Diary secrets von abgemeldet (Dean♥Sam) ================================================================================ Kapitel 2: 8.6.09 im Impala auf irgendeiner Straße in Richtung Missouri ----------------------------------------------------------------------- @ Fine^^ Hey, freut mich sehr, dass du dich zu meiner kleinen aber feinen story verirrt hast^^ Und dann auch noch mit Freude und ganz frischer Neugier^^ Schön, dass dir die Idee bisher gefällt, ich versuche die Spannung mal bei zu behalten,...^^ Oh ja, das wird wohl spannend werden, aber bis dahin wollen wir erstmal durch Sams quälende Odysee reisen ;-) Der Blick,... ist nur ein Anfang ;-) das 2. Kap ist bereits da,.. würd mich freuen wenn du am Ball bleibst. =) LG mrs_adambrody @ Nebukadnezar Auch dir willkommen in Sams Welt der geheimen Gefühle^^ Freut mich, dass dir die Idee gefällt, ich hoffe mal sie findet mehr Anhang^^ Danke für deinen süßen Kommi =) Lass dich überraschen, da liegt nämlich noch vieles vor euch,.. die Sache hat erst begonnen ;-) LG mrs_adambrody Und nu gehts weiteeeeeeeeeeer =) Viel Spaß^^ /Ins Tagebuch/ Hey, Es ist verdammt kalt und gerade ziemlich dunkel. Kein Wunder, ich bin irgendwo im Nirgendwo, weil Mr.- ich- tanke- immer- genug , mal wieder vergessen hat Reservebenzin einzuplanen. Ich zittere und klammer mich an meine Jacke, die nicht gerade viel Wärme bietet in so einer verlassenen Nacht. Einen wärmeren Ort hätte ich da schon in Gedanken, aber den werde ich wohl bloß in meinen Träumen genießen könne. Der Ort in seinen Armen. In genau diesen Sekunden ist er unterwegs zur nächsten Tankstelle, die wer weiß wie weit entfernt ist, nur um seinen Willen durchzusetzen. Jetzt ist er bereits vierzig Minuten weg und machte sich wahrscheinlich keine Gedanken darum, dass ich mir Sorgen machte. Naja, so habe ich zumindest die Gelegenheit wieder in dir zu schreiben. Das letzte mal war ja mal wieder typisch Dean! Gott einen Moment länger auf mir und er hätte mein Geheimnis durch meine Hose und durch sein Handtuch gespürt! Der Kerl schafft mich. Diesmal haben wir den Auftrag eine alte Schule genauestens unter die Lupe zu nehmen. Angeblich soll da ein Geist sein Unwesen treiben und etliche Kinder erschrecken. Ein weiterer Fall, der aus einer unmöglichen Soap entstammen könnte. Aber Dean war mal wieder nicht zu stoppen, wie immer. Manchmal schafft er es, mich so sehr an Dad zu erinnern, dass ich meine Gefühle für ihn, für einen winzigen Augenblick vergesse. Solche Momente sind es nur noch, an die ich mich klammern kann, ansonsten,... Schau ich ihm auf den Hintern, lächele verträumt wenn er versucht sich zu konzentrieren, genieße flüchtige Berührungen die die Situation hervorruft und stöhne gedämpft unter der Dusche, wenn ich mir mit seinem Gesicht vor Augen einen runterhole. Habe ich gerade gedacht es gäbe Hoffnung? Die Hoffnung die ich hatte war Dad, bis zu seinem Tod,... Immer wieder haben wir uns gestritten, uns gegeneinander abgestoßen wie zwei gleiche Magnete und doch immer geliebt, wie Vater und Sohn. Er würde mich umbringen, wenn er wüsste, womit ich mich gerade verrückt mache. Wahrscheinlich würde ich mich nicht mal wehren,... /In der realen Welt/ Plötzlich klopft es an der Fensterscheibe und ich zucke fürchterlich zusammen. Von der Dunkelheit beinahe verschluckt , schafft es sein strahlendes Grinsen mir jede Furcht zu nehmen. “Hey, du wirst nicht glauben was mir grade passiert ist!” , platzt es aus ihm, wie aus einem Sensationsreporter. Ich warte ruhig ab und lasse mir seine Wahnsinns Story auftischen, nicht ahnend, dass ich sie gar nicht hören will. Sein Grinsen reicht übers ganze Gesicht und ich muss mich zusammenreißen, nicht zurück zu lächeln,... verträumt, verliebt. “Also da gehe ich diese dämlich, nie enden wollende Straße lang und irgendwann kommt da ein Jeep auf mich zu. Mann, das war ein hammer Teil! Und dreimal darfst du raten, wer den gefahren hat!”, er lacht kurz auf und schüttelt amüsiert den Kopf, was er immer macht, wenn er etwas selbst nicht glauben kann. “Ein reicher Schnösel?”, versuch ich es zu erraten und tippe gleich daneben. Er lacht sein wundervolles Lachen und klatscht mir auf den Oberschenkel, ahnungslos, was er damit bei mir auslöst. Die Kälte ist augenblicklich aus jeder Pore gewichen und alles was bleibt brennt, entzündet durch diese eine Berührung. Und er nimmt seine Hand nicht weg! “Verdammt, da waren drei heiße Bräute, zwei Brünette und eine Blondine, absolut erste Klasse, Sam” Mann wärst du dabei, hätte ich dir die eine Brünette überlassen, aber die Blonde WOW.”, erzählt er begeistert und in mir verkrampft sich alles. “Was ist dann passiert?”, frage ich, ohne es wirklich wissen wollend. “Mann, was hätte alles passieren können! Aber weil mein treuherziges Bruderherz auf mich gewartet hat, ist nichts passiert. Was denkst du denn, es ist arschkalt hier und na ja, mit dem Benzinkanister, den die Ladys mir dann, okay, nach ein paar Küssen , gegeben haben, können wir endlich in ein warmes Motel.”, vollendete er den Bericht. Ich wusste nicht ob ich ausatmen oder ersticken sollte. Sie haben ihn geküsst, er hat sie geküsst. Den Benzinkanister hatte ich gar nicht bemerkt, aber das wunderte mich nicht, sobald Dean anfängt von Frauen zu reden, schalten sich bei mir alle Wahrnehmungen aus. Bloß Abneigung und giftiger Neid, hinterlassen einen bitteren Geschmack auf meiner Zunge. “Ist was? Ach Mensch Sammy, wenn du neidisch bist, dann schreib es gefälligst in dein Mädchenbuch und guck nicht so traurig aus der Wäsche.”, schlug er vor und startete den Wagen, nachdem er den Tank gefüllt hatte. Ich sagte nichts und umklammerte den Stift in meiner Hand. /Ins Tagebuch/ Verdammt Dean, ich bin nicht neidisch auf dich sondern auf diese dämlichen Frauen, die dich küssen, dich berühren, dich so zum Lachen bringen können! Warum kann ich es dir nicht einfach sagen? Warum muss ich schreiben, was ich schreien möchte? Weil ich dein Bruder bin? Weil ich dein Freund bin, dein Begleiter, aber niemals dein Partner sein kann? Es ist verdammt noch mal nicht fair! Keine könnte dich so lieben wie ich es tue, keiner kennt doch so gut wie ich. Keiner sieht jetzt dein Grün, dass im Licht jeder vorbeihuschender Straßenlaterne, aufleuchtet. Nur ich. Eine Frage, die an dich gerichtet ist Dean: Warum siehst du nicht nur mich? Sam /In der realen Welt/ Die ganze Fahrt über hast heimlich zu mir rüber geschielt, versucht zu lesen, was ich schreibe und doch nichts gesehen. “Hundert Dollar für deine Gedanken, Sammy.”, entfuhr es dir, als ich das Tagebuch wegpackte und wir ausstiegen. “Nur hundert Dollar?”, meinte ich verschmitzt grinsend und ging neben ihm her, in ein weiteres Motelzimmer, in ein weiteres Bett, für mich allein. “Von mir aus, egal was du willst.”, sagst du dann resignierend und ich lache auf, von dieser unmöglichen Aussage. ‘Das einzige was ich will bist du, Idiot’, denkend, falle ich aufs Bett und schlafe keine zehn Minuten später ein. Direkt neben dir und kaum weiter entfernt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)