Supermodel Hikaru von abgemeldet ([KoukixHikaru] [ReikaxMinase]) ================================================================================ Kapitel 1: Love ?? ------------------ Supermodel Hikaru Part 1 „Ach, ich freu mich schon so!“, rief Hikaru aufgeregt. D=OUT waren auf Tour in Europa. Ihr letzter Auftritt sollte heute stattfinden, und die Jungs freuten sich riesig drauf. Kouki hatte sich entspannt auf dem Sofa des Tourwagens niedergelassen und grübelte nach. Reika war viel zu sehr damit beschäftigt den Kühlschrank leer zufressen. Ibuki saß ebenfalls auf dem Sofa, doch er schaute aus dem Fenster und genoss die Sonne die hereinschien. Minase hatte sich zum schlafen hingelegt, nur er schlief nicht. Er beobachtete Reika. Ein leichtes Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen. „Ich freu mich auch schon.“, gab Minase zurück. „Ich fräu misch au schom!“, sagte Reika, der sich einen Muffin in den Mund gestopft hatte. Der Muffin war noch warm und vom Geschmack her Schokolade. Reika liebte Schokolade und würde alles dafür tun einmal ein Schokoladenbad zu nehmen. Nur das gab er nicht zu, weil er nicht Mädchenhaft wirken wollte. Schließlich war doch Hikaru schon das Bandmädchen, fand er. Minase riss ihn aus seinen Gedanken, da er ihn plötzlich anfiel, Genau genommen ihm auf den Rücken gesprungen war. „Hey, du hast mir meinen Muffin geklaut!“, schimpfte er gespielt beleidigt Reika an. „Oh, was war weiner?“, nuschelte er, immer noch mit voll gestopftem Mund. „Ja! Gib ihn her!“ „Ich gebe ihm dir nischt!“ „Ehrlich? Na dann hol ich ihn mir eben!“, lachte er und ging ganz nahe zu seinem Mund. Reika errötete als Minase ihm ganz nahe stand. Er versuchte trotzdem die Nerven zu behalten, und blieb cool. Nur in seinen Gedanken war er total aufgebracht. Minase grinste breit und kam Reika immer und immer näher, bis er schließlich den Weg zu seinem Mund gefunden hatte. Vorsichtig drückte er ihm einen Kuss auf seine Lippen, und hatte triumphierend die Überreste des Muffins aus Reikas Mund hervorgeholt. Er fing an zu lachen, Reika hingegen, wurde rot und erstarrte. Hatte er das jetzt ernst gemeint? Oder hatte er nur ein Späßchen mit ihm getrieben? Was war denn jetzt? Reika hätte es keineswegs etwas ausgemacht, hätte Minase ihn weitergeküsst. Denn er konnte ihn gut leiden, doch mochte Er ihn auch? War da mehr drin als ´nur´ Freundschaft? Und was würde passieren, würde er jetzt mit Minase zusammensein? Und wenn dann jemand Schluss machen würde? Wie würde es dann mit der Band weitergehen? Würden sie sich dann ganz auflösen? Und vor allem: Würden sie beide noch Freunde bleiben? Reika schien sich mal wieder viel zu viele Gedanken zu machen. Schließlich waren sie beide noch lange nicht zusammen, und würden es vielleicht auch nicht werden. „Ich mag zwar zerkauten Muffin nicht so gerne wie frischen, aber das geht schon!“, stellte Minase fest, während Reika versuchte wieder in die reale Welt zu kommen. „Reika? Alles gut?“, fragte Minase den Bassisten, der immer noch hochrot angelaufen war. „M-Mir geht’s besten....“ Hikaru hört Mp3-Player und sang fröhlich mit. „Love love love love Lalala love shine yeahyeahyeah Yeah!” Kouki beobachtete den blonden dabei. Er fand, das der kleine wunderschön singen konnte. Die anderen wohl nicht, denn sie schimpften immer mit Hikaru wenn er anfing zu singen. Der Sänger verstand die anderen nicht. Ihm wurde immer warm ums Herz wenn er Hikarus Stimme hörte. Hikaru öffnete seine Augen, und sah zu Kouki rüber, der ihn die ganze zeit über angestarrt hatte. Ein Lächeln zierte seinen Lippen. Seine Wangen liefen rosa an, und als der Gitarist das bemerkt hatte, schaute er auf den Boden, damit Kouki die leichte Rötung in seinem Gesicht nicht erkennen konnte. Trotz allem hatte Kouki sie gesehen. Er lächelte ebenfalls und stellte sich nun die Frage ob er nicht zu Hikaru auf das andere Sofa gehen sollte. Sollte er? „...La love you love you love you love you love sunshine!…”, sang Hikaru weiter. Okay. Kouki entschied sich den ersten Schritt zu machen. Er erhob sich on dem Sofa gegenüber von Hikaru, und ging zu ihm rüber. Doch setzen tat er sich nicht. Nein, er hockte sich vor Hikaru hin. Als der wieder seine Augen öffnete erschrak er völlig und lag schließlich auf dem Sofa. „M-Musst du mich so erschrecken?!“ Kouki lachte. „Du singst so schön...“ „Ahja, das glaub ich dir jetzt auch!“ Verärgert sah Hikaru Kouki an. „Nein, ehrlich! Vielleicht mögen die anderen deinen Gesang nicht aber ich...ich mag ihn.“ ‚Ich mag ihn?! Ich LIEBE ihn!!! Und nicht nur den Gesang!’, dachte sich Kouki verzweifelt. Es würde doch eh nicht zwischen den beiden klappen. Nie im Leben würde Kouki Hikaru sagen was er für ihm empfand. Und nie würde Hikaru mitfühlen. Er würde es nie verstehen, und sich so oft wie möglich von ihm fernhalten. Und ihn immer und immer wieder verletzen, ohne es zu merken, wie gerade jetzt. „Wirklich? Du magst meinen Gesang?! Aber die anderen...“ Hikaru wollte das mit dem Singen bestreiten, denn er dachte immer schlecht von sich. „BOAH DIE ANDEREN!“ Plötzlich fing der andere größere, blonde an überzureagieren. Was war nur mit ihm los? Es hielt sich doch für selbstverständlich Ruhe zu bewahren, oder nicht? Hikaru machte eine traurige Miene „T-Tut mir leid.“, entschuldigte sich der kleinere, für gar nichts. „Nein, dir brauch nichts Leid zu tun. Ich hätte nicht so überreagieren sollen. Mir tut es Leid. Aber es ist mir so egal was die anderen von dir und deinem Gesang halten. Ich mag ihn. Basta!“ Kouki setzte sich zu Hikaru auf das Sofa. Der lächelte wieder und sah Kouki heute das erste mal richtig in die Augen. Was heißt das erste mal heute? Er hatte ihm zwar öfters in die Augen gesehen, aber das nicht richtig. Diesmal hatte Er so ein blitzen in seinen Augen. „Danke.“, bedankte er sich, immer noch lächelnd. Kouki krallte seine rechte Hand an sein rechtes Bein. Er musste sich beherrschen! Am liebsten würde er den kleinen Gitaristen sofort in die Arme fallen! Doch das würde den doch nur verwirren. Also beschloss er einfach zu versuchen die Gedanken aus seinem Kopf zu pusten. Schwerer als gesagt! Er konnte es nicht. „Äh ja bitte! Ähm... was hörst du da eigentlich?“, bemühte sich Kouki zu fragen, ohne eine gequälte Miene zu ziehen. „Ach das Lied heißt Love Shine. Ich weiß nicht wer es singt. Aber ich liebe das Lied.“ ‚Achja, du liebst das Lied?! Ich will nicht das du ein Lied liebst! Liebe mich!!! Ach, was denke ich überhaupt?? Ich bin doch hetero! Hör auf solche Gedanken zu haben! Ich bin hetero! H-E-T-E-R-O! Also lass es. Hikaru ist dein bester Freund nichts weiter! Ich liebe ihn nicht und ich empfinde nichts für ihn. Schluss. Ende. Aus.’ Koukis Gedanken ließen sich aber noch immer nicht aus dem Kopf schießen. Wieso nur? „Hm... Darf ich mal hören?“ „Klar.“ Hikaru lächelte und hielt ihm einen Kopfhörer hin. Es freute den Kleinen dass jemand Interesse an ihm zeigte. Wenn auch nur an seinen Interessen, und nicht an ihm, dachte Hikaru. Kouki hörte sich das Lied an. Und nun verstand er den Blonden auch, was er daran so toll fand. Nach einiger Zeit, als sie das Lied schon Zigmal gehört hatten, sangen die beiden Freunde zusammen mit. Ibuki rollte die Augen. „Bei dem Krach kann ja keiner schlafen!“, schimpfte er. Kouki warf Ibuki einen giftigen Blick zu. Der sagte dann ganz locker: „Ich meine ja auch nur Hikaru. Du singst toll. Sonst wärst du ja auch nicht Sänger hier geworden.“ Koukis Blick wurde saurer und tiefer. Ibuki gähnte und schloss seine Augen, in der Hoffnung jetzt endlich schlafen zu können. „Was hast du da gesagt?“, fragte ihn Kouki anspielungsfähig. „Das du singen kannst und Hikaru nicht!“ „Sag das noch mal!“ „Hikaru kann nicht singen und du schon. Und jetzt lass mich!“ „Ich werde dich nur lassen wenn du aufhörst den Kleinen zu beleidigen!!!“ Kouki ging auf Ibuki zu. Der öffnete wieder genervt die Augen und sah zu dem großen blonden hinauf. „Was?“, fragte er, immer noch genervt. „Ich mach dich kalt wenn du nicht sofort aufhörst, nie wieder anfängst und dich entschuldigst!“ „Träum weiter, Blondi.“ „Ich hab nicht mal angefangen!“, schrie Kouki, packte Ibuki am Kragen trug ihn weg vom Sofa, und drückte ihn mit voll Karacho gegen eine Wand im Tourbus. Hikaru war völlig zerstreut, und erschrocken. „Ihr braucht nicht wegen einem wie mir streiten...“ „Doch brauchen wir! Und Ibuki wie stehts jetzt mit meinem Angebot?“ „Pff...“ Koukis blick wurde noch schärfer, und er drückte Ibuki weiter an die Wand. „Und jetzt...?“ „JA IST GUT!“, rief Ibuki plötzlich. Er griff an Hände, die immer noch an seinem Hals vergriffen waren, und versuchte sich loszureißen. Er warf ihm einen bittenden Blick zu, und brachte ihn dann schließlich dazu, ihn loszulassen. Ohne Nachzudenken rannte Ibuki zu seiner Tasche und wühlte drin rum. Doch Kouki lies nicht locker. „Entschuldige dich!“, befahl er dem Rothaarigen. „Tschuldigung!“, japste der, und holte einen kleinen Inhalator heraus. Er nahm diesen in seinen Mund und atmete ein. Hikaru war erstarrt. „D-Du hast Astma?“, fragte der Blondschopf den, sonst immer so lockeren Ibuki. „Ja. Ein bisschen. Ich bin nicht besonders anfällig, aber wenn ich gewürgt werde, dann schon.“ Ibuki warf einen bösen Blick zu Kouki, der inzwischen einen entschuldigenden Blick aufgesetzt hatte. „Tut mir Leid, Ibuki. Es ist nur so...“, wollte sich der größte der beiden entschuldigen. „Ich weiß wie es ist, Kouki. Ich bin doch nicht blind.“ „Du weißt ehrlich was los ist?!“ Koukis Augen wurden größer. ‚Woher weiß der das ich auf Hikaru stehe?! WAS DENKST DU DA WIEDER KOUKI?! Ich bin doch hetero...!’ „Natürlich, und wenn du mir nicht glaubst dann komm doch mal mit auf Klo.“ „Okay“ Kouki lies sich von Ibuki mit auf die Toilette ziehen. Als Ibuki die Tür hinter sich geschlossen hatte waren seine ersten 4 Wörter: „Du stehst auf Hikaru.“ „U-Und woher willst du das wissen??“, fragte der große Blonde den kleineren erschreckt. ‚Ich bin hetero!!!’, wollte sich Kouki noch immer einreden. Ohne Erfolg. Er war im Moment fest der Überzeugung nicht mehr ganz hetero zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)