Das 5. Schuljahr/ slash von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1: Eine wache Nacht Harry Potter ,der Junge, der lebt, saß schweißgebadet, mitten in der Nacht in seinem Bett im Ligusterweg Nummer 4. Er hatte einen wahren Albtraum gehabt. Er hatte geträumt, dass er wäre ganz alleine mit DRACO MALFOY in einem Raum im Kerker, es war schweinekalt und es gab nur ein sehr enges Bett. Irgendwann sagte Draco, er würde ins Bett gehen. Die Tatsache, dass es mit Draco in einem Zimmer war, wäre ja noch nicht mal schlimm. Was ihn eher beunruhigte, ja, sogar aufregte, war sein eigenes Verhalten. Er hatte Malfoy allen Ernstes gefragt, ob er etwas dagegen hat, wenn er mitkam. Er hatte geantwortet, er hätte nichts dagegen, er würde sich sogar freuen. Harry fragte sich, welches Verhalten ihrer beiden seltsamer war. Erst jetzt bemerkte er, dass es bereits 23:59 (und 49 Sekunden) am 30. Juli war. Das hieß, dass er in wenigen Sekunden 15 Jahre alt wäre... 0:00!! Schon bockelte eine Eule von Hermine an die Fensterscheibe. Er sprang auf und ließ sie herein, bevor die Dursleys aufwachten. Die Eule ließ ei Paket auf sein Bett plumpsen. Dann kam sie zu Harry, um aus dem Wassernapf zu trinken, den er ihr hinhielt( Für Gasteulen gab es einen extra Napf, weil Hedwig sonst beleidigt wäre. Es ging ja schließlich nicht, dass jede dahergeflogene Eule aus ihrem Napf säuft.). Die Eule trank gierig und machte sich dann wieder auf den Weg zurück zu Hermine. Harry wollte gerade das Fenster schließen, als er zwei Eulen sah, die rasch auf ihn zuflogen. Er ließ auch sie hinein. Eine war groß und sah sehr wild aus. Sie war wohl von Hagrid. Die andere war Pig . Der Matz kam von Ron. Sie ließen die Pakete ebenfalls auf das Bett Harrys fallen. Hagrids Eule wollte sofort wieder hinaus. Sie hatte neulich einen etwas heftigeren Streit mit Hedwig. Diese beobachtete Hagrids Eule kritisch. Harry ließ sie schnell wieder nach draußen. Ron' s Eule würde wohl eher die Nacht vollends hier verbringen. Gott sei Dank vertrug sich Pig mit Hedwig. Also ließ er ihn zu Hedwig in den Käfig und widmete sich wieder seinen Geschenken. ‹Zu erst das von Hermine.› Von ihr bekam er einen Gutschein für Madam Malkins (für einen neuen Umhang ). Er wunderte sich, ob seine Umhänge wirklich so schlimm aussahen und freute sich über das Geschenk von ihr. Er wendete sich Hagrid' s Geschenk zu. Vermutlich wieder mal selbstgebackene Plätzchen. Doch nein!! Es war eines der Schulbücher für das nächste Schuljahr. Es war das mit Abstand teuerste Buch auf der ganzen Liste. Er war wirklich dankbar. Er hatte zwar damals sehr viel Geld bekommen, doch auch der größte Geldvorrat geht mal zu Ende. Diesen war zwar bei ihm noch nicht wirklich in Sicht, aber es dauerte noch gut vier Jahre, bis er anfangen kann zu arbeiten. Bis dahin musste es auf jeden Fall reichen. Er freute sich sehr und machte sich an das letzte Geschenk. Er hatte es gerade in die Hand genommen, als er etwas am Fenster hörte. Das war ganz bestimmt Sirius' Eule. Er ließ sie hinein. Leicht enttäuscht stellte er fest, dass sie nur einen Brief am Fuß hatte. Er nahm ihn ihr ab und begann ihn zu lesen: "Lieber Harry! Leider habe ich im Moment nicht die Zeit, dir ein Geschenk zu besorgen. Sie haben Pettigrew geschnappt. Er gesteht schrittweise und deswegen bin ich eigentlich fast durchgehend in du- weißt- schon- wo und komme hier nicht weg. Wenn alles gut geht, gesteht er auch, dass er das damals war. Und vielleicht sogar wo sich du- weißt- schon- wer aufhält. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Du bekommst auf jeden Fall noch ein nachträgliches Geschenk. Verlass dich drauf. Ich wünsche dir noch einen schönen Geburtstag. Dein Sirius P.S.: Vielleicht sehen wir uns demnächst irgendwann in du- weißt- schon- wo." Harry legte den Brief auf die Seite, war besorgt und erleichtert zugleich, setzte sich an den Schreibtisch und kritzelte noch schnell eine Antwort: " Lieber Sirius! Ja, klar verzeih ich dir: Ist ja nicht weiter schlimm. Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück, was DIESE Sache angeht. Ich hoffe, ich werde dich in du- weißt- schon- wo bald irgendwann wieder sehen. Bis dahin Dein Harry" Er band den Brief an den Fuß von Sirius' Eule und ließ sie zum Fenster hinaus und er sah ihr nach, wie sie gen Himmel flog und hoffte, sie würde heil bei Sirius ankommen. Jetzt endlich konnte er sich Ron' s Geschenk zuwenden. Er packte es aus. Auch ein Buch. Eines über die Cuddley Cannons; über das Leben der einzelnen Spieler und den Werdegang und Verlauf ihrer Karriere: Cooooooool!!!!!!!! Doch halt... da war noch ein Brief dabei. Er lautete: " Lieber Harry! Du glaubst es nicht!!!! Fred hat mir zwei wunderschöne Ringe geschenkt. Einfach so. Sie sind für Hermine und mich. Ich werde sie am Anfang vom Schuljahr endlich fragen, ob sie mit mir gehen will. Ich glaube nämlich, sie liebt mich auch. Und irgendwann im Laufe des Schuljahrs werde ich sie fragen, ob sie sich mit mir verloben will. Ich bin schon jetzt hin und weg bei der Vorstellung, dass sie zu Beidem Ja sagt. Bin voll aufgeregt! Anbei auch ein Familienfoto. Bis zum 1. September. Ron P.S.: Alle lieben Grüße von Ginny Fred Molly Percy & George Arthur Bill Charly " Er sah sich das Familienfoto an. Ja, ganz genau. Das war die Familie Weasley (Wiesel, wie Draco sie nannte) . VERDAMMT!!! War dachte er schon wieder an Draco? Er ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er sah auf die Uhr. Es war bereits schon nach 1: 30 Uhr. Er packte seine Geschenke weg, damit die Dursleys sie nicht fanden und legte sich wieder ins Bett und versuchte einzuschlafen. Irgendwann gelang ihm das auch. Morgens wurde er wie immer von Tante Petunia durch ihr Geschrei und Gepolter geweckt. Ihm dröhnte der Kopf. Es war wohl nicht das Beste, die halbe Nacht wach zu sein. Er zog sich schnell an und der normale Alltag bei den Dursleys nahm für einen weiteren Monat seinen Lauf. TBC Kapitel 2: ----------- Das fünfte Schuljahr Teil 2 Das hier hatte ich beim ersten Teil alles vergessen: Author: "Ninagiku-san" molinder@aol.com Disclaimer: Also Alle Harry Potter Charas gehören der gigantischen Autorin J.K. Rowling! Ich verdiene kein Geld mit dieser FF! Warnings: Die ist eine slash FF. Wer damir nicht klar kmmt, sollte sie nicht lesen. Außerdem bin ich eine ziemlich durchgeknallte Schreiberin. Dementsprechend auch die Gechichte. Pairings: Harry x Draco ; Ron x Hermine ; sonst mal noch gucken Genere: Ich sag einfach mal Romantik. Ändert sich unter Umständen. Reviews: Überlebenswichtig!!!!!!!!!!! Ich wre für sehr viele wirklich dankbar. Sowohl Lob als auch Kritik sind immer herzlich Willkommen. "...." gesprochen Die komischen größer-kleiner Zeichn, bedeuten das jemand was denkt Die Geschichte ist aus neutraler Sicht geschrieben. Kapitel 2: Wiedersehen in Hogwarts Am ersten September fuhr Onkel Vernon Harry murrend und motzend nach King' s Cross ( wobei er im Auto natürlich schwieg. Nur kein überflüssiges Wort sagen!) . Er setzte ihn dort ab und verschwand ohne jeglichen Gruß wieder. Also schob Harry seinen Karren mit seinem Gepäck zur Absperrung zwischen Gleis 9 und 10. Langsam schob er seinen Karren auf die Mauer zu. Er stellte sich daneben und als er sicher war, dass niemand ihn beobachtete, trat er einen Schritt zur Seite und war verschwunden. Er stand nun in geschäftigem Treiben zwischen großen und kleinen, alten und jungen Zauberern, die alle wild durcheinander über den Bahnsteig wuselten. Er stellte seinen Gepäckkarren mit seinen Sachen und Hedwig' s Käfig beim Gepäckwagen ab und machte sich auf die Suche nach den Weasleys und Hermine. Er hatte noch gut 10 Minuten Zeit. Er lief über den Bahnsteig und drängelte sich zwischen ihm bekannten und unbekannten Zauberern hindurch. Als er eine Minute vor Abfahrt immer noch keinen der Gesuchten, weder Hermine noch Ron, gefunden hatte, stieg er in den Zug und machte sich langsam Sorgen. Er suchte sich ein leeres Abteil und setzte sich. Da er weder Ron noch Hermine gefunden hatte, hatte er sich noch ein Buch geholt. Er holte es hervor und begann zu lesen. Er las schon eine gute Weile als es an der Glastür klopfte. Es war die Dame mit den Süßigkeiten. Er sagte, er wolle nichts und so ging sie weiter. Nach einiger Zeit klopfte es wieder an der Tür. MALFOY!!!!!!!!!!!!! < Was will der denn hier??> Harry nickte Draco mit finsterem Blick zu und er trat ein. "Was willst du, Malfoy??" - "Na, na. Nicht gleich so böse. Oder hab ich dir was getan?" -" Noch nicht. Aber arg lang kann's ja wohl nicht mehr dauern, oder?! Also, was ist? Ach, und wo sind deine zwei Gorillas und das hysterische Weib, dass sich deine Frau nennt?" -"Ich bin froh, dass ich sie alle los bin", sagte Draco. "Eigentlich bin ich nicht da, um mich mit dir zu streiten, sondern um etwas Ruhe von den Anderen zu haben." Harry schaute leicht erstaunt. "Seit wann brauchst du Ruhe vor deiner Beliebtheit?" "Du kannst das ja nicht wissen, Harry. Dir gefällt es ja, im Rampenlicht zu stehen!" -"Ähm,... seit wann nennst du mich beim Vornamen, Draco?" -"Machst du doch auch grad!" -"Ja, aber doch nur als quasi Gegenleistung", sagte Harry, wurde jedoch ei bisschen rot. Das sah Draco Gott sei Dank nicht. "Also, hast du was dagegen, wenn ich ne Weile hier bleibe?" fragte Draco. "Nein. Solange du mich in Ruhe lässt!!" antwortete Harry. "Keine Sorge. Ich vergreif mich schon nicht an dir." Und ein typisches Malfoy -Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Ja schon Okay. Wenn' s zuviel werden würde, würde ich mich zu wehren wissen." Und auch Harry musste grinsen. Draco, leicht aus der Bahn geworfen, weil Harry nicht so wie er wollte, auf seinen Spruch eingegangen war, schüttelte kaum merklich den Kopf, wunderte sich über Harry' s Reaktion und schaute aus dem Fenster. Auch Harry widmete sich wieder etwas anderem: seinem Buch. So fuhren sie eine Weile. Nach gut einiger Zeit erhob sich Draco und verließ das Abteil. Sofort merkte Harry, dass es kälter wurde. Oder fehlte nur seiner Seele eine gewisse Wärme? Er begann wieder zu lesen. Irgendwann war er mit seinem Buch fertig und schaute aus dem Fenster. Er hatte noch ein wenig Zeit, bis sie in Hogsmead waren. Schließlich stand er auf, zog sich seinen Umhang an und packte seine übrigen Sachen zusammen. Als er damit fertig war, wollte er sich gerade wieder setzten als der Zug auch schon anhielt. Sie waren da! Er war endlich wieder zu Hause!! Er stieg aus und hörte sofort: "Hallo Harry! Alles OK bei dir?" "Hi Hagrid! Ja, alles klar!" -"Wo sind denn Ron und Hermine?" -"Das wüsste ich selbst gerne. Sie waren weder in King' s Cross noch im Zug." -"Gut. Ähm, ich meinte natürlich nicht gut. Ich wollte sagen ,OK, ich muss los'. Bye Harry!" -" Bye Hagrid." Er stieg zu einigen Hufflepuffs in die Kutsche und die Kutsche setzte sich in Bewegung Richtung großes Holztor. Dort sprang er als Erster aus der Kutsche und es erwarteten ihn zwei ihn stürmisch begrüßende Menschen. "Ron! Hermine! Wo wart ihr??" -"Wir sind direkt hierher gekommen. Ich nehme an, du bist nicht an Einsamkeit verreckt. Wie man sieht." Sagte Ron und klopfte ihm auf die Schulter. Vergnügt gingen sie zu dritt die Treppe zum schloss hinauf. Ron und Hermine händchenhaltend. Harry lächelte in sich hinein. Sie betraten die Eingangshalle. Dort wurden sie von Dumbledore und einem großen schwarzen Hund erwartet. Dumbledore bedeutete den dreien mitzukommen. Sie gingen Richtung Dumbledore' s Büro. An dem steinernen Phoenix angekommen, nannte Dumbledore das Passwort und kurz darauf betraten sie sein Büro. Dort verwandelte sich Sirius und es gab ein fröhliches Wiedersehen. Es war nicht besonders lang, denn sie hatten nur wenig Zeit, da jeden Augenblick die Schülerauswahlzeremonie stattfand. Sie begaben sich rasch, und gerade noch rechtzeitig in die große Halle. Sie setzten sich an ihre Plätze und die Schülerauswahl begann. TBC Anmerkung: Thanks for reading!!!!!!!!! Love you all! ^_^ Kapitel 3: ----------- Also, der übliche Disclaimer: Gehört alles Joanne Kathleen Rowling. Warnings: SLASH!!!!!!!!!!!( also wird auf jeden Fall noch) Pairings: Harry x Draco ; Ron X Hermine Reviews: Überlebenswichtig!Also immer her damit: molinder@aol.com Kapitel 3: Träume und Bekenntnisse Harry und alle anderen Gryffindors gingen in den Gryffindor- Turm . Hermine war Vertrauensschülerin geworden und hatte das Passwort. Fred war Nachfolger von Oliver Wood geworden und das erste, was er tat, war, Ron zum Hüter zu machen. Er hatte ein Zimmer mit drei Betten. Es waren nur zwei davon belegt: das von ihm und das von Ron. Er räumte rasch seine Klamotten in den Schrank und sein übriges Zeug in den Nachttisch und die Kommode. Dann zog er sein Pyjama an und kroch unter die Bettdecke. Er war ziemlich müde und schlief sofort ein *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Er flog in vollkommener Dunkelheit über da Quidditchfeld. Nach einer Weile legte er noch einen Wronvski-Bluff hin und setzte dann zur Landung an und landete sanft auf dem Boden. Er wollte sich gerade das Feld verlassen und zurück zum Schloss, als er etwas gold- silbern schimmerndes auf den Rängen erblickte. Er dachte zuerst, es wäre der Schnatz, doch das war nicht möglich, denn er hatte nicht mit dem Schnatz gearbeitet. Doch nun war er neugierig. Er drehte sich um und ging zurück zur Tribüne. Er ging auf das Ding, was immer es war, zu. Er stieg langsam die Treppe hinauf und öffnete die Tür zu den Sitzplätzen. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Dort saß Draco Malfoy und weinte!!!!!!!!!!!! Ja, allen Ernstes, er weinte. Er, dessen Schale nach außen so hart wie Stein war; der, Der nie seine Gefühle zeigte; der, dessen Augen immer völlig emotionslos waren; er. Der große Draco, ein Malfoy, weinte. Draco hatte ihn noch nicht bemerkt. Harry stand nur da und starrte wie gebannt auf Draco, von dem nur vereinzelt hin und wieder ein Schluchzer zu hören war. Mittlerweile hatte auch der Himmel angefangen, zu weinen. Harry wusste nicht genau, was oder warum er das tat, er wusste nur, dass es irgendwie richtig war. Er ging langsam auf ihn zu. Die Bretter knarrten unter seinen Füßen: Draco wusste nun, dass jemand kam, doch er wollte nicht wissen wer es war, schaute nicht auf. Harry kniete sich vor ihm hin und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Mit der Anderen hob er das Kinn des Slytherins. Er sah in ein Paar sturmgraue Augen, unendlich schön und voller Emotionen. In ihnen schimmerten blau- silberne Tränen. Obwohl es eigentlich nur sein Erzfeind war, weckten die Tränen in ihm, tief unten in seiner Seele, ein Gefühl des Mitleids und der, ja, einer Art Zuneigung und Liebe. Er nahm ihn zärtlich in die Arme. Einige Zeit geschah gar nichts. Dann, ganz zaghaft, bewegten sich die Hände Dracos. Sie legten sich leicht auf Harry' s Rücken und drückten ihn leicht zu sich her. Harry war überrascht, dass Draco so reagierte, nahm ihn dann aber fest in die Arme. Dennoch war er vorsichtig, denn Draco wirkte extrem zerbrechlich. Dann sackte Draco in Harry' s Armen zusammen. Er hatte das Bewusstsein verloren. Mit einem Mal überkam Harry der Drang, Draco zu küssen. Er wusste, dass es Draco gegenüber unfair war, weil er sich, wenn er es nicht gewollte hätte, nicht wehren konnte. Er tat es trotzdem. Dann stand er mit Draco in den Armen auf und ging zurück. Dort brachte er ihn in den Krankenflügel. Er fand Madam Pomfrey in ihrem Büro. Harry erzählte ihr, was geschehen war, dann verfrachtete Mme Pomfrey Draco in eines der Betten mit der Bemerkung, er hätte sich bei diesem Wetter da draußen den Tod holen können. Sie schickte Harry in seinen Turm zurück. Doch dieser bestand darauf, die Nacht bei Draco zu verbringen. Er wirkte so entschlossen, dass Mme Pomfrey gar nicht erst versuchte, ihn davon abzuhalten. Er setzte sich an Draco' s Bett. Er legte seinen Kopf auf Draco' s Bettdecke und schlief nach kurzer Zeit ein. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Harry! HARRY!!!!!" Ron' s Geschrei weckte ihn auf. Er rieb sich verschlafen die Augen. Gott, hatte er einen Mist geträumt. War ja schlimm. Wobei.... Wenn er es sich recht überlegte, fand er den Traum sogar schön und je mehr er darüber nachdachte, desto mehr wuchs in ihm der Wunsch, dass sich der Traum erfüllte. Doch wenn dies geschehen sollte, müsste er jede Nacht um etwa Mitternacht mit dem Besen auf dem Quidditchfeld sein. Das würde er nicht durchhalten, außerdem würde er jede Nacht Gefahr laufen, von Filch oder sonst jemandem erwischt zu werden. Also ließ er die Sache auf sich beruhen. So verging die Zeit und Harry dachte immer öfter und immer intensiver (~Nein! Nicht das was ihr denkt!~) an Draco und mit der Zeit begann eine Stimme in seinem Kopf laut zu werden, er solle es sich endlich eingestehen. Anfangs wusste er nicht was die Stimme meinte, doch mittlerweile merkte er, dass immer, wenn Draco in der Nähe war, sein Herz schneller schlug, er eine Gänsehaut bekam und ein flaues Gefühl im Magen hatte. Auch in der großen Halle beim Essen sah er ständig zu dem blonden Slytherin hinüber. Ab und zu trafen sich ihre Blicke. Sie schauten sich meist nicht lange an, aber es genügte, um Harry sehen zu lassen, dass kein Hass, oder sagen wir, nicht so viel Hass wie sonst, in Draco' s Augen lag. Das gab Harry zu denken. Er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass er sich in den Slytherin verliebt hatte. Aber was empfand der blonde Jung für ihn?? Manchmal bezweifelte Harry, dass er überhaupt Gefühle hat, wenn es nicht um ihn geht. Flashback *~*~* Beim Hinausgehen aus dem Klassenzimmer für Zau- bertränke, hatte Draco Goyle einen Wink gegeben, Ron anzurempeln. Dieser war natürlich sofort auf hundertachtzig. Hermine' s vergebliche Versuche, Ron davon abzuhalten, sich auf Goyle zu stürzen, hatte nur das Ergebnis, dass sie in eine nicht gerade harmlose Schlägerei mit hineingezogen wurde. Hermine lag plötzlich am Boden und hatte eine große Platzwunde, von einem Faustschlag Goyle's, der eigentlich hätte für Ron sein sollen, am Kopf. Draco hatte sich natürlich wie immer aus allem fein raus gehalten und stand mit Harry etwas abseits des Geschehens. Als Hermine zu Boden ging, konnte er einfach nicht anders , als Draco einen bösen Blick zuzuwerfen ( was ihm nicht wirklich gelang ) und sagte: " Pfeif dein Hündchen zurück, Draco!!!" - "Ha, schon wieder der Vorname." Harry sah leicht verwirrt aus und noch verwirrter, als Draco, ohne ein weiteres Wort zu Harry, Goyle zurückrief, Harry einen letzten Blick zuwarf und dann verschwand. Harry rannte zu Ron und Hermine. Hermine war bewusstlos und Ron blutete stark im Gesicht. Dennoch hob Ron Hermine auf. Harry half ihm, Hermine und sich selbst in den Krankenflügel zu bringen, da Ron nicht mehr wirklich geradeaus laufen konnte. Im Krankenflügel angekommen, verarztete Mme Pomfrey sofort Hermine und Ron, verfrachtete sie jeweils in ein Bett ( sehr zum Missfallen Ron' s) und ließ sich dann von Harry die Schlägerei bis ins Detail schildern. Flashback Ende *~*~* TBC Kapitel 4: ----------- Author: Ninagiku-san molinder@aol.com Disclaimer: Alles gehört unserer geschätzten J.K Rowling! Warnings: Das hier ist eine slash FF.Wer damit nicht klarkommt,sollte sie nicht lesen. Pairings: Harry x Draco ; Ron x Hermine Genere: Romantik Reviews: ÜBERLEBENSWICHTIG.Kommentare ebenso.Also bitte Bitte viel schreiben. "......" gesprochen Ich will euch ja nich so voll labern. Hey- ho, let's go!!!!!!!!! Kapitel 4 : Nächtliche Begegnungen Nach zwei Tagen konnten Ron und Hermine den Krankenflügel wieder verlassen. Das ganze war jetzt eine Woche her. Harry saß lachend mit Ron, Hermine und all den anderen Gryffindors beim Frühstück, als wie jeden Morgen die Post kam. Auf Harry kam eine große schwarze gut gepflegte zugeflogen. Sie hatte ein kleines Stück Pergament am Fuß hängen. Er nahm es ihr ab und sie flog sofort wieder davon. Auf dem Pergament stand: "Komm heute um Mitternacht in den Turm von Professor Trelawny und schau, was dich erwartet." Es stand kein Absender dabei. Er wandte sich Ron und Hermine zu: "Hier, lest mal! Was haltet ihr davon? Hab ich grad eben von so einer schwarzen Eule bekommen." Ron und Hermine lassen den Brief durch und schauten sich an. "Sag' s du ihm." Meinte Ron zu Hermine. "Hmm... sieht ganz so aus, als wolle jemand unbedingt mit dir alleine sein, Harry. Fragt sich bloß, wer? Hast du eine Vermutung, wer es sein könnte?" Harry, der seinen Blick durch die Halle schweifen ließ und bei Malfoy eine schwarze Eule entdeckte, die der, die ihm den Brief gebracht hatte, verdammt ähnlich sah, hatte sehr wohl eine Vermutung, aber die konnte er Hermine ja wohl äußerst schlecht unter die Nase reiben. "Gibt es da etwas zwischen dir und einer weiblichen Person, von der wir nichts wissen?" fragten Ron und Hermine gleichzeitig. " Nein wie kommt ihr denn auf die Idee. dachte Harry und hörte Ron genau das antworten. Er versuchte Ron und Hermine noch gut zehn Minuten davon zu überzeugen dass es da wirklich nichts und niemanden gab, von dem sie nichts wussten. Allerdings war das ziemlich erfolg los ,da der Brief nun mal ganz deutlich gegen ihn war. Oder besser Etwas gegen ihn sagte. "Also gut, wenn du es uns nicht erzählen willst, da müssen wir es herausfinden. Oder Hermine?" meinte Ron zu Hermine und er hatte sie offensichtlich unter dem Tisch getreten, den sie verzog kurz schmerzverzerrt das Gesicht." Ja...ja klar." Bestätigte sie, während sie sich ihr schmerzendes Bein unter dem Tisch rieb." Untersteht euch, mir heute Nacht nach zuschleichen!!" zischte Harry und funkelte sie an." du willst da doch nicht wirklich hingehen, oder??" fragte Ron überrascht. "Na doch wieso nicht. Ich bin nun mal neugierig." antwortete Harry, als sei es selbstverständlich, das man zu einer Einladung erscheint." Sei aber vorsichtig. Du weißt ja nicht mal was dich oder wer dich erwartet. -"Nein weiß ich nicht und jetzt hört auf oder fangt gar nicht erst an, euch Sorgen zu machen." Er stand auf und verließ die große Halle. Er hatte sein Unterrichtsmaterial für die ersten beiden Stunden, Zaubertränkeim Schlafsaal vergessen. Er holte seine Bücher und hetzte hinunter zu den Kerkern. Er betrat kurz vor Snape das Klassenzimmer und ließ sich schwer atmend auf seinen Platz neben Ron fallen. Schon kam Snape herein." Heute werden wir ein bisschen umsetzen, damit ihr nicht so viel schwätzt. Nur einige wenige." Er sah sich im Raum um und sei Blick blieb kurz an Harry hängen, schweifte dann ohne Umweg zu Draco. "Potter, tausch mit Goyle den Platz!" Ron war das blanke Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Er neben Goyle?! Na super!! Jetzt durfte er sich jede Stund sorgen ob er diesen Klassenraum lebend verlassen würde." Regen sie sich nicht auf! Patil! Tausch mit Parkinson!" Hastig packte Parvati ihre Sachen zusammen und tauschte mit Pansy den Platz. Diese saß nun missmutig und sauer auf Snape neben Hermine. Auch diese war nicht besonders angetan von der Tatsache neben Pansy sitzen zu müssen. Parvati freute sich auch nicht wirklich, neben Blaise zu sitzen. "Der Rest kann so sitzen bleiben", hörten sie Snape sagen. Kurz darauf hörte man ein Gemurmel, das verdächtig nach "Na dann, Danke!" klang und von genau acht Schülern kam. Snape ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken sondern führte seinen Unterricht wie gehabt weiter. Sie lernten heute die Zubereitung den Mega-Power- Tranks. Snape erklärte noch einiges zu Flubberwurmschleim, dann ertönte die Glocke. Sie hatten jetzt noch eine Doppelstunde wahrsagen, in denen Prof. Trelawney Harry auf drei verschiedene Art und Weisen den Tod voraus sagten, dann hatten sie Mittagessen. Der schlimmste Teil des Tages war überstanden. Mittags hatten sie noch Kräuterkunde und Verwandlung und dann war der Schultag auch schon rum. Harry, Ron und Hermine begaben sich in den Gryffindor- Gemeinschaftsraum, setzten sich an einen Tisch und begannen mir ihren Hausaufgaben. Hermine war als erste fertig und wartete auf Ron, um mit ihm einige andere Sachen zu machen. Ron war dementsprechend schnell fertig und verzog sich dann mit Hermine in das Zimmer das er sich mit Harry teilte. Harry rannte ihnen schnell nach, sagte er bräuchte noch ein Buch, nahm jedoch seinen Tarnumhang und verschwand wieder und überließ die Turteltauben sich selbst. Er machte seine Hausaufgaben fertig. Als er endlich auch mit der Hausaufgabe für Zaubertränke fertig war packte er seine Sachen in seine Tasche, belegte sie mit einem Unsichtbarkeitszauber und stellte sie in eine Ecke auf der Treppe. Es war schon viertel vor zwölf. Er schnappte sich seinen Tarnumhang, verließ den Gemeinschaftsraum und machte sich auf zum Wahrsageturm. Er zitterte vor Spannung, was ihn dort erwarten würde. Er lief durch die Gänge von Hogwarts, bis er im Turm angekommen war. Kaum war er da, fiel auch schon die silberne Strickleiter von der Decke. Vorsichtig stieg Harry hinauf. Er erwartete die übliche stickige Luft, doch es war gut gelüftet. Es war fast ganz dunkel in dem Raum. Auf dem Sessel im Raum, mit dem Rücken zur Tür, saß jemand. Harry' s erster Gedanke war Voldemort. Er wollte sich schon umdrehen und den Raum schnellst möglich wieder verlassen, als er eine ihm nur zu gut bekannte Stimme vernahm: "Du kannst ruhig dableiben. Ich bin nicht der, für den du mich gerade hältst." Draco! "Gut, dann bleib ich halt da." Harry' s Stimme zitterte vor Freude, dass ER es war. "Könntest du mir sagen, weshalb du mich mitten in der Nacht aus dem Bett holst und mich hierher bestellst?" - "Kannst du dir das nicht denken?" "Nein, sorry, kann ich nicht." -"Soll ich' s dir zeigen?" -"Kommt drauf an, in wieweit. Wenn du vorhaben solltest, mich zusammenzuschlagen, würde ich dich bitten, mir dies nicht zu zeigen." Draco stand auf und drehte sich zu Harry um. "Das könnte ich nicht. Nie!" sagte er, "denn,...", er kam auf Harry zu. Er lehnte sich vor und küsste Harry sanft. Dieser erwiderte vorsichtig den zarten Kuss dieser weichen, vollen Lippen. Dieser sinnlichen, gefühlvollen Lippen. Draco brach den Kuss ab, lehnte sich vor zu Harry' s Ohr und flüsterte, nein, es war nur ein Hauch: "Ich liebe dich, Harry!" Harry wollte gerade etwas erwidern, hatte jedoch keine Gelegenheit dazu, denn Draco versiegelte im nächsten Moment Harry' s Lippen mit den seinen. Es entfachte ein Leidenschaftliches Zungenspiel. Mit einem lauten KRACH flog die Tür auf. " DRACO MALFOY!!!!!!!!!!!!!" brüllte Pansy. "Warum zum Teufel bi..." Sie blieb wie erstarrt stehen, als sie sah, was Draco gerade tat. TBC Kapitel 5: ----------- Ja also Disclaimer und anderes steht glaub ich im zweiten Chapt. Müsst ihr da dann schauen. Hier ist nun endlich das 5. Kapitel.Es tut mir furchtbar Leid dass es so lange gedauert hat, und es lag auch nicht daran dass ich dieses Chapt erst schreiben musste, denn die Story steht bis Kap, 9.Es liegt daran dass ich erstens eh nicht besonders schnell schreib am PC und zweitens da ich in letzter Zeit Pc-Verbot hatte. Warum weiß ich nicht wirklich, jedenfalls war es halt so. So ich hätte da mal ne Frage: Druckt sich irgendeiner von euch meine Story eigentlich aus?? Ich drucke nämlich alle FF die ich gut finde aus und habe 2 Ordner voll. Mit Din A 4 Seiten im 4-Seiten-Modus. Is ein bissel viel oder? Na ja scheiß drauf. Wenn mein Vater das je rauskriegen sollte bin ich geliefert. OK, weiteres: Ich hab irgendwie das Gefühl das ich ein ziemliches Zeit durcheinander habe. Entweder es ist 4 mal hintereinander Wochen ende oder so ähnlich. Müsst ihr mal drauf achten . Gut genug geschwätzt. Viel Spaß mit Chapt 5!!! Kapitel 5: Eine Menge Ärger Pansy stand wie vom Affen gebissen in der Tür. "Du unterhältst dich mitten in der Nacht freiwillig mit Potter?!?" -"Ich unterhalte mich nicht. Ich wollte Potter nur eine erinnerungswürdige Lektion erteilen und ihn zusammenschlagen. Jetzt hast du mich am schönsten Punkt gestört!" Während er das sagte zwinkerte er Harry zu. Dieser sah das jedoch nicht und reagierte entsprechend: "Du elender Bastard! Was glaubst du eigentlich?!" Er warf sich seinen Tarnumhang über und war verschwunden. Einen winzigen Augenblick später hörte man die Tür poltern. Harry war stinksauer auf Malfoy. Er rannte in den Griffindorturm zurück. Als er um die letzte Ecke stürmte, rannte er mit vollem Karacho in Snape hinein. dachte Harry, als Snape instinktiv nach vorne griff und ihn seines Tarnumhangs entledigte und ihn am Kragen festhielt. "Sieh mal einer an, unser geliebter Potter. Bricht mal wieder die Schulregeln. Mitkommen! Sofort! Er hatte ihn herbestellt. Harry würde ihn bei Snape verpfeifen. Obwohl... lohnt sich das überhaupt? Bis sie aus den Kerkern wieder oben im Wahrsageturm waren, sind Malfoy und Pansy bestimmt schon längst wieder verschwunden. Überhaupt würde Snape ihm das ohnehin wohl kaum glauben. Währendessen bei Pansy und Draco: "Mann Pansy! Jetzt war ich so nah dran und dir fällt nichts besseres ein, als da reinzuplatzen!" -"Glaubst du allen Ernstes, ich hätte nicht gesehen, was du mit Potter gemacht hast? Du warst ja wohl kurz davor ihn zu vögeln!" brüllte Pansy. "Herr Gott, halt deine Klappe! Schrei nicht so!" //Patsch!// Dracos Wange färbte sich rot. "Was glaubst du eigentlich, wer du bist, Draco?" -"Wie du geradeeben richtig erkannt hast, bin ich Draco Molfoy. Und für die Ohrfeige wirst..." -"Werde ich büsen? Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Du würdest es nie wagen, mich zu schlagen!..." //Patsch!// Das zweite mal erschall das Geräusch einer Ohrfeige.Dieses Mal färbte sich allerdings Pansys Wange.Röter als sie ohnehin schon war, denn Pansy bebte vor Wut auf Draco. "Wie du siehst, habe ich nicht das geringste Problem damit, liebe Pansy Parkinson, dich zu schlagen. Und eines sage ich dir, nein, mehrere Sachen: 1. FASS. MICH. NIE. WIEDER. AN! Verstanden?! 2. Lass mich in Zukunft einfach in Ruhe, denn ich hasse dich! Ich habe dich nie gemocht, geschweige denn geliebt, doch jetzt hasse ich dich! 3. Sprich Potter in irgendeiner Weise, ob Fluch oder sonst was, an und du bist tot! Und trau dich erst gar nicht, ihn anzufassen.Ich an deiner Stelle würde mir jetzt ganz genau überlegen was ich sage oder tue. Denn sagst oder tust du das Falsche, könnte mir möglicherweise noch mal die Hand ausrutschen oder sich versehentlich sogar ein unverzeihlicher Fluch über meine Lippen schleichen! Also überleg es dir genau!" Pansy starrte ihn entsetzt an. All die Jahre dachte sie, Draco hätte sie geliebt und jetzt musste sie feststellen, dass er sie nicht einmal gemocht hat. Mit Tränen in den Augen sagte sie: "Du verfluchter Wichser!" und rannte dann aus dem Zimmer in Richtung Kerker davon. Dafür würde Potter bezahlen! Dafür, dass er ihr ihren Draco weggenommen hat! Draco lehnte sich erschöpft an die nächst beste Wand. Jetzt hatte er endlich seinem Ärger über Harry, sixh selbst und am Meisten über Pansy Luft gemacht. Auch er verließ das Zimmer und ging langsam und leise zu den Kerkern. Unterdessen wurde Harry von Snape in dessen Büro geschleift. "So, jetzt erklären sie mir doch mal, was sie mitten in der Nacht außerhalb ihres Bettes machen." begann Snape mit komischer Stimme und sah Harry an, als wolle e ihn an die Wand nageln. "Ähm..." Harry suchte verzweifelt nach einer brauchbaren glaubwürdigen Ausrede, "ich war auf der Toilette." Das war der einzig glaubhafte Grund, der ihm einfiel, denn die Toiletten in Griffindor waren wegen Rohrbruch gerade in Reparatur. "Aha... Das glaube ich ihnen jetzt nicht wirklich, aber ich werde mein Bestes tun, es zu versuchen. Ich dachte schon es hätte etwas mit Mr. Malfoy oder Ms. Parkinson zu tun, denn auch diese Beiden waren in ihrem Bett nicht anzufinden." Er sah zu Harry und als er sah, dass er richtig lag, musste er leicht lächeln. Hatte sein Patenkind doch tatsächlich durchgezogen, was es vorhatte und Potter mitten in der Nacht aus dem Bett geholt. Nur was die Parkinson da zu suchen hatte, war ihm unklar. Draco hatte ihm schon am Anfang als er nach Hogwarts kam, gebeichtet, dass er sich i Potter verliebt hatte. Aber dass er es diesem je sagen würde, hatte er nicht erwartet. Er überlegte, ob er Potter ein Wenig von seiner netten Seite zeigen sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. "Nun, für' s Zur Toilette gehen kann ich ihnen wohl leider schlecht Punkte abziehen. Verschwinden sie sofort ins Bett! Es ist halb drei Uhr morgens. Auf geht's! Gute Nacht." Scheiße, jetzt hatte er doch gezeigt, dass er auch nett sein kann. Und das auch noch vor Potter. Harry verschwand, nicht ohne, der Höflichkeit halber, ein "Nacht!" zu nuscheln. Er hatte mit einem größeren Ärger gerechnet. Schließlich ging er zum Griffindorturm zurück, schnappte sich seine Tasche, die noch auf der Treppe stand und ging dann ins Bett. Was für eine Nacht!! TBC Kapitel 6: ----------- Öhm tja ...hallo erst ma'! Ich hab eigentlich nicht viel zu sagen, außer, dass in mir der Verdacht hochsteigt, dass es mit der Zeit eigentlich nicht wirklich passt. Entweder ich irre mich oder es ist wirklich so dass bei mir fast durchgehend Wochenende ist. Lest mal bitte durch und sagt mir ob die Zeit passt. Dies ist der bis jetzt längste Teil. Die nachfolgenden werden noch länger! //gedacht// Kapitel 6: Ehrliche Geständnisse Am nächsten Morgen wachte Harry mit fast unerträglichen Kopfschmerzen auf. Er sah hinüber zu Ron. Nanu? Ron war ja gar nicht alleine. //Ach, klar. Hermine. Tz, tz, tz, böser Ron!// ER musste schmunzeln als er die Beiden so aneinandergekuschelt liegen sah. Er legte Ron eine Notiz auf den Nachttisch: "Morgen, ihr Zwei. Mir geht's nicht besonders gut. Bin im Krankenflügel. Entschuldigt mich bitte im Unterricht. Gruß, Harry!" Er verließ den Schlafsaal und machte sich mit dröhnendem Kopf auf in den Krankenflügel. Dort verfrachtete ihn Mme Pomfrey sofort in ein Bett und murmelte etwas von "viel zu hoher Temperatur". Harry sah erst jetzt zum ersten Mal auf die Uhr. Halb Sechs. Er legte sich seinen Pyjama an, legte seine Brille auf den Nachttisch und beschloss, noch eine Runde zu schlafen. Als er aufwachte war es Eins. Also kurz vor dem Mittagessen. Er hoffte, Ron und Hermine würden ihn noch vor dem Essen besuchen kommen, aber als sie nach zehn Minuten immer noch nicht da waren, dachte er sich, dass sie wohl erst nach dem Essen kommen. Etwa eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür. Ron und Hermine traten ein. Hermine stürzte auf ihn zu: "Harry, wie geht es dir? Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wir konnten leider nicht frühen kommen. Snape hat uns das Klassenzimmer fegen lassen." -"Schon Ok, Herm. Bin ja noch am Leben. Hab mir wahrscheinlich bloß eine Grippe eingefangen." Hermine nickte wissend mit dem Kopf. "Was ist denn ein ,Grippe'?" wollte Ron wissen. "Na ja, wenn du eine Grippe hast, dann hast du Fieber, Kopfschmerzen, manchmal auch eine Erkältung und du leidest oft an Übelkeit und Brechreiz. Also im Großen und Ganzen liegst du gut eine Woche flach." Erklärte Hermine. "Schon wieder was über Muggel gelernt." Witzelte Ron. "RON. Grippe ist weiß Gott nichts lustiges!" regte sich Hermine auf. Sie sah auf die Uhr. "Oh mein Gott Ron! Schnell! In fünf Minuten fängt Kräuterkunde an. Beeil dich!" Sie wandte sich an Harry: "Tut mir Leid, dass wir nur so kurz Zeit hatten. Wir kommen heute Abend noch mal vorbei. Ober wenn es dir besser geht, kannst ja auch du zu uns kommen." Dann eilte sie mir Ron hinaus zu den Gewächshäusern. Jetzt war Harry wieder alleine. Er machte es sich in seinem Bett einigermaßen bequem und starrte einfach nur an die Decke. Nach einiger Zeit kam Mme Pomfrey und untersuchte ihn noch mal. Ihr Gesicht verlor mehr und mehr seine Farbe. Sie sah sehr besorgt aus. Als sie fertig war sagte sie: "Bleib ganz ruhig liegen! Beweg dich wenn möglich nicht!" Dann rannte sie aus dem Zimmer und kam etwas später mit Dumbledore zurück. Er war kreidebleich. (Nein das ist keinen SO eine Anspielung was jetzt kommt!!!) ER sagte: "Zieh dich bitte aus! Das Hemd genügt." Harry folgte, leicht verunsichert, Dumbledores Aufforderung. "Gut, leg dich bitte auf den Bauch." Dumbledore tastete vorsichtig Harrys Rücken ab. Dieser zuckte unter den kalten Händen zusammen. "Ok du kannst dich wieder normal hinlegen." Er machte eine kurze Pause. "Warst du in letzter Zeit oft draußen auf dem Gelände?" Harry nickte. "Hast du dich da dann auch ab und zu an den See gesetzt oder gelegt?" -"Ja immer wieder mal." -"Hmm...." kam es von dem Schulleiter. "Was ist denn nun Professor? Was ist denn so schlimm?" "Nun ja, Harry,...wir haben, oder nein, Hagrid hat in letzter Zeit seltsame Käfer entdeckt. Auch Professor Sprout hat den einen oder anderen im Gewächshaus gesehen. Anfangs waren wir uns nicht sicher ob es wirklich diese sind, aber da du jetzt das aufweist können wir uns sicher sein. Wovon ich spreche, sind sogenannte Pinuki -Käfer. Das sind sehr seltene kleine Käfer dich dir mit ihrem Biss ein Gift einflößen, das dein Herz langsam zum stehen bringt. Es ist also wohl oder übel tödlich." Harry sah ihn komisch an: "Heißt das, ich geb' irgendwann in nächster Zeit den Löffel ab?" -"Nun ja...Nein, das wahrscheinlich nicht. Poppy hat es früh genug entdeckt. Nur ein schwerer seelischer Schock kann jetzt noch dafür sorgen, dass du stirbst. Und so schnell setzt dir seelisch ja Gott sei Dank nichts zu." //Haha, wenn sie wüssten, das mir manche Sachen mehr zusetzen als Voldemort!// "Aha...also nur ein schwerer seelischer Schock?! Und wie werde ich das Ganze wieder los? Ich bezweifle dass ich den Rest meines Lebens ohne schwere Schocks rumbringe." "Es gibt eine Möglichkeit, diese Krankheit zu heilen. Allerdings dürfte das eine Weile dauern. Poppy hat zwar eine Medizin, die die Krankheit aufhalten kann, aber sie kann sie nicht vollständig aus deinem Körper vertreiben.. Dazu braucht man ein Kraut aus Amerika. Es ist sehr schwer zu finden, denn es ist sehr selten und gleicht einem Anderen aufs Blatt. Wenn ich Hagrid jetzt losschicke, ist er frühestens in zwei Wochen wieder da. FRÜHESTENS!! Aber das ist das einzige, was wir machen können. Du darfst dich nur sehr wenig bewegen. Gut, soll ich Miss Granger und Mr. Weasley holen?" " Ja dass wäre nett. Ich möchte ihnen aber bitte selbst erklären was passiert ist." "Selbstverständlich. Ich werde sie kommen lassen. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich an Poppy wenden." Dann stand er auf und ging zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal um: "Gute Besserung und vergiss nicht deine Medizin zu schlucken!" Er grüßte Poppy noch und verließ dann den Raum. Mme Pomfrey kam sofort mit einer großen, braunen Flasche und einem Glas Kürbissaft. Harry ahnte Schlimmes. "Ja, Mister Potter, das müssen sie schlucken." Sie zauberte zwei Löffel herbei und füllte sie mit der Medizin. "Die schlucken sie kurz hintereinander. Dann trinkst du schnell den Kürbissaft hinterher. Los!" Harry schluckte die zwei Löffel Medizin und stürzte dann den Kürbissaft hinterher. Die Medizin war die Hölle! Trotz dem Kürbissaft brannte sie ihm den Hals hinunter. Als er wieder einigermaßen no5rmal atmen konnte, fragte er: "Und wie oft am Tag muss ich dieses Zeug schlucken??" Poppy schaute kurz auf die Flache und dachte nach: "Hmm... in deinem Alter so im Zwei-Stunden-Takt. " Harry sah sie entsetzt an: "Alle zwei Stunden?? Dieses Teufelszeug?? Na dann Danke!!!" "Willst du wieder gesund werden oder lieber krepieren? Ich nehme an, gesund werden ist eher in deinem Interesse, oder?" Harry nickte nur. **BUMM** Mit einem lauten Krachen flog die Tür auf und Ron und Hermine rannten hinein. "Ja, um Gottes Willen!!!" brüllte Mme Pomfrey, "Seid ihr wohl leise!!" "Oh, Entschuldigung! Tut uns Leid." "Das will ich ja im Mindesten hoffen!" Damit ließ sie die drei jungen Menschen alleine. "Was bei Merlin ist denn los? Dumbledore hat uns weiß wie die Wand aus Kräuterkunde geholt und zu dir geschickt. Was ist denn nur passiert? A...." "Beruhig dich erst mal Hermine! Alles ist gut! Komm wieder auf den Teppich! Ich erzähl' s ja schon. Holt euch einen Stuhl und hockt euch hin!" Hermine und Ron holten sich einen Stuhl und setzten sich tz Harry ans Bett. Harry begann die ganze Geschichte zu erzählen. Dieselbe, die ihm Dumbledore erzählt hatte. Zwischendurch schauten Hermine und Ron entsetzt drein und am Schluss brach Hermine in Tränen aus. Sie hatte schreckliche Angst um ihren besten Freund. Sie beruhigte sich erst nach zwanzig Minuten Streicheleinheiten in den Armen von Ron. Mme Pomfrey kam zwischendurch immer mal wieder, um Harry seine Medizin zu verabreichen, aber sonst störte sie nicht. Sie ratschten noch eine Weile. Irgendwann kam dann Mme Pomfrey und scheuchte sie in den Griffindorturm. Es war bereits nach neun Uhr. Auch er wurde langsam müde. Dann schluckte er ein letztes Mal für heute seine Medizin. Da er über Nacht nicht alle zwei Stunden seine Medizin schlucken konnte musste er jetzt zehn Löffel mit vier Gläsern Saft hinunterspülen. Er war, bei Merlin, froh, als er das Zeug unten hatte. Er machte sich langsam Sorgen ob er, wenn nicht an seiner Käfer -Krankheit, wohl eher an der Medizin krepieren würde. Er wusste nicht, wie lange er das mitmachen wollte. Endlich schlief er ein. Irgendwann, mitten in der Nacht, wurde er vom Knarren der Zimmertür geweckt. Er sah sich im Zimmer um. Es war niemand da. Vermutlich ist jemand hinaus gegangen oder es war Mme Pomfrey. Er ließ sich in die weichen Kissen zurück sinke. Plötzlich spürte er, wie jemand seine Hand nahm. Doch da war gar niemand. Es sei denn.... Klar, ein Tarnumhang! Er murmelte verschlafen: "Wer immer mich mitten in der Nacht weckt, möge doch bitte die Güte haben und seinen Tarnumhang abnehmen! Danke!" Die Luft neben seinem Bett begann zu flimmern und einen Moment später stand Draco Malfoy neben seinem Bett. Mit einem Schlag war Harry hellwach. Und stinksauer! " Was willst ausgerechnet DU mitten in der Nacht im Krankensaal bei mir??" zischte er. Draco sah ihn unsicher an. " Ich wollte dir etwas sagen. Es ist sehr wichtig für mich." "Und das hätte natürlich nicht bis morgen warten können, nicht wahr?" seufzte Harry genervt. "Nein, es hätte nicht warten können. Es ist wirklich wichtig. Für mich. Wenn du nicht willst, dann geh ich wieder, aber ich würde dich bitten, mir zuzuhören." Harry sah ihn kurz an. Dann nickte er und sagte: " Also gut. Schieß los! Aber sei leise. Poppy hat Ohren wie ein Hund." Dracos Gesichtszüge entspannten sich. "Also..., wegen neulich Abend im Turm. Das was ich zu dir gesagt habe, habe ich so ernst gemeint, wie ich sehr selten etwas meine. Das, was ich zu Pansy gesagt habe, habe ich gesagt, um zu verhindern, dass sie Verdacht schöpft. Bitte, Harry, glaub mir! Ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt!" Harry sah ihn lange und eindringlich an. Draco starrte zurück. Er glaubte unter Harrys durchdingendem Blick zu Boden zu gehen. Dann sagte Harry: "Komm her Draco!..." Draco kam langsam auf ihn zu. Harry bedeutete ihm sich zu ihm aufs Bett zu setzen. "Meinst du das wirklich ernst?" "Ja klar! Können diese Augen lügen??" Draco sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. "Nein können sie nicht." Sagte Harry sanft. Er legte seine Hände vorsichtig in Dracos Nacken, zog ihn sachte zu sich heran und küsste ihn zärtlich. Als er spürte, dass Draco den Kuss erwiderte, wagte er, etwas fordernder zu küssen. Dracos Zunge bat um Einlass und Harry gewährte. Harry unterbrach den Kuss für einen Moment. Er flüsterte: "Draco, ich liebe dich!" Dann nahm er den Kuss wieder auf. Draco verbrachte den Rest der Nacht bei Harry. TBC Kapitel 7: ----------- Jo dann kommt jetzt mal Teil sieben. Disclaimer etc. in irgendeinem früheren Kapitel. Noch was: Kann es sein dass mit meiner Zeit was nicht stimmt? Ich hab das Gefühl, es ist durchgehend Wochenende.Kann das sein? Kapitel 7: In Sorrow and Joy Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, war Draco nicht mehr da. Wahrscheinlich wollte er nicht unbedingt gesehen werden, wie er, Draco Malfoy, bei ihm, Harry Potter, im Bett lag. Hagrid hatte sich inzwischen schon auf nach Amerika gemacht, um das Kraut zu suchen, das Harry zur Genesung verhelfen sollte. So verging ein Tag nach dem anderen, Harry schluckte brav seine Medizin, Draco kam jede Nacht vorbei, aber Hagrid war nach drei Wochen immer noch nicht da. Allmählich machte sich sogar Dumbledore Sorgen um Hagrid. In der Schule begannen die Gerüchte zu schwirren. Einige behaupteten Harry würde bald sterben, sehr zum Gefallen der Slytherins, andere ließen verlauten er sei schon tot (zur noch größeren Freude der Slytherins). Nur einige Wenige wussten das alles besser. Doch sie schwiegen. Ob mit oder ohne Anweisung von Dumbledore, sie hätten es sowieso getan. Immer wenn Draco nachts kam, trug er den Tarnumhang. Aber diese Nacht war er irgendwie komisch. "Harry, es ist so.......ich....bin gestern auf dem Rückweg von hier von Snape erwischt worden. Ich hab 'nen ordentlichen Anschiss kassiert. Es ist schon ein reiner Selbstmordversuch, dass ich schon wieder hier bin. Ich werde ab jetzt nur noch höchst selten, eher gar nicht mehr, kommen. Ich will nicht riskieren, von der Schule zu fliegen. Es tut mir Leid! Aber du weist ja...mein....Dad." Man merkte, dass es ihm schwer fiel, das zu sagen. "Also,...das ist vorläufig das letzte Mal dass du mich siehst." Er ging zu Harry, der bis jetzt noch nichts gesagt hatte. "Und wann werde ich dich wieder sehen, Draco?" "Ich weiß es nicht. Die Zeit wird es zeigen." -er beugte sich zu Harry hinunter - "Ich werde immer bei dir sein. Vergiss mich nicht!!" Er küsste ihn ein letztes Mal. "Bis irgendwann!" Damit zog er seinen Tarnumhang über und verließ den Krankensaal. Harry saß wie gelähmt auf seinem Bett. Was sollte dieser letzte Satz von Draco? Er solle ihn nicht vergessen! Als ob er das je könnte! Aber komisch war es doch. Während Harry sich noch wunderte, lief Draco durch halb Hogwarts hinunter zu den Kerkern. Er wusste das er gelogen hatte. Im Nachhinein war es ihm fast peinlich, diese billige Ausrede benutzt zu haben. Von Snape erwischt! Da konnte man ja eigentlich nur lachen. Aber Harry wusste nicht, dass es gelogen hatte. Er liebte Harry und er war sich ziemlich sicher, dass Harry ihn auch liebte, aber dennoch hatte diese Liebe keine Chance. Er hasst seinen Vater, Lucius Malfoy, so sehr wie er Harry liebte: Mehr als alles auf der Welt!! Als er im Gemeinschaftsraum ankam, wurde er erwartet. **Schock!!!!** Von Pansy!! //Och nee jetzt, oder?! Ausgerechnet DIE! Na dann Prost!// "Dürfte ich erfahren, wo du warst?" fragte sie ruhig. "Nein, darfst du nicht! Das geht dich nämlich einen feuchten Scheißdreck an!" "Sei vorsichtig, was du sagst! Snape hat mich beauftragt, ein Auge auf dich zu haben. Er erzählte, du wärst in letzter Zeit nicht wirklich jede Nacht in deinem Bett gewesen. Er sagte ich solle ihn über ALLES, was mit dir in Verbindung geschieht, auf dem laufenden halten. Ich nehme an, für die eine oder andere Aktion wirst du vielleicht bestraft werden." "Mann, Pansy! Was willst du eigentlich? Also, ich wusste schon immer, dass du ein Rad ab hast, aber alle? Hätte ich nicht gedacht.....Für wie dumm hältst du mich? Glaubst du wirklich, ich mache, was du sagst, nur damit du deine Pickelfresse hältst? Komm schon, das meinst du doch nicht ernst?!" "Oh doch! Genauso wird es laufen! Du wirst schön tun, was ich dir sage..." "Und da bist du dir ganz sicher?" "Ah...Was...was hast du ...vor?" "Willst du das jetzt echt wissen?....Gleich wirst du gar nichts mehr wissen! AMNESIA!!!" Ein Blitz fuhr durch den Raum auf Pansy zu. Pansy landete ziemlich unsanft am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes. Nach diese Flug, mehr oder minder lustig, blieb sie reglos liegen. Draco ging einfach an ihr vorbei. Wer weiß, vielleicht krepiert sie ja vor Kälte. Man kann nie wissen. Aber hoffen! Dann verschwand er in seinem Schlafzimmer. Er dachte noch einmal liebevoll an Harry und schlief dann ein. Er schlief lange aus, es war schließlich Samstag. Er verschwand im Bad und kam dort nach etwa einer Stunde wieder heraus. //Ach, es geht doch nichts über eine Runde ausgiebig duschen!...Oh Pansy ist wohl schon wach. Schade, dann ist sie halt nicht krepiert!// Er verließ den Kerker und ging hinauf zum Frühstück. Flashback*~*~* (aus Pansys Sicht) //Oh mein Gott, hab ich Kopfweh! Bin ich mit dem Kopf gegen die Wand gerannt?// Ich setzte mich hin und stellte fest, dass ich auf dem Boden im Gemeinschaftsraum lag. Nur...Warum?? Ich hatte keine Ahnung, was in der Nacht passiert war. Meine Erinnerung setzte zum Anfang des Abendessens aus. Na ja, was soll's? Ich stand auf, ging unter die Dusche und dann zum Frühstück. Flashback Ende *~*~* Draco ging zum Frühstück. Er aß gemütlich zwei Toast mit Marmelade und beschloss, wenn er fertig war, Harry besuchen zu gehen. Er trank seinen Kaffe aus und machte sich auf den Weg zu Harry. Er verließ die Große Halle, betrat die Eingangshalle und blieb stehen, als wäre er gegen eine Wand gelaufen. Dort in der Tür stand Hagrid. Er rannte los Richtung Krankenflügel. Er rannte förmlich die Tür ein, Poppy fiel von ihrem Stuhl, auf dem sie (bis wenige Sekunden zuvor) neben Harrys Bett gesessen hatte und Harry sah ihn leicht entgeistert an (1). Poppy ging wütend auf Draco zu und holte schon Luft, um ihn zur Schnecke zu machen, doch dieser ging ohne sie zu beachten an ihr vorbei zu Harry. "Harry! Hagrid ist wieder da! Er ist endlich wieder da!" Kaum gesprochen betrat Dumbledore, gefolgt von Hagrid, das Zimmer. "Poppy, ich brauche deine Augen", er wandte sich an Hagrid, "Gib ihr die Pflanze." Hagrid reichte ihr das Kraut. Poppys Gesicht hellte sich augenblicklich auf. Sie fiel dem verdutzt dreinschauenden Hagrid um den Hals. Ja, das ist die Richtige. Draco, geh und hol Severus!" Draco rannt also ein zweites Mal quer durch Hogwarts um besagten Lehrer zu holen. Fünf Minuten später standen beide keuchend und nach Luft ringend im Krankensaal. Snape sah sich die Pflanze an, zauberte einen Kessel und einige Zutaten herbei und begann in der Ecke des Raumes vor sich hin zu kochen(1). Dumbledore verließ mit Hagrid das Zimmer, Poppy verschwand in ihr Büro, Snape kochte und Draco warf Harry einen letzten Blick zu und verschwand dann ebenfalls. Am Abend war der Trank fertig. Poppy verdünnte einen großen Schöpfer Trank mit etwas Kürbissaft. Er stürzte das Gemisch runter und dachte er wäre vom Astronomieturm gesprungen und gerade auf dem Boden aufgeschlagen. Heilige Scheiße, hatte er Schmerzen. Dazu kam ein plötzliches, starkes Kratzen am Rücken, dass er dachte, es würde ihm die ganze Haut vom Rücken rupfen... Und einen Moment später war alles vorbei. Hey, er fühlte sich plötzlich fit, als hätte er irgendeinen Stärkungstrank getrunken, und keinen Heiltrank. Er fühlte sich so gut wie noch nie zuvor. Er setzte sich im Bett auf und sah die Leute, die um sein Bett standen, an. Dumbledore, McGonagall, Poppy, Snape, Ron, Hermine. Alle lächelten sie. Ok, Snape ausgenommen. Harry sah sich im Zimmer um. Sein Blick blieb in der Tür hängen. Dort stand Draco und lächelte ihm zu. Harry sprang aus dem Bett. Alle sahen ihn erstaunt an. Harry ging auf Draco zu, fiel ihm um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Ron, der eben noch auf seinem Stuhl gegautscht hatte, ließ das Bett los und fiel mit einem lauten //KRACH// zu Boden. Hermine ließ den Stapel Bücher aus ihren Hand auf den darunter liegenden Ron fallen. Snape sah aus, als hätte man ihm verkündet, er müsse zurück zu Voldemort. Nur Dumbledore, McGonagall und Poppy lächelten. Draco und Harry waren anderweitig beschäftigt. TBC Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Öhm...das bisher längste Chapt. Kapitel 8: Zerbricht unsere Freundschaft? Als Harry an diesem Abend im Bett lag, dachte er darüber nach, was Ron und Hermine wohl zu dieser Aktion im Krankenflügel sagen würden. Sie sind einfach hinaus gerannt, als er mit Draco ,fertig' war. ER wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür aufflog und Ron herein kam:2Sag mal, geht's dir noch gut? Biste komplett von Sinnen? Hast du nen Totalschaden..." "RON! Komm wieder runter! Hör auf, dich aufzuregen!.." "Ich soll mich nicht aufregen?! Nachdem du mit Malfoy geknutscht, soll ich mich nicht aufregen?..." "RON! HIMMEL NOCH MAL! Hör mir zu!...Was zum Teufel würde dich an unserer Beziehung stören? Eifersucht schließe ich aus - sag mir, wenn ich falsch liege- haha. Wenn ich Draco liebe, dann liebe ich ihn. Ich hoffe du akzeptierst das. Wenn nicht hast DU ein Problem! Ich werde unsere Beziehung nicht abbrechen, nur weil dir ein Furz damit quersitzt. Wenn dir etwas an unserer Freundschaft liegt, dann wirst du das hinnehmen müssen. Und zwar so wie es ist!!" "Bedeutet dir unsere Freundschaft so wenig, dass du sie wegen diesem Arsch sausen lässt?.." "Ron, es reicht! Denk darüber nach, was ich dir gesagt habe. Und tu mir den Gefallen und hör auf, Draco in meiner Gegenwart zu beleidigen." Mit diesen Worten zog er die Vorhänge seines Himmelbettes zu und ließ einen vor Wut schnaubenden Ron auf seinem eigenen Bett sitzen. Mit einem letzten Schnauben zog auch der seine Vorhänge zu. Er konnte das nicht verstehen. Nach vier Jahren Beleidigungen, Hass und Feindschaft,.. wie konnte aus all dem plötzlich Liebe werden? Oder war es gar nicht soo plötzlich? Vielleicht wollte Malfoy mit seinen Beleidigungen nur Harrys Aufmerksamkeit zu erregen? Er verbannte diesen Gedanken aus seinem Kopf. Malfoy hatte auch ihn jahrelang beleidigt und von ihm wollte er ja wohl eher nichts. Ron erschauderte bei dem Gedanken, dass es vielleicht anders sein könnte. Er beschloss, sich über diesen Arsch keine Gedanken mehr zu machen und schlief über seine Wut auf Harry, sich selbst, aber am meisten Draco, ein. Er war wütend auf sich, wegen seinem Verhalten, auf Harry, wegen seiner Uneinsichtigkeit, dass diese Beziehung nichts werden würde, und auf Draco, weil er ihm Harry, seinen besten Freund wegnahm. Sowohl Harry als auch Ron verbrachten eine extrem unruhige Nacht. In dieser Nacht machte sich auch Hermine auf in ihre Gedankengänge. Sie wälzte sich in ihrem Bett hin und her und versuchte das Verhalten von Harry zu verstehen. Sie hatte sehr wohl gemerkt, dass sich beide, Draco und Harry, sich gegenüber anders verhielten, doch hatte sie sich nie Gedanken über die Ursachen, solche Ursachen, Gedanken gemacht. Ihr fiel es zwar schwer, aber sie würde es schaffen. Sie würde es hinbekommen, diese Beziehung, diese Liebe, zu akzeptieren und sie zu verstehen. Sie musste unbedingt mit Ron reden. Sie musste ihn davon überzeugen, Harry wegen dieser Sache nicht dumm von der Seite anzumachen. Er musste wenigstens versuchen, das zu akzeptieren und vor allem zu respektieren. Sie wusste, das würde sehr schwer werden, aber das würden sie zusammen schon hinbekommen. Über diese Gedanken schlief auch sie rasch ein. Sie verbrachte eine wesentlich ruhigere Nacht. Muss wohl daran liegen, dass sie sich nicht so furchtbar aufregte. Und doch war auch sie froh als sie am nächsten Morgen wieder aufwachte. Ron weckte Harry mit einem "Steh auf! Ich muss mit dir reden!" Verschlafen setzte Harry sich in seinem Bett auf. "Hm...? Was' n los?" "Hör zu. Ich werde versuchen, es zu verstehen. Garantieren kann ich für nichts. Kommt drauf an." Damit packte er seinen Haufen Klamotten und verschwand im Bad. Harry ließ sich zurück in sein Kissen fallen. Es würde sehr, sehr schwer für Ron werden, mit Draco auszukommen. Denn soweit er das einschätzen konnte, hatte Draco nicht im Mindesten vor, seine Beleidigungen gegenüber Ron und Hermine abzuschwächen, geschweige denn einzustellen. Nicht einmal Harry zuliebe. So stand auch er auf und ging duschen. Als er das Bad betrat, war Ron schon fertig. Er schenkte dem Eintretenden keine Beachtung. Etwas anderes hatte Harry auch nicht erwartet. Er duschte ausgiebig. Dann ging er hinunter zum Frühstück. Es war schon kurz vor zehn. Als er die große Halle betrat, wurde es schlagartig still. Alle sahen ihn an. Die Sache von gestern Abend hatte sich offenbar schnell herumgesprochen. Er sagte: "Ja, es stimmt!" Er sagte es einfach laut in die Halle hinein. Harry merkte, dass alle wussten, wovon er sprach, denn sie sahen alle weg und führten ihre unterbrochen Tätigkeiten weiter. ER setzte sich auf seinen Platz am Gryffindortisch und begann seinen Toast zu essen. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Vor Schreck ließ er seinen Toast fallen. Er blickte nach oben und schaute in ein Paar fröhliche, haselnussbraune Augen. Die Augen von Hermine. Sie setzte sich neben ihn, griff nach einem Toast und lächelte dann Harry an. "Nun ja, was erwartest du jetzt von mir? Ich akzeptiere deine Liebe zu Draco und habe ihr gegenüber einen gewissen Respekt. Aber du kannst weder von mir noch von Ron erwarten, dass wir jetzt wegen dir einen auf "beste Freunde" mit Draco machen. Er beleidigt uns seit über vier Jahren täglich und wenn es ihm möglich wäre, vermutlich auch noch nachts. Aber...hast du schon mit Ron geredet?" "Geredet ist gut. Wir haben uns gestern Abend angefaucht und angeschrieen. Ron war stinksauer. Ich nach diesem "Gespräch" allerdings auch! In manchen Situationen kennt dieser Junge einfach keine Zurückhaltung." "Das kannst du aber in dieser Situation mit gewissen Mitwirkenden von ihm auch nicht wirklich erwarten. Du kennst ihn doch. Ich werde auf jeden Fall noch mal mit ihm reden, aber wie gesagt, erwarte nicht zuviel. Ich werde heute mit ihm heute nach Hogsmead gehen. Da kann ich gut mit ihm reden...Und du hast ne Weile sturmfrei!" Ein Grinsen stahl sich über ihr Gesicht. Harry wurde extrem rot und schob sich das letzte Stück Toast in den Mund. Harry und Hermine standen auf und verließen die große Halle. Sie gingen zusammen in den Gryffindorturm zurück. Erst jetzt bemerkten sie, dass Ron gar nicht beim Frühstück gewesen war. Im Gemeinschaftsraum fragten sie Fred, George und Ginny, ob sie Ron gesehen hatten. Sie hatten ihn das letzte Mal vor dem Frühstück auf dem Weg zur Eulerei gesehen. Hermine beschloss, alleine zur Eulerei zu gehen. Es konnte nur von Nachteil sein, wenn Harry mitkam. Also machte sich Hermine auf den Weg und Harry blieb im Gemeinschaftsraum. Kurze Zeit später schaute Ron herein: "Ich gehe mit Herm nach Hogsmead. Sie sagte du fühlst dich nicht gut und bleibst hier." dachte Harry. "Ja, mir geht's nicht besonders. Sorry! Ein andermal, OK?" "Schon Ok. Bis heute Abend dann." Mit diesen Worten verschwand er wieder. Harry blieb noch eine Weile sitzen, bis er sicher war, dass sie weg waren. Dann verließ er den Gryffindorturm um Draco zu suchen. Er lief durch die Gänge Hogwarts', schaute in der Großen Halle, suchte in der Bibliothek, fand den Gesuchten jedoch nirgends. Jetzt gab es nur noch zwei Möglichkeiten: entweder er war draußen oder bei den Slytherins. Da er mehr oder weniger keine Möglichkeit hatte, in den Slytherin-Gemeinschaftsraum zu kommen, ging er Draco auf den Ländereien suchen. Doch auch dort war er nicht. Also musste er in seinem Haus sein. Harry ging zurück i seinen eigenen Turm. Er wollte Draco später noch einmal suchen. Als er in den Gemeinschaftsraum kam, sah er dass er Post hatte. Er ging zu der Eule und nahm ihr den Brief ab. Ein Brie von Sirius. Ron hatte doch heute Morgen nicht... Doch, hatte er!! "Lieber Harry, Ron hat mir die Sache mit Draco erzählt. Ähm...nichts gegen die Liebe... Aber BIST DU NOCH ZU RETTEN???!!! Was soll der Scheiß? Ist ja nicht so schlimm, dass du einen Jungen liebst. Aber ausgerechnet Malfoy? Gibt's in Hogwarts nicht auch bessere? Gruß, Sirius '' 'Harry konnte es nicht glauben. Er holt Pergament, Feder und Tinte und begann zu schreiben. "Hallo Sirius, Vergiss es! Ich werde mir nicht mal von dir diese Beziehung ausreden lassen! Ich liebe Draco nun mal und das wird mir auch keiner verbieten! Also versuch gar nicht erst, mir die Sache ausreden zu wollen! Gut! Bist du grad in der Nähe von Hogwarts? Kannst du mich dann mal besuchen kommen? Vielleicht an Weihnachten? Würde mich freuen. Gruß, Harry '' Er band der Eule den Brief an den Fuß und schickte sie zurück zu Sirius. Er hoffte, sein Pate würde ihn verstehen. In drei Wochen war Weihnachten. Das hieß, er musste nächstes Wochenende unbedingt nach Hogsmead und die Geschenke für seine Freunde kaufen. Sonst hätte er ein Problem! Und zwar ein großes! Er blieb noch eine Weile im Gemeinschaftsraum und begab sich dann erneut auf die Suche nach Draco. Er suchte wieder ganz Hogwarts ab und fand ihn schließlich am See. Dort dass er, ganz nah am Wasser, und starrte auf die Wasseroberfläche. Harry näherte sich ihm ganz langsam und leise. "Draco?" Er reagierte nicht. Auch nicht, als Harry direkt neben ihm stand und noch einmal etwas lauter "Draco" sagte. Er setzte sich zu Draco in den Sand. Erst jetzt blickte dieser zu Harry. Harry sah ihn geschockt an. Draco hatte ein blaues Auge und eine Platzwunde an der Stirn. Die Kleidung unter seinem Um hang hing nur noch in Fetzen von seinem Körper. "Was um Gottes Willen ist denn mit dir passiert?!" "Nix! Nix ......ist......passiert...." "Ja, genau! Und ich bin Merlin, oder was?" "Es ist wirklich nichts. Mir geht's gut!" brachte Draco mit Tränenerstickter Stimme hervor. "Lass mich jetzt bitte allein!" ".....Ja, ist gut. Wenn du mir etwas erz..." "ES ISTR NICHTS! LASS MICH ALLEIN!" brüllte Draco Harry an. Wunschgemäß stand Harry auf und ließ Draco allein. Erst wollte er zurück zum Schloss gehen, entschied sich dann aber anders und ging zum Quidditchfeld. Er stieg eine der Tribünen hinauf und ließ sich auf eine Bank fallen. Was sollte Draco' s eigenartigen Verhalten? Warum sah er aus, als wäre er durch die Hölle und zurück gegangen? Irgendwann schlief er über seine Gedanken ei. Er hatte einen seltsamen Traum. ################################################# Er befand sich in einem der schon lange verlassenen Gänge in Hogwarts. Er saß auf dem Boden, an die kalte Steinwand gelehnt. Er saß einfach nur da. Plötzlich flimmerte vor ihm die Luft. Ein Hauself erschien. Es war keiner deren aus Hogwarts, da war sich Harry sicher, denn die kannte er alle ziemlich gut. Der Hauself stellte sich schnell vor. Er lispelte. "Guten Tag, Harry Potter, Sir. Ich bin Imf, einer der Elfen aus Malfoy Manor..." Bevor Harry etwas tun konnte hatte der Elf sich schon selbst geohrfeigt. "Ich bin gekommen um ihnen etwas zu sagen und sie zu warnen, Sir. Mr. Malfoy hasst sie. Und er hat herausbekommen, dass sein Sohn Mr. Draco in Harry Potter Sir verliebt ist und sie ein Verhältnis miteinander haben." Im nächsten Moment rammte er seinen Kopf an die Wand, an der ein großes Loch zurückblieb. Er wisperte: "Ent...Entschuldigung, Sir; Imf muss gehen." Mit einem ,Plopp' war er verschwunden. ################################################# Harry wachte im strömenden Regen auf. Es war bereits dunkel. Er saß immer noch auf der Tribüne. Was hatte er nur geträumt. Ein Hauself der Malfoys...Tztztz....so ein Schwachsinn! Harry verließ die Tribüne und machte sich auf den Weg zum Schloss. Er betrat die Eingangshalle und sah Draco mit einigen Slytherins dort stehen. "Sieh an, der olle Potter. Was er wohl so spät noch draußen macht? Hat er den keine Angst das der böse Onkel Voldie kommt?" höhnte Draco. "Ja, das frage ich mich auch!" Aus dem Schatten trat Lucius Malfoy. Harry erstarrte. Was machte Lucius Malfoy hier und warum benahm sich Draco so komisch? Er sah verwirrt vom einen Malfoy zum Anderen. Sie waren jetzt allein in der Halle. Die anderen Slytherins hatten sich verzogen. Mit einem lauten Knall flogen alle Ein- und Ausgänge zur Eingangshalle zu. Harry war das nicht geheuer. Lucius sagte zu Draco "Los!" und einen Moment später schrie dieser "Crucio!!!!" Harry krümmte sich auf dem Boden vor Schmerzen. Er hatten den Cruciatus-Fluch erst vor den Sommerferien von Wurmschwanz erlebt, aber das hier war um tausend Male schlimmer. Doch Harry schrie kein einziges Mal. Er konzentrierte sich nur auf zwei Dinge. Darauf, den Schmerz zu ertragen und auf den Gedanken, warum Draco das tat. Gestern hatten sie sich noch geliebt, heute Mittag hatte Draco ihn angeschrieen und jetzt das!! Mit einem lauten //KARACH// flog die Tür zur Großen Halle auf. Hermine kam als erste aus der Halle gestürmt. Entweder hatte sie auch den Spruch zum öffnen der Tür gesprochen, oder es war Dumbledore, der direkt hinter ihr kam. Doch darauf verschwendete er keinen weiteren Gedanken. Hermine starrte entsetzt erst auf Harry dann zu Draco und Lucius. "STUPOR!!" brüllte sie und dann ging Lucius zu Boden. Er war nicht ohnmächtig, nein, dazu war er zu stark, aber er war geschwächt. Dann rief sie "Mina Mivanucatem!" und Draco senkte den Arm. Er war in eine Art Trance gefallen und ließ von Harry ab. Hermine eilte zu Harry, während Dumbledore auf Lucius zuging. "Petificus Totalus" sprach er und Lucius wurde sofort steif (Nein! Nicht der kleine Lucius!!) . "Kümmere dich bitte um Harry und Draco, Hermine. Draco stand wohl längere Zeit unter dem Imperiums-Fluch." Hermine nickte und Dumbledore verschwand mit Lucius. Hermine zauberte zwei Tragen herbei und verfrachtete Draco und Harry darauf. Dann machte sie sich mit den Beiden auf Richtung Krankenflügel. Währendessen ging Dumbledore mit Lucius in Dumbledore' s Büro. Dort sprach er einen Spruch aus, dass Lucius wieder wach war und sprechen, sich jedoch nicht bewegen konnte. "Warum?" fragte Dumbledore. "Weil Draco...nein, weil ich diesem kleinen Arsch von Potter zeigen wollte, dass er meinen Sohn nicht bekommt. Draco wird dem dunklen Lord dienen, das schwöre ich dir. Dafür werde ich sorgen. Niemand wird mich davon abhalten. Jahrelang habe ich Draco beigebracht, keine Gefühle zu zeigen, und jetzt verliebt er sich in POTTER?! Draco hat seine Strafe bekommen, doch Potter wird nicht genug bestraft werden können, dafür dass er sich an meinen Sohn rangemacht hat. Er wird weiter leiden!!" "Denkst du wirklich so, Lucius?" "Halt' s Maul! Lass mich gehen! Alter Saftsack!" "Na gut. Viso Naco!" Sofort disapparierte Lucius. "Dieser Bann wird dafür sorgen , dass du weder das Gebiet von Hogwarts betreten, noch in irgendeiner Weise mit deinem Sohn Kontakt aufnehmen kannst." Sagte er mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderem. War ja auch keiner mehr da. Dann verließ er sein Büro und machte sich auf den Weg in den Krankenflügel. TBC Kapitel 9: Weihnachtseinkäufe ----------------------------- Also Leute,...ich weiß nicht so recht. Ich hab mir meine eigene FF mal von vorne bis hinten durchgelesen und mir ist schlagartig wieder eingefallen, dass meine Freundin neulich irgendwann behauptet hat, ich könne mit meinem Schreibstil Kitschromanautorin werden. Irgendwie glaube ich hat sie da Recht. Naja, bildet euch eure eigene Meinung. Übrigens: Weil ich beschlossen habe, auch eine One Piece FF zu schreiben, habe ich meine Story frühzeitig mit 12 Kapiteln als ersten Teil beendet. Ich werde also erst meine One Piece FF schreiben, auch eine Shounen- Ai, und mich dann an die Fortsetzung von meiner Harry Potter Geschichte machen. Sie bekommt dann eventuell einen anderen Titel, mal sehen. Ich schreib dann aber dazu, dass es die Fortsetzung ist. Jedenfalls ist dass hier das neunte Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Kapitel 9: Weihnachtseinkäufe Als Dumbledore in den Krankensaal kam, hatte Madam Pomfrey Harry und Draco schon in zwei Betten verfrachtet. Hermine saß zwischen ihnen. Dumbledore setzte sich zu ihr. "Ich würde dich bitten, Harry und Draco nichts zu erzählen. Von ihrer Liebe, meine ich. Ich werde sie beide mit einem Amnesia- Zauber belegen. Sie werden dann alles vergessen." "Warum?" fragte Hermine ihn. Sie verstand nicht ganz, warum ihr Professor die Liebe ihres besten Freundes zerstören wollte. "Weil es besser für sie Beide ist." "Aha. Und warum genau soll es besser für sie sein?" "Nun ja...." Dumbledore wusste keinen glaubhaften Grund. "So wie ich sie kenne, haben sie Mr. Malfoy doch nicht ohne einen Zauber wieder gehen lassen." "Du bist wirklich schlau." Er kicherte. "Ja du hast Recht! Ich habe dafür gesorgt dass er weder nach Hogwarts kommen noch mit Draco Kontakt aufnehmen kann." "Na also! Dann besteht doch im Moment keinerlei Gefahr für sie. Warum also? An dieser Liebe ist doch nichts falsch. Bitte lassen sie es! Lassen sie sie die Sache von heute Abend vergessen, aber nicht mehr!" "Hmm.... wenn ich es mir recht überlege, hast du eigentlich Recht. Ich werde sie jetzt den heutigen Abend vergessen lassen. Dann sehen wir weiter. Leg dich jetzt schlafen. Der Tag war sehr anstrengend für dich. Für dich fallen morgen die ersten beiden Stunden aus, damit du ein bisschen schlafen kannst. Ich werde Professor Snape Bescheid geben. Gute Nacht!" "Gute Nacht Professor. Und Danke für die beiden Stunden." Sie verließ den Krankensaal. Sie war sehr müde. Im Gryffindor Schlafsaal legte sie sich in voller Montur ins Bett und schlief sofort ein. Sie merkte nicht einmal mehr, wie die Tür zu ihrem Zimmer auf ging und sich jemand zu ihr ins Bett legte. Am nächsten Morgen wachte sie in zwei schlaksigen Armen auf. Sie erschrak. Hatte Ron sich doch tatsächlich einfach zu ihr ins Bett gelegt. Sie sah auf die Uhr. Sie hatte noch etwas Zeit, aber Ron hatte schon fast eine Stunde verschlafen. Sie beschloss, ihn zu wecken. "Hey, Ron! Aufwachen! Du bist schon ne Stunde zu spät. Zaubertränke bei Snape. Beeil dich!" Ron stöhnte auf und drehte sich auf die andere Seite. Plumps! "Autsch! Menno!" ächzte Ron. Er war aus dem Bett gefallen. Das war ja ein brillanter Start in den Tag! So vergingen die Tage bis zum Wochenende. Harry und Draco waren wieder fit und ausgiebig mit Turteln beschäftigt. //Schön! Dann hat Dumbledore also beschlossen, sie zu lassen!// dachte sich Hermine. Es war also Wochenende und Harry ging zusammen mit Ron, Hermine und Draco nach Hogsmead, um die restlichen Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Sie frühstückten gemütlich und machten sich dann auf den Weg. Ron und Draco wechselten kein Wort. Sie unterhielten sich jeweils mit Harry und Hermine. Sie gingen gemeinsam von Geschäft zu Geschäft und während der eine kaufte, warteten die anderen draußen. In der Buchhandlung traf Hermine auf Snape. Snape übersah sie zuerst, aber nach kurzer Zeit war er von der jungen Schülerin fasziniert. Er sah sich unauffällig die Bücher die Hermine sich ansah, auch an und war verwundert, für welche Themen sich Hermine interessierte. Er sprach sie an: "Ah, sieh an, Ms. Granger. Ich sehe, sie interessieren sich für alte griechische Tränke." "Ah... ja,... ein bisschen." //Huch, die wird ja rot!?"// "Das freut mich! 10 Punkte für Gryffindor. Nein! Sagen sie nichts, sonst überlege ich es mir anders! Guten Tag" Während Hermine noch "A...Auf.. Wiedersehen!" stammelte, war Snape schon wieder verschwunden. Hermine schob die Bücher wieder zurück ins Regal und verlies das Geschäft. Die Verkäuferin war etwas irritiert, denn sonst verlies Hermine das Geschäft nie, ohne etwas gekauft zu haben. Draußen warteten Harry, Draco und Ron seit bereits einer halben Stunde. Eben war Snape an ihnen vorbei gestürmt, bis zum Haaransatz rot wie eine Tomate aus Spanien und hatte vor sich hingemurmelt. Irgendwas von wegen: "Oh Gott, was hab ich jetzt wieder gemacht!". Sie diskutierten, was das für Gründe haben könnte. Sie bemerkten Hermines Rückkehr erst als sie direkt neben ihnen stand. "Oh Leute, ihr werdet es nicht glauben, was mir gerade passiert ist! Also:....Snape...hat mir .....10 Punkte...verliehen,...weil ich mich für alte griechische Tränke interessiere!" Harry und Ron starrten sie fassungslos an. Das konnte doch nicht etwa ihr Ernst sein! Snape hatte Gryffindor Punkte verliehen! Hatte er sich selbst verhext?? Draco grinste leicht. Er hatte eine Ahnung, was da passiert sein musste. Sein Onkel hatte es ihm im zweiten Schuljahr schon erzählt. Er hatte ihn damals für verrückt erklärt und es vorsichtshalber mal für sich behalten. "Hey! Erde an Malfoy! Jemand zu hause? Was grinst du so blöd in der Gegend rum?" keifte Ron ihn an. "Wah... Was? Ich hab nur über Snape gegrinst. Außerdem kann ich immer noch grinsen wann und warum ich will!" Als sie all ihre Geschenke besorgt hatten, gingen sie in die "Drei Besen" um sich bei einem Butterbier ein wenig aufzuwärmen. Draco blieb wie angewurzelt in der Tür stehen. Ron und Hermine die vor ihnen liefen merkten das nicht und kämpften sich durch die Menge, um einen Tisch für vier zu ergattern. Harry, der hinter Draco lief, blieb ebenfalls stehen und folgte Dracos Blick. Er blieb an jemandem hängen, den nur wenige Menschen leiden konnten: Lucius Malfoy! Draco wollte sich schon umdrehen, doch Lucius hatte ihn bereits entdeckt und war auf ihn zugesteuert. Draco rannte hinaus, Harry folgte ihm und wenige Zeit später kam auch Lucius aus dem Wirtshaus heraus. Inzwischen hatten auch Ron und Hermine gemerkt, dass Harry und Draco nicht mehr bei ihnen waren. Sie sahen sich um, und sahen, wie Draco nach draußen stürmte und Lucius ihm folgte. Sie wollten wieder zum Eingang, wurden jedoch vom Gedränge daran gehindert. "Hallo Draco!" sprach Lucius seinen Sohn an. Draco sah ihn vorsichtig an. "Hi....... D... Dad." kam es leise von Draco. "Los, komm! Wir gehen nach Hause. Beeil dich ein bisschen! Wir haben nicht ewig Zeit!" Draco wich einige Schritte zurück, bis er an Harry stieß. Er ergriff dessen Arm so fest, als wolle er ihn ausreißen. "Nein! Ich will nicht! Ich komm nicht mit!" "Bist du dir da ganz sicher?....IMPERIO!" Der Fluch raste auf Draco zu und kurz bevor er ihn traf, fing die Luft vor ihm an zu flimmern. Sie leuchtete und strahlte, dass es blendete. Der Fluch prallte ab, auf Lucius zurück. Dieser wich aus und der Fluch traf ins Leere. "Hmm, ich hätte nicht gedacht, dass Dumbledore das wirklich schafft. Ich verspreche dir, dass du bald freiwillig zurückkommen wirst." Damit disapparierte Lucius. "Nein! Niemals! Garantiert nicht!" hörte Harry Draco neben sich flüstern. Endlich kamen auch Ron und Hermine heraus. "Was ist passiert?" fragte Hermine und sah den kreidebleichen Draco an. Dieser drehte sich um und legte seinen Kopf an Harrys Schulter und atmete tief ein und aus. Harry nahm ihn in den Arm. "Lucius ward a und hat ihn angegriffen. Er hat gesagt, Draco solle mit nach hause kommen und als Draco sich geweigert hat, wollte er ihn mit einem Imperius- Fluch belegen. Aber der ist an einer Art... Lichtschild oder so was abgeprallt." Erklärte Harry. "Gott sei Dank!" erwiderte... Ron! Harry sah ihn überrascht an und lächelte dann. Ron lächelte zurück. Hermine jedoch war nachdenklich geworden. Hatte Dumbledore nicht gesagt...? Das musste sie ihm erzählen. Da sie nun alle keine Lust mehr auf Butterbier hatten, machten sie sich auf den Weg zurück nach Hogwarts. In der Eingangshalle ging Hermine den Weg Richtung Dumbledores Büro. Ron klopfte Draco auf die Schulter mit den Worten "Wird schon wieder!" und machte sich dann auf Richtung Gryffindorturm. Harry brachte Draco durch die Kerker zu den Slytherins. Er wollte Draco dort alleine lassen, denn eigentlich durfte er ja nicht dorthin. Doch Draco bestand darauf, dass er ihn noch in seien Schlafsaal brachte. Harry zögerte erst, aber als Draco ihn mit seinem treuen Bitte- Bitte- Bitte- Blick ansah, gab er nach. "Ey, diesen Blick hast echt nur du drauf. Da wird ich schwach! Also komm!" Er nahm Draco wieder in den Arm und ging mit ihm die Treppe zu den Schlafsäälen hinauf. //So ein Schwachsinn! Erst die Treppe runter, nur um sie dann wieder hoch zu gehen! Kann man doch gleich oben bleiben.// Er wollte die Tür zum Schlafsaal aufmachen, doch Draco hielt ihn davon ab. "Ich hab mein eigenes Zimmer! Berühr einfach mit dem Zauberstab die Wand neben der Tür" Harr tat, was Draco ihm gesagt hatte und die Wand neben der Tür nahm einen transparenten Farbton an. "Einfach durchgehen. Komm!" Damit betraten sie ein Flurchen mit drei Treppenstufen, die zu einer schweren Holztür führten. "Passion!" murmelte Draco, die Tür schwang auf und sie betraten Dracos Reich. Hermine ging inzwischen zu Dumbledore.. Als Vertrauensschülerin kannte sie das Passwort und der Wasserspeier brachte sie nach oben. Sie wollte an die Türe klopfen, als sie von drinnen eine Stimme hörte: "Komm ruhig rein!" Hermine kam herein und sah Dumbledore hinter seinem Schreibtisch sitzen. Allerdings sah er etwas... komisch aus. Hermine musterte ihn. Ihr Blick blieb an seinem Bart hängen. Er war nur noch etwa halslang und am unteren Ende angekokelt. "Was haben sie denn gemacht, Professor?" "ICH? Gar nicht hab ich gemacht! Hagrid! Er dachte, er müsse sich einen von diesen knallrümpfigen Dingenskirchens als Wächter für sein Kürbisbeet anschaffen. Und der greift jeden an, der aus der Hintertür kommt. Außer Hagrid natürlich! Im Moment versuche ich, ihn wieder wachsen zu lassen, aber das funktioniert nicht. Ich kann das nicht ohne Spiegel und hier drinnen hab ich leider keinen." "Ja, aber warum gehen sie dann nicht einfach auf die Toilette?" "Weil ich mich weigere, so diesen Raum zu verlassen, um meinen Schülern in diesem Zustand unter die Augen zu kommen! Könntest du vielleicht...?" "Ja, aber natürlich. Selbstverständlich!" Sie kramte in ihrer Tasche nach ihrem Zauberstab, was nicht ganz einfach war, da es von Geschenken nur so wimmelte. Endlich hatte sie ihn. "Infinora!" sagte sie und zielte auf Dumbledores Bart. Sekunden vergingen. Hermine dachte schon, es hätte nicht funktioniert, als das verkohlte Stück abfiel und der Bart anfing zu wachsen. "Sagen sie mir bitte, wann er lang genug ist." verlangte sie. Der Bart wuchs ein Stück, bis Dumbledore sagte: "Ja, so ist er gut!" Sofort sagte Hermine "Stopp!" und der Bart formte einen schönen Zipfel. "Ah! Danke Ms. Granger!" "Bitte, bitte! Aber weswegen ich eigentlich gekommen bin: Ich war heute mit Harry und den Anderen beiden in Hogsmead. Nachdem wir alle Geschenke hatten, wollten wir in die "Drei Besen", was trinken. Tja, und dort sind wir dann Lucius Malfoy begegnet." Dumbledore hob eine Augenbraue. "Ja, und weiter?" "Ich war nicht dabei, aber Harry sagte, er habe mit Draco gesprochen, wollte ihn mit nach hause nehmen. Als Draco sich weigerte, wollte er ihn mit einem Imperius- Fluch belegen,..." Dumbledores zweite Augenbraue folgte. "... der ist aber an einem Lichtschild abgeprallt." Hätte Dumbledore eine dritte Augenbraue gehabt, hätte er diese spätestens jetzt auch hochgezogen. "Gut, dass du mir das mitgeteilt hast! Ich werde darüber nachdenken. Beeilen wir uns, es gibt Essen!" Dumbledore erhob sich und verließ mit Hermine das Büro, um in die Große Halle zu gehen. Hermine wollte gerade die Tür zur großen Halle aufstoßen, als diese ihr quasi entgegen kam und ein wutschnaubender Ron hinauskam. Er beachtete sie nicht und lief an ihr vorbei. Sie sah ihm nach, betrat dann aber doch die Große Halle und ging auf den Gryffindortisch zu. Als sie auf ihrem Platz ankam, erwartete sie eine Überraschung. Ein riesiger Strauß Rosen lag an ihrem Platz, verziert mit einer "Ich liebe Dich" Karte. Hermine zauberte Vase und Wasser herbei und stellte die Rosen hinein. Sie setzte sich, sah zu Harry und fragte: "Von wem ist der denn?" "Naja, eigentlich dachten wir alle, er wäre von Ron, aber als der ihn gesehen hat, ist er wütend hinausgerannt. Deshalb bezweifle ich, dass er von ihm ist." Hermine ließ ihren Blick durch die Halle schweifen. Er blieb an Draco hängen, der mit seinem Gewinke auf sich aufmerksam gemacht hatte. Er sah sie an und machte eine Kopfbewegung Richtung Lehrertisch. Hermine folgte seiner Andeutung und sah hinauf. Sie bemerkte, dass Snape sie ansah. Snape drehte sofort den Kopf weg und wurde SEHR rot. Konnte es sein, dass..... Ungläubig schaute sie zurück zu Draco. Dieser nickte langsam, aber bekräftigend. Hermine machte große Augen und fiel fast vom Stuhl. Harry sah sie fragend an: "Alles Ok?" Hermine nickte zögernd: Soweit es einem gut gehen kann, wenn das was Draco sagt, stimmt." Harry wurde zu einem kleinen Fragezeichen. "Warum? Was hat er denn gesagt?" fragte er. "Naja, er sagte, der Strauß wäre von... Snape." Jetzt war es Harry, der fast vom Stuhl fiel. Sie sahen beide gleichzeitig zu Snape. Dieser drehte sich weg und wurde mal wieder rot. Zum mindestens dritten Mal heute. Nun sah Harry zu Draco. Dieser nickte noch mal. Hermine neben Harry sagte gleichzeitig: "Dann passt auch die Sache im Buchladen heute Mittag." Sie stand auf, nahm die Blumen und ging Richtung Tür. Harry würgte den Rest Pommes hinunter und rannte ihr nach. Draco folgte ebenfalls. Sie gingen zusammen in den Gryffindorturm. Ron saß in einem Sessel am Kamin und starrte ins Feuer. Sie setzten sich dazu. "Von wem?" frage Ron Hermine.. Sie sah zu Draco und Harry. Beide nickten. Hermine holte tief Luft und sagte: "Von Snape." Keine Reaktion von Ron. Erst langsam schien er zu realisieren, was Hermine gesagt hatte. "Von Snape?" - "Ja!" Ron sah sie an: "Wie kommt er denn dazu? Hat er nen Dachschaden? Ich meine, außer dem Gewöhnlichen?" Draco fing an z kichern und brach dann in schallendes Gelächter aus. Die anderen drei sahen ihn etwas ratlos an. Nach einigen Minuten bauchhaltenden Gelächters sagte Draco japsend: "Entschuldigung, aber ich habe noch nie jemanden so lustig über meinen Onkel reden..." Entsetzt schlug er sich die Hand vor den Mund. "Scheiße!" sagte er. Jetzt verstanden Harry, Ron und Hermine gar nichts mehr. "Vergesst einfach ganz schnell, was ich gerade gesagt habe. Oder tut wenigstens so!" Harry versuchte, beruhigend auf ihn einzureden: "Hey, hey, jetzt mal langsam. Was ist denn so schlimm daran, dass Snape..." Weiter kam er nicht, denn Draco war schon aufgesprungen und hatte ihm eine Hand auf den Mund gedrückt. "Wenn du schon darüber reden musst, dann sprich wenigstens leise!" Sie rückten mit den Sesseln näher zusammen. "Also noch mal. Das Snape dein Onkel ist, ist doch vollkommen in Ordnung." -"Aber wenn das jemand falsches erfährt, gibt es Ärger mit Dumbledore. Er sagte, es darf niemand erfahren und Sev darf mich nicht bevorzugen. Aber ihr kennt ihn ja. Als Patenonkel hält nicht mal er so was durch. Ihr merk es ja immer im Unterricht." Er blickte in die Runde. "Also kein Wort darüber! Zu niemandem!" sagte er eindringlich. Die anderen nickten verstehend. "Aber warum schickt er Hermine einen Strauß Rosen?" nahm Ron das eigentliche Thema wieder auf. Harry sah instinktiv zu Draco. Draco wurde rot, als er das merkte. "Du weißt doch was darüber! Was weißt du?" fragte Harry vorsichtig. "Was? G...g...gar nichts. Ich weiß nichts!" Harry zog beide Augenbrauen hoch und sah ihn zweifelnd an. "Naja,...ich weiß schon was,...aber das darf ich nicht sagen." -"Bitte, Draco! Es ist doch wichtig!" -"Ja, aber..." Harry, Ron und Hermine sahen ihn bittend an." Oh Mann, also gut! Aber auch davon zu anderen kein Wort!" Er holte tief Luft. "Also er... Hermine komm her! Ich sag es dir ins Ohr." Hermine stand auf und ging zu Draco. Draco flüsterte ihr etwas ins Ohr, Hermine machte zum zweiten Mal an diesem Abend große Augen, langte sich an den Kopf und ließ sich rückwärts in ihren Sessel fallen. "Bist du dir sicher? Das kann doch nicht sein." - "Doch, es ist aber so. Er hat's mir schon in der zweiten Klasse gesagt. Ich war auch etwas überrumpelt." Harry und Ron platzten fast vor Neugier. "Na, sag schon Herm! Was geht?" platzte Ron heraus. Langsam sagte Hermine: "Naja, so wie es aussieht will er was von mir." Ron sah aus, als stünde Voldemort vor ihm. "Draco sagt, er sei in mich verliebt! Und das seit der zweiten Klasse! Das ist unglaublich!" Ohne ein Wort stand Ron plötzlich auf. Er deutete Hermine an mit ihm zu kommen. Hermine stand auf und folgte ihm. Sie verließen den Gemeinschaftsraum. Als Harry sich wirklich ausgiebig von Draco verabschiedet hatte, ging er in seinen Schlafsaal. Ron war noch nicht da. Auch Hermine kam nicht zurück, solange Harry noch wach war. Sehr früh am nächsten Morgen wachte er auf. Er hatte geträumt. Nur geträumt! Gott sei Dank! Er hatte geträumt, Ron wäre vom Astronomieturm gesprungen. Er selbst stand direkt hinter ihm und hatte ihn nicht aufgehalten. So ein Schwachsinn!! Er drehte sich auf den Bauch und wollte wieder einschlafen, doch der Traum ließ ihn nicht mehr los. Er hatte irgendwie ein ungutes Gefühl. Am nächsten Morgen stand er nach noch ein wenig Schlaf auf. Rons Bett war leer. //Naja, der ist wohl schon auf und davon.// Er machte sich fertig, bekam dabei unter der Dusche einen halben Schlaganfall, weil das Wasser eiskalt war, und ging dann in den Gemeinschaftsraum hinunter. Dort erwartete ihn Hermine. "Nanu, wo ist denn Ron?" - "Keine Ahnung! Oben ist er nicht mehr. Ich dachte ihr wärt mal wieder wie zwei Turteltauben unterwe...." Hermine unterbrach ihn: "Wir haben Schluss gemacht. Gestern Abend. Astronomieturm. Ron ist dann noch etwas oben geblieben. Ohne, dass er es wollte, kam ihm sein Traum der vergangenen Nacht wieder in den Sinn. Er sagte zu Hermine: "Komm! Wir haben noch Zeit. Wir schauen ob Ron noch auf dem Astronomieturm ist, holen dann Draco und gehen zum Frühstück." Hermine willigte ein und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Astronomieturm. Korridore, Treppen und wieder Korridore. Vor der großen Wendeltreppe des Turms machten sie kurz Halt. "Gott, Harr! Was rennst du denn wie ein Gestörter! Du sagtest doch selbst, wir haben noch Zeit." Hermine bekam kaum noch Luft. "Sorry, ich hab gar nicht gemerkt, dass ich so gerannt bin. Tut mir Leid!" Sie gingen nun in gezügeltem Tempo die Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen, stießen sie die Tür ins Freie auf und sahen....... TBC WUAAHH! Nicht schlagen!! Ich weiß das ist ein fieser Cliffhanger, aber das musste sein. Tut mir Leid! Also, ihr dürft jetzt alle drei mal raten, was jetzt passiert. Ich finde, irgendwie ist dieser Teil vorhersehbar. Und zwar viel zu sehr. Die meisten von euch werden vermutlich wissen, was jetzt kommt. Naja, freut euch auf das 10. Kapitel. See ya soon! Ninagiku Kapitel 10: Losing Friend ------------------------- AHH... nicht schlagen! Dieses Kapitel ist für meine Verhältnisse verboten kurz und umfasst handgeschrieben gerade mal 4 Seiten. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht all zu übel. Das 11. Kapitel folgt bald.(Hoff ich zumindest!) Ach und was ich noch gesagt haben wollte...: Ihr könnt zu dieser Geschichte gerne auch mal ein Fanart malen. Seid dann so gut und sagt mir Bescheid, wenn ihr es hochladet, damit ich's mir anschauen kann. Kapitel 10: Losing friend Oben angekommen stießen sie die Tür ins Freie auf und sahen.... ........gähnende Leere. "Nein, hier oben ist er wohl nicht." Sagte Hermine enttäuscht. Sie drehte sich um und öffnete sie Tür zur Treppe.. Sie trat ins Treppenhaus und wollte hinter ihnen zuziehen, als sie bemerkte, dass Harry gar nicht mehr bei ihr war. Sie ging wieder hinaus und rief: "Harry? Harry, wo bist du?" Sie sah sich um und sah ihn am Rande des Turms stehen. Er sah zu ihr und schrie: "Herm, komm her, schnell!" Hermine stürzte los. Sie lief durch die Schulbänke hindurch zu Harry. "Schau mal, Herm. Hier liegt ein Umhang. Ist das Ron' s?" - "Schau dir den Saum an... Das ist ganz sicher Ron' s. Nur, wo ist dann Ron?" Wie ferngesteuert ging Harry zur Brüstung und schaute hinunter. Er hatte einen furchtbaren Verdacht. (Gut, ihr dürft jetzt alle raten, welchen Verdacht er haben könnte! Das wird garantiert sauschwer! Das kriegt ihr nie raus! *g*).Er beugte sich vor und schaute nach unten. E fürchtete sich davor, was er sehen würde. Na ja, er konnte gar nichts sehen. Bäume. Da unten standen Bäume. Mit abgeknickten Ästen. "Hermine! Schau da runter! Was denkst du?" fragte Harry verunsichert. Hermine beugte sich über die Brüstung und sah ebenfalls hinunter. Sie sah die Bäume mit den abgeknickten Ästen. "Du glaubst doch nicht etwa...." Harry sah sie an." Sagen wir es so... Ich hoffe es nicht. Aber es ist so... ich hab heute Nacht geträumt, dass es... na ja... hier runterspringt." - "Tja, ich schätze, wir und Draco schwänzen heute die erste Stunde. Komm, wir holen ihn und dann... schauen wir nach." Sie lief zwischen den Bänken hindurch zur Tür zurück. Sie liefen die Treppe hinunter und Richtung große Halle. Dort kam ihnen Draco entgegen. "Hey, ich hab euch gesucht! Wo wart ihr? Wo ist Ron?...." - "Langsam, Drac! Alles der Reihe nach." Beschwichtigte ihn Harry. "Lässt es sich einrichten, dass bei dir heute die erste Stunde ausfällt?" "Ich soll die erste schwänzen? Yo, geht klar!............ Warum??" "Komm erst mal mit. Wir erklären' s dir." Sagte Hermine. Sie gingen zu dritt auf die Ländereien hinaus. "Pass auf, es ist so..." fing Hermine an. Harry und Hermine erklärten abwechselnd die Sachlage. "Und ihr traut ihm das echt zu?" fragte Draco ungläubig. "Na ja, auf Grund momentaner Beziehungskrisen und bestehenden Tatsachen wie zum Beispiel fehlende Personen wäre es eine Möglichkeit. Ich bin mir nicht im Geringsten sicher, ob es stimmt und ich bin nicht unbedingt scharf drauf, dass es die Wahrheit ist." erklärte Harry. Sie liefen um das Schloss herum zum Astronomieturm. Oder besser, zu der Stelle, wo er irgendwann oben mal aufsetzte. Sie erkannten bald die Bäume mit den zerknickten Ästen. Darunter lag etwas. Eigentlich wollte keiner von ihnen wissen, was, oder wer, das ist. Schließlich beschleunigte Draco seinen Schritt und ging ein Stück vor um zu schauen ob das da wirklich Ron sein konnte. Harry und Hermine standen etwas unsicher abseits. Mit einem Ruck drehte sich Draco um." Hermine! Schnell! Geh und hol Dumbledore!" Hermine schrie auf: "Nein! NEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!" - "GEH!" Hermine stürzte los. Harry ging zu Draco. Hier ist natürlich nicht von Befehlsverweigerung von Seiten Hermines die Rede. Sie bringt nur ihr Entsetzten, ihre Trauer und ihre Wut zum Ausdruck. Aber ich glaub, das dürfte allen klar sein. "Oh, mein Gott!" flüsterte Harry mit zitternder Stimme. Draco nahm ihn vorsichtig in den Arm. Harry ließ seinen Kopf schwer auf Dracos Schulter fallen. So standen sie da, bis sie Schritte hörten. Draco hob den Kopf und sah Hermine mit Dumbledore, McGonagall und Snape. Allesamt kreidebleich. Offensichtlich hatte Hermine sie mit kurzen Erklärungen aus dem Frühstück geholt. Dumbledore ging ohne ein Wort an Draco und Harry vorbei, hin zu dem ,Ding', dass da auf dem Boden lag. Es war kaum mehr als ein Flüstern als er verlauten ließ:" Es stimmt also. Ronald Weasley hat sich vom Astronomieturm gestürzt. Er ist tot!" Hermine brach in den Armen der ihr am nächsten stehenden Person zusammen. Nur... das war Snape. Er schloss sie in die Arme und sagte mit sanfter Stimme: "Ja, ist gut. Wein dich aus. Es wird helfen."" Hermine sah zu ihm hoch, nickte kurz und schluchzte dann weiter Severus Robe voll. Er drückte sie leicht an sich. Er trauerte zwar nicht um Weasley, aber es tat weh, Hermine so unglücklich zu sehen. TBC Ok... es gibt wohl keinen, der es so gut hinbekommt einen Chara zu versauen indem er ihn total OOC schreibt, wie ich. Das ist die reinste Katastrophe! Ich versau alles, mit Vorliebe Charakter. Draco is OOC, Snape is mehr OOC als die Pozilei erlaubt, von allen anderen wollen wir jetzt nicht mal reden. Hoffe, ich habe euch nicht zu arg abgeschreckt. C Ya! Soon!!! Ninagiku Kapitel 11: Allerlei Vorbereitungen ----------------------------------- Das ist das vorletzte Kapitel. Vom ersten Teil. Bitte schön! Kapitel 11 : Allerlei Vorbereitungen Dumbledore und Minerva kümmerten sich um den toten Ron, während Snape mit Hermine im Umhang und Draco und Harry in Begleitung, hineinging. In der Eingangshalle trennten sie sich. Draco und Harry gingen Richtung Gryffindorturm, Snape mit Hermine im Umhang in den Kerker. Als Snape vor seinem Büro ankam, werkelte er am Türgriff herum und die Tür glitt leise auf. Er betrat den Raum. Er zischte etwas nach dem Kamin, ein Feuer loderte auf und Snape ging zu seinem Schaukelstuhl. Er setzte sich und zog die immer noch schluchzende Hermine auf seinen Schoß. So saßen sie eine Weile, bis Hermines Schluchzen verklungen war. Er sprach sie vorsichtig an: "Du... weißt, dass die Rosen von mir waren, oder?" Hermine nickte. "Weißt du auch,....warum ich sie dir geschickt habe?" Hermine sah ihn mit einem "Ich-hab-so-meine-Vermutungen"- Blick an. "Nein...ich meine, ich bin mir nicht sicher." Snape zog die Augenbrauen hoch und lächelte dann: " Ich glaube, du weißt es nur zu gut. Ich nehme an, Draco hat es dir erzählt." Hermine wurde leicht rosa und sah verlegen zu Boden. "Naja, stimmt! Er hat's mir erzählt. Ich möchte nur wissen, ob es die Wahrheit war!" "Ja, es ist die Wahrheit! Ich liebe dich! Seit langem!" Es entstand eine lange Pause. " Ich weiß, nicht was ich jetzt sagen soll. Wie drückt man so was am Besten aus? Ich will sie nicht....." Sie brach ab. "Was?" fragt Snape behutsam. Hermine zögerte. "....verletzten. Es ist halt so, dass sie es bis jetzt gut zu verbergen wussten. Ich finde sie auf eine gewisse Art sympathisch, aber ich liebe sie nicht. Ich will nicht sagen, dass ich es nie könnte, aber im Moment nicht! Das liegt nicht an ihnen, auf gar keinen Fall, aber es...... ich habe Ron geliebt. Jetzt, selbst wenn er tot ist, kann ich nicht einfach zum Nächsten gehen. Ich muss über das hier erst hinweg kommen. Es tut mir Leid! Ehrlich!..." - "Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Das ist Ok so. Vielleicht irgendwann." Er machte eine Pause. "Möchtest du noch auf eine Tasse Tee hier bleiben oder möchtest du gleich wieder rauf zu Draco und Harry?" Hermine glaubte, sich verhört zu haben. Hatte Snape gerade tatsächlich ihren Freund beim Vornamen genannt? "Ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt gehe." Sie schenkte ihm ein Lächeln und stand auf. An der Tür drehte sie sich noch einmal um. "Bis Morgen!" Sie lächelte wieder, doch ihre Auge lächelten nicht mit. Aus ihnen sprach tiefe Traurigkeit. Snape sah, wie sie wieder anfing zu weinen. Sie ging hinaus und zog die Tür hinter sich zu. Snape stützte seinen Kopf in die Hände. Heiliger Merlin! Hermine ging nicht zum Gryffindorturm, sondern an den See. Sie setzte sich auf einen Felsvorsprung und weinte. Sie weinte und weinte und weinte. Als ihr die Tränen ausgingen, war die Dämmerung schon längst vorbei. Es war stockdunkel und das Abendessen hatte sie auch verpasst. Sie hörte schnelle Schritte. Jemand rannte. Harry! Sie kannte den Laut seiner Schritte. "Hermine, ich habe dich gesucht! Warum warst du nicht beim Abendessen?" "Weil ich hier saß. Den ganzen Nachmittag." Ein längeres Schweigen. "Oh Harry! Das ist so schrecklich!" Ein neuer Weinkrampf schüttelte sie. " Ich glaube, es ist besser, wenn wir reingehen und erstmal schlafen." Er zog sie auf die Beine und ging mit ihr über die Wiese zum Schloss. So ging dieser grausame Tag zu Ende. Morgen würde ei hoffentlich Besserer anfangen, doch bis dahin blieb ihnen nur die Einsamkeit der Nacht. Der nächst Tag war der 23. Dezember. Normalerweise fuhren an diesem Tag die meisten Schüler nach Hause, aber aufgrund der der Trauerfeier für Ronald Weasley und des Silvesterballs blieben alle in Hogwarts. Fast alle. Etwa die Hälfte der Slytherins ging nach Hause, weil sie weder auf die Trauerfeier noch auf den Ball Lust hatten. Der Rest blieb wegen dem Ball da. Wen kümmerte schon das Wiesel? Niemand! Außer vielleicht Draco! Aber der ist in den Augen von vielen eh zu Weichei geworden. Also packten sie ihre sieben Sachen und wurden von Hagrid "unter großem Leiden" nach Hogsmead zum Bahnhof gebracht. Harry und Hermine und die übrigen Weasleys, Ginny, Fred und George, machte den ganzen Tag lange Spaziergänge über das Hogwartsgelände und sprachen über Erinnerungen. Draco kam nicht mit. Er hatte, wie er behauptete, keine Lust. Außerdem kannte er Ron ja eh nicht so gut. Dann halt ohne Draco. Dass dieser eigentlich schon Lust, allerdings keine Zeit hatte, wussten sie nicht. Er hatte nämlich sehr wichtige Vorbereitungen zu treffen. Und während er sein Vorbereitungen traf und die Anderen spazieren gingen, ging auch dieser Tag zu Ende und wich Weihnachten. Das Abendessen sollte die Trauerfeier für Ron werden. Deswegen kamen am Spätnachmittag auch der Rest der Weasleys nach Hogwarts. Sie wurden von ihren Kindern, Harry und Hermine in der Eingangshalle erwartet. Es waren alle da: Molly, Arthur, Percy , Bill und Charlie. Zuerst fielen sich dann natürlich alle Weasleys um den Hals und Ginny und ihre Mutter weinten hemmungslos. Auch die Anderen hatte Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Nach einigen Minuten beschlossen Harry und Hermine, die Familie etwas zu trösten. Also Molly Harry sah, lief sie auf ihn zu und drückte ihn ganz fest. Ginny wurde von Hermine in den Arm genommen und auch Hermine brach erneut in Tränen aus. Als Molly das sah, ließ sie Harry los, riss Ginny von Hermine weg und keifte Hermine an: "Du Miststück! Du bist Schuld! Du hast ihn dazu getrieben, sich umzubringen! Du bist an allem Schuld!!!" Arthur packte Molly an den Armen und hielt sie fest, damit sie nicht auf Hermine losging. "Ganz ruhig, Molly! Beruhig dich wieder! Daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern.!" Ginny sah ihren Vater etwas verwirrt an. "Gibst du etwa auch Hermine die Schuld?" " Das ist doch ganz offensichtlich! Sie trennt sich von Ron und er bringt sich um! Es ist ganz klar ihre Schuld! Aber da hilft Gewalt jetzt auch nicht!" Alle Weasley - Kinder sahen ihre Eltern mehr oder weniger geschockt an. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein?! Natürlich war es so, dass er auf die Trennung hin Selbstmord begangen hatte, aber das war doch nicht Hermines Schuld. Schließlich war jeder für sein Eigen - Tun verantwortlich. Hermine hatte zu all dem noch nichts gesagt. Sie stand nur da und sah die in Arthurs Armen zappelnde Molly an. "Wenn sie der Meinung sind, dass ich die Schuld an dieser Sache trage, dann werde ich mich in Zukunft natürlich von ihnen abwenden. Denn sie wollen ja bestimmt nichts mit einer ,Mörderin' zu tun haben, die ,ganz offensichtlich' am Selbstmord ihres Sohnes Schuld trägt, oder?!" Sie zog eine Augenbraue hoch, machte auf dem Absatz kehrt und ging, ohne eine Antwort abzuwarten, davon. Ginny wollte ihr hinterher, doch Arthurs schneidende Stimme hielt sie davon ab. "Ginny, bleib hier! Du wirst dich in Zukunft von Miss Granger fernhalten. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert. Haben wir uns verstanden? Schön!" "Aha, so weit sind wir also schon! Hermine ist nicht Schuld an Rons Selbstmord und sie ist meine Freundin! Ich hoffe, du verstehst das!" Sie rannte hinter Hermine her. Arthur zog seinen Zauberstab und wollte einen Lähmspruch auf Ginny aussprechen, als Bill und Charlie eingriffen und gleichzeitig Dumbledores mächtige Stimme erschallte: "Sind sie des Wahnsinns?!!" Währenddessen in einem kleinen Raum in den Kerkern von Hogwarts. Dracos Stimme schallte durch den Raum: "Nein, Leute, so wird das nichts! Noch mal von vorne. Und Blaise, vergiss den Schlag nicht wieder!" Es ging also von neuem los. Es war Abend, die Große Halle war mit schwarzen Tüchern verhangen und so herrschte eine trübe Stimmung. Dumbledore erhob sich und sprach: "Es ist ein Weihnachten unter traurigen Umständen und ich muss einiges sagen. Doch zu aller erst wollen wir uns an den wunderbaren Menschen erinnern, der eigentlich jetzt bei uns sein sollte, jedoch vor wenigen Tagen von uns geschieden ist. Ich möchte euch auffordern, euch zu erheben und zu Ehren Ronald Weasleys die Gläser zu erheben:" Sie taten es alle, ohne Ausnahme und murmelten "Ronald Weasley". Er sah zu Hermine und den Weasleys. Stumme Tränen rannen ihm über das Gesicht. Sie setzten sich wieder. "Ronald war ein Mensch, der viele Tugenden von Gryffindor in sich vereinte." Fuhr Dumbledore fort. " Er war ein guter Freund und hatte für jeden, der es brauchte, ein offenes Ohr. Wir werden ihn immer in Ehren halten und ihn nie vergessen." Er setzte sich wieder. Die Ferien hatten bereits begonnen, doch Harry ließ sein Quidditch - Training natürlich nicht ausfallen. Wie käme er dazu, eines der schönsten Gefühle der Welt zu vernachlässigen?! Er hatte seine Trainingsklamotten an und bestieg auf dem Feld seinen Besen. Nach einigen Runden zum Warmfliegen ging er in die Besenkammer und holte den Schnatz. Er wollte schließlich richtig trainieren. Auf dem Feld ließ er den Ball in die Luft, ließ ihm ein wenig Zeit, um ihm dann nachzujagen und ihn schließlich wieder zu fangen. Das wiederholte sich etliche Male, bis er bei Anbruch der Dämmerung verschwitz und keuchend das Spielfeld verließ. Er brachte den Schnatz zurück in die Besenkammer und verstaute seinen Feuerblitz im Besenschrank. Dann machte er sich auf den Weg zum Schloss. Er betrat die Eingangshalle...................und erstarrte. Da stand sein Draco mitten in der Halle und knutschte mit Pansy. Mitten in der Halle!!! Jetzt erst bemerkte Pansy, dass es da stand. Sie sah ihn an und grinste fies. Harry rannte an ihnen vorbei und bevor Draco irgendetwas sagen konnte, hatte Pansy sein Gesicht schon wieder in die Hände genommen und ihre Lippen auf seine gelegt. Harry rannte. Er rannte und rannte. Immer schneller. Seine Lungen brannten. Er rannte bis er an eine Wand stehen blieb und sowohl innerlich als auch äußerlich zusammenbrach. Er bekam nicht mehr mit, was sich nach seinem Verlassen in der Eingangshalle abspielte. Draco hatte Pansy wegen ihrer Kussaktion mit den verschiedensten Flüchen SEHR schlimm zugerichtet. Als sie schließlich blutverschmiert in einer Ecke lag, ging er zu ihr zog ihr Kinn ruckartig hoch, grinste ein Malfoy - Grinsen und sagte: "Wenn du irgendjemandem von diesem gesamten Vorfall, sowohl meinerseits als auch deinerseits, erzählst, kannst du davon ausgehen, dass es das letzte ist, was du tust. Wie du siehst habe ich kein Problem damit, dich zu verletzten. Und ein noch geringeres habe ich damit, dich umzubringen! Du solltest aufpassen!" Er ließ sie liegen und ging. Nach draußen, Richtung See. Jetzt zu Harry zu gehen, wäre an Leichtsinn nicht zu überbieten. Wenn er das tun würde wäre es vermutlich eine seiner letzten Taten. Er war gerade wieder auf dem Weg nach drinnen, als ihm Harry entgegenkam. Draco umklammerte seinen Zauberstab um im Falle eine Falles einen Schutzschild aufziehen zu können. Doch als Harry zu ihm stieß, war er freundlich wie immer und wie zu jedem. "Schade, dass du dich für sie entschieden hast. Aber sie hat ein Recht auf deine Liebe! Sie ist ein Mädchen." Draco sagte nichts. Er war sich sicher, egal was er sagen würde, es wäre falsch. Als Harry keine Antwort bekam, legte er Draco die Hand auf die Schulter, sah ich traurig an und sagte: "Da du dich für sie entschieden hast, bin ich wohl abgeschrieben!" kurze Pause. Er nahm die Hand wieder von Dracos Schulter: "Ich werde dich nie vergessen!" Dann ging er an Draco vorbei und rannte davon. Irgendwo hinaus auf die Ländereien von Hogwarts. Draco ging langsam zurück zum Schloss. Später im Kerker: "Leute, wir schmeißen um!" Draco wartete die Reaktion der Anderen ab. "Aha! Und wie?" "Hier!" Er gab ihnen ein Blatt Papier. "Ist relativ einfach. Dürften wir in drei Tagen hinkriegen. Das was wir bis jetzt hatten, machen wir dann vielleicht als Zusatz." "Also gut! Auf geht's!" Und so wurde umgeschmissen. Harry saß am See. Er saß auf Steinen. Eine einzige Träne noch verließ seine Augen. Sie schlug auf dem Stein auf und zersplitterte in tausende kleine Wasserteilchen. Wie ähnlich sich Herz und Träne doch sein konnten! TBC Ja, ich weiß, die Stellen im Kerker sind im Moment noch vollkommen unlogisch, aber............ lasst euch überraschen. Das wird im nächsten Kapitel , das übrigens dann das letzte ist, aufgeklärt. Freut euch drauf. Ninagiku Kapitel 12: Silvesterball ------------------------- So, dass hier ist jetzt das letzte Kapitel meiner Harry Potter FF. Jedenfalls vom ersten Teil. Der zweite folgt früher oder auch später. Kapitel 12: Silvesterball Der Rest der ersten Ferienwoche ging sehr schnell vorbei und ehe sich die Meisten dessen bewusst wurden, war auch schon der 31. Dezember. Morgens, als alle am Frühstückstisch saßen, stand Dumbledore auf: "Ich bitte kurz um eure Aufmerksamkeit. Es gibt einiges, was zum heutigen Tag zu sagen ist. Als erstes soll gesagt sein, dass das Mittagessen heute ausfällt, weil so überaus spät gefrühstückt wird. Also haut ordentlich rein, es muss eine Weile halten. Wir wollen ja nicht, dass ihr uns vom Fleisch fallt. Des weiteren zur Abendgarderobe..." ein Murmeln und Raunen ging durch die Halle "......bleibt zu sagen, dass alle Männer" - eine dramatische Pause- "...bitte in passender Kleidung kommen. Anzug bevorzugt, aber nicht Pflicht." Ein Jubel des männlichen Anteils durchlief die Halle. Dumbledore sprach weiter: "Die Damen kommen bitte ebenfalls in passender Abendrobe. Das Fest beginnt um 19:30 Uhr hier in der Halle mit dem Festessen. Das weitere Programm erfahrt ihr heute Abend. Bis dahin!" Das Frühstück wurde fortgesetzt. Harry und Hermine hatten beschlossen, zusammen zum Ball zu gehen, da sie beide "Beziehungsprobleme" hatten. So verzog sich Hermine am Spätnachmittag mit den anderen Mädchen in den größten Schlafsaal um sich fertig zu machen, sich dabei helfen lassen und anderen ebenfalls zu helfen. Sie hatte sich ihr Ballkleid bereits in den Sommerferien in London gekauft. Es war ein schwarzes Kleid mit nur einem Träger und einem großen Schlitz an der Seite. So trafen sich Harry und Hermine um 19:00 im Gemeinschaftsraum um gemeinsam in die Halle hinunterzugehen. Es war schon sehr voll. Sie bekamen gerade noch zwei Plätze, direkt vorne an der Bühne bei Seamus und Dean, die zusammen gekommen waren. Sie waren alle gespannt für was die Bühne da sein sollte. Gegen halb Acht wurde es dunkel in der Halle und alle waren still. Dumbledore betrat die Bühne. Er hatte eine dunkelblaue Robe mit silbernen Sternchen an. Er wartete, bis es ganz leise war und sagte dann: "Meine lieben Schüler und Schülerinnen! Herzlich Willkommen auf dem diesjährigen Silvesterball. Ich freue mich, euch hier begrüßen zu dürfen. Wie ich sehe haben sich alle an den Tischen niedergelassen. Schön! Dann ist hiermit das Büffet eröffnet!" Passend zu seinen Worten hob sich der Vorhang auf der Bühne und gab den Blick auf ein Büffet frei, wie man selten eines sah. Die Menge stürmte die Bühne. Harry, Hermine und einige andere blieben sitzen und warteten, bis sich die Bühne wieder etwas geleert hatte. Dann standen auch sie auf und gingen zu Bühne. Es gab Salat in Mengen und Sorten, die man kaum zählen konnte. Als Hauptgericht Hähnchen, Nudeln, Pommes, Schnitzel, Würstchen, Pizza, Flammkuchen, Nudel- Käse- Auflauf und eine Menge andere leckere Gerichte. Auch der Nachtisch war verheißungsvoll: Pudding, Creme, Mouse, Bowle, Obst und Eise in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Harry und Hermine häuften sich die Teller voll. Mit einem Berg auf dem Teller gingen sie wieder zu ihrem Platz zurück. Nach einiger Zeit standen die ersten schon wieder auf um sich Nachschlag oder schon Nachtisch zu holen. Nach dem Essen ging der Vorhang zu und Dumbledore trat erneut auf die Bühne: " Ich freue mich, euch mitteilen zu dürfen, dass wir jetzt einen, den ersten, Programmpunkt begrüßen können. Bühne frei für ..................... "The Nightmares"!!!!!!!" Damit verließ er die Bühne und der Vorhang ging wieder auf. Auf der Bühne waren aufgebaut: ein Schlagzeug, ein Keyboard, Gitarre und Bass. Ganz vorne am Micro stand Draco. Sie fingen langsam an zu spielen. Einige Kinder die regelmäßig mit der Muggelwelt zu tun hatten, kannten das Lied. Es war von einer Gruppe namens "Linkin Park". Draco began: Memories consume like opening the wounds I'm picking me apart again You all assume I'm safe here in my room unless I try to star again I don't want to be the one the battles always choose 'cause inside I realize that I'm the one confused I don't know what's worth fighting for or why I have to scream I don't know why I instigate and say what I don't mean I don't know how I got this way I know it's not alright So I'm breaking the habit I'm breaking the habit Tonight! Clutching my cure I tightly lock the door I try to catch my breath again I hurt much more Than anytime before I have no options left again I don't want to be the one The battles always choose 'cause inside I realize that I'm the one confused I don't know what's worth fighting for or why I have to scream I don't know why I instigate And say what I don't mean I don't know how I got this way I'll never be alright So I'm breaking the habit I'm breaking the habit Tonight! I'll paint it on the walls 'cause I'm the one at fault I'll never fight again And this is how it ends I don't know what's worth fighting for Of why I have to scream I don't know why I instigate And say what I don't mean I don't know how I got this way I'll never be alright So I'm breaking the habit I'm breaking the habit I'm breaking the habit TONIGHT! Draco starrte immer noch Harry an, wie er es die ganze Zeit das Lied über getan hatte. Auch die anderen hatten das bemerkt und waren sich im Unterbewusstsein einig, dass Draco dieses Lied nur für Harry gesungen hatte. Sie verstanden zwar den Zusammenhang nicht ganz, aber genug um zu verstehen, dass dieser Song etwas mit ihrer Trennung, mit Versöhnung oder irgendetwas desgleichen zu tun hatte. Die meisten Mädchen waren über diese "Liebeserklärung" fast zu Tränen gerührt. Harry starrte währenddessen in diese leuchtenden großen grauen Augen von Draco, dass er glaubte er würde in ihnen ertrinken. Dann mit einemmal brach die Menge in Beifall und Jubel aus. Händeklatschen, Füßetrampeln, grölen; alles war vertreten. Dann langsam, aber sicher kam der Ruf durch: "Zugabe! Zugabe! Zugabe! Zugabe!............" "Ihr wollt eine Zugabe?" fragte Draco laut ins Micro. Ein lautes "Yeah!!!!!!!!!" aus der Menge antwortete ihm. "Also gut!" Er nickte seinen Bandkollegen zu. Die Musik setzte ein. " Lose yourself"! Die Schüler standen auf und gingen auf die Tanzfläche um abzurocken. You better Lose yourself in the music The moment you own it You better never let it go You only get one shot Do not miss your chance to blow This opportunity comes once in a lifetime YO! Am Ende brachen alle wieder in Jubel aus. "War das nicht gigantisch?!" fragte Hermine den neben ihr stehenden Harry. Das heißt, der eigentlich neben ihr stehen sollte. "Harry?" Hermine sah sich um. Ihr Blick blieb an Snape hängen. Warum ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf? Scheiße! Sie musste ihn vergessen. Das ging nicht. Harry war kurz von ende des Songs auf die Terrasse gegangen. Er musste etwas Luft schnappen. Was zum Teufel sollte das? Draco hatte mit dem ersten Song hundert- pro ihn gemeint. Wo den anderen die Zusammenhänge fehlten, wusste er genau worum es geht. Verdammt! Aber was sollte diese Aktion mit Pansy? Er stand nun schon einige Zeit auf der Terrasse und ging diesem Gedanken nach. Er hörte Schritt hinter sich. Jemand stellte sich neben sich neben ihn an' s Geländer. Draco. "Und?" Dies war eine so einfache Frage und doch konnte Harry sie nicht beantworten. Es herrschte kurzes Schweigen. "Was sollte die se Aktion mit Pansy neulich in der Eingangshalle?" " Harry... Sie.... Ich weiß auch nicht so genau. Ich weiß nur noch das ich ein Glas Kürbissaft getrunken habe und alles was dann kam weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch wie ich weg schauen wollte und Pansy mich dann wieder abschlabberte..... Und dann sagte sie, du wärst gerade vorbei gelaufen. Tja und dann hat sie gelitten." Obwohl Harry nicht in der Stimmung war, musste er beim Gedanken an Pansy' s Aussehen grinsen. "Also hast du eigentlich gar nichts gemacht?" "Richtig! Harry....." Dieser unterbrach ihn. "Liebst du mich? Sei ehrlich!" "Ja! Ja, Harry! Ich liebe dich von ganzem Herzen! Ehrlich!" "Lass und wieder reingehen." Sagte Harry. In der halle waren alle am Tanzen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt waren, sich auf Grund der Mistelzweige zu küssen. Draco zog Harry am Arm: "Komm!" Harry folgte Draco auf die Tanzfläche. Sie tanzten eine Weile, bis plötzlich.... Draco schaute nach oben und grinste. Harry sah ebenfalls nach oben. "Uh- oh!" "Zick nich' rum!" meinte Draco, nahm Harrys Gesicht in die Hände und küsste ihn. Harry küsste bereitwillig zurück. Sie gingen wieder auseinander um nicht zu ersticken. Sie sahen sich um. Keiner schien sich um sie zu kümmern. War wohl auch besser so. Sie tanzten noch eine Weile. Dann irgendwann, trat Dumbledore auf die Bühne. "So Leute! Alle mal herhören!" Man merkte das er schon das eine oder andere intus hatte. "Ab jetzt gibt es Frei- Alkohol für ALLE............ab dem fünften Schuljahr! Prost!!!!!!!!" Die ganz mutige unter den Kleinen wandten sich an die Großen und kamen so dann halt doch an Alkohol. Und die hatte, obwohl sie ,gar nichts getrunken hatten', komischerweise am nächsten Morgen einen Kater. Draco und Harry standen gegen drei Uhr nachts mit einem Sektglas auf der Terrasse. Mit dem irgendwo zwischen 15. und 20. Sektglas. Harry sagte: "Weisu wa? Wir stoooosen jetzt darauf an, dass wir wieda susammen sind!" "Das is jut!" lallte Draco. Sie stießen an und fielen in einen Sektgetränkten Kuss. OWARI (Teil 1) Kommen Hermine und Severus doch noch zusammen? Lässt Pansy Draco in Ruhe? Wie geht es weiter? Das alles im zweiten Teil!!! So Leutz!!! Das war der erste Teil. Ich werde den zweiten auf jeden Fall irgendwann schreiben. Aber vorher werde ich mich erstmal auf meine anderen FFs konzentrieren. Ihr werdet also ein bissel warten müssen. Der zweite Teil kommt bestimmt. Bis dahin! Eure (herzallerliebste) Ninagiku -- Ach ja: Für Vorschläge wie es weitergehen soll, bin ich immer offen! Also her mit den Ideen. Ich hab zwar auch so einige, aber das heißt ja nicht dass ich da dann unflexibel bin! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)