Be My Bad Boy, Jamie.   von nick100
                            (Forever and always...)
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                              Kapitel 1: One-Shot
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"Na los, hopp. Komm, das schaffst du, Haily.", drängten die Mädchen. "Nein,
ich werde doch nicht vor allen anderen singen!", wehrte ich mich. <Und vorallem
nicht vor Jamie...>, fügte ich in Gedanken hinzu.
Heute veranstaltete der Bürgermeister zu Ehren des neuen Jahres ein
Fest(Neujahrsfest) und was stand nun dort? Ein Karaokeset! Und Theodore wartete
nun darauf, dass sich jemand meldete.

"Los, Haily. Bitte. Tu's für mich.", bettelte Gwen, meine beste Freundin und
Verlobte meines Bruders Jack. Ich wollte wiedersprechen, doch gegen Gwen hatte
ich erst Recht keine Chance. Ohne noch ein Wort an die Mädchen zu verlieren,
ging ich auf die Bühne hinauf. Mein Herz klopfte wie verrückt, vorallem als
Jamie mich verwundert ansah. Ich sah auf meine Schuhe, um meinen Herzschlag
etwas zu beruhigen. 

Ich hatte heute eine Jeansbermuda, dazu ein weinrotes Top und meine Stiefel an.
"So wie es aussieht, haben wir eine Freiwillige. Das Lied lautet 'Bad Boy'. Viel
Glück, Hailiana.", meinte Theodore. Ich nickte, er gab mir das Mikrofon,
welches ich vorsichtig in meine zitternde Hand nahm. Die Musik begann und
langsam begann ich zu singen:

Remember the feelings
Remember the day,
My stoned heart was breaking
My love ran away.

This moments I knew I would be someone else
My love turned around and I fell.

Meine Schüchternheit war Fröhlichkeit gewichen. Ich beachtete die anderen gar
nicht mehr. Mit diesem Gefühl begann ich den Refrain:

Be my bad boy
Be my man
Be my weekend lover
But don´t be my friend!
You can be my bad boy,
but understand that i don´t need you in my life again!
Won´t you be my bad boy.
Be my man
Be my weekend lover
But don´t be my friend!
You can be my bad boy but understand
That I don´t need you again
No I don´t need you again!


BAD BOY!!!


You once made this promise
To stay by my side,
But after some time you
Just pushed me aside.

You never thought that a girl could be strong
Now I show you how to go on.

Be my bad boy
Be my man
Be my weekend lover
But don´t be my friend!
You can be my bad boy,
but understand that i don´t need you in my life again!
Won´t you be my bad boy.
Be my man
Be my weekend lover
But don´t be my friend!
You can be my bad boy but understand
That I don´t need you again
No I don´t need you again!

Schwungvoll drehte ich mich um meine eigene Achse und beendete somit das Lied.
Ich rang etwas nach Luft, doch ich war überglücklich, als die anderen zu
klatschen begannen. Erleichtert rannte ich zu meinen besten Freundinnen,
bestehend aus Eve, Gwen und Katie. "Das war super! Ich bin überwältigt!", rief
Katie sofort. "Ja, du hast einfach super gesungen.", nickte Eve. "Und Jamie
konnte die Augen nicht von dir lassen.", neckte mich Gwen, meine allerbeste
Freundin, die natürlich wusste, wie 'nett' ich Jamie fand.

"Sei leise, bevor dich noch jemand hört!", zischte ich aufgeregt. Nicht einmal
Katie und Eve, die sich mittlerweile zum Glück etwas entfernt hatten, wussten
es. Ich atmete auf, da es anscheinend niemand gehört hatte. "Noch einmal, Gwen
und ich bring dich um.", drohte ich ihr an und malte mir schon mal aus, was
passieren würde, wenn Jamie es wüsste.

"Nein, aber jetzt ernsthaft mal. Jamie hat dich echt die ganze Zeit angesehen.",
meinte Gwen. Ich schmollte: "Hör bitte auf, mir Hoffnungen zu machen, ja? Ihr
habt mich alle angeschaut." "Ja, schon, aber bei ihm war es anders.", antwortete
Gwen. "Ach, vergiss es.", winkte ich ab. "Ich bin müde, ich werde nach Hause
gehen.", meinte ich, obwohl ich kein bisschen müde war. Als ich damals schnell
und übereilt den Platz verließ, merkte ich noch nicht, dass mich jemand
verfolgte, da ich viel zu sehr in meinen Gedanken versunken war. 

<Gwen weiß doch, dass sie die einzige ist, die davon weiß. Na ja, bei ihr und
Jack es ja was anderes. Die beiden sind glücklich verliebt und außerdem haben
sie sich auch von Anfang an verstanden. Ganz im Gegensatz zu mir und Jamie. Ich
seufzte. Als ich Zuhause ankam, war es gerademal 16 Uhr. Sofort kamen meine
Tiere auf mich zugerannt, um mich zu begrüßen. Ich lächelte schwach,
streichelte sie kurz und ging dann ins Haus.

Leicht niedergeschlagen ließ ich mich am Tisch nieder und ließ meinen Blick
durch mein Haus streifen. Es war voll ausgebaut, hatte viel Platz, ein großes
Bett, nur war ich hier alleine. ich hatte lediglich meine süßen Tiere, aber
mit denen konnte ich hier ja nicht reden. Ich schämte mich schon beinahe
dafür, dass ich nachts hier immer wach lag und träumte, dass Jamie nun neben
mir lag und mich in seine Arme nahm, mich festhielt und mir einfach Wärme gab.
Ich seufzte.

In diesem Moment klopfte es an der Tür. Ich hievte mich auf. "Ich komme!", rief
ich und tat extralange, um gleich zu zeigen, dass ich nicht wirklich Zeit hatte.
Doch das änderte sich sofort, als ich die Tür öffnete. "Jamie? Wie...ich
meine, ähh...warum bist du nicht auf dem Fest?", fragte ich und ließ ihn ein.
"Ich habe dich so überstürzt weggehen sehen und machte mir etwas Sorgen.",
antwortete er. Ich stoppte auf meinem Weg zum Bett. "Sorgen? Um mich?",
wiederholte ich. "Ja, um seine Nachbarn soll man sich doch sorgen, oder?",
nickte er. Ich sagte daraufhin nichts und setzte mich auf mein Bett.

"Setz dich.", meinte ich und deutete auf den Holzstuhl, der sich schon damals
hier in diesem Haus befand. Er folgte meiner Anweisung sofort. Es folgten ein
paar Minuten peinliche Stille, die schließlich Jamie brach: "Dein Lied vorhin
war echt in Ordnung, wirklich." Ich errötete leicht. "Danke.", nuschelte ich. 
"Willst du, ähm... willst du wissen, warum ich mir wirklich Sorgen gemacht
habe?", fragte er. Ich sah ihn mit großen Augen an. "Also... wenn du es mir
denn erzählen willst..."

Keine Sekunde später hörte ich schnelle Schritte und schon befand ich mich
liegend auf meinem Bett, Jamie über mir. Ich konnte gar nicht mal anfangen, zu
reden, als er auch schon seine Lippen auf meine presste. Ich glaube, ich war in
diesem Moment der glücklichste Mensch der Welt. Sofort krallte ich meine Hände
in seine Haare, warf den lästigen Hut beiseite und ließ mich verwöhnen. "Weil
ich dich liebe, darum.", hauchte Jamie an meinen Hals. Ich lächelte. "Ich liebe
dich auch, Jamie."

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Ich kann sowas schlecht beschreiben, lasst einfach eurer Fantasie freien Lauf,
okay? Ich hoffe, es hat euch gefallen. 

Lg, eure Nick.

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