Waisenliebe von Tsuki14 (SasuxNaru) ================================================================================ Prolog: Begegnung ----------------- Hallöchen! Hier komm erstmal ein paar Erklärungen. //= Wenn jemand etwas denkt. „“= Wenn jemand spricht. So und jetzt geht es los mit meinem Ersten Kapitel! _________________________________________________________________________________________ Begegnung Es war wie immer ein schöner und ruhiger Sonntag ihm Waisenhaus Mitsu. Uchiha Sasuke saß gemütlich auf einer Bank und beobachtete die Kleinen wie sie spielten. Plötzlich wurde er von 5 kleinen Kindern umzingelt. „Duhuu Sasuke, spielst du mit uns fangen?“ Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und großen schwarzen Augen, schaute Sasuke bittend an. Sasuke lächelte sie sanft an. „Wie soll man bei so einem Blick ´Nein´ sagen?“ „Juhuu!“ Schrien die Kinder und liefen so schnell sie konnten weg. Sasuke lief langsam hinter her, er musste ja auch fair spielen! „Es ist schön das Sasuke sich immer so lieb um die kleinen kümmert, oder Jiraya?“ „Mhm, klar! Wir können ja jede helfende Hand gebrauchen.“ „Weißt du schon von unseren Neuen?“, fragte Tsunade, Jiraya. „Ja. Sein Vater hat als Architekt gearbeitet und seine Mutter als Ärztin.“ „Echt schlimm wie er seine Eltern verloren hat. Er steht bestimmt unter Schock.“ „Und die Geschichte mit seinem kleinen Bruder noch schlimmer.“ „Über wen redet ihr?“ Jiraya und Tsunade fuhren um. „Sasuke-kun! Wir bekommen heute einen Besucher, der wird wohl eine Zeitlang bei uns bleiben.“ „Ah. Und was ist mit seiner Familie?“, fragte Sasuke neugierig. „Ach das ist erstmal egal. Hauptsache es wird ihm hier gut gehen!“ Jiraya lächelte Sasuke lieb an. „Ja. Ich wollte nur bescheid sagen, das ich wein wenig spazieren gehen werde.“ Plötzlich klopfte es an der Tür. „Warte kurz.“, gab Jiraya als Antwort und Tsunade sagte kurz und knapp: „Herein!“ Die Tür wurde mit einem Quietschen geöffnet. Shizune betrat den Raum, gefolgt von einer zierlichen Person. „Das ist der Junge, Tsunade-Sama.“ Ein Junge von kleiner Gestallt trat hinter Shizune hervor. Der Junge hatte blonde Haare und saphierblaue Augen. //Träume ich oder steht da wirklich ein Engel vor mir?//, fragte sich Sasuke selbst. „Uzumaki Naruto, richtig?“, fragte Tsunade vorsichtig. Schüchtern nickte der Blondschopf. „Ja.“, flüsterte er leise. //Und diese Stimme…Moment mal…Was denk ich hier eigentlich?// „Also, Naruto-kun, das hier ist Uchiha Sasuke.“ Jiraya schaute zu Sasuke. „Hallo! “ Sasuke lachte freundlich und hielt Naruto die Hand hin, doch der schaute die Hand von Sasuke skeptisch an. Doch nach langem Nachdenken gab Naruto Sasuke die Hand. Jiraya erhob sich. „Na dann komm mal mit.” Naruto folgte ihm langsam. „Kinder kommt doch bitte mal her!“, rief Jiraya. Viele Kinder kamen sofort angelaufen und setzten sich in einer Reihe auf den Rasen. Auch die Älteren kamen, allerdings setzten sie sich nicht hin, sondern ließen ihre Blicke prüfend über Naruto wandern. Nun kam auch Tsunade. „So, das hier ist unser neues Mitglied! Bitte seid doch lieb zu ihm, ja?“, fragte Tsunade lächelnd. Ein einstimmiges „Ja!“ kam es von den kleinen, die Jungendliche dagegen schauten Naruto nur stumm an. „Stell dich doch bitte vor!“, wendete sich Jiraya wieder an Naruto. Dieser nickte kurz bevor er mit leiser Stimme sagte: „Hallo, mein Name ist Uzumaki Naruto.“ //Wie niedlich.//, dachte Sasuke. „Sasuke-kun, Naruto wird in dein Zimmer ziehen, okay?“, fragte Jiraya. „Ja.“ „Zeig ihm doch bitte euer Zimmer.“ Der Uchiha nickte stumm. Sanft lächelnd schaute er den Blonden an und sagte: „Komm mit!“ Naruto folgte ihm schweigend. //Reden tut er ja nicht viel. Ich würd zu gern wissen was mit seinen Eltern passiert ist, aber ich glaube er braucht noch ein wenig Zeit.// Als sie ankamen sagte Sasuke: „Hier sind wir.“ Er öffnete die braune Tür. Ein kleiner Raum kam zum Vorschein. Der Raum war hell und wirkte freundlich. Im Zimmer standen auf der linken und auf der rechten Seite jeweils ein Bett, ein Schreibtisch und ein Regal. „Ist es okay für dich auf der rechten Seite zu schlafen?“, fragte Sasuke und musterte dabei den Blonden. „Ja.“, gab der knapp zurück. „Wo sind denn deine Sachen?“ „Die hat die Junge Frau, die mich abgeholt hat.“ Sasuke musste lächeln. „Warte hier ich komme gleich wieder.“ Mit diesen Worten war Sasuke aus dem Zimmer gelaufen. Langsam ließ Naruto seinen Blick durch das Zimmer streifen. „Schön ist es ja hier.“ Mit langsamen Schritten bewegte er sich aufs Fenster zu. Draußen sah man die lachenden Kinder, wie sie herum tollten und Spaß hatten. Naruto schlich ein kleines Lächeln übers Gesicht. Er merkte nicht das Sasuke schon lange wieder hinter ihm stand. //Er hat ein schönes Lächeln.// „Ich stell die deine Sachen hier ab.“ Erschrocken fuhr Naruto um. „Ja, danke.“ „Sag mal wie alt bist du eigentlich?“ „Vierzehn und du?“ „Fünfzehn. Was magst du gerne?“ Irgendwie war Naruto diese Fragerei unangenehm, dennoch antwortete er: „Ich lese gern, und du?“ „Ich musiziere gern und geh gern spazieren. Entschuldige, ich glaub ich bin ein wenig zu aufdringlich. Du bist ja auch gerade erst angekommen.“ //Kann er Gedanken lesen?//, fragte sich Naruto. „Hast du irgendwelche Fragen? Also ich meine übers Waisenhaus.“ „Ja. Ich würde gern wissen wie es hier so abläuft.“, sagte der Blondschopf mit leiser Stimme. „Naja wir Älteren haben bis 22:00 Uhr freien Ausgang. Wir essen gemeinsam und jeder bekommt eine Aufgabe zugeteilt die er 1 Woche lang erledigen muss.“, erklärte der Uchiha. Naruto nickte stumm. „Ach, Jiraya und Tsunade sind Erzieher genau wie die Leiter dieses Waisenhauses.“ Sasuke lächelte den Jüngeren sanft an. Mit unsicherer Stimme fragte Naruto: „Wie lange lebst du schon hier?“ „Toller Themenwechsel. Ich lebe seit Zehn Jahren hier.“ Sasuke lächelte noch immer. „Meine Eltern und mein Großer Bruder sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen.“, fügte der Dunkelhaarige mit trauriger Stimme hinzu. „Das tut mir leid.“ Sasuke lachte leicht auf. „Ist schon gut. Ich komm mittlerweile damit klar!“ „Kommt bitte alle zum Essen!“, rief Tsunade laut. „Komm mit, es gibt essen.“ Nachdem Sasuke und Naruto fertig mit essen waren gingen sie in ihr Zimmer und beschäftigtet sich mit Büchern und unterhielten sich ein wenig, obwohl unterhalten konnte man das nicht unbedingt nennen. Sasuke redete und bekam meist als Antwort nur ein ´Ja´ oder ein ´Nein´. Nach einer Weile flogen die Zwei ins Land der Träume. __________________________________________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Bis zum nächsten mal^^ Viele liebe Grüße, Tsuki14 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)