Schicksalhafte Begegnung von star-angel (Ein Patient zum verlieben) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog: Du --------------------- Ich kann es immer noch nicht fassen. Es ist mitten in der Nach, ich sitze hier in meinem Bett während es draußen noch stockdunkel ist. In ein paar Stunden muss ich wieder zur Arbeit und sollte daher besser noch etwas schlafen, was ich aber nicht kann. Statt dessen sitze ich hier und starre deinen verführerischen Rücken an, der mir zugewandt ist. Dein schlafendes Gesicht ist so wunderschön. Ich kriege einfach nicht genug davon dich zu betrachten während du ruhig daliegst und schläfst. Leise stöhnst du wohlig im Schlaf auf und kuschelst dich noch etwas tiefer ins Bettzeug. Dabei fällt dir wie so oft eine Haarsträhne ins Gesicht. Als ich das bemerke fange ich leicht an zu grinsen. Nie hätte ich geglaubt das du mir so viel bedeuten würdest oder so viele Gefühle in mir auslöst. Du bist der Erste, vielleicht sogar der Einzige, nein bestimmt sogar der Einzige der das zustande bringt. Vorsichtig nähert sich meine Hand ganz automatisch um dir diese vor witzige Strähne wieder aus deinem hübschen Gesicht zu angeln. Sanft streichen meine Fingerspitzen dein Haar erneut hinter dein Ohr um danach kurz über deine Wange zu gleiten. Deine Haut ist so zart. Wenn es nach mir ginge würde ich dich den ganzen Tag einfach nur im Arm halten und streicheln. Eine Gerade zu himmlische Vorstellung. So in meinen eigenen Gedanken gefangen fahren meine Finger deinen linken Arm immer wieder auf und ab. Plötzlich spüre ich deine Hand die sich sacht auf meine legt und halte so in meiner Bewegung inne. Dadurch holst du mich aus meinem Trance ähnlichen Zustand zurück in den ich des öfteren verfalle wenn wir so ungestört sind. Irritiert sehe ich dich an. Du hingegen schenkst mir eins deiner warmen Lächeln die ich so liebe. Nur mir schenkst du sie, was mein Herz höher schlagen lässt. Langsam drehst du dich zu mir um. Dann richtest du dich leicht auf damit du dich auf deinen linken Arm stürzen kannst. Wir sehen uns in die Augen und schon wieder versinke ich in den tiefen Abgründen deiner pechschwarzen Seelenspiegeln. Dir scheint es mit meinen nicht anders zu gehen. Verträumt nehme ich deine warme Hand die auf meiner Wange war, schließe meine Augen und schmiege mich ihr noch weiter entgegen. Das Gefühl deiner Berührung ist einfach nur berauschend, daher genieße ich jede Sekunde davon in vollen Zügen und danke Gott dafür, dich, meine Liebe gefunden zu haben. Ich höre deine ruhige Stimme, die eher einem Flüstern gleicht, wie du mich zärtlich fragst ob ich nicht schlafen kann. Ein leichtes Nicken ist alles was ich noch zustande bringe, so sehr nimmt mich deine Stimme und die vertraute Berührung gefangen. Darauf erhalte ich ein kleines kichern von dir, was wie Musik in meine Ohren ist. Gott wie hab ich damals für einen solchen Laut von dir gekämpft. Wie oft geglaubt ihn nie zu Gehör zu bekommen. Als du beginnst mit der Hand mich wieder runter in eine liegende Position zu bringen gebe ich sofort nach. Lege mich freiwillig wieder in die weichen Kissen zurück. Kurz streifen deine Lippen meine als du mir nur einen hauchzarten Kuss gibst. Behutsam bettest du im Anschluss deinen Kopf auf einen Teil meiner Brust und kuschelst dich an mich, während deine linke Hand feine Kreise auf der anderen Seite meiner Brust vollführt. Ja diese Zweisamkeit ist es die ich mir immer herbeigesehnt habe, auch wenn ich mir das selbst nie eingestehen wollte. Meine Arme schlingen sich um deinen zierlichen Körper um dich noch näher an mich zu drücken. Du wirkst immer noch zerbrechlich in meinen Augen, wenn auch bei weitem nicht mehr so stark wie damals. Groß ändern wird sich das aber so wie so nie. Das gibt dein Körperbau einfach nicht her und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh darüber. Für mich bist du nämlich genau so wie du jetzt bist perfekt. Die reinste Sünde. Meine Hand hat inzwischen wie von selbst den Weg zu deinem Nacken gefunden, wo ich dich liebevoll zu kraulen beginne. Ich weiß genau wie sehr du das liebst und genießt. Du selbst warst es der mir einmal schüchtern gestand wie geborgen du dich dann bei mir fühlst. Deswegen verwöhne ich dich gerne so. Die erwünschte Reaktion bleibt auch nicht aus. Leise schnurrst du wie ein kleines zufriedenes Kätzchen. Eine Weile liegen wir noch so schmusend dar, bis wir wieder in die Traumwelt gleiten. Wie habe ich nur ohne dich, meinen Engel, leben können. Doch das ist nun egal, denn endlich bist du hier bei mir und ich werde nicht zulassen das dir je wieder Leid zugefügt wird, dich nie wieder gehen lassen, du meine Luft, mein Herz, meine Seele, mein Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)