Diary secrets von abgemeldet (Dean♥Sam) ================================================================================ Kapitel 3: 18.6.09 in einem Busch, auf einem Friedhof in Oklahoma ----------------------------------------------------------------- Hey und es geht weiter^^ Ich bin begeistert! Es werden immer mehr auf meine kleine story aufmerksam,.. hiermit Danke ich allen für euer Interesse^^ Und ganz besonders den Kommischreiber =) @Nebukadnezer Mexx kann manchmal auch ganz schön nerven wa ;-) Echt, biste schon Fan?? WOW Danke, das ist mal ein schönes Kompliment^^ freut mich riesig und ich hoffe das bleibt so ;-) ... Danke,.. ich geb mir Mühe, Sams Charakter ist nicht leicht aber verständlich, wir empfinden doch nicht viel anders, stimmts, das macht es mir leichter ^^ Ach und zu deiner Frage, bezüglich der Daten, die sind nur willkürlich gewählt,haben keine bestimmte Bedeutung,... außer vllt zu zeigen, wie lange sich Sam mit seinen Gefühlen herumschlägt,.. Danke fürs mitfiebern, und bleib gespannt es geht weiter,... LG mrs_adambrody @Fine Hey, thx für deine zweiten Kommi^^ freu mich, dass auch du dabei geblieben bist^^ und ja, die Reise beinhaltet noch so einige Tagebucheinträge ;-) Ich möchte euch nämlich so viel Einblick in Sammys Gefühlswelt gewähren wie möglich^^ bis Dean dann irgendwann mal luschert,... ;-) Nein, in dem Stadium ist Dean noch ahnungslos und Sam damit noch bemitleidenswerter ;-) Tja, erst wird Sam gequält und dann vllt,.. befriedigt ;-) Schön, dass dir auch dieses Kapitel gefallen hat,.. freu mich auf weitere Kommis, denn es geht weiter ,...^^ LG mrs_adambrody @ jesaku Hey, thx auch für deinen Kommi^^ Und ja es ist unwahrscheinlich,.. aber warum nicht, einmal ist keinmal ;-) Mhh,.. Sams Sehnsucht ist wohl einer der Hauptsäulen dieser story und wird sich noch in die länge ziehen,... natürlich folgen auch Gedanken an die Umwelt,... Sam ist halt unser Grübler XD Ja^^ Dean ist wirklich sehr rücksichtsvoll, nich^^ aber so ist er eben, noch hat er keinen Grund seine Taten zu überdenken ;-) Ui, toll, dass du einen Lieblingssatz gefunden hast ^^ Mhh, die Fragen am Ende seiner Einträge spiegeln in aller Klarheit die immense Sehnsucht wieder,... Ich wollte die Sehnsuht und gleichzeitig die verquere Lage in der er steckt beschreiben,... er kann sie nicht aussprechen aber aufschreiben, die Fragen sollen Teil seiner Frustrationbewältigung sein ;-) So kann er sie zumindest in irgendeiner Form loswerden,... und ob er antworten kriegt bleibt natürlich noch in weiter Ferne,.. lass dich überraschen ;-) Danke auch für dein Interesse =) und nun viel Spaß beim nächsten Kap^^ LG mrs_adambrody It goes on,.... /Ins Tagebuch/ Hey Du wirst nicht glauben wo ich gerade bin und wenn doch, dann wunderst du dich wahrscheinlich gar nicht mehr. Ja, das Jägerleben ist alles andere als normal und schon gar nicht vergleichbar mit einem Grundschulmädchenleben. Es ist nur gerade so langweilig, dass ich nicht widerstehen konnte, dich rauszukramen. Um 1:32 Uhr liege ich also hier im feuchten Gras, umgeben von einem Busch und wünsche mir wie so oft ein langweiliges normales Leben, indem man zu dieser Zeit in bequemen Betten liegt und träumt, statt Wache zu schieben! Aber hey, das ist natürlich zu viel verlangt. Diesmal sollte ich mich aber nicht beschweren, schließlich war das meine Idee. Ja, noch ein Beweis, dass ich der größere Idiot von uns beiden bin. Es war nur der einzige plausible Plan, der mir einfiel, als wir ratlos auf der Suche dieses Untoten waren. Das naheliegende war doch wohl, dass sich solche Zombies auf Friedhöfen rumtrieben, oder? Dummerweise hatte Dean dieser Idee eher zugestimmt, als das ich sie noch überdenken konnte. Und so, lieg ich nun hier und er wandert auf der anderen Seite des Friedhofes, mit einer Waffe und einer Taschenlampe bewaffnet, zwischen Grabsteinen herum. Er hat beim Stein-Schere-Papier gewonnen und das war doch äußerst besorgniserregend! Ich kann ja von Glück sagen, dass er sich einfach so sehr gefreut hat, dass er gar nicht auf die Idee gekommen ist, mit mir wäre etwas nicht in Ordnung. Dieser dreißigjährige Idiot hat sich gefreut wie ein fünfjähriger vor’m Weihnachtsbaum. Wahrscheinlich hätte ich ihn bei dem Anblick sowieso gewinnen lassen. Gott was soll nur aus mir werden? Während dieses Schmuckstück von einem Mann ahnungslos auf meinen Gefühlen trampeln wird, vermutlich bis in alle Ewigkeit, werde ich einfach verkümmern, in meinem Selbstmitleid. Wie dumm ich doch gewesen bin, zu hoffen, dass er mal seine Gefühle präsentiert, während ich doch der größte Geheimniskrämer bin. Der Mond scheint gerade wunderschön. Es ist absolut romantisch, wenn man genauer hinhört, hört man sogar Grillen zirpen, aber das ist nur oberflächig. In mir drin ist es einfach nur dunkel. Pechschwarz. Da hat was geknistert, ich kümmere mich mal lieber um meinen Job, bevor Dean mich noch zusammenstaucht, nicht auf die Weise, die ich gern hätte,... Bis später, ach noch eine Frage an dich Dean: Vermisst du mich, wenn ich nicht in deiner Nähe bin? Sam /In der realen Welt/ Alarmbereit und auf höchste angespannt, richte ich mich auf, die Hände fest um den Griff der Pistole und versuchend den Blick über alles zu bewahren. Solche Situationen hatte ich viel zu oft bewältigt , um jetzt zu versagen und genau mit dem Gedanken machte ich einen Schritt vor, drehte mich schnell nach links, von wo ein Ächzen zu mir vordrang, und seufzte. Die Gestalt, die mit zerrissenem Hemd, aufgeschürften Knien und humpelnden Schritt, auf mich zu kam, war kein Zombie, sondern Dean. Die anfängliche Gereiztheit, über sein unerwartetes Auftauchen, verschwand je, als er drohte nach vorn über zu fallen. Reflexartig hechtete ich auf ihn zu, packte ihn an den breiten Schultern unversuchte seinen Atem an meinem Hals zu ignorieren. Anscheinend hatte es ihn ziemlich hart getroffen. “Dean! Was ist passiert?”, fragte ich, während ich ihn behutsam auf dem weiche, Gras niedersinken ließ. Sein Arm lag noch immer auf meiner Schultern,... Er schnaufte und hustete, wobei er sich anhörte, wie ein starker Raucher. Im Schein des Mondes glänzte sein ganzes Gesicht, befeuchtet durch Schweiß und Blut. “Das Mistvieh hat mich angegriffen, aber ich habs erledigt. Kinderspiel.”, scherzte er bereits, wobei die kleinste Bewegung sein Gesicht verziehen ließ. Zwischen Erleichterung und Wut pendelnd, versuchte ich mich zu beruhigen und mir seine Wunden anzusehen, aber die Wut brach doch heraus. “Verdammt, haben wir nicht abgemacht, dass du mich rufst, wenn das Ding auftaucht! Wieso machst du nicht einmal, was wir abgemacht haben!? Verdammt Dean, keine Alleingänge! Das sagst du doch selbst immer!”, schrie ich ihn an und verfluchte mich selbst dafür. Ich wollte nicht laut werden, ihn nicht anschreien,... aber,... Er sah mich mit wie aufgerissenen Augen an, als könnte er nicht glauben, dass ich so aus der Haut fahren konnte. Fahrig wischte er sich durchs Gesicht und verschmierte somit, das frische Blut über sein ganzes Gesicht. Als hätte er sich sein Unheil selbst ins Gesicht gezeichnet. “Jetzt reg dich ab, ist doch alles glatt gegangen. Ich wollte dich ja rufen, aber dann hab ich es halt allein gepackt, na und?” , meinte er, bemühend die Ruhe zu bewahren. Er hielt es wirklich für eine total banale Sache. Aus reiner Verzweiflung lehnte ich mich zu ihm vor, setzte mich neben ihn, auch weil ich sah, dass er sich nicht mehr selbst stützen konnte und verdrängte die unvermeidliche Nähe. Ihre Wirkung ließ sich jedoch nicht verdrängen. Ich fühlte seinen Blick, wie warmen Sonnenschein auf meinem Profil, so angenehm und gleichzeitig verrückt, weil es düstere Nacht und ziemlich kalt war. “Und wenn es nicht glatt gegangen wäre, hast du schon mal darüber nachgedacht? Was, wenn du nicht mehr ‘Na und’ sagen könntest, wenn dieser Zombie dich tödlich verletzt hätte?! Dean, ich will doch nur -”, ich brach ab, als seine zittrige Hand sich auf meinen Oberschenkel legte, sanft zudrückte. Ich sah ihn an, sah dunkle Schemen seiner Entschuldigung, dass es ihm leid tat, auch wenn er es nicht aussprechen würde. Sekunden hingen unsere Blicke aneinander, seiner ebenso gequält von Schmerzen wie meiner, nur dass ich seine verarzten konnte,... “Komm, lass uns zurück ins Motel. Du musst zusammengeflickt werden.”, sagte ich schlussendlich und langsam gingen wir durch die Nacht. ... Ich habe dich so gut es ging verarztet und mich dabei, bei jeder Berührung verletzt. “Warum plötzlich so schweigsam?”, hast du gefragt, wobei ich mich um deine Schnittwunde unterhalb deines Auges kümmerte. Dein schönes Gesicht so nah sah und doch verschloss ich es vor mir. Würdest du mich denn verstehen, wenn ich es dir sagen würde? “Ich konzentrier mich nur, und jetzt halt still.”, befahl ich gespielt genervt und war froh, als er das Wort nicht mehr ergriff. Auch wenn sein verwirrter Blick mir nicht entging. Jetzt ist er gesunken in den heilenden Schlaf und tat er mich in der Realität nicht weiter sehen, so hoffte ich doch, dass ich in seinen Träumen war, ganz nah und nicht so fern wie jetzt. “Gute Nacht, großer Bruder.”, flüsterte ich seufzend und betrachtete sein friedliches Gesicht ein paar Sekunden zu lang. Morgen war ein neuer Tag und du wärst wieder da, allein dafür steh ich auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)