Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird von XaoiMai (Jasper Hale FanFiction) ================================================================================ Kapitel 2: Ein unerwartetes Treffen im Wald ------------------------------------------- Ein unerwartetes Treffen im Wald Ashley´s Sicht Dann kam endlich das herbeigesehnte Klingeln der Schulglocke. Ich musste diesen Idioten zur Rede stellen und ich wollte ihn fragen, ich musste ihn fragen was für ein Problem er mit mir hatte. Und wieso er mich die ganze Stunde ununterbrochen angestarrt hatte. Doch als ich mich zu ihm hin drehte sah ich nur noch wie er blitzschnell aufstand und aus der Tür rannte. Schnell packte ich meine Schulsachen in meine Tasche ein und rannte ihm hinterher. Zwei Gänge weiter holte ich ihn dann endlich ein. „Wieso hast du mich im Unterricht die ganze Zeit angeglotzt? So interessant kann ich ja wohl nicht sein oder?“ fragte ich ihn bissig. Er sah mich an und verzog seine Augen zu kleinen Schlitzen. „Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.“ Jetzt war ich wirklich verwirrt. „Das ist doch das Gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache, was willst du von mir?“ brachte ich schon fast schreiend heraus. Er grinste mich an, drehte sich um und ging davon. /Ich glaub das nicht, was bildet er sich ein ?/ dachte ich. „Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule!“ schrie ich durch den Schulflur und alle Schüler schauten mich an. „Was glotzt ihr denn so.“ Kreischte ich wütend, drehte mich um und ging. Ich wollte zum Büro des Direktors oder besser gesagt in das Büro meines Vaters. Wütend lief ich durch die Gänge in Richtung Direktorat. Ich öffnete die Tür und stand im Vorraum des Büros, wo Mrs. Klein die Sekretärin meines Vaters ihren Schreibtisch hatte. „Hallo Mrs. Klein“ begrüßte ich sie während ich auf die gegenüberliegende Tür zu steuerte, sie ruckartig öffnete und hinein ging. Mein Dad hob seinen Kopf und sah mich fragend an. „Was ist los Ashley? Diesen Blick kenne ich doch. Also raus mit der Sprache.“ sagte mein Vater. „Naja es ist so. Diese neuen Schüler, da gibt es einen von Ihnen, also wie soll ich sagen…“ stotterte ich herum. Mein Vater sah mich verwirrt an. „Ja Ash, was ist mit den Neuen?“ Ich holte ein mal tief Luft und sagte. „Ich will das sie verschwinden.“ sagte ich kurz und eiskalt. Die Augen meines Vaters weiteten sich. „Du willst was ? Du.. du willst das ich die Cullens raus schmeiße?“ „JA, also nein.. Ich … nicht alle.. Nur diesen Blonden, mit den Lockigen Haaren.“ sagte ich schon fast flehend. „Meinst du Jasper Hale?“ „Was weiß denn ich wie der heißt. Ich glaube das es der ist.“ „Und darf ich den Grund erfahren warum du ihn nicht magst? Liebes Kind ich kenne dich zu gut…. Was ist los?“ Ich schluckte heftig. Was sollte ich ihm sagen ? Und viel wichtiger ist der Grund warum ich ihn nicht in der Schule haben wollte. „Es gibt keinen Grund. Ich kann ihn einfach nicht leiden, ist das nicht Grund genug?“ fragte ich bissig. „Liebes ich bitte dich, gehe erst mal nach Hause und ruh dich richtig aus. Wir reden Morgen noch mal, ja?“ Ich stöhnte genervt auf und sagte: „Ja ist gut. Wie lange bleibst du noch in der Schule?“ „Nicht lange Kind.“ Ich nickte. Ich gab meinem Vater noch einen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg zum Parkplatz. Mein Blick wanderte sofort zu einem Auto das ich hier noch nie gesehen hatte. Es war ein weißer Saab Aero. An ihm gelehnt stand niemand anderes als Jasper Hale Dummkopf höchst persönlich. Bei ihm waren seine drei Brüder, wo die Schwestern waren wusste ich nicht. Zu meinem größten Bedauern stand sein Auto genau neben meinem. Also musste ich hin, auch wenn der Drang einfach zu warten bis sie weg waren um einiges größer war, aber mein Stolz ließ das nicht zu. Mit starrem Blick auf mein Auto, ging ich darauf zu. Gerade dachte ich es unbemerkt geschafft zu haben, da hörte ich auch schon seine bescheuerte Stimme hinter mir. „Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren. Findest du nicht auch?“? Ich drehte mich zu ihm um. „Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.“ „Ach, du denkst also ich kann es nicht ja? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?“ fragte er mich erbost. /Was hat der gerade gesagt? Ich sein ein kleines Kind?/ ging es mir durch den Kopf. /Was bildet der sich eigentlich ein./ „Ich verstehe mehr davon also du!“ knurrte ich ihn an. „Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig, da du ja einfach abgehauen bist wie ein feiger kleiner Köter der den Schwanz einzieht.“ reizte ich ihn noch ein bisschen. „Ich und weglaufen, vor dir? Von was träumst du den Nachts, Schätzchen?“ konterte er. „Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?“ wollte ich jetzt endlich von ihm wissen. Gerade als er antworten wollte, stellte sich Alice zu uns. Die zwei anderen Schwestern gesellten sich zu ihren Brüdern. „Hey Ash“ sagte sie mit ihrer samtenen Stimme. „Hey Alice! Und; wie war dein erster Schultag?“ „Naja, so wie alle anderen auch. Zu lang und langweilig.“ sagte die kleine quirlige Elfe zu mir und ich musste lachen als sie das sagte. „Ja so ist die Schule halt.“ erwiderte ich darauf mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Ja du, wohl war. Ash was ich fragen wollte ist ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?“ fragte sie mich und setzte einen Hundeblick auf dem man einfach nicht wiederstehen konnte und so nickte ich einfach. Alice strahlte wie ein Honigkuchenpferd und umarmte mich stürmisch. Sie verabschiedete sich von mir. Hüpfend nahm sie Jasper´s Arm und zog ihn hinter sich her. Dann kehrte sie zu ihren Geschwistern zurück. Kopfschüttelnd sah ich ihr dabei zu, schloss mein Auto auf und stieg ein. Rückwärts fuhr ich aus der Parklücke und dann zurück nach Hause. Ich brauchte nicht sehr lange um an unser Haus zu kommen. Unser Haus war eigentlich drei in einem. Es gab ein Haupthaus in dem sich die Küche mit Esszimmer und Wohn- und Arbeitszimmer meines Dad´s befand. Dazu gehörten dann zwei Kleinere Häuser, eins für meinen Dad und eins für mich. Wir hatten zwar einen Haupteingang, doch benutzte ich den nicht wirklich. Ich lief um das Haupthaus herum auf das rechte kleinere Nebenhaus zu. Das gehörte mir. In ihm gab es ein Art Wohnzimmer, ein Bad und mein Schlafzimmer. Ich schob die Glastür auf, um dann durchs Wohnzimmer die Wendeltreppe hinauf zu gehen. Mein Zimmer war sehr modern eingerichtet. Rechts befand sich mein Schlafplatz und an der gegenüberliegenden Wand war mein begehbarer Kleiderschrank angebracht. Gerade aus an der lila Wand stand mein weißes Sofa. Mein Blick war auf meinen “Schrank” gerichtet auf den ich zielstrebig zu lief und hinein ging. Ich holte mir meinen dunkel-lilanen Jogginganzug und eine weiße Boxer heraus und zog es an. Ich brauchte einen klaren Kopf und deshalb ging ich joggen, das machte ich schon immer so. Das war wohl das beste an Forks es lag mitten in einem riesengroßen Waldgebiet. So musste ich nicht immer die gleiche Strecke laufen. Ich entschied mich dafür die Rute nach La Push runter zu laufen, so hatte ich genug Zeit zum nachdenken. Also schnappte ich mir meinen I-pod und machte mich auf den Weg. Eine ganze Weile war ich schon am joggen und am nachdenken. /Wieso hat er mich die ganze Stunde lang angestarrt? Wieso streite ich eigentlich immer wieder mit ihm wenn ich ihn sehe? Ich komme immer gut mit allen aus, aber wenn ich ihm begegne fahre ich aus der Haut und könnte die glatten Wände hoch gehen. Er bringt mich immer wieder auf 180, und das nur mit seiner bloßen Anwesenheit./ Das alles ging mir durch den Kopf, doch immer mehr Fragen kamen dazu und keine konnte ich mir selbst beantworten. Das konnte nur er. Doch das war unmöglich wir könnten einfach kein normales Gespräch führen. Ich legte noch einen Zahn zu und joggte nicht mehr sondern rannte. Auf einer Lichtung kam ich dann zum stehen. Langsam lies ich mich ins Gras sinken und grübelte weiter nach. Ich wusste nicht wie lange ich schon da saß und auf den kleinen See den es hier gibt starrte. Tief in meinen Gedanken versunken achtete ich nicht auf meine Umgebung und so erschrak ich mich fast zu Tode als mich eine fremde Männerstimme hinter mir ansprach. „Was machst du denn hier ganz alleine im Wald? Das ist ganz schön gefährlich, weißt du das?“ sagte sie und ich drehte mich zu ihr um. /Nichts./ redete ich mir in Gedanken zu und sah mir den Jungen ganz genau an. Ich schätzte ihn auf circa zwei Meter hoch und sehr durchtrainiert, was ich an seinem freien Oberkörper sehr gut betrachten konnte. /Ist ja eigentlich gar kein so schlimmer Traum wenn ich es genau betrachte. Hier steht ein verdammt heißer Typ oben ohne. Besser kann es doch nicht mehr kommen./ überlegte ich. „Hey ist alles okay mit dir? Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich, das tut mir Leid Kleines.“ Holte mich seine Stimme zurück in die Realität. „Was? Tut mir Leid ich habe nicht zugehört.“ sagte ich kleinlaut und er lachte los, was sich mehr nach einem Bellen anhörte als nach einem Lachen. „Ist schon okay, Kleines. Ich bin übrigens Jacob Black, aber nenn mich ruhig Jake.“ „Gut Jake, ich bin Ashley Scott. Mich würde es sehr interessieren was man oben ohne und nur mit kurzen Hosen bekleidet an einem kalten Wintertag draußen zu suchen hat.“ sagte ich zu ihm mit einem Grinsen im Gesicht. Als ob es ihm nur durch meine Frage aufgefallen war, sah er an sich hinunter. Mit einem breiten Grinsen sah er wieder zu mir. „Gefällt dir was du siehst? Nach deinem Blick würde ich auf ja tippen.“ sagte er mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen zu mir. Ich schüttelte einfach nur den Kopf und lachte. „Ich weiß was. Ich sage es dir wenn du morgen an den Strand von La Push kommst. Nach der Schule, so um zwei Uhr ja?“ fragte er mich während er sich von mir abwand. Kurz bevor er wieder im Wald verschwand blieb er stehen und sah mich noch mal fragend an. „Gut ich werde da sein, auch wenn die Gefahr besteht, dass du ein Serienmörder bist.“ gab ich ihm als Antwort was ihn zum lachen brachte. Er verschwand laut lachend hinter den Bäumen und auch ich machte mich auf den Weg nach Hause ohne noch einen Gedanken an Jasper Hale zu verschwenden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)