Cold as a Nobody von Obilee (ZexionXDemyx) ================================================================================ Kapitel 7: Crying Sky --------------------- Es war eine ganze Weile vergangen, ehe Zexion aufgestanden war und den Weg entlangschwankte den Demyx vor ihm entlanggerannt war. Er hatte eine schlimme Vorahnung. Wieder holten ihn die Erinnerungen ein und er schloss einen Moment im Gehen die Augen. Er hatte schon einmal den Fehler gemacht, diese Vorahnung zu ignorieren. Das hatte ihm das Wichtigste gekostet, das er besessen hatte. Er wollte nicht, dass sich das wiederholte. Er wollte nicht noch einmal mit ansehen wie ihm alles entglitt. Automatisch verschnellerten sich seine Schritte und er fixierte seinen Blick auf den Erdboden. Nein. Diesmal wuerde er nicht den selben Fehler machen. Demyx war gerannt wie lange nicht mehr und hatte erst an Geschwindigkeit verloren als ihm die Luft langsam ausging. Hektisch keuchend, ging er jedoch immer noch schnellen Schrittes die dunkle Strasse entlang. Ueber ihm funkelten die Sterne, als ob nie etwas gewesen sei und das liess ihn noch trauriger werden. Er schaute auf seine Fuesse und lief immer weiter. Er hatte kein Ziel, denn es war im gerade alles egal. So bemerkte er auch nicht die bohrenden Blicke einer Gruppe von Leuten. Erst als sie anfingen ihm zu folgen blieb er stehen und wandte sich um, nur um den naechsten Schock zu erfahren. »Hey du hattest Recht! Er ist es tatsaechlich«, meinte einer der Maenner zu einem Anderen gewandt. »Aber ich war mir wirklich sicher gewesen, dass er die Abreibung nicht ueberlebt hat« Demyx spuerte wieder alle Blicke auf sich und schon bald war er umkreist. Er haette am liebsten geschrien, doch aus seinem Mund kam kein einziger Ton. Nein! Er wollte das nicht! Nicht schon wieder! »Dann muessen wir diesmal eben auf Nummer sicher gehen«, hoerte Demyx den Mann wieder sagen und kaum war er verstummt spuerte er auch schon einen harten Schlag. In diesem Moment gingen ihm wieder tausende von Gedanken durch den Kopf. Das Schicksal musste ihn hassen. Doch als die Schlaege und Tritte haeufiger wurden, war es nur noch ein Satz der ihm auf der Zunge hing, der aber nie seinen Mund verlassen wuerde. >Ich bin Allein!< Als die Schmerzen zu stark wurden, knickte er ein und schlug hart auf dem Boden auf. Doch die Gruppe hoerte nicht auf. Demyx schloss die Augen und fand sich damit ab. >Er war damals nicht hier...< Eine Traene lief ihm ueber das Gesicht. >...er ist es diesmal auch nicht.< Selbst als die Schlaege aprupt abbrachen, oeffnete er die Augen nicht. Es war ihm egal. Es war vorbei. Zexion fiel verzweifelt vor dem daliegenden Demyx auf die Knie. Er konnte es nicht fassen. Er war trotz allem nicht rechtzeitig gekommen. Die Erinnerungen und die Gegenwart verschmolzen miteinander und liessen den Schmerz in der Brust immer staerker werden. »Demyx...«, kam nur ein Fluestern aus seinem Mund. Vorsichtig, so als wuerde er einen zerbrechlichen Schmetterling anfassen, strich er ihm ueber die Wange. Da sah er ploetzlich eine schwache Regung. Demyx oeffnete vorsichtig die Augen. Er sah nur verschwommen und doch konnte er das Gesicht ueber ihm sofort erkennen. Er sah den traurigen Gesichtsausdruck und spuerte seine warme Hand an seiner Wange. Und in diesem Moment haette er nicht gluecklicher sein koennen. Sein Atem ging schwach und doch waere er Zexion am liebsten um den Hals gefallen. Doch das war nicht noetig, denn Sekundenbruchteile spaeter fand er sich in seinen Armen wieder. Gluecklich schloss er die Augen und versuchte die ploetzliche Muedigkeit zu ignorieren. »Z-zexion...«, brachte er mit fast unhoerbarer Stimme hervor. Und doch sah Angesprochener sofort auf. »I-ich m-muss.....dir w-...was sagen....«. Es kostete ihn eine Menge Kraft ueberhaupt den Mund zu bewegen. »...Ja?«, hoerte er Zexions zittrige Stimme. Er spuerte einige Tropfen auf seinem Gesicht, konnte aber nicht sagen ob diese von Zexion stammten der nun angefangen hatte stumme Traenen zu weinen oder von dem leichten Regen. Mit letzter Kraft beugte sich Demyx zu ihm vor, damit er ueberhaupt seine leise Stimme hoeren konnte. »Ich liebe dich.« Mit diesen Worten liess er sich zuruecksacken und ruehrte sich nicht mehr. Zexion hielt immer noch den reglosen Koerper in seinen Haenden und Demyx' Worte schallten immer und immer wieder in seinen Ohren. Er konnte es nicht glauben. Er wollte es nicht. Doch es war nun zu spaet. Er war fort. Und diesmal wuerde er nicht mehr zurueckkehren. Sein ganzer Koerper fing an zu zittern und die Traenen wollten nicht versiegen. Er haette das alles verhindern koennen, doch er hatte es vermasselt. Leise schluchzend sass er da, mit Demyx in seinen Armen. Er war voellig vom Regen durchweicht doch das bekam er nicht mehr mit. Es verging eine Weile bis er ploetzlich aufhoerte zu schluchzen. Er wischte scih grob uebers Gesicht und schaute dann wieder in das regungslose Gesicht von Demyx. Dann beugte er sich vor und versiegelte seinen Mund mit Demyx' kalten Lippen. Dann loeste er sich langsam wieder von ihm. Er stand schwankend auf und schaute in den mit Wolken behangenen Himmel. Dabei spuerte er die Regentropfen hart auf sein Gesicht prasseln. Er streckte eine Hand gen Himmel, so als wuerde er nach irgendetwas greifen, doch da war nichts. Er schluckte noch einmal dann oeffnete er schliesslich den Mund um eine Antwort entgegenzubringen, die seinen Mund nie verlassen wuerde. Ich liebe dich auch! _________________________________________________________________________ Jaaaa ich weiss das Kappi is ziemlich kurz + es ist kein Yaoi darin zu finden xD Aber ich hatte nen Dramaflasch D: Welchen ich auch ausleben musste xD Aba auch wenn man es bei dem Ende vill nicht denken wuerde....Es wird einen 2ten Teil geben xD Was darin vorkommt verrate ich nicht >.> Und auch um wen es sich handelt bleibt vorerst ein Geheimnis xD Ich bin schon am ueberlegn wie ichs schreibn werde xD Naja ich hoffe euch hat die FF gefallen *kekse dalass* bai bai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)