Ein Tag im Freizeitpark von Firegirl90 (Eine wahre Begebenheit^^) ================================================================================ Kapitel 3: Abenteuer und Spannungen ----------------------------------- Kapitel 3: Abenteuer und Spannungen Am anderen Ende des Tunnels sieht man auf der rechten Seite ein Haus, in dem man sich selbstständig bewegen muss. Es wird zum Beispiel der Gleichgewichts- und Wahrnehmungssinn auf die Probe gestellt. Zuerst sind dort im Boden zwei Scheiben hintereinander, die sich in entgegengesetzte Richtungen drehen. Auf diesen muss man auf die andere Seite gelangen um dann durch Stoffsäulen gequetscht zu werden, wobei wir alle lustige Grimassen zu unserem Hintermann schneiden. Diese fangen an zu lachen, und auch die Grimassenschneider müssen lachen. Als nächstes ist eine Art Treppe an der Reihe, diese geht immer hoch und runter. Doch das hinterhältigste daran ist, dass auf eine Stufe auch nur ein Fuß passt. Das heißt, dass man immer den passenden Moment abwarten muss um höher zu kommen und dabei keinen Spagat zu machen. Und das klingt einfacher als es ist. Oben angekommen muss ich einen Moment warten, denn Julia ist vor mir und zack, zack, zack ist sie durch die zwei entgegen drehenden riesen Fässer gelaufen. Kurz nachdem sie durch ist dreht sie sich zu mir um und merkt, dass ich nicht so recht weiss wie ich in das drehende Ding komme. Schon macht sie kehrt und reicht mir die Hand. Schnell ergreife ich sie und hüpfe in den ersten Reifen. Hinter mir bildet sich schon eine kleine Schlange und Eva muss schmunzeln, da ich es nicht alleine durch das Ding schaffe, was mir etwas peinlich ist. Kurz darauf sind nochmal zwei Scheiben auf dem Boden, doch nun gibt es auch Stangen als Hindernisse. Mit viel Spaß und Gekicher wird dieses Hindernis gemeistert. Jana, Felix und Armir warten schon vor der nächsten Hürde. Diesmal muss man sich jedoch einfach auf einem Fließband zum anderen Ende tragen lassen. Einer nach dem anderen hopst auf der anderen Seite wieder von diesem Band herunter und gelangt zu zwei hüpfenden kleinen Brücken, auf einer muss man zur anderen Seite, auf der anderen wieder zurück. Dies macht mir besonders Spaß, da man das Gefühl bekommt zu fliegen. Wenn man im richtigen Moment springt fühlt man sich freier und fliegend. Es ist ein tolles Gefühl. Da sich Jana und Eva beim Fließband etwas vorgedrängelt haben bin ich die letzte die auf die hüpfenden Ebenen kommt. Zu schade das noch Leute hinter mir sind ich könnte noch Stunden so springen und fliegen, doch dies bleibt mir leider nicht vergönnt. Es folgt eine Rutsche nach unten sowie ein Fließband das einen zum Ausgang des Hauses befördert. Alle nehmen das Fließband. Es ist zwar langsamer, doch wann hat man schon die Gelegenheit auf einem solchen zu fahren? Draußen angekommen gibt es einen Einheitsbeschluss. Alle wollen nochmal in das Haus. Vieles wiederholt sich, es wird gelacht, Spaß gehabt und natürlich dürfen auch die Albernheiten nicht fehlen, doch dieses Mal ist Armir vor mir. Wieder komme ich nicht in die Fässerartigen Scheiben auch dieses Mal streckt mir jemand eine Hand entgegen, doch es ist nicht Jana, sondern Armir. Ich nehme seine Hand, und was kann peinlicher sein? Ich stolpere in seine Arme. Beide etwas verlegen, nimmt er meine linke Hand und führt mich durch die Fässer, doch lassen wir uns danach nicht direkt los, sondern machen die Scheiben mit den Hindernissen zusammen, bevor wir uns loslassen. Alle anderen sind schon auf dem Fließband, plötzlich stockt es. Mein Bruder läuft auf der stelle und wir anderen müssen dies automatisch auch tun um nicht zu fallen. Erst als Eva und Jana ihn anmeckern geht es weiter. Mehr passiert zunächst in diesem Haus nicht. Da einige von uns zum Klo müssen machen wir eine kleine Pause. In dieser Pause entdecken Jana, Julia, Armir und Eva ein dreieckiges Gebilde in dem Trampoline vorhanden sind. Nach gefühlten 15 Minuten des Tobens am Trampolin geht es weiter. Da Julia uns von einer Bob-Bahn erzählt hat ist es klar, dass wir diese testen wollen, also auf zur Bob-Bahn Auf dem Weg dorthin ist ein Karussell, das ähnlich einem Riesenrad ist. Eva möchte unbedingt nachher noch damit fahren und bittet, dass dann auch alle mitfahren. Wir haben alle eingewilligt, obwohl wir alle wissen, dass es weder schnell noch hoch ist. Irgendwie habe ich mir für den Tag vorgenommen allen Blödsinn mitzumachen. Dies ist schon der Anfang vom Blödsinn. Ein Karussell das definitiv für Kinder gebaut wurde und wir wollen da nachher noch alle drauf. Doch zuerst die Bob-Bahn. Bis jetzt mussten wir heute noch nirgends anstehen. Doch dies ändert sich gerade. An der Bob- Bahn ist eine kleine Schlange. Dort angekommen wird rum gealbert, gelacht und geneckt. Da Julia schon einmal hier war, meint sie jeder soll alleine fahren, wegen der Beinfreiheit. Alle befolgen ihren Rat und fahren alleine. Vor mir im Wagen fährt gerade Jana weg und nach mir wird gleich Eva fahren. Die Fahrt an sich war nichts besonderes, aber das liegt wahrscheinlich daran das ich schon auf schnelleren Bob-Bahnen gefahren bin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)