Key Hiruma von KeiKirjailija (Des Teufels Schwester) ================================================================================ Kapitel 7: Vertrauen -------------------- Kap. 7: Vertrauen „Gut, Fazit: Wir sind mies“, grinsend ließ Joshua sich neben Key auf einen Stuhl fallen. Jack blickte ihn, wie konnte er das schon schnell nach wenigen Wochen sagen? „Er hat recht“, sagte Key trocken, „Wir haben einen halbblinden Linebacker, ein psychopatisches Tight End, das sich am liebsten permanent mit unserem sehr jungfräulichen Quarterback prügeln würde, einen Runnigback ohne Ausdauer und einen Lineman mit Nikotinproblem.“ „Ich habe kein Problem mit Nikotin und es mit mir auch nicht!“, sagte Joshua grinsend und langte demonstrativ nach seiner Packung Zigaretten. „Stimmt, ihr führt eine heiße Liebesbeziehung…Ich bin mir nur noch nicht sicher ob das besser ist“, Key zog gelangweilt eine Augenbraue hoch. Jack sah leicht verwirrt zwischen den Beiden hin und her, letztendlich entschied er sich dazu, weil er nichts mehr verstand, dass Thema wechseln zu wollen. „Aber ist das anfangs nicht normal, wann ist denn unser erstes Spiel?“, er suchte in den Unterlagen nach einem Spielplan. „In drei Tagen“, antwortete Key, ohne ihn anzusehen. Jack hielt augenblicklich in seinen Bewegungen inne und erstarrte wie eine Katze die man brutal und ohne Vorwarnung im Nacken gepackt und hochgehoben hatte. „In… drei…Tagen…“, stotterte er. „Jacky, ich bin stolz auf dich, du hörst zu!“, meinte Key trocken. Joshua grinste vor sich hin. Ihm hatte schon Jacks unsinnige Aussage genügte, dass das am Anfang immer so war. Ein Runnigback ohne Kondition war vielleicht normal, der Rest jedoch definitiv nicht, aber der arme Amerikaner litt sowieso schon genug und Key daraufhin zu weisen war unnötig. „Warum verdammt noch mal hat mir das niemand gesagt!“, als er sich gefangen hatte, sah Jack sie empört an. „Du bist nur der Teamarzt und du hängst sowieso immer an mir, warum Zeit mit Worten verschwenden? Es war unnötig.“, ohne seine Empörung zu würdigen, antwortete Key ihm ganz ruhig. „Aber…drei Tage, dass ist doch Wahnsinn, wie soll dieses Team das schaffen!“, Jack war der Verzweiflung nahe, während seine Partnerin so ruhig war als hätte man sie auf Eis gelegt. Hatte sie nicht eben noch selbst gesagt, dass sie mies waren? Wie konnte diese Frau nur so ein Pokerface aufrecht halten? Sie war ein Rätsel für sich. „Jack, warum so pessimistisch? Das kennt man nicht von dir, wie kommst du nur auf die Idee, sie könnten das nicht schaffen, und das sagst du auch noch vor Josh, das ist beleidigend. Also wirklich, Jacky“, sagte Key und grinste ihn an. Joshua musste sich auf die Lippe beißen um nicht lautlos zu lachen. Key und Jack zu beobachten, war wie in der ersten Reihe eines Theaters zu sitzen! Es war unglaublich, allerdings hätte er vermutet, dass es irgendwann langweilig wurde zu beobachten, wie Key mit ihm spielte, noch wurde es das jedoch nicht. Hilflos starrte Jack in ihr Gesicht, was war denn jetzt los. „ihr…habt doch selbst gesagt…dass das Team schlecht…ist…“, stotterte er und sah zu Joshua, der sich stark in der Gewalt hatte nicht zu lachen. „Wir haben gesagt, dass wir schlecht sind“, sagte Joshua schließlich, „aber dass wir nicht gewinnen können, das hat nie jemand behauptet. Schlecht ist Definierungssache. Vielleicht sind Key und ich nicht der Meinung, dass dieses Team wirklich so gut ist, wie wir es uns wünschen, aber dass bedeutet nicht, dass wir nicht gewinnen können. Jack, du siehst blass aus, konntest du mir folgen?“ Besorgt lächelnd sah der Finne ihn an. Dem Angesprochen war tatsächlich schwindelig geworden. „Warum weiht mich eigentlich in diesem Team niemand ein?“, jammerte er kopfschüttelnd. „Tut mir leid, ich vergesse immer, wie wenig du eigentlich weißt“, sagte Key und stand auf. Es war unfassbar, dass diese Frau ihm grundsätzlich das Leben schwer machte, hatte Jack, trotz seiner Naivität, auch schon begriffen, wie sie das jedoch immer wieder aufs neue schaffte war ihm ein Rätsel. Joshua nicht, aber es war viel zu lustig es zu beobachten, deshalb zuckte er nur mit den Schulter. Hätte man dem kleinen Jack Walker früher erzählt, dass er später mal als persönlicher Sklave einer brillanten Psychopatin in einem Footballteam enden würde, hätte er wahrscheinlich den Kopf geschüttelt und herzlich gelacht…mittlerweile e war ihm schon das ein oder andere Mal das Lachen vergangen, aber ein Leben ohne sie vorstellen konnte er sich auch nicht. Und so trösteten sich Jack Walker, der degradierte, ausgenutzte Mediziner, und der noch immer Kindgebliebene Jack mit dem Gedanken, dass sie jeden so behandelte und sie ja Freunde waren, und so abwegig war dieser Einfall ja auch gar nicht… „Key…“, sagte er leise und war sich sicher sie würde ihn ignorieren oder hätte ihn gar nicht gehört. Sie aber hatte ihn sehr wohl gehört und hielt inne. „Ja?“ „Wie sind unsere Chancen?“, vorsichtig sah er ihren Rücken an. Sie begann zu kichern. „Unsere Chancen zu gewinnen? Entweder 12,3% oder 46, 7%, welche Zahl gefällt dir besser?“ „Ich wollte eine ehrliche Antwort…“, seufzte er, doch ihr teuflisches Kichern wurde lauter. „Das war ehrlich, es gibt zwei Zahlen. Die offizielle und die richtig. Aber es gibt nur eine Zahl, der man Vertrauen schenken kann“, sagte Key und warf ihm noch ein kurzes Grinsen zu, bevor sie ging. „Das habe ich immer noch nicht verstanden. Warum spricht sie immer in Rätseln?“, seufzte Jack und lehnte sich zurück. „Weil sie eine Frau ist, das ist auch einer der Gründe, warum ich auf Männer-“ „Das wollte ich gar nicht so genau wissen!“, Jack unterbrach ihn kopfschüttelnd. „Genau? Das war doch nicht genau! Genau wäre es gewesen, wenn ich dir erklärt hätte, warum der Sex-“ „Joshua!“, Jack war kurz davor sich die Ohren zuzuhalten und wie ein kleines Kind dagegen anzusummen. „Ja, schon gut, ich wollte dass ja mal klar stellten! Aber gut, du stehst ja nicht auf Männer…obwohl…Key ist ja auch…aber egal, soll ich dir erklären, was sie gemeint hat, ich verstehe die meisten Frauen nämlich“, der Lineman lächelte ihn zuckersüß an. Die Worte kamen langsam bei Jack an und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht, aber er redete sich ein, dass das auf Grund der letzten Aussage war. Er nickte nur und bedachte Joshuas Grinsen mit einem Schulterzucken. „Gut, wir sind ein neues Team, das heißt uns hat noch niemand spielen sehen, und da wir auch keine wirklich berühmten Spieler haben, stufen uns Medien und Reporter tief ein, damit sie eine Zahl haben, die sie verkaufen können. Dafür das Oregon nie ein vernünftiges Team hatte ist 12,3% fantastisch!“, ironisch verdrehte er die Augen, „Die zweite Zahl haben Key und ich errechnet, sie misst die Spielstärker und den ganzen anderen Kram, von dem du nichts verstehst. Also Es gibt nur einer Zahl, der man Glauben schenken darf…äh Vertrauen, ein besseres Wort. Verstanden?“ „Du redest zu schnell“, murmelte Jack und versuchte die Worte zu ordnen. „Noch etwas, woran du dich gewöhnen musst, wenn du mal mit K… einer Frau zusammen sein willst, obwohl…Na, egal“, schulterzuckend stand Joshua auf. „Sonst noch was?“ „Ja, rede nie wieder mit mir über dein oder mein Liebesleben, in Ordnung?“, bat Jack, er sah schon beinahe verszeifelt aus. „Oh, Jack ist schüchtern, na gut“; kichernd ging Der Finne davon. Oregon Vampires Vs. New Orleans Saints „Oh Verdammt, wie ironisch“, hatte Key gestöhnt, als sie den Namen des gegnerischen Teams gelesen hatte, Joshuas immer noch stark an ein pubertierendes Schulmädchen erinnerndes Kichern war dabei nicht hilfreich gewesen, als Key sich krampfhaft versuchte einzureden, dass das ein dummer Zufall war und das es so etwas wie Schicksal nicht geben konnte! „Sag mal Key, töten Heilige Untote nicht? Dann haben wir jetzt ein Problem“, Joshua bekam sich kaum noch ein und betrachtete das Team auf der anderen Seite belustigt. Key schüttelte den Kopf. „Dann ist es jetzt deine Aufgabe, Graf Dracula, den Spieß umzudrehen!“ Der Finne musste sich abstützen, um nicht umzukippen, allerdings war das dichteste in greifbarer Nähe Sasuke, was Joshua aber gar nicht störte. „Das ist gut, kommt wir beißen ein paar Priester!“, kicherte Joshua. „Du hast einen schrecklichen Humor!“, sagte Dan und stöhnte auf. Beleidigt – ohne Sasuke loszulassen- sah Joshua ihn an. „Glaubt Herr Gold, ich könnte nicht ernst sein? Dann passen Sie gut auf“, mit einem charmantem Lächelnd ging er an Dan vorbei und schritt auf das gegnerische Team zu. „Was hat er vor?“, fragte Jack unruhig. „Woher soll ich das wissen?“, Key sah ihn unbeeindruckt an. Von weitem sah man nur wie Joshua auf einen großen Mann einredete und sich dann vor ihm verbeugte. „Was will er mir denn damit sagen?“, murmelte Dan vor sich hin. Grinsend kam Joshua zurück, der Mann und der Rest des Teams sahen ihm verwundert nach, sein eigenes Team dagegen blickte ihm verwundert entgegen. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich sehr freue gegen ihn zu spielen und dass es mir Leid tut, dass ich ihm das Blut aussaugen werde. War daran was falsch?“ Jetzt war es Key, die laut loslachte. Wie der leibhaftige Herr der Hölle klang ihr Lachen und schallte über den Platz. „Joshua, ich liebe dich“, keuchte sie. „Na ja, auf jeden Fall, solltet ihr euch jetzt warm machen…“, das war ein sehr merkwürdiger Start für das erste Spiel des Teams. Spielstand: Oregon Vampires: New Orleans Saints 36 : 28 Halbzeit. Während Jack noch fasziniert umherschaute, tauschten Key und Joshua schon von weitem Blicke aus. „Langweilig…“; murmelte der Spieler. „Schlecht“, sagte sie. „Hab ich was verpasst? Wie führen doch, oder?“, sagte Jack von der Bank aus. „Ergebnisse sind zweitrangig, ihr spielt nicht gut. Um genau zu sein, ist es langweilig zuzusehen.“, informierte Key ihn. „Ich hätte schon vor 20 Minuten abgeschaltet“, gähnte Joshua. „Keine besondere Strategie nichts, ich wusste nicht, dass wir sie ohne Tricks schlagen können. Aber so wirken wir langweilig“; murmelte die Trainerin vor sich hin. „Dann…sollten wir etwas machen, damit es nicht langweilig ist, oder?“, fragte Jack vorsichtig. Key begann zu lachen. „Also gut, Jack ist der Meinung wir sollten sie richtig bloßstellen, das muss fürs Protokoll notiert werden! Jack war egoistisch“, gefährlich grinste sie ihn an. „So…eigentlich…äh…ja…?“, stotterte er verlegen. „Und wie?“ „Key! Key, darf ich spielen?“, fragte Shiroi aufgeregt. Die Stimmung von Jack und Key gefror augenblicklich. Ihr Blick wandte sich zu dem weißhaarigen Jungen. Der Rest des Teams sah ihn ebenfalls an, jedoch sahen sie ihn mit anderen Augen, als eine sehr schnelle Trumpfkarte. Sasuke war abgewandt und sah zum Boden, jedoch waren seien Gedanken ziemlich leicht lesbar. Joshua sah ihn ruhig an. „Bitte, Bitte“, er lächelte und sah Key und Jack mit einem Hündchenblick an, den ein Welpe nicht besser gekonnt hätte. Ein kurzer Blick zu ihrem Partner und es war für Key offensichtlich dass Jack nichts lieber wollte als laut zu schreien „Nein, niemals“, aber das war ihm nicht möglich. Und in ihr selbst machte sich gerade der Gedanke breit, dass das gar keine schlechte Idee war… „Weißt du, Shi, eine Geheimwaffe, benutzt man im richtigen Moment, ich glaube ganz am Ende hast du eine gute Chance, sie alle in Staunen zu versetzten“, sagte Joshua lächelnd und kniete sich zu ihm. Der Kleine lächelte sofort fröhlich. „Ja, gerne!“ Key musterte den Lineman verwirrt, dann packte sie am Kragen von hinten, zog ihn hoch und ein Stück von den anderen weg. „Du bist immer für eine Überraschung gut, mein Freund“, sagte ruhig und betrachtet das gegnerische Team. „Wieso?“, unschuldig sah er sie an. „Auch egal, für wie gut hältst du den Linebacker?“ „Für besser als er jetzt spielt.“ „Wir brauchen Shiroi, um zu zeigen, dass wir auch eine Trumpfkarte haben. Wie sieht es auch, glaubst du er schafft es gegen den?“ „Ich kann ihn nicht einschätzen…“ „Wenn Dans und Sayuyas Pass schon ausgearbeitet wäre, könnten wir ihnen das Ding zeigen, aber es klappt bis jetzt ja nur, in einem von vier Fällen“, seufzte Key, dann sah sie Joshua an. „Ich lege den Kleinen in deine Hände, er spielt die letzten zehn Minuten, wenn ihm etwas passiert, dann wirst du was erleben…“ Joshuas Spielstil war anders als der von anderen Spielern, er nutzte keine Kraft, er nutzte Intelligenz. Nach dem Motto jeder Computer hat einen Fehler, in den man sich einloggen konnte, und jeder Mensch eine Schwäche…Joshua konnte einen Lineman, der das Doppelte von ihm wog und auch stemmen konnte umwerfen, wenn er den Schwachpunkt rechtzeitig fand, aber das war bis jetzt immer passiert…erst einmal hatte er sich verrechnet. Sein Kraftaufwand funktionierte wie das Hebelprinzip, weniger eigene Kraft wegen einem richtigen Druckpunkt, für ein besseres Ergebnis. Er war ein sehr guter Spieler, aber niemand sah was beim spielen in seinem Kopf vorging, jede Bewegung, jedes Spielers wurde genau berechnet, er war ein Genie, doch sein Herz schlug schneller als jeder Musikalische Rhythmus. Er hatte Angst als Shiroi das Feld betrat, er hatte Angst, als er den Ball das erste Mal bekam, denn der Linebacker stellte immer noch ein Problem da, doch der Runnigback spielte ihn perfekt aus. Strömender Beifall. Trotzdem war sich Joshua bewusst, dass Shirois Gegenspieler mehr konnte, und genau dieser Verdacht, war der einzig richtig. Bei seinem zweiten Run, fiel es Joshua sofort auf und traf ihn wie ein Blitz, die Bewegungen des Verteidigers hatten sich verändert. Sie waren stärker, schneller und eleganter. Ohne zu überlegen, drückte Joshua seinen Gegenspieler auf den Boden und rannte auf Shiroi und den Linebacker zu. Normalerweise hätte er den Jungen nicht einholen können, doch die Bewegungen des Runnigbacks waren bereits langsamer geworden, und intuitiv als sein Gegner plötzlich viel schneller auf präziser auf ihn zu kam, nahm er Tempo ab und stoppte beinahe. Mit für ihn höchstmöglicher Geschwindigkeit erreichte Joshua ihn… Der Finne spürte wie ihm Blut den Mundwinkel hinunterlief. Er senkte den Blick und erkannte die Faust des Linebackers in seinem Magen, er hatte in der Bewegung innen gehalten. „Einbisschen heftig, oder?“, fragte Joshua keuchend, hustete noch einmal und legte dann die Hand auf die Faust des Angreifers. Er stellte sich besser hin und schielte nach hinten, es war als sei das ganze Feld eingefroren. „Lauf“, raunte er Shiroi zu, „Es ist noch nicht vorbei!“ Langsam tauten auch die gegnerischen Spieler auf und der Weißhaarige setzte sich langsam in Bewegung. Joshua keuchte noch einmal und spuckte etwas Blut auf den Rasen. Und dabei sollten doch die Heiligen bluten. Er hörte das Wort Touchdown, aber es interessierte ihn gar nicht mehr, er ließ den Linebacker los und seufzte. Wenigstens hatte er es geschafft den Kleinen zu beschützen, und das Spiel ging keine drei Minuten mehr… Ende des Spiels: Oregon Vampires : New Orleans Saints 58 : 28 Für eine Siegeswahrscheinlichkeit von 12% war das ein ziemlich gutes Ergebnis, das fand sogar Key. Jack dagegen war völlig begeistert und noch glücklicher war es, dass Shiroi nichts passiert war. Er hatte Joshua untersuchen wollen, aber dieser hatte das abgelehnt, eine kleine Wunde, nichts schlimmes! Sie packten ihre Sachen zusammen und gingen jeder seine eigenen Wege nach Hause. Joshua verabschiedete sich bei Key mit den Worten: „Gern geschehen, und übrigens Briefe, die niemand lesen soll, wirft man den Schredder und in den Mülleimer, nicht daneben!“ Anerkennenden sah sie ihm nach, sie hatte den Jungen in doppelter Hinsicht unterschätzt und das war ein böser Fehler. Joshua ging nicht nach Hause, er besuchte ihr Übungsgelände und blickte auf das Feld. Sein Traum war wahr geworden… „Wenn du das sehen könntest, Shun…“, murmelte er und erinnerte sich an seinen alten Teamkollegen. „Irgendwoher wusste ich, dass du hier sein würdest“, Joshua zuckte zusammen, das hatte jetzt wirklich nach seinem alten Freund geklungen, er dreht sich um und sah Sasuke an. „Oh, was machst du denn hier?“, verwundert sah er ihn an. „Ich wollte mich bei dir bedanken….Du hast Shiroi gerettet …danke“, sagte der Schwarzhaarige verlegen. „Ach kein Problem, das ist doch irgendwie meine Aufgabe oder?“, sagte Joshua lächelnd, „Also, ich hab das gerne getan, es ist nicht das erste Mal, dass ich mich für einen Teamkollegen verletzte, ich blute gerne für Freunde!“ Joshua musste kurz kichern. „Tut mir leid, ich kann mich nicht zurückhalten, der war schlimm ich weiß, Shun würde mich umbringen, aber na gut…Ich rede zu viel oder?“ „Tut mir leid, ich rede zu wenig…“ „Du bist merkwürdig“, verwundert sah Joshua ihn an. „Ich vertraue sehr schlecht Menschen…In meiner Vergangenheit gab es viel e Menschen, den ich vertraut habe, die das aber nicht verdient hatten…Deshalb habe ich ein Problem damit…aber du scheinst in Ordnung zu sein…“ Dieses eine dunkle Auge hatte einen besonderen Glanz, der Joshua faszinierte, das war ihm früher nicht aufgefallen…Er lächelte: „Danke schön, heißt das wir sind Freunde?“ Er musste kichern, dieser Typ war seinem ehemaligen Kollegen in manchen Punkten wirklich ähnlich, wie er jetzt mit den Schultern zuckte und leicht lächelte, und wie sein Auge glänzte… „Ich vertraue dir.“ Sasuke Chiba, Shun Kakei…Wer hätte gedacht, dass er wirklich noch einmal so einen Partner finden würde. Wenn du das sehen könntest, Shun… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)