht Judai los worauf er sofort zu mir kommt. Er streichelt über meine Wange und lächelt mich an. „Willst du es wirklich Riskieren Johan, das Serum wurde noch nicht getestet, du kannst daran sterben.“ erklärt Asuka. „Ich Riskier es.“ gebe ich zur Antwort „Nein Johan, ich kann es nicht Ertragen wenn du stirbst.“ er beugt sich zu meinem Ohr und flüstert „Lass uns zusammen abhauen und gemeinsam ewig Leben!“ „Ich kann es nicht Judai, und du hast gesagt du willst nicht, das ich das gleiche durchmache wie du, Judai egal was passiert, ich werde dich immer lieben. Jetzt machen sie schon!“ dränge ich sie und Asuka überzieht Ihre Hände mit Einweghandschuhe. Sie nimmt eine Spritze und zieht eine weiß-grünliche Flüssigkeit auf. Mit einem Wattebausch desinfiziert sich meinen Arm und sticht dann zu. Der drang nach Blut verschwindet, ich rieche keinen Wald mehr, und auch keine Erde, ich fühle mich richtig wohl. Als ich am nächsten Tag aufwache schläft judai Seelenruhig an meiner Seite. Die Fesseln sind nicht mehr an meinen Handgelenken, und so kann ich Judai über die Wange streicheln worauf dieser aufwacht. Müde richtet er sich auf und sieht mich an. „Johan, wie fühlst du dich?“ „Ganz gut, das Serum scheint wohl zu helfen, ich hoffe das es auch bei dir wirkt.“ Nun betretten die anderen das Zimmer und als Ryo sieht wie Judai sich an mich kuschelt richtet er den Lauf seiner Pistole auf ihn worauf ich Ryo böse angucke. Wiederwillig lässt er die Waffe sinken. „Gut das Serum hat gewirkt, aber wie sollen wir jetzt Amon los werden?“ fragt sich Fubuki und genau in diesem Moment kommt Jim hinein und setzt sich zu uns. „Hi zusammen, ich habe Neuigkeiten, ich weiß wie man den großen Alpha vernichtet. „Ach und wie?“ fragen wir alle zusammen im Chor. „Die Person die ihn hasst muss heute Nacht das Fleisch von Amon essen, das heißt, Johan du musst es tun.“ „Igitt schon bei dem Gedanken Menschenfleisch zu essen kommt es mir hoch.“ „Johan es ist die einzige Möglichkeit.“ „Ich werde es Versuchen!“ „Ok also Amon wird dich heute Nacht holen kommen, du tust so als ob du zu einem Werwolf mutierst wärst, und tust so als ob du mitmachen willst. Doch wenn der Mond Hell strahlt dann musst du sein Fleisch essen.“ „Der Plan klingt gar nicht mal so schlecht.“ gibt Fubuki zur Antwort und so beschließen wir den Plan um zu setzten. Amon lässt auch gar nicht lange auf sich warten, und springt bei der Dämmerung ins Fenster. Er ist in Menschengestalt Unterwegs, Judai steht schützend vor mir doch Amon packt ihn und schleudert ihn gegen die Wand, worauf Judai Ohnmächtig wird. Amon zerreißt meine Kleidung und hievt mich dann auf seine Arme. Ich versuche mich zu währen, doch er ist stärker als ich. Er trägt mich tief in den Wald und bleibt in mitten vor der Höhle stehen. Er sieht mich an und fragt „Und wie war deine erste Verwandlung?“ Da ich nicht weiß wie es sich anfühlt zucke ich nur mit den Schultern. Ich sehe mich um und frage mich wo die anderen sind, doch dann sehe ich sie alle an einem Baum gefesselt. „Dachtest du ich bin so blöd und merke nicht das Ihr mir eine Falle stellen wollt, das könnt ihr vergessen. Er fängt an zu heulen und ein paar Werwölfe schleppen den Bewusstlosen Judai zu mir. Langsam öffnet er seine Augen und sieht mich an. Dann drückt mir Amon eine Pistole in die Hand. „Los, ich will das du ihn erschießt, er hat dich genommen, mit dir Sex gehabt, dafür wird er sterben.“ Beide sehen sich Hasserfüllt an und. Amon nimmt meine Hand und richtet sich auf Judai. „Eine einzige Silberkugel, ein Schuss und du bist tot.“ Judai aber sieht nur noch wütender aus und richtet seinen Blick auf mich. Ich verstehe was er sagen will. Blitzschnell drehe ich mich mit der geladen Waffe zu Amon um und drücke ab. Amon der damit nicht gerechnet hat schreit auf. Doch dann lacht er und sagt „Glaubt ihr echt das Ihr mich so leicht besiegen könnt?“ Der Mond scheint auf uns herab und Judai als auch Amon verwandeln sich. Wie schon zuvor liefern sich die beiden einen heftigen Kampf. Ich laufe auf die anderen zu und schnapp mit eine Waffe. Damit schieße ich auf Amon, immer und immer wieder. Da er eine Zeitlang braucht bis sich seine Wunden heilen sehe ich zu Jim und dieser sagt mir das ich jetzt das Fleisch essen soll, solange er geschwächt ist. Ich versuche mich zu überwinden und zögere. Judai sieht es rennt auf mich zu stösst mich zur Seite und beisst ein Stück Fleisch von Amon ab und schluckt es. Daraufhin geht Amon in Flammen auf. Nachdem die Flamme erloschen ist laufe ich zu den anderen und mache sie los. Ryo reibt sich das Handgelenk und sieht dann zu Judai der langsam auf die Gruppe zu geht. Johan kniet sich zu ihm runter und streichelt ihn. „Ich versteh das nicht, nur Johan hatte Hass auf ihn, aber warum konnte Judai dann auch?“ fragt sich Jim und reibt sich den Hinterkopf. „Weil Judai ihn genau so gehasst hat wie ich, ich habe es in seinen Augen gesehen.“ er lächelt Judai an und dieser schleckt ihm über das Gesicht. Die Gruselnacht ist vorbei, es laufen immer noch einige Werwölfe durch die Gegend, und ich habe beschlossen sie alle zu vernichten zusammen mit Judai. Asuka hat inzwischen mehrere Serums hergestellt und und heute wird es sich herausstellen ob es auch bei Judai geht. Wir alle sitzen in seiner Blockhütte und warten bis die Sonne unter geht. Als es soweit ist verabreicht Asuka ihm das Mittel. „Judai, ich hoffe es klappt.“ „Wir werden es sehen.“ Als der Mond seinen höchsten Stand erreicht öffnet Judai die Türe und ich gehe mit ihm hinaus. Er sieht in den Mond und verwandelt sich in einen Werwolf. Traurig sehe ich ihn an, und auch er wirkt ein bisschen Enttäuscht, doch das macht nichts, er lebt weiter zusammen mit mir. Die DNR hat beschlossen uns in zwei Teams auf zu teilen, Ryo und Fubuki und Judai und ich, es wird noch eine lange Zeit dauern bis wir alle besiegt haben doch zusammen schaffen wir es. Kapitel 2: 02. Wolfskuss (zensiert) ----------------------------------- Wolfskuss Hauptdarsteller: Johan und Judai Nebencharaktere: Fubuki, Ryo, Asuka, Jim, Amon, Jun Gerne: Romantik, Erotik, Fantasy, Drama Es regnet draussen und ich sitze hier in meinem Apartment und warte auf einen Anruf von meinem Boss Ryo. Ich heiße Johan Andersen und bin 23 Jahre. Ich wohne in Domino City und bin von Beruf ein Wolfsjäger. In letzter Zeit verschwinden einfach zu viele Menschen, ob die Werwölfe daran schuld sind, ich weiß es nicht, ich weiß nur das wenn man von einem Werwolf gebissen wird, wird man selbst zu so einem Monstrum. Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Dort schalte ich das Licht ein und begutachte meine Narbe die von der linken Brust bis zu meiner rechten Hüfte herunter reicht. Ich erinnere mich noch genau daran. Ich war mit meinem neuen Freund gerade bei uns zuhause um ihn meiner Familie vor zu stellen. Doch auf einmal splitterte das Glas von unserer Veranda Fenster und ein Roter Wolf platzte herein. Mein damaliger Freund Jun stellte sich beschützend vor mir. Ich kann nur noch mit ansehen wie der Wolf Jun die Kehle heraus gerießen hat. Sein Blut bespritzte mein Gesicht sowie meine Kleidung. Danach schnappte er sich noch meinen Vater, meine Mutter und meine zwei Schwestern. Ich war vor Schock gelähmt. Er kommt hinter her auf mich zu und fletschte seine Zähne. Seine Schnauze war noch immer Blut verschmiert. Er machte sich zum Angriff bereit und erwischte mich mit seinen Krallen an der Brust. Er sah mich mit seinen dunklen Augen an die sagen sollen „Du gehörst mir!“ Er ist im Begriff mich zu beißen, doch dann tauchte ein weitere Wolf auf, seine Augen Haselnussbraun und auch sein Fell schimmerte Rötlich braun in der Abendsonne. Beide knurrten sich an und umkreisten sich. Der eine Wolf der zuvor meine Familie getötet hat springt auf den anderen zu und es entstand ein wilder Kampf. Fellreste flogen durch die Luft, doch dann passt der Wolf mit den Rotbraunen Fell nicht auf und sein Konkurrent beißte ihn mit allen seinen Kräften in das rechte Vorderbein, worauf dieser jaulend auf den Boden fällt. Ich konnte nichts anderes tun als zu zusehen wie der Wolf mit dem Roten Fell auf mich zu kommt. Er will mich erneut Angreifen, doch dann fällt ein Schuss und der Wolf mit dem roten Fell suchte das weite. Aus verschwimmenden Augen sah ich die Person die mir das Leben gerettet hat. Als ich fragte was mit dem Wolf ist sagte mein Retter Ryo das da kein Wolf ist. Ich bin zu geschwächt um mir Gedanken darüber zu machen. Ryo der Chef von der Geheimorganisation DNR (Department of Natural Resources) hat mich zu sich genommen und hat mich zu einem Jägersucher ausgebildet. Er ist so was wie ein Vater für mich. Ich bin ein Einzelkämpfer und sage immer frei heraus was ich gerade dachte, was Ryo schon ziemlich oft auf die Palme gebracht hat. Doch eines werde ich oder kann ich nicht vergessen. Diese Haselnussbraunen Augen von dem Wolf. Ich bin so in Gedanken vertieft das ich erst aus meiner Erinnerung aufwache als mein Handy klingelt. Ich gehe zum Handy und hebe ab. Auf dem Display sehe ich wer mich in meinen Erinnerungen gestört hat. Es ist kein anderer als Ryo. Da es bereits Dämmert weiß ich genau was er von mir will und das wird mir auch gleich bestätigt. „Hallo.“ „Guten Abend Johan, es werden wieder Menschen vermisst.“ „Schon wieder?“ frage ich ironisch „Bleib bei der Sache Johan, du weißt was das bedeutet.“ „Herausfinden was sie planen und sie gleich umlegen.“ „Genau, also mach dich an die Arbeit.“ befehlt er und legt dann auf. Ich zieh mich an und schnappe mir mein Gewehr und schultere es über meine Schulter. An der Seite meiner Hose befestige ich noch eine Magnum die mit Silberkugel gefüllt sind. Mit meinen zwei Waffen und genügend Munition gehe ich zu meinem Auto und fahre in den Wald um so viele Werwölfe wie möglich zu töten. Ich parke meine Auto an der Straße rechts und gehe in den Wald hinein. Langsam und vorsichtig gehe ich weiter. Es ist bereits Dunkel, plötzlich höre ich etwas knacken. Ich sehe auf den Boden. Der Mond erleuchtet die Stelle und ich kann sehen das ich auf einen Oberschenkelknochen getreten bin. „Was zum?“ frage ich mich und blicke dann auf das Feld. Überall liegen die Überreste von toten Werwölfe. „Wie kann das sein?“ doch dann höre ich ein heulen und sehe mich in allen Richtungen um, doch da ist nicht's. Vorsichtig gehe ich weiter, doch dann sehe ich einen Werwolf direkt vor mir, ich kann ihn deshalb von anderen Wölfe unterscheiden da normale Wölfe, kein Weiß in den Augen haben Werwölfe hingegen schon. Ich entsichere mein Gewehr und ziele auf ihn. Plötzlich aber werde ich von hinten auf den Boden gedrückt und sehe nun neun weitere Werwölfe um mich herum. Doch ich bin nicht dumm und habe bei Ryo gelernt in dem Fall weiß ich was zu tun ist. Ich packe ihn soweit es geht im Nacken und werfe ihn von mir. Schnell stehe ich auf und fange an einen nach dem anderen zu erschießen. Als ich mir Sicher bin das keiner mehr da ist sehe ich mich noch einmal um und sehe ihn, den Wolf mit dem Roten Fell der meine Familie getötet hat. Ich hebe erneut das Gewehr und richte es auf ihn. Er knurrt mich an und verschwindet dann. Schnell stehe ich auf und laufe ihm hinter her. Ich achte nicht mehr auf den Weg, sehe nur wie er in den Büschen verschwindet. Als ich ihn nicht mehr sehe und höre sehe ich mich um, Auf der Lichtung steht eine kleine Blockhütte. Diese Lichtung ist mir bis her noch nie aufgefallen, obwohl ich schon seit Jahren hier jage und Werwölfe umbringe. Ich höre im Busch plötzlich ein rascheln. Ich richte mein Gewehr in die Richtung und rufe „Komm da raus!“ Ich warte noch einige Sekunden und gehe dann vorsichtig zum Busch. Als ich nach sehen will kommt ein Oberkörperfreier Junge zum Vorschein, der nicht's anderes trägt als ein Handtuch um die Hüften. Ich kann ihn nur anstarren und habe dabei vergessen das ich immer noch das Gewehr auf ihn richte. „Wollen sie mich erschießen?“ fragt er und das holt mich aus meinen Gedanken zurück. „Was? Nein! Aber hast du hier einen Wolf mit rotem Fell hier gesehen?“ „Hier gibt es hunderte von Wölfen.“ gibt er zur Antwort und sieht zu der aufgehenden Sonne. Die Morgenröte wandert über seine nackte Haut, er ist nicht so muskulös wie ich, aber für seine Größe reicht es schon. Ich mustere ihn weiter. Ich kann den Blick von ihm nicht abwenden, doch eines fasziniert mich am meisten, ich sehe in die selben Augen wie damals bei dem Wolf der mir das Leben gerettet hat. „Stimmt etwas nicht?“ fragt er mich und ich schüttle nur den Kopf und antworte „Sagen sie mir lieber weshalb sie nur mit einem Handtuch bekleidet hier im Wald herum laufen, und was sie hier machen.“ „Zum ersten ich bin in meinem Weiher dort drüben schwimmen und zum zweiten ist das hier mein Grundstück.“ „Das kann jeder behauptet, sagen sie mir Ihren Namen!“ forderte ich ihn auf „Wenn sie wollen, mein Name ist Judai Yuki.“ sagt er und ich schreibe mir den Namen hastig auf, dabei fällt mir auf das er seinen rechten Arm nicht ordentlich bewegen kann, doch ich gehe nicht weiter darauf ein. „Ich werde das prüfen, ob das wirklich Ihr Grundstück ist.“ „Brauchen sie nicht, ich kann ihnen die Besitzurkunde zeigen, aber zuerst sagen sie mir, was sie in der Gegend machen?“ „Ich bin ein Jä....Jäger und arbeite für die DNR.“ „Ich verstehe, und was machen sie dann hier? Etwa Wölfe jagen?“ „Das geht sie nichts an.“ ich kann mich von diesen Körper nicht mehr trennen, doch dann ruft mich meine Vernunft zurück und ich drehe mich einfach um und gehe. Der Fremde Mann sieht mir nur hinter her zumindest denke ich das. Doch ich kann seine Augen nicht vergessen, sie strahlen soviel Traurig und Einsamkeit heraus, am liebsten will ich umdrehen und ihm Gesellschaft zu leisten, doch da bereits die Sonne aufgeht, habe ich beschlossen zum Hauptquartier zu fahren um Ryo meinen Bericht ab zu geben. Danach fahre ich nachhause. Dort werde ich schon sehnsüchtig von meiner Katze Ruby begrüßt. Ich hebe sie auf meine Arme und gehe mit Ihr zum Fenster. Als ich dort bin sehe ich wieder diese Augen vor mir. Da ich die ganze Nacht unterwegs gewesen bin lege ich mich in mein Bett und schlafe ein. Ruby kuschelt sich zu mir unter die Decke. Am Abend so gegen 18 Uhr klingelt mein Handy und ich hebe ab. Es ist kein anderer als Ryo. „Johan sag mal pennst du etwa noch?“ „Nicht mehr, was gibt es denn so dringendes?“ „Du wirst es nicht glauben aber ein Mann hat im Wald überreste von Werwölfe gefunden.“ „Das weiß ich schon längst, aber weißt du warum jemand Werwölfe frisst?“ „Keine Ahnung, vielleicht ist die Legende wahr!“ „Was für eine Legende?“ „Komm am besten her, ein bekannter von mir wird es dir genauer Erklären.“ „Ok, ich bin schon auf den Weg.“ Ich lege auf, stehe dann auf, ziehe mich an und fahre zum Hauptquatier. Als ich da bin gehe ich geradewegs in das Büro von Ryo, der wie nicht anderst Erwartet eine Raucht. Ich setze mich ihm Gegenüber und frage „Also wo ist den Ihr Bekannter?“ „Hier kommt er gerade.“ Ich sehe zu Tür und das erste was ich sehe ist ein Krokodil. „Sagen sie nicht das Krokodil ist ihr Bekannter?“ „Aber nicht doch.“ gibt Ryo genervt zur Antwort, doch dann betritt ein anderer den Raum und sagt „Hello Guys!“ Ich sehe ihn an, er sieht aus wie ein Cowboy, doch das ist er nicht, oder etwa doch. Er kommt auf uns zu und setzt sich neben mich. „Hallo ich bin Jim, und ich habe die Vorfälle die hier passieren gelesen, und kann euch einige Infos darüber geben.“ „Dann lassen sie mal hören, wissen sie auch warum ein Werwolf seine eigenen Artgenossen frisst?“ frage ich ihn. „Ich erzähle euch mal die Legende, also jedes Jahr zum Blutroten Vollmond wird ein Weedigo zum Leben erweckt, der sich dann zum Ultimativen Alpha entwickelt und somit die Welt beherrschen kann.“ „Und was ist ein Weedigo?“ „Er ist ein Kraftverzehrer, das heißt mit jeden gefressen Werwolf nimmt er an stärke zu.“ „Also muss ich die Werwölfe einen nach dem anderen verbrennen, nachdem ich sie abgeknallt habe?“ „Exakt, sobald er bis zum Blutroten Vollmond 100 seiner Artgenossen gefressen hat, entwickelt er sich zum großen Alpha.“ „Aber es muss ja wieder eine Zeremonie oder so was geben? So wie damals beim Wolfsgott oder?“ frage ich ihn „Ja es muss wieder eine Zeremonie geben, doch die ist ganz einfach, die Person oder der Werwolf muss 100 Werwölfe verzehrt haben um an stärke zu gelangen. Falls es ihm gelingt dann muss er mit der Person die er am meisten liebt vor den Augen der andern Liebe machen. Die frage bleibt, wer der Ultimative Alpha werden will, es muss jemand sein der sehr Eifersüchtig ist.“ „Hmm.“ sagte ich und denke nach. Nach längerer Zeit fängt meine Narbe plötzlich wieder an zu brennen, und ich frage mich allmählich ob das irgendwann mal aufhört, doch dann kommt mir eine Idee und ich sage „Kann es was mit dem Werwolf zu tun haben, der meine Familie getötet hat?“ „Was?“ fragt mich Jim „Der Werwolf der mir diese Narbe verpasst hat, er hat mich angesehen mit dem Blick der sagt „Du gehörst mir!“ und dann hat mich Ryo gerettet.“ erzähle ich. „Zeig mir mal die Narbe!“ fordert Jim mich auf und ich streife mein Shirt ab. „Das ist keine gewöhnliche Narbe, die Narbe ist ein Zeichen das du ihm gehörst.“ „Ich gehöre niemanden.“ gebe ich trotzig zur Antwort. „Gibt es jemanden der Eifersüchtig ist, oder einer dir in deinem früheren Leben etwas bedeutet hat?“ „Nicht das ich wüsste....doch es gibt einen, der war extrem Eifersüchtig als ich mit ihm Schluss gemacht habe, sein Name ist Amon, kann er der Werwolf sein, der meine Familie und Jun getötet hat?“ „Wenn das so ist, dann wird Amon die verfolgen, und in der Blutroten Vollmondnacht, über dich herfallen. Ich werde sofort nach diesen Amon suchen lassen.“ sagt Ryo. „Das hat wenig Sinn, wer weiß wo er sich gerade aufhält, es ist Jahre her, vielleicht hat er sich längst verändert.“ sage ich und senke meinen Blick. „Ach übrigens Johan!“ beginnt Ryo zu sprechen und ich sehe ihn an „Jemand hat angefragt ob er dein Partner werden kann.“ „Ich habe doch gesagt ich brauche keinen Partner!“ „Doch gerade jetzt das wir wissen das du in Gefahr bist.“ erklärt mir Ryo ruhig und gelassen. „Ich bin ein Einzelgänger und werde es auch bleiben.“ „Bist du dir da Sicher?“ höre ich plötzlich eine Stimme und drehe mich um. Dabei sehe ich wieder in die Haselnussbraunen Augen von Judai. Er schreitet gemächlich auf mich zu und sagt „Du brauchst einen Partner, zusammen werden wir diesen Weedigo aufhalten, wir müssen soviele Werwölfe wie möglich tötet.“ ich weiß nicht warum, aber mit ihm zusammen zu arbeiten ist vielleicht keine so schlechte Idee, also seufze ich und stimme zu. Doch in Judai*s Augen zeigt sich keine Freude. Gemeinsam verlasse ich mit ihm das Gebäude und fahre mit ihm in den Wald. Dort steigen wir aus und gehen wieder in den Wald. Wir gehen immer tiefer hinein, es ist toten still hier im Wald. Als mir die Stille unangenehm wird flüstere ich „Sag mal, warum willst du mir eigentlich helfen?“ „Ich habe meine Gründe.“ „Warum kannst du deinen rechten Arm kaum Bewegen?“ „Ein Sportunfall.“ „Wie kannst du da eine Waffe hal...!“ weiter kann ich nicht mehr reden weil Judai mir die Hand vor den Mund hält. „Psssst, da sind sie.“ flüstert er und ich stehe nun neben ihn und sehe vor dem Eingang einer Höhle mehrere nackte Menschen unter ihnen auch Amon. „Was jetzt?“ frage ich und sehe zu Judai, dieser hat sein Gewehr entsichert und Hass spiegelt sich in seinen Haselnussbraunen Augen. Er zielt mit dem Lauf genau auf Amon. Doch er zögert, die Sonne verschwindet allmählich hinter dem Horizont. Amon streckt die Hände in die Lüfte und schreit „Schon bald werde ich der Ultimative Alpha sein, meine Gefährten, lasst uns auf die Jagd gehen!“ er fängt an zu heulen und dann sehen Judai und ich zu wie Amon sich vor unseren Augen in den roten Wolf verwandelt. Ich drehe mich zu Judai um doch er ist nicht mehr da. Seine Waffe liegt neben mir, „Judai?“ rufe ich doch es ist wohl zu laut gewesen da wie aus dem nichts plötzlich Amon der Werwolf vor mir steht. „Johan Andersen, du kennst jetzt also meinen Plan, also mach dich bereit, sind nur noch zwei Monate bis der Blutrote Vollmond erscheint, genieße die Zeit.“ er springt mich an und drückt mich auf den Boden. Vor lauter Angst habe ich vergessen ab zu drücken. Amon in Werwolf Gestalt fletscht mit den Zähnen und sagt „Die Zeremonie läuft so ab, zuerst werde ich noch ein paar Werwölfe fressen, dann bin ich bis zum Blutroten Vollmond so stark, das ich zum Ultimativen Alpha werden kann. Und du Johan wirst zusammen mit mir zum Ultimativen Alpha, und wir werden dann als Alphapaar diese Welt regieren, dafür allerdings musst auch zu einem Werwolf werden, und in der Blutroten Vollmondnacht, während wir uns Verwandeln, werde ich dich vor den Augen aller hier Anwesenden nehmen. Klingt doch toll unsterblich zu sein oder?“ Angewidert sehe ich ihn an und antworte „Vergiss es, du bist ja krank.“ „Bin ich nicht, und jetzt werde ich dich von einem zu uns machen.“ er ist im Begriff mich zu beißen. Er öffnet seine Schautze und will mich gerade in den Hals beißen, als er plötzlich von mir weg gestoßen wird und ein paar Meter über den Boden rollt. Überrascht sehe ich auf und sehe den braunen Wolf mit den wunderschönen Augen. Und auch jetzt schimmert sein Fell leicht rötlich. Beide stellen ihr Nackenhaare auf und fletschen die Zähne. „Du schon wieder, ich habe gedacht du wärst an den hohen Blutverlust gestorben.“ „Das hättest du wohl gerne, aber ich lebe noch, solange du nicht besiegt bist, werde ich Johan vor dir Beschützen, deinen Plan kannst du Vergessen.“ beide umkreisen sich und ich sehe die Szene wieder vor mir, wie damals bei mir im Wohnzimmer. Der Braune Werwolf sieht Hass erfüllt auf Amon. „Das werden wir ja sehen.“ brüllt Amon und stürzt sich auf den Braunen Wolf, und es entsteht ein wilder Kampf. Während des Kampfes schreit der Braune Wolf „Johan renn weg, bring dich in Sicherheit.“ als er mich gewarnt hat, hat er nicht aufgepasst und der roten Wolf hat ihn in den Nacken gebissen und reißt ein Stück Fleisch raus, worauf der Braune Wolf auf jault. Ich bleibe stehen, ich kann den Schmerz von dem Braunen Wolf spüren, und warum erinnert er mich so an Judai, wo ist er nur. Ich drehe mich um und renne zurück. Die Werwölfe sind verschwunden nur noch der Braune Wolf liegt schwer Verletzt am Boden. Ich renne zu Ihm und streichle ihn über den Kopf. Er öffnet seine Augen „Johan.“ „Du ärmster, du hast mich erneut gerettet, wer bist du und was hast du damit gemeint du musst mich Beschützen?“ „Besser du gehst jetzt!“ „Spinnst du, ich werde dich in deinem Zustand nicht hier liegen lassen, was wenn Amon zurück kommt?“ „Er kommt nicht mehr zurück, er ist jetzt auf de Jagt.“ „Aber woher kennst du meinen Namen, und du bist auch ein Werwolf, wer bist du, und weißt du wo Judai ist?“ „Judai, ist das dein Partner?“ „Ja, wir sind ab heute Partner, obwohl ich ein Einzelgänger bin, mit Judai an meiner Seite, ich weiß auch nicht, da wurde mir ganz warm ums Herz. Ich kenne ihn noch nicht lange genug, aber ich habe das Gefühl das wir zusammen gehören, das er irgend eine Verbindung mit mir hat.“ der Braune Wolf lächelt nur und sagt dann „Johan bitte geh jetzt besser, glaub mir Judai ist Morgen wieder im Hauptquartier.“ „Ich lass dich nicht alleine.“ gebe ich zur Antwort. Doch dann werde ich müde und schlafe ein. Am nächsten Morgen als ich aufwache sehe ich Judai neben mir am Bett sitzen. Er lächelt mich an und sagt „Guten Tag, gut geschlafen?“ fragt er und ich setze mich auf. „Judai, wo warst du gestern Nacht, und wo sind die Werwölfe, der Braune Wolf, wie bin ich hierher gekommen?“ „Beruhige dich erst mal, ich bin einigen Werwölfe gefolgt, und als ich dann zurück gekommen bin, lagst du Bewusstlos auf den Boden, ich habe dich dann zurück gebracht.“ „Ich verstehe, hast du wenigstens ein paar erledigen können?“ „Ja habe ich, es waren zwar nicht sehr viele, aber immerhin.“ Ich mustere ihn und sehe dann ein Pflaster auf seinem Hals kleben und frage „Was hast du den da angestellt?“ „Hm?“ „Da am Hals, der Braune Wolf der mich gestern wieder gerettet hat, wurde gestern in den Nacken gebissen.“ „Wirklich?“ „Ja!“ „Ich bin gestern Abend nach dem Duschen ausgerutscht und habe mich an der Kante meiner Waschmaschine den Hals aufgekratzt, das ist alles.“ „Verstehe.“ Ich sehe ihn an und dann kommt es plötzlich über mich, ich ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn. Judai scheint nicht gerade begeistert davon zu sein, den er stößt sich von mir weg. Judai sieht mich traurig an und sagt „Johan, was sollte das eben?“ „Ich weiß auch nicht, es ist plötzlich über mich gekommen, es tut mir Leid.“ „Schon gut, vergessen wir es einfach, ich werde dann mal gehen, wir sehen uns später.“ Er dreht sich um und verlässt dann mein Apartment. Judai ist jetzt schon seit einem Monat mein Partner, und meine Gefühle haben sich seit dem Kuss nicht mehr geändert, ich habe mich in ihn verliebt. Doch darf ich ihn lieben, es ist komisch, tagsüber ist er bei sich zuhause und am Abend wenn wir jagen gehen, verschwindet er einfach, wenn ich es nicht besser wüsste denke ich das Judai der Braune Werwolf ist, der mir immer wieder den Arsch rettet, doch heute, will ich es wissen. Ich will wissen ob Judai der braune Werwolf ist oder nicht. Gemeinsam gehen wir wieder in den Wald. Unterwegs knallen wir ein paar Werwölfe ab und verbrennen sie, doch dann scheint der Mond in den Wald und ich sehe zu Judai. Dieser sieht mich an und sagt „Johan, besser wir trennen uns hier.“ „Warum?“ frage ich ihn „Weil wir getrennt bestimmt mehr Wölfe abknallen können.“ „Wenn du meinst.“ Bei einer Gabelung trennen wir uns. Seit vier Wochen habe ich Amon nicht mehr gesehen, vielleicht hat ihn auch der Braune Wolf aufgefressen, was ich kaum glaube. Ich schlendere durch den Wald und bekomme plötzlich Durst. Ich bleibe stehen und trinke aus meiner Wasserflasche, doch dann werde ich von hinten auf den Boden gedrückt und ich weiß genau wer es ist. „Amon geh runter von mir.“ „Vergiss es jetzt wirst du einer von uns werden.“ Er macht sich bereit zum zu beißen, doch auch dieses mal wird er von mir runter geschleudert, und wie nicht anderst zu Erwarten taucht der Braune Werwolf auf. Allmählich hab ich es satt ich schnappe mir mein Gewehr und ziele auf den roten Wolf. Er sieht mich an, doch dann drücke ich ab, und die Silberkugel verfehlt ihn nur knapp. Amon in Werwolfgestalt sieht mich an und greift mich an. Ich feuere weitere Silberkugeln auf ihn, doch er weicht jedes mal geschickt aus. Ich drücke erneut ab doch nichts passiert, kann es auch nicht, da der Lauf Leer ist. Amon nutzt dich Chance macht sich zum Sprung bereit, doch der Braune Werwolf packt ihn am Schwanz und schleudert ihn gegen den nächsten Baum. „Ich dachte du wärst verblutet.“ „Bin ich fast auch, nur zu dumm das ich genauso wie du ein Werwolf bin, und meine Wunden ebenfalls heilen, es sei den man trifft mich mit einer Silberkugel.“ „Ich werde dir mir Freuden eine Silberkugel verpassen.“ „Wenn du meinst, nur hast du eines Vergessen, wir beide Verwandeln uns in Werwölfe und haben Pfoten, wie willst du da bitte ein Gewehr halten? Und außerdem kennst du meine Menschliche Gestalt nicht.“ „Dann reiß ich dir die Kehle heraus und fresse dich auf, wenn ich dich gefressen habe, dann brauch ich keine 100 Werwölfe mehr essen, ich denke du weißt warum.“ „Ja ich weiß.“ knurrt er und fletscht seine Zähne „Zuerst werde ich dich fressen und Johan dann zu meinem eigen machen, gekennzeichnet habe ich ihn auch schon.“ „Du bist echt das letzte.“ sagt Judai zornig Ich sehe nur zwischen den beiden hin und her, doch dann greift Amon den Braunen Wolf an und es entsteht erneut ein Kampf. Die beiden sind so in den Kampf vertieft so das ich die Gelegenheit habe meine Waffe nach zu laden. Nachdem diese wieder voll ist ziele ich erneut auf Amon, doch durch das wilde herum Gemetzel ist es schwer Amon zu treffen. Doch dann kommt meine Chance, der Braune Wolf packt ihn im Nacken und schleudert in weg. Ich nutze die Gelegenheit und schieße. Doch irgendwie liegt meine Trefferquote bei 0% den Amon weicht erneut aus. Die Nacht ist wieder mal schnell vorbei und als Amon sieht das langsam die Sonne aufgeht, fängt er an zu heulen und sagt „Heute ist es ein Unentschieden, doch übermorgen in der Nacht ist es dann soweit.“ er zieht sich zurück und springt dann in die Büsche. Auch der Braune Wolf tut es im gleich, doch diesmal laufe ich ihm aus Sicheren Abstand nach. Ich verfolge ihn bis zu der Blockhütte, wo ich Judai zum ersten mal getroffen habe. Ich halte mich versteckt hinter den Büschen und beobachte den Braunen Wolf. Dieser scheint sich um zu sehen, und als er niemanden entdeckte, verwandelt er sich und ich kann nur staunen. Das ist das erste mal das ich einen Werwolf beim Verwandeln zu sehe und bin dann geschockt als ich sehe wer der Braune Wolf ist. Ich bin mir bis jetzt nicht Sicher gewesen doch jetzt sehe ich es schwarz auf weiß und vor meinen Augen „Judai“ Ich sehe in seine Augen die soviel Traurigkeit wieder spiegelt. Ich will zu ihm gehen doch dieser geht einfach in seine Blockhütte, und jetzt stell ich ihn zur Rede. Ich gehe auf die Blockhütte zu und klopfe an. Judai öffnet die Türe und sieht mich an. „Johan, was machst du hier?“ „Die Frage ist eher, was du mir verheimlichst!“ „Gar nichts.“ „Aso gar nichts, du bist tagsüber bei mir oder im Hauptquartier. Abends wenn wir jagen verschwindest du einfach. Dann taucht der mysteriöse Braune Wolf auf. Und wenn es wieder Tag wird stehst du wieder neben mir, da stimmt doch was nicht, Und jetzt weiß ich auch warum Judai, Du bist der Braune Wolf der mich immer wieder vor Amon gerettet hat, und du bist auch der Wolf der mich damals davor bewahrt hat das Amon mich beißt. Was oder wer bist du Judai, ich versteh dich nicht, warum wolltest du unbedingt mein Partner werden? Warum? Du kannst auch deinen rechten Arm nicht mehr ordentlich Bewegen, da Amon die damals ins rechte Vorderbein gebießen hat.“ Judai lässt den Kopf hängen und bittet mich erst mal hinein. „Es ist alles so kompliziert.“ „Erkläre es mir einfach!“ forderte ich ihn auf und bin den Tränen nahe. „Also gut, ich werde es dir Erklären. Ich bin schon älter als du, das kommt daher das ich im Krieg war. Die Armee von Cobra die aus Werwölfen bestand griffen uns an, wir waren machtlos. Meine ganzen Kameraden waren schon tot, und ich wurde schwer verletzt. Doch dann kam ein weißer Werwolf auf mich zu, ich sehe ihn an und sage „Bitte lass mich am Leben, ich will nicht sterben.“ Der weiße Werwolf muss mich wohl Verstanden haben und hat mich gebiessen. Seither wandere ich umher, tagsüber als Mensch, abends als Werwolf. Ich arbeitete gelegentlich in einer Bar und höre das Werwölfe in dieser Stadt Ihr Unwesen treiben, und das man zerstückelte Überreste von Wolfleichen gefunden hatten. Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen, und als ich dann in diese Stadt gekommen bin, habe ich einen anderen Werwolf gespürt und bin darauf zu. Dann habe ich dich gesehen wie du gekennzeichnet wurdest, ich kenne die Legende und wusste genau was dieser Werwolf vorhat und ich wollte es verhindern doch ich kam zu spät. Ich habe soviele Werwölfe wie möglich getötet. Doch alleine habe ich es nicht geschafft und deshalb habe ich Ryo gebeten mich als Partner für dich ein zu stellen. Ryo wusste nicht das ich ein Werwolf bin, und er weiß es auch jetzt noch nicht. Ich wollte dein Partner werden damit ich dich beschützen kann und damit wir zusammen jagen gehen konnten, ich dachte es fällt nicht auf, aber jetzt, erschieße mich wenn du willst.“ Ich sehe Judai Fassungslos an, doch dann überwinde ich mich und nehme ihn in den Arm. Irgendwas fängt an zu pochen und ich sehe Judai an und er mich, und dann passiert es. Wir verschmelzen unsere Lippen zu einem wilden Kuss. Ich hebe ihn auf meine Arme und folge meinem Instinkt um ihn ins Schlafzimmer zu bringen. Dort lasse ich ihn auf das Bett fallen und knie nun über ihn. Er sieht mich an zieht mich aber wieder zu sich und wir beiden fangen wieder an uns zu küssen, wir lassen uns nichts nehmen und geben unseren gemeinsamen Liebe hin. Erschöpft lasse ich mich auf Judai sinken und rolle mich dann von ihm runter. Ich küsse seine Schweißgebadete Stirn und ziehe ihn in meine Arme. Judai kuschelt sich an mich und fragt „Johan, es war wirklich schön, und ich könnte jeden Tag mit dir Sex haben, aber wir beiden wissen genau dass, das nicht geht. Deshalb lass es uns bei dem einen mal bleiben, wenn wir zusammen sind, wirst du älter und wirst irgendwann sterben, doch ich lebe ewig.“ „Bitte bleib bei mir. Es ist mir egal ob du ein Werwolf bist oder nicht, ich liebe dich und das wird auch so bleiben.“ „Das geht nicht! Übermorgen ist es dann soweit, der Blutrote Vollmond ist Übermorgen, Amon wird alles tun um dich zu bekommen, wenn das macht er dich heute oder Morgen zum Werwolf und das will ich nicht, ich will nicht das du das gleiche durchlebst wie ich.“ Ich sehe ihn an und streichle in an der Wange „Mach dir keine Sorgen mein kleiner Werwolf, er bekommt mich nicht.“ Er kuschelt sich an mich und erzählt mir von seinem früheren Leben und ich erzähle ihm von meinem. Wir reden den ganzen Tag bis in die Nacht und gehen dann wieder auf die Jagd, doch dieses mal ist es anderst, es ist totenstill keine Vögeln zwitschern und das bedeutet das Werwölfe hier sind. Judai in Werwolfgestalt folgt mir, und es kommt mir so vor als hätte ich einen Hund an meiner Seite. Plötzlich und ohne Vorwarnung schießt ein Werwolf aus dem Gebüsch und packt Judai an die Kehle, ich entsichere mein Gewehr und schieße auf den Werwolf worauf dieser in Flammen aufgeht. Ich knie mich zu Judai und frage „Ist alles klar bei dir?“ Als ich ihn berühren will stösst er mich zur Seite da genau in dem Moment der Rote Werwolf Amon hervor springt. „Jetzt werde ich Johan einen von uns machen und mit ihm dann die Zeremonie durchführen, die 100 Werwölfe habe ich bereits gefressen und ich spüre die Kraft.“ Er heult und einige Werwölfe kommen aus den Gebüschen hervor gesprungen und halten Judai am Boden fest. „Jetzt ist es soweit.“ „Wie schon die letzten Male schieße ich auf und er weicht jedes mal geschickt aus. Er springt auf mich drauf so das ich nach hinten falle. Mit seinen scharfen Krallen zerfetzt er mich das Shirt und leckt mit seiner Zunge über meine Brust. „Dieser Braune Werwolf scheint dich vernascht zu haben, du riechst nach ihm.“ „Und wenn schon, geh runter von mir du Köter!“ „Ich bin ein Werwolf und kein Köter, aber für deinen kleinen Wolf sieht es nicht sehr gut aus.“ „Was meinst du damit?“ frage ich ihn und drehe meinen Kopf in die Richtung von Judai. Die Werwölfe sind dicht an seiner Kehle und er fängt schon an zu röcheln da ein Werwolf mit seiner Pfote auf die Kehle drückt. Er sieht mich an und ich ihn, ich kann Hass in seinen Augen lesen obwohl er im Nachteil ist, und dann kommt etwas unerwartetes. Ich höre Schüsse und sehe dann auf. Ich erblickte Ryo zusammen mit Fubuki ein weiterer Jägersucher. Doch Amon kümmert sich nicht darum und beißt mir in den Hals worauf ich aufschreie und dann kommt die nächste Überraschung. Judais Augen sind nicht mehr braun sondern leuchten nun gefährlich Gold. Blitzschnell befreit er sich von den anderen Wölfen und läuft auf Amon zu, Ich erkenne Judai gar nicht wieder, er ist so voller Hass das er Amon rücksichtslos angreift. Mein Körper brennt, ich rieche Wald, Erde verspüre die Lust auf Blut. Mein Körper bäumt sich auf und ich kann nicht mehr klar denken. Unter meinen Schock sehe ich Judai wie er noch immer mit Amon kämpft. „Es ist zu spät, morgen werde ich zusammen mit Johan zum Alphapaar, keiner kann uns mehr Aufhalten.“ Doch dann kommen die ersten Sonnenstrahlen hervor und Amon lässt von Judai ab und ergreift die Flucht. Als die Sonnenstrahlen Judai erreichen verwandelt er sich vor den Augen der Anwesenden zurück und sieht uns nun an. Doch ich kann in Ryos Augen sehen das dieser nicht gerade erfreut ist was er eben gesehen und zielt mit der Pistole auf Judai und drückt ab. Ich schreie noch Nein ich kneife meine Augen zusammen. Nach wenigen Sekunden öffne ich sie wieder und sehe nun Judai der sich die angeschossene Schulter hält. „Du hast Glück Freundchen das es kein Silber war, du hast mich gebeten Johans Partner zu sein, warum? Wolltest du ihn etwa auch zu deiner gleichen machen?“ „Das hatte ich nicht vor!“ „Was dann?“ „Hör auf Ryo, Judai ist der Braune Werwolf der mich vor Amon beschützt hat, er hat mich immer wieder gerettet als Amon kurz davor war mich zu beissen, bitte töte ihn nicht!“ mische ich mich nun ein und Ryo schnaupt nur verächtlicht. Doch dann bäumt sich mein Körper wieder auf und ich fange zu zittern und mich herum zu wälzen, ich habe große Schmerzen, die Narbe auf meiner Schulter brennt. Judai kommt auf mich zu und kniet sich zu mir. Er will mich berühren doch Ryo schlägt ihm mit seiner Pistole die Hand weg. Dann hebt Fubuki mich auf seine Arme und bringt mich zum Auto. Dort versorgt er erst mal notdürftig meine Wunde und ruft dann Asuka unsere Wissenschaftlerin an. Sie versucht schon die ganze Zeit ein Serum gegen das Virus zu entwickeln, und dem anschein nach hat es geklappt. Ich werde immer schwächer, bis mir dann die Augen zufallen. Als ich langsam wieder aufwachte sehe ich neben mir und sehe Judai gefesselt auf den Stuhl sitzen. Ich will aufstehen doch irgendwas hindert mich daran. Ich versuche mich zu befreien doch es geht nicht, aber ich kann hören was die Leute auf der Veranda sagen. „Es ist nur eine Testversion, was wenn es nicht klappt kann er sterben!“ „Das Risiko müssen wir eingehen!“ höre ich Ryos Stimme „Aber wenn das Serum nicht wirkt.“ „Bitte geben sie es mir!“ rief ich und lässt sowohl Judai als auch die anderen Aufschrecken. Judai will anscheinend zu mir doch er ist ebenfalls gefesselt. Nun stehen alle um mein Bett und das erste was ich sage ist „Macht Judai los, bitte, er wird mir nichts tun.“ flehe ich Ryo an. Dieser zieht nur die Augenbrauen zusammen und macht Judai los worauf er sofort zu mir kommt. Er streichelt über meine Wange und lächelt mich an. „Willst du es wirklich Riskieren Johan, das Serum wurde noch nicht getestet, du kannst daran sterben.“ erklärt Asuka. „Ich Riskier es.“ gebe ich zur Antwort „Nein Johan, ich kann es nicht Ertragen wenn du stirbst.“ er beugt sich zu meinem Ohr und flüstert „Lass uns zusammen abhauen und gemeinsam ewig Leben!“ „Ich kann es nicht Judai, und du hast gesagt du willst nicht, das ich das gleiche durchmache wie du, Judai egal was passiert, ich werde dich immer lieben. Jetzt machen sie schon!“ dränge ich sie und Asuka überzieht Ihre Hände mit Einweghandschuhe. Sie nimmt eine Spritze und zieht eine weiß-grünliche Flüssigkeit auf. Mit einem Wattebausch desinfiziert sich meinen Arm und sticht dann zu. Der drang nach Blut verschwindet, ich rieche keinen Wald mehr, und auch keine Erde, ich fühle mich richtig wohl. Als ich am nächsten Tag aufwache schläft judai Seelenruhig an meiner Seite. Die Fesseln sind nicht mehr an meinen Handgelenken, und so kann ich Judai über die Wange streicheln worauf dieser aufwacht. Müde richtet er sich auf und sieht mich an. „Johan, wie fühlst du dich?“ „Ganz gut, das Serum scheint wohl zu helfen, ich hoffe das es auch bei dir wirkt.“ Nun betretten die anderen das Zimmer und als Ryo sieht wie Judai sich an mich kuschelt richtet er den Lauf seiner Pistole auf ihn worauf ich Ryo böse angucke. Wiederwillig lässt er die Waffe sinken. „Gut das Serum hat gewirkt, aber wie sollen wir jetzt Amon los werden?“ fragt sich Fubuki und genau in diesem Moment kommt Jim hinein und setzt sich zu uns. „Hi zusammen, ich habe Neuigkeiten, ich weiß wie man den großen Alpha vernichtet. „Ach und wie?“ fragen wir alle zusammen im Chor. „Die Person die ihn hasst muss heute Nacht das Fleisch von Amon essen, das heißt, Johan du musst es tun.“ „Igitt schon bei dem Gedanken Menschenfleisch zu essen kommt es mir hoch.“ „Johan es ist die einzige Möglichkeit.“ „Ich werde es Versuchen!“ „Ok also Amon wird dich heute Nacht holen kommen, du tust so als ob du zu einem Werwolf mutierst wärst, und tust so als ob du mitmachen willst. Doch wenn der Mond Hell strahlt dann musst du sein Fleisch essen.“ „Der Plan klingt gar nicht mal so schlecht.“ gibt Fubuki zur Antwort und so beschließen wir den Plan um zu setzten. Amon lässt auch gar nicht lange auf sich warten, und springt bei der Dämmerung ins Fenster. Er ist in Menschengestalt Unterwegs, Judai steht schützend vor mir doch Amon packt ihn und schleudert ihn gegen die Wand, worauf Judai Ohnmächtig wird. Amon zerreißt meine Kleidung und hievt mich dann auf seine Arme. Ich versuche mich zu währen, doch er ist stärker als ich. Er trägt mich tief in den Wald und bleibt in mitten vor der Höhle stehen. Er sieht mich an und fragt „Und wie war deine erste Verwandlung?“ Da ich nicht weiß wie es sich anfühlt zucke ich nur mit den Schultern. Ich sehe mich um und frage mich wo die anderen sind, doch dann sehe ich sie alle an einem Baum gefesselt. „Dachtest du ich bin so blöd und merke nicht das Ihr mir eine Falle stellen wollt, das könnt ihr vergessen. Er fängt an zu heulen und ein paar Werwölfe schleppen den Bewusstlosen Judai zu mir. Langsam öffnet er seine Augen und sieht mich an. Dann drückt mir Amon eine Pistole in die Hand. „Los, ich will das du ihn erschießt, er hat dich genommen, mit dir Sex gehabt, dafür wird er sterben.“ Beide sehen sich Hasserfüllt an und. Amon nimmt meine Hand und richtet sich auf Judai. „Eine einzige Silberkugel, ein Schuss und du bist tot.“ Judai aber sieht nur noch wütender aus und richtet seinen Blick auf mich. Ich verstehe was er sagen will. Blitzschnell drehe ich mich mit der geladen Waffe zu Amon um und drücke ab. Amon der damit nicht gerechnet hat schreit auf. Doch dann lacht er und sagt „Glaubt ihr echt das Ihr mich so leicht besiegen könnt?“ Der Mond scheint auf uns herab und Judai als auch Amon verwandeln sich. Wie schon zuvor liefern sich die beiden einen heftigen Kampf. Ich laufe auf die anderen zu und schnapp mit eine Waffe. Damit schieße ich auf Amon, immer und immer wieder. Da er eine Zeitlang braucht bis sich seine Wunden heilen sehe ich zu Jim und dieser sagt mir das ich jetzt das Fleisch essen soll, solange er geschwächt ist. Ich versuche mich zu überwinden und zögere. Judai sieht es rennt auf mich zu stösst mich zur Seite und beisst ein Stück Fleisch von Amon ab und schluckt es. Daraufhin geht Amon in Flammen auf. Nachdem die Flamme erloschen ist laufe ich zu den anderen und mache sie los. Ryo reibt sich das Handgelenk und sieht dann zu Judai der langsam auf die Gruppe zu geht. Johan kniet sich zu ihm runter und streichelt ihn. „Ich versteh das nicht, nur Johan hatte Hass auf ihn, aber warum konnte Judai dann auch?“ fragt sich Jim und reibt sich den Hinterkopf. „Weil Judai ihn genau so gehasst hat wie ich, ich habe es in seinen Augen gesehen.“ er lächelt Judai an und dieser schleckt ihm über das Gesicht. Die Gruselnacht ist vorbei, es laufen immer noch einige Werwölfe durch die Gegend, und ich habe beschlossen sie alle zu vernichten zusammen mit Judai. Asuka hat inzwischen mehrere Serums hergestellt und und heute wird es sich herausstellen ob es auch bei Judai geht. Wir alle sitzen in seiner Blockhütte und warten bis die Sonne unter geht. Als es soweit ist verabreicht Asuka ihm das Mittel. „Judai, ich hoffe es klappt.“ „Wir werden es sehen.“ Als der Mond seinen höchsten Stand erreicht öffnet Judai die Türe und ich gehe mit ihm hinaus. Er sieht in den Mond und verwandelt sich in einen Werwolf. Traurig sehe ich ihn an, und auch er wirkt ein bisschen Enttäuscht, doch das macht nichts, er lebt weiter zusammen mit mir. Die DNR hat beschlossen uns in zwei Teams auf zu teilen, Ryo und Fubuki und Judai und ich, es wird noch eine lange Zeit dauern bis wir alle besiegt haben doch zusammen schaffen wir es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)