Was ist ein Mensch Wert? von LittleAngel (Flieg kleiner Falke/ zweiter Teil: Nur Licht vertreibt die Finsternis bereits veröffentlicht) ================================================================================ Kapitel 7: Sam -------------- Danke für die Kommis, es freut mich das meine Geschichten manchen gfällt, tut mir leid das es so langsam voran geht aber ich habe Probleme mit meinem Schreibprogramm. Für alle oder denn einen der noch mitliest nun das nächste Lapitel. Viel Spass dabei. Kapitel.7 : Sam Endlich war es so weit, der Sklavenmarkt hatte seine Pforten geöffnet und überall priesen die Händler ihre Ware an. Nicky sah sich um, die Sklaven wurden wie Vieh verkauft, manche sogar schlimmer, sie standen teilweise auf Drehscheiben und wurden von jedem begafft und begrabscht der an ihnen vorbei lief. Innerlich war er erleichtert in diesen Raum gewesen zu sein und nicht hier in aller Öffentlichkeit ausgestellt. Er lief dicht hinter seinem Meister und senkte immer wieder den Kopf wie es sich für einen Sklaven gehörte, doch die Rufe der Händler zogen sein Blick immer wieder an und er war froh das Jack ihm erlaubt hatte sich umzusehen. Sebastian, Arons neuer Sklave lief nackt und angeleint wie ein Hund hinter seinem Herr und richtete seinen Blick starr auf den Boden. Nicky kannte ihn nicht und währe lieber mit Rusty und Alex hergekommen. Die beiden Master visierten wie immer Riccardos Schatzkammer an. Dort setzten sie sich, Sebastian musste aufrecht neben seinem Master knien während sich Nicky bequem an Jacks Beine lehnen durfte und hin und wieder gekrault wurde. Es kamen nach und nach weitere Master, teils mit und teils ohne Sklaven. Dann betrat Riccardo den Raum und begrüßte seine Gäste. Nicky spürte Wut in sich aufsteigen als er den Mann sah der Sam und ihn in Ketten gelegt hatte. “Da sieh mal an, Jack du bist wahrlich ein Meister. Der Junge ist ja zahm wie eine Katze”, flötete Riccardo als er Nicky entdeckte. Er dachte wohl, das er es Nicky jetzt heimzahlen konnte was er mit seinem besten Ausbilder getan hatte und wollte ihn etwas erniedrigen. “Er kann aber noch immer seine Krallen ausfahren und ich würde ihn nicht einmal dafür bestrafen, wenn du auf die dumme Idee kommen solltest ihn anzufassen, er gehört jetzt mir und du weißt das ich es nicht leiden kann wenn fremde meinen Schützlingen zu nahe kommen”, mischte sich Jack knurrend ein und Riccardo wich erschrocken zurück. Nicky war erleichtert, er hätte nicht gewusst wie er reagieren sollte wenn Riccardo ihn angefasst hätte. Der Händler fing sich schnell wieder und wandte sich seinen anderen Gästen zu. Schließlich schienen alle da zu sein und er führte sie in den Nebenraum mit der Bühne auf der dieses mal, um die 20 Sklaven standen. Die Master betrachteten die Ware ausgiebig manche fassten sie auch an oder schaute ihnen in den Mund und Nicky war wieder froh damals im Hinterzimmer gewesen zu sein. Jack war nicht zufrieden mit der Ware, “Riccardo du schwächelst”, zischte er dem Händler zu. “Deine Ansprüche wachsen einfach”, entgegnete Aron amüsiert. “Du hast recht, das kann sein vielleicht muss ich mich doch wieder bei anderen Händlern umsehen”, gab Jack zu. Riccardo wurde blass “Verzeiht Sir aber nach was suchen sie denn?”, fragte er rasch. Aron und Jack waren gute Kunden, durch ihre Arbeit die ständig wuchs kamen sie regelmäßig und machten gute Preise. “Tja wenn ich das wüsste, du kennst mich doch Riccardo ich schau mir die Jungen an und wenn sie mir zusagen nehme ich sie mit, wenn nicht werde ich wohl woanders suchen müssen”, erklärte der Master kühl. Hast du etwas nettes im Hinterzimmer?”, erkundigte er sich. Riccardo schüttelte traurig den Kopf, diesen Kunden hatte er wohl erst mal verloren. “Lass uns trotzdem kurz dahin gehen”, schlug Jack vor und Aron sah ihn verwundert an. “Bring du ruhig deine Sklaven weg, ich werde gleich nachkommen”, sagte Jack zu ihm und lief in Richtung Nebenraum, Riccardo vor und Nicky hinter sich. “Wie kann ich euch helfen?”, fragte Riccardo als Nicky die Türe geschlossen hatte. “Ich suche einen Jungen”, antwortete dieser, “der Junge der mit meinem Sklaven hier hinten gefangen war.” Riccardo dachte angestrengt nach “Ich habe ihn an den Kinderhändler Seymor verkauft, hier wollte keiner ein Kind”, sagte er schließlich. “Das war alles, wenn du jedoch jemandem etwas darüber erzählst komme ich wieder”, drohte Jack. Riccardo zuckte zusammen “Niemals Sir, es geht mich schließlich nichts an”, versicherte er hastig. “Sehr gut und nun schicke bitte Sklave 7, 14 und 17 in meine Villa, den Vertrag kannst du mir wie immer schicken”, befahl er und verlies den Raum. Riccardo sah ihm verwirrt an, Jack hatte also doch geeignete Sklaven gefunden und wollte nur kein Aufsehen erregen, wenn er mit ihm unter vier Augen sprach, was normal gar nicht Jacks art war. Sie verließen die Schatzkammer und gingen wieder über den Markt. Aron wartete bereits auf sie, “ich werde mich noch etwas umsehen, aber du kannst ruhig schon gehen immerhin musst du ja noch arbeiten”, sagte Jack zu ihm. Aron nickte nur und verabschiedete sich. Nicky bewunderte seinen Meister, jetzt wunderte es Aron auch nicht das sie weiterhin auf dem Markt blieben um sich andere Sklaven anzuschauen und das alles nur damit er erfuhr was mit Sam geschehen ist. Jack schien zu wissen wo sich Seymor aufhielt, zielsicher ging er durch die Menge und Nicky blieb immer dicht hinter ihm, um nicht verloren zu gehen. Die Kinderhändler waren ein gutes Stück vom Markt entfernt, es war ein eigener kleiner und Illegaler Markt selbst in ihrer Branche. Entsetzt stellte Jack fest das hier nun bereits neun oder Zehnjährige verkauft wurden, ein teueres und sehr gefährliches Hobby. Eilig liefen sie zu einem der Stände, der Händler präsentierte seine Jungen auf zwei großen Drehscheiben. “Seymor”, rief Jack als er den Händler entdeckte. Der große Muskulöse Mann, in seinem Weinroten Anzug, wandte sich um und sah den Master amüsiert an, seine grünen Augen feixten ihn kühl, aus dem hart geschnittenen Gesicht, dessen spitzen Wangenknochen sich markant abhoben und Nicky war froh das Jack vor ihm stand, der im Erscheinungsbild nicht weniger beeindruckend war. “Jack, welch seltener Anblick, ich dachte du verachtest diesen Markt”, begrüßte Seymor den Master und sprang von der Hölzernen Plattform um zu ihnen zu kommen. “Das tue ich auch, aber ich suche einen Jungen und habe gehört das du mir zuvor gekommen bist”, erklärte Jack unbeeindruckt. “Du suchst also einen Jungen den ich Besitze, hätte nicht gedacht das es einmal dazu kommen würde”, fasste der Andere zynisch zusammen. “Nun ich auch nicht, er ist ungefähr Elf und heißt Sam”, Jack lies sich nicht aus der Ruhe bringen. Seymor drehte sich zu den Drehscheiben um “Sam also, Hmm... Sam, Jack mein Freund schau dich etwas um ich werde in den Papieren nachschauen.” “Danke”, Jack betrachtete angewidert die Scheiben und die verängstigten Kinder darauf. Auch Nicky betrachtete sie in der Hoffnung seinen Freund zu entdecken. “Jack, ich hab ihn glaube ich, du meinst sicher den Bengel, den ich von Riccardo zum Sonderpreis bekommen habe”, Seymor war lautlos neben Jack erschienen und drückte diesem die Papiere in die Hand, hinter ihm stand nun ein Junge, der Nicky ungeniert musterte, er hatte ein ärmelloses schwarzes T-Shirt an das sich eng um seine Muskeln schmiegte, außerdem eine ebenso enge Lederne Jeans, doch Nicky faszinierten eher die Eisblauen Augen, die im Sonnenlicht fast weiß erschienen, seine schwarze Haare waren Fingerlang und durch ein schwarze Band daran gehindert ihm ins Gesicht zufallen. Seymor hatte leise mit Jack gesprochen, den er wusste was Diskretion bedeutete und wenn Jack nach einem Kind suchte war dies sicher der Fall. Allerdings zwang es Nicky den Blick vom anderen Sklaven zu lösen und den Mastern zuzuhören. “Ja das könnte er sein, ist er noch hier?”, fragte Jack interessiert. “Nein, schon lange nicht mehr, er ist bissig wie ein verzogener Welpe, daher habe ich ihn zu Cloud geschickt, der ihm das hoffentlich austreiben wird, einen Master hat er aber bereits, Cloud hat großes gefallen an ihm”, sagte der Händler. “Danke, Seymor du hast mir wirklich weiter geholfen”, Jack gab ihm einen dicken Umschlag und der Händler nickte zufrieden. “Dein kleiner Freund hat ja schon einiges hinter sich”, brummte Jack als sie den Markt hinter sich gelassen hatten. “Kennst du Cloud?”, fragte der Junge besorgt. “Ja er ist ein Ausbilder der sich mit Problemfällen auseinander setzt und dein kleiner Freund scheint einer zu sein”, erklärte Jack nüchtern. “Kann ich trotzdem zu ihn”, Nickys Magen zog sich unangenehm zusammen, er hatte sich so auf ein wiedersehen mit Sam gefreut und gehofft das es ihm gut ging. “Wir sind schon auf dem Weg zu ihm, aber ob du ihn sehen kannst weiß ich nicht”, antwortete Jack und stieg in seinen Wagen. Gemeinsam fuhren sie durch die Stadt. Es erschien Nicky wie eine Ewigkeit als sie endlich in eine dunkle Seitengasse einbogen und der Wagen hielt. Beide stiegen aus und Jack klingelte an der schwarzen Eisentüre des herunter gekommenem Mehrfamilienhauses. Ein finster Blickender Mann der ganz in schwarz gekleidet war, und trotz des dämmrigen Lichts der engen Gasse eine große Sonnenbrille trug, öffnete. Als er Jack sah trat er sofort zur Seite und lies ihn herein. Jack schien sich hier auszukennen, er lief durch den dunklen Flur und gelang in ein Treppenhaus wo er in den Keller hinabstieg. Unsicher folgte Nicky ihm, er fürchtete so düstere Umgebungen nicht mehr, doch ihm gefiel es nicht das Sam hier hausen musste. Im Keller war eine Folterkammer eingerichtet und Nicky schluckte schwer. Schreie drangen aus den unterirdischen Zimmern und schluchzen erfüllte die modrige Luft. “Jack”, ein dunkelblonder Mann begrüßte sie recht kalt. “Cloud, na wie läuft das Geschäft?”, erkundigte Jack sich höflich. “Gut, die Master werden immer anspruchsvoller was ihre Ware betrifft und wenn sie dann nicht hundert Protzend funktionieren werden sie zu mir geschickt”, antwortete Cloud. “Ich bin wegen einem anderen Grund hier”, stellte Jack klar, als Cloud Nicky betrachtete. Cloud nickte: “Deine Ausbilder könnten mit mir in Konkurrenz treten.” “Ich bin hier, wegen eines Jungen der hier Ausgebildet wird”, sagte Jack. Cloud nickte erneut ohne etwas dazu zu sagen und ohne Nicky aus den Augen zu lassen. “Er ist von Seymor zu dir gebracht worden und nach meinen Informationen bereits dein eigener Sklave”, sprach Jack weiter. Cloud lachte kalt: “Dir entgeht nichts Jack.” - “Sam heißt er und ich würde ihn gerne sehen”, bat Jack, der Clouds Kommentar einfach überging. Cloud musterte Nicky kalt was diesem eine Gänsehaut über den Rücken jagte. “Da Jack nichts von Kindern hält schätze ich du bist Nicky”, stellte der Ausbilder nüchtern fest. Nicky versuchte seine Verwunderung zu unterdrücken, dieser Man n war ihm wirklich unheimlich, fragend sah er Jack an, dieser nickte kaum merklich. “Ja Sir”, antwortete der Junge fest. “Dein kleiner Kumpel hat Nachts nach dir geschrieen”, klärte Cloud auf. “Darf er ihn sehen ?”, fragte Jack. “Wenn du es erlaubst Jack, aber ich warne dich er ist total verrückt, er beisst, kratzt, spuckt, egal wie oft man ihn schlägt, er ist wie in Trance, ich gebe es nur ungern zu aber ich kann ihn so nicht Ausbilden”, sagte der Ausbilder bitter. “Nicky kann ihm vielleicht helfen”, meinte Jack und wandte sich dann an seinen Sklaven “Ich warne dich jedoch, wehe du kommst nicht heraus wenn wir es dir befehlen”, zischte er ihm ins Ohr so das Cloud es nicht mitbekam. Nicky verbeugte sich und nickte knapp, er würde hier alles versprechen um zu Sam zu dürfen, dass hörte sich nicht gut an und seinem Freund ging es scheinbar sehr schlecht. “Dann kommt mit”, befahl Cloud und Schritt voran. Eine Spiegelwand erlaubte es in die Box des Jungen zu sehen ohne das er es mitbekam, es war keine Wohnbox ,wie Nicky sie aus der Villa kannte, sondern die Beobachtungsbox die um einiges größer war, jedoch hatte es darin nichts, die Wände waren weiß der Boden und die Decke ebenfalls und der Raum war leer bis auf den Sklaven der beobachtet werden sollte. Nicky sah hinunter zu seinem Freund der nackt auf dem Boden kauerte und die Türe anstarrte. Seine blonden Haare waren länger geworden, reichten ihm vorne bis zum Kinn und vielen ihm hinten in den Nacken, sie waren glatt und umrahmten sein schmales etwas eingefallenes Gesicht. Die grünen Augen fixierten emotionslos die Türe. “Es ist ein harter Kampf ihn so anschaulich zu halten, wie gesagt er wehrt sich und dreht durch sobald jemand die Türe öffnet”, erklärte Cloud. Dann führte er sie zu der Türe und öffnete sie langsam. Nicky sah noch einmal zu Jack der ihm zunickte, dann trat er ein und hinter ihm wurde die Türe geschlossen. Ihre Master traten wieder zum verspiegeltem Fenster, um die Beiden zu beobachten. Vorsichtig trat Nicky etwas weiter in den Raum, Sam reagierte nicht und starrte ihn nur an. “Hey Sam, sorry das es so lange gedauert hatte”, begrüßte Nicky ihn leise. Sam reagierte weiterhin nicht und sah ihn nur bedrohlich an. “Sam? Erkennst du mich nicht mehr?”, sprach Nicky ruhig weiter und machte einen weiteren Schritt auf ihn zu. Sam knurrte bedrohlich und Nicky schien es wirklich als währe er mehr Tier als Mensch. “Es tut mir leid, Sam hörst du?”, Nicky begann zu zittern, was hatten diese Idioten mit ihm gemacht? Vorsichtig setzte er sich vor Sam hin und wartete. “Willst du ihn nicht lieber rausrufen? Immerhin scheint Sam nicht auf ihn zu reagieren?”, fragte Cloud, doch Jack schüttelte nur den Kopf, er wollte das Nicky das Gefühl hatte alles was er konnte für Sam zu tun um dann endlich dieses Thema abzuhaken. “Du kannst mich nicht täuschen”, zischte Sam heißer, als habe er seine Stimme lange nicht mehr benutzt und Cloud sah erstaunt zu den beiden Jungen herunter. “Warum sollte ich dich täuschen wollen?”, entgegnete Nicky ruhig und sein Herz begann schneller zu schlagen. “Weil ihr alle das wollt aber ich habe lange genug auf Nicky gewartet, er kann wohl nicht kommen ihr werdet uns nie versklaven”, Sams Stimme war bedrohlich und sein Blick schien den schwarzhaarigen Sklaven bereits töten zu wollen. “Sam ich bin hier, du hast recht ich kann und konnte dich nicht beschützen...”, traurig brach Nickys Stimme und er schluckte schwer um nicht loszuweinen. “Verschwinde du bist nicht Nicky”, brüllte Sam und sprang wütend auf. “Holen wir ihn raus”, sagte Cloud schnell doch Jack schüttelte erneut nur den Kopf “Er wird von selbst zur Türe kommen wenn er heraus möchte”, meinte er. “Dann ist es vielleicht zu spät”, brummte Cloud sagte aber nichts weiter, sondern betrachtete die Jungen. Nicky stand ebenfalls auf, doch er lief nicht zur Türe sondern zu Sam. “Kom nicht näher”, warnte dieser kalt, jegliche wärme die einst seine grünen Augen belebt hatten und jedes Zeichen von Schüchternheit oder Angst waren verschwunden, zurückgeblieben waren nur kalte leblose Augen, der Jüngere wich zurück bis er an die Wand stieß. Nicky sagte nichts, sondern ging weiterhin auf ihn zu bis sie nur wenige Schritte voneinander trennten, diese überwand er auch und umarmte den Jüngeren fest. Dieser schrie erschrocken auf und biss Nicky wütend in den Hals so fest das die Haut zwischen den Zähnen zeriss und Blut das weiße Sklaven Hemd färbte. “Verdammt”, entfuhr es Cloud wütend, doch Jack regte sich nicht. Nicky lies ihn nicht los, er umarmte ihn nur fester und legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge. Sam weinte, Tränen rollten über sein Gesicht und mischten sich nach einer Weile mit Nickys Blut. “Verzeih mir das ich dich nicht beschützen konnte”, flüsterte der ältere Junge traurig. “Du bist gekommen”, wisperte Sam teils verwundert und erleichtert. Dann sah er entsetzt auf das Blut seines Freundes. “Klar bin ich gekommen, ich hab dir doch versprochen auf dich aufzupassen”, antwortete Nicky ruhig. Er konnte es kaum glauben Sam im Arm zu halten, die Schmerzen in seinem Hals spürte er kaum, er nahm nur die Nähe des Anderen war und das er ihm hoffentlich helfen konnte wie er es ihm versprochen hatte. “Bist du jetzt wirklich ein Sklave?”, fragte Sam als Nicky sich von ihm löste. Dieser nickte “Ja und es ist viel besser als damals im Heim oder auf der Straße”, bestätigte er. Während dessen traten Rusty und Alex bei den beiden Mastern ein, Jack hatte ihn angepiepst als er das Blut sah, beide starrten verwundert auf die Jungen in der Box. “Mein Arzt wird, den Sklaven verarzten”, sagte Jack zu Cloud der nickte und sie zur Türe führte, er schloss auf und lies die beiden Männer hinein. Nicky der das Schloss knacken hörte, ging auf die Knie als sein Master eintrat und Sam betrachtete seinen sonst so rebellischen Freund verwundert. “Steh auf”, befahl Jack. Sam wich ängstlich zurück, der große und finstere Master machte ihm Angst, das ein weitere ebenfalls muskulöser Mann hinter ihm erschien gefolgt von einem weiteren Sklaven, machte die Sache nicht besser, immerhin hatte er Nicky gebissen was wenn dieser Mann ihn bestrafen durfte? Jetzt wo sein Freund ihn aus seiner Apathie gerissen hatte, begann er sich vor den Schmerzen zu fürchten, wieder verzog er sich in das hinterste Eck und betrachtete seinen Freund mit weit geöffneten Augen. Nicky gehorchte und Jack packte sein Kinn und drehte dessen Kopf so das er die Wunde sehen konnte. Rusty betrachtete sie ebenfalls. “Der biss ist ganz schön tief am besten sollte ich ihn desinfizieren und nähen”, stellte der Arzt fest. “Gut dann nimm ihn mit”, sagte Jack und alle außer Sam verließen den Raum. “Ich werde ihn dafür bestrafen”, sagte Cloud als die Vier ihn verließen. “Nein lass gut sein, aber ich bitte dich noch einmal kommen zu können, immerhin hilft das deinem Sklaven sicher auch”, bat Jack. Cloud sah ihn erstaunt an, dieser Master war ihm wirklich ein Rätsel doch er war froh seinen Schützling nicht bestrafen zu müssen und hoffte das die Begegnung mit Nicky ihm wirklich geholfen hatte. Jacks Sklave wurde während dessen zu Rustys Klinik gebracht, untersucht und mit wenigen Stichen genäht. Schon am selben Abend nahm Jack ihn wieder mit, jedoch unter Rustys Mahnung ihn unter Beobachtung zu lassen. Im Auto brach Nicky das Schweigen das schwer auf dem Jungen lastete: “Danke Meister”, Jack sagte nichts und sah weiter auf die schwach beleuchtete Straße vor ihnen. “Es tut mir Leid”, versuchte Nicky erneut die Stille zu brechen die so schwer auf ihm lastete. “Was? Das der Junge dich gebissen hat? Ja wie konntest du dich nur beißen lassen”, antwortete Jack kühl. Nicky schluckte schwer und sein Körper begann zu zittern. Jack entging dies nicht und fuhr an den Straßenrand, er schaltete den Warnblinker an und legte Nicky die Hand unters Kinn, so zwang er Nicky sanft sich anzusehen. “Hey Kleiner, es ist ja nichts passiert, ich hab mich zwar erschrocken als du zu bluten begonnen hast aber es geht dir ja gut oder?”, sanft streichelte er mit dem Zeigefinger über die bleichen Wangen des Jungen. “Mir geht es gut”, presste dieser heraus, die warme Hand seines Meisters tat unendlich gut auf seiner kalten Haut doch die veranlasste, dass sich wieder Tränen in seine Augen drängten. Jack sah wie die Augen seines Jungen feucht wurden und er küsste ihn sanft “Willst du mir nicht erzählen was los ist?”, fragte er leise. Nicky senkte den Blick und knetete nervös seine Finger “Ich hab geschworen auf Sam aufzupassen, es ist alles meine Schuld”, sagte er und eine Träne löste sich und rann über das junge Gesicht. Jack wischte sie sanft weg, er hatte Nicky noch nie weinen sehen und wusste das, daher das zittern kam, der Junge versuchte mal wieder mit aller Gewalt seine Gefühle zu unterdrücken. “Meinst du nicht das es etwas viel verlang ist, das ein 16 jähriger sich allein um ein Kind kümmert?”, fragte er vorsichtig. “Ich habe ihn damals aber mitgenommen, er hatte erst zu viel Angst aus den Heim zu fliehen aber ich hab geschworen mich um ihn zu kümmern und nun ist er so am Ende”, weitere Tränen benetzten sein Gesicht. Sanft strich Jack ihm über die Schulter “Und du hast nach ihm gesehen, schließlich hast du ihn ja nie vergessen”, sprach er leise und küsste ihn sanft auf die Schläfe. Nicky lehnte sich an ihn und schloss die Augen, wieder sah er seinen Freund vor sich wie er in dem Zimmer kauerte. “Wird er hart bestraft?”, flüsterte er leise. “Nein ich habe zu Cloud gesagt das er ihn deswegen nicht bestrafen soll und das wir gerne wieder kommen würden”, beruhigte ihn Jack und kraulte seinen Nacken. “Danke Jack”, fahrig strich Nicky sich über die Augen. “Nicht reiben” Sonst werden deine Augen ganz rot”, sanft küsste er Nickys Augen ehe er sich von ihm löste. “Lass uns nach Hause fahren”, sagte er und fuhr weiter. Dort angekommen kuschelten sich die Beiden ins Bett und schliefen rasch ein. “Na alles klar?”, erkundigte Alex sich zwei Tage später als sie zusammen zu Mittag aßen. Rusty untersuchte gerade die neuen Sklaven und Jack arbeitete mal wieder. “Ja mir geht es gut”, antwortete Nicky. “Das sah vorgestern aber nicht so aus”, hakte sein Freund nach. “Das sah wilder aus als es war, ich denke aber das ich ihm helfen konnte”, wehrte er ab. “Das ist doch klasse, aber das”, er deutete auf das Pflaster die ein kleines Stück aus der Sklaven Uniform ragte, “gefällt mir gar nicht, weißt du das es böse enden kann wenn man von einem Menschen gebissen wird?”, besorgt strich er über das Pflaster an Nickys Hals. “Ach das wird schon, immerhin hab ich einen super Arzt”, scherzte Nicky. “Trotzdem solltest du es nicht auf die leichte Schulter nehmen”, behaarte Alex. “Werde ich nicht versprochen”, lenkte Nicky ein und Alex gab sich zufrieden. Die restliche Zeit spielten sie zusammen Schach und genossen die gemeinsame Zeit bis Rusty kam und Alex gehen musste. “Ihr versteht euch ziemlich gut”, stellte Jack fest. “Ja Sir und ich bin euch dankbar das wir soviel Zeit miteinander verbringen dürfen”, antwortete Nicky ehrlich. Jack zog ihn auf das Sofa und küsste ihn innig “Nicht das du noch lieber Zeit mit ihm statt mit mir verbringen willst”, neckte er den Jungen. “Niemals, Alex ist ein guter Freund aber ihr seit mein Meister”, wehrte Nicky hastig ab. Jack lachte und küsste ihn erneut “Du bist süß wenn du so nervös wirst.” Nicky erwiderte den Kuss etwas wurmte es ihn schon das sein Meister ihn so immer aufziehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)