Sesshomaru´s kleine Prinzessin von abgemeldet (Sesshomaru x Rin) ================================================================================ Kapitel 1: Frei sein -------------------- Rin schaute durch ein Fenster ins Freie wo die Sonne schien, wie gerne wäre sie jetzt auf ihrer geliebten Blumenwiese und würde den Tieren beim Spielen zusehen. Doch ihr Vater hatte ihr verboten nach draußen zu gehen. "Das ist doch gemein." dachte sie "Was soll den schon passieren, ich gehe doch nicht in den Wald." Sie schaute sich um, dann huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Rin erhob sich und lief zur Tür. Sie schaute sich erst nach allen Seiten um bevor sie durch die Tür in den Gang schlüpfte. Leise schlich sie durch die Gänge des Schlosses, denn sie wollte auf keinen Fall erwischt werden. Sonst würde sie mit Sicherheit großen Ärger bekommen. Nach einiger Zeit kam sie zu einer kleinen Seitentür. Lautlos huschte sie hindurch ins Freie. Draußen angekommen schloss sie ihre Augen und genoss es die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und den kühlen Wind in ihren Haaren zu spüren. Nach einer Weile öffnete sie ihre Augen wieder und rannte los, jetzt war es ihr egal ob sie jemand sah oder nicht. Sie wollte einfach nur zu ihrer Blumenwiese. Sie rannte so schnell sie konnte an den großen Bäumen vorbei ohne sich nochmals umzudrehen. Rin kam ihrer Wiese immer näher. Sie konnte die bunten Blumen schon riechen. Als sie angekommen war lies sie sich ins Gras fallen. Sie atmete tief durch und genoss den lieblichen Geruch der Blumen und den des frischen Grases. Hier fühlte Rin sich frei, frei von den Mauer des Schlosses, frei von den Blicken der Wachen und frei von ihren Pflichten als Prinzessin. Sie schloss entspannt die Augen und lauschte dem leisen Zwitschern der vielen Vögel die vergnügt durch die Luft flogen und sich vom Wind hoch hinaus tragen ließen. Es dauerte nicht lange da fing Rin auch schon an zu träumen. ~* ich weis das das erste Kapitel sehr kurz ist aber ich fange erst an zu schreiben das hier ist meine erste Fanfic und ich hoffe das ich mich noch verbessern werde. Die nächsten Kapitel werden hoffentlich länger^^ *~ Kapitel 2: Ein Traum? --------------------- Ein sanfter Windhauch strich sanft über ihr Gesicht. Das schwarzhaarige Mädchen öffnete ihre Augen und schaute sich um. Da entdeckte sie einen Schmetterling mit sanft hellorangenen Flügeln die in der Sonne zu glitzern schienen. Rin stand auf, einen so schönen Schmetterling hatte sie noch nie gesehen. Sie folgte dem zierlichen Wesen das mit dem Wind zu tanzen schien. Der Schmetterling flatterte eine ganze Weile vor ihr her. Sie war so fasziniert von seinen glänzenden Flügeln, dass sie nicht mehr darauf achtete wohin sie eigentlich lief. Was ein sehr großer Fehler war, da der Schmetterling mitten in den Wald flog in den sie eigentlich nicht hatte gehen wollen da dieser dem Lord des Westens gehörte und über den erzählte man sich nicht gerade die angenehmsten Geschichte. Er soll sehr grausam sein und kein Mitleid mit denen haben die es wagten seinen Grund und Boden zu betreten. Rin blieb stehen der Schmetterling flatterte in kleinen Kreisen um sie herum und tanzte dabei immer noch mit dem Wind. Das Mädchen streckte vorsichtig ihre Hand aus und sagte mit sanfter Stimme „Komm mein Kleiner ich werde dir nichts tun.“ Sie lächelte und ihr Lächeln war wunderschön und voller Liebe. Der Schmetterling zögerte nicht, es schien als hätte er das Mädchen verstanden. Er setzte sich auf ihren Finger flatterte ein paar Mal mit seinen schönen Flügeln und legte sie dann an. Rin betrachtete sich das zarte Tier. „Du bist wunderschön mein Kleiner.“ Sagte sie mit ihrer sanften Stimme. „Und jetzt flieg in die weite Welt hinaus und zeig allen deine Schönheit. Zeig ihnen die Freude die du am Leben hast.“ Mit diesen Worten streckte sie ihre Hand in den Himmel. Der Schmetterling flatterte mit den Flügeln kreiste noch ein Mal um das Mädchen bevor er in Richtung Baumkronen davon flog. Rin war noch immer fasziniert von der Schönheit des Schmetterlings und schaute diesem nach. Auch als er schon längst verschwunden war. Auf einmal erzitterte die Erde alles erbebte. Rin zuckte erschrocken zusammen und nahm erst jetzt wahr wo sie sich eigentlich befand. Ängstlich schaute sie sich um. Es kam jemand auf sie zu, das wusste sie genau und die Schritte waren nicht zu überhören. Rin wusste nicht was sie tun sollte. Sie musste sich verstecken schnell stellte sie sich hinter den größten Baum den sie finden konnte. Doch sie wusste das ihr das nicht viel bringen würde da Dämonen sehr gut reichen konnten. Sie kauerte hinter dem Baum zusammen, darauf hoffend, dass das etwas das auf sie zu kam sie nicht finden würde. Sie hatte Angst, sehr große Angst und jetzt tat es ihr Leid das sie nicht auf ihren Vater gehört hatte als er sagte sie solle das Schloss nicht verlassen. Er wollte sie doch nur beschützen. Auf einmal war es still im Wald. Rin sah auf. Vor ihr stand ein riesiger Dämon. Der genau so hässlich wie groß war. Seine Haut war grau grün und mit schwarzen Dornen übersät, er hatte glühende rote Augen und ein Maul mit spitzen gelben Zähnen die so groß waren wie kleine Schwerter. Der Dämon grinste das Mädchen höhnisch an „Da bist du ja. Wieso versteckst du dich den mein hübsches Kind?“ Rin schauderte. Doch sie sah nicht weg sie sah dem Dämon direkt in die Augen “Du bist widerlich.“ Sagte sie ohne ihre Angst zu zeigen. Den wen sie eins über Dämonen wusste, dann das sie es sehr genossen wen ihre Beute Angst hatte. „So du bist also mutig Kleine was? Na dann wollen wir mal sehen wie lange noch.“ Er hörte immer noch nicht auf zu grinsen, er hob seine klauenbewerte Pranke und schleuderte Rin mit einer schnellen Bewegung an den nächsten Baum. Das Mädchen krachte mit dem Hinterkopf gegen diesen und rutschte zu Boden. Das letzte was sie sah bevor sie in der Dunkelheit einer Ohnmacht versank war ein junger Mann mit langem silberweißem Haar. Sesshomaru sah den Dämon vor sich mit eiskaltem Blick an. „Was suchst du hier, Abschaum? Weißt du nicht das dies hier mein Wald ist?“ Der Dämon sah Sesshomaru an und lachte „Dein Wald? Für was hällst du dich eigentlich kleines Schoßhündchen?“ „Schweig“ Sagte Sesshomaru eiskalt. Er streckte seine Hand mit einer fast anmutigen Bewegung aus und mit einem Hieb seiner goldenen Energiepeitsche erledigte er den Dämon. „Ich bin Sesshomaru, Anführer der Inu Yokai und Lord des Westens. Niedere Dämonen wie du haben in meinen Wäldern und auf meinen Ländereien nichts zu suchen!“ Er drehte sich langsam um und sah Rin an, die immer noch reglos am Boden lag „Und Menschen eigentlich auch nicht“ fügte er jetzt ein wenig ruhiger hinzu. Er kniete sich neben das Mädchen und schaute sie eine ganze Weile an. Ihre Haut die leicht schimmerte obwohl kaum Licht durch die Blätter der Bäume viel, ihre langen schwarzen Haare und ihre Lippen die sanft geschwungen waren und rosa glänzten. Aber am betörensten war ihr zarter Duft nach Kirschblüten. Sie sah so friedlich aus, fast könnte man meinen das sie schlief. Vorsichtig streckte Sesshomaru sine Hand aus und streich dem Mädchen eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Menschen waren ihm immer egal gewesen. Sie gingen ihn nur auf die Nerven. Doch dieses Mädchen war so wunderschön. Sanft strich der Lord des Westens über Rins Wange so sanft das es auch ein Windhauch gewesen sein könnte der sich in den Wald verirrt hatte. Obwohl er sie kaum berührte, spürte er die Wärme die von ihr ausging und tief in seinem Inneren spürte er etwas warmes wie von einem kleines Feuer von dem er glaubte das es schon längst erloschen wäre als seine Mutter fort ging. Am liebsten wäre er für immer hier geblieben und hätte sie weiter angeschaut doch das ging nicht. Er erhob sich, dann beugte er sich über das Mädchen und nahm sie leicht auf seine Arme. Am liebsten hätte er sich mit genommen auf sein Schloss doch was würden die anderen Dämonen über ihn denken wen er ein Menschenmädchen mitbrachte? Sie würden denken er wolle sie essen wie es Dämonen eben mit Menschen machten. Vorsichtig trug er das Mädchen aus dem finsteren Wald auf die Lichtung wo Rin zuvor geträumt und den Vögeln gelauscht hatte. Dort stand eine Dämonin und schaute ihn unterwürfig entgegen. „Ayu was tust du hier?“ fuhr er die Dämonin an „Ich erfülle die Aufgabe die ihr mir aufgetragen habt Sesshomaru-sama. Ich habe mich in das Schloss eingeschlichen und als Dienerin ausgegeben wie ihr es wünschtet. Und zufällig bin ich die Dienerin des Menschenmädchens das ihr da in euren Armen haltet.“ Er sah sie eine Weile lang an „Gut dann sorg dafür, dass sie wieder heil ins Schloss zurück kommt.“ Mit diesen Worten legte er Rin vorsichtig ins Gras. Strich ihr noch einmal sanft über die Wange, drehte sich um und verwandelte sich in einen riesigen Hund. Er schaute noch einmal zurück dann lief er den Wolken entgegen bis er in ihnen verschwand. Ayu beugte sich zu Rin hinunter und jetzt sah sie aus wie ein ganz normaler Mensch. „Rin-sama wacht auf euer verehrter Vater sucht euch schon.“ Rin öffnete die Augen und sah Ayu an „Ayu-chan was ist passiert und wieso lebe ich noch und bin ich wieder hier? Ich wurde doch von einem riesigen hässlichen Dämon angegriffen und wo ist der Mann mit den Silbernen Haaren?“ Ayu schaute Rin verwundert an „Rin-sama was redet ihr den da? Ihr seid bestimmt eingeschlafen und habt wohl schlecht geträumt. Aber jetzt kommt euer Vater sucht euch. Ich habe ihm gesagt ihr wärt in eurem Zimmer. Wir müssen uns wirklich beeilen.“ Rin sah Ayu dankbar an „Danke dass du mir immer Deckung gibst.“ Sie lächelte „Ach ist nicht der Rede wert Rin-sama aber jetzt müssen wir wirklich los.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)