Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird von XaoiMai (Jasper Hale FanFiction) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Seit ich denken kann lebe ich mit meinem Dad Daniel in Forks. Ich war noch sehr klein als meine Eltern sich voneinander geschieden haben. Aber mit meiner Mom Nicole komme ich sehr gut klar, sie ist wie eine Freundin für mich. Mom lebt ihn London, dort besuche ich sie ihn den Ferien immer. Meine Eltern verstehen sich immer noch sehr gut und haben ein freundschaftliches Verhältnis zu einander. Meine Mom ist Lehrerin und mein Dad ist der Direktor der Forks High School. So haben sie sich dann auch kennen gelernt. Doch nach einer Zeit konnten sie einfach nicht mehr zusammen leben und haben sich getrennt. Aber das ist schon okay, denn wenn ich Probleme habe kann ich zu beiden gehen und sie helfen mir. Kapitel 1: Ein aufregender zusammen Stoss ----------------------------------------- Kapitel 1 Ein aufregender zusammen Stoss Ashley´s Sicht Die Neujahresferien waren zu Ende und ich sitze ihm langweiligen Geschichtsunterricht von Herr Maier. Ich hörte schon gar nicht mehr zu und sah aus dem Fenster. Draußen schneite es ununterbrochen. Es war auf jeden fall spannender als das geschehen im Klassenzimmer. Denn unser neues Thema war zum einschlafen. Als ich meinen Blick vom geschehen des Fensters abwand und ihn im Zimmer schweifen lies sah ich was ich vermutet hatte. Keiner interessierte sich für das Geschwafel unseres Lehrers. Entweder sie unterhielten sich mit ihrem Banknachbarn oder sie schliefen. Also wendete ich mich wieder dem geschehen draußen. Ich war kurz davor einzuschlafen als endlich die erlösende Klingel zu hören war, die das Ende der Stunde verkündete. Schnell packte ich meine Sachen ihn meine Tasche und machte mich auf den Weg zu der nächsten Stunde. Aber zuerst musste ich noch an mein Spinnt um meine Bücher für den Unterricht zu holen. Ich hatte jetzt mit meinen Freunden Mike, Jessica, Angela und Eric zusammen Mathematik. Genau so langweilig wie Geschichte. Auch dieses Fach hatten wir bei Herrn Maier. Die vier kenne ich schon seit dem Sandkasten und sie sind gute Freunde von mir. Nach Mathe, hatten wir noch vier weitere Stunden die so unspektakulär waren oder einfach ausgedrückt tot langweilig. Doch was nicht langweilig war, waren die neuen Schüler die seit heute an unsrer Schule gingen. Es kam nicht sehr oft vor das neue nach Forks kamen, so waren sie das topp Gespräch seit einigen Wochen. Ich wusste nicht sehr viel außer das Mr. Cullen ein Arzt war und das er und seine Frau sieben Adoptivkinder hatten. Zwei von ihnen sind ihn meinem Alter, zwei weiter über mir und die anderen waren zwei Stufen über mir. Aber dass interessierte mich nicht so sehr wie die anderen. Sie waren doch genau so wie wir andern ganz normale Menschen. Doch überall wo ich hin ging redeten die Mitschüler nur über die neuen. Zusammen mit Mike und Eric mit denen ich die letzten zwei Sunden zusammen hatte ging ich zur Cafeteria. An unserem Stammplatz warteten schon Jessica und Angela auf uns. „Hey da seit ihr ja endlich und habt ihr die neuen schon gesehen ?" fragte Jess sehr neugierig. „Nö also ich hab sie noch nicht gesehen was ist mit euch ?" wollte Mike von mir und Eric wissen doch wir schüttelten nur die Köpfe. „Überall reden sie nur von ihnen. Es heißt sie alle sind unglaublich schön." fing Jess auch gleich schon wieder an. War ja klar das sie nur über das reden will. Neue Schüler oder besser gesagt neu Jungs ihr Lieblings Thema. Sie war manchmal ganz schön oberflächlich, aber Gott sei dank hielt sich dass in grenzen. Doch durch das Gemurmel das durch die Cafeteria ging wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich hob meinen Blick zum Eingang des Raumes und sah wie eine wunderschöne blonde junge Frau die die Masse eines Models besaß mit einem rissen großem Hünen mit kurzem schwarzem Haar am Arm durch die Tür kam. Sie schritten auf den noch letzten freien Tisch abseits der andern zu. Die zwei waren richtige Gegensätze sie die schöne Puppe und er der große Teddy zum Knuddeln. Wieder wand ich meine Augen zum Eingang und sah wie ein kleines Elfenhaftes Mädchen mit stacheligen Schwarzen Haaren herein tänzelte und an ihrer Seite ein weiterer rissen großer Junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren. Sie laufen nicht wirklich, nein sie schwebten. Es war unglaublich. Das nächste Paar das kam war ein Mädchen mit langem lockigem Mahagonifarbenem Haar. Sie hatte sich bei ihrem Partner untergehakt. Der Junge hatte verwuscheltes bronzefarbenes Haar. Doch meine Augen waren schon weiter gehuscht zu dem letzten des Gespanns. ER, er war auch sehr groß wie der Rest der Jungs, doch seine Haare waren kurze Honigblonde locken. Jeder von ihnen hatte unglaublich wunderschöne goldene Augen. Ihm Raum breitete sich eine totenstille, alle sahen den neuen zu wie sie sich setzten. Mir kam es so vor als ob die Königin von England gerade den Raum betreten hätte. Das waren doch nur ganz normale Menschen. Ich gab es ja zu ich habe sie mir auch angeschaut, aber man muss sie ja nicht regelrecht anstarren oder? Ja ich gab es zu sie waren alle atemberaubend schön. Na und die tun ja alle gerade so als ob das Prominente wären. Langsam kehrte wieder Ruhe ein und jeder widmete sich wieder seinen Tischnachbarn und man hört überall das Getuschel von ihnen. Ich ging zur Essensausgabe und holte mir etwas. Danach lief ich wieder zu unserem Tisch zurück und setzte mich wieder auf meinen Platz. Ich spürte einen Blick auf mir ruhen der von dem Tisch der Neuen kam. Einige Zeit lang versuchte ich es einfach zu ignorieren, als es mich aber so sehr aufregte hob ich meinen Blick und sah ihn ein paar hasserfüllte Augen. Die von dem blonden Jungen kamen. Ruckartig drehte ich mich wieder richtig hin und sah auf mein Tablett. Noch nie sah ich Augen die mich so hasserfühlt ansahen, mir drehte es regelrecht den Magen um und Übelkeit Überfiel mich. Ich sah noch einmal leicht über meine Schulter um zu schauen ob ich mich einfach geirrt hatte. Doch wieder blickten mich diese Augen an und es kam mir so vor als ob noch mehr hass in ihnen liegen würde als jemals zuvor. Ruckartig erhebe ich mich und schmeiße dabei mein Trinken um, das sich auf dem Tisch ausbreitete. So schnell ich konnte lief, ja rannte ich schon fast auf den Ausgang der Cafeteria zu um mich draußen zu beruhigen und um frische Luft zu schnappen. Ich Atmete erst einmal tief ein und aus um runter zu kommen. Was zum Teufel habe ich dem den getan das er mich so ansah! Verflucht noch mal der hatte sie doch nicht mehr alle, ich bin ihm doch vorher noch nie begegnet wo ich ihm etwas hätte antut können. War ja klar er sieht gut aus aber war nicht mehr ganz richtig in seinem Oberstübchen. Ruhig und gelassen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Gerade als ich hinein gehen wollte knallte ich gegen eine Wand, so kam es mir auf jeden fall vor. Doch als ich nach oben sah, blickte ich ihn ein paar schwarze Augen die mich mit sehr großem Hass anstarten. Geschockt taumelte ich einige Schritte nach hinten. „Sag mal hast du keine Augen im Kopf? Pass doch besser auf wo du hin läufst." schnauzt er mich sogleich an. Ich sah ihn erst mal perplex an. /Was soll das denn heißen./ schoss es mir durch den Kopf. „Pass doch selber besser auf, du Arroganter Schnösel." erwiderte ich genau so gereizt wie dieser Schönling. / Dachte ich gerade Schönling ? Ich hab sie nicht mehr alle./ Sagte ich zu mir selbst. „Du bist doch zu dumm zum laufen und nicht ich, kleine Schlaubergerin." knurrte er mich an. /Hat der mich gerade etwa angeknurrt./ dachte ich erbost. „Was bildest du dir eigentlich ein? Meinst wohl das du was besonderes bist ?" sagte ich höhnisch zu ihm. Gerade als er zu einem Gegenschlag ansetzen wollte legte sich eine Hand auf seine Schulter. Hinter ihm konnte ich einen seiner Brüder erkennen und neben ihm war die kleine Elfe. „Hey ich bin Alice und das ist Alex" sagt sie zu mir mit einer samtweichen Stimme. Ihr lächeln war strahlend hell und sie war mir gleich sympathisch. Sie reichte mir ihre zierliche Hand die ich schüttelte. Sie war Eiskalt und hart. Alex lächelt mich auch freundlich an und hebte eine Hand zur Begrüßung. Ich lächle die beiden erfreut an. „Hey ich bin Ashley Scott, aber nennt mich doch einfach Ash" erwiderte ich die Begrüßung. „Ah dann musst du die Tochter des Direktors sein nicht war ?" Fragte Alice neugierig. „Ja die bin ich. Ich muss weiter es hat geklingelt. Vielleicht sehen wir uns später." sagte ich zum abschied und machte mich auf den Weg ihn die Cafeteria um meine Tasche zu holen und dann zum Biologiesaal zu gehen. Der Lehrer war noch nicht da und so setzte ich mich auf meinen Stammplatz. Gerade als ich mich setzte betrat Herr Jackson den Raum mit meinem schlimmsten Alptraum. /Das kann doch jetzt nicht war sein, was will der denn hier. Oh nein das ist gar nicht gut./ dachte ich entsetzt und sah mich panisch ihm Raum um, aber nirgends gab es noch einen freien Platz außer der neben mir. /Nein, nein und noch mal nein, das ist einfach nicht faire. Wieso passiert mir so was immer./ heulte ich ihn Gedanken. Hoffnungs voll sah ich zu meinem Lehrer vielleicht würde er einfach jemanden umsetzten und der arrogante Schnösel sitz dann nicht neben mir. Doch meine Hoffnung war vergebens, denn gerade sah ich wie er auf meinen Tisch zu kam. So weit wie möglich setze ich mich an den Rand des Tisches um ihn nicht so nah an ihm zu sein. Auch er setzte sich so weit wie möglich von mir weg. Die ganze Stunde versuchte ich ihn zu ignorieren was gar nicht so einfach war. Da er mich die ganze zeit beobachtete. Ich Betete zu Gott und allen möglichen Götter die es noch so gab, das die Stunde ganz schnell vorbei ginge. Doch sie hatten mich wohl nicht erhört denn es kam mir doppelt so lang vor wie sonst. Kapitel 2: Ein unerwartetes Treffen im Wald ------------------------------------------- Ein unerwartetes Treffen im Wald Ashley´s Sicht Dann kam endlich das herbeigesehnte Klingeln der Schulglocke. Ich musste diesen Idioten zur Rede stellen und ich wollte ihn fragen, ich musste ihn fragen was für ein Problem er mit mir hatte. Und wieso er mich die ganze Stunde ununterbrochen angestarrt hatte. Doch als ich mich zu ihm hin drehte sah ich nur noch wie er blitzschnell aufstand und aus der Tür rannte. Schnell packte ich meine Schulsachen in meine Tasche ein und rannte ihm hinterher. Zwei Gänge weiter holte ich ihn dann endlich ein. „Wieso hast du mich im Unterricht die ganze Zeit angeglotzt? So interessant kann ich ja wohl nicht sein oder?“ fragte ich ihn bissig. Er sah mich an und verzog seine Augen zu kleinen Schlitzen. „Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.“ Jetzt war ich wirklich verwirrt. „Das ist doch das Gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache, was willst du von mir?“ brachte ich schon fast schreiend heraus. Er grinste mich an, drehte sich um und ging davon. /Ich glaub das nicht, was bildet er sich ein ?/ dachte ich. „Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule!“ schrie ich durch den Schulflur und alle Schüler schauten mich an. „Was glotzt ihr denn so.“ Kreischte ich wütend, drehte mich um und ging. Ich wollte zum Büro des Direktors oder besser gesagt in das Büro meines Vaters. Wütend lief ich durch die Gänge in Richtung Direktorat. Ich öffnete die Tür und stand im Vorraum des Büros, wo Mrs. Klein die Sekretärin meines Vaters ihren Schreibtisch hatte. „Hallo Mrs. Klein“ begrüßte ich sie während ich auf die gegenüberliegende Tür zu steuerte, sie ruckartig öffnete und hinein ging. Mein Dad hob seinen Kopf und sah mich fragend an. „Was ist los Ashley? Diesen Blick kenne ich doch. Also raus mit der Sprache.“ sagte mein Vater. „Naja es ist so. Diese neuen Schüler, da gibt es einen von Ihnen, also wie soll ich sagen…“ stotterte ich herum. Mein Vater sah mich verwirrt an. „Ja Ash, was ist mit den Neuen?“ Ich holte ein mal tief Luft und sagte. „Ich will das sie verschwinden.“ sagte ich kurz und eiskalt. Die Augen meines Vaters weiteten sich. „Du willst was ? Du.. du willst das ich die Cullens raus schmeiße?“ „JA, also nein.. Ich … nicht alle.. Nur diesen Blonden, mit den Lockigen Haaren.“ sagte ich schon fast flehend. „Meinst du Jasper Hale?“ „Was weiß denn ich wie der heißt. Ich glaube das es der ist.“ „Und darf ich den Grund erfahren warum du ihn nicht magst? Liebes Kind ich kenne dich zu gut…. Was ist los?“ Ich schluckte heftig. Was sollte ich ihm sagen ? Und viel wichtiger ist der Grund warum ich ihn nicht in der Schule haben wollte. „Es gibt keinen Grund. Ich kann ihn einfach nicht leiden, ist das nicht Grund genug?“ fragte ich bissig. „Liebes ich bitte dich, gehe erst mal nach Hause und ruh dich richtig aus. Wir reden Morgen noch mal, ja?“ Ich stöhnte genervt auf und sagte: „Ja ist gut. Wie lange bleibst du noch in der Schule?“ „Nicht lange Kind.“ Ich nickte. Ich gab meinem Vater noch einen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg zum Parkplatz. Mein Blick wanderte sofort zu einem Auto das ich hier noch nie gesehen hatte. Es war ein weißer Saab Aero. An ihm gelehnt stand niemand anderes als Jasper Hale Dummkopf höchst persönlich. Bei ihm waren seine drei Brüder, wo die Schwestern waren wusste ich nicht. Zu meinem größten Bedauern stand sein Auto genau neben meinem. Also musste ich hin, auch wenn der Drang einfach zu warten bis sie weg waren um einiges größer war, aber mein Stolz ließ das nicht zu. Mit starrem Blick auf mein Auto, ging ich darauf zu. Gerade dachte ich es unbemerkt geschafft zu haben, da hörte ich auch schon seine bescheuerte Stimme hinter mir. „Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren. Findest du nicht auch?“? Ich drehte mich zu ihm um. „Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.“ „Ach, du denkst also ich kann es nicht ja? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?“ fragte er mich erbost. /Was hat der gerade gesagt? Ich sein ein kleines Kind?/ ging es mir durch den Kopf. /Was bildet der sich eigentlich ein./ „Ich verstehe mehr davon also du!“ knurrte ich ihn an. „Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig, da du ja einfach abgehauen bist wie ein feiger kleiner Köter der den Schwanz einzieht.“ reizte ich ihn noch ein bisschen. „Ich und weglaufen, vor dir? Von was träumst du den Nachts, Schätzchen?“ konterte er. „Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?“ wollte ich jetzt endlich von ihm wissen. Gerade als er antworten wollte, stellte sich Alice zu uns. Die zwei anderen Schwestern gesellten sich zu ihren Brüdern. „Hey Ash“ sagte sie mit ihrer samtenen Stimme. „Hey Alice! Und; wie war dein erster Schultag?“ „Naja, so wie alle anderen auch. Zu lang und langweilig.“ sagte die kleine quirlige Elfe zu mir und ich musste lachen als sie das sagte. „Ja so ist die Schule halt.“ erwiderte ich darauf mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Ja du, wohl war. Ash was ich fragen wollte ist ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?“ fragte sie mich und setzte einen Hundeblick auf dem man einfach nicht wiederstehen konnte und so nickte ich einfach. Alice strahlte wie ein Honigkuchenpferd und umarmte mich stürmisch. Sie verabschiedete sich von mir. Hüpfend nahm sie Jasper´s Arm und zog ihn hinter sich her. Dann kehrte sie zu ihren Geschwistern zurück. Kopfschüttelnd sah ich ihr dabei zu, schloss mein Auto auf und stieg ein. Rückwärts fuhr ich aus der Parklücke und dann zurück nach Hause. Ich brauchte nicht sehr lange um an unser Haus zu kommen. Unser Haus war eigentlich drei in einem. Es gab ein Haupthaus in dem sich die Küche mit Esszimmer und Wohn- und Arbeitszimmer meines Dad´s befand. Dazu gehörten dann zwei Kleinere Häuser, eins für meinen Dad und eins für mich. Wir hatten zwar einen Haupteingang, doch benutzte ich den nicht wirklich. Ich lief um das Haupthaus herum auf das rechte kleinere Nebenhaus zu. Das gehörte mir. In ihm gab es ein Art Wohnzimmer, ein Bad und mein Schlafzimmer. Ich schob die Glastür auf, um dann durchs Wohnzimmer die Wendeltreppe hinauf zu gehen. Mein Zimmer war sehr modern eingerichtet. Rechts befand sich mein Schlafplatz und an der gegenüberliegenden Wand war mein begehbarer Kleiderschrank angebracht. Gerade aus an der lila Wand stand mein weißes Sofa. Mein Blick war auf meinen “Schrank” gerichtet auf den ich zielstrebig zu lief und hinein ging. Ich holte mir meinen dunkel-lilanen Jogginganzug und eine weiße Boxer heraus und zog es an. Ich brauchte einen klaren Kopf und deshalb ging ich joggen, das machte ich schon immer so. Das war wohl das beste an Forks es lag mitten in einem riesengroßen Waldgebiet. So musste ich nicht immer die gleiche Strecke laufen. Ich entschied mich dafür die Rute nach La Push runter zu laufen, so hatte ich genug Zeit zum nachdenken. Also schnappte ich mir meinen I-pod und machte mich auf den Weg. Eine ganze Weile war ich schon am joggen und am nachdenken. /Wieso hat er mich die ganze Stunde lang angestarrt? Wieso streite ich eigentlich immer wieder mit ihm wenn ich ihn sehe? Ich komme immer gut mit allen aus, aber wenn ich ihm begegne fahre ich aus der Haut und könnte die glatten Wände hoch gehen. Er bringt mich immer wieder auf 180, und das nur mit seiner bloßen Anwesenheit./ Das alles ging mir durch den Kopf, doch immer mehr Fragen kamen dazu und keine konnte ich mir selbst beantworten. Das konnte nur er. Doch das war unmöglich wir könnten einfach kein normales Gespräch führen. Ich legte noch einen Zahn zu und joggte nicht mehr sondern rannte. Auf einer Lichtung kam ich dann zum stehen. Langsam lies ich mich ins Gras sinken und grübelte weiter nach. Ich wusste nicht wie lange ich schon da saß und auf den kleinen See den es hier gibt starrte. Tief in meinen Gedanken versunken achtete ich nicht auf meine Umgebung und so erschrak ich mich fast zu Tode als mich eine fremde Männerstimme hinter mir ansprach. „Was machst du denn hier ganz alleine im Wald? Das ist ganz schön gefährlich, weißt du das?“ sagte sie und ich drehte mich zu ihr um. /Nichts./ redete ich mir in Gedanken zu und sah mir den Jungen ganz genau an. Ich schätzte ihn auf circa zwei Meter hoch und sehr durchtrainiert, was ich an seinem freien Oberkörper sehr gut betrachten konnte. /Ist ja eigentlich gar kein so schlimmer Traum wenn ich es genau betrachte. Hier steht ein verdammt heißer Typ oben ohne. Besser kann es doch nicht mehr kommen./ überlegte ich. „Hey ist alles okay mit dir? Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich, das tut mir Leid Kleines.“ Holte mich seine Stimme zurück in die Realität. „Was? Tut mir Leid ich habe nicht zugehört.“ sagte ich kleinlaut und er lachte los, was sich mehr nach einem Bellen anhörte als nach einem Lachen. „Ist schon okay, Kleines. Ich bin übrigens Jacob Black, aber nenn mich ruhig Jake.“ „Gut Jake, ich bin Ashley Scott. Mich würde es sehr interessieren was man oben ohne und nur mit kurzen Hosen bekleidet an einem kalten Wintertag draußen zu suchen hat.“ sagte ich zu ihm mit einem Grinsen im Gesicht. Als ob es ihm nur durch meine Frage aufgefallen war, sah er an sich hinunter. Mit einem breiten Grinsen sah er wieder zu mir. „Gefällt dir was du siehst? Nach deinem Blick würde ich auf ja tippen.“ sagte er mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen zu mir. Ich schüttelte einfach nur den Kopf und lachte. „Ich weiß was. Ich sage es dir wenn du morgen an den Strand von La Push kommst. Nach der Schule, so um zwei Uhr ja?“ fragte er mich während er sich von mir abwand. Kurz bevor er wieder im Wald verschwand blieb er stehen und sah mich noch mal fragend an. „Gut ich werde da sein, auch wenn die Gefahr besteht, dass du ein Serienmörder bist.“ gab ich ihm als Antwort was ihn zum lachen brachte. Er verschwand laut lachend hinter den Bäumen und auch ich machte mich auf den Weg nach Hause ohne noch einen Gedanken an Jasper Hale zu verschwenden. Kapitel 3: Wenn man seine persönliche Hölle trifft -------------------------------------------------- Kapitel. 3 Wenn man seine persönliche Hölle trifft Jasper´s Sicht Heute war unser erster Tag an der Forks High School und es war so wie es in jeder anderen Schule in der wir bis jetzt auch waren. Die Menschen starrten uns an als ob wir das schönste der Welt wären. Naja für sie waren wir das wahrscheinlich auch. Ich und meine Familie sind keine Menschen, wir sind Vampire. Wir wirkten auf die Menschen anziehend, alles an uns wirkte anziehend auf sie. Wir haben uns aber schon daran gewöhnt und es lässt uns kalt. Die Stille in der Cafeteria wurde durch das anfangs noch leise Getuschel und dann lautere Reden der Schüler ersetzt. Doch das interessierte mich nicht im geringsten, mein Interesse galt ganz allein einem jungen Mädchen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen, da sie einfach zu köstlich roch. Nicht mal einen Augenblick lies ich sie aus den Augen und beobachtete sie die ganze Zeit. Als sie aufstand und ihr Essen holte speicherte ich jede Bewegung von ihr in mir ab. Ich konnte meine Augen einfach nicht von ihr lassen, plötzlich drehte sie sich zu mir um und sah mit ihren unglaublichen dunkelgrünen Augen in die meinen. Ich fühlte ihre Panik und konnte die Angst ihn ihren Augen sehen. Sie drehte sich entsetzt von mir weg, aber schaute noch mal heimlich zu mir. Mit einem Ruck stand sie auf und rannte fast schon aus dem Raum. Schnell stand ich auch auf und rannte ihr hinterher. Draußen blieb sie stehen und ich konnte hören wie sie tief ein und ausatmete. Ohne dass sie aufblickte drehte sie sich wieder um und kam auf mich zu. Mit voller Wucht knallte sie gegen mich. Als sie ihren Kopf hob sah ich in ihre vor Schock geweiteten Augen. Ihr unwiderstehlicher Duft vernebelte meine Sinne. Das Mädchen stolperte ein paar Schritte zurück, und ihre Augen blieben auf mir haften. „Sag mal hast du keine Augen im Kopf? Pass doch besser auf wo du hin läufst.“ schnauzte ich sie an. „Pass doch selber besser auf, du arroganter Schnösel.“ sagte sie gereizt. Ihre Stimme war so sanft und weich doch ihre Augen fingen an zu funkeln. „Du bist doch zu dumm zum laufen und nicht ich, kleine Schlaubergerin.“ knurrte ich sie an. „Was bildest du dir eigentlich ein? Meinst wohl das du was Besonderes bist“ sagte sie höhnisch zu mir. Und gerade als ich etwas erwidern wollte legte mir mein Bruder Alex seine Hand auf meine Schulter. Meine Schwester Alice stellte sich zu dem Mädchen und lächelte sie strahlend an. „Hey ich bin Alice und das ist Alex“ sagte sie zu ihr und reichte ihr ihre Hand, die das Mädchen schüttelte. /Sie wirkt auf einmal wie aus gewechselt/ ging es mir durch den Kopf. Alex der sich neben mich stellte hob nur die Hand zur Begrüßung. Ein wunderschönes Lächeln schlich sich auf ihre vollen rosigen Lippen und sie erhob ihre klare Stimme zum Antworten. „Hey ich bin Ashley Scott, aber nennt mich einfach Ash.“ /Ashley Scott ist also ihr Name. Er passt zu ihr./ „Ah dann musst du die Tochter des Direktors sein nicht war?“ fragte Alice Ash neugierig. „Ja die bin ich. Ich muss weiter es hat geklingelt. Vielleicht sehen wir uns später.“ wandte sie sich zu Alice und lief zurück in die Cafeteria. „Sie ist unglaublich süß“ richtete sich Alice zu mir und Alex. Alex lachte nur und legte seinen Arm um Alice Schultern. Zusammen machten wir uns auf den Weg. Ich hatte jetzt Biologie ohne Alice und Alex oder einen anderen aus meiner Familie. Ich wartete auf dem Flur auf den Lehrer. Als ich den Raum betrat roch ich den wunderschönsten Geruch den es auf Erden gab und der Grund war allein an einem Tisch. Ash sah sich panisch im Raum um. Wahrscheinlich weil sie sicher gehen wollte ob es noch einen anderen freien Platz gab außer den neben ihr. Als sie begriff dass es keinen anderen freien Platz gab, sah ich das sie entsetzt war. Doch wurde das Entsetzetn sehr schnell durch Hoffnung ersetzt, die nicht sehr lange zu sehen war. Mr. Jackson wies mich zu dem Platz neben Ashley, die so weit an den Rand ihres Sitzplatzes rutschte das sie fast runter fiel. Ich setzte mich selbst an den Rand hin damit ich nicht so sehr ihrem Geruch ausgesetzt war. Die ganze Stunde über starrte ich sie an, saugte jede kleine Bewegung ihrerseits in mir auf. Als es klingelte schnappte ich schnell meine Schulsachen und rannte so schnell wie möglich aus dem Raum der mit IHREM Geruch gefüllt war. Sie holte mich zwei Gänge weiter ein und versperrte mir den Weg. „Wieso hast du mich im Unterricht die ganze Zeit angeglotzt? So interessant kann ich ja wohl nicht sein oder?“ fragte sie in einem bissigen Ton. Meine Augen zog ich zu Schlitzen und sah sie an. „Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.“ erwiderte ich. Ash machte einen ganz verwirrten Gesichtsausdruck und dabei kräuselte sich ihre kleine Nase. /Das ist ja richtig süß/ überlegte ich. Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Das ist doch das gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache was willst du von mir?“schrie sie mich schon fast an. Ich grinste einfach vor mich hin, drehte mich um und ging. /Sie ist ja richtig süß wenn sie wütend ist. Dann wird sie ganz rot im Gesicht wenn sie sich aufregt./ „Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule.“ hörte ich wie sie mir hinterher schrie. Denn Rest ihrer Rede bekam ich nicht mehr mit, da ich mich so schnell wie möglich auf den Weg nach draußen machte, um auf meine Geschwister zu warten. Ich lief auf meinen schneeweißen Saab Aero zu, der neben einem silbernen BMW stand. /Wem der wohl gehört?/. Lässig lehnte ich mich gegen mein Auto und wartete. Nicht lange und meine Brüder Emmett, Alex und Edward stießen zu mir. „So, was ist denn in der Cafeteria in dich gefahren das du dem Mädchen so eine heiden Angst einjagen musstest?“ wollte Alex von mir wissen. „Es ist ihr Geruch.“ antwortete Edward an statt meiner. /Er muss es in meinen Gedanken gelesen haben./ Schoß es mir durch den Kopf. „Ja das habe ich.“ erwiderte er schlicht. „Dein Gedankengang ist zwar sehr verwirrend, aber ich konnte einiges erfahren. Dich dürstet es nach ihrem Blut, aber nicht nur das, sie ist anziehend auf dich. Es ist ihre ganze Art, ihr ganzes Wesen.“ berichtete er meinen Brüdern, doch eigentlich war es an mich gerichtet. „Unser kleiner Jasper ist also in die Kleine verliebt“ zog Emmett mich auf. /Ich und in die kleine Schlaubergerin verliebt? So einen Quatsch aber auch./ „Das ist kein Quatsch Jasper. Es ist wie bei mir und Bella damals. Ihr Blut war wie eine Droge für mich, aber ich hatte auch das Bedürfnis sie vor allem zu beschützen, am meisten vor mir selbst. Ich wollte ihr Blut so sehr, aber am meisten wollte ich in ihrer Nähe sein.“ erklärte mir mein kleiner Bruder Edward. /Er könnte recht mit dem haben was er sagt. Ich bin verrückt nach ihrem Blut und will sie beschützen vor allem aber auch vor mir selbst. Auch will ich einfach nur in ihrer Nähe sein. Doch mein Beschützerinstinkt ist größer als meine Gier auf ihr süßes Blut./ überlegte ich in meinen Gedanken und bekam nicht mit was sie noch redeten. Alex holte mich wieder zurück in die Gegenwart. „Willst du wissen von was sie nachts träumt?“ fragte er mich. /Ob ich wissen wollte was sie träumte? Ja das wollte ich./ Ich nickte bloß. „Also ist unser Jasper in die Kleine verliebt.“ kam es wieder von Emmett was mich zum stöhnen und die Jungs zum Lachen brachte. Als ich diesen lieblichen Geruch wieder ein atmete schoss mein Blick zu dem Auto neben mir und da sah ich sie. Leise lief ich zu ihr hin so das sie mich nicht bemerkte und sprach sie an. „Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren, findest du nicht auch?“ fragte ich sie um sie zu ärgern. Ich konnte die Wut die in ihr langsam anfing zu brodeln genau spüren. Sie drehte sich zu mir um und in ihren Augen waren wieder diese Funken. „Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.“ /Wenn die wüsste. Ich fahre schon länger Auto als sie und auch um einiges schneller./ „Ach, du denkst also ich kann es nicht ja? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?“ wollte ich von ihr wissen. Man konnte sehen das es sie getroffen hatte, als ich sie ein kleines Kind nannte. „Ich verstehe mehr davon als du.“ knurrte sie mich an. /Das sollte sie noch mal üben. Klang nicht wirklich sehr überzeugend./ lachte ich innerlich. „Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig da du ja einfach abgehauen bist, wie ein feiger, kleiner Köter der den Schwanz einzieht.“ /Feige? Köter? Ich? Die spinnt ja total. Als würde ich vor einem kleinen Menschenmädchen abhauen./ knurrte ich in Gedanken. „Ich und weglaufen vor dir? Von was träumst du den Nachts Schätzchen?“ „Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt, oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?“ /Was soll das heißen? Wenn sie von mir träumen würde das es dann ein Alptraum wäre./ Gerade wollte ich ihr meine Meinung sagen da tauchte Alice neben mir auf. Bella und Rose waren zu den anderen Drei gegangen. „Hey Ash“ begrüßte meine quirlige Schwester sie. „Hey Alice, und wie war dein erster Schultag?“ fragte Ashley sie ganz nett als ob sie nicht gerade noch total wütend gewesen wäre, und mit mir gestritten hätte. „Naja so wie alle Anderen auch. Zu lang und langweilig.“ kam es von Alice und ich hörte Ash´s helles Lachen. „Ja so ist die Schule halt.“ erwiderte sie schmunzelnd. „Ja das ist wohl war. Ash was ich fragen wollte ist, ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?“ hörte ich Alice Ash fragen und sah wie sie ihren allbekannten Hundeblick anwendete. Ashley nickte ihr bloß zu. Sofort strahlte meine Schwester wie ein Honigkuchenpferd und umarmte sie stürmisch. Die beiden verabschiedeten sich und Alice packte mich an meinem Arm und zog mich hinter sich her zu meinem Auto und den Anderen zurück. Emmett und Rose stiegen in ihren roten Jeep ein, Bella und Edward in den silbernen Volvo und Alex und Alice in einen gelben Porsche. Ich stieg in mein Auto ein und zusammen fuhren wir los. Wir wohnten abseits von Forks in einer sehr großen Villa. Kapitel 4: Ich weiß nicht ob es Liebe ist ----------------------------------------- Kapitel. 4 Ich weiß nicht ob es Liebe ist Jasper´s Sicht Ich raste mit 200 km/h in den Wald hinein in Richtung unserer Villa. Ein versteckter Waldweg führte direkt zu unserem Haus. Er war so gut versteckt das ihn jemand der ihn nicht kannte nicht sah und einfach vorbei fahren würde. Ich fuhr die Einfahrt zu unserem Haus hoch und hielt vor unserer Villa, die aus Ebenholz und Glas bestand. Sie bestand aus einem Erdgeschoss, einem ersten und einem zweiten Stock. Mein Auto fuhr ich in die Garage die links im Erdgeschoss eingebaut war. Das Auto von meinem Dad Carlisle, ein schwarzer BMW stand in der Garage. /Dad ist ja zu Hause./ Schnell stieg ich aus und ging ins Haus. Im Eingangsbereich führte eine Wendeltreppe nach oben in die erste Etage, um ins Wohnzimmer zu gelangen. Meine Mom Esme kam mit einem strahlenden Lächeln auf mich zu und umarmte mich. „Wie war der erste Schultag, Jasper Schatz?“ fragte Esme mit mütterlicher Stimme. „Es war wie jeder andere Schultag auch, nichts Besonderes.“ gab ich ihr zur Antwort. Skeptisch sah sie mich an. Sie wusste immer wie es mir ging. Das war ihr Mutterinstinkt, den sie nie abgelegt hatte. „Du sollst nicht Lügen, junger Mann. Ich kenne dich.“ „Es ist ... da ist dieses Mädchen. Sie sitzt in Biologie neben mir und ihr Geruch, er ist einfach unglaublich.“ schwärmte ich. „Welches Mädchen?“ kam es von meinem Dad der gerade zu uns ins Wohnzimmer kam. Wir setzten uns zusammen auf das große schneeweiße Sofa. „Ein süßes, kleines Menschenmädchen in die sich unser Jasper verschossen hat.“ kam die Aussage von Emmett, der mit Rose gerade herein kam. Ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht. „Halt dein blödes Maul Emmett, sonst stopfe ich es dir.“ knurrte ich meinen Bruder an. „Beruhige dich Liebling.“ versuchte Esme mich zu beruhigen und legte eine Hand auf meinem Arm. Die Ruhe die von ihr ausging übertrug sich auf mich. Langsam setzte ich mich wieder hin da ich bei Emmett ´s Aussage aufgesprungen war. „Lass gut sein Emmett, du siehst doch das es deinem Bruder ganz schön zusetzt“ mischte sich Carlisle ein. Kleinlaut verzog sich Emmett mit Rose nach oben in ihr gemeinsames Zimmer. Auch meine anderen Geschwister zogen es vor nach oben zu gehen, um uns nicht zu stören. Aber es brachte nichts, da sie eh alles was wir sagen hören würden. So konnten sie von mir aus auch dableiben. Ich wandte mich wieder meinen Eltern zu und erzählte ihnen was vorgefallen war. Von dem Moment an, als ich sie in der Cafeteria zum ersten Mal sah, bis hin zu dem Zusammenstoß auf dem Flur und zuletzt der Streit auf dem Parkplatz. Sie hörten mir bis zum Schluss zu, ohne mich zu unterbrechen. „Es ist also nicht nur das Blut das dich zu ihr hinzieht sondern ihre ganze Erscheinung“ stellte Dad fest. Ich nickte leicht mit dem Kopf. „Wie wäre es, wenn wir sie verwandeln würden, dann hast du auch einen Partner für die Ewigkeit?“ fragte mein Vater mich und dabei brannten bei mir die Sicherungen durch. /Sie verwandeln? Niemals! Das würde ich niemals zulassen. Das sie ein Leben wie ich, wie wir führen müsste./ Ohne es selbst zu merken stand ich ruckartig auf und knurre Carlisle böse an. Er lächelte mich einfach nur wissend an und wechselte einen Blick mit Esme. Auch sie lächelte, doch ihres sah sehr glücklich aus. Das interessierte mich aber nicht im Geringsten. „Niemand wird sie beißen. Sie bleibt so wie sie ist. Ich will ganz bestimmt nicht dass sie das wird was wir sind.“ schrie ich wütend. Carlisle lachte. „Beruhige dich mein Sohn. Ich werde sie nicht verwandeln, das habe ich nur so gesagt.“ Ich wurde auf der Stelle ruhig. „Was meinst du mit, du hast dass nur so gesagt?“ sagte ich mit wütender Stimme. „Jasper mein Schatz, Carlisle hat es nur so gesagt damit er sieht wie du darauf reagierst. Und wie es aussieht hat es geklappt.“ sagte Esme und lächelte. / Ich weiß nicht was ich für sie empfinde verdammt./ „Hört mir bitte zu. Ich weiß es einfach nicht, ob ich für dieses Mädchen etwas empfinde. Ich habe so etwas noch nie gefühlt, versteht ihr?“ versuchte ich zu erklären. „Ist gut Jazz, mach dir bitte keinen Kopf. Du wirst mit der Zeit merken was du für sie empfindest.“ Entgegnete Carlisle ruhig. „Ich weiß nicht, vielleicht liebe ich sie ja. Aber NEIN, es… das darf nicht sein, ich bin anders, sehr anders.“ Ich senkte meinen Kopf und fuhr mir verzweifelt mit den Fingern durch die Haare. „Wisst ihr, sie… sie ist so stur und dickköpfig und immer wenn sie sauer ist wird sie Rot im Gesicht. Und ihre Augen fangen an zu funkeln… und ihre Nase kräuselt sich immer wenn sie redet.“ Plötzlich hörte ich ein Lachen von Oben. „Okay Jazz, wir haben es verstanden. Du bist VERLIEBT!“ trällerte Emmett. „Oh halt deine verdammte Klappe Emmett.“ schrie ich durch das ganze Haus. „So ich gehe jagen.“ sagte ich zu meinen Eltern. Sie nickten. „Alleine?“ sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Es war Alex, mein Bruder. „Wieso? willst du mit?“ fragte ich ihn, und er nickte. Wir verabschiedeten uns und gingen in Richtung Wald. Im Wald erlegten wir ein paar Rehe und das war’s auch schon. „Du Alex, wie ist es denn eigentlich so verliebt zu sein?“ Alex lächelte mich an. „Verliebt zu sein ist das schönste Gefühl das es gibt Bruderherz. Du willst die Person dann nur noch in den Armen halten, küssen und vor allem beschützen. Weist du, so einfach ist Liebe nicht zu beschreiben“ lachte Alex. Hmm, was ist das bloß für ein Duft, so... so köstlich./ Moment ich kenne doch diesen Wunderschönen Duft / schoss es mir durch den Kopf. Dieser Duft konnte nur einem Menschen gehören /Ashley/ Wie der Blitz drehte ich mich um und rannte in die Richtung aus der, der Duft kam. Alex konnte gar nicht so schnell reagieren, obwohl er ein Vampir war. Ich brauchte nicht lange, da wurde der Geruch intensiver. Ich verlangsamte meine Schritte und blieb dann hinter ein paar Bäumen stehen. Da sah ich SIE, wie sie auf der Wiese saß und in Gedanken versunken auf den See vor sich schaute. Ich beobachtete sie einfach und atmete gierig ihren Duft ein, der auf der ganzen Lichtung verbreitet war. Ich wollte gerade zu ihr auf die Lichtung, als dieser widerliche Gestank von einem dieser Köter in meine Nase zog. /Der soll ihr bloß nicht zu nahe kommen, dieser hässliche Flohfänger, sonst zerreiße ich ihn in der Luft./ dachte ich zähneknirschend. Alex tauchte neben mir auf und sah mich besorgt an. Ich schüttelte nur den Kopf und er nickte wissend. „Was machst du den hier ganz alleine im Wald. Das ist ganz schön gefährlich, weißt du das?“ sagte der verlauste Köter zu MEINER Ash. „Hey ist alles okay mit dir? Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich das tut mir Leid, Kleines.“ „Was? Tut mir Leid ich habe nicht zugehört.“ sagte sie verlegen und der dumme Hund lachte einfach. /Genau ich höre dem da einfach nicht zu./ „Ist schon okay, Kleines. Ich bin übrigens Jacob Black, aber nenn mich ruhig Jake.“ /Was bildet der sich eigentlich ein sie Kleines zu nennen? Wenn er nicht sterben will, sollte er besser aufpassen was er zu ihr sagt./ knurrte ich ihn gedanklich an. „Gut Jake, ich bin Ashley Scott. Mich würde es sehr interessieren was man oben ohne und nur mit kurzen Hosen bekleidet an einem kalten Wintertag draußen zu suchen hat?“ fragte sie mit einem wunderschönen Grinsen. /Ja du Depp, was machst du halb nackt bei MEINEM Mädchen/ „Gefällt dir was du siehst? Nach deinem Blick würde ich auf ja tippen.“ /Als ob ihr das gefallen würde Arschloch/ dachte ich wütend und hörte sie lachen. „Ich weiß was. Ich sage es dir wenn du Morgen an den Strand von La Push kommst. Nach der Schule, so um zwei Uhr ja?“ /WAS? NEIN? Lass dich bloß nicht darauf ein./ schrie ich in Gedanken sie an. „Gut ich werde da sein, auch wenn die Gefahr besteht das du ein Serienmörder sein kannst.“ /Das kannst du doch nicht machen. Triff dich nicht mit ihm/ schrie alles in mir. Lachend verschwand er im Wald. Ash erhob sich und lief auch in den Wald und joggte los. Mein Bruder Alex und ich folgten ihr bis zu einem Haus. Kapitel 5: Nichts ist wie es scheint ------------------------------------ Kapitel 5 Nichts ist wie es scheint Ashley´s Sicht Eine ganze Weile lief ich schon durch den Wald. Ich liebte es in der Natur zu sein, doch dieses mal fühlte ich mich sehr unwohl. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Was absurd war, da niemand weit und breit zu sehen war. /Das bildest du dir nur ein. Keine Panik, nur Illusion. Sonst rein gar nichts./ beruhigte ich mich selbst in meinen Gedanken. Doch wenn ich ehrlich zu mir war, half das kein bisschen. Ich beschleunigte meine Schritte um einiges und joggte nicht mehr sondern rannte. Da ich rannte als ob der Tod hinter mir her kam war ich schneller zu Hause als gedacht. Als ich rein ging sah ich meinen Vater. „Hey Dad,“ sagte ich. „Hallo Liebes. Du warst joggen, Ashley?“ „Eh ja. Ich wollte mich ein bisschen entspannen.“ „Schön meine Kleine. Dann mache ich mal das Essen.“ sagte Dad fröhlich. „Dad, bist du sicher dass du das machen willst? Ich hab kein Problem damit, ich kann das auch machen.“ sagte ich während ich meine Schuhe auszog. „Nein, nein Ash geh ruhig nach Oben und ruhe dich aus, ich rufe dich dann wenn das Essen fertig ist.“ „Okay, ist gut. Danke Dad. Ich gehe dann mal unter die Dusche.“ Erschöpft ging ich die Treppe hoch ins Wohnzimmer. Dann auf den Verbindungsbalkon zu meinem eigenen kleinen Haus. Ich machte die Tür zu meinem Zimmer auf und ein wunderbarer Geruch kam mir entgegen. Ich kannte diesen Duft von irgendwo her. Bloß woher? Und dann schoss mir ein Name durch den Kopf. /Jasper?/ Unmöglich. Nein das kann nicht sein. /Man was ist bloß heute los mit dir Ashley? Du hast den Typ doch erst heute kennen gelernt. Und du hasst ihn, vergiss das nicht./ sagte ich in meinen Gedanken und ohrfeigte mich selbst dafür. /Ich kann mich nicht erinnern das Fenster offen gelassen zu haben. Das war bestimmt Dad./ dachte ich mir und schloss es. Ich ging ins Badezimmer um zu duschen. Neben der Dusche auf einer Ablage stand eine Anlage die ich anschaltete. Der Song von Linkin Park “We Made It” spielte gerade. Nach der Dusche schnappte ich mir eins der Handtücher die neben der Anlage lagen, wickelte mich damit ein und ging in mein Zimmer zurück. Mit gleichmäßigen Schritten lief ich zu meinem Schrankzimmer und suchte nach Unterwäsche und einem Top und einer Trainingshose die ich anzog. Und schon wieder war da dieser Duft. Ich fühlte mich wieder beobachtet wie vorhin im Wald. /Verdammt was ist heute bloß los mit mir?/ schrie ich in Gedanken. Ich musste diesen Jasper morgen zur Rede stellen, nur so würde es mir besser gehen. Als ich mich angezogen hatte hörte ich auch schon die Stimme meines Vaters. „Ashley, das Essen ist fertig, kommst du bitte runter?“ „Ja Dad, ich komme.“ schrie ich zu ihm in das Haupthaus. Als ich in die Küche ging roch ich einen super Geruch. Ich setzte mich auf einen Stuhl und mein Vater servierte das Essen. Es gab seine selbst gemachte Pizza Margarita, die macht keiner so gut wie er nicht einmal der Pizzabäcker. Als wir fertig mit dem Essen waren, stand ich auf und räumte die Teller in die Spülmaschine ein. Als ich fertig war wollte ich endlich mit meinem Vater über diesen Jasper reden. „Dad kann ich vielleicht jetzt mit dir reden?“ fragte ich ruhig, obwohl ich eigentlich schreien wollte. „Aber natürlich Liebes.“ sagte mein Dad mit ruhiger Stimme. „Also es geht wieder um diesen neuen Schüler.“ „Du meinst Jasper Hale?“ „Ja wie auch immer. Ist mir doch egal wie der heißt.“ sagte ich aufgeregt. „Ashley ich habe es dir vorhin in der Schule gesagt ... Ich kann und werde Jasper nicht raus schmeißen nur weil du ein Problem mit ihm hast.“ Ich seufzte. „Ich gebe auf, okay dann schmeiße ihn halt nicht raus. Mir doch egal.“ knurrte ich wütend und verfluchte diesen Jasper in meinen Gedanken. Stampfend ging ich hoch und schäumte vor Wut. Ich knallte die Tür hinter mir zu und schloss mich dann in meinem Zimmer ein. Ich war so wütend das es nur eins gab das mich jetzt noch beruhigen konnte und das war Musik. Also ging ich zu meinem Schreibtisch auf dem mein Laptop stand und schaltete ihn an. Schnell fährt er sich hoch und ich konnte mein Passwort eingeben. Ich brauchte nicht lange um die gewünschte Musik anzuklicken und laut auf zu drehen. Mit Schwung lies ich mich auf das Bett fallen und hörte gerade Paramore mit Crushcrushcrush I got a lot to say to you Yeah, I got a lot to say I noticed your eyes are always glued to me Keeping them here And it makes no sense at all Dieses Lied passte gut zu meiner Situation mit Jasper. Auch er sah mich dauernd an in der Biostunde. They taped over your mouth Scribbled out the truth with their lies Your little spies They taped over your mouth Scribbled out the truth with their lies Your little spies /Auch bei ihm kann man manchmal denken er sei so was wie ein Spion, da er immer so aufmerksam um sich sah./ dachte ich. 5x crush (Two, three, four!) Nothing compares to, a quiet evening alone Just the one two, of us who's counting on That never happens I guess I'm dreaming again Let's be more than this /Er ist echt hübsch. Hätte er bloß nicht so einen furchtbaren Charakter. Dann wäre er genau mein Typ. Ich und er alleine ohne zu streiten ob das wohl möglich wäre. Ach was Ash, was denkst du denn da schon wieder. Das wird nie passieren außer vielleicht in deinen Träumen und da wahrscheinlich auch nicht. Ob wir jemals mehr sein können als Feinde?/ fragte ich mich. If you want to play it like a game Well, come on, come on, let's play 'Cause I'd rather waste my life pretending Than have to forget you for one whole minute /Ja man könnte es als kleines Spiel ansehen das wir spielen. Unsere Streits machen mir wirklich Spaß, auch wenn ich es nicht zugeben will, freue ich mich jedes mal darauf. Mal schauen wer das Spiel gewinnt. Jasper oder ich. Egal wer von uns beiden gewinnt, vergessen werde ich es bestimmt nie wieder./ They taped over your mouth Scribbled out the truth with their lies Your little spies They taped over your mouth Scribbled out the truth with their lies Your little spies 5x crush (Two, three, four!) /Ein Geheimnis umgibt dich und deine Familie, doch was ist es? Ich sehe wie die Anderen sich vor euch fürchten. Sie wollen euch auch nicht zu nahe kommen. Als hätten sie Angst vor euch./ Nothing compares to, a quiet evening alone Just the one two, of us who's counting on That never happens I guess I'm dreaming again Let's be more than this now Leise sang ich diese Zeilen mit. /Ich hab schon wieder dieses Gefühl. Als ob mich jemand beobachten würde. Was vollkommener Blödsinn ist. Niemand ist hier/ redete ich mir ein, sah mich aber heimlich in meinem Zimmer um. Doch es gab keine Anzeichen. /Man ich sollte mal zu einem Therapeuten gehen, der könnte mir bestimmt helfen./ Rock and roll, baby Don't you know that we're all alone now I need something to sing about Rock and roll, hey Don't you know, baby, we're all alone now I need something to sing about Rock and roll, hey Don't you know, baby, we're all alone now Give me something to sing about 2x Nothing compares to, a quiet evening alone Just the one two, of us who's counting on That never happens I guess I'm dreaming again Let's be more than No, oh Achselzuckend kümmerte ich mich nicht mehr um das ungute Gefühl und sang lauthals die letzten Zeilen des Lieds mit. Eine Weile hörte ich noch Musik von Paramore, Linkin Park und Evanescence und anderer Rock Bands und sang mit. Dann spürte ich die Müdigkeit in mir, schaltete den Laptop ab und legte mich schlafen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ich stand mitten im Wald auf einer Lichtung, die von hohen Bäumen umzäunt war. Das Licht des Mondes schien durch vereinzelte Äste auf die Lichtung. Ich fühlte mich schon wieder beobachtet und deshalb sah ich mich um… konnte aber nichts entdecken, da die Bäume um mich herum alle im Dunkeln lagen. Angst überkam mich, aus welchem Grund auch immer. Immer wieder sah ich mich ängstlich um konnte aber niemanden aus machen. Ich versuchte das Gefühl los zu werden, doch es klappte nicht. Endlich gelang es mir meine Angst zu unterdrücken. Plötzlich hörte ich ein Knacken hinter mir. Da kam die Angst ganz schnell wieder zurück. Ganz langsam, schon fast zeitlupenmäßig drehte ich mich Richtung Geräusch. Ich betete zu Gott dass es nur ein süßer kleiner Hase war und nichts Gefährliches. Wie es aussah hat er mein beten nicht erhört, denn ich sah zwei blutrote Augen die mich gierig ansahen. Das war´s, gedanklich hatte ich mit meinem Leben schon abgeschlossen. Schlimmer als das konnte es ja nicht mehr kommen. Aber auch damit täuschte ich mich. Mit gleichmäßigen, eleganten Schritten kam die Gestalt auf mich zu. Sagte ich schlimmer kann es nicht werden? Ich nehme alles zurück das kann es doch. Kein anderer als Jasper Hale stand vor mir. Wie immer, naja fast. Seine sonst goldenen oder schwarzen Augen waren dies mal blutrot. Wie eine Salzstatue stand ich angewurzelt da und sah wie er immer näher zu mir kam. Einige Schritte vor mir blieb er dann schließlich stehen. Mit vor Angst geweiteten Augen sah ich zu, wie er in die Hocke ging und ein bedrohliches Knurren aus seiner Kehle kam. Er setzte zum Sprung an und .... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Entsetzt wachte ich auf und sah mich panisch um. Erleichtert merkte ich das es nur ein Traum war. Kapitel 6: Ein Schöner Morgen und was Schlimmes danach ------------------------------------------------------ Kapitel 6 Ein Schöner Morgen und was Schlimmes danach Ashley´s Sicht Auf leisen Sohlen stand ich auf, ging zu meiner Tür die auf den Verbindungsbalkon führte und öffnete sie. Ich brauchte eine Abkühlung nach diesem Traum und die kalte Nachtluft konnte mir diese verschaffen. Die kühle Nachtluft umfing mich angenehm. Langsam lies ich mich die Hauswand hinunter gleiten und sah in den Himmel der über und über mit Sternen bedeckt war. Es gab nichts schöneres als die Sterne zu beobachten. Ich weiß nicht wie lange ich einfach da saß und in den Himmel sah. Doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Als ich mich erhob und wieder ins Zimmer zurück ging, hatte ich den Traum in die hinterste Ecke meines Gehirns vergraben. Müde sackte ich auf meinem Bett zusammen und schlief sofort wieder ein. Doch die Träume blieben dieses mal aus. Ein nervtötendes Geräusch weckte mich aus meinem erholsamen Schlaf, was mir gar nicht passte und ich kurzerhand den Verursacher des Geräusches an die Wand schleuderte. /Na super. Will nicht aufstehen. Ich schlafe einfach weiter/ überlegte ich im Halbschlaf und driftete wieder ins Land der Träume ab. Doch das hielt nicht lange. Kerzengerade saß ich in meinem Bett, da kalte Luft meine Haut streifte. Entsetzt sah ich zu meinem Fenster das offen stand. /Unmöglich das habe ich gestern doch geschlossen gehabt und nicht wieder geöffnet. Wie kann das sein?/ fragte ich mich selbst. /Wahrscheinlich habe ich es vergessen oder nicht richtig zu gemacht. In letzter Zeit bin ich einfach nicht richtig bei der Sache. Besser gesagt seit die Cullens und insbesondere Jasper hier ist bin ich nicht mehr richtig bei der Sache/ grübelte ich. Ich streckte mich ein paar mal ausgiebig und griff nach der Fernbedienung meines CD-Player und schaltete ihn ein. Der Song von Lady Gaga, Poker Face dröhnte mir entgegen. 4x Mum mum mum mah I wanna hold em' like they do in Texas, please Fold em' let em' hit me, raise it baby, stay with me Luck and intuition play the cards with spades to start And after he's been hooked I'll play the one that's on his heart Nicht sehr elegant erhob ich mich von meinem Bett und schlürfte ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und um mich zu waschen. Sauber und munter hüpfte ich zurück ins Zimmer und dann zu meinem Kleiderschrank. 2x Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh I'll get him hot, show him what I've got 2x Can't read my, No he can't read on my poker face (she'd got to love nobody) 2x Can't read my, No he can't read on my poker face (she’s got to love nobody) 2x P-p-p-poker face, p-p-poker face (Mum mum mum mah) Ohne groß zu überlegen griff ich in die Fächer und zog eine helle Jeanshose und einen blauen Pullover heraus. Dazu holte ich mir noch einen breiten schwarzen Gürtel und meine schwarzen Hihgheels. Schnell zog ich alles an und sah in den großen Spiegel im Raum. /Das ist okay. Sieht ganz normal aus. So kann ich nach La Push gehen/ entschied ich gedanklich und nickte zufrieden. Mit klappernden Schritten und zufrieden mit dem Start an diesem Morgen machte ich mich auf dem Weg in die Küche. Der Traum von der letzten Nacht war einfach vergessen. Als ich die Küche betrat saß mein Dad schon angezogen an seinem Platz, laß die Zeitung und trank seinen Morgenkaffee. „Guten Morgen Dad.“ begrüßte ich ihn mit einem riesigen Lächeln auf meinem Lippen und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Guten Morgen, Liebes. Du scheinst heute gute Laune zu haben. Was ist Los?“ fragte er mich argwöhnisch, da ich nur gut drauf war wenn ich etwas wollte oder vor hatte. „Keine Angst Dad, ich möchte nix von dir.“ sagte ich und hob abwehrend meine Hände in die Höhe. Der Argwohn in seinen Augen war immer noch zu sehen und so lächelte ich ihn einfach weiter an. „Ach ja. Gleich nach der Schule gehe ich nach La Push runter ich bin verabredet.“ berichtete ich ihm noch schnell. Die Augenbraue von ihm hob sich leicht an und neuer Argwohn lag auf seinem Gesicht. „Und mit wem triffst du dich da? Du kennst doch niemanden aus La Push.“ stellte er fest. „Mit Jacob Black. Ich habe ihn gestern kennen gelernt und finde ihn sehr nett.“ gab ich zur Antwort. Ich lief an den Kühlschrank, holte mir einen O-Saft heraus und schenkte etwas in ein Glas. „Jacob Black? Ist das nicht der Sohn von Billy Black?“ wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, kann schon sein. Ich kann ihn ja mal Fragen.“ sagte ich, stellte nebenher den O-Saft wieder zurück in den Kühlschrank, schlenderte an den Esstisch und setzte mich meinem Dad gegenüber. Still Frühstückten wir weiter, bis mein Dad die Zeitung weglegte und seine Tasse zur Spüle brachte. „Ich geh dann mal, Kleines. Komm nicht zu spät zur Schule ja?“ „Ich komme nie zu spät Dad??“ lachte ich und schüttelte meinen Kopf über seine Aussage. Ich hörte wie die Haustür zufiel und dann den Motor seines Autos. Ich frühstückte zu Ende und räumte das Geschirr in die Spülmaschine ein. Noch einmal ging ich in mein Zimmer und holte meinen Rucksack und meine Jacke. Ich zog die schwarze Lederjacke gleich an und ging nach draußen. Ich lief zu meinem Auto, schloss auf und glitt hinein. Das Erste was ich tat war das Radio anzustellen. Linkin Park mit In The End. /Oh ja ein hamma Lied das ist so was von geil./ Ich drehte die Lautstärke auf und startete den Motor. Ich sang natürlich mit. Das tat ich immer wenn ich ein gutes Lied hörte. (It starts with) One thing I don?t know why It doesn?t even matter how hard you try Keep that in mind I designed this rhyme To explain in due time (All I know) The time is a valuable thing Watch it fly by as the pendulum swings Watch it count down to the end of the day The clock ticks life away (It?s so unreal) You didn?t look out below Watch the time go right out the window Trying to hold on to didn?t even know I wasted it all just to (Watch you go) I kept everything inside and even though I tried It all fell apart What it meant to me, will eventually, be a memory, of a time when Refrain: I tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter I had to fall to lose it all but in the end it doesn't even matter Ich kam an der Schule an und wie immer parkte ich das Auto am Eingang der Schule. Ich stieg aus und lies die Tür offen, so dass ich das Lied weiter hören konnte. Wie immer wartete ich auf Jessica und die Anderen an meinem Auto. Eine Bewegung hinter mir lies mich mich umdrehen und ich sah wie ein weißer Saab neben meinem Auto einparkte und Jasper Hale ausstieg. /So ein Angeber/ schoss es durch meinen Kopf. Gleichgültig wendete ich mich wieder ab. One thing I don?t know why It doesn?t even matter how hard you try Keep that in mind, I designed this rhyme to remind myself how (I tried so hard) In spite of the way you were mocking me Acting like I was part of your property Remembering all the times you fought with me I?m surprised (I got so far) Things aren?t the way they were before You wouldn?t even recognize me anymore Not that you knew me back then But it all comes back to me (In the end) You kept everything inside and even though I tried, It all fell apart, what it meant to me, will eventually, be a memory, of a time when Jemand tippte mir auf die Schulter. Verwundert wer das war drehte ich mich um und sah in das strahlende Gesicht von Alice Cullen. Ich lächelte sie freundlich an. „Guten Morgen Alice und Alex.“ begrüßte ich das Paar. „Morgen Ash“ grüßten mich beide zurück und die kleine Elfe umarmte mich. „Wie geht es dir?“ wollte sie wissen. „Gut, sehr gut um genau zu sein. Wieso fragst du, Alice?“ stellte ich eine Gegenfrage. „Naja bei so einer Musik kann es dir eigentlich nicht gut gehen oder?“ fragte sie mich mit erhobener Augenbraue. Ich musste lachen als ich das hörte, nur schwer konnte ich mich wieder beruhigen. „Nein, nein mir geht es wirklich gut. Ich höre immer so Musik.“ erklärte ich ihr. Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf und verschwand mit Alex und Jasper der hinter ihnen gestanden hatte nach drinnen. 2x I tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter 2x I've put my trust in you pushed as far as I can go and for all this there's only one thing you should know Refrain 1x Als das Lied vorbei war, kamen auch die anderen endlich. Ich begrüßte sie alle und zusammen machten wir uns auf den Weg nach drinnen. Mit Mike und Erik ging ich zu unseren Spinden, da sie auf dem gleichen Gang waren. Die Anderen liefen einige Gänge weiter zu ihren Spinden. Wir hatten in der ersten Stunde Deutsch und so machte ich mich mit meinen zwei Freunden auf den Weg. Im Klassenzimmer waren noch nicht so viele Schüler. Ich schmiss meinen Rucksack auf meinen Stammplatz und setzte mich auf den Tisch der Beiden und wir redeten. „Hey kennt einer von euch einen Jacob Black aus La Push.“ wollte ich von ihnen wissen. Erik schüttelte bloß seinen Kopf und Mike nickte. „Ja den kenne ich wieso fragst du, Ash?“ „Ich habe ihn gestern im Wald getroffen und heute gehe ich nach La Push, da er mich eingeladen hat.“ erwiderte ich. Die Zeit bis zur Mittagspause verging rasend schnell und ich war mehr als froh das ich Jasper nicht über den Weg gelaufen war und ich einen friedlichen Tag hatte, ohne zu streiten. Lachend und redend ließen wir uns an unserem Tisch in der Cafeteria fallen. „Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push?“ fragte mich Jess mit bettelndem Blick. „Sie ist heute verabredet.“ sagte Mike. „Verabredet?“ kam es von Angela und Jessica gleichzeitig. „Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.“ erklärte ihnen Erik. Ich verdrehte meine Augen. /Die tun gerade so als ob ich noch nie in meinem Leben aus dem Haus gegangen bin, um mich mit einem Jungen zu treffen/ schnaubte ich verächtlich in meinen Gedanken. Ich hörte ihnen einfach nicht zu, das war das Beste was ich tun konnte. Dann hörten sie irgendwann von selbst auf. Mein Blick schweifte durch den Raum lachender und schwafelnder Schüler. Dann, ganz plötzlich hatte ich wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Langsam wand ich mich um und sah genau in die goldenen Augen von Jasper. /Woah hatte der schon immer so wunderschöne Augen?/ überlegte ich und konnte meine Augen nicht von seinen lösen. Es war als ob ich magisch von ihnen angezogen wurde. /Es ist etwas in seinen Augen. Ich kann bloß nicht entschlüsseln was es ist. Gestern waren seine Augen schwarze, tiefe Seen und in ihnen stand Hass. Doch heute sind sie golden und unlesbar./ ging es mir durch den Kopf. Ich konnte mich Gott sei Dank doch noch von seinen Augen lösen. Ich wand mich so schnell wie es ging von ihm ab und versank tief in meinen Gedanken. Noch lange überlegte ich was das zu bedeuten hatte. Auch der zweite Teil der Schulzeit ging schnell vorbei und ich verabschiedete mich von meinen Freunden und lief zu meinem Auto. Gerade als ich es aufschließen wollte hörte ich Schritte hinter mir stoppen. Ich drehte mich verwundert um und sah auf eine Brust. Langsam glitten meine Augen nach oben in ein goldenes Augenpaar. /Oh nein, bloß nicht der. Der Schultag war doch so schön. Musste er mir den jetzt alles versauen./ „Was willst du Hale?“ fragte ich ihn schroff. „Ich habe mitbekommen das du heute nach La Push gehst.“ sagte er ganz schlicht und gerade heraus. Perplex sah ich ihn an. /Woher zum Teufel weiß er das denn? Hat der mich etwa belauscht?/ dachte ich sauer. „Woher weißt du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt.“ sagte ich sauer zu ihm. „Und wenn ich es mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?“ wollte ich von ihm wissen. „Ich hab ja nur gefragt?“ „Schön, aber es geht dich nichts an.“ „Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.“ schoss er zurück. „Schön, und ich hab gesagt es geht dich nichts an.“ konterte ich. „Was zickst du eigentlich immer so rum?“ fragte er mich. /Was rumzicken? Der hat sie doch nicht mehr alle. Ich zicke doch nicht/ Wie aus Reflex hob ich meine Hand und lies sie auf sein Gesicht nieder sausen. Ich hörte etwas knacken und ein Schmerz durchzuckte meine Hand. Ich keuchte vor Schmerzen auf und sah auf meine Hand. Sie sah eigentlich ganz okay aus, naja wenn man von dem Schmerz ab sah, war alles okay. /Oh mein Gott, ist der etwa aus Stein gemeißelt?/ dachte ich entsetzt. „Du ah ... du hast mir die ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.“ sagte ich wütend und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. „Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?“ „Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein das kannst du dafür, du Idiot.“ schnauzte ich ihn an. Den Kampf mit den Tränen hatte ich verloren und Eine nach der Anderen rannte meine Wangen hinunter. Der Schmerz wurde unerträglich und ich dachte ich werde gleich davon ohnmächtig. „Zeig mal her!“ forderte er mich auf. „Fass mich bloß nicht an sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?“ fragte ich knurrend. Jasper sah mich nur entschuldigend an. Ich setzte mich wütend in mein Auto und fuhr Richtung Krankenhaus. Ich fuhr schnell, mehr als wahrscheinlich erlaubt war. Dann rannte ich ins Krankenhaus hinein und zum Anmeldungspult. „Kann ich ihnen helfen, Miss?“ fragte mich die Frau hinter dem Pult. „Ja das können sie, ich habe mir wahrscheinlich die Hand gebrochen.“ erzählte ich ihr. Sie gab mir ein Anmeldebogen den ich ausfüllen musste. Als ich fertig war gab ich ihn ihr zurück und setzte mich hin bis einer der Ärzte frei war. Es dauerte nicht lange bis ich zu einem Behandlungszimmer geführt wurde. ``Der Doktor kommt gleich.“ berichtete mir die freundliche Krankenschwester. Ich wartete mit unerträglichen Schmerzen auf den Arzt. Fünf Minuten später wurde die Tür geöffnet und ein wunderschöner Mann betrat den Raum. Er sah aus wie ein junger Gott mit seinem ebenmäßigen Gesicht und seinen blonden Haaren. „Guten Tag Miss Scott. Ich bin Dr. Cullen.“ begrüßte er mich mit einem Hammer atemberaubenden Lächeln. /Woah ist der schön. Warte mal, Cullen?/ dachte ich nur entsetzt. /Nicht noch einer von denen/ panisch sah ich mich nach einem Fluchtweg um. Doch es gab keinen in Sichtweite. „Miss Scott ? Ist alles okay mit ihnen?“ „Ehh ja tut.. tut mir Leid.“ sagte ich etwas verwirrt. „Also Miss Scott, was haben sie den?“ /Man wie kann man nur so ruhig reden?/ schoss es mir durch den Kopf. „Ja also ich glaube, ich habe mir die Hand gebrochen.“ „Dann schaue ich es mir mal an.“ sprach er mit samtweicher Stimme. Elegant kam er auf mich zu und sah sich meinen Arm an. „Ja Miss Scott, ihre Hand ist gebrochen.“ Na toll, mein Tag hatte so schön angefangen und nun passierte das./Ohh ich hasse, hasse, hasse diesen Jasper./ schrie ich in Gedanken. Sachte nahm er meinen Arm in seine kühle Hand und legte mir eine Schiene an. Danach nahm er eine der Mullbinden, die auf dem kleinen Abstelltischchen lagen und wickelte sie vorsichtig darum. Vorsichtig legte er meinen Arm zurück in meinen Schoss und gab mir noch Schmerzmittel von denen ich schon eine Tablette nehmen musste. „Ich möchte das sie noch einmal vorbei kommen, damit ich es mir noch einmal anschauen kann.“ Ich nickte. „Vielen Dank Dr. Cullen.“ Ich drehte mich um und ging. Mit einem gebrochenen Arm der geschient und verbunden wurde, machte ich mich also wieder auf den Weg nach draußen. An meinem Auto angekommen schloss ich es auf und setzte mich hinein. /Wenn ich diesen arroganten eingebildeten Schnösel von Jasper Hale in die Finger bekomme werde ich ihn in tausend kleine Stücke zerreisen./ In Gedanken verfluchte ich ihn und hetzte ihm alle schlimmen Krankheiten der Welt auf den Hals. Erbost mache ich mich auf den Weg nach La Push und versuchte mich bis ich dort war zu beruhigen. Kapitel 7: Heimliche Beobachtung Durch Goldene Augen ---------------------------------------------------- Kapitel 7 Heimliche Beobachtung Durch Goldene Augen Jasper´s Sicht Das Haus der Scott´s war wie die meisten Häuser aus Holz gebaut. Es gab ein Haupthaus und zwei Nebenhäuser. „Du kannst jetzt gehen Alex komm heute Abend wieder ja?“ fragte ich ihn. Alex nickte bloß und verschwand im Wald hinter uns. Ich konnte sehen wie sie das Haupthaus von hinten betrat und ihrem Vater begegnete. Ich hörte ihre Stimme. „Hey Dad.“ sagte sie. „Hallo Liebes. Du warst joggen, Ashley?“ konnte ich die tiefe Stimme eines Mannes hören. „Eh ja. Ich wollte mich ein bisschen entspannen.“ /Sie war also bloß Joggen! Ich kann nicht glauben das sie so weit gelaufen ist und dann diesen Köter getroffen hat. Sie darf sich nicht mit ihm treffen. Ich muss das irgendwie verhindern./ überlegte ich und hörte zwar die Unterhaltung der Beiden im Haus, hörte aber nicht wirklich zu. Ich hatte mich im Wald hinter dem Haus versteckt so das man mich nicht sehen konnte. Ich konnte sehen wie Ash über den Verbindungsbalkon zu dem linken Nebenhaus ging. Sie ging hinein und ich kletterte auf einen Baum, um sie besser sehen zu können. Das Fenster des Zimmers stand offen und ich konnte sehen wie Ashley es wieder schloss. Ich sah wie sie in das Nebenzimmer ging. Also bewegte ich mich ein bisschen in dem Baum und sah in ihr Badezimmer. Es war sehr modern eingerichtet. Sie zog ihren Jogginganzug aus und dann sah ich sie nur in Unterwäsche bekleidet. /Noch nie sah ich einen so wunderschönen Körper wie ihren. Nicht mal meine Schwestern sehen so unglaublich aus wie sie./ Langsam glitt mein Blick von ihren zierlichen Füßen über ihre langen schlanken Beine. Zu ihren schmalen Hüften, ihrem flachen durchtrainierten Bauch und der zierlichen Taille. Ihr Oberkörper ist lang und ihre Brust genau richtig. Ihr Hals war lang und schlank und am liebsten würde ich in ihn hinein beißen. Alles an ihr war genau richtig proportioniert und unglaublich schön. Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen als sie ihre Unterwäsche auszog. /Manchmal habe ich das Gefühl sie wäre eine von uns. Ihre Bewegungen, ihr Körper und ihre Art, ließen mich manchmal auf einen Vampir schließen, doch ich weiß das es unmöglich ist, da ich ihr Herz hören kann, ihr Blut riechen kann und ihren unwiderstehlichen Geruch./ Überlegte ich und sah wie sie die Anlage an machte und ein mir unbekanntes Lied erklang. Ashley stellte das Wasser an, dass ihren perfekten Körper hinunter floss. Der Duft von Lavendel schwebte zu mir hinüber, als sie damit ihren Körper einschäumte. /Ich sollte machen das ich hier weg komme, ich quäle mich nur selber./ Aber ich konnte meinen Blick nicht von diesem Anblick vor mir abwenden. /sie ist so unglaublich.. wunderschön, wie ein Engel./ Nachdem sie fertig war stellte sie das Wasser wieder ab und nahm sich ein Handtuch, in das sie sich wickelte und verließ das Bad. Ich folgte ihr auf dem Baum und sah wie sie in einem weiteren Zimmer verschwand. Dort konnte ich nicht hinein sehen und so wartete ich bis sie wieder heraus kam. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder mit Klamotten im Arm. Wieder folgte ich jeder ihrer Bewegungen und speicherte sie in meinen Gedanken ab, um mich immer wieder daran erinnern zu können. Gerade als sie sich fertig angezogen hatte rief ihr Vater nach ihr. Ich sah wie sie wieder über den Balkon ins Haupthaus nach unten in die Küche ging. Ein fürchterlicher Geruch schlug mir ins Gesicht, der von dem Menschenessen stammte. Ich sah ihnen zu wie sie aßen und verfolgte das Gespräch der Beiden. Als ich ihre Unruhe spürte spitzte ich meine Ohren um genauer hin zu hören. „Du meinst Jasper Hale?“ /Was ist denn mit mir?/ „Ja wie auch immer. Ist mir doch egal wie der heißt.“ /Hey was soll das heißen, ist doch egal wie der heißt? Ich denke dauernd an ihren Namen und sie hat keine Ahnung wie ich heiße?/ „Ashley ich habe es dir vorhin in der Schule gesagt ... Ich kann und werde Jasper nicht rausschmeißen nur weil du ein Problem mit ihm hast,“ hörte ich den Mann sagen und Ash seufzen. /Ganz genau Schätzchen, du wirst mich nicht mehr los. Nun bleib ich für immer an dir kleben./ dachte ich grinsend. „Ich gebe auf, okay dann schmeiße ihn halt nicht raus. Mir doch egal.“ hörte ich sie dann knurren und dann die Treppe hoch stampfen. Und ein lautes Türen knallen folgte zum Schluss. Leicht schüttelte ich meinen Kopf über diese Sturheit von ihr. /Sie ist so was von Stur nicht auszuhalten./ überlegte ich und zuckte dann mit meinen Schultern. Ich ging in die Hocke und sprang leichtfüßig und leise auf den nächsten Baum in meiner Nähe und dann zum Nächsten, bis ich wieder auf dem Baum vor ihrem Fenster saß. Ihre Wut konnte ich spüren als ob sie meine Eigene wäre. Mit vor Wut bebendem Körper setzte sie sich an ihren Schreibtisch und machte ihren Laptop an. Nach einer Weile erklang ein weiteres mir unbekanntes Lied. Ash stand auf und lies sich einfach auf ihr Bett fallen. Dabei breitete sich ihr schönes langes Haar wie ein Fächer um ihren Kopf aus. Die Sängerin fing zu singen an. /Es passt gut zu mir und Ash. Sobald sie in meiner Nähe ist kann ich sie nur ansehen und vergesse alles um mich herum. Als ob ich magnetisch von ihr angezogen werde./ Weiter lauschte ich dem Song der mir richtig gut gefiel. /Ja auch wir verschweigen die Wahrheit und lügen über das was wir sind. Und gerade jetzt komme ich mir auch wie ein Spion vor./ Ashley schloss langsam ihre Augen und sie schmunzelte leicht. /Über was sie wohl gerade nach denkt?/ überlegte ich und wollte unbedingt wissen was sie gerade dachte. /Da wünscht man sich so zu sein wie Edward. Ich möchte gerne mal wie er die Gedanken von ihr lesen wie er es bei anderen macht. Aber Ed kann leider die Gedanken meiner Ash nicht lesen. Was wohl auch ganz gut ist./ Gerade singt die Sängerin von Games. /Ja ein Spiel das wir zwei auch spielen. Es macht Spaß sie wütend zu machen. Dabei sprühten Funken in ihren Augen. Ich liebe es sie zu Ärgern./ Wieder öffnete sie ihre Augen und schaute an die Decke empor. Ihre Füße die über der Bettkante schwebten, wippten im Takt der Melodie mit. Sie sah unglaublich friedlich aus und auch die Wut, die ich vorher spüren konnte war verschwunden. / Ob ich ihr jemals das Geheimnis meiner Familie preis geben kann? Nein, an so was darf ich nicht denken. Es wäre viel zu gefährlich für sie./ Ganz leise konnte ich sie die nächste Zeile mitsingen hören. /Eine wirklich schöne Stimme hat sie, für einen Menschen versteht sich./ schmunzelte ich leicht über meine Gedanken. Ich sah sie intensiv an und sah wie sie sich heimlich in ihrem Zimmer um sah. /Man könnte meinen, sie weiß das ich hier bin und sie beobachte. Unglaublich./ Ich schüttelte den Kopf über meine dumme Gedanken. Ich hörte ihr noch zu, bis zum Ende des Liedes. Lauthals sang sie mit und hopste auf ihrem Bett herum, so das ihre Haare wild um ihren Kopf flogen. Sie hörte noch weitere Lieder an und dann spürte ich die Müdigkeit die sie überfiel. Sie ging zum Schreibtisch und schaltete den Laptop ab und legte sich schlafen. Ich wartete darauf das Alex wieder kam und wir in ihren Traum sehen konnten. Ich war schon gespannt von was sie träumte. /Hat sie Alpträume oder schöne Träume? Träumt sie von diesem hässlichen Köter oder von mir?/ Nach langem Warten, auch wenn es nur ein paar Minuten waren, kam Alex endlich. Er blieb neben mir im Baum hocken und sah mich nur an. Entschlossen nickte ich und ging als Erster. Ganz leise sprang ich zu ihrem Fenster und öffnete es. Das war ein Kinderspiel für mich. /Da kann ich ja richtig froh sein ein Vampir zu sein. Ist manchmal echt nützlich./ schmunzelte ich. Als es offen war ging ich als Erster in ihr Zimmer und Alex folgte mir auf leiser Sohle. Ich setzte mich vorsichtig neben sie auf das Bett und mein Bruder setzte sich auf das Sofa das im Raum stand. Alexander schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf Ashley. Ich wusste dass er jetzt in ihren Geist eindringen musste. Es war bei jedem Menschen unterschiedlich schwer und so wie es aussah war MEINE Ash verdammt schwer zu knacken. „Was ist los, Alex?“ fragte ich nach einer Weile doch leicht verwundert. „Meine Fresse die Kleine ist verdammt schwer zu knacken das kann ich dir sagen. So was ist mir doch noch nie passiert.“ „Meinst du du schaffst das?“ wollte ich wissen. „Klar, das schaffe ich schon. Halt einfach deine doofe Klappe du Depp!“ knurrte er gereizt. Ich musste über seine Aussage grinsen. /Na da hat aber einer schlechte Laune!/ „Ah ich habe es gleich.“ Und Alex muss es wohl wirklich geschafft haben denn er saß nicht mehr so angespannt da, sondern ganz ruhig und entspannt. „Gut ich hab es geschafft. Kann es dann los gehen?“ wand er sich fragend an mich. „Ja, ich bin schon lange so weit, du warst es bloß nicht.“ lächelte ich verschmitzt und sah in die Augen meines Bruders, in denen es aufblitzte. Sein leises Knurren hörte ich leise in meinem Ohr, so leise das ein Mensch es nicht hören konnte. Ich schloss meine Augen und vor meinem inneren Auge sah ich eine Lichtung in einem Wald. Mir kam die Lichtung gleich bekannt vor. Denn dort ging ich immer hin wenn ich alleine sein wollte. In der Mitte der Lichtung stand Ashley und sah sich um. Sie schien fasziniert von dem zu sein was sie sah. Das Licht des Mondes das vereinzelt auf die Lichtung schien, ließ sie in einem geheimnisvollen Licht erstrahlen. Sie sah sich um als ob sie wusste, dass noch jemand anderes hier wäre. Ich konnte Angst spüren, die von ihr aus ging. Ich stand im Schatten der Bäume, so das sie mich nicht sehen konnte. Ich spürte wie die Angst langsam wieder ab nahm und war sehr froh darüber, denn ich mochte es nicht wenn Ash Angst verspürte. Ein Knacken hinter ihr, lies ihre Furcht schnell wiederkehren. Ich sah wie sie sich, fast in Zeitlupe umdrehte und in die Dunkelheit des Waldes sah. Ängstlich versuchte sie etwas zu sehen, doch ich konnte genau sehen was da war, da auch in ihren Träumen meine Augen sehr gut waren. Auch sie musste nun etwas sehen denn ich hörte sie leicht auf keuchen. Das Einzige was sie vermutlich sah, waren die blutroten Augen die sie gierig ansahen. Ihre Angst wurde noch größer, wie ich sie noch nie bei jemandem gespürt hatte. Nicht einmal bei meinen Opfern die ich getötet hatte. Nun bewegte sich die Gestalt mit den roten Augen, mit gleichmäßigen eleganten Schritten auf Ashley zu. Wieder keuchte sie auf als sie die Gestalt im Mondlicht sehen konnte. Mich. Wie angewurzelt stand Ash mitten auf der Lichtung. Sie bewegte sich nicht einen Millimeter. Mein Ebenbild kam ihr sehr nahe. Nur wenige Meter blieb er vor ihr stehen und sah sie gierig an. Was mein Ebenbild wollte war mir von Anfang an klar. Ihr Blut. Dieser Jasper stellte meinen sehnlichsten Wunsch dar. Ich konnte ihre geweiteten Augen sehen, als der Traum-Jasper in die hocke ging und ein bedrohliches Knurren aus seiner Kehle kam. Gerade setzte er zum Sprung an, als alles wieder schwarz wurde. Ich öffnete sofort wieder meine Augen und ohne zu reden begriff ich, was Alex mir sagen wollte. Nämlich das sie aufwachte. Schneller als ein menschliches Auge es hätte sehen können verschwanden wir aus dem Zimmer. Draußen setzten wir uns wieder in den Baum und sahen in den Raum. Im Zimmer setzte sich Ash auf und sah sich panisch um. „Hey, Kleiner. Ich werde schon mal nach Hause gehen und den Andern berichten was wir gesehen haben“ kam es von der Seite. Ich sah meinen Bruder unentschlossen an. Ich wollte auf einer Seite nicht das die Anderen wussten was Ashley von mir geträumt hatte, aus Angst Carlisle verbietete mir weiter mit Ash zu reden, auf der anderen Seite wusste ich dass ich es ihnen sagen musste. „Gut, mach das. Aber Alex übertreibe ja nicht. Ich möchte nicht das sie denken das ich mich von ihr fern halten sollte“ warnte ich ihn. Er nickte mir bloß zu und verschwand dann vom Baum in den Wald hinein. *************************************************************************** Als er verschwunden war sah ich wieder in das Zimmer von Ashley. Sie war aufgestanden und lief auf ihre Tür zu. Mit leisen Schritten ging sie auf den Verbindungsbalkon und ließ sich an der Hauswand hinunter gleiten. Ihre Augen glitten in den mit Sternen übersäten Nachthimmel. Auch mein Blick glitt nach oben. Die Sterne waren in dieser Nacht hell und wunderschön an zu sehen. Doch interessierten mich die Sterne nicht wirklich, was mich doch interessierte war das wunderschönste Mädchen das ich je gesehen hatte. Ashley. So saßen wir beide eine schiere Ewigkeit in der Kälte. Ashley beobachtete die Sterne und ich Ashley. Als sie sich erhob und wieder nach Innen ging und sich hin legte und einschlief, schlich ich durch das Fenster noch einmal in ihr Zimmer und setzte mich neben sie. Ein bisschen blieb ich noch sitzen und betrachtete ihre entspannten Gesichtszüge während sie schlief. Bevor ich wieder nach Hause ging, küsste ich sie auf die Stirn. Kapitel 8: Alice Vision ----------------------- Kapitel 8 Alice Vision Jasper´s Sicht Mit unmenschlicher Geschwindigkeit rannte ich wieder zurück nach Hause zu meiner Familie. Schnell kam ich dort an und traf meine gesamte Familie im Wohnzimmer. So wie es aussah hatte Alex ihnen schon alles berichtet was wir in Ashley´s Traum gesehen hatten. „Jasper da bist du ja.“ kam es von Esme, die auf mich zu kam und mich umarmte. Freundlich lächelte sie mich an und ihre goldenen Augen strahlten wie immer voller Liebe. Jeder von uns hatte eine besondere Gabe, Esme´s ist es von ganzem Herzen zu Lieben, egal wer es ist. Sie nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her zu unserem Sofa. Ich lies mich darauf fallen und Esme setzte sich wieder neben Carlisle, dort saß sie bevor sie zu mir kam. Carlisle räusperte sich, obwohl wir das eigentlich gar nicht mussten, doch wir atmeten auch obwohl wir nicht mussten. Wir haben es uns einfach angewöhnt da wir häufig in der Nähe von Menschen waren. „Alex hat uns erzählt was Ashley geträumt hat.“ begann er und sah mir in die Augen. „Ich finde es sehr interessant das sie so etwas träumt. Sehr Interessant.“ sagte er erst zu uns allen und die letzten zwei Worte murmelte er vor sich hin. Schweigen legte sich über uns und mein Dad schien in Gedanken zu sein. Carlisle war sehr wissbegierig, alles Neue interessierte ihn und er wollte heraus finden wie so was sein kann. Mein Blick schweifte zu meinen Geschwistern. Bella saß auf Edwards Schoss und kuschelte sich an seine Brust. Alex und Alice saßen eng umschlungen nebeneinander und lächelten sich verliebt an. Rosalie und Emmett saßen nebeneinander und hielten Händchen. Rose sah nicht sehr begeistert aus von dem was sie gehört hatte und Emmett grinste nur dümmlich vor sich hin. Ich spürte seine Freude, er war verdammt glücklich und das war alles andere als gut, da er so dümmlich vor sich hin grinste. Plötzlich wandte er seinen Blick auf mich und mir wurde klar dass das nichts Gutes für mich bedeutete. Sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, was unmöglich war. Meine Augenbraue hob sich automatisch und ich hoffte er würde einfach die Klappe halten. Doch da ich noch nie einen guten Draht zu Gott hatte, wurde ich natürlich nicht erhört und mein Bruder musste wie immer seinen Senf dazu geben. „So Kleiner, hat es dich endlich auch erwischt.“ witzelte er. /Das war schon alles, das kann nicht sein nie im Leben./ schoss es mir durch den Kopf. Und die Bestätigung folgte so gleich. „So wie du sie immer ansieht, sieht es aus als ob du sie gleich fressen wolltest.“ stichelte Emmett weiter. /Wusste ich es doch/ Emmett wurde von mir einfach ignoriert. Auf so einen dummen Spruch reagierte ich doch nicht. „Hör nicht auf das was er sagt.“ erklang die samtweiche Stimme meiner jüngsten Schwester. So wandte ich mich ihr zu und sah sie an. Ihr freundliches Lächeln steckte mich an und so erwiderte ich es. Bella war unser jüngster Familienzuwachs. Sie war damals noch ein Mensch als Edward sich in sie verliebte. Er wollte damals auch ihr Blut, er sagte es wäre wie eine Droge für ihn. Sie kamen zusammen und haben viel erlebt. Ed wollte sie auch nicht verwandeln, doch nach dem sie geheiratet hatten tat er es dann doch. Sie wussten wie es mir ging, besser als die Anderen. „Hey was soll das heißen hör nicht auf das was er sagt? Stimmt doch was ich sage. Jazz hat die kleine zum fressen gern.“ schmollte Em. Rose und Edward schüttelten bloß die Köpfe, Alice und Alex kicherten, Bella sah Emmett erbost an, Esme hatte ein gütiges Lächeln auf den Lippen und Carlisle war immer noch in seinen Gedanken versunken. Alice` Kichern verklang schnell wieder und sie sah ernst in die Runde. Ihr Blick blieb an mir hängen und eine Welle voller Trauer überflutete mich. „Ich muss euch was sagen.“ begann sie und hatte schnell die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen für sich gewonnen. „Also ich hatte vor ein paar Tagen eine Vision. Sie handelte von Jasper und Ashley. Da wir noch nicht hier waren und ich sie nicht kannte, glaubte ich nicht das es so schnell passieren würde,“ erzählte sie uns. „Was meinst du damit? Was hast du gesehen, Alice?“ fragte Dad. „Ich sah ein Zimmer, es könnte ihres gewesen sein. Sie lag in einem Bett auf dem Rücken und Jasper über ihr. Seine Augen waren schwarz und die Gier sah man in ihnen. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und wollte sie beißen.“ berichtete sie uns ihre Vision. Keiner sagte was, wir alle waren in Gedanken versunken. „Er darf sie nicht mehr sehen. Ganz einfach.“ kam es kalt von Rosalie. „Wieso nicht? Er muss sich nur daran gewöhnen dann passiert auch nichts. Alice Visionen zeigen nicht was passieren muss, sie zeigen was passieren kann. Das ist ein Unterschied Rose.“ erwiderte Alex leicht gereizt. „Er hat recht Rosalie. Es muss nicht so kommen.“ pflichtete Edward ihm bei. Bella nickte zustimmend. „Jasper hat es doch schon so schwer genug und jetzt hat er auch noch einen Duft gefunden von dem er abhängig ist. Das wird er doch nie schaffen. Früher oder später wird er sie beißen, so wie es Alice gesehen hat.“ erwiderte Rose, stand auf und verzog sich nach oben. Em schüttelte seinen Kopf und folgte ihr. Der Rest der Familie sah sich ratlos an und zuckte dann mit den Achseln. „Ich finde das alles sehr interessant. Ashley träumt von dem was er wirklich ist, als wüsste ihr Unterbewusstsein es schon, bloß hat es ihr Kopf noch nicht registriert.“ sprach Carlisle zu sich selbst, doch laut genug das es alle hören konnten. Danach war er ganz in Gedanken versunken. Ich dachte über seine Worte nach. Eine ganze Weile beschäftigte mich noch die Sache und lange war ich in Gedanken versunken. Ich saß wie schon am Abend zuvor in dem Baum vor Ashley´s Zimmer und sah durch das Fenster auf ihre schlafende Gestalt, saß einfach da und sah das schöne, schlafende Mädchen an. Der Wecker in ihrem Zimmer störte die ruhige Atmosphäre als er anfing zu klingeln und weckte so die schlafende Schönheit. Müde tastete sie nach dem Verursacher des Geräusches und schleuderte ihn kurzerhand an die gegenüberliegende Wand. Ich schüttelte meinen Kopf und musste einen Lachanfall unterdrücken. /Mein Gott das sie einfach wieder einschlafen kann/ Doch ihr Schlaf hielt nicht lange und sie saß wie ein Blitz kerzengerade im Bett. Erst begriff ich nicht wieso, dann bemerkte ich es selbst. Ich hatte gestern Nacht vergessen das Fenster zu schließen. In Gedanken ohrfeigte ich mich dafür. /So ein Mist, wie konnte ich das denn bloß vergessen. Ich bin ja so was von doof./ Ich war so damit beschäftigt mich selbst nieder zu machen das ich erst durch eine Melodie wieder zu mir kam. Ein weiteres mir unbekanntes Lied dröhnte zu mir herüber. Ashley stand sehr unelegant aus dem Bett und schlürfte in das Badezimmer. Ich folgte ihr natürlich und sah ihr zu wie sie sich die Zähne putzte und sich wusch. /So alltägliche Dinge sind doch verdammt sexy wenn sie es macht./ überlegte ich. Als sie fertig war hüpfte sie vergnügt ins Zimmer zurück zu ihrem Kleiderschrank. Da es dort kein Fenster gab, wusste ich nicht was sie gerade tat. Fertig angezogen betrat sie wieder ihr Zimmer. Ihr Körper wurde von einer Jeans und einem Pullover bedeckt, dazu trug sie einen Gürtel und Hihgheels. Das was sich mir da bot war verdammt heiß. Ich konnte einfach nur staunen. Ich wusste ja das Ash wunderschön war, aber das übertraf alles. Nachdem ich mich von dem Gesehenen erholt hatte, rannte ich wieder nach Hause um meine Schulsachen zu holen. Meine Geschwister warteten auf mich an der Garage. Wie jeden Tag fuhr ich alleine in meinem weißen Saab. In fast normaler Geschwindigkeit fuhren wir in Richtung Schule. Dort angekommen sah ich Ash an ihrem Auto auf ihre Freunde warten. Sie hatte die Tür ihres Wagens offen gelassen und hörte Musik, das konnte ich bis in mein Wagen hören. Ich parkte wie jedes Mal neben ihr. Sie sah kurz zu mir herüber als ich ausstieg, sah dann aber wieder gleich danach gleichgültig weg. Ich schloss das Auto ab und als ich zu Ashley gehen wollte, sah ich wie meine kleine Schwester Alice und mein Bruder Alex bei ihr standen und mit ihr redeten. Heimlich hörte ich mir das Gespräch an und blieb hinter meinen beiden Geschwistern stehen. So konnte ich Ash noch eine Weile betrachten. Sie lächelte glücklich und ihre Augen strahlten dabei. Sie verabschiedeten sich und zu dritt betraten wir das Schulgebäude. „Bis später“ verabschiedete ich mich von Alice und Alex und machte mich auf den Weg zu Mathematik. Den ganzen Morgen über sah ich Ash nicht ein einziges Mal mehr. Egal wo ich war sah ich sie nicht. Deshalb freute ich mich auf die Mittagspause denn da sah ich sie bestimmt wieder. Aber ich hatte das Gefühl dass heute die Zeit langsamer verging als gewöhnlich. Jedes Mal wenn ich auf die Uhr sah waren gerade mal ein paar Minuten vergangen, obwohl es sich wie Stunden anfühlte. So saß ich in der letzten Stunde vor der Mittagspause und fühlte mich einfach glücklich. Denn gleich würde ich sie wieder sehen. Ich beeilte mich, so dass ich früh genug dort war. Wie üblich ließ ich mich an unserem Tisch weit entfernt von den anderen Schülern gleiten und wartete bis sie kam. Mein Blick war starr auf die Eingangstür gerichtet. So sah ich viele Schüler die rein kamen doch nicht die gewünschte Person. Wie üblich wenn wir die Cafeteria betraten, auch wenn ich dieses Mal schon da war, wurde es ganz still und alle sahen meinen Geschwistern zu, wie sie zu mir an den Tisch kamen und sich setzten. „Sag mal, was machst du denn schon hier so ganz alleine?“ fragte mich Bella, doch ich antwortete nicht und sah weiter zur Türe. Da ging sie auf und Ash und ihre Freunde kamen lachend herein und setzten sich an ihren Tisch. „Daher weht also der Wind“ stichelte Em. Doch auch ihm schenkte ich keine Beachtung. Mein Blick und meine Aufmerksamkeit galt nur ihr alleine. Dann stellte das Mädchen Jessica eine Frage die mich sehr interessierte. So lauschte ich. „Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push?“ „Sie ist heute verabredet.“ frotzelte Mike, dieser bescheuerte Idiot. /Ja reib noch Salz in die Wunde, du dämlicher Heini/ knirschte ich gedanklich mit den Zähnen. „Verabredet?“ fragten die beiden Freundinnen von Ash gleichzeitig. „Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.“ erklärte ihnen Erik und grinste breit als er das sagte. /Ja mit diesem bescheuerten stinkendem Hund. Der soll bloß seine Pfoten von ihr lassen, sonst reiße ich ihn nämlich in Stücke./ Ashley beteiligte sich nicht an dem Gespräch, sondern hörte ihnen einfach nur zu. /Wahrscheinlich denkt sie gerade an diesen Hund./ dachte ich erbost. Mein Blick bohrte sich förmlich durch sie hin durch. Ich sah wie sie sich im Raum umschaute und dann genau in meine Augen sah. Ich liebte ihre Augen, sie konnten so viel aussagen. Sie waren wunderschön und zogen mich immer wieder in ihren Bann. Eine ganze Weile die mir wie eine Ewigkeit vor kam sahen wir uns einfach nur in die Augen. Plötzlich löste sie den Blickkontakt und saß ganz gedankenverloren da. Die Pause war bald zu Ende und ich ging zum Unterricht. Die zweite Hälfte ging schneller vorbei. Ich beeilte mich so schnell ich konnte, um zu ihr zu gehen bevor sie schon weg war. Ich kam gerade draußen an als sie bei ihrem Auto war und es aufschließen wollte. Ich blieb direkt hinter ihr stehen. Ganz langsam drehte sie sich um und sah erst auf meine Brust und langsam glitt ihr Blick höher bis hin zu meinen Augen. „Was willst du , Hale?“ fragte sie mich schroff. „Ich habe mitbekommen dass du heute nach La Push gehst.“ sagte ich ganz schlicht und gerade heraus. Innerlich musste ich grinsen und als sie mich so perplex an sah, freute ich mich noch mehr. „Woher weißt du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt“?? sagte Ashley sauer zu mir und ihre Augen sprühten Funken. „Und wenn ich mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?“ fragte sie mich gereizt. „Ich hab ja nur gefragt?“ /Man was hat die den für ein Problem?/ „Schön aber es geht dich nichts an.“ „Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.“ schoss ich zurück. Langsam aber sicher machte sie mich ganz schön sauer. „Schön, und ich hab gesagt es geht dich nichts an.“ konterte Ash. „Was zickst du eigentlich immer so rum?“ fragte ich sie . /Meine Fresse die hat sie ja nicht mehr alle./ Ich spürte die Hand von Ash gar nicht, die auf meine Wange geschleudert wurde. Aber ich konnte etwas knacken hören, das sich ganz eindeutig nach einem brechenden Knochen anhörte. Ashley keuchte auf, da der Schmerz wahrscheinlich durch sie hindurch fuhr. Das war gar nicht gut, überhaupt nicht gut. /Verdammt noch mal, wenn sie jetzt merkt das ich nicht wie andere Menschen bin. Verfluchte Schei..…/ „Du ah ... du hast mir die ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.“ stotterte sie wütend und versuchte ihre Tränen und ihre Wut zu unterdrücken. /Was zum Henker/ dachte ich erbost. „Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?“ „Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein, das kannst du dafür, du Idiot.“ schnauzte sie mich an. /Sie hat mich doch geschlagen und nicht ich sie. Oh nein jetzt weint sie. Bitte, bitte hör auf damit/ flehte ich innerlich. Eine Träne nach der Anderen ran ihre Wange hinunter. Ich konnte ihre Schmerzen spüren die sie im Augenblick empfand. „Zeig mal her!“ forderte ich sie auf. „Fass mich bloß nicht an, sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?“ fragte Ash mich knurrend. Ich konnte sie nur entschuldigend ansehen. Wütend setzte sie sich in ihr Auto und fuhr wahrscheinlich erst einmal in Richtung Krankenhaus. /Das wollte ich doch nicht. Sie hätte mich ja auch nicht gleich schlagen müssen/ Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer meines Dad´s. Schnell erklärte ich ihm die Situation und fuhr dann betrübt nach Hause. Kapitel 9: Ein Treffen Am Strand -------------------------------- Kapitel 9 Ashley´s Sicht Ich kam an dem Strand von La Push an und ich sah niemanden weit und breit. Mit Schmerzmittel voll gedröhnt stieg ich aus und setzte mich auf die Motorhaube und wartete auf den Halbnackten Jungen vom Wald. Ich weiß nicht wie lange ich wartete den so zu gedröhnt wie ich war, war mir eh alles egal. Nach einer schier endlosen Zeit sah ich wie eine hoch gewachsene Gestalt auf mich zu kam. Ich erkannte das es sich um Jacob Black handelte. Ich musste zugeben das der junge Mann sehr gut aussah. Wie ich im Wald schon gesehen hatte war er sehr muskulös. Seine langen Beine ragten aus einer kurzen Hose und seine breite Brust zeichnete sich unter seinem Shirt ab. Er hatte kurze schwarze Haare die gestylt waren. Mein blick glitt zu seinen Augen die dunkel waren und sehr geheimnisvoll. Als ich fertig mit meiner Musterung war stand Jacob schon fast bei mir. Mit zwei letzten großen Schritten von ihm stand er direkt vor mir und grinste mich fröhlich an. „Schön das du gekommen bist, Kleines" kam es von ihm. „Ich hatte doch gesagt das ich komme." Sagte ich und lächelte ihn an. „Was ist den mit deiner Hand passiert?" Fragte er mich mit besorgter Stimme und musterte mich. Ich schluckte und senkte meinen Kopf. „Ich hatte einen kleinen Unfall in der Schule ... Heute." Sagte ich leise. „Also auf dem Parkplatz hatte ich einen kleinen Streit mit ... mit Jasper Cullen." Ich schaute auf, Jacob´s Blick wurde düster und er zog seine Augen zu schlitzen. Dann knurrte er. /Verdammt, warum können alle knurren?/ Ich war so durcheinander. „Cullen?" Fragte er sauer. Geschockt sah ich ihn an. /Was hat er denn bloß gegen die Cullens?/ Fragte ich mich im stillen. „Ja ... eh ... Cullen. Warum? Was .. Was ist mit denen?" Fragte ich Jake unsicher. „Du solltest dich von ihnen fern halten. Hast du mich verstanden?" Fuhr er mich an. Entsetzt zuckte ich unter seinem kalten Ton zusammen. Er kam auf mich zu und packte mich an den Schultern und schüttelte mich. „Ob du mich verstanden hast?" Schrie er mich kalt an. Ich konnte die Tränen in meinen Augen spüren, die langsam an die Oberfläche kamen. Ich schluckte und dann nickte ich heftig. „JA ... Ja ich habe es verstanden." Schluchzte ich. „Ohhh Verdammt ... Sorry Ashley, es tut mir leid. Ich ... Ich wollte dich nicht erschrecken. Hab ... Hab ich dir wehgetan?" Fragte er mich mit besorgter Stimme. In seiner Stimme konnte ich erkennen, das er es ernst meinte was er sagte. Seine langen muskulösen Arme umschlangen mich und drückten mich leicht an seinen Oberkörper. „Ist schon gut." erwiderte ich leise. „Aber bitte sag... Sag warum ich mich von den cullen´s fernhalten soll?" wollte ich Hoffnungsvoll von ihm wissen. „Es gibt Dinge, die du nicht wissen solltest. Es gibt Dinge, die du für unmöglich hallten wirst, deswegen sag ich es dir lieber nicht. Oder besser gesagt ich darf dir nichts sagen. Bitte versprich mir eins. Du wirst nie versuchen heraus zu bekommen, was sie sind. Versprich es mir." Sagte er mit ernstem Ton und sah mich bittend an. So nickte ich bloß ergeben als Zeichen das ich es ihm versprach. /Es tut mir so leid Jake, aber ich werde das Versprechen nicht einhalten können. Es gibt so viel das sie versuchen zu verbergen und ich will wissen was es ist./ entschuldigte ich mich in meinen Gedanken bei ihm. Zusammen schlenderten wir zum Strand hinunter. Eine bedrückende Stile ist zwischen uns beiden entstanden. /Über was sollen wir nun reden und wie soll ich mich verhalten. Einige Sekunden lang hatte ich furchtbare Angst vor ihm./ Fieberhaft überlegte ich was ich nun tun sollte. Jake kam mir zuvor. „Ich weiß zwar nicht ob es stimmt, aber einige haben mir erzählt das du hier geboren wurdest. Ich habe dich aber zuvor noch nie hier gesehen, schon seltsam was?" Begann er mit einem amüsierten Ton und einem breiten Grinsen auf seinen Lippen. Auch ich musste leicht über das gesagte schmunzeln. „Ja, das ist wirklich seltsam das wir uns erst jetzt zum ersten mal begegnen. Und ja, ich lebe schon immer hier." Antworte ich ihm mit einem lächeln auf den Lippen. „Kann auch daran liegen das wir an unterschiedlichen Orten leben. Ich bin zum ersten mal hier in La Push." „Ja, daran liegt es bestimmt." Eine weile lang schwiegen wir und liefen einfach weiter am Meer entlang. „Sag mal Ash." Durchbrach er die Stille. „Stimmt es eigentlich das dein Dad der Direktor der Forks High ist? Das muss doch total zum kotzen sein. Also wäre mein Dad der Direx, würde ich nicht mehr zur Schule gehen." gab er zu. Als ich das hörte musste ich lachen. „So schlimm ist das gar nicht !" beteuerte ich ihm. „Ehrlich, alles halb so schlimm. Klar danken die meisten das meine guten Noten nur daher stammen das mein Dad der Direx ist, aber viel wissen auch das ich es auch so schaffen würde, wenn mein Dad nicht der Direx wäre." setzte ich noch schnell hinzu als ich seinen skeptischen Blick auf mir sah. „Okay wenn du das sagst, Kleines." /Muss er denn dauernd darauf herum reiten das ich kleiner, viel kleiner bin als er?/ Dachte ich erbost. Sauer sah ich ihn von der Seite her an. Er sah schon verdammt gut aus, verboten gut. Wir schlenderten noch eine weile am Strand entlang, bis ich mich einfach darauf fallen lies und aufs Meer raus sah. Jake setzte sich neben mich und folgte meinem Blick, auf das blaue nass vor uns. Minuten sassen wir so da und sagten kein Wort, genossen einfach die Ruhe um uns herum. Ich hörte den Wellen zu, die eine beruhigende Wirkung auf mich hatten, vergaß alles was heute passiert war. Langsam drehte ich mich zu Jake um und betrachtete ihn still. „Sag mal Jake, wie alt bist du eigentlich ?" Wollte ich wissen. Sein Kopf drehte er zu mir, legte ihn leicht schräg und sah mich mit seinen dunklen Augen an. Ein grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. „Ich bin 18, wieso fragst du ?" Antwortete er mit seiner dunklen Stimme. „Reine Neugierde. Du siehst um einiges älter aus!" Er lachte laut auf, was sich aber eher nach einem Bellen eines Hundes anhörte. „Ist das so ? Fragte er und kam mir um einiges näher. Ich muss ganz schön schlucken, als er nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt war. Durch dringlich sah er in meine Augen. Grün traf auf fast schwarz. /Wunderschön/ Schoss es durch meinen Kopf. /Er faszinierte mich genau so wie Jasper. Obwohl sie sich total unterscheiden. Vom Körperbau her waren sie sich gleich. Das ein zigste das sie verband. Doch sonst, gab es keine Gemeinsamkeiten. Jasper hat sehr helle Haut, fast schon weiß. Jake hingehen hat schöne rostbraune Haut. Jasper hat helle goldene Augen, Jake wiederum dunkel braune, fast schwarze. Auch vom Charakter her unterschieden sie sich stark. Jasper ist eher der Ruhige, aber auch gefühlskalte. Er streitet sich an dauernd mit mir. Jake ärgerte mich auch gern, aber eher zum spaß. Er ist eine Frohnatur. Schon komisch das ich von beiden so fasziniert bin. Liegt wahrscheinlich an der geheimnisvollen Aura von ihnen./ Überlegte ich, als ich so in seine Augen sah. Jacob lehnte sich wieder weg von mir und ein schiefes grinsen schlich sich auf seine Lippen. Auch ich lächelte ihn an und so sassen wir dort noch ein bisschen und redeten über alles was uns ein viel. Plötzlich stand er auf und zog mich mit sich. „Komm, es fängt bald an zu regnen bringen wir uns in Sicherheit." Sagte er und rannte, mich hinter her ziehend zu meinem Wagen. Ich holte den Schlüssel aus meiner Hosentasche. Gerade als ich aufschließen wollte schnappte sich Jake, den Schlüssel und schob mich bei Seite. „Wir fahren zu mir !" Erwiderte er nur als er meinen leicht verwirrten Blick sah. Ich nickte und begab mich auf die Beifahrerseite. Keine Sekunde zu spät sassen wir im inneren des Autos, als es auch schön wie aus Kübeln anfing zu regnen. „Du bist gut !" Sagte ich zu ihm. ` „Ich weiß." Gab er kontra und startete den Wagen. Er fuhr uns durch die Straßen von La Push, bis hin zu einem einfachen Haus. Davor parkte er und schaltete den Motor ab. „Hier wohne ich." Sagte er nur. Stieg aus und half auch mir dabei. Zusammen liefen wir zum Eingang des Hauses. Kapitel 10: Einen Tag Bei Den Black´s ------------------------------------- Kapitel 10 Ashley´s Sicht Jake öffnete die Tür nach drinnen und schrie: „Dad, ich bin wieder da und habe jemanden mit gebracht." Er führte mich den Flur entlang in einen Raum, der mit großer Sicherheit das Wohnzimmer war. Ein etwas älterer Mann in einem Rollstuhl, kam auf uns zu. „Ashley das ist mein Dad, Billy." Stellte er mir den Mann vor. „Ah. Du bist also das Mädchen von dem mein Sohn dauernd redet." Sagte er und schüttelte mit einem spitzbübischen lächeln meine Hand. „Dad. Bitte!" Flehte er beschämt. „Sehr erfreut sie kennen zu lernen, Mr. Black." Begrüßte ich ihn und lächelte ihn an. „Nenn mich Billy." „Sehr gerne, Billy." Mr. Black wendete den musternden Blick von mir ab und sah zu seinem leicht rot angelaufenen Sohn. Er schmunzelte leicht, als er Jake an sah. „Wollt ihr was essen?" Fragte Billy und sah erst seinen Sohn und dann mich an. „Ja, gerne." Schoss es aus mir heraus. „Gut, dann mach ich mal was." Erwiderte er und rollte aus dem Raum. Ich sah mich im Zimmer um, alles war in Holz gehalten und strahlte eine Gemütlichkeit aus. „Setz dich, ich gehe schnell zu meinem Dad und helfe ihm ein bisschen." Wies mich Jake an und verschwand auch. Also setzte ich mich auf die Couch und sah mich noch genauer um. Es gab einige Fotos, wahrscheinlich von der Familie, von meinem Platz aus konnte ich das nicht genau sagen. Also bewegte ich meinen Hintern von der Couch um sie mir genauer anzuschauen. Auf einem der Bilder war eine wunderschöne junge Frau. Sie hatte langes schwarzes Haar und die gleichen wunderschönen Augen wie Jake sie hatte. Sie lächelte von dem Foto aus einen mit einem strahlenden Lächeln entgegen. /Das muss wohl Jakes Mom sein. Sie war wunderschön./ Dachte ich und riss meinen Blick von ihr los und wendete mich an das nächste. Auf ihm waren drei Kinder abgelichtet. Zwei Mädchen und eine Junge. /Das müssen seine Schwestern Rachel und Rebecca sein. Wie niedlich die drei sind./ Dachte ich und musste lachen. „Gefällt dir was du siehst?" Fragte mich eine leise Stimme ganz nah an meinem Ohr. Erschrocken drehte ich mich blitzschnell um und sah einen grinsenden Jacob vor mir. „Mach das ja nie wieder. Haben wir uns verstanden?" Sagte ich erbost zu ihm, doch es interessierte ihn nicht wirklich, denn er zog mich an der Hand aus dem Wohnzimmer in den Raum neben an. Die Küche die wir gerade betreten hatten, bestand aus einer Kochzeile und einem Esstisch. Der Tisch war schon gedeckt. Billy rollte sich an das eine ende vom Tisch, wo kein Stuhl stand und ich lies mich auch auf einen der Plätze fallen. Jake brachte das esse, Nudelauflauf und setzte sich auch. Gemeinsam aßen wir und redeten und lachten. Es war sehr lustig, Billy zuzuhören wie er Geschichten von Jake erzählte. Der fand das nicht ganz so lustig wie wir, aber auch er musste immer wider lachen. So verging die Zeit rasend schnell . Wir heben noch beim Tisch abräumen geholfen und dann hat Jake mich in sein Zimmer geschleift. Darin stand ein Bett, das ruhig hätte zwei Nummern größer sein können, da er ja so groß war. Es gab auch einen Schrank und einen Schreibtisch. Ich lies mich aufs Bett fallen und Jacke neben mich. „Soll ich dich später dann nach Hause fahren? Denn mit dem Arm lasse ich dich ungern alleine fahren." Fragte mich Jake. Einverstanden nickte ich. „Und wie kommst du wieder nach Hause?" Wollte ich wissen, doch er sagte nichts dazu und grinste nur stillschweigend vor sich hin. „Was hast du nun eigentlich gegen die Cullen´s? Sie scheinen mir recht nett zu sein!" „Das Kann ich dir leider nicht sagen. Aber du wirst es ja vielleicht selbst herausfinden." /Werde ich das? Na und ob. Ich werde das Geheimnis der Cullen´s lüften. Doch was könnte es sein. Mhhh./ Ich überlegte doch fiel mir nichts plausibles ein. Wir redeten noch sehr lange und viel. Draußen wurde es schon langsam dunkel, so wurde es bald zeit das ich nach Hause kam. Mein Dad würde sich sonst nur sorgen machen. Um Zehn fuhr Jacob mich dann nach Hause, dort angekommen verabschiedete ich mich von ihm und sah zu wie er die Straße entlang lief, bis er hinter einem haus verschwand. Eigentlich wollte ich ihn so nicht nach Hause laufen lassen, doch er sagte dass das nicht schlimm sei und er es schon oft getan hatte. So stimmte ich zu und lies ihm seinen willen. „Dad, ich bin wieder zurück. Bin oben im Zimmer und erledige meine Hausaufgaben." rief ich im Haus und schlenderte in mein Zimmer hoch. Ich war gerade am letzten Fach angekommen. Geschichte. Ein langweiliges Fach, zum einschlafen öde. Zur Zeit nehmen wir das Thema Forks und Umgebung durch. Mythen und Legenden die es hier gab. Und das waren reichliche. Ich googelte an meinem Laptop, nach den Legenden in La push. Schnell fand ich etwas. In Wikipedia fand ich etwas über die Quileute. Quileute Die Quileute [kw?l?lejute] (auch Quillayute) sind ein im US-Bundesstaat Washington lebender indianischer Stamm. Seit 1889 leben sie in einem Reservat im Westen der Olympic Peninsula. Der Stamm zählt derzeit rund 750 Mitglieder. Die Quileute gehören nicht zur sprachlich-kulturellen Gruppe der Küsten - Salish. Ihre Sprache gehört zu den Chimakuan - Sprachen, einer sehr kleinen Sprachfamilie im Nordwesten der USA, zu der bis ins 19. Jahrhundert noch die Chimakum gehörten. Quileute soll einfach „Name“ bedeuten, womit nach Edward Curtis ursprünglich die Bewohner des Dorfes Ziliyut bezeichnet wurden, des heutigen La Push an der Mündung des Qullayute River. Dort leben heute die meisten Quileute, nämlich rund 400.[1] Quileute kann nach Auffassung des Stamms nur sein, wer im Reservat geboren ist, und dessen Vater oder Mutter bereits zum Stamm gehörte. Inhaltsverzeichnis 1 Sprache 2 Geschichte 2.1 Frühgeschichte 2.2 Russischer Expansionsversuch 2.3 Auseinandersetzungen mit den Nachbarn 2.4 Verträge mit den USA 2.5 Reservat und Auseinandersetzungen mit Siedlern 2.6 Privatisierung des Landes 2.7 Selbstregierung 3 Aktuelle Situation 3.1 Medienpräsenz 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 Anmerkungen Geschichte Frühgeschichte ........... Nach ihrem Schöpfungsmythos verwandelte sich der Transformer Dokibat oder K´wati von Wölfen in Menschen. Man sagt das bis Mitte der 50er Jahre, immer noch einige des Stammes, sich verwandelten. Auch heißt es, das sie sich in Wölfe verwandeln um ihren Stamm vor den Kaltenwesen zu beschützen. Sie sollen mit ihnen eine Vertrag ausgehandelt haben in dem es heißt das keiner der Kaltenwesen, die Grenzen über La push übertreten durfte. Sollte es doch so kommen, würde es einen Krieg der beiden geben. Es gibt keine beweise das es nur Geschichten sind oder die Wahrheit. Den die Stämme schweigen sich darüber aus. Touristen und auch Einwohner berichteten jedoch von Riesen großen Wölfen die die Grenzen zwischen La Push und Forks bewachten. .............. Das davor und danach interessierte mich eigentlich weniger. Diese Wolfsgeschichte weckte jedoch meine Aufmerksamkeit. Riesen große Wölfe wahren doch recht selten. Auch die so genannten Kaltenwesen weckten mein Interesse. /Was sind diese Kaltenwesen den? Muss ich wohl auch noch googeln, wenn ich eine Antwort darauf möchte./ Dachte ich mir. Das würde ich aber erst morgen oder so machen. Ich hatte alle Aufgeben erledigt und legte mich mit einem Buch aufs Bett. Ich las von Susanna Janet Coolen ‘Mitternachts Kuss’. Eine Vampir-Roman, der nicht ganz jugendfrei war. Das Buch Handelte von einem jungen Mädchen Namens Liz Koranda. Sie war eine Autorin und schrieb meistens über Vampire. Eines Nachts bekam sie Besuch von einem Fremden. Ab dieser Nacht gerät sie von einem Schlammassel in den nächsten. Der unbekannte Jake steht ihr dabei immer zur Seite. Sie geraden immer wieder aneinander und die fetzen fliegen. Jake ist sehr geheimnisvoll und Liz will alles über ihn herausfinden. Den alles begann mit ihm ..... und endet vielleicht auch mit ihm. Ein sehr spannendes Buch. Gerade ist sie dabei herauszufinden was er eigentlich wirklich ist. Ihr fallen allen möglichen Dinge ein, die nicht zu einem normalen Menschen passen. Wie seine eiskalte und Stein harte Haut. Das er unheimlich schnell ist und das seine Augenfarbe sich verändert. /Irgendwo her kenne ich diese Merkmale auch./ Überlegte ich. /Die Haut von Alice ist auch eiskalt, so als ob kein leben mehr in ihr ist und als ich Jasper geschlagen habe. Ist meine Hand gebrochen, da er so verdammt hart war, so wie ein Stein./ Schoss es mir durch den Kopf. /Auch die Augen der Cullen´s sind außergewöhnlich. Jasper hat genau so goldene Augen wie die anderen, doch sie ändern sich recht häufig und erden dunkler und dann wieder heller. Merkwürdig./ Achselzuckend hackte ich es ab und las weiter. Buchszene: >„Du bist eiskalt und Stein Haart. Auch unglaublich schnell. Nie habe ich dich was essen sehen. Und deine Augenwechseln immer mal wieder von hell zu dunkel und wieder zurück. Das ist nicht gewöhnlich für einen Menschen. Als ich dich fragte ob du Kontaktlinsen hast, verneintes du. Als ich dich Fragte wie alt du bist, sagtest du das du schon eine ganze weile lang einundzwanzig Seihst." Sagte sie schnell und ohne Punkt und Komma. Sie sah ihren gegenüber in die Augen. Wieder einmal waren sie nicht mehr hell sonder so schwarz wie die Nacht. „Ich habe oft beobachtet wie die Menschen auf dich reagieren. Es scheint so als ob du sie anziehen würdest wie ein Magnet. Du bist unglaublich schön, fast schön überirdisch. Wenn du redest, denke ich dauernd, ich sei im 17 Jahrhundert gelandet. Du bist höfflich, hast Manieren und warst immer die Etikett." Machte sie weiter. Ihr gegenüber zeigte keinerlei Reaktionen. Sah sie einfach nur an. Dann öffnete er leicht seine Lippen und fragte: „Und was denkst du bedeutet das alles, meine Liebe?" Liz atmete einmal ein und aus. Versuchte sich zu beruhigen. „Ich denke das du ein Vampir bist !" sagte sie. Wieder keine Reaktion von ihrem gegenüber. Er versuchte ihr nicht zu erklären das sie Unsinn redete, auch bestätigte er ihre Vermutungen nicht. Sah sie einfach an und lächelte leicht. „Und was ist wenn das richtig ist?" ....< Weiter kam ich nicht da mir die Augen zufielen und ich einschlief. Doch alles was ich heute über Riesen Wölfe und über Vampire gelesen habe, verarbeitet ich ihn einem Traum. Der mir vielleicht die Lösung für alles bringen könnte. Kapitel 11: Ein Tag Ohne Sie ---------------------------- Kapitel 11 Nach dem ich zu Hause angekommen war, wollten die anderen sofort wissen was passiert war. Ich berichtete ihnen alles Haargenau. Danach rief ich meinen Dad im Krankenhaus an und fragte wie schlimm ihre Verletzung war. Auch ihm musste ich dann alles erzählen. Nach dem Streit mit Ashley, brauchte ich unbedingt frisches Blut. Meine Kehle brannte höllisch. Jagen, war mein einziger Gedanke. Jagen und Ash. Da Edward die Fähigkeit besaß Gedanken zu lesen wusste er das ich Jagen musste. „Alex, Emmett geht ihr mit Jagen?" Fragte er die anderen beiden. Diese nickten zur Antwort. Nicht nur meine Augen sind dunkler gewordenen. Gut meine waren wahrscheinlich rabenschwarz. Die der anderen drei waren nur dunkel braun. So verabschieden wir uns vom Rest und liefen zusammen in den Wald. Kaum hatten die Bäume uns verschluckt, rasten wir unheimlich schnell, so das ein bloßes Menschenauge uns nicht hätte sehen können, weiter in den Wald hinein. Je tiefer wir in den Wald rannten, desto dichter wurden die Bäume und desto dunkler wurde es. Für uns war es kein Problem etwas zu sehen, da unsere Augen schärfer waren als die der Menschen. Ich konnte schon das pochen der Herzen der Tiere hören. Das rauschen des Blutes das durch ihre Adern floss. Konnte es schon förmlich riechen und schmecken. Wir trennten uns, da wir zwar zusammen auf die Jagt gingen, doch jeder selbst ein Tier erlegte. Es dauerte nicht lange, bis ich in die nähe eines Rehes kam. Leise schlich ich mich an, kein laut war zu hören. Es war fast so als ob ich über das ganze Laub das auf dem Boden lag, drüber schweben würde. Noch gut zwei Meter war ich vom Reh entfernt. Aus Erfahrung wusste ich das es gleich los rennen würde. Auch wenn nichts von mir zu hören war, spürte es doch, das Gefahr drohte. Ich machte einen weiteren Schritt und plötzlich rannte es los und ich hinter her. Das kleine Reh hatte keine Chance gegen mich. Kaum drei Meter kam es weit, bis ich es ansprang und zu Boden warf. Meine Fänge bohrten sich durch das Fell und gierig trank ich den roten Lebenssaft des Tieres. Der Anfangs noch schnelle Puls, wurde von Sekunde zu Sekunde immer langsamer, bis das Herz auf hörte zu schlagen. Ich löste mich von dem Tier und sah auf es herab. Es schmeckte zwar nicht so gut wie das Blut der Menschen und bestimmt hundertmal nicht so gut, wie das Blut von Ash, doch es half. Ein Teil meines Durstes war gestillt. Aber es würde nicht reichen. Ich lauschte wieder und einen Kilometer weiter, konnte ich die schlürf Geräusche von einem der anderen hören. Ich hörte weiter, bis ich wieder den Herzschlag eines anderen Tieres hörte. Gut zwei Kilometer, von mir entfernt. Ich rannte los. Die Bäume die für einen Menschen bei dieser Geschwindigkeit verschwommen gewesen wären, konnte ich klar und deutlich erkennen. Ich ging wie bei dem ersten Tier vor und schnell hatte ich auch dieses getötet und mein durst war gestillt. Als ich mich von dem toten Körper gelöst hatte, ging ich wieder dort hin wo wir uns getrennt hatten. Edward wartete dort schon. Es dauerte nicht lange bis auch Emmett und Alex zu uns stießen. Gemütlich, in Menschlichem Tempo liefen wir wieder zurück, nach Hause. „Ist ihre Verletzung eigentlich schlimm?" Fragte Alex mich und ich konnte Besorgnis aus seiner Stimme hören. Doch sie galt ganz alleine Ashley und nicht der Sorge das sie unser Geheimnis herausfinden könnte. „Ihre Hand ist gebrochen. Aber Dad meinte das es schnell wieder heilen würde." Antwortete ich ihm. „Meint ihr die kleine findet raus was wir wirklich sind?" „Nun ja, ich denke das sie das wird. Sie ist nicht dumm. Früher oder später wird sie wissen was wir sind." Meinte Edward auf Emmetts Frage. Schweigend liefen wir den Rest des Weges nach Hause. Oben in meinem Zimmer legte ich mich auf die Schlafcouch. Ich musste nachdenken. /Was ist wenn sie hinter das Geheimnis von uns kommt und dann nichts mehr von mir wissen will? Was denke ich da. Sie will ja jetzt schon nichts von mir wissen, sie hasst mich und ich weiß nicht mal wieso. Doch was ist wenn sie dahinter kommt? Wird sie es weiter erzählen? Naja, glauben wird ihr das eh keiner, aber dennoch. Ich muss mich von ihr fernhalten. Ich bring alle anderen auch ihn Gefahr, wenn sie es rausbekommt./ Dachte ich verzweifelt. /Dieser Geruch. So herrlich, so anziehend./ seufzte ich ihn Gedanken. /Ich lebe schon so lange, doch so etwas wunderbares habe ich noch nie gerochen. Es zieht mich magisch zu ihr hin und das ist nicht nur ihr Blut. Nein. Es liegt auch an ihr selbst. Sie ist bestimmt nicht immer so zickig, ich denke tief in ihr drin, ist sie ein ganz anderer Mensch./ Ich setzte mich wieder auf, denn während ich so in Gedanken versunken war, hatte ich mich hingelegt. Schnappte mir meine Zeichenmappe und zeichnete während ich weiter nachdachte. /Ashley ist so wunderschön. Dieses lange lockige Dunkelbraune Haare das ihr ebenmäßiges Gesicht umrahmt. Und diese dunkelgrünen Augen die so viel aussagen konnten. Diese Augen mussten mich nur einmal anschauen und ich würde alles für sie tun, sogar sterben. Ihre Haut, sie so zart und weich ausschaut und diese gerade Nase. Und dann diese vollen Lippen, die ich so gerne einmal mit den meinen verschließen möchte. Ihr Körper. So schön wie der eines Vampirs. Sie könnte eine von uns sein. Aber dennoch ist sie es nicht. Sie ist ein Mensch, so zerbrechlich so zart. Ich könnte sie so leicht verletzten und das möchte ich nicht. Ich möchte sie vor allem Beschützen./ Die ganze Zeit während des Nachdenkens, schwebte meine Hand über die Zeichenmappe und malte ohne das ich es realisierte. Als ich aber endlich wieder klar Denken konnte, blickte ich auf den Block in meinem Schoß. Meine Augen weiteten sich und der schock traf mich mit so einer wucht, als hätte mich ein LKW überfahren und das nicht nur einmal. Ohne es zu bemerken, hatte ich das gemalt was mir im Kopf rum schwirrte. Und das war Ashley. Genau diese blickte mich nun von dem Blatt entgegen. Sie sah mir mit strahlenden Augen entgegen und lächelte mich glücklich an. /Ob sie das jemals tun wird. Mir mit einem vor glückstrahlendem Lächeln entgegen sieht? Wahrscheinlich nicht./ Dachte ich deprimiert. Ich lehnte mich wieder zurück und betrachtete die Zeichnung eingehend. Ich hatte sie ab den Schultern aufwärts gezeichnet. Die Zeichnung sah so echt aus, als sie vor mir stehen würde. Mit meinem Zeigefinger fuhr ich die Konturen ihres Gesichtes nach. Nur ein einzige mal wollte ich ihr nahe sein. Nur ein mal, sie berühren. Über ihre zarte Haut streicheln. Ein einziges mal, ihre Lippen mit den meinen verschließen. Doch das war nur Wunschdenken von mir. Sie würde das niemals zulassen. Ich könnte nur darüber nach Denken, wie es sein würde, doch es wirklich tun. Nein, niemals. /Was sie und dieser verlauste Flohfänger wohl gerade machen? Wenn ich raus bekomme, das er irgendetwas mit ihr gemacht hat. Sie zum Beispiel geküsst hat oder irgendwas anderes. Dann bring ich ihn um./ Knurrte ich in Gedanken. Ich bin so schrecklich sauer, das sie sich mit Black trifft. /Was wenn er sich auf sie prägt und auch sie sich in ihn verliebt. Das würde ich nicht aushalten. Das darf einfach nicht passieren. Niemals./ Gequält von solchen Gedanken, wanderte ich ihn meinem Zimmer auf und ab. Allein diese Gedanken weckten ihn mir Tausende von Möglichkeiten wie ich ihn umbringen würde. Eine war besser als die andere. Ich weiß nicht wie lange ich schon ihn meinem Zimmer war, und über Ashley nachdachte. Doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Es war komisch, dauernd an eine bestimmte Person zu denken. So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt. Niemals zuvor hatte ich diesen drang, jemanden mit meinem Leben zu beschützen. Niemals zuvor wollte ich, das eine ganz bestimmte Person dauernd bei mir war. Wollte diese Person immer glücklich sehen. Niemals sollte sie weinen. Doch nun war ich kaum zwei Tage hier in Forks und hatte schon diesen drang all das zu tun. Ein Blick in ihre Augen hat ausgereicht, um alles für sie zu tun. Ein Blick von diesen wunderschönen Augen und es war um mich geschehen. Nur ein einziger Blick und ich war unsterblich verliebt. Verliebt in ein Mädchen das mich hasste. Stöhnend lies ich mich wieder auf die Couch sinken. /Wie konnte das nur passieren?/ Fragte ich mich selber. Tausende und aber Tausende mal, doch ich fand keine Antwort darauf. Wahrscheinlich gab es keine. Denn man verliebte sich einfach. Man konnte dagegen einfach nichts machen. Das poltern meiner Zimmertüre, holte mich wieder in die Realität zurück. Als ich dorthin sah, stand dort eine aufgeregte Alice und dahinter der Rest der Familie. Sie schienen alle ein bisschen verwirrt zu sein, wegen Alices verhalten. Fragend sah ich alle an und zum Schluss blieb ich bei Alice hängen. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie einfach nur an. Wir starten uns in die Augen. Was nur Sekunden waren, kamen mir wie Stunden vor. „Ich hatte eine Vision." platzte es aus ihr heraus. Stille legte sich über den Raum, keiner bewegte sich mehr. Kapitel 12: Eine Nicht Ganz Jugendfreie Vision ---------------------------------------------- Kapitel 12 Jaspers sicht Alice lies sich neben mich plumpsen und sah mich an. Sie atmete einmal tief ein und aus, obwohl sie das gar nicht brauchte. „Was hast du gesehen?" Fragte ich atemlos. „Ein Zimmer, es muss wohl ihres gewesen sein. Naja, auch egal. Auf jeden fall sah ich euch beide. Also dich und Ashley. Ihr lagt auf den Bett. Ich sag euch mir ist jetzt noch total heiß von der Vision. Puhh." Dabei fächelte sie sich mit der Hand Luft zu als sie das sagte. „Komm auf den Punkt, Alice. Was zum Teufel haben wir getan?" „Was ihr getan habt, kann ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Und das war alles andere als jugendfrei. Himmel. Also ihr lagt auf dem Bett, wild rumknutschend und ihr habt euch die Kleider vom Leib gerissen. Warum ist es in diesem Zimmer so verdammt heiß?" “ALICE!” kam es von allen Seiten genervt, denn wir alle wollten wissen was sie gesehen hatte. Sie winkte bloß ab und erzählte dann weiter. „Okay als ihr beide Nackt auf dem Bett lagt, hattet ihr verdammt heißen SEX. Und was für heißer Sex das war, das kann ich euch sagen. Ich dachte schon ich komme gleich selber. Das war verdammt real, das kann ich euch sagen." Wieder Stille. Bis Em, der Volldepp los lachte. Er kriegte sich gar nicht mehr ein. /So ein Arschloch./ Dachte ich mir da bloß. /Was denkst du da, du Idiot. Deine Schwester hat dir gerade erzählt, das du mit Ash schlafen wirst und du denkst an Em. Oh Man. ... OH GOTT. MIT IHR SCHLAFEN? Ganz ruhig, Jasper. Alice Visionen zeigen nicht die Zukunft, sondern nur was passieren kann. Das heißt das dass nicht passieren muss./ Redete ich beruhigend in Gedanken auf mich ein. „Ja, ja, Jazz. Du wirst die Kleine also Entjungfern, was? Na das kann ja was werden. Da tut mir die Kleine Ja schon richtig leid, mit dir als ihren ersten Liebhaber." meinte Emmett und lachte sich halber tot. /Schade das er sich nicht wirklich totlacht./ Ed musste sich eine Hand vor den Mundhalten, als er meine Gedanken mit hörte. „Du wirst doch vorsichtig und sanft sein?" Fragte mich Esme und auch wenn es nicht ging, hatte ich das Gefühl als ob meine Wangen vor Scharm brennen würden. „Mom, bitte! Ich werde nichts der gleichen tun. Das wird nicht passieren. Ich möchte sie nicht ihn Gefahr bringen und das würde ich tun wenn ich mit ihr schlafen würde. Ich konnte sie nicht nur verletzen. Ich könnte sie aus versehen töten." meinte ich gereizt und wütend. /Niemals möchte ich ihr wehtun. Ich werde sie beschützen und wenn ich die größte Gefahr für sie bin, werde ich sie eben vor mir selbst beschützen./ „Sei bloß vorsichtig, wenn es doch so kommt." Meinte meine Mom und verschwand aus meinem Zimmer. Auch die anderen verließen nach und nach das Zimmer, bis ich alleine auf der Couch sitzend dort war. Ich sass noch lange dar und dachte über Alice Vision nach. Draußen war es schon stockdunkel. Ich weiß nicht wieso, aber ich stand auf begab mich zum Fenster öffnete es und sprang hinaus. Ich rannte so schnell ich konnte. Wohin? Das wusste ich selbst nicht. Es dauerte nicht lange dann stand ich vor dem Haus der Scott´s. Ohne es zu wollen, stand ich nun hier. Das Haus lag in völliger Dunkelheit. Da ich ja genau wusste wo Ashs Zimmer lag schlich ich mich dort hin. Ihr Fenster stand offen, glück für mich. Aber ich wäre ja auch so rein gekommen. Lautlos landete ich in ihrem Zimmer. Ich sah mich um und blieb an dem Bett hängen. Sie lag dort, friedlich vor sich hin schlafend. /So wunderschön./ Vorsichtig setzte ich mich auf die Bettkante und sah auf die schlafende Schönheit im Bett. Sie hatte ein Buch auf ihrer Brust liegen, das ich ihr vorsichtig entnahm und es ansah. /Janet Coolen ‘Mitternachts Kuss’ / lass ich in Gedanken. Neugierig geworden las ich die Aufgeschlagene Seite. Buchscene: >„Ich habe oft beobachtet wie die Menschen auf dich reagieren. Es scheint so als ob du sie anziehen würdest wie ein Magnet. Du bist unglaublich schön, fast schön überirdisch. Wenn du redest, denke ich dauernd, ich sei im 17 Jahrhundert gelandet. Du bist höfflich, hast Manieren und warst immer die Etikett." machte sie weiter. Ihr gegenüber zeigte keinerlei Reaktionen. Sah sie einfach nur an. Dann öffnete er leicht seine Lippen und fragte: „Und was denkst du bedeutet das alles, meine Liebe?" Liz atmete einmal ein und aus. Versuchte sich zu beruhigen. „Ich denke das du ein Vampir bist!" sagte sie. Wieder keine Reaktion von ihrem gegenüber. Er versuchte ihr nicht zu erklären das sie Unsinn redete, auch bestätigte er ihre Vermutungen nicht. Sah sie einfach an und lächelte leicht. „Und was ist wenn das richtig ist?" fragte er sie. „Was soll dann sein?´´ stellte sie die Gegenfrage. ...< /Ein Vampir? Sie liest ein Vampirbuch! Oh, gar nicht gut. Was ist wenn sie so hinter unser Geheimnis kommt. Komm schon Ash das kannst du mir nicht antun. Seit Alice mir von dieser Vision erzählt, muss ich die ganze Zeit daran denken, wie es wohl ist, dich ganz nah zu spüren. Du darfst nicht hinter unser Geheimnis kommen. Denn sonst werde ich mich nicht mehr von dir fernhalten können./ Redete ich zu ihr in meinen Gedanken. Klar, sie hörte nicht was ich dachte. Sie war ja nicht Edward. Leicht streichelte ich mit meinen Fingern über ihr Gesicht. Als ich ihre weiche Haut berührte, drehte sie ihr Gesicht zu meinen Fingern und lächelte leicht dabei. /Wie süß./ ich legte mich vorsichtig neben sie und beobachtete sie beim schlafen. Sie kuschelte sich an mich, obwohl ich keine wärme ausstrahlte. Ich legte meinen Arm um sie und zog sie noch näher an mich heran. /Sie richt so unglaublich gut./ Ashley´s Geruch war das beste das ich jemals gerochen hatte. Ich musste gut aufpassen, das ich nicht so einfach über sie herfalle. Ashs Geruch war wie eine Droge für mich, ich könnte sie jede Sekunde anfallen und beißen. Doch ich konnte mich beherrschen, konnte dem drang widerstehen. Immer wieder mal drehte sie sich, so als ob sie schlecht träumen würde. Doch aufwachen tat sie nie. Bis die Sonne aufging und ich merkte wie Ashley langsam aufwachte, blieb ich an ihrer Seite liegen. Draußen sass ich auf einem Ast und sah ihr zu wie sie langsam aufwachte. Wenn sie noch ganz verschlafen war, ihre Haare wild durcheinander waren, sah sie unglaublich süß aus. Sie setzte sich verschlafen auf und rieb sich den schlaf aus ihren Augen. Tapsend verschwand sie in ihrem Bad. Ich verschwand als sie im Bad verschwand. Ich rannte unheimlich schnell nach Hause, ich wollte ja so schnell wie möglich wieder bei Ash sein. Darauf freute ich mich schon, wieder sie zur Weißglut zu treiben. So lange bis ihre Augen wieder diesen Glanz hatten. Ich liebe es sie zu sehen, wenn sie stink wüten war. Sie war dann immer so unglaublich süß. Sie verzog ihre Lippen immer zu einer Schnute und kräuselte ihre kleine Nase. Leicht schmunzelnd rannte ich noch schneller. Zu Hause angekommen, sagte mir Alice das heute die Sonne scheinen wird. Also gingen wir heute nicht zur Schule. Ich hatte noch keine Ahnung was ich den ganzen Tag lang machen sollte, doch mir würde schon was einfallen. Es war Mittags als Alice uns mitteilte das auch morgen die Sonne scheinen würde so haben wir Jungs uns überlegt. Bis zum Donnerstag gingen wir nach Denali und besuchten Eleazar, Tanya, Katrina (Kate), Irina, Vera und Carmen. Sie waren genau wie wir Vegetaria. Wir besuchten sie so oft es ging. Der Denali-Clan war wie ein teil unserer Familie. Untereinander verstanden wir uns super gut. /ACHTUNG Denali, wir kommen!/ dachte ich belustigt als wir auf dem Weg waren. ´¨) ¸.•´¸.•´¨) ¸.•*¨). (¸.•´ (¸.•´.•´ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ •´ ¸.•*`• Ich möchte meine neue Story 'Tödliche Wahrheit' bis Weihnachten fertig bekommen, da ich es meiner Mutter schenken möchte. Deshalb fände ich es toll wenn ihr mir helfen könntet, mit Vorschlägen oder wenn ich was besser machen könnte oder einfach wenn ich Fehler im Text habe. Wenn ihr mir helft fände ich das echt klasse ^__^ glg Mai Kapitel 13: Das Ist Alles Recht Merkwürdig ------------------------------------------ Kapitel 13 Ashleys sicht ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich wachte von gepolter und Geschrei auf. Quälend langsam erhob ich mich und tapste auf die Türe zu. Noch halb schlafend lief ich über den Balkon zum Wohnzimmer. Eine Lampe im Eck brannte noch. Verschlafen wischte ich mir über die Augen und sah mich um. Der Couchtisch war umgestoßen, Bücher aus den Regalen lagen kreuz und quer im Raum verteilt. Möbel waren verstellt oder umgeschmissen. /Was geht den hier ab?/ Ich lief vorsichtig durch die Unordnung nach unten in die Küche. Angewurzelt blieb ich auf der untersten Stufe stehen und sah entsetz dem Schauspiel zu. Mein Dad lag auf dem Boden und über ihm eine weitere Person. Da diese mir den Rücken zu gedreht hatte konnte ich sie nicht erkennen. Leise schlich ich mich um die Küchenzeile und versuchte ein Blick auf den Unbekannten zu erhaschen. Immer wieder hörte ich knurr Geräusche, die an ein Tier erinnerten. Angst breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Zitternd sah ich zu den fremden und stieß einen entsetzten schrei aus. Kein anderer als Jasper Cullen sass auf meinem Vater und machte sich an dessen Hals zu schaffen. Als er den schrei hörte, löste er sich von meinem Dad und sah mich an. Sein Mund war blutbeschmiert, seine Eckzähne unnatürlich lang. Und seine Augen. Seine Augen waren so rot wie das Blut an seinem Mund. Ein Angsteinflößendes lächeln bildete sich auf seinem Mund. Entsetzt wich ich nach hinten aus und prallte gegen die Wand. Jasper lies mich nicht einen Augenblick aus den Augen, verfolgte jeder meiner Bewegungen und leckte sich gierig das restliche Blut von den Lippen. Ich schluckte einmal kräftig um den Klos in meinem Hals los zu werden, doch es half nicht. „Hallo, kleine Ashley." flüsterte er gefährlich leise und ich konnte gerade so mit müh und Not seine Worte verstehen. Er erhob sich langsam von meinem blutenden Dad und sah noch einmal auf ihn herab. „Hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt, das kann ich dir sagen. Aber ich denke du wirst um einiges leckerer sein, als dein alter Herr. Weißt du wie lange ich schon darauf warte, dein Blut kosten zu können. Viel zu lange wenn du mich fragst. Ich hätte es gleich tun sollen, als ich das erste mal dein köstliches Blut gerochen habe. Doch ich durfte ja nicht." erzählte er mir, als ob es nicht eigenartig war jemandes Blut zu trinken. Ich wich langsam zur Seite aus. Ich hatte gesehen als ich mich um sah, das die Terrassentür offen stand. „Wieso ich?´" fragte ich um ihn abzulenken. „Wieso ausgerechnet ich? Was hab ich dir getan, das du meinen Dad töten musstest? Was hab ich getan das du mich töten möchtest?" meine Stimme hörte sich verzweifelt an, was ich ja auch war. Doch ich hatte noch diesen kleinen Hoffnungsschimmer in mir, ihm entkommen zu können. „Wieso du? Es ist nichts persönliches, kleine Ash. Doch dein Blut ist wie ein Droge für mich. Es zieht mich wie einen Magneten an. Ich brauche es um endlich wieder normal sein zu können und du wirst es mir wohl geben müssen. Freiwillig oder nicht, das ist mir gleich." meinte er kalt und kam langsam auf mich zu. Die Angst in meinem Körper wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Ich zitterte schon so sehr, das ich glaubte einen epileptischen Anfall zu haben. Was aber nicht so war. Leider Gottes wenn ich ehrlich wahr. Vielleicht hätte er mir ja dann nichts getan. „Hab keine Angst, kleine Ashley. Ich werde versuchen dich nicht zu töten. Ich werde versuchen dich zu einer von uns zu machen, aber ich kann nicht versprechen das ich das schaffen werde. Da deine Blut so unglaublich ist." erklärte er mir. /Versuchen dich zu einer von uns zu machen? NEIN! Ich will keiner von ihnen werden. NIEMALS./ schrei mein innerstes. Doch dafür hatte ich jetzt absolut keine Zeit. Ich musste irgendwie meinen Arsch retten. Doch wie ich das anstellen sollte wusste ich auch noch nicht wirklich, doch mir würde schon noch was einfallen. Eine waghalsige Idee schon mir in den Kopf. Ich atmete noch einmal tief ein. „Jasper?" fragte ich mit leicht rauchiger Stimme. /Wau, wo kam das den her?/ „Meinst du das du es schaffst mich zu einem von euch zu machen. Ich würde ja so gerne bei dir bleiben." /Nicht mal in tausend Jahren du Idiot. Ich und bei dir bleiben. Nie im Leben./ „Ich weiß ich hab es dir nie wirklich gezeigt, aber eigentlich naja .... wie soll ich das sagen. Ich hab mich in dich verliebt." sprudeln die letzen Worte einfach so aus meinem Mund. /Lügner. Du bist so ein verdammter Lügner, Ashley Scott. Dafür sollte man dir einen Preis verleihen./ dachte ich. „Ich werde ganz vorsichtig sein, mein kleiner Schatz." säuselte er. Ich machte ein paar Schritte auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah zu ihm hoch. /Jetzt oder gar nicht./ Ich gab ihm einen kräftigen Stoß so das er nach hinten fiel und rannte was das zeug hielt die Terrassentür nach draußen in Richtung Wald. Immer wieder sah ich über meine Schulter nach hinten ob er mich verfolgte doch ich konnte ihn nirgends sehen. Ich stolperte auf eine Lichtung und sah dort Jake stehen. „Jake! Jake!" schrie ich nach ihm. „Du musst mir helfen! Jasper ist total irre geworden." schrie ich ihm zu. Jake drehte sich zu mir um. Ich rannte ihn seine Arme und er zog mich ganz nah an seine Brust. „Ganz ruhig, Ashley. Was ist passiert? Erzähl es mir, aber langsam und so das ich auch alles verstehe." meinte er ruhig. Ich berichtet ihm alles haargenau und er hörte einfach zu. Ein knurren unterbrach mich. Entsetzt sah ich aus der Richtung aus der ich kam. Dort stand ein sehr wütender Jasper der knurrte und fauchte. Jake schob mich hinter seine Körper. Ich spürte wie sein gesamter Körper vibrierte. Er ging einige Schritte auf Jazz zu und plötzlich als ob er aus der Haut fahren würde, platzen seine Kleider und er stand nicht mehr als Mensch sondern als Wolf dort. /Heilige Schieße! Ich ziehe das Pech wohl an./ Ich sah zu wie Jake und Jasper aufeinander los gingen und sich bekämpften. Erschreckend so etwas zu sehen. So wie es aussah waren beide gleichstark. Immer wieder bekam der andere vom anderen ein verpasst. Doch ich konnte nicht sehr viel erkennen den es ging alles so rasend schnell das ich nicht alles mit meine Augen erfassen konnte. Ich stand Absatz von dem Geschehen verfolgte es so gut es ging. Doch plötzlich wurde es auf der Lichtung immer dunkler, bis ich nichts mehr erkennen konnte. Finsternis legte sich um mich. Schwärze. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich setze mich in meine Bett auf und gähnte herzhaft. /Was für ein verrückter Traum. Doch es sah alles so echt aus. Gruselig./ Ich schleppte mich ins Bad und anschließen fertig angezogen in die Küche. Mein Dad sass schon am Küchentisch und Frühstückte. „Morgen, Kleines. Gut geschlafen?" fragte er mich als er von der Zeitung auf sah. /Ach weißt du Dad. Ich hatte einen recht eigenartigen Traum. Naja .... du wurdest ausgesaugt und lagst tot auf dem Kücheboden. Ich bin vor einer Wildgewordenen Jasper geflüchtet und direkt in die Arme von einem Werwolf gelaufen. Jasper ist ein Vampir und Jake ein Werwolf. Aber sonst ist alles okay. Klar wenn du ihm das sagst, lässt er sich einliefern./ „Hab super geschlafen, Dad." erwiderte ich deshalb bloß und aß schweigend. Ich räumte nach dem Essen ab, während mein Dad sich richtete. Danach schnappte ich mir meine Schulsachen, verabschiedete mich von meinem Dad und machte mich auf den Weg zur Schule. Die Sonne strahlte warm auf mich herab und spendete angenehme wärme. Gut das ich mich entsprechend angezogen hatte. Hatte gestern Abend auch noch mal schnell geschaut wie heute das Wetter werden würde. Und wie man sieht ist es gut. Zehn Minuten später parkte ich mein Auto auf meinem üblichen Parkplatz und sah auf den anderen Parkplatz neben dran. Doch dieser war leer. /Wie es aussieht, muss ich den heute nicht ertragen./ dachte ich erleichtert. Der dumme Verband um meine Hand juckte entsetzlich. /Gut das Dad in heute morgen nicht gesehen hat./ seufzte ich erleichtert. „Morgen, Ash. Was ist den mit deiner Hand los?" fragte mich Mike nach dem er mich umarmt hatte. Ich lächelte ihn an und zwinkerte. „Kennst mich doch, nur ein kleiner Unfall." beschwichtigte ich ihn. Der Restliche Tag war super herrlich. Kein Jasper der mich nervte. Auch die anderen Cullen´s waren nicht da. Jessica erzählte mir da heute schönes Wetter war sie zusammen zum Wandern weg sind. Nach der Schule verabredete ich mich mit den anderen im Dinger. Wir unterhielten uns und stellten Blödsinn an, so wie immer. Kapitel 14: Das Erste Mal Bei Den Cullen´s Zuhause -------------------------------------------------- Hey Leuzzz zu meinm 20 Geb hab ich ein neues Kapitel für euch :) Viel spaß beim lesen glg Mai Kapitel 14 Ashleys sicht Auch am darauf folgenden Tag, ließen sich die Cullen´s nicht in der Schule blicken. Es hieß das sie auch heute beim schönen Wetter, wandern waren. Ich sass in der Schule die Gott sei Dank schnell rum ging. Am Mittag war ich wieder mit Jessica, Mike, Angela und Erik im Dinger, danach gingen wir noch nach Port Angeles in eine Disco. Der Abend verlief recht gut. Naja wenn man die Schlägerei die in der Disco ausbrach weg nahm. Auch die anmache des Betrunkenen zähle ich nicht dazu. Sonst war es wirklich schön. Wir tranken eine menge, naja Erik trank nichts, da er wieder uns alle nach Hause fahren musste. Wir tanzten und flirteten mit anderen im Club. Ich unterhielt mich mit einem jungen gut aussehendem Mann. Er war einundzwanzig, recht groß und sehr gut gebaut. Kelvin, so hieß er, trug Designer Klamotten und hatte seine sandblonden Haare nach oben gegellt. Er hatte strahlende blaue Augen und ein hinreisendes lächeln. Ein Traum von einem Mann. Er war sehr nett und ich konnte mich gut mit im unterhalten. Gegen eins verließen wir die Diskothek wieder, da wir ja am nächsten Morgen wieder Schule hatten. Auf der fahrt nach Hause, sangen wir Mädels lauthals bei den Liedern mit die aus dem Radio zu hören waren. Naja wir schrieen eher, als sangen, aber ist auch egal. Wir waren so was von angeheitert. Ich zumindest, die anderen waren schwer einzuschätzen. Sicher wieder zu Hause angekommen schlich ich mich nach oben in mein Zimmer. Ich hatte großes Glück, das mein Dad nicht in irgendeiner Dunklen Ecke auf mich wartete. Angezogen wie ich war ging ich die paar Stunden bis die Schule anfing schlafen. Kaum berührte ich mein Bett, schlief ich auch schon ein. Diese Nacht hatte ich einen traumlosen schlaf. Und wenn ich ehrlich wahr, war ich froh darüber. Um halb sieben weckte mich diese nervtötende Wecker. Ich hatte ihn kurzerhand gegen die Wand geschmissen. Da er kaputt war musste ich mir dringen einen neuen zu legen. /Memo an mich selbst. Neuer Wecker besorgen. Notiert./ Ich richtete mich für die Schule und nahm auch den Verband ab, da ich keine schmerzen mehr hatte. Auch musste ich noch mal ins Krankenhaus, so das ein Art es sich anschauen konnte. Das Frühstück verlief wie jeden Morgen, wir aßen, redeten kaum und zum Schluss räumte ich ab. Mein Dad richtete sich und ich fuhr währenddessen zur Schule. „Morgen Ashley!" wurde ich auch gleich begrüßt als ich aus dem Auto stieg. Alice Cullen stand vor mir und grinste mich breit an. Und wo Alice war, war Alex nicht weit. Er stand wie immer neben seiner Freundin und hatte einen Arm um ihre Mitte geschlungen. „Morgen Alice, Alex!" grüßte ich sie freundlich zurück. Ich verschloss das Auto und wendete mich zu den beiden. „Hattet ihr zwei schöne Tage ohne Schule?" fragte ich die beiden. „Oh ja, das hatten wir. Wir waren wandern. Das machen wir immer wenn schönes Wetter ist." kam es von der kleinen Elfe. „Das hätte ich auch gerne. Leider gibt´s das bei mir nicht. Ich hab bloß keine Schule wenn ich todkrank bin." meinte ich ernst und sah Alice feste in die Augen. „Oh." meinte diese dann bloß. „Du siehst heute ein bisschen krank aus. Ganz blass und Ränder unter den Augen. Bist du krank?" fragte sie mich besorgt. Auch Alex musterte mich besorgt. Er sah so aus als ob er bereit wäre mich aufzufangen, falls ich einfach zusammen klappen würde. „Nun ja wenn du leicht angeheitert Krank nennst, dann bin ich es wohl. Ich war gestern noch mit Freunden in einer Disco und hatte nicht so viel schlaf wie sonst. Das ist alles. Ich muss jetzt aber auch los. Man sieht sich." verabschiedete ich mich und rannte die Treppen hoch zum Eingang wo die anderen schon auf mich warteten. Ich umarmte Jess und Angela zur Begrüßung und wurde von den beiden Jungs einmal hoch gehoben. Der erste Teil des Unterrichts ging schnell vorbei. Was für ein glück. Ich wartete auf die anderen an meinem Spint. Es dauerte auch nichtlange bis sie zu mir kamen. Gemeinsam begaben wir uns zur Cafeteria. Wir ließen uns auf unseren Stammplatz plumpsen und unterhielten uns. Nach und nach stand mal einer von uns auf um etwas zu essen zu holen. Da auch ich Hunger hatte, begab ich mich zur Essenstheke. Ich holte mir einen Apfel und ein Wasser, mehr würde ich nicht runter bekommen. „Du solltest mehr essen! So ein Apfel reicht nicht um deinen Hunger zu stillen." meinte eine allzu bekannte Stimme von der Seite. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und sah ihn seine Goldenen Augen. /Waren die nicht mal schwarz? Komisch./ dachte ich mir. „Wenn ich mehr essen würde, würde ich es wieder auskotzen." erwiderte ich Jasper und ging zur Kasse. „Dann wird der Apfel wohl reichen!" meinte er als er mir zur Kasse folgte. Auf seinem Tablett, waren Pommes, ein Salat und ein Wasser. Als ich das sah, musste ich würgen. /Ich glaub ich muss gleich wirklich kotzen./ „Übrigens begrüßt man jemanden bevor man mit ihm redet." meinte ich meine Übelkeit überspielend. „Morgen!" sagte er leise und sah mir dabei in die Augen, ein leichtes lächeln spielte um seinen Mund. „Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen, Mister Cullen." ich nahm mein Tablett und setzte mich wieder zu den anderen. Ich sah zu wie auch Jasper wieder an seinen Tisch ging und sich setzte. /Woah. Heute hatten wir mal keinen Streit. Er kann ja richtig nett sein,/ schmunzelte ich gedanklich und aß. Ich unterhielt mich mit den anderen und blickte ab und zu verstohlen zu dem Cullen Tisch rüber. Jasper sah die ganze Zeit zu uns rüber. Wenn ich Jasper auf dem Flur begegnete lächelte er mich immer an. Was ich erwiderte. Wenn ich zusammen mit Jasper unterricht hatte, setzte er sich nicht mehr so weit an den Rand und ich tat es auch nicht mehr. Wir redeten wenn wir es taten, normal miteinander. Ein bisschen necken konnte keiner von uns lassen, es machte spaß einfach zu viel spaß. Am Tag darauf nach der Schule, fuhr ich mit Alice, Bella und Rosalie nach Seattle zum Shoppen. Bella und Rosalie fuhren zusammen und Alice fuhr mit mir in meinem Auto. „Sag mal Alice, Bella sah nicht gerade begeistert aus. Wollte sie nicht mitkommen?" „Bella hasst es shoppen zu gehen das ist alles. Ist schon immer so. Sie hat es nicht so mit Mode." meinte sie achselzuckend. In Seattle angekommen schleppte Alice mich gleich in den nächsten Laden. Sie brachte mir immer wieder Kleidung mit die ich anprobieren sollte. Das ging in jedem Laden so. Bella taute irgendwann zwischen dem dritten und fünften Geschäft auf und suchte sich auch einiges. Rosalie war genau so Shopping süchtig wie Alice. Ich hatte am anfang nicht all zu viel mit ihr geredet da ich den verdacht hatte das sie mich nicht mochte. Doch wenn Frauen am shoppen waren vergaßen sie auch Feindschaften und hass. So unterhielt ich mich auch mit Rose und merkte das sie nicht nur eine Schönheit war die leicht eingebildet ist, sondern das sie auch sehr nett und lieb war. Wir hatten eine menge spaß, auch wenn ich nach dem zehnten Geschäft fix und fertig war. Doch Alice zog mich einfach mit und nach ungefähr sechs Stunden Dauer shoppen fuhren wir wieder nach Hause. Ich fuhr Rose hinterher zum Haus der Cullen´s. „Also bis morgen in der Schule." verabschiedet ich mich von den Mädels und wollte gerade wieder in mein Auto steigen doch Alice hinderte mich daran. „Nichts da! Du kennst jeden unserer Familie außer unsre Mom. Sie möchte dich unbedingt kennen lernen und da du gerade da bist kommst du mit rein." meinte sie und Rose und Bella nickten bestätigt. Also folgte ich ihnen. Das Haus der cullen´s war von außen schon eine wucht, aber von innen wurde alles getoppt was ich bisher gesehen habe. „Mom wir sind wieder da und haben dir jemanden mit gebracht." rief Alice ins Haus. Es dauerte nicht lange bis eine Frau in den Dreißigern zu uns stieß. Sie war wunderschön, wie alle der Familie Cullen. Sie umarmte mich herzlich. „Du bist also Ashley! Ich habe schon viel von dir gehört. Meine Kinder reden sehr oft von dir." meinte sie lächelnd und führte mich ins Wohnzimmer. „Es freut mich sehr, dich auch endlich kennen lernen zu dürfen." „Die Freude ist ganz meinerseits Mrs. Cullen. Nun kenne ich jeder aus ihrer Familie." lächelte ich sie mit einem glücklichen lächeln an. Wir sassen einige Zeit zusammen und unterhielten uns. Nach ein weile gesellten sich auch die Jungs zu uns. Als ich um neun auf die Uhr schaute verabschiedet ich mich von allen, doch weit kam ich nicht da Dr. Cullen gerade das haus betrat und mich sah. „Ah, Miss Scott. Wie geht es ihrem Arm?" fragte er mich freundlich. „Dem geht es wieder blenden Dr. Cullen." erwiderte ich. Dr. Cullen sah sich meinen Arm noch einmal an und war zu frieden mit dem Heilungsprozess. Um Zehn Uhr kam ich dann zu hause an, mein Dad sass in seinem Büro über einer Akte. Ich begrüßte ihn und verschwand dann ihn meinem Zimmer. Total geschafft zog ich mich um und ging dann schlafen. So das wars ;) hoffe es hatt euch gefallen bis(s) zum nächsten mal glg MAI Kapitel 15: Es Geht Auch Anders ------------------------------- Kapitel 15 - Es Geht Auch Anders Jaspers sicht In Denali angekommen wurden wir von den anderen herzlich begrüßt. “Schön euch einmal wieder zu sehen. Ihr wart schon lange nicht mehr hier. Wie geht es dem Rest eurer Familie?” fragte uns Eleazar neugierig. “Denn anderen geht es großartig. Sie wären auch gerne mitgekommen, doch konnten sie nicht.” erklärte Edward. “Ja, und Jasper ist nur hier um sich abzulenken. Das kleine Menschenmädchen Schaft ihn doch sehr.” musste Em wieder herum posaunen. Ich verdrehte meine Augen. /Kann er einmal in seinem Dasein seine Klappe halten? “Nein, niemals.”/ beantwortete ich mir meine Frage selbst. “Du hast also eine Freundin, Jasper? Wer ist sie?” wollte Kate neugierig wissen. “Nein. Sie ist nicht meine Freundin.” “Noch nicht, aber das wird noch. Ihr Name ist Ashley Scott. Wirklich süß die Kleine.” meinte Alex. Wir begaben uns ins Wohnzimmer und redeten zusammen. Das Hauptthema der Unterhaltung war meine Beziehung, die nicht wirklich existierte, zu Ashley. Es machte den anderen eine menge spaß ihre Witze darüber zu reisen, besonders Emmett konnte es nicht lassen. Dauernd musste er seinen Senf dazugeben. Am liebsten hätte ich ihn erwürgt. Gegen Abend gingen wir jagen mit Kate, Eleazar und Tanya. Donnerstag Abend gingen wir wieder zurück nach Hause da wir am nächsten Tag Schule hatten. Kaum zu glauben, doch ich freute mich auf die Schule. Doch das lag eher daran das ich Ashley wieder sehen würde, als an der Schule. Ich stieg gerade aus meinem Auto als ich Alice und Alex bei Ash sah. Ich belauschte ihr Gespräch von meinem Wagen aus. “Morgen Ashley!” sagte Alice fröhlich zu meiner Ashley. /Meiner? Seit wann gehört Ashley den mir. Sie hasst dich wie die Pest vergiss das nicht. Sie gehört also ganz bestimmt nicht dir./ schollt ich mich selbst. “Morgen Alice, Alex!” hörte ich ihre wunderschöne Stimme zurück grüßen. “Hattet ihr zwei schöne Tag ohne Schule?” fragte sie die beiden lächelnd. /Mich lächelt sie nie so an. Woran das wohl liegt?/ Kam es sarkastisch von meinem Kopf. “Oh ja, das hatten wir. Wir waren wandern. Das machen wir immer wenn schönes Wetter ist.” Meinte Alice begeistert. /Klar. Wandern./ “Das hätte ich auch gerne. Leider gibt´s das bei mir nicht. Ich hab bloß keine Schule wenn ich todkrank bin.” meinte sie ernst und sah unsrer kleinen Elfe fest in die Augen. “Oh” War das einzigste was sie erwiderte “Du siehst heute ein bisschen krank aus. Ganz blass und Ränder unter den Augen. Bist du krank?” /Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, geht es ihr etwa nicht gut?/ fragte ich mich im stillen. Auch Alex musterte sie besorgt. “Nun ja wenn du leicht angeheitert Krank nennst, dann bin ich es wohl. Ich war gestern noch mit Freunden in einer Disco und hatte nicht so viel schlaf wie sonst. Das ist alles. Ich muss jetzt aber auch los. Man sieht sich.” /Sie war mit ihren Freunden in einer Disco? Dafür ist sie doch viel zu jung. Und ohne Aufsicht ist sie auch gegangen. Was wenn was passiert wäre./ Dachte ich besorgt und sah wie sie die Treppe hoch zum Eingang der Schule rannte. Dort umarmte sie ihre Freundinnen zur Begrüßung und die Jungs hoben sie hoch. /Lasst bloß eure Griffel von meiner Freundin. Ash gehört mir./ Knurrte ich gedanklich und wollte am liebsten den beiden die Köpfe abreisen. Der erste Teil des Unterrichts ging viel zu langsam vorbei. Schrecklich. Ich sass mit meinen Geschwistern schon an unserem Stammplatz als ich sah wie Ashley und ihre Freunde die Cafeteria betreten. Als Ash sich essen holte stand auch ich auf um mir was zu holen, auch wenn ich nichts zu essen brauchte. Ich stand direkt neben ihr und sah wie sie sich einen Apfel und ein Wasser auf ihr Tablett stellte. /Mehr nicht? Du solltest wirklich mehr essen./ Und das sagte ich ihr auch. “Du solltest mehr essen! So ein Apfel reicht nicht um deinen Hunger zu stillen.” meinte ich zu ihr und sah auf sie herab. Sie drehte ihr schönes Gesicht zu mir, das immer noch reichlich blass war. “Wenn ich mehr essen würde, würde ich es wieder auskotzen.” erwiderte sie und ging zu Kasse. Ich folgte ihr auf dem Fuß. Ich hatte mir während ich mit ihr redete Pommes, einen Salat und ein Wasser geholt. Als sie auf mein Tablett sah, spürte ich wie es ihr schlecht wurde. “Dann wird der Apfel wohl reichen!” Meinte ich nur Achselzuckend. “Übrigens begrüßt man jemanden bevor man mit ihm redet.” Sagte sie zu mir in einem belehrendem Ton. “Morgen!´´ Sagte ich also dann leise und sah ihr dabei in die Augen. /Ich liebe diese Augen./ und lächelte sie an. “Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen, Mister Cullen.” Mein lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. /Sehr vornehm. Und alles ohne einen Streit/ Ich sah zu wie sie sich an ihren Tisch setzte. Ich bezahlte mein Essen und ging auch wieder zu meinem Tisch. Das Grinsen in meinem Gesicht blieb und ich sah wie einige der Schüler mich musterten. Ich Grinste eigentlich nie, einige sagten ich hätte einen leidenden Gesichtsausdruck. Klar hatte ich den. Musste ich doch jeden tag den Geruch ihres Blutes riechen, das war nicht sehr angenehm das kann ich sagen. Ich sah die ganze Zeit zu dem Tisch von Ash und hörte ihr dabei zu wie sie sich mit denn anderen unterhielt. Ab und an mal sah sie verstohlen zu uns rüber. Mir machte es nichts das sie wusste das ich sie beobachtete. /Na und was war schon groß dabei?/ Wenn ich Ashley auf dem Schulflur begegnete lächelte ich sie immer an. Was sie auch erwiderte. Wenn wir zusammen Unterricht hatten, setzte sie sich nicht mehr an den Rand des Tisches. Ich übrigens auch nicht mehr. Wenn wir mal miteinander redeten, taten wir es normal ohne uns zu Streiten. Aber ein bisschen necken, konnte keiner von uns lassen, es machte einfach zu großen Spaß. Am darauf folgendem Tag, führen Ashley, Alice, Bella und Rose nach Seattle um zu Shoppen. /Typisch Frauen./ Sieben Stunden. Stellt euch das mal vor. Genau sieben Stunden waren die Mädels unterwegs gewesen. Schrecklich. Ich hörte wie Autos die Einfahrt hoch fuhren. Ich stand an einem der Fenster und belauschte die Mädels. “Also bis morgen in der Schule.” Verabschiedete sich Ash von dem anderen und wollte wieder in ihr Auto einsteigen doch Alice hinderte sie daran. “Nichts da! Du kennst jeden unserer Familie außer unsre Mom. Sie möchte dich unbedingt kennen lernen und da du gerade da bist kommst du mit rein.” Sagte meine kleine Lieblings Schwester. Rosalie und Bella nickten beide kräftig. /Ja, ich liebe euch. Die besten Schwestern der Welt./ Ich sah zu wie sie zusammen rein gingen. “Mom wir sind wieder da und haben dir jemanden mit gebracht.” rief Alice ins Haus. Jeder von uns konnte sie hören. Ich ging zu der Treppe die nach unten führte und sah dort Emmett, Alex und Edward stehen und nach unten sehen. Ich stellte mich zu ihnen und zusammen sahen wir dem treiben unten zu. Als Esme gerade rein kam und Ash herzlich umarmte. “Du bist also Ashley! Ich habe schon viel von dir gehört. Meine Kinder reden sehr oft von dir.” /Oh Gott, Mom. Sag so was nicht. Was denkt sie jetzt bloß von uns./ entsetzt schüttelte ich mit dem Kopf. Ed der neben mir stand klopfte mir aufmunternd auf die Schultern. “Keine Angst, so schlimm ist das auch nicht.” Mom führte die Mädels ins Wohnzimmer. “Es freut mich sehr, dich auch endlich kennen lernen zu dürfen.” meinte Esme und strahlte Ashley an. “Die Freude ist ganz meinerseits Mrs. Cullen. Nun kenne ich jeden aus ihrer Familie.” lächelte Ash glücklich. Wir hörten ihnen zu und nach einer weile gesellten wir uns zu ihnen und redeten mit. Es war neun Uhr, als Ashley sich verabschiedetet. Doch weit kam sie nicht, da Dad gerade das Haus betrat und sie sah. “Ah, Miss Scott. Wie geht es ihrem Arm?” fragte Carlisle sie freundlich.. “Dem geht es wieder blenden Dr. Cullen.” erwidert sie. Dad sah sich ihren Arm noch einmal an und war zufrieden mit dem Heilungsprozess. Gegen halb zehn ging sie dann Nachhause. Ich verschwand in meinem Zimmer und legte mich hin. Zwar schlief ich nicht, doch dachte ich an Ashley. Tut mir wirklich sehr leid das es o lange mit dem neuen Kap gedauert hat Ich beeile mich mit dem nächsten LG Jess Kapitel 16: Kapitel 16 Der Film Abend ------------------------------------- ~16~ Der Film Abend Jasper´s Sicht: Die ganze Nacht durch dachte ich nur an Ashley. Ich was schon richtig besessen von ihr. Ich versuchte meine Gedanken immer wieder von ihr wegzubringen, doch das was unmöglich. Die nächste Zeit über sass Ash immer wieder bei uns am Tisch in der Cafeteria. Die anderen hatten ganz schön doof geschaut als sie das sahen. Wir hielten sie nämlich sehr auf Distanz. Keiner von ihnen kam uns so nah wie Ashley. Nach der Schule kam sie meistens mit zu uns und die Mädels verschanzten sich in irgendeinem Zimmer und quatschten. Typisch Mädchen eben. Sie redeten über Kleider, Schuhe, Schmuck und Schminke. Gott einfach nicht zum aushalten. Wie konnte man sich mehr als vier Stunden nur über so was unterhalten. Nach fünf Minuten wüsste ich schon gar nicht mehr was ich sagen sollte. Aber ich würde das niemals in der Gegenwart eins der Mädchen laut aussprechen, die würden mich ja lynchen. Wir hatten Freitag und es goss wie aus Kübeln. Ich fand´s super die Menschen nicht. War mir aber so was von egal. Ash und ich sassen bei Mr. Goodnight im Kunstunterricht und Zeichneten. Ich war dabei eine Frau zu zeichnen. Sie trug eins dieser Altertümlichen Kleider und sie stand mitten im Wald. Laub lag verstreut auf dem Waldboden und die Bäume waren kahl. Die Frau stand leicht Seitlich da und hatte ihr Gesicht über die Schulter gewand. Ihr langes Haar fiel ihr dabei sanft über die Schulter und umspielte ihr wunderschönes Gesicht. Beim genaueren hinsehen konnte ich sogar erkennen wenn ich da gemalt hatte. Es war Ashley. Ohne es zu merken hatte ich sie gemalt. Ich war hochzufrieden mit der Skizze und so fing ich an dem Bild Leben einzuhauchen und zwar mit Farbe. Da ich ein Vampir war ging das um einiges schneller als bei den anderen und so war ich fertig als es klingelte. ``Hey Jazz, wie weit bist du mit deinem Bild gekommen?´´ fragte mich Ash und drehte sich leicht zu mir um. ``Ich bin fertig damit und du?´´ Neidisch sah sie mich an. ``Du bist schon fertig? Oh man ich bin nicht mal mit der Skizze fertig geworden. Lass mal sehen was du gemalt hast.´´ ``Vergiss es, das bekommst du nicht zu sehen.´´ ich packte meine Sachen schnell zusammen griff nach Ashley´s Arm, als auch sie ihre gepackt hatte und schleifte sie aus dem Raum. Wenn sie das Bild sehen würde, würde sie wahrscheinlich nie mehr mit mir reden und das würde ich nicht zulassen. Wir waren Freunde nicht mehr, auch wenn ich gegen mehr nichts einzuwenden hätte. Doch Freundschaft war fürs erste einmal ganz okay. In der Cafeteria angekommen setzten wir uns zu den anderen. Nach einer weile holte ich für Ash und mich was zu essen. Die Tarnung durfte ja nicht vergessen werden. Ich aß war nichts doch nachdem Ash ihre Portion vertilgt hatte widmete sie sich meiner. Die letzen beiden Stunden hatte Ash mit keinem von uns zusammen und so sahen wir sie erst wieder nach der Schule. Ich sah gerade zu wie sie zu ihrem Auto eilte, da sie keinen Schirm hatte. Doch das rennen brachte überhaupt nichts, da sie vollkommen durchweicht war als sie dort ankam. Ich musste mit dem Kopf schütteln als ich sah wie sie vor ihrem verschlossenem Auto stand und ihren Schlüssel suchte. Auch die anderen sahen dem verzweifelten suchen von Ash belustigt zu. ``Sie sollte nicht so lange im Regen stehen, sie könnte krank werden.´´ meinte Al leise flüsternd. Sie hatte vollkommen recht und deshalb begab ich mich zu Ashley und fischte in Windeseile den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss das Auto auf. Bestimmt schob ich sie ins Trockene. ``Kommst du heute noch vorbei?´´ fragte ich sie. Leicht verwirrt sah sie mich an. Sie fragte sich wahrscheinlich von wo ich herkam. Süß sah sie aus wenn sie verwirrt war. Das musste ich mir unbedingt merken. Langsam erholte sie sich wieder und schüttelte mit ihrem Kopf, dabei flogen einige Wassertropfen durch die Gegend. ``Nein heute werde ich nicht kommen. Ich wollte heute mal wieder das Haus putzen.´´ erwiderte sie und ich nickte. Zum Schluss küsste ich sie auf ihre Wange und sog ihren Geruch ein. Dann schloss ich die Tür und stieg in mein eigenes Auto ein und raste nach Hause. Die anderen waren schon los gefahren. Warten konnten die auch nie. Und so was schimpfte sich Familie. Zu Hause angekommen zog ich mir erstmal was trockenes an und flitzte dann nach unten ins Wohnzimmer zu den Jungs. ``So wann kommen Esme und Carlisle denn zurück? Ich will so schnell wie möglich anfangen Baseball zuspielen. Wir haben schon lange nicht mehr gespielt.´´ moserte Em rum. Ja er hatte ja recht. Seit einer geraumen Zeit schon hatten wir nicht mehr spielen können. Aber heute würden wir es so richtig schön krachen lassen und das meine ich so wie ich es sage. Kaum eine halbe Stunde später waren alle da und wir rannten mit Ball und Schläger in den Wald. Eine passende Lichtung hatten wir schon nach einem Tag hier in Forks gefunden. Das war das erste nach was wir gesucht hatten. Esme war unser Schiedsrichter, da sie behauptete wir würden immer Schummeln, was gar nicht stimmte. Das taten wir nie, okay vielleicht ab und an mal, aber nicht sehr oft. Fast gar nicht, würde ich sagen. Ich spielte zusammen mit Dad, der ein guter Fänger war, Em der kräftige Schläge erzielte und Alice die eine der besten Werferinnen war. Naja lag wahrscheinlich daran das sie die Zukunft sah. Keine Ahnung. Das gegnerische Team bestand aus Edward, der schneller als alle anderen War und somit ein verdammt guter Fänger. Rosalie und Isabella waren beide gut beim Schlagen und Alex war in beiden super. Heute war es schwer zu sagen wer gewinnen würde. Doch ich war guter Hoffnung hatten wir doch Al in unserem Team. Am Ende hatten wir mit vielem Vorsprung gewonnen. Ed und Alex regten sich tierisch darüber auf. Sie hassten es zu verlieren. Und Em und ich grinsten sie breit an. Em fing sogar damit an ‘We are the Champions’ zu singen. Klang ziemlich schräg, wenn man mich fragt. Aber die anderen dachten so ziemlich das gleiche und Em. Dem war das so was von egal. Die Nacht verbrachten wir dann mit PS2 spielen. Die Mädels kam nach einer Zeit auch und spielten. ``Gehst du heute nicht Ash besuchen, Jazz?´´ fragte mich Bella und lehnte sich bei Edward an. Ich schüttelte den Kopf. Nein, heute würde ich nicht zu Ashley gehen und ihr beim schlafen zu schauen. Wenn sie das jemals raus bekommen würde, wüsste ich nicht was sie mit mir tun würde und seinen wir mal ehrlich ich wollte es auch nicht provozieren das sie es jemals heraus bekam. Es war halb zwölf am nächsten Tag und ich hörte wie Alice Ashley zu uns nach Hause einlud. Sie wollten einen Videoabend machen. Ash sagte das sie gegen drei vorbeikommen würde. Also wartete ich angespannt in meinem Zimmer bis Ash kam. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Ziemlich peinlich, wie ich mich aufführte. Ich schämte mich richtig für mich selbst. Als ich ihr Auto hörte sprang ich von meinem Bett auf und flitze nach unten an den anderen vor bei nach draußen zu Ash. Gott sie war endlich da. Ich umarmte sie feste und zog sie mit nach drinnen. So langsam aber sicher verhielt ich mich schon wie Alice. Würde wohl nicht mehr lange dauern und ich würde anfangen über das gleiche Frauenzeug reden wie sie. Schreckliche Vorstellung. Wir suchten uns einen Film aus - The Day after Tomorrow- und setzten uns alle gemütlich auf das Sofa. Während des Filmes schwärmten die Mädels die ganze Zeit von Jake Gyllenhaal, wie süß er doch sei und wie unglaublich toll er sich doch verhielt und all so was. An dem war doch überhaupt nichts tolles. Meiner Meinung nach sah Ash diesen Idioten viel zu verliebt an. Das passte mir mal überhaupt nicht. Ashley und ich sassen nebeneinander und nach einiger Zeit kuschelte sie sich an mich. Das war einfach unglaublich. Am liebsten würde ich ewig so mit ihr sitzen wollen. Gott jetzt mutierte ich schon zu so einem Romantiker und wurde kitschig. HILFE. Nach diesem Film sahen wir uns noch Scary Movie eins bis fünf an. Danach kam zu dem Leidwesen von uns Jungs Titanic. Wenn unsere Mädels alle hätten weinen können würden sie es wahrscheinlich tun. Mich wunderte es das Ash nicht weinte, wahrscheinlich hatte sie den Film schon so viel mal gesehen das sie es einfach nicht mehr konnte. Bis tief in die Nacht schauten wir Filme. Ash lag an mir gekuschelt da und schlief, als ich zu ihr schaute. Gleichmäßig hob und senkte sich ihre Brust. Ash hatte ihrem Dad gesagt das sie hier schlafen würde da sie nicht wusste wie lang wir schauen würden, so müsste ich ihm nicht Bescheid sagen das sie hier bleiben würde. Ich hob sie auf meine Arme und trug sie in mein Zimmer wo ich sie dann sachte aufs Bett ablegte. Ich liebte es ihr beim schlafen zu zuschauen. Sie war dann immer so friedlich und wunderschön. Auch so war sie schön, keine Frage. Doch ich liebte es einfach sie heimlich dabei zu beobachten. Ich setzte mich neben die Schlafcouch und sah ihr einfach nur zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)