Manami...ihre Furcht vor der Dunkelheit von abgemeldet (Narutos Sicht (beschreibung eines FAs)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Heute Nacht ist eine seltsame Nacht, sie ist so dunkel, zumindest dort wo du stehst, mein Verstand nimmt dich endlich wahr, nachdem ich dich wie verwurzelt beobachtet habe. Wir haben ein Spiel gespielt, fünfzehn junge Menschen, nur noch wir zwei sind „frei“. Ein Versteckspiel zu Kijas Geburtstag, eigentlich war es als gruseliger Spaß gedacht, aber jetzt stehst du hier, vollkommen erstarrt, deine Angst ist bis hier zu spüren. Wir stehen im Garten dieses riesigen Anwesens, außer uns ist niemand hier, bis auf die Glühwürmchen, die die Nacht erleuchten mit einer Selbstverständlichkeit, die mich erstaunt. Neben dem Weg, auf dem ich wie auch du stehen ist ein angelegter Teich, das Wasser spiegelt den Mond, aber auf der anderen Seite des Weges wuchert ein dunkler Wald, furchtbar beängstigend, aber anstatt auf das glänzende Wasser, fällt dein Blick in den Wald, wieso machst du das? Ist es nicht noch viel beängstigender? Dabei müsstest du dich nur umdrehen, dennoch starrst du stur in diese unendliche Dunkelheit. Langsam und leise tragen mich meine Füße in deine Richtung, so leise, dass du mich immer noch nicht wahr genommen hast, sonst bemerkst du mich doch schon von weiten, was ist nur heute mit dir? Nach kurzem stehe ich bei dir, ganz nah, aber immer noch nicht, hast du auch nur den kleinsten Mucks gemacht, mich zu sehen. Starr wahrt dein Blick im Wald, ich sehe dich an, du zitterst am gesamten Körper, aber du wendest dich nicht ab, als wollest du hier stehen, bis sich der Wald lichtet und du siehst was hinter dieser Wand aus Schwarz ist, aber darauf müsstest du stunden warten. Ohne viel darüber nachzudenken stelle ich mich hinter dich, werfe einen Kurzen Blick in die selbe Richtung wie du, es ist wirklich anziehend, dieses Schwarz, es macht mir Angst, aber überlegen was dahinter ist, will ich nicht, ich senke meinen Blick, sehe auf deine Schulter, wie sehr du zitterst, wie lange stehst du wohl schon hier? Ich habe dich schon seit einer Stunde nicht mehr gesehen, ob du wohl schon die ganze zeit hier gestanden und gezittert hast? Ich will dich nicht zittern sehen! Mit beiden Händen umfasse ich deine Taille und flüstere „Gefunden…“, du zuckst zusammen und scheinst endlich wieder da zu sein. Plötzlich merke ich, wie schön sich das anfühlt, so nah bei dir zu sein und endlich merke ich auch deinen Blick auf mir, du seufzt erleichtert, aber das einzige das ich von dir höre ist: „Idiot…“, leise, sanft und irgendwie erleichtert, das lässt auch mich Erleichterung spüren. „Wie lange stehst du schon hier?“, frage ich. „Ich weis es nicht“, antwortest du still, du siehst auf meine Hände, noch nie habe ich es gewagt, dir so nah zu kommen, körperlich zumindest, ich sehe wie du errötet bist, auch du hast es gemerkt. „Es tut mir leid“, entschuldige ich mich dafür, dennoch lege meinen Kopf an deinen und umarme dich. Du hauchst nur einen Atemzug und senkst deinen Kopf ein wenig, auch dein Körper entkrampft und dein zittern verschwindet. „Geht es dir auch gut?“, ersuche ich dich, du nickst und sagst still: „Jetzt schon…“. Beruhigt lächle ich, dein Köper ist warm, denke ich zumindest und dein Haar, es duftet nach dem Shampoo, das du dir immer kaufst. Das habe ich nie bemerkt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)