Strange World von MissBloodyEnd ================================================================================ Kapitel 41: Das fünfte Rad am Wagen ----------------------------------- Ken beobachtete mich argwöhnisch während ich den Burger in mich hinein schob. Es war Schulschluss, und wie üblich fing ich meinen besten Kumpel von seiner super schicken Schulen ab, um ihn noch ein wenig auf den Geist zu gehen. Als Ort des Geschehens hatte ich heute einen Imbiss-Stand auserkoren, weil Ken Nudelsuppen nicht mochte. Gourmet-Banause. „Magst du überhaupt irgendwas?“, fragte ich zwischen zwei Bissen, Ken dabei zusehend, wie er herablassend in seinen Burger stach. Er hatte ihn sich nur geholt, weil ich ihn dazu gedrängt hatte. Er hätte sich sonst noch einen Salat bestellt. Entschuldigt mal aber wer geht denn in einen Imbiss um sich Grünzeug, dass meiner Meinung nach nur Kaninchen aßen, zu bestellen? „Ich mag Essen, dass aus tatsächlichen Zutaten gemacht wird.“, entgegnete er und ließ die Gabel fallen. Eine Gabel. Für einen Burger. Ken war wirklich eine Marke für sich. Er hob angewidert eine Tomate hoch und sah mich prüfend an. „Und das hier ist alles, aber kein richtiges Essen.“ „Oh entschuldige, das nächste Mal gehen wir in ein teures Restaurant!“, beschwerte ich mich und nahm einen weiteren Biss von meinem Burger. Mir schmeckte es. Aber dazu fehlte ja meist nicht viel, ich war mit den einfachsten Dingen zufrieden. Selbst ein heruntergefallenes Toast mit Nutella, das in eine Dreckpfütze gefallen war, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken essen. Kein Witz. Hatte ich schon getan. Ken war sogar dabei gewesen und hatte es schockiert gefilmt. Wie der Typ so schnell sein Handy zücken konnte, war mir ein Rätsel. Manchmal vermutete ich, dass er noch einen dritten Arm besaß, der mit Lichtgeschwindigkeit arbeitete. „Ich hätte gern auch so einen starken Magen wie du.", stellte er fest, als ich ihm schließlich genervt die Tomate wegnahm und auf aß. Er hatte meinen Kommentar zu meinem Bedauern komplett ignoriert. Aber ich war ja Kummer gewohnt. „Hat sich eigentlich einer der Mädels mal getraut Joe anzusprechen auf... du weißt schon." Ken zuckte auf meine Frage hin mit die Schultern. „Nicht das ich es mitbekommen hätte. Und du weißt doch -" Er beugte sich verschmitzt grinsend zu mir herüber. „Ich sitze an der Quelle des guten Tratsches." Wir lachten - Ken, weil er endlich mal einen lustigen Witz gemacht hatte, ich, weil Ken über seine Freundin herzog. Jetzt schon. Ken hatte sich wirklich verändert. Vom schüchternen, und immer rot anlaufenden Typen war in den letzter Zeit immer weniger zu sehen. Ich nahm mal an das lag an den Anstrengungen Yoleis ihn aus seinem Schneckenhaus raus zu holen. Das hatte ich schon ewig versucht und nur laue Ergebnisse erzielt. Aber die Beziehung zu Yolei tat meinem kleinen Musterschüler echt gut. Klein war natürlich nicht richtig. Ken war nicht nur älter sondern mittlerweile auch eine Ecke größer als ich. „Ich find's krass, wie sich gerade für echt jeden Schmock ein Gegenstück findet...", meinte ich betrübt und nahm einen großen Schluck von meinem Getränk. Ken kicherte. „Was ist denn ein Schmock?" „Keine Ahnung. Meine Schwester hat mich mal so genannt... Ist hängen geblieben.“ Ken sah mich eine Weile an. Rot werdend bemerkte ich wie mich das nervös machte. Fast schon hektisch biss ich erneut in meinen Burger, um seinem Blick zu entkommen. „Davis mach dir mal keinen Kopf. Meine Mutter sagt immer, das es für jeden Topf einen Deckel gibt." Ich verschluckte mich bei seinen Worten dermaßen, dass ich Ken meinen Burger beinahe ins Gesicht gespuckt hätte. Mein bester Freund sah mich erschrocken an und rückte zu mir herum um mir auf den Rücken zu klopfen. Nach einigen, des Todes nahen Hustern konnte ich mich tatsächlich beruhigen. Ken reichte mir mein Trinken. Um uns herum vernahm ich Gekicher. Ich war mal wieder zur Hauptattraktion des Ladens geworden. Ungewollt. „Geht es wieder?", erkundigte sich Ken besorgt und versuchte meinen Blick ins Leere einzufangen. Paralysiert sog ich am Strohhalm und nickte. „Jau. Alles wieder gut. Denke ich." Wenig überzeugt schüttelte Ken den Kopf und tätschelte nochmals meinen Rücken. „Ich sollte vielleicht erwähnen, das du deinen Deckel erst finden musst bevor du sterben kannst, Davis." Böse funkelte ich ihn an. Sein neu errungener Witz gefiel mir immer weniger. Vor allem weil er auf mich abzielte. „Als du noch über deine Freundin gelästert hast, hast du mir besser gefallen.“, grummelte ich vor mich hin und schmollte. Auf den Burger hatte ich nach meiner Nahtoderfahrung nicht mehr, und so schob ich ihn von mir weg. Zur Erleichterung Kens. „Ich lästere nicht. Ich stelle fest.“ Ken stellte unsere Reste auf einem Tablett zusammen und brachte sie weg. Er war offensichtlich heilfroh, dass ich auch von dem Fastfood gelassen hatte. Aber was erwartete ich auch? Seine Mutter war eine Göttin am Herd, dass hatte ich bereits am eigenen Leib erfahren dürfen. Kochbücher aus aller Welt zierten die Küche und aus jedem dieser Bücher konnte sie mindestens die Hälfte aus dem ff. Und es war alles lecker. Ken war echt zu beneiden, als Einzelkind war er der Mittelpunkt seiner Eltern. Da hatte seine Mutter alle Zeit der Welt um ihn nach Strich und Faden zu verwöhnen und zu bekochen. Ich musste mich dafür mit meiner Schwester herumärgern. Und mit meinen Eltern. Und meine Mutter hatte einen deutlich rabiateren Ton drauf, als Kens. Wahrscheinlich auch weil wir es ihr nicht gerade leicht machten. Meine Schwester Jun und ich waren wie Feuer und Eis. Wir hatten absolut nichts gemeinsam geschweige denn hatten wir Lust uns mit dem anderen genauer auseinander zu setzen. Sie ging mir auf den Geist und umgedreht. Und wer glaubte das das Ende der Pubertät das ändern wünsche irrt. Meine Schwester war 21 und hatte sich kein Stück verändert. Sie war noch immer das verdrehte Wesen, dass allem männlich hinterher rannte, das in ihr sehe großes Beuteshema passte. Nur um am nämlich Tag auf wen anderes zu stehen. Was gäbe ich dafür so eine Mutter wie Ken oder einen Bruder wie Kari zu haben. Das wäre genial. Ich hätte das beste Essen und den coolsten Bruder der Welt. Einer der für mich da war. Mir den Rücken stärkte. Und mir nicht noch einen Arschtritt verpasste, wenn ich schon am Boden lag. „Wollen wie los?", fragte Ken und riss mich aus meinen sentimentalen Gedanken. Seufzend stand ich auf. „Da hat es aber jemand plötzlich so eilig ...", murmelte ich enttäuscht und erhielt ein Lächeln als Entschuldigung. „Ich wollte noch nach Hause bevor ich zu Yolei fahre." Ich schnalzte mit der Zunge und grinste. „Dem Glück will ich natürlich nicht im Wege stehen..." Ken boxte mich neckend und wir traten aus dem Imbiss ins Freie. Ich hätte für heute Abend noch Fußballtraining und grübelte, ob ich es sausen lassen würde als ich einem panischen Ken gegenüber stand. Ich kräuselte fragend die Stirn, als er mich heftig gegen die Schulter schlagend dazu zwang mich umzudrehen. Der Mann entwickelte die gleichen Aggressionen wie seine Freundin. „Da ist er wieder!", zischte Ken und ich befürchtete fast schon das Schlimmste, als ich mich umdrehte und erkannte, was er meinte. Mit offenem Mund sahen wir dabei zu wie Joe Händchen haltend mit einem Mütze tragenden Mädchen auf der anderen Straßenseite entlang lief. Offensichtlich in ein anregendes Gespräch verwickelt. Wortlos drehte ich mich zu Ken um, der natürlich seinem inneren Detektiv nicht widerstehen konnte und ein Bild mit seinem Handy schoss. Ich verdrehte die Augen. „Lass dem Mann seine Privatsphäre!", murmelte ich aber Ken hatte es bereits an Yolei, Kari und wahrscheinlich auch alle anderen unserer Freunde verschickt. Ich seufzte. So sehr mich das auch in meinem Drang mich über Dinge lustig zu machen kitzelte, ich wollte nicht. Vielmehr schmerzte mich die Tatsache, dass selbst Idioten wie Joe eine Freundin fanden. Okay, Joe war kein Idiot. Wer Medizin studierte hatte wohl das ein oder andere auf dem Kasten. Aber ich bezog mich auf die menschliche Ebene. Und ich? Ich blieb mal wieder alleine zurück. Mit meinem einsamen Herzen. Alle um mich herum waren vergeben oder verknallt. Oder so gut wie verheiratet, wenn ich mir Matt und Sora ansah. Das dauerte bestimmt auch nicht mehr lange. Dann würde ich die erste Hochzeit meiner Freunde erleben. Und ich? Ich hatte noch nie eine Freundin gehabt. Jahrelang war ich Kari hinterher gewesen. Keine Chance ich weiß. Meine Schwester meinte immer der Grund für mein Alleinsein läge an meinem unausstehlichem Charakter. Aber so schlimm konnte ich doch auch nicht sein oder? Ich hatte vielleicht einen an der Waffel, aber das war es auch schon. Oder hatte sie recht? „Erde an Davis, bitte kommen!", sagte Ken plötzlich. Ich zuckte peinlich berührt zusammen und kicherte. „Ich bin wieder ganz bei dir." Ken hob die Augenbrauen hoch und grinste. „Ich muss los. Zu gern hätte ich eine kleine Joe Verfolgungsjagd gemacht, aber die Pflicht ruft." Mein bester Freund salutierte und ich seufzte enttäuscht. „Nimm mir nicht meinen Lebenswillen. Komm schon, Yolei kann warten. Die ist doch eh ganz heiß drauf zu erfahren wer das ist." Ken schüttelte stöhnend den Kopf. „Das sehen Yoleis Eltern glaube ich anders... Bin zum Essen eingeladen.", erklärte er schließlich, deutlich nervöser als noch vor einigen Momenten. Ich grinste. „Uh la la du wirst den Eltern vorgeführt? ", neckte ich ihn was er mit einem Augenrollen kommentierte. „Pass auf ihren Vater auf. Väter sollen ja besonders harte Kriterien für den potentiellen Schwiegersohn haben." Ken sah mich aus wütend zusammengekniffenen Augen an und schnaubte. Ich hatte meinen Spaß. „Was weißt du denn schon? Du weißt ja nicht mal wie man "Freundin" buchstabiert.", zischte er und traf mich damit genau in die Mitte meines Schmerzzentrums. Er wich von sich selbst erschrocken zurück, hob entschuldigend die Arme. Doch ich winkte, wenn auch schwer getroffen, ab. „Hast' ja recht. Was weiß ich schon..." Mein bester Freund verzog traurig das Gesicht. Ich zuckte gespielt lächelnd mit den Schultern. „Das war echt nicht so gemeint, Davis... Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat.", sagte er und suchte verzweifelt nach Worten. Ich lachte. „Mensch entspann dich. Alles gut. Ich habe dich ja auch provoziert. Schwamm drüber!“ Ken blies betroffen die Wangen auf, sah auf sein Handy und wieder zu mir. Joe und seine Angebetete waren natürlich schon längst in der Menschenmenge der nach Hause strömenden Leute verschwunden, somit hätten wir eh nicht mehr stalken können. Ich schmollte. „Geh du mal fein essen mit Yolei und ihren Eltern.“, sagte ich schließlich. „... Und ihren Geschwistern.“, fügte Ken panisch hinzu und ich konnte ihn zittern sehen. Aufmunternd schlug ich ihm auf die Schulter. „Jackpot!“, rief ich laut, was ihn leider nur noch fertiger zu machen schien. In meiner Unbeholfenheit legte ich den Kopf schief und versuchte ihm einen aufzumunternden Blick zu zu werfen. „Ey komm schon. Die werden dich ja wohl kaum auffressen. Yoleis Eltern werden schon für eine Meute kochen können. Und du wirst dich wacker schlagen. Du hast schon viel heftigere Situationen überstanden, da wird dich ein Abendessen mit Yoleis Familie ja wohl nicht umbringen. Ich habe gehört, dass die ganz nett sein sollen. Und ich wette Yolei hat ihre Familie ausgiebig gewarnt, dass wenn sie dir zu viele Fragen stellen, sie sie töten wird.“ Ich kannte Yolei seit Jahren und wusste, dass ich mit dieser Vermutung nicht allzu fern lag. Hinter diesen runden Gläsern ihrer Brille ruhte die Seele einer potentiellen Attentäterin, die nur darauf wartete, ihr teuflisches Genie rauslassen zu können und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Und Ken war dann ihr Gehilfe. Ich grinste bei der Vorstellung. „Danke... Davis. Ich werd´s versuchen...“, flüsterte Ken fast und wurde rot. So kannte ich ihn. Schüchtern. Zurückhaltend. Leicht aus der Fassung zu bringen. Ken halt. „Na nun hau schon ab. Ich muss eh zum Fußball... Ich denke Joe wird uns irgendwann schon von selbst erzählen, wer sie ist. Wir sollten ihm da nicht hinterher rennen, du kennst ihn doch. Der ist doch echt eigen...“, meinte ich und schien Ken wieder zum staunen gebracht zu haben, denn ich wurde mit überraschtem Blick betrachtet. „Zu schlau für meine Verhältnisse?“, stichelte ich, wissend, dass ich mir damit selbst eins rein würgte. Ken nickte. Natürlich. „Mehr davon.“, pflichtete er mir bei und grinste. Ich streckte ihm nur die Zunge raus. „Ich geh dann jetzt. Wünsch´ mir Glück, dass ich da heute heile wieder rauskomme.“ „Melde dich, wenn du es überstanden hast. Wenn nicht, komme ich vorbei und rette dich!“, rief ich dem sich bereits zum Gehen umgewandte Ken und winkte ihm nach. Betrübt machte ich mich auf den Weg nach Hause. Fußballtraining war erst um sieben. Es war kurz nach fünf. Ich hatte also genug Zeit. Genug Zeit um meinen Gedanken ausgesetzt zu sein. Noch immer konnte ich es nicht fassen, dass Joe wohl möglich auch in festen Händen war. Ich konnte mittlerweile an einer Hand abzählen, wer meiner Freunde noch Single war. Cody. Wallace. Tai. Mimi. Und seit Kurzem ja auch wieder Izzy. Der Rest war echt miteinander zusammen. Ich wurde ganz kirre bei dem Gedanken, dass alle Glück gefunden hatten, alle irgendwann wohl mit einander verwandt sein würden. Und ich war nach all meiner Engstirnigkeit und wahnsinnigen Abhängigkeit von meinen Gefühlen für Kari, noch immer allein. Und es war auch niemand in Aussicht. Und wenn ich ehrlich sein sollte: Ich wollte gar keine Beziehung. Klar sehnte ich mich auch nach einer Person, die mir ihr Herz schenkte. Nach jemanden, mit dem ich meine vermeidlich einsamen Stunden verbringen konnte. Mit der ich vor meiner Schwester angeben konnte, weil ich jemanden hatte und sie nicht. Okay, Letzteres war eher kindisch. Aber lustig. Doch wenn ich mal so richtig darüber nachdachte war ich doch ein recht zufrieden. So wie es war, war es vielleicht doch sehr gut. Ich fühlte mich lediglich etwas ausgeschlossen. Meine engsten Freunde waren alle in einer Beziehung. Und ich eben nicht. Ich vermisste die Zeit, in der wir alle unbeschwert Sachen unternahmen, und keiner Händchen haltend durch den Park lief, oder früher ging, weil man noch alleine mit jemanden ins Kino wollte. Oder bei der Freundin zum Essen eingeladen wurde. Ich vermisste meine Freunde. Aber so war das Leben. Es änderte sich alles. Veränderungen taten weh. Aber Veränderungen waren gut. Zumindest musste man sich das nur einreden. Ich beschloss spontan Wallace anzuschreiben, meinem wohl einzigen direkten Freund, der nicht in einer Beziehung war, und für jeglichen spontanen Schwachsinn zu haben war. Ich brauchte das. Scheiß auf Fußball. Ich brauchte einen Kumpel. „Sie sind verbunden mit Ihrer amerikanischen Freundeservice-Hotline. Wie kann ich Ihnen helfen?“, meldete sich der Blonde gewohnt mit lockerer Zunge und ich grinste. „Ich würde gern mit Wallace sprechen, ist er da?“ „Um mit unserem Top-Mitarbeiter Wallace zu sprechen, drücken sie die 1.“ die Augen verdrehend drückte ich tatsächlich die 1 auf meinem Handy, alleine schon um den nervigen Tastenton in seine Ohrmuschel dröhnen zu lassen. „Vielen Dank, dass sie sich für das Wallace-Carepaket entschieden haben.“ „Komm zum Punkt, Alter!“, rief ich aufgeregt und bekam ein schallendes Lachen zurück. „Sorry, Davis. Was kann ich für dich tun?“ „Du kennst die Nudelsuppen-Bude, die ich dir empfohlen habe?“, fragte ich und erhielt ein begeistertes, zustimmendes Geräusch als Antwort. „Und? Hast du Bock nochmal vorbeizugehen? Du meintest doch, dass du gern nochmal mit mir hingehen würdest.“ „Hm... Ein Date mit Davis. Da bin ich doch dabei!“, sagte Wallace begeistert woraufhin ich schnaubte. „Also um sechs an der Nudel´s Suppe?“ „Klar!“ Begeistert legte ich auf. Ein Freund der keine Freundin hatte. Ein bisschen normale Freundschaft, ohne Anhang. Das war es, was mir fehlte. Etwas, was mir selbst mein bester Freund nicht wirklich geben konnte. Auch wenn er das nicht mit Absicht machte. Und ich nahm es ihm auf keinen Fall böse. Wie auch. Er sollte ja glücklich sein. Nur wollte ich das auch. Und nicht das fünfte Rad am Wagen sein. Also flüchtete ich und brach aus, raus aus dem Kreislauf der engsten Freunde, die alle irgendwie miteinander verwurzelt waren. Um ein wenig Sonne zu sehen. Bis ich auch jemanden finden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)