Seth und Jono - die Wiedergeburt von Statjana (die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave) ================================================================================ Kapitel 10: Der letzte Trumpf ----------------------------- Phui, geschafft =) ist schon fertig gebetat. Ich hoffe euch gefehlt dieses kapitel, warnun ist Traurig^^ nun viel spass =)*knuddel* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 10 Der letzte Trumpf Seto lag wach in seinem Bett und beobachtete lächelnd sein Hündchen beim schlafen. Er war schon seit einer halben Stunde wach und konnte irgendwie nicht wieder einschlafen. Sein Gefühl sagte ihm, dass sich irgendetwas Schlimmes anbahnte und sein Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht. Sanft strich er dem Blonden eine Strähne von dessen geschlossenen Augen und wanderte mit seinem Fingern vorsichtig über Joeys Gesicht, er wollte den kleinen ja nicht aufwecken. Seine Finger strichen sanft über dessen weiche Lippen, dann weiter über die süße Nase, welche begann sich leicht zu kräuseln, als Seto darüber strich. Ein murren entwich Joey und er drehte sich so, dass sein Gesicht nun Seto zugewandt war. Seto musste lächeln, er war so glücklich wie noch nie zuvor in seinem bisherigen Leben. Seth wollte wieder seinen Körper haben, er wollte wieder mit Jono vereint sein, doch noch ging das nicht. Seit der Nacht, in der Seto sich mit Joey vereint hatte, waren Seth und Jono auch miteinander verbunden, die beiden hatten das nicht bemerkt, zu sehr waren sie in ihrer Gefühlswelt gefangen. Doch diese Nacht war vorüber und die Sehnsucht nach dem anderen stieg noch mehr an, wurde noch größer, unerträglicher. Er war fast am verzweifeln, manchmal war er kurz davor alles aufzugeben, doch die Liebe zu Jono war zu stark, als dass er es jemals könnte. Seth zog sich wieder zurück in seine Welt um erstens die beiden glücklichen nicht zu stören und zweitens, weil er es nicht mehr ertrug. Jono ging es nicht anders. Er saß auf dem Boden in seiner Welt und dachte über die vergangene Nacht nach. Er freute sich schon für Joey, doch ein bisschen der Eifersucht war da. Er beneidete den Blonden, doch er wusste, dass es nichts bringen würde, er musste es abwarten. Er hat schon tausende von Jahren darauf gewartet mit Seth wieder vereint zu sein, da würden ein paar Tage oder Wochen ihm nicht umbringen, er musste sich einfach nur gedulden. Das Problem war nur, dass seine Geduld schon fast am Ende war. Und so gingen alle ihre eigenen Gedanken nach, nicht ahnend, dass ihre Liebe bald auf eine harte Probe gestellt werden würde. ~*~ Yami stand vor der Kaiba-Villa und sah hoch in den Himmel. In den Händen hielt er Seths Milleniumsstab und seine Milleniumspyramide. Nun war es soweit, seine letzte Chance alles so hinzubiegen wie es sein sollte, es gab kein Zurück mehr. „Lieber Sonnengott Ra, gib mir die Kraft, gib mir deine Stärke, ich brauche sie hier an Ort und Stelle. Meine Magie gebe ich dir nur für diese eine Chance. Ich bitte dich, erfülle meinen Wunsch....“ schrie Yami hoch in den Himmel, wo sich die Wolken teilten und die Sonne frei gaben. Die Gegenstände in seinen Händen begannen zu leuchten. Yami grinste zufrieden und begann eine Formel aufzusagen, immer und immer wieder, bis Kaibas Villa von einem hellen Strahl getroffen wurde. Seto sprang schnell auf, als er ein Beben unter seinen Füßen spürte. Plötzlich traf ihn ein Lichtstrahl der so hell war, dass er seine Augen bedecken musste. Alles begann sich um ihn zu drehen, bis er das Gefühl hatte zu fallen, immer tiefer und tiefer, dann verlor er ganz das Bewusstsein und nur ein Name entwich ihm „Joey“ bevor alles um ihn herum still wurde. Joey erging es nicht anders, auch er wurde von dem Strahl getroffen und in ein tiefes Loch gezogen, bevor er das Bewusstsein verlor. Yami stand draußen vor dem Tor und sah zu, wie die Zeit um ihn herum sich zurück zu drehen begann. Zufrieden, dass alles so perfekt lief, ließ er seinen Schutzschild fallen und wurde von dem mächtigen Strahl getroffen, der ihn zurück an den Ort brachte, wo alles begann. Nun konnte er es so hinbiegen, dass Seth Jono niemals begegnete. ~*Kairo, 2000 Jahre zuvor*~ Schweißgebadet schreckte Seth aus seinem Traum hoch und sah sich um. Er befand sich in seinem Gemach, beruhigt legte er sich wieder hin. Er hatte echt einen komischen Traum gehabt, doch er konnte sich nicht mehr an ihn erinnern. Ein Klopfen ließ ihn wieder aufschrecken „Herein“ sprach er mit fester Stimme. Ein Wächter kam herein, verbeugte sich vor ihm und begann sein Anliegen zu erklären. „Entschuldigt, dass ich störe, aber der Pharao möchte Sie sehen“. Was wollte Atemu von ihm? Er hatte ihm heute doch frei gegeben, wenn er sich nicht irrte. Leicht verwirrt nickte er dem Wächter zu „Sag dem Pharao, dass ich gleich komme“ „jawohl mein Herr“ der Wächter verneigte sich nochmal vor ihm bevor er Seths Gemächer verlies. Atemu saß auf seinem Thron und hing seinen Gedanken nach. Es hatte funktioniert, er hatte es geschafft die Zeit soweit zurück zu drehen, um zu verhindern, dass Seth jetzt zum Marktplatz ging und dort Jono traf. Alles lief perfekt, außer dass Jono sich noch an alles erinnern konnte. Seths Erinnerungen an die Zukunft hatte er geschafft, mit seine Magie zu blockieren dank des Millenniumstabs, doch für den Sklaven hat seine Magie nicht gereicht. Na ja, solange Seth ihm nicht begegnete, war das auch kein Problem. Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er sah nach vorn zur Tür. Seth trat ein und kniete sich vor ihm. „Sie ließen mich rufen, mein Pharao?“ Ertönte Seths starke Stimme durch den Thronsaal, was Atemu eine Gänsehaut bescherte, die sich über seinen gesamten Körper ausbreitete. Er liebte Seths Stimme, sie war so voller Stärke und Macht. „Ja, Seth. Ich ließ dich rufen, weil ich eine Bitte an dich habe, ich weiß dass du heute deinen freien Tag hast, aber ich brauche deine Hilfe und den freien Tag kannst du morgen nachholen.“ Gespannt sah Atemu Seth an. Seth wollte heute eigentlich auf den Markt gehen um die neuen Sklaven anzuschauen, doch das Wort des Pharaos war Gesetz, er musste ihm dienen. Also nickte er ergeben „jawohl mein Pharao, wie Sie Wünschen“. Atemu grinste zufrieden, alles lief nach seinem Plan. Sein Wunsch ging in Erfüllung, nun musste der zweite Schritt getan werden, Seth für sich zu gewinnen. ~*~ Geschockt sah sich Jono um. ‚Nein, das konnte nicht sein, er war doch kein Sklave mehr. Was zum Teufel machte er dann hier, an dem Ort, wo er Seth zum ersten Mal begegnete?‘ ein Zittern ging durch seinen geschundenen Körper und der Schmerz kehrte zu ihm zurück, mit so einer Wucht, dass er es nicht aushalten konnte und all seine Quall rausschrie hinaus über den ganzen Markt. ~*~ Seth fuhr zusammen. Er hatte das Gefühl, dass jemand ihn jetzt brauchte, doch wer? Atemu konnte es nicht sein, der hatte ihn gerade dazu verdonnert ein paar Papyrusrollen zu überprüfen. Was daran so wichtig sein sollte wusste er immer noch nicht, leicht verzweifelt begann er seine Schläfe zu massieren. Seine Kopfschmerzen kehrten wieder zurück und ein Bild von einem jungen Mann mit langen goldenen Haaren und traurigen braunen Augen erschien vor seinen Augen. Wer war das bloß, was hatte das alles zu bedeuten? Wer war dieser Fremde, der ihn im Traum und nun jetzt heimsuchte? Seth verstand das nicht und ging langsamen Schrittes hinaus auf den Balkon um frische Luft zu holen. Seit er heute aufgewacht war, lief der Tag nicht so wie er sein sollte und das schlimme war, er wusste nicht wieso. „Wer bist du bloß?“ flüsterte Seth hinaus in den blauen Himmel der sich langsam dunkler färbte. ~*~ Jono lag auf etwas Stroh in einem Keller. Sein linker Fuß war an die Wand gekettet, damit er nicht fliehen konnte. Die trüben Augen sahen hinaus durch ein kleine Fenster, das bisschen Licht spendete. Plötzlich verließ eine kleine Träne seine Augen und floss hinunter durch sein blasses Gesicht, wo sie vom Stroh aufgesogen wurde. Seth war nicht gekommen, er hatte ihn nicht befreit, er war nicht da. Diese Gedanken huschten durch Jonos Gehirn, bevor er seine Augen schloss und die letzte Hoffnung die er gehabt hatte, zerbrach in tausend kleine Stücke, wie sein Herz. Die Götter wollten wohl nicht, dass sie beide jemals zusammenkamen, dagegen konnte man wohl nichts tun. Nun gehörte er einem fremden Mann, der ihn für paar Taler gekauft hatte, das musste er nun akzeptieren. Er musste sein altes Leben nun noch einmal leben, diesmal ohne Seth. Jono öffnete wieder seine Augen und blickte wieder nach oben. Er sah einen hell leuchtenden Stern hoch am Himmel leuchten „Seth“ flüsterte Jono leise, schloss seine wieder Augen und schlief ein. ~*~ Seth stand immer noch am Balkon obwohl die Sonne schon untergegangen war und starrte einen leuchtenden Stern hoch am Himmel an, der ihn in eine Art Trance versetzte „Jono“ sprach er laut aus, als dieser Name in seinem Kopf erschien. Seth schloss schnell seine Augen und als er sie wieder öffnete wunderte er sich, nur was er hier machte und ging schulterzuckend wieder zurück, wo er sich wieder an seine Arbeit setzte und den Namen vergaß, den er gerade ausgesprochen hatte. FORTSETZUNG FOLGT....... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)