Am Anfang, als alles arscheinfach aussah von Playboy_Reita (Die etwas andere Gazette-Fanfic) ================================================================================ Kapitel 13: Hot hot Holiday --------------------------- Reita blinzelte verwirrt weil ein Schatten auf sein Gesicht gefallen war. Es war morgen, die Vögel zwitscherten und es war bereits hell. Aber der Schatten in seinem Gesicht irritierte ihn. Müde nahm er Kai vor sich wahr, der mit empörtem Gesichtsausdruck und in die Seiten gestemmten Händen vor ihm stand. „Kannst du mir erklären warum Ruki Sperma in den Haaren hat, Uruha einen riesigen Knutschfleck am Hals und Aoi Kratzer am Hintern?!“, schimpfte der Drummer auch sofort los. Reita wurde leicht rot. Sie waren alle zu allem Übel auch noch nackt, keiner war in der Nacht aufgewacht und hatte sich angezogen. Das sah übel für sie aus. „Du kannst nicht einfach deine Arbeitskollegen im Urlaub einfach mal so der Reihe nach in einer Nacht flachlegen!“, tobte Kai. Reita zog eine Augenbraue hoch. „Also nur das das klar ist, ich hab gar niemanden gev… ano… rangenommen. Uruha hat mich gevögelt und Aoi Uruha! Und was mit Ruki passiert ist… kann man sich denken“, erklärte Reita und wurde beim letzten Satz knallrot. Kai war die Kinnlade heruntergeklappt. Kreidebleich und verstört vor sich hinmurmelnd verließ er den Schlafbereich und man hörte ihn im Zeltvorraum mit den Töpfen scheppern. Ruki neben Reita lachte leise, hauchte dem Bassisten ein Küsschen auf den Hals und verschwand aus dem Zelt, nachdem er sich seine Badeshorts angezogen hatte. Aoi folgte ihm nach einer Weile, zurück blieben Reita und Uruha, die sich anschwiegen. Der Blonde bewegte sich vorsichtig und ächzte vor Schmerz auf. Sein Hintern brannte. Uruha räusperte sich verlegen. „Ano… Rei… ich… hab dich entjungfert gestern, ne?“, fragte er leise. Reita knurrte und nickte, während er sich aufsetzte. Der Leadgitarrist tat es ihm gleich und sah ihm scheu in die Augen. „Gomen… ich… hätte das nie getan, aber ich war einfach total… geil gestern“, versuchte Uruha sich zu rechtfertigen. Reita winkte ab. „Ist okay… dann tut’s nicht so weh wenn Ruki mal Bock auf Seme-Spielchen hat“, meinte er sarkastisch. Uruha seufzte, verdrehte die Augen wegen Reitas Sarkasmus und warf ihn dann ohne Vorwarnung zu Boden. Fies grinsend machte er sich daran Reita durchzukitzeln. Reita wand sich lachend unter Uruha und versuchte von ihm loszukommen, doch es war unmöglich. So lange Uruhas Zunge an seinem Hals war und ihn dort ableckte hatte er keine andere Wahl als sich zu ergeben und dem Gitarristen hin und wieder strafend auf den nackten Hintern zu hauen. „Okay“, kam es da auf einmal verbittert aus Richtung Zelteingang. Die beiden unterbrachen ihre Blödelei und starrten in die Richtung, aus der das Wort gekommen war. Ruki stand da und starrte Reita mit zusammengekniffenen Lippen an. „Okay“, wiederholte er noch einmal, donnerte Reita wütend dessen Shorts ins Gesicht, packte sich ein paar Klamotten und verschwand. „Oh shimatta“, sagte Uruha nur, zog sich in Windeseile an und lief Ruki nach. Reita lag wie elektrisiert in seinem Schlafsack und war unfähig zu denken. Er wusste nur eins. Rukis Blick hatte ihm weh getan. Sehr weh getan. Wie komatisiert ging er in die Waschräume des Zeltplatzes, wusch sich und zog sich danach im Zelt an. Kai wartete schon mit dem Essen auf sie. Alle saßen schon draußen mit ihren Tellern um ihre gestrige Feuerstelle herum und aßen. Reita setzte sich neben Ruki und verzog vor Schmerz das Gesicht, als sein Hintern den harten Baumstamm berührte. Der Vocal nahm verstohlen Reitas linke Hand und streichelte sie mitfühlend. „Das vergeht wieder… und… gomen für heute morgen“, flüsterte er leise. Reita sah Ruki erleichtert an und hatte endlich Hunger. In Rekordgeschwindigkeit schaufelte er das Frühstück in sich und zog dann mit dem Rest der Band los, um ein Floß zu bauen. Kai versorgte sie Mittags mit erstklassigen Ravioli aus der Dose („Ich habe auch Urlaub!“) und am frühen Nachmittag war ihr Floß dann endlich fertig. Es hatte zwar ein paar Opfer gegeben, denn irgendwo am dritten Balken klebte Aois Blut, da er sich mit dem Taschenmesser unbedingt in den Finger kerben musste und oben am Mast wehte Rukis Boxershort, die sie ihm unverschämterweise einfach vom Leib gerissen hatten. Er hatte ja immer noch eine Jeans an, also ignorierten sie seine beleidigte Miene und ließen ihr Floß zu Wasser. „Boooah, schwimmt!“, kam es begeistert von den Jungs und sie grinsten sich stolz an. Ruki musste das zweite Opfer bringen, er wurde ungefragt mit Jeans ins Wasser geschubst und sollte das Floß testen. Es trug Ruki ohne einzusinken. „Ich fahr damit jetz ganz weit weg, ihr seid eh gemein zu mir!“, meinte Ruki und packte sich ein Paddel. Reita lachte. „Ganz weit weg? Wohin denn, ans andere Ufer da drüben?“, zog er den Vocal auf und seine Bandkollegen lachten. Als Ruki fies guckend Reita einen Hieb mit dem Paddel auf seinen Hintern verpasste, wurde das Gelächter noch größer weil Reita ächzend und vor Schmerz nach Luft japsend zu Boden gesunken war. „Kommt davon wenn man sich bumsen lässt!“, meinte Kai schadenfroh und bekam Reitas Mittelfinger gezeigt. Ruki ließ es gnädigerweise dann doch zu, dass sie alle das Floß testen durften. Sie standen zu fünft oben, das Floß trug sie mit Bravour und zu viert flogen sie dann in voller Montur in den See – geschubst von Kapitän Rukis Paddel. Schimpfend und triefnass stiegen Kai, Aoi, Uruha und Reita aus dem See und setzten sich ans Ufer, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Ruki stieß wenig später zu ihnen und lachte sie aus. „Baka“, knurrte Reita, packte den Schwarzhaarigen an den Beinen und zog ihn auf sich. „Iiih, du bist nass!“, beschwerte sich Ruki und wollte schon abhauen, doch Reita erwischte ihn gerade noch. „Ne, du bleibst hier, Strafe muss sein“, meinte er mit diabolischem Grinsen. Ruki sah Reita unter sich sofort angegeilt an. „Ah, jaaah, bestraf mich“, stöhnte er belustigt. Reita und die anderen lachten und verpassten Ruki jeweils einen Klaps auf den Hintern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)