I'm here for you von Hyo-chan (mir fiel nix besseres ein....) ================================================================================ Kapitel 3: Vergessen in der Nacht --------------------------------- Ich.bin.zurück!!!! Weiß ja nicht ob mich irgendjemand vermisst hat.... Es tut mir Leid dass ich so ewiiiig gebraucht habe, mich hinter den Schreibtisch zu klemmen und zu schreiben... Nja, ich hoffe es gefällt euch^^ das letze Kapitel ist länger geworden als ich dachte... Viel Spaß beim Lesen :D ----------------------------------------------- Die hell erleuchtete Hotelloge erschien den zwei durchnässten Exorzisten wie ein Willkommen. In Allens Kopf rumorte es immer noch, als sie die kleine Wohnung betraten. Gemeinsam hängten er und Rabi ihre triefnassen Mäntel auf, dann standen sie sich schweigend gegenüber. Das Schweigen dehnte sich aus wie Kaugummi, keiner wusste was er sagen sollte. Allens Herz schlug wie wild: // Ganz ruhig, vielleicht hast du hast es dir ja auch nur eingebildet. Schließlich warst du ganz durcheinander....Ich muss mir etwas draußen eingefangen haben,Fieber oder so, sonst könnte ich nicht mir so etwas verrücktes ausdenken, genau !! Mein Gehirn ist durch das Fieber ganz benebelt gewesen, es KANN gar nicht anders sein!!!// dachte er leicht panisch. Außerdem war es doch nur Rabi, verdammt noch mal! Rabi räusperte sich, hustete, dann trat er zu Allen heran, der immer noch vor sich hin murmelte, und strich ihm sanft, fast spielerisch über die nasse Wange, wischte eine feuchte Strähne beiseite. Allen, aus seinen wirren Gedanken gerissen, wurde stocksteif vor Schreck. Rabis Berührungen sandten ihm einen Schauer den Rücken runter,sein Körper wurde kalt und gleichzeitig brennend heiß.“Du solltest dich lieber unter die Dusche stellen, du bist bis auf die Knochen durchnässt. Du warst ja Stunden da draußen im Regen!“ meinte Rabi und grinse dann breit. Doch dann wurde er plötzlich rot,als schien er sich an etwas erinnert zu haben, und wandte sich hastig ab. Beinahe hätte er laut gesagt was er gedacht hatte: // Lass uns zusammen unter die Dusche gehen und...// doch er hatte sich rechtzeitig auf die Zunge beißen können. Unwillkürlich stieg in ihm die Vorstellung von ihm und Allen zusammen unter der Dusche auf, seine Hände glitten über dessen nackten,nassen Rücken und wanderten langsam weiter, während sie sich wild und leidenschaftlich küssten.....Hastig unterdrückte er diese Vorstellung. Er und sein perverser Verstand!! Allen blickte ihm verwirrt mit hochgezogener Augenbraue an. Dann nickte er zögernd, die Idee jetzt eine Dusche zu nehmen war verlockend, nachdem er zuvor die ganze Zeit im strömenden Regen gewesen war, das heiße Wasser würde ihm gut tun. Er lief ins Schlafzimmer, wo er sich mit einem neuen Problem konfrontiert sah: Es gab nur ein einziges Doppelbett,was zwangsläufig bedeutete dass er mit Rabi in einem Bett schlafen müsste. Wie sollte er es aushalten neben Rabi im Bett zu liegen, nachdem sie sich geküsst hatten?! Mit glühendem Kopf stieg Allen unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Während das heiße Wasser auf seinen nackten Körper prasselte und ihn langsam aufwärmte, versuchte er seine Gedanken zu ordnen:// Also gut, Rabi hat mich geküsst...// (Erneut wurde ihm heiß, was ganz bestimmt nur am Wasser lag!) // H-heißt dass das Rabi mich....mag?Wie soll ich denn dann reagieren wenn wir schlafen gehen?! Er hat sich mir gegenüber sonst nie anders verhalten.....vielleicht war es auch mein Fehler, es könnte ein Versehen gewesen sein.......Aber was soll ich jetzt machen?// Völlig verwirrt lehnte Allen seinen Kopf gegen die Fliesen in der Dusche, dann schrubbte er seine Haare und Körper etwas heftiger als nötig, um sich zumindest ein wenig abzulenken und an etwas anderes zu denken. Als er dann auf den schmalen Flur trat , mit leicht feuchtem Haar, aber sauber und duftend, bemerkte er überrascht das alles dunkel war, nirgends wo brannte Licht in der Wohnung. „Rabi?“ Auch in der kleinen Küche war das Licht aus, und sonst gab es nur noch Bad aus dem er gerade gekommen war und das Schlafzimmer. War Rabi etwa schon ins Bett gegangen? Langsam ging er auf das Schlafzimmer zu und bemerkte das die Tür offen stand. Nervös schluckte er und spähte vorsichtig ins Zimmer, konnte aber nur schemenhaft die Umrisse der Möbel erkennen. Lag da nicht jemand im Bett ? Er ging noch einige Schritte weiter ins Zimmer um besser sehen zu können, als plötzlich völlig unvermittelt neben ihm eine Gestalt auftauchte, die mit einer Hand ihn festhielt und mit der anderen Allens Schrei unterdrückte.// Ein Einbrecher?! Wie ist der hier rein gekommen, die Tür war gar nicht offen!!// Panisch strampelte er um sich aus dem Griff des Mannes zu befreien, doch statt etwas zu bewirken wurde er nur auf das Bett geschubst. Mit einem weichen Plumps landete er auf der Matratze und spürte den Körper des Mannes über sich gebeugt, wie er seine Handgelenke auf das Bett drückte, sein heißer Atem strich ihm über das Gesicht. Allen versuchte um Hilfe zu schreien, doch erneut legte sich eine Hand über seinem Mund, um jegliches Geräusch zu unterbinden.“Mmmpf!!!“ Wild strampelte er um den Mann von sich zu stoßen, er drehte und wand sich mit aller Kraft um sich zu befreien. Das letzte was er wollte war an diesem Tag auch noch vergewaltigt zu werden!! Im nächsten Moment spürte er wie die Hand des Mannes sich bewegte und zuckte in Erwartung eines Schlags erschreckt zusammen. Doch die Hand legte sich nur sanft auf seine Stirn und er hörte eine Stimme flüstern: „ Schhhh,schon gut Allen, ich bin es!“ Völlig überrascht hörte er auf zu sich zu wehren und fragte verwirrt in die Dunkelheit: „Rabi?“ Nach dem Allen seinen ersten Schrecken überwunden hatte saßen sie nun zusammen auf dem Bett.“Sorry, ich wollte dich nicht so erschrecken“, sagte Rabi und kratzte sich verlegen am Kopf. “Schon gut, ich habe mich bloß etwas erschreckt....du hast mich nur so überrumpelt......“ antwortete Allen und lächelte matt. Mit gerunzelter Stirn blickte Rabi ihn und und ließ seinen Blick über dessen Gesicht schweifen, musterte ihn genau. Leicht verwirrt starrte Allen ihn an und fragte:“ Ist da etwas in meinem Gesicht oder so? Ich war doch gerade noch vorhin unter der Dusche.“ Abwehrend hob Rabi seine Hände und schüttelte den Kopf.“ Das war es nicht“ erwiderte der Rothaarige und sagte: „ Ich wollte nur....“ doch dann hielt er inne. Fragend blickte der weißhaarige Engländer ihn an.“Du hast es mir noch immer nicht gesagt.......Warum bist du damals weg gerannt als wir nach dem Akumaangriff den Jungen gefunden hatten? Was war es das er zu dir gesagt hat und weswegen du so seltsam reagiert hast?“ Allen erstarrte, erschrocken das Rabi ihm danach fragte.“Das spielt keine Rolle, es war nicht wichtig“ log er und versuchte das Zittern seines Körpers zu verbergen. In seinem Kopf tauchte erneut das grinsende, verzerrte Gesicht des Jungen auf und hörte dessen Stimme in seinen Gedanken flüstern: // Mörder...du hast deinen eigenen Vater umgebracht....du Mörder..........Einer wie du sollte doch auch einfach verrecken, meinst du nicht auch? // Krampfhaft schüttelte er seinen Kopf um den Gedanken zu ignorieren der plötzlich dazu kam, doch es war nutzlos, die Erinnerung ließ ihn nicht los, echote immer wieder schmerzhaft durch seinen Kopf. Noch immer zitterte er, er konnte sich einfach nicht beruhigen. Rabi starrte ihn an, dann griff er nach dessen Arm und zog ihn zu sich, so nah dass Allen seine Wärme an seinem Rücken spüren konnte.“W-was machst du da, lass mich los!!“ Allen wand sich hin und her und versuchte hektisch sich von ihm zu lösen, doch zwecklos, Rabis Griff war hart und unnachgiebig. Statt Allens Strampeln nachzugeben zog dieser ihn noch näher zu sich heran und schlang seine Arme fest um ihn. Mit einem überraschten Laut ließ sich Allen heranziehen und saß nun eng an Rabis Körper geschmiegt. Das Herz des Engländers schlug wie wild, eine Gänsehaut lief über seinen Rücken, ließ ihn erschauern. Rabi war ihm so nahe dass er seinen heißen Atem an seinem Ohr spürte........ Die Tatsache, dass er praktisch auf dessen Schoß saß half ihm auch nicht wirklich sich zu beruhigen. Zitternd saß er da, seine Wangen färbten sich leuchtend rot. „Also? Bekomme ich noch eine Antwort oder willst du die ganze Nacht so mit mir sitzen bleiben?“ fragte Rabi und blickte ihm tief in die Augen. Doch der weißhaarige Exorzist konnte, wollte nichts sagen, stumm blickte er an Rabi vorbei. Sekunden wurden zu Minuten, dehnten sich immer länger, er glaubte schon keine Antwort mehr zu bekommen und wollte Allen schon loslassen, als dieser plötzlich mit leiser Stimme sagte: „ Es war......wegen Mana“. Überrascht blickte Rabi ihn an und ließ diese Information in seinen Kopf sickern, dann runzelte er die Stirn. Was hatte dies mit dem Jungen zu tun den sie getroffen hatten? „Mana....dein Stiefvater...aber was hat das mit dem Jungen zu tun, den wir getroffen haben? Ich verstehe das nicht ganz...“ Allen ließ den Kopf sinken, Haarsträhnen verbargen seine silbernen Augen. „Was der Jung gesagt hat...das hat mich wieder erinnert. Seit ich im Orden bin, war ich so glücklich wie lange nicht mehr, ich fand Freunde dort, konnte unzählige Akuma erlösen.....aber das alles hat mich diesem Gedanken, dieser eine Wahrheit vergessen lassen: dass ich ein Mörder bin“. Seine Stimme zitterte, fahrig strich er sich die Haare aus dem Gesicht und blickte Rabi an, die silbergrauen Sternaugen gefüllt mit unendlichen Schmerz und Verzweifelung. „Wie konnte ich nur?! Wie konnte ich das vergessen?! Ich lebe fröhlich vor mich hin und tue so als sei ich völlig unschuldig, wie jeder normale Mensch!! Aber das stimmt überhaupt nicht!!“ ein hysterisches, freudloses Lachen schüttelte ihn, getränkt mit purem Selbsthass, „ Mag ich auch noch so viele Akuma erlösen, es bringt alles nichts, an meinen Händen klebt das Blut meines einzigen Vaters! Meine ganze Existenz ist verflucht, ich bin gezeichnet! Niemals werde ich mir selbst verzeihen, Mana zu töten, den einzigen der mich, nachdem ich verlassen wurde von meinen Eltern, aufgenommen hat! Er hat mich geliebt! Und ich....und ich danke es ihm dadurch dass ich ihn töte......in dem Augenblick in dem er wieder hätte leben können..i-ich wollte doch nur seine Hand halten, nur das eine Mal noch! Der Junge hatte recht, so einer wie ich...s-so einer wie ich sollte doch einfach verrecken!! Wäre ich doch bloß von Mana getötet worden!! Ich verdiene es nicht zu leben....“ seine Stimme brach, rau und heiser vom Weinen, sein Körper wurde von Schluchzen geschüttelt. // Ich will einfach nur sterben.....// dachte er erschöpft. Zwei warme Hände griffen nach seinem Kinn und im nächsten Moment lagen weiche, volle Lippen auf den seinen. Seine großen Augen weiteten sich als er direkt in Rabis Gesicht blickte der ihn voll auf den Mund küsste, grau spiegelte sich in grün. Er verkrampfte sich als etwas Nasses über seine Lippen glitt und öffnete leicht den Mund als es sich dann dazwischen drängte, sich langsam an seiner Zunge rieb. Dann trennten sich ihre Münder, Allen wich zurück und starrte Rabi verstört an. „W-wieso hast du mich gerade geküsst?! Was soll das denn?! “ Der Rothaarige fixierte ihn mit einem merkwürdigen Blick den der andere Exorzist nicht deuten konnte. Mitleid? Ablehnung? „Wonach sah es denn aus?“ fragte er ruhig, ohne das übliche fröhliche Grinsen das sonst seine Lippen zierte.“Ähm...“ Allen stockte und wurde brennend rot, was sollte er denn erwidern?! Erst erzählte er einem seiner Freunde was ihn bedrückte und im nächstem Moment küsste der ihn (schon) wieder! Er kam jedoch nicht mehr dazu, eine klare Antwort zusammen zu basteln, da der andere ihn bereits wieder in die Matratze drückte und mit seiner Zunge seinen Mund öffnete,ihn wild küsste, wobei seine Hände über seinen ganzen Körper glitten und ihn erforschten, über seine Hüften strichen um dann zur Brust zu wandern.“Nnghh!!“ Allen stöhnte unwillkürlich auf als Rabis Finger auf schamlose Weise begannen mit seinen Brustwarzen zu spielen, er strampelte heftig und stieß ihn von sich. „Wa-was soll das, Rabi?! „ Ohne auf die Frage des weißhaarigen zu achten zog Rabi ihn schon wieder zu soch heran, drückte ihn jedoch nur dicht an sich. Sanft strich er über Allens nasse Wangen, fuhr mit dem Daumen die Tränenspur nach. Überrascht hielt Allen still und schaute ihn mit verwirrtem Blick an. Eine ganze Weile lang strich Rabi einfach nur über seine Wange, vergrub dann sein Gesicht (was diesen erneut erröten ließ) in Allens weichen Haaren und seufzte. Völlig verwirrt hielt der Exorzist einfach still, er wusste nun endgültig nicht mehr was er tun sollte. Zudem.....irgendwie wirkte Rabis Streicheln beruhigend auf ihn. Rabi drückte seinen Kopf an den des anderen, roch an seinen Haaren und seufzte erneut. „Hör zu“, sagte er schließlich, ernst, ohne jegliche Spielerei. Der Exorzist zuckte zusammen, blieb jedoch dicht bei Rabi, als dieser fort fuhr: „Ich weiß nicht wie ich sonst ausdrücken soll, aber.... es tut mir Leid. Es tut mir Leid dass ich so blind war! Ich wusste davon, was damals zwischen dir und Mana passiert ist, du hast es uns ja schließlich selbst erzählt. Aber keiner hat daran gedacht dass es dich noch immer belasten könnte, dass es dich noch immer quält. Du warst so ruhig als du es sagtest, obwohl du etwas traurig blicktest......doch keiner konnte ahnen, wie tief die Wunden in deinem Herzen immer noch waren, sie haben kaum geheilt, habe ich recht? Jedes Wort dass wir dir über Mana aus der Nase gezogen haben und du erst nach einigem Zögern erzähltest, hat deine Wunde neu bluten lassen, den dünnen Schorf der darüber wuchs wieder aufgerissen. Und trotzdem...“ Rabis Stimme wurde leiser, nahm einen neuen Unterton an, „ Und trotzdem hast du immer gelächelt, dein strahlendes Lächeln. Das war auch das erste das mir an dir auffiel.....Wir kämpften, wir lachten, wir redeten im Orden....Ich wusste, du warst bloß eine Figur in meinen Aufzeichnungen als Bookman, würdest wahrscheinlich bald sterben. Aber ich hatte dich und die anderen schon lange nicht mehr als bloße Figuren betrachtet, ihr wurdet meine Kameraden! Aber du.....du warst irgendwie anders für mich....Zuerst dachte ich es wäre so etwas wie ein Bruderinstinkt, der Wille dich zu beschützen, aber dann erkannte ich die Wahrheit.... und es tut mir Leid, dass ich so egoistisch bin! Ich weiß dass niemand anderes je Manas Platz in deinem Herzen einnehmen könnte, aber ich verlange nicht dass du ihn einfach ersetzt. Nicht mal um ein Stückchen.......ich kann ihn dir nicht wiederbringen, ich kann deine Sünden die du nicht abwerfen willst nicht nehmen. Alles was ich tun kann ist dich alles mit Mana für eine Nacht, eine einzige Nacht vergessen zu lassen....“ Stumm starrte Allen ihn an, er konnte kaum glauben was er gerade gehört hatte, er fühlte sich als ob sein Kopf gleich platzen würde. Er fühlte sich wieder wie damals, als er auf der Straße lebte, ausgestoßen, alleine, niemand der sich für ihn interessierte. Genauso hilflos fühlte er sich jetzt auch, das Verlangen nach Manas Hand war übermächtig. Aber Mana war nicht mehr da. Langsam hob er den Blick und schaute Rabi an, der ihn erwiederte, ruhig und ernst. „Eine Frage nur, nur eine einzige habe ich“, flüsterte Allen und blickte ihn an. „Warum? Warum willst du das für mich tun?“ „Warum? Liegt das nicht auf der Hand?“ fragte Rabi, leichte Trauer in seiner Stimme, „ Weil ich dich liebe“, er wiederte er schlicht und nahm sanft seinen Kopf in die Hände, vorsichtig legte er seine Lippen auf Allens, und diesmal, diesmal stieß er ihn nicht weg. In seinem Kopf drehte sich alles, schwindelig war ihm vom Durcheinander der Gefühle, es war als wäre er trunken von den Worten Rabis, und mit einer Heftigkeit, die zuvor tief in seinem inneren verborgen war und die ihn selbst überraschte, erwiederte er Rabis Kuss. Sie sanken zurück auf das Bett, keine Worte waren mehr nötig um irgendetwas zu erklären, ihre Körper sprachen für sie. Allen war verloren in Rabis Armen, seine Küsse, seine Hände die über seinen Körper wanderten, ihn erforschten, jeden Zentimeter seiner nun heißen, schweißnassen Haut ließen ihn aufstöhnen, nach mehr verlangen, bis er bis zum Platzen angefüllt war mit nichts als mit diesem berauschendem neuen Empfindungen, wildes, ungestümes Verlangem, dem ersten dass er je gefühlt hatte. Ein Kleidungsstück nach dem anderen wurde abgestreift, nackte Haut rieb aneinander, ihre Körper verschmolzen miteinander in brennender Intensität. Heiß legten sich Rabis Lippen auf seine Haut, wilde Lust als er seine Männlichkeit in den Mund nahm, seine Erregung steigerte. Selbst der Schmerz als Rabi in ihm eindrang war willkommen, vergessen war alles über einen Mann namens Mana, ertrinken wollte er in dem Feuersee seines Körpers, angefüllt bis zum Bersten mit Rabi. Und er starb, starb wirklich als Rabis Stöße seinen Körper erschauern ließen, ihn auf seinem Höhepunkt trieben, als er beim letzten Stoß explodierte, Rabi mit sich über die Schwelle riss, einen Schrei der puren Exstase ausstieß und alles in einem blendenden weißem Licht verschwand. Schwer atmend lagen sie aufeinander, langsam richtete sich Rabi auf und glitt aus ihm heraus, sank zurück in die Matratze und nahm Allen sanft in die Arme. Eng aneinander geschmiegt drifteten sie langsam in den Schlaf. Diese Nacht erwartete Allen kein Albtraum über das was geschehen war, süße, warme Dunkelheit empfing ihn, hüllte ihn ein bis zum nächsten Morgen, im Kopf noch Rabis letzten gemurmelten Satz: „ Ich liebe dich, Allen“. Nie wieder würde er sich vor den Erinnerungen fürchten müssen, denn nun hatte er wieder jemandem der ihn in die Arme nehmen würde, süße, trunkene Verliebtheit in seinem Herzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)