Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird von XaoiMai (Jasper Hale FanFiction) ================================================================================ Kapitel 6: Ein Schöner Morgen und was Schlimmes danach ------------------------------------------------------ Kapitel 6 Ein Schöner Morgen und was Schlimmes danach Ashley´s Sicht Auf leisen Sohlen stand ich auf, ging zu meiner Tür die auf den Verbindungsbalkon führte und öffnete sie. Ich brauchte eine Abkühlung nach diesem Traum und die kalte Nachtluft konnte mir diese verschaffen. Die kühle Nachtluft umfing mich angenehm. Langsam lies ich mich die Hauswand hinunter gleiten und sah in den Himmel der über und über mit Sternen bedeckt war. Es gab nichts schöneres als die Sterne zu beobachten. Ich weiß nicht wie lange ich einfach da saß und in den Himmel sah. Doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Als ich mich erhob und wieder ins Zimmer zurück ging, hatte ich den Traum in die hinterste Ecke meines Gehirns vergraben. Müde sackte ich auf meinem Bett zusammen und schlief sofort wieder ein. Doch die Träume blieben dieses mal aus. Ein nervtötendes Geräusch weckte mich aus meinem erholsamen Schlaf, was mir gar nicht passte und ich kurzerhand den Verursacher des Geräusches an die Wand schleuderte. /Na super. Will nicht aufstehen. Ich schlafe einfach weiter/ überlegte ich im Halbschlaf und driftete wieder ins Land der Träume ab. Doch das hielt nicht lange. Kerzengerade saß ich in meinem Bett, da kalte Luft meine Haut streifte. Entsetzt sah ich zu meinem Fenster das offen stand. /Unmöglich das habe ich gestern doch geschlossen gehabt und nicht wieder geöffnet. Wie kann das sein?/ fragte ich mich selbst. /Wahrscheinlich habe ich es vergessen oder nicht richtig zu gemacht. In letzter Zeit bin ich einfach nicht richtig bei der Sache. Besser gesagt seit die Cullens und insbesondere Jasper hier ist bin ich nicht mehr richtig bei der Sache/ grübelte ich. Ich streckte mich ein paar mal ausgiebig und griff nach der Fernbedienung meines CD-Player und schaltete ihn ein. Der Song von Lady Gaga, Poker Face dröhnte mir entgegen. 4x Mum mum mum mah I wanna hold em' like they do in Texas, please Fold em' let em' hit me, raise it baby, stay with me Luck and intuition play the cards with spades to start And after he's been hooked I'll play the one that's on his heart Nicht sehr elegant erhob ich mich von meinem Bett und schlürfte ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und um mich zu waschen. Sauber und munter hüpfte ich zurück ins Zimmer und dann zu meinem Kleiderschrank. 2x Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh I'll get him hot, show him what I've got 2x Can't read my, No he can't read on my poker face (she'd got to love nobody) 2x Can't read my, No he can't read on my poker face (she’s got to love nobody) 2x P-p-p-poker face, p-p-poker face (Mum mum mum mah) Ohne groß zu überlegen griff ich in die Fächer und zog eine helle Jeanshose und einen blauen Pullover heraus. Dazu holte ich mir noch einen breiten schwarzen Gürtel und meine schwarzen Hihgheels. Schnell zog ich alles an und sah in den großen Spiegel im Raum. /Das ist okay. Sieht ganz normal aus. So kann ich nach La Push gehen/ entschied ich gedanklich und nickte zufrieden. Mit klappernden Schritten und zufrieden mit dem Start an diesem Morgen machte ich mich auf dem Weg in die Küche. Der Traum von der letzten Nacht war einfach vergessen. Als ich die Küche betrat saß mein Dad schon angezogen an seinem Platz, laß die Zeitung und trank seinen Morgenkaffee. „Guten Morgen Dad.“ begrüßte ich ihn mit einem riesigen Lächeln auf meinem Lippen und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Guten Morgen, Liebes. Du scheinst heute gute Laune zu haben. Was ist Los?“ fragte er mich argwöhnisch, da ich nur gut drauf war wenn ich etwas wollte oder vor hatte. „Keine Angst Dad, ich möchte nix von dir.“ sagte ich und hob abwehrend meine Hände in die Höhe. Der Argwohn in seinen Augen war immer noch zu sehen und so lächelte ich ihn einfach weiter an. „Ach ja. Gleich nach der Schule gehe ich nach La Push runter ich bin verabredet.“ berichtete ich ihm noch schnell. Die Augenbraue von ihm hob sich leicht an und neuer Argwohn lag auf seinem Gesicht. „Und mit wem triffst du dich da? Du kennst doch niemanden aus La Push.“ stellte er fest. „Mit Jacob Black. Ich habe ihn gestern kennen gelernt und finde ihn sehr nett.“ gab ich zur Antwort. Ich lief an den Kühlschrank, holte mir einen O-Saft heraus und schenkte etwas in ein Glas. „Jacob Black? Ist das nicht der Sohn von Billy Black?“ wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, kann schon sein. Ich kann ihn ja mal Fragen.“ sagte ich, stellte nebenher den O-Saft wieder zurück in den Kühlschrank, schlenderte an den Esstisch und setzte mich meinem Dad gegenüber. Still Frühstückten wir weiter, bis mein Dad die Zeitung weglegte und seine Tasse zur Spüle brachte. „Ich geh dann mal, Kleines. Komm nicht zu spät zur Schule ja?“ „Ich komme nie zu spät Dad??“ lachte ich und schüttelte meinen Kopf über seine Aussage. Ich hörte wie die Haustür zufiel und dann den Motor seines Autos. Ich frühstückte zu Ende und räumte das Geschirr in die Spülmaschine ein. Noch einmal ging ich in mein Zimmer und holte meinen Rucksack und meine Jacke. Ich zog die schwarze Lederjacke gleich an und ging nach draußen. Ich lief zu meinem Auto, schloss auf und glitt hinein. Das Erste was ich tat war das Radio anzustellen. Linkin Park mit In The End. /Oh ja ein hamma Lied das ist so was von geil./ Ich drehte die Lautstärke auf und startete den Motor. Ich sang natürlich mit. Das tat ich immer wenn ich ein gutes Lied hörte. (It starts with) One thing I don?t know why It doesn?t even matter how hard you try Keep that in mind I designed this rhyme To explain in due time (All I know) The time is a valuable thing Watch it fly by as the pendulum swings Watch it count down to the end of the day The clock ticks life away (It?s so unreal) You didn?t look out below Watch the time go right out the window Trying to hold on to didn?t even know I wasted it all just to (Watch you go) I kept everything inside and even though I tried It all fell apart What it meant to me, will eventually, be a memory, of a time when Refrain: I tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter I had to fall to lose it all but in the end it doesn't even matter Ich kam an der Schule an und wie immer parkte ich das Auto am Eingang der Schule. Ich stieg aus und lies die Tür offen, so dass ich das Lied weiter hören konnte. Wie immer wartete ich auf Jessica und die Anderen an meinem Auto. Eine Bewegung hinter mir lies mich mich umdrehen und ich sah wie ein weißer Saab neben meinem Auto einparkte und Jasper Hale ausstieg. /So ein Angeber/ schoss es durch meinen Kopf. Gleichgültig wendete ich mich wieder ab. One thing I don?t know why It doesn?t even matter how hard you try Keep that in mind, I designed this rhyme to remind myself how (I tried so hard) In spite of the way you were mocking me Acting like I was part of your property Remembering all the times you fought with me I?m surprised (I got so far) Things aren?t the way they were before You wouldn?t even recognize me anymore Not that you knew me back then But it all comes back to me (In the end) You kept everything inside and even though I tried, It all fell apart, what it meant to me, will eventually, be a memory, of a time when Jemand tippte mir auf die Schulter. Verwundert wer das war drehte ich mich um und sah in das strahlende Gesicht von Alice Cullen. Ich lächelte sie freundlich an. „Guten Morgen Alice und Alex.“ begrüßte ich das Paar. „Morgen Ash“ grüßten mich beide zurück und die kleine Elfe umarmte mich. „Wie geht es dir?“ wollte sie wissen. „Gut, sehr gut um genau zu sein. Wieso fragst du, Alice?“ stellte ich eine Gegenfrage. „Naja bei so einer Musik kann es dir eigentlich nicht gut gehen oder?“ fragte sie mich mit erhobener Augenbraue. Ich musste lachen als ich das hörte, nur schwer konnte ich mich wieder beruhigen. „Nein, nein mir geht es wirklich gut. Ich höre immer so Musik.“ erklärte ich ihr. Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf und verschwand mit Alex und Jasper der hinter ihnen gestanden hatte nach drinnen. 2x I tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter 2x I've put my trust in you pushed as far as I can go and for all this there's only one thing you should know Refrain 1x Als das Lied vorbei war, kamen auch die anderen endlich. Ich begrüßte sie alle und zusammen machten wir uns auf den Weg nach drinnen. Mit Mike und Erik ging ich zu unseren Spinden, da sie auf dem gleichen Gang waren. Die Anderen liefen einige Gänge weiter zu ihren Spinden. Wir hatten in der ersten Stunde Deutsch und so machte ich mich mit meinen zwei Freunden auf den Weg. Im Klassenzimmer waren noch nicht so viele Schüler. Ich schmiss meinen Rucksack auf meinen Stammplatz und setzte mich auf den Tisch der Beiden und wir redeten. „Hey kennt einer von euch einen Jacob Black aus La Push.“ wollte ich von ihnen wissen. Erik schüttelte bloß seinen Kopf und Mike nickte. „Ja den kenne ich wieso fragst du, Ash?“ „Ich habe ihn gestern im Wald getroffen und heute gehe ich nach La Push, da er mich eingeladen hat.“ erwiderte ich. Die Zeit bis zur Mittagspause verging rasend schnell und ich war mehr als froh das ich Jasper nicht über den Weg gelaufen war und ich einen friedlichen Tag hatte, ohne zu streiten. Lachend und redend ließen wir uns an unserem Tisch in der Cafeteria fallen. „Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push?“ fragte mich Jess mit bettelndem Blick. „Sie ist heute verabredet.“ sagte Mike. „Verabredet?“ kam es von Angela und Jessica gleichzeitig. „Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.“ erklärte ihnen Erik. Ich verdrehte meine Augen. /Die tun gerade so als ob ich noch nie in meinem Leben aus dem Haus gegangen bin, um mich mit einem Jungen zu treffen/ schnaubte ich verächtlich in meinen Gedanken. Ich hörte ihnen einfach nicht zu, das war das Beste was ich tun konnte. Dann hörten sie irgendwann von selbst auf. Mein Blick schweifte durch den Raum lachender und schwafelnder Schüler. Dann, ganz plötzlich hatte ich wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Langsam wand ich mich um und sah genau in die goldenen Augen von Jasper. /Woah hatte der schon immer so wunderschöne Augen?/ überlegte ich und konnte meine Augen nicht von seinen lösen. Es war als ob ich magisch von ihnen angezogen wurde. /Es ist etwas in seinen Augen. Ich kann bloß nicht entschlüsseln was es ist. Gestern waren seine Augen schwarze, tiefe Seen und in ihnen stand Hass. Doch heute sind sie golden und unlesbar./ ging es mir durch den Kopf. Ich konnte mich Gott sei Dank doch noch von seinen Augen lösen. Ich wand mich so schnell wie es ging von ihm ab und versank tief in meinen Gedanken. Noch lange überlegte ich was das zu bedeuten hatte. Auch der zweite Teil der Schulzeit ging schnell vorbei und ich verabschiedete mich von meinen Freunden und lief zu meinem Auto. Gerade als ich es aufschließen wollte hörte ich Schritte hinter mir stoppen. Ich drehte mich verwundert um und sah auf eine Brust. Langsam glitten meine Augen nach oben in ein goldenes Augenpaar. /Oh nein, bloß nicht der. Der Schultag war doch so schön. Musste er mir den jetzt alles versauen./ „Was willst du Hale?“ fragte ich ihn schroff. „Ich habe mitbekommen das du heute nach La Push gehst.“ sagte er ganz schlicht und gerade heraus. Perplex sah ich ihn an. /Woher zum Teufel weiß er das denn? Hat der mich etwa belauscht?/ dachte ich sauer. „Woher weißt du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt.“ sagte ich sauer zu ihm. „Und wenn ich es mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?“ wollte ich von ihm wissen. „Ich hab ja nur gefragt?“ „Schön, aber es geht dich nichts an.“ „Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.“ schoss er zurück. „Schön, und ich hab gesagt es geht dich nichts an.“ konterte ich. „Was zickst du eigentlich immer so rum?“ fragte er mich. /Was rumzicken? Der hat sie doch nicht mehr alle. Ich zicke doch nicht/ Wie aus Reflex hob ich meine Hand und lies sie auf sein Gesicht nieder sausen. Ich hörte etwas knacken und ein Schmerz durchzuckte meine Hand. Ich keuchte vor Schmerzen auf und sah auf meine Hand. Sie sah eigentlich ganz okay aus, naja wenn man von dem Schmerz ab sah, war alles okay. /Oh mein Gott, ist der etwa aus Stein gemeißelt?/ dachte ich entsetzt. „Du ah ... du hast mir die ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.“ sagte ich wütend und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. „Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?“ „Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein das kannst du dafür, du Idiot.“ schnauzte ich ihn an. Den Kampf mit den Tränen hatte ich verloren und Eine nach der Anderen rannte meine Wangen hinunter. Der Schmerz wurde unerträglich und ich dachte ich werde gleich davon ohnmächtig. „Zeig mal her!“ forderte er mich auf. „Fass mich bloß nicht an sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?“ fragte ich knurrend. Jasper sah mich nur entschuldigend an. Ich setzte mich wütend in mein Auto und fuhr Richtung Krankenhaus. Ich fuhr schnell, mehr als wahrscheinlich erlaubt war. Dann rannte ich ins Krankenhaus hinein und zum Anmeldungspult. „Kann ich ihnen helfen, Miss?“ fragte mich die Frau hinter dem Pult. „Ja das können sie, ich habe mir wahrscheinlich die Hand gebrochen.“ erzählte ich ihr. Sie gab mir ein Anmeldebogen den ich ausfüllen musste. Als ich fertig war gab ich ihn ihr zurück und setzte mich hin bis einer der Ärzte frei war. Es dauerte nicht lange bis ich zu einem Behandlungszimmer geführt wurde. ``Der Doktor kommt gleich.“ berichtete mir die freundliche Krankenschwester. Ich wartete mit unerträglichen Schmerzen auf den Arzt. Fünf Minuten später wurde die Tür geöffnet und ein wunderschöner Mann betrat den Raum. Er sah aus wie ein junger Gott mit seinem ebenmäßigen Gesicht und seinen blonden Haaren. „Guten Tag Miss Scott. Ich bin Dr. Cullen.“ begrüßte er mich mit einem Hammer atemberaubenden Lächeln. /Woah ist der schön. Warte mal, Cullen?/ dachte ich nur entsetzt. /Nicht noch einer von denen/ panisch sah ich mich nach einem Fluchtweg um. Doch es gab keinen in Sichtweite. „Miss Scott ? Ist alles okay mit ihnen?“ „Ehh ja tut.. tut mir Leid.“ sagte ich etwas verwirrt. „Also Miss Scott, was haben sie den?“ /Man wie kann man nur so ruhig reden?/ schoss es mir durch den Kopf. „Ja also ich glaube, ich habe mir die Hand gebrochen.“ „Dann schaue ich es mir mal an.“ sprach er mit samtweicher Stimme. Elegant kam er auf mich zu und sah sich meinen Arm an. „Ja Miss Scott, ihre Hand ist gebrochen.“ Na toll, mein Tag hatte so schön angefangen und nun passierte das./Ohh ich hasse, hasse, hasse diesen Jasper./ schrie ich in Gedanken. Sachte nahm er meinen Arm in seine kühle Hand und legte mir eine Schiene an. Danach nahm er eine der Mullbinden, die auf dem kleinen Abstelltischchen lagen und wickelte sie vorsichtig darum. Vorsichtig legte er meinen Arm zurück in meinen Schoss und gab mir noch Schmerzmittel von denen ich schon eine Tablette nehmen musste. „Ich möchte das sie noch einmal vorbei kommen, damit ich es mir noch einmal anschauen kann.“ Ich nickte. „Vielen Dank Dr. Cullen.“ Ich drehte mich um und ging. Mit einem gebrochenen Arm der geschient und verbunden wurde, machte ich mich also wieder auf den Weg nach draußen. An meinem Auto angekommen schloss ich es auf und setzte mich hinein. /Wenn ich diesen arroganten eingebildeten Schnösel von Jasper Hale in die Finger bekomme werde ich ihn in tausend kleine Stücke zerreisen./ In Gedanken verfluchte ich ihn und hetzte ihm alle schlimmen Krankheiten der Welt auf den Hals. Erbost mache ich mich auf den Weg nach La Push und versuchte mich bis ich dort war zu beruhigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)