When the Mask start to break von abgemeldet (Ciel & Sebastian) ================================================================================ Kapitel 4: The Castle --------------------- Tut mir leid das es etwas länger gedauert hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen =) Hier ist noch ein schöner Clip von Sebastian&Ciel. Ich finde der Clip ist mit einer tollen Atmosphäre gemacht Schaut rein es lohnt sich ;) http://www.youtube.com/watch?v=BbEUni_zwzI Der Weg war schmal und vom Wald dicht umgeben . "Bouchan ich sollte besser vor euch gehen wir wissen nicht was uns dort erwartet", kam es mahnend von Sebastian. "Nun gut wenn du meinst", erwiederte Ciel und ließ ihn vorraus laufen. Nach einer Weile waren beide oben angekommen. Nun standen sie vor dem rießigen Schloss im gothischen Stil. Das verschnörkelte schwarze Eisentor war leicht geöffnet. "Alles ist so still das gefällt mir nicht", bemerkte Ciel. Das stimmt Bouchan, selbst das Dorf wirkt wie ausgestorben, man erblickt kaum Leute, obwohl es so gut berreist sein soll, geschweige denn die Einwohner", gab Sebastian bedenkend zurück. "Wir sollten uns als Touristen ausgeben, was hälst du davon?", warf Ciel ein. "Das ist eine hervorragende Idee. Trotzdem sollten wir vorsichtig sein." "Ja", kam es kurz und knapp als antwort von Ciel zurück. Sebastian öffnete vollends die Eisentüre und schaute hinter sich um sich zu versichern das Ciel dicht bei ihm blieb. Nun klopfte er mit einem vergoldeten Türklopfer, der aussah wie ein Löwe, gegen die Holztüre. Angespannt blickte Ciel zu der Türe. /Was wird mich hier erwarten? Was überrascht mich in meinem Leben eigentlich noch..........?/ Der Earl wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die alte Holztüre langsam quitschend öffnete. "Willkommen meine Herren",ertönte eine Stimme als sich jemand vor ihnen verbeugte. "Mein Name ist Shi. Kann ich etwas für sie tun?", fragte er. "Wir sind Touristen und würden gerne das Schloss besichtigen", log Ciel und setzte dabei ein gespieltes Lächeln auf. "Tut mir leid, aber der Schlossherr hat im Moment keine Zeit für sie, jedoch könnte ich ihnen ein Zimmer anbieten, es wird bald dunkel, ich bin mir sicher, er hat im laufe der Woche noch Zeit für sie", kam es hölflich von Shi. "Danke für ihre Gastfreundschaft wir nehmen ihren Vorschlag dankend an", kam es geheuchelt von Sebastian. "Gut folgen sie mir bitte, das Abendessen bringe ich ihnen gegen später auf ihr Zimmer," gab Shi freundlich von sich. Sie gingen durch abgedunkelte Gänge das ganze Schloss war sehr verwinkelt . Ciel kam es ewig vor bis sie durch die langen Gänge den gewünschten Raum erreichten. "Ich werde sie nun alleine lassen, wenn sie etwas brauchen rufen sie bitte nach mir", erwähnte Shi beiläufig. Nacheinander gingen sie in ihr Zimmer. "Sobald er das Abendessen gebracht hat, sollten wir uns hier heimlich ein wenig umschauen Sebastian." "Ich halte es für schlauer, damit bis morgen zu warten, Bocchan. Es ist zwielichtig im Schloss. Wir könnten wichtige Details übersehen", gab Sebastian leise zu Bedenken . "Warscheinlich hast du recht ,überstürzt zu handeln wäre in diesem Fall nicht gut", kam es zustimmend von Ciel. Klopf.....Klopf......."Herein",rief der Earl. "Ich bringe ihr Essen, sollte es noch weitere Wünsche geben rufen sie mich", ertönte es von Shi und er verließ den Raum. Der Earl betrachtete das Essen sehr skeptisch , /Ob es wohl vergiftet sein könnte?/, schoss es Ciel misstrauisch durch den Kopf. Der Butler bemerkte den Blick und lächele leicht. "Bouchan ihr braucht keine bedenken haben, es ist nicht vergiftet, von so etwas primitivem könnten sie keinen Nutzen ziehen", meinte Sebastian. Ciel blickt viel beruhigter auf sein Essen und er nickte wortlos. Er fing lustlos an zu essen und dachte nach : /Was gab seinem Leben eigentlich noch Sinn, jetzt nachdem er seine Rache hatte?/ "Du bist Unrein" hallten ihm die Worte des "Engels" durch den Kopf. /War es nicht nur eine Frage der Zeit bis er für den Dämon langweilig werden würde? Warum schmerzte ihn dieser Gedanke so sehr, als würde sein Herz in viele tausende von Scherben zerspringen/ "Bouchan ist alles in Ordnug?" ...Riss ihn eine vertraute Stimme in die Realität zurück. "Ja Sebastian, ich habe grade nur nachgedacht das ist alles", murmelte Ciel. Über was habt ihr euch Gedanken gemacht Bouchan?," hakte Sebastian nach. "Nichts von belang", kam es gelogen von dem jungen Earl. Verwundert blickte ihn Sebastian an und schwieg nachdenklich. /Was war nur mit Bouchan los? Er verhielt sich ihn letzter Zeit wirklich sonderbar/ Ciel schob den leeren Teller von sich weg und stand auf, ging in Richtung Fenster und schaute nach draußen. Es war schon stockdunkel, und immer noch hing, so weit das Auge schaute, dichter Nebel in der Luft. "Bouchan es ist spät ihr solltet für heute Schlafen, ihr solltet für morgen augeruht sein", kam es fast fürsorglich von Sebastian. /Ich bin doch kein kleines Kind, dem man sagen muss wann es ins Bett zu gehen hat, seufzte Ciel innerlich / "Wenn du meinst", gab Ciel als Antwort zurück. Der Earl ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen, es war mit edlen Barockmöbeln eingerichtet, eine Kommode mit Stuhl, eine Türe die in das dazugehörige Bad führte und ein Doppelbett. /Moment ein Doppelbett?/,stellte er wenig erfreut in seinen Gedanken fest. Bei dieser Erkenntniss wurde der Earl sehr blass. Das entging auch Sebastian nicht und ein belustigendes Lächeln huschte über seine Lippen. "Bouchan sie brauchen sich keine Gedanken zu machen, sie werden das Bett natürlich alleine nutzen", erklang es von Sebastian mit honigsüßer Stimme. "Was ist mit Dir Sebastian, wo sollst du dann schlafen?" warf Ciel fragend ein. "Dämonen schlafen nicht, weil sie müde sind, Bocchan. Ein Dämon denkt ständig. Tag und Nacht. Wir schlafen nur, wenn wir nicht denken wollen oder wenn wir verletzt sind. Der Schlaf ist die einzige Zeit, in der ein Dämon weder denkt, noch seine Umgebung wahrnimmt. Verletzungen hingegen heilen schneller, wenn ein Dämon schläft", kam es erklärend von Sebastian. "Ich werde heute Nacht selbstverständlich Wache halten, falls uns jemand überrumpeln will", fügte er hinzu. "Achso verstehe, aber lege dich trotzdem hin", kam es bestimmend von Ciel. "Ist das euer ernst Bouchan?", erklang es von Sebastian sichtlich verwundert. "Ja, ich mag es nicht, wenn du die ganze Nacht da sitzt und mich beobachtest", kam es befehlend vom Earl. "Wie ihr wünscht", antwortete der undurchschaubare Butler mit einem hölflich aufgesetzem Lächeln . Sebastian legte sich zögernd auf die andere Seite des Doppelbettes und Ciel war sich jetzt zu 100% sicher das er diese Nacht wirklich kein Auge zubekommen würde. Er spürte wie er sich nicht einmal traute, sich auch nur in die Richtung seines Butlers umzudrehen. Sein Herz pochte so heftig, das er das Gefühl hatte jeder könne es hören. Er fühlte trotzdem das sich Sebastian hingelegt hatte, den Blick auf sich, das machte ihn noch nervöser. "Schlaft gut Bouchan", erklang es von dem achso perfekten Butler. Krampfhaft schloss der Earl die Augen und versuchte nicht daran zu denken, wer gerade neben ihm lag. Langsam merkte Ciel wie die Müdigkeit siegte und er einschlief. Er fiel in einen sehr unruhigen Schlaf. /Ciels Traum/................................................................................................................................... /Wo war er nur?/ Es sah aus wie eine Kirche, innen war alles in kühlen Tönen gehalten schwarz, weiß und grau waren die dominierenden Farben. / Warum habe ich nur so unglaublich viel Angst?/ Ciel schaute nach vorne zum Altar, er sah einen Glassarg und eine Person die dort daneben stand. Sie sah aus wie Sebastian. Ciel lief schnell nach vorne. Der Weg kam ihm in der großen Kirche endlos vor. "Sebastian?!",erklang es fragend von dem Earl. /Warum reagierte er nicht, hört er mich denn nicht?/ Jetzt war Ciel nur noch wenige Schritte von dem Glassarg entfernt. "Aber das kann nicht wahr sein?! Das bin ich und um mich herum sind weiße Rosen." Nein das ist nicht wahr! Das kann nicht sein.... Sein ganzer Körper fing an zu zittern. Der Earl sah wie Sebastian an seinem Sarg stand und mit seiner Hand freudig lächelnd über sein Gesicht fuhr. /Es schmerzt so sehr..... warum nur? Die Freude die er erblickte darüber das er tot im Sarg lag machte ihn so schrecklich traurig. "Ich ertrag dieses Gefühl nicht hör auf zu lachen!!! Hör auf mit diesem Blick der auf mich herabschaut!!",schrie der Earl. Tränen rannen ihm über sein Gesicht... ................................................................................................................................................................................... "Ciel schreckte aus dem Alptraum hoch. "Bouchan?", erklang es hinter seinem Rücken fragend. Er drehte sich immer noch leicht benommen um. "Habt ihr schlecht geträumt?", hakte Sebastian nach. "Ja es war nur ein Traum nichts weiter", versuchte Ciel so gut wie möglich mit fester Stimme zu sagen. Leicht fragend blickte er zu Ciel in letzter Zeit war der Eearl sehr ruhig nicht mit der üblichen verwöhnten und nicht gut gelaunten Art. "Es ist schon früher Morgen, wir sollten jetzt aufstehen und uns ein wenig umsehen", schlug Sebastian vor. Ciel richtete sich nicht gerade ausgeschlafen auf und schob die Bettdecke weg. Der Earl wurde wie üblich von seinem Butler angekleidet. Er versuchte den Traum so gut wie möglich zu verdrängen, falls das überhaupt möglich war. "Wenn wir uns jetzt ein wenig umsehen, müsste das Frühstück auf später verschoben werden, wäre das für euch in Ordnung Bouchan?", warf Sebastian ein. "Ja gehen wir", meinte Ciel noch etwas verschlafen. Der Butler öffnete leise die Türe und schloss sie als Ciel durch sie hindurchgegangen war. "Wir sollten ein Arbeitzimmer aufsuchen, vielleicht können wir dort Informationen finden," meinte Sebastian leise. "Ja, nur wird das bei so vielen Räumen kein Kinderspiel werden, ohne das man uns entdeckt," antwortete Ciel flüsternd. Als sie liefen und sich umschauten erklang eine Stimme in dem Flur den sie entlang liefen. Der Butler reargiete blitzschnell und zog Ciel mit sich hinter eine große Standuhr. "Hach mir geht dieses wundervolle Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf..." "Mein Rotkehlchen wo bist du nur?", kam es laut schwärmend von Victom Druit. Der so wie es Sebastian sehen und auch kaum überhören konnte von kreischenden Adeligen Mädchen begleitet wurde. /Argh, das darf nicht war sein, was sucht Victom denn auch noch hier, was heißt hier mein Rotkehlchen?!/, dachte der Earl wütend. Ciel hatte den Gedanken an das rosa Kleid in das er, der 18 jährige Earl, vor 6 Jahren gesteckt wurde, erfolgreich verdrängt bis jetzt. "Er ist auch überall", flüsterte Sebastian zu Ciel . "Ja leider, das darf doch nicht wahr sein, typisch überall wann er auftaucht bricht das Chaos aus", kam es leise und genervt von Ciel . "Ahh.. wie nett das Sie uns Gäste, die keine Zimmer mehr in diesem Hotel bekommen haben gleich am Veranstaltung Ort untergebracht haben. Wer konnte auch nur ahnen das sie nur ein Hotel haben", sagte Victom Druit zu den Mädchen die ihm schwärmend folgten. "Nun Ich freue mich schon, das ich heute Abend wieder neue Kontakte mit anderen Adeligen und Geschäftsleuten knüpfen kann," meinte Victome überheblich bis er völlig aus dem Sichtfeld der Zwei verschwand. "Wir sollten auf das Zimmer Boucchan, ich denke auf dieser Veranstaltung können wir vielleicht mehr herausfinden und den Besitzer des Schlosses kennenlernen", meinte Sebastian leise. Ciel nickte nur still und sie liefen zurück auf ihr Zimmer. Gerade rechtzeitig, denn danach klopfte es an der Türe. Herein kam der fast zu nette Diener. "Ich bringe ihr Frühstück." "Danke sehr ", erwiederte Ciel. "Bevor ich sie in Ruhe Speisen lassen werde, wollte ich sie lediglich darüber informieren das im Festsaal eine Veranstaltung der hohen Gesellschaft stattfindet. Als gewöhnliche Touristen, ohne hohen Stand muss ich sie daher bitten, nicht daran teilzunehmen", sprach Shi mit einem Lächeln. Bevor einer der beiden etwas erwiedern konnte, verliess er den Raum. "Eine seltsame Person", stellte Ciel laut denkend fest. "Er wirkt nicht wie ein Mensch, ich nehme keine Aura war, weder menschlich noch dämonisch, ich denke er unterdrückt sie", ertönte es nachdenklich von Sebastian. "Normale Touristen, was er nicht sagt", gab Sebastian mit leicht ironischem Unterton in der Stimme von sich. "Hm.. ich denke nicht das sie uns ohne Vorweis der Einladung hinein lassen werden. Die verschiedenen Eingänge werden gut bewacht sein", meinte Ciel zerknirscht. "Überlasst das mir Bouchan, es wird nicht schwer für mich sein, uns Eintritt zu verschaffen. Schließlich ist das nichts besonderes für einen Diener des Hauses Phantomhive." "Wenn ihr erlaubt erledige ich euer Anliegen." "Gut, beeile dich aber ", gab Ciel leicht zweifelnd von sich. /Was hatte dieser Butler nun schon wieder vor?/,fragte sich der Earl. Sebastian verbeugte sich kurz mit den Worten "Yes my Lord", und verließ den Raum mit dämonischer Schnelle. Rasch lief er die Gänge entlang und öffnete das erst beste Zimmer. Er hatte gleich den Erfolg, eines von den hohen Gästen zu erwischen. Als erstes fiel ihm die Einladung auf der Kommode auf, darauf stand: An Graf und Gräfin Bellmere. "Perfekt", murmelte er leise vor sich hin und schob sie ein. Danach ging er zum Kleiderschrank, nahm sich ein paar Kleidungsstücke heraus und machte sich auf den Rückweg. Ungeduldig wartete Ciel, doch kurz darauf öffnete sich die Türe. Herrein kam sein Butler und legte die mitgebrachte Kleidung auf den Stuhl bei der Kommode. "Warum hast du auch Kleider mitgebracht?", wollte Ciel mit unguter Vorahnung wissen. "Nun Bouchan, wir werden uns als Graf und Gräfin Bellmere Zutritt verschaffen." "Ich ziehe auf keinen Fall noch einmal ein Kleid an!", kam es sturköpfig von dem Earl. "Ich befürchte anders wird es nicht gehen, wenn ihr den Auftrag der Königin erfüllen wollt", warf der Butler mit einem leicht schadenfrohen Blick ein und erntete wiederum dafür einen wütenden Blick von Ciel. "Warum bist du nicht die Gräfin?!", giftete der Earl seinen Butler an. "Bouchan findet ihr nicht, das dies komisch wirken würde? Ich habe weder die Statur noch die Größe dafür", erwiderte der Dämon leicht amüsiert. "Ist ja schon gut, ich tue es ", zischte Ciel niedergeschlagen. Als sich Sebastian für die Veranstaltung fertig gerichtet hatte inclusive Maske, das Shi ihnen nicht in die Quere kam, indem er sie erkannte, kleidete er Ciel an, der ebenfalls eine venezianische Maske trug. Sie machten sich auf den Weg in Richtung Festsaal..................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)