Blicke von Emmett-the-Cullen (Katie Bell und Marcus Flint) ================================================================================ Kapitel 9: Schauplätze für nette Stunden ---------------------------------------- ich muss an dieser stelle mal anmerken, dass mir langsam aber sicher keine neuen kapinamen mehr einfallen, in denen irgendwie was mit blicken oder augen, etc vorkommt..wer also in irgendeiner art und weise idden hat: immer her damit!!! ich will sie alle haben!! denn sonst kann ich nix neues hochladen, weil ich ja in der regel immer einen kapnamen hab..^__^ so, nun also das neue kap!! und ja, es ging diesmal scheller!! *erleichtert sei* und es ist länger *___* so..genug davon... ich wünsh euch viel spaß beim lesen *grins* ******************************** Gut gelaunt schulterte sie ihren Besen und verschwand mit ihren Teamkolleginnen zu den Umkleiden. “Heute war endlich mal wieder ein guter Tag. Wood war ausnahmsweise mal gnädig und hat uns sogar gelobt!” Zufrieden ging Alicia neben ihren beiden Freundinnen her und grinste. Auch Angelina hatte auf einmal ein Grinsen im Gesicht. Neugierig sahen sie Katie an. Es war beiden nicht entgangen, dass sie und Oliver beim frühstück zusammengesessen hatten. Und nun schienen sie zu denken, dass das Ganze was damit zu tun hatte. “Erzähl mal, wie ist es heute gelaufen? Ich meine, Oliver war verdammt gut drauf! So hab ich ihn schon lange nicht mehr erlebt!” Bedeutungsvoll sah Alicia Katie an, die nur genickt hatte. “Gar nichts ist gelaufen.” Sie wollte nicht mehr erzählen und beschleunigte ihre Schritte. “”Katie!”, rief Angelina ihr hinterher. “Warte doch!” Lachend drehte Katie sich um. “Fangt mich doch!” Und schon sauste sie los Richtung Umkleide und Duschen. Alicia und Angelina sahen sich kurz an und sprinteten dann grinsend hinterher. “Weißt du Katie, ich muss sagen, du überrascht mich immer wieder.” Kopfschüttelnd schlüpfte Alicia in ihre Sachen und trocknete sich ihre Haare. “Wieso? Ich meine, ich muss ihm doch nicht fest zusagen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt klappt, dass wir zusammen weggehen! Schließlich kann McGonagall ja noch mehr einfallen, was sie mich zusätzlich machen lässt. Und ich muss eingestehen, dass Oliver nicht der Nabel der Welt ist. Auch wenn ich erst lernen musste, dass es so ist.” Bekräftigend nickte Katie und sah ihre Freundinnen lächelnd an. Sowohl Alicia als auch Angelina konnten nicht glauben, was sie hier hörten. Vor wenigen Tagen noch hätte Katie alles getan, um mit Oliver zusammen zu sein. Und nun? Nun hatte es fast den Eindruck, als wäre er ihr völlig egal. “Das hat mit Flint zu tun, oder?” Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah Angelina sie an. Katie nickte nur. “Erklär es uns.”, forderte sie. Seufzend strich Katie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah auf. Eigentlich wollte sie endlich unter die Dusche, aber mehr als zwei passten einfach nicht hinein. Also hatte sie sich angeboten, als letzte zu duschen. Zumal die anderen beiden noch Hausaufgaben zu machen hatten, die sie schon fertig hatte. “Es ist so. Marcus hat mir gestern gezeigt, dass ich nicht auf Oliver warten muss. Es gibt genug Männer, die mich beachten. Und die mich als Frau sehen. Und ich habe mich mit ihm über andere Sachen unterhalten als Quidditch. Zur Abwechslung mal. Denn sonst ist genau das das Thema, über welches ich mit den Kerlen rede. Ich hatte seit langem mal wieder Spaß. Und das ist nicht Olivers Verdienst. Zumindest nicht direkt.” “Wieso nicht direkt?” Alicia verstand, was Katie meinte, als sie sagte, dass sie endlich mal wieder einen schönen Nachmittag gehabt hatte, aber wieso Oliver da so eine Rolle spielte, verstand sie nicht. Lachend sah Katie ihre Freundinnen an. “Hallo? Ihr wart es doch, die mir gesagt haben, ich soll mich mit einem Kerl verabreden, weil Wood es nicht schnallt!” Mit der flachen Hand schlug Alicia sich auf die Stirn. “Klar! Das hatte ich total vergessen!” Lachend ließ sie sich neben Katie nieder und sah wie sie Angelina dabei zu, wie sie sich ihren Pulli überzog. “Ich will euch ja wirklich nicht auf den Geist gehen, aber was ist nun mit euch und den Zwillingen?” Neugierig sah sie von einer zur anderen. Und beide schüttelten sie den Kopf. “Nichts. Null. Nada. Niente. Nothing.” Resigniert fuhr sich Angelina mit der Hand über das Gesicht. “Ich an eurer Stelle würde mal das selbe probieren, was ihr mir geraten habt. Oder ihr fragt die Jungs mal, ob sie mit euch ausgehen. So schwer ist das nicht. Ich meine, ihr kennt sie doch nun schon eine ganze Weile, oder nicht? Also kennt ihr doch alle Druckmittel, die ihr da einsetzen könnt!” Lachend sah Katie in die sprachlosen Gesichter ihrer Freundinnen. Kopfschüttelnd stand Alicia auf und griff nach Angelinas Arm. “Katie, weißt du was? Du gehst jetzt duschen. In der Zeit gehen wir vor und fangen mit unseren Hausaufgaben an. Und wenn du dann wieder zu uns kommst, bist du so wie immer. Ganz normal und nicht mit solchen komischen Ideen.” Und schon waren sie verschwunden. Grinsend stand Katie auf und schälte sich aus ihrer Uniform. Sie fand es immer wieder aufs neue lustig, die beiden damit ein wenig zu ärgern, schließlich durfte sie sich oft genug Sachen wegen Oliver anhören. Schnell schnappte sie sich ihr Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Bevor sie unter die Dusche verschwand, wollte sie sich noch schnell ihre frischen Sachen hinlegen, doch nackt wollte sie nun wirklich nicht durch die Umkleide springen. Sie öffnete ihren Spint und schnappte sich frische Wäsche, die sie immer dort hinlegte, bevor sie das Training anfingen. Zufrieden schnupperte sie an der gut riechenden Wäsche und freute sich schon darauf, nach der Dusche, in die Sachen schlüpfen zu können. Sie legte ihre Sachen gerade auf die Bank, als sie hinter sich die Tür gehen hörte. “Habt ihr was…” Katie hatte sich aufgerichtet und umgedreht, denn sie dachte, dass Alicia oder Angelina noch mal wieder gekommen waren. Ihre Frage blieb ihr aber im Hals stecken, als sie auf einmal Marcus gegenüber stand. “Was machst du hier?” Sie war völlig überrumpelt, wobei es ja nicht das erste Mal war, dass er einfach mal so in der Mädchenumkleide der Gryffindors stand. Und wieder trug sie nichts außer einem Handtuch. Allerdings war sie heute ein wenig nervös im Gegensatz zum letzten Mal. Da war sie eindeutig sauer gewesen. “Ich wollte dich sehen. Aber es ist ziemlich schwer, dich mal ohne deine Freunde zu erwischen. Also hab ich gewartet, dass ihr mit eurem Training fertig werdet. Und dann bist du nicht rausgekommen, wie die anderen beiden. Also dachte ich mir, dass du noch hier sein musst. Und ich habe ja auch Recht.” Lächelnd sah er sie an und machte ein paar Schritte auf sie zu. Katie, die jede seiner Bewegungen registrierte, wich zurück, als sie sah, dass er sich in Bewegung setzte. Und wie beim ersten Mal kam sie nicht sehr weit, weil sie an der Wand stand. Und nun mittlerweile direkt vor ihr Marcus Flint. Und wieder fanden seine Hände direkt neben ihrem Kopf Platz. Seine schwarzen Augen fixierte sie und mit sie sah ihn mit großen Augen an. Er war ihr nur einmal so nahe gewesen und das war auch hier. Doch da hatten sie sich noch nicht so gut verstanden. Ihre Wangen färbten sich leicht rot, als sie ihn roch, denn wieder benebelte sein Duft sie vollkommen. Am liebsten hätte sie sich ihm an den Hals geschmissen und ihn geküsst. Doch sie schloss einfach die Augen und versuchte sich zu beherrschen. Durch die geschlossenen Augen entging ihr, dass Marcus die Position einer Hand änderte. Erst, als sie spürte, dass er anfing, sie zu streicheln, sah sie ihn wieder an. Ihre Augen suchten seine. Als er den Blick erwiderte, konnte sie Lust erkennen. Ungeheure Lust und Verlangen. Und bevor sie etwas sagen konnte, hatte er sich schon nach vorn gebeugt und sie geküsst. Als sie seine Lippen trafen, zog sich ihr Bauch vor Freude zusammen und schnell schlang sie ihre Arme um seinen Hals um ihn näher an sich zu ziehen. Seine freie Hand lag jetzt auf ihrer Wange und mit seinem Daumen streichelte er sie. Sanft lagen seine Lippen auf ihren und die Wärme, die von ihm ausging, machte sie ganz kribbelig. Als er sachte mit seiner Zunge über ihre Lippen strich, seufzte sie zufrieden auf und ließ ihn gewähren. Sanft stieß er mit seiner Zunge gegen ihre und fing an, mit ihr zu spielen. Nur zu gern ließ sie sich auf dieses Spiel ein und liebkoste seine Zunge mit ihrer. Ihre Hände gingen mittlerweile auf Wanderschaft. Eine Hand fand ihren Platz in seinen Haaren, die andere wanderte über seinen Körper. Und geschickt streifte sie ihm den Umhang ab, der leise zu Boden glitt. “Katie!”, murmelte er gegen ihre Lippen. Hatte er seine Hand erst noch auf dem Handtuch und streichelte sie an der Taille, so ließ er jetzt sie jetzt tiefer wandern und streichelte ihr Bein, das nackt unter dem Handtuch hervorschaute. Keuchend ließ Katie ihren Kopf gegen die Wand sinken. Es war einfach unglaublich. Sie war ihm bedingungslos ausgeliefert. Sie konnte und wollte sich nicht gegen ihn wehren. Nein, sie wollte eigentlich nur noch mehr von ihm berührt werden. Trotzdem sagte ihr eine kleine Stimme in ihrem Kopf, dass es zu schnell ging. Viel zu schnell. Nur dass die Hand, die sie noch immer streichelte, sie um den Verstand brachte. Auf einmal löste sich Marcus von ihr und sah sie an. Sein Blick war ziemlich verschleiert und trotzdem konnte sie sehen, dass er sie mit seinen Blicken gerade zu verschlang. Keuchend lehnte er seine Stirn an ihre. “Du bringst mich um den Verstand.” Dieser einfache Satz brachte Katie dazu, ihn liebevoll anzulächeln. Das bedeutete, dass sie die gleiche Wirkung auf ihn hatte, wie er auf sie. Sie strich ihm über die Wange und küsste ihn dann sachte. “Gut. Wenigstens was, was wir gemeinsam haben.” Sein Grinsen bewies ihr, dass er sich freute, sehr sogar. “Ja.”, gab er ihr Recht. “Das ist wirklich gut.” Sie legte den Kopf schief und sah ihn dann fragend an. “Ich wollte eigentlich duschen gehen. Nur alleine ist das langweilig. Magst du mitkommen? Aber nur Duschen!”, fügte sie noch schnell an. Lächelnd nickte er. “Klar, das Angebot werde ich mit Sicherheit nicht ausschlagen!” Während er sich anfing auszuziehen, schnappte sie sich noch ein Handtuch aus ihrem Spint und reichte es ihm. Es tat gut, das warme Wasser zu spüren, auch wenn sie die heutige Dusche aus anderen Gründen genoss. Denn Marcus wusch ihr gerade den Rücken und sie mochte es, wenn seine Hände über ihren Körper fuhren. Sie hätte nie erwartet, dass sie es einmal genießen würde, dass eine Schlange sie berührte. Und auch Marcus schien das mehr als zu gefallen, denn er hatte zu tun, dass er weiterhin gleichmäßig atmete. Als Katie sich umdrehte und ihm bedeutete, sich umzudrehen, damit sie ihm jetzt dem Rücken waschen konnte, sah er sie fast ein wenig verzweifelt an. Er hatte große Mühe, sich zu beherrschen und sich nicht auf sie zu stürzen. Es war aber auch wirklich kompliziert. Noch nie hatte ihm ein Mädchen so sehr fasziniert und erregt. Und das, obwohl sie eine Gryffindor war und noch nicht mal seine feste Freundin. Kopfschüttelnd drehte er sich herum und schloss die Augen, als er Katies Hände auf seinem Rücken spürte. Ihre weichen Finger, die sich sachte über seinen Körper arbeiteten, brachten ihn fast um den Verstand. Und trotzdem wollte er sich unbedingt zurück halten, um sie nicht zu verschrecken, einfach weil sie ihm unglaublich wichtig war. “Das machen wir jetzt aber öfter, ja?” Grinsend sah Marcus Katie an, die sich gerade ihre Hose anzog. Lächelnd hob sie ihren Kopf und erwiderte seinen Blick. Dann nickte sie: “Ja, können wir gern machen, aber meinst du echt, dass ich Lust hab, jeden Tag hier runter zu kommen, nur um zu duschen?” Mit Absicht betonte sie “jeden Tag” und sah ihn frech grinsend an. Er war im ersten Moment ein wenig erstaunt, ging dann aber auf ihr Spiel ein. “Gut, dann kommst alle zwei Tage zu mir und ich die anderen Tage zu dir. Ist das ein Angebot?” Sie konnte sich ein lautes auflachen nicht verkneifen und sah ihn dann belustigt an. “Und wie stellst du dir das bitte vor? Dass du einfach so bei uns in den Gemeinschaftsraum kommst, mich an der Hand nimmst und wir dann in meinen Schlafsaal verschwinden und dann duschen? Du hast vergessen, dass Jungs da nicht hoch kommen, weil die Treppen mit einem Zauber versehen sind, der das verhindert!” “Gut, dann machen wir es eben so: ich kenn den Vertrauensschüler von uns ziemlich gut und ich bin mir sicher, dass er uns das Vertrauensschülerbad gern zur Verfügung stellt, zumal ich ihn auch sicher irgendwie bestechen könnte, wenn es hart auf hat kommt und er nein sagen sollte, wobei ich das aber sehr stark bezweifle.” “Gut.” Katie schien damit nicht das geringste Problem zu haben. “Und wenn der bei euch nicht mit der Sprache herausrücken will, frag ich Percy, der wird mir sicher verraten, wie das Passwort lautet.” “Glaubst du wirklich, Streberweasley sagt dir das einfach so?” Katie nickte zustimmend: “Ja, ich kann ihm ja erzählen, dass Poppy gesagt hat, dass ich aus gesundheitlichen Gründen öfter mal baden soll und da wäre das Bad der Vertrauensschüler echt super dafür geeignet.” Lächelnd schüttelte Marcus den Kopf. Katie war echt gerissen. Sie hätte sogar ziemlich gut nach Slytherin gepasst, was das anging. “Gut. Dann machen wir das so. Und wir müssen uns noch was einfallen lassen, wegen der Nachhilfe. Ich habe keine Lust, dass McGonagall mir deshalb die Hölle heiß macht. Oder Snape mir auf den Keks geht.” “Klar. Morgen in der Bibliothek? Nach dem Unterricht?” Marcus nickte, beugte sich schnell vor und gab ihr einen Kuss. Dann griff er nach ihrer Hand und zog sie aus den Umkleiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)