Seth und Jono - die Wiedergeburt von Statjana (die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave) ================================================================================ Kapitel 5: Der Unfall --------------------- Es geht weiter =), war diesmal schnell was =) hab mich extra beeilt. Na gut, nicht viel rum reden, =) lesen^^ viel spass ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5 Der Unfall Wütend lief Kaiba in seinem Büro hin und her. Er konnte es einfach nicht fassen, was er gerade eben getan hatte. Er hatte Joey geküsst, na ja eigentlich hatte ihn sein anderes Ich geküsst. Aber trotzdem, es war sein Körper, seine Lippen, die er auf Joeys weiche süsse... Stop, das war der falsche Gedanke. „Verdammt, was wird hier gespielt? Drehe ich wirklich langsam durch?“ Knurrte Kaiba wütend in den Raum. ‚Nein Seto, du drehst nicht durch. Ich habe es getan, ich habe Joey geküsst, weil du dich ja nie getraut hättest. Du verschließt deine Gefühle, so wie ich es einmal tat.’ „Verschwinde endlich aus meinem Kopf und es ist meine Sache, was ich tue und was nicht“ ‚Ich kann nicht so einfach verschwinden, wann verstehst du es endlich? Ich bin eine Seele, die in dir wohnt. Ich werde nur dann verschwinden, wenn ich mein Frieden gefunden habe, wenn ich meine Erinnerung wieder habe, dann bist du mich endlich los.’ Seto blieb stehen und setzte sich wieder zurück auf sein Platz. „Ok, also wenn ich dir helfe deinen Frieden zu finden, lässt du mich dann in Ruhe?“ ‚Du glaubst mir? Du hilfst mir?’ Seto seufzte und massierte seine Schläfen. Er bekam wieder Kopfschmerzen, wie er das hasste. „Habe ich eine andere Wahl, wenn ich meine Ruhe haben will? Denn ich bin mir sicher, sonst lässt du mich nie in Ruhe.“ ‚Das stimmt’ lachte Seth. Joeys restlicher Schultag verging langsam und langweilig. Yami ignorierte ihn zum Glück, denn der war ihm echt unheimlich. Und ansonsten war Joey sowieso nicht richtig da, der schwelgte immer noch in dem Kuss. Wieder stieg ihm die Röte ins Gesicht, als er an die weichen Lippen Setos dachte. Wieso hatte der das getan? Was war der Grund? Er wusste es nicht und ihn zu fragen wäre Selbstmord, so wütend, wie er abgehauen war. Schon wieder entwich ihm ein Seufzen und diesmal starrte ihn Yami wirklich an. „Alles OK bei dir? Du seufzt hier ständig rum, ist was passiert?“ Joey sah zu Yami „Nein, außerdem geht es dich auch nichts an.“ trotzig drehte Joey sein Kopf weg. Er wollte sich nicht mit Yami unterhalten. Er konnte ihn einfach nicht leiden. Wütend starrte Yami Joey an. ‚Was bildet sich dieser Sklave ein, so mit mir zu reden? Wenn der wüsste wer ich wirklich bin, würde er mir den Respekt zeigen, der mir gebührt. Na ja, ist auch egal, ich werde es nicht zulassen, dass Jono Seth wieder bekommt. Diesmal nicht. Dieses mal gehört Seth mir und nur mir.’ Von den dunklen Gedanken Yamis nichts wissend, begann Joey seine Sachen einzupacken, denn es hatte geklingelt und er konnte endlich nach Hause. Als er seine Sachen nun fertig gepackt hatte, verließ er die Schule. Draußen an der frischen Luft ging er erst mal zur seinem Lieblingscafé. Dieses Café hatte er entdeckt, als er mal wieder vor seinem Vater flüchten musste. Joey war so in Gedanken versunken, das er gar nicht merkte, dass er verfolgt wurde. Yami schreckte leicht auf als er merkte, dass Joey aufstand und seine Sachen zu packen schien. Ein bisschen verwirrt sah er sich um und bemerkte, dass er der einzige war, der hier noch saß. Anscheinend hatte er die Klingel nicht gehört. Schnell stand auch er auf und begann seine Sachen zu packen, doch Joey war schneller und schon weg. Yami beeilte sich und folgte ihm. Er hatte mal wieder eine Idee, wie er dem Blonden schaden konnte. Wieder mal mit bösem Grinsen folgte er Joey mit großem Abstand durch die Straßen. Als er bemerkte, dass zur Zeit kaum jemand auf der Strasse war, verfinsterte sich sein Grinsen und er sah zur Seite. Er sah ein Auto, das schnell durch die Straßen raste. Er beschleunigte seine Schritte und zum passenden Zeitpunkt schubste er Joey genau vor das Auto , das gerade in seine Richtung abbog. Joey bemerkte Yami, der hinter ihm lief, nicht, denn seine Gedanken waren immer noch bei Seto. Ob er ihn wirklich darauf ansprechen sollte? ‚Ja, du solltest das tun, man soll seine wahren Gefühle nicht verschließen, das bereitet nur Schmerzen.’ Joey nickte >Ja, vielleicht hast du recht Jono<. Joey wollte gerade abbiegen als er spürte, wie er auf die Straße gestoßen wurde. Er wollte sich gerade umsehen, als er sah, wie ein Auto auf ihn zuraste. Er war so geschockt, dass er sich nicht bewegen konnte und da wurde er auch schon von dem Auto getroffen. Bewusstlos fiel er auf den Boden und blieb liegen. Vor ihm breitete sich eine Blutlache aus und Yami stand daneben und sah grinsend zu, wie sich Joeys Blut auf dem Weg ausbreitete. Panisch stieg der Autofahrer aus und lief schnell zu dem Liegenden. So schnell er konnte wählte er den Notruf und betete, dass dieser blonde junge Mann überlebte. Währenddessen drehte sich Yami um und verschwand in einer Seitengase. Ein leichter Stich ging durch Seto Kaibas Herz. Irgendetwas war passiert, das spürte er. Nervös nahm er den Telefonhörer in die Hand und rief bei sich zu Hause an. Er hoffte, dass Mokuba nichts passiert war, denn er war alles was er noch hatte. Heute musste er ja von der Klassenfahrt zurück sein. Roland meldete sich auf der anderen Seite „Guten Tag, hier bei Kaiba“ „Roland, ist Mokuba heil angekommen?“ fragte Seto sofort. „Ja, der ist jetzt in seinem Zimmer und packt seine Tasche aus. Soll ich ihn rufen?“ erleichtert entspannte sich Seto. Er hatte gar nicht bemerkte, wie er sich verkrampft hatte. „Nein nein, ist schon OK, ich wollte nur wissen, ob er schon da ist. Sagen Sie ihm, dass ich heute früher nach Hause komme.“ mit diesen Worten legte er auf und sah nach draußen. Er verstand es nicht. Was war das bloß für ein Gefühl, dass irgendwas mit jemanden, der ihm viel bedeutete, passiert war? Mokuba ging es gut und eine andere Person, die ihm sehr wichtig war, gab es nicht. Oder doch? ‚Seto meinst du, dass irgendwas mit Joey passiert sein könnte?’ Seto lachte, „Dem doch nicht, außerdem ist er mir doch gar nicht so wichtig.“ Meinst du das wirklich? Du kannst deine Gefühle nicht von mir verbergen, Seto. Ich weiß, dass du ihn magst.’ Setos Gesicht wurde wieder ernst. „Ich weiß selbst, was ich will und was ich tue, misch dich da nicht ein. Morgen wirst du sehen, dass ihm nichts passiert ist“. Seto stand auf, schnappte sich seinen Mantel und ging hinunter. Eine gewisse Sorge konnte er nicht verbergen. Heute gab es nichts mehr in der Firma zu tun, also fuhr er mit noch immer komischem Gefühl in seinem Herzen nach Hause. Mokuba würde sich sicher freuen, dachte Seto. Seth, der Setos Gedanken spürte, konnte nur den Kopf schütteln. Wann würde Seto sich seine Gefühle endlich eingestehen? Nicht, dass es dann zu spät wäre. Dunkelheit und Kälte. Das war alles, was er Spürte. Joey versuchte seine Augen zu öffnen, was ihm nach ein paar Versuchen auch gelang. Doch er sah nichts, nur die Finsternis, die um ihn herum war. „Wo bin ich?“ Fragte Joey in die Finsternis und er erschrak, als ihm auch geantwortet wurde „du bist hier in meinem Reich, in deinem Bewusstsein. Ich habe es noch geschafft, dich hier her zu bringen, sonst wärst du verloren, du hättest sonst nicht überlebt.“ Traurig guckte Jono weg „Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld, wäre ich nicht in deinem Körper, wärst du jetzt nicht in so einer Gefahr.“ „Ach was, das ist doch nicht deine Schuld, du kannst ja nichts dafür. Ich bin halt deine Wiedergeburt und ich habe versprochen, dir zu helfen.“ Jono sah wieder zu Joey und lächelte ihn an. „Ok, du hast schon teilweise recht.“ Joey nickte zufrieden und sah sich um, doch er sah immer noch nur die Finsternis und Jono, der leicht leuchtete. „Was ist eigentlich passiert? Wie lange werde ich hier bleiben?“ fragte Joey nun neugierig, denn er konnte sich nur an den Druck auf seinem Rücken erinnern, dann war alles dunkel. „Du wurdest von einem Auto überfahren und leider so schwer verletzt, dass ich grade noch so dein Bewusstsein retten konnte. Ohne mich wärst du schon tot.“ Geschockt starrte Joey Jono an. Er setzte sich wieder auf den Boden und sah Jono ungläubig an. „Und was wird nun passieren?“ Jono seufzte tief „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass du jetzt im Koma liegst. Vielleicht, wenn dein Körper wieder geheilt ist, kann dein Bewusstsein wieder zurückkehren.“ „Du meinst, ich werde für lange Zeit nicht mehr aufwachen? Und hier bleiben?“ „Ja, ich hatte keine andere Wahl, sonst wärst du jetzt tot, verstehst du?“ Ja, Joey verstand es. Er hatte wohl keine andere Wahl, er musste wohl für lange Zeit hier bleiben. Niedergeschlagen legte er sich auf den Boden und schloss seine Augen. Irgendwie war er jetzt müde und so schlief er ein. Jono hat Joey beobachtet und setzte sich zu ihm. Wenn Seth bloß hier wäre, er vermisste ihn so sehr. „Seth, wo bist du nur, du fehlst mir so.“ Eine kleine Träne schlich sich aus seinem Auge, die er sofort weg wischte. Er musste jetzt stark bleiben. Für sich und für Joey. Seto kam in seiner Villa an und stieg aus seiner Limousine aus. Er machte ein paar Schritte und schon hatte er Mokuba an sich hängen. „Seto, du bist schon da? Ich hab dich so vermisst!“ Seto lächelte und zog Mokuba mit sich ins Haus. „Ich hab dich auch vermisst Moki, sehr sogar. Wie war die Reise?“ fragte er neugierig. Mokuba zog Seto mit sich ins Wohnzimmer und dann begann er alles zur erzählen, was auf der Klassenfahrt geschehen wahr. Seto hörte sich alles aufmerksam an. Er mochte es, Mokuba zuzuhören. Es entspannte ihn, doch irgendetwas machte ihm Sorgen. Seth war nervös. Er spürte, dass irgendwas geschehen war. Wenn er doch nur wüsste, was es war. Er fühlte, dass ihn jetzt jemand brauchte, doch er wusste nicht wer. Wieso erinnerte er sich nur an gar nichts? Verdammt, er wollte sich erinnern, er wollte wissen, was geschehen war. Er war am verzweifeln. Joey lag im Domino City Krankenhaus. Die Ärzte konnten ihn gerade noch so am Leben erhalten, doch nun lag er im Koma und wann er aufwachen würde, wusste niemand. Fortsetzung Folgt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Na wie wars? Armer Joey ich weiss, er hat immer pech. Bin auch gespannt wie es weiter geht^^ *knuddel* euch alle, bis bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)