Spiel Mit Mir von abgemeldet (Eine Mine & Draco Lovestory) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Traum wird wahr ------------------------------ So hier ist mein nächster Kap. hoffe es gefällt euch und schön kommis hinterlassen ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bumms, das war zuviel, selbst für Draco. "Schwul? Sag mal, hat dir dein Potter den Verstand rausgevögelt?" fragte er. Hermine sah ihn an. "Das musst du doch nicht verstecken. Weißt du, ich wollte mit dir schlafen, aber du wolltest eben nicht. Und da ist mir so der Gedanke gekommen, dass du nicht auf mich stehst..." sagte sie. Draco schnitt eine Grimasse. Das Mädchen hatte es anscheinend dringend nötig. Waren Beziehungen mit Potter wirklich so schrecklich, dass man so wurde? "Hör mal Hermine...". Hermine zuckte zusammen. Er hatte sie Hermine genannt. Sie wusste aber sofort, dass er es peinlich fand. Seine leicht geröteten Wangen verrieten ihn. "Ich bin doch nicht schwul. Ich will einfach nichts von dir."sagte er. Hermine seufzte. Jetzt war sie ja wohl der Oberarsch. Und das Schlimmste war- diese ganze Unterhaltung brachte sie schon wieder zum Kribbeln. Verdammt. "Schade."sagte sie. Dann ging sie davon. Sie starrte ins Feuer. Ihr Entschluss stand also fest. Sie würde sich von Harry trennen. Und sich jemand anderen suchen. Schade, dass Fred und George... oh Gott, sie klang schon wieder pervers. Doch was sollte sie tun? Der Liebesfrust war mittlerweile unerträglich. Sie sah sich um. Es war spät und niemand sonst war mehr im Gemeinschaftsraum. Nurnoch sie und das Feuer. Plötzlich zuckte sie zusammen. Da war es. Der Windhauch, der sie aufschrecken ließ. Sie wandte sich herum. Und wäre beinahe vom Stuhl gefallen. Da stand er, wie der Fürst der Finsternis... schon wieder dieser perverse Gedanke. Seit wann fand sie gefallen an Bösewichten? Voldi war ihr größter Feind gewesen und jetzt fand sie seine Lakaien sexy. "Was tust du hier?". Sie bemühte sich um eine gleichgültige Stimmlage. Er musste wissen, wie fies sie es fand, dass er sie abgewiesen hatte. Die Lust war ihr gehörig vergangen... oder so. "Na ja... ich hab noch mal über dein Angebot nachgedacht."sagte er. Seine Stimme knarzte. "Das hast du dir jetzt aber selbst verbockt. Ich hab keine Lust mehr auf dich. Ich hab mich nämlich schon entschieden. Ich mache mit Harry Schluss. Ich weiss, es wird ihm das Herz brechen...". Sie verstummte. Warum erzählte sie das ihm? Draco grinste. "Dann machens wir halt anders Süße. Was Potter nicht weiß...". Hermine sah ihn an. Harry betrügen, mit einem Slytherin? Mein Gott, war das schäbig. Und doch. Er kam auf sie zu und seine Augen verführten sie, zogen sie aus und sie wusste...woher auch immer...dass er nicht versagen würde. Dass er mit ihr kommen würde und nicht außerhalb des ganzen Geschehens... "Das ist nicht einfach..." setzte sie an. Draco grinste. "Ach ja?". Mein Gott, er wusste es zu gut. Mistkerl. Lächelnd kam er zu ihr. Er kniete sich vor sie und nahm ihr Gesicht in beide Hände. "Draco, wir sind hier nicht alleine!" warnte sie, doch ihr Körper sagte ihr etwas anderes. "Na und?" fragte er dreist und Hermine verging, als er sie küsste, als er ihr seine Zunge in den Mund stieß und diesmal glaubte sie nur zu ersticken, weil dieser ganze Mann umwerfend war. Sie, die brave Gryffindor und er, der böse Slytherin. Sie hatte immer erwartet, dass er anders schmeckte, dass er unangenehm war, doch er schmeckte die ein Sonnenaufgang (oder Untergang) und alles an ihm war perfekt, sein ganzer Körper... "Was tut Frau Hermine da?". Hermine zuckte zusammen. Draco drehte sich um. "Dobby...ähm..." Hermine wurde rot. Na toll. Dobby starrte sie mit großen Augen an. "Frau Hermine liebt doch Harry Potter." Sagte der Haushelf. "Ja, tut sie auch. Sie wollte Draco nur erklären, wie man... ähm...". Draco seufzte. "Mach die Fliege. Und stör uns nicht mehr beim Lernen!" knurrte er. Dobby sah ihn verwirrt an. "Lernen... wenn der Herr meinen...". Anscheinend fürchtete er sich vor Draco zu sehr, als dass er sagen wollte, DIESES Lernen kannte er allerdings nicht... Also wuselte er davon. "Siehst du... so wird das immer sein!" knurrte Hermine und Draco grinste. "Dann kommst du eben zu mir." Sagte er und Hermines Augen weiteten sich. "Unter lauter Slytherin? Das ist doch pervers!" stieß sie hervor. Draco sah zur Decke. "Mädchen... ich fühl mich im Gryffindorgemeinschaftsraum auch nicht gerade wie der König der Welt." Meinte er schlicht. Hermine seufzte. Das war doch verzwickt. "Dann müssen wir uns was anderes einfallen lassen." Sagte sie. Allerdings fiel ihr nichts ein. Das Denken war doppelt schwer wenn Draco sie abwartend ansah. "Sag mal... warum ich?" fragte er plötzlich. Hermine sah ihn erschrocken an. Dieser Tonfall! "Ich... hatte...eine Vision!" stieß sie zaghaft hervor. Draco grinste. "Na wenn es das ist... dann denk mal bis morgen nach, vielleicht hast du ja wieder eine Vision. Ich erwarte dich. Wo auch immer..." sagte er. Er lächelte. Er wusste zuviel. Hermine sah ihm scheu nach. Sie hatte eine Affäre begonnen. Und Harry würde nichts davon erfahren. Oh Gott. Verwirrt fiel sie an diesem Tag ins Bett. Alles an ihr kribbelte. Diese Lippen, dieser MANN. Oh Gott, ja, er war ein Mann und wie er lief und sie ansah. Mein Gott, wie viele Frauen hatte er schon im Bett gehabt? Sie seufzte und zog die Decke höher. Langsam fielen ihr die Augen zu. Sie musste sich unbedingt einen Ort suchen, an dem sie ungestört waren. Und was machte sie mit Harry? Sie wusste es nicht... Diese Nacht, wie hatte sie sie erwartet und natürlich träumte sie, träumte von ihm und von diesem Gespräch und schweißnass wachte sie auf. Alle Mädchen um sie herum schliefen. Und da wusste sie plötzlich, was sie wollte. Ein Jahr schlechten Sex, das würde doch niemand ertragen! Oder? Wer ertrug so was? Hermine stürzte aus dem Bett und eilte hinunter in den Gemeinschaftsraum. Diese Träume machten sie wahnsinnig. Sie würde dem ganzen ein Ende setzen- und sich direkt damit konfrontieren. Gut, sie brach dabei mehr als tausend Schulregeln und außerdem würde sie sich hinterher schlecht fühlen, aber egal. Das Portrait der fetten Dame schwang zur Seite. "Wohin so spät?" fragte die. "Einen Slytherin vögeln." Knurrte Hermine. Die fette Dame hatte sie nicht verstanden. Das war auch besser so. Sie eilte zum Portrait der Slytherins. Mein Gott, war es hier unten kalt. "Bittere Tiefe!" stieß sie hervor. Ihre Füße froren fast an. Die Lust würde gleich vergehen. Das Bild schwang zur Seite und Hermine atmete erst mal tief durch. Wo lang nur? Sie versuchte, sich zu konzntrieren. Langsam stolperte sie voran und ging dann die Treppen zum Jungenschlafsaal hinauf. Nur ein leichtes Glimmen im Kamin brachte sie dorthin, ansonsten war sie fast blind. Leise öffnete sie die erste Tür. Oh Gott Draco, bitte sei da. Sie versuchte, leiser zu atmen. Sie hörte das gleichmäßige Atmen mehrerer Jungs. Sie sah sie um. Keiner davon war Draco. Mist. Hastig drehte sie um und- krach! Etwas war zu Boden gefallen. Erschrocken sah Hermine sich um. Alle waren ruhig geblieben. Puh... Leise ging sie aus dem Zimmer und - stieß gegen etwas. Erschrocken fuhr sie zusammen und schrie - nein,sie wollte schreien, aber jemand legte ihr die Hand auf den Mund. Sie war so kalt, dass sie befürchtete, sie gehörte Snape. Doch sie gehörte - ihm. Er sah sie strafend an. "Süße, du spinnst wohl. Gut, dass hier alle so fest schlafen.". Hermine machte eine wirre Geste. Draco grinste und nahm die Hand von ihrem Mund. "Was ist los?"fragte er dann. Hermine lächelte. "Was ist los?" war so eine schöne Frage. Und dann küsste sie ihn. Direkt und ohne zu fragen, ohne ihm zu sagen, was los war. Und er gab ihr nach. Er hatte noch nie ein Mädchen geküsst, dass so stürmisch war, dass ihn so in der Hand hatte. Sie stieß ihre Zunge in seinen Mund und er nahm sie auf, erwiderte den Kuss und hob sie hoch. "Mein Gott hat er Kraft!" war Hermines einziger Gedanke. Wenn sie da an Harry dachte... sicherlich, er spielte Quidditch, aber...oh Gott! Er trug sie die Treppen hinunter und sie hatte Angst, er würde fallen unter ihr, doch er trug sie, als wäre sie eine Feder und hörte nicht auf, sie zu küssen. Unten legte er sie auf den Teppich vor dem Kamin und er begann, sie überall zu küssen. Von manchen Ecken und Enden, die er fand, hatte sie nichtmal etwas gewusst und sie musste sich zusammenreißen um nicht laut zu jauchzen. Seine Hände, die Hände eines ehemals Bösen, aber sie wusste plötzlich, mit Voldemort war auch er zum Teil gefallen und das half ihr, ihn zu genießen, ihn und seine Blicke, die sich durchbohrten und ihr zeigten, wie schön sie war. Er war bei ihrer Unterwäsche angekommen und sah sie an. "Mädchen, du kannst dich mehr trauen als einen Slip!" hauchte er und begann dann, den Slip herunterzuziehen. Was folgte, war die Ausgeburt eines Traumes. Nur diesmal spürte sie ihn wirklich. Und sie glaubte trotzdem, zu träumen. Manchmal hätte sie beinahe geschrien, aber Draco hielt ihr den Mund zu. K.O lagen sie am Ende da und sahen sich an. Nein, sie sah ihn an. Er hatte die Augen geschlossen und sah unendlich verletzlich an. Mein Gott war dieser Mann schön. Diese Hände, so weich und warm und doch irgendwo fest und...hm... und diese Augen, sie konnten ihr alles zeigen, sie konnten Worte sprechen ohne etwas zu sagen. Und diese Oberarme, die sie hielten, so stark vom Training. Und dieser Bauch und... und und... sie lächelte, als sie an seine Mitte dachte, die auch nicht schlecht war. Mein Gott hatte er sie gut gevögelt. Sie war so K.O, dass ihr fast alles wehtat. Zweimal hintereinander. Und beide Male war sie gekommen. War das schön gewesen. Sie fühlte sich wie Frau Prinzessin persönlich. Und an der Unterwäsche würde sie etwas ändern. Er wachte auf und sah sie an. "Du musst gehen,sonst kommen meine perversen Freunde." Sagte er und es klang belustigt. "Ja, muss ich allerdings."sagte sie streng, auch wenn sie den Witz schön fand. Sie rappelte sie auf und zog sich an. Dann verließ sie den Raum. Nur einmal drehte sie sich um. Da warf er ihr eine Kusshand zu und sie quiekte vergnügt, um sich dann selbst zur Ruhe zu rufen. Du bist keine Fünf, Hermine! Am nächsten Tag konnte sie kaum gehen, aber sie war glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)