Cold Love von FreakyFrosch1000 (Ist Liebe unsterblich?) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- "vorsichtig die Tür auschieb und hinein schau" Hallöchen alle zusammen, ich hoffe ihr kennt mich noch. das letzte Kapitel ist schon ne Weile her"verlegen grins" aber hier kommt es^^ ein großer Dank geht an meine Betaleserin Kritty viel spaß euch^^ Kapitel 4 Sasuke’s Sicht Als ich am nächsten Morgen aufwachte, machte ich mir darüber Gedanken wie ich Sai erschrecken konnte. Währendessen duschte ich, machte für mich und meinen Vater Frühstück und aß es dann auch mit ihm auf. Wir unterhielten uns über meine Klasse, meine Lehrer und natürlich meine Mitschüler wie z.B Kiba und Sai. Nach dem Essen fuhren wir gemeinsam in MEINEM Auto zur Schule da wir auch wieder zur selben Zeit aus hatten. Aber der wesentliche Grund war, dass mein Vater sehen wollte, wie ich fuhr. Als wir auf den Parkplatz ankamen wurden einige Augen tellergroß. Mein Vater grinste mich an und stieg dann mit mir aus. Und sofort fing das Getuschel an. Es war, wie es schien, nicht oft zu sehen, dass Kakashi mit einem Schüler zur Schule kam. Oh je, hoffentlich dachten sie jetzt nicht alle, dass ich ein Verhältnis mit ihm hatte. Innerlich zerriss es mich vor Lachen, denn wirklich nur ich konnte auf so einen bescheuerten Gedanken kommen. Äußerlich grinste ich meinen Vater an und lief mit ihm ins Schulgebäude. „Ciao, mein Sohn. Wir sehnen uns in der nächsten Stunde. Sei brav und mach mir keine Schande!“, grinste mein Vater. Bevor er sich umdrehte bekam er noch den schlimmsten Todesblick von mir zugeworfen den es gab. Getroffen drehte er sich lachend um und ging in Richtung Lehrerzimmer. Ich machte mich schnell auf den Weg zu meinem Klassenzimmer, denn ich hatte wenig Lust der Horde Schüler die mich ungläubig anschauten seit das Wort „Sohn“ gefallen war, blöde Antworten zu geben. Noch weniger hatte ich Lust, überrannt zu werden um dann auch noch zu spät zukommen. In der 1.Stunde hatte ich Musik. Dementsprechend war auch das Zimmer eingerichtet. Ein Flügel stand in einer Ecke, Gitarren und E-Gitarren, Keyboards und ein Schlagzeug standen im Raum. Dieser Raum war das reinste Paradies für mich, denn ich liebte Musik und ich liebte es, selbst Musik zu machen. In meiner alten Heimat hatte ich sogar einen Band gegründet, ich war Sänger und spielte E-Gitarre. Mein Freund Juugo spielte Schlagzeug, Karin spielte Keyboard und mein anderer Freund Suigetsu spielte Bass-Gitarre. Zusammen waren wir die Band Taka und waren eigentlich ziemlich gut und bekannt waren wir in Suna auch gewesen. Na ja das war Vergangenheit, jetzt war die Gegenwart dran und ich stand in einem Raum mit all den Sachen, die ich schon vermisst hatte. „Sasuke.“ Erschrocken hob ich meinen Kopf und schaute mich um, Kiba winkte mir zu. „Hier neben mir ist noch frei.“ Dankend ging ich zu ihm. Ich war echt gespannt wie meine Lehrerin so war. Als sich dann die Tür öffnete stockte ich. Das war Sensei Kurenai, von der Kiba erzählt hatte. Sie hatte schwarze Haare - und wie es schien hatte sie rote Augen. Ziemlich ungewöhnlich und selten, aber wunderschön. Auf jeden Fall war sie wunderschön, genauso wie die ganze Familie. „Hallo zusammen. Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende.“ „Guten Morgen Sensei.“ Antwortete die ganze Klasse, mit ein paar Ausnahmen. „Wer von euch ist Sasuke Uchiha?“ Langsam hob ich die Hand und war gespannt was kommen würde. „Ui, ein hübscher junger Mann. Da du neu in dieser Klasse bist hast du genau so wie jeder die Chance bei der Schulband mit zuspielen. Uns fehlt noch ein Gitarrenspieler und ein zweiter Sänger.“ Mein Gesicht hellte sich auf je mehr sie sprach. „Was kannst du für Instrumente spielen, kannst du überhaupt welche spielen?“ „Ähm, ich … ich kann E-Gitarre und Keyboard spielen. Eigentlich hab ich mit Klavier angefangen aber Keyboard hatte für mich mehr Möglichkeiten, “ nuschelte ich verlegen. „Oh ha,… na gut dann hast du eigentlich gute Chancen. Dann geh bitte in der Pause zum Direktor.“ Ich nickte und freute mich richtig auf die Pause. „Mensch Sasuke, du bist ja richtig begabt. Das hast du mir gar nicht gesagt!“, meinte Kiba gespielt traurig. „Na ja, ich konnte ja nicht alles schon am Anfang sagen“ grinste ich. Die Musikstunde war einfach klasse. Jeder durfte sich am Anfang ein Instrument aussuchen und dann haben wir die ganze Stunde irgendwelche Lieder gespielt. Ich hatte mir die E-Gitarre genommen und verschmolz sofort wieder mit diesem Instrument, wusste sofort wieder wie man spielt. Es war einfach fantastisch. Als die Stunde vorbei war, ging ich missmutig zum nächsten Klassenzimmer und immer mit einem Gefühl im Rücken, dass ich beobachtet wurde. „Mensch Sasuke, warum siehst du so schlecht gelaunt aus?“ „Weist du Shikamaru, wir haben jetzt Geschichte und der Lehrer ist mein Vater. Der wird mich garantiert blamieren und triezen“, stöhnend ließ ich den Kopf hängen. Tröstend legten Shikamaru und Kiba die Arme um mich. „Ach Sasu-chan ist doch nicht so schlimm. Alles wird gut.“ „Ja ja“, grummelte ich aber nach einigen Sekunden brachen wir alle zusammen in Lachen aus. Gemeinsam gingen wir dann ins nächste Klassenzimmer und warteten auf meinen „absoluten Lieblingslehrer“. Naruto und seine Freunde saßen diesmal vor uns und ich fühlte mich endlich nicht mehr beobachtet. Obwohl, es hatte mir das Gefühl gegeben, dass ich sicher sei. Ich wusste nur nicht vor was. Nach 10min kam er endlich. Als dann die ganze Klasse, mit Ausnahme einer Reihe schrie: „ZU SPÄT,…MAL WIEDER!!!“ konnte ich nicht mehr und brach in schallendes Gelächter aus. Das war zu viel des Ganzen. Mein eigener Vater wurde von seiner eigenen Klasse niedergemacht. Und die Schüler hatten einige Jahre weniger auf dem Buckel als Kakashi. Alle in der Klasse schauten mich verdutzt an als ich mich nicht mehr halten konnte. „Ah das ist also der neue Schüler.“ „Hai, ich bin Sasuke Uchiha“, versuchte ich in einem vollständigen Satz zu sagen. Doch so ganz funktionierte es nicht. „Darf ich fragen, warum du lachst?“ „Na ja, Sie sind doppelt so alt als die hier und lassen sich ganz schön niedermachen.“ Ich hielt mir schon den Bauch vor lachen. „Ich meine, wenn das Ihre Familie wüsste, müssten Sie es sich das sicherlich jeden Tag anhören!“ „Na, da weiß ich ja dann was unser Gesprächsthema heute Abend ist. So, mal alle her hören, das hier, die lachende Grinsebacke dahinten in der letzten Reihe ist mein Sohn. Ihr könnt euch ja dann vorstellen was ich mir die nächsten Wochen anhören darf.“ Lachend zwinkerte er mir zu und ging nach unserer kleinen Einlage wieder hinter den Pult. Erst war alles still, nach der Nachricht dass ich der „verschollene“ Sohn war, doch nach mehreren Schocksekunden fing das Geplapper wieder an. Natürlich wurde ich gleich von mehreren Seiten angequatscht wie es sei, Kakashi als Vater zu haben. „Lasst ihm noch ein wenig Luft zum atmen, bitte!“ meinte Kakashi lachend, „Und jetzt wird Unterricht gemacht.“ Die Stunde bei meinem Vater war klasse. Er machte so seinen Unterricht, dass man nicht einschlief obwohl es Geschichte war. Jeder Schüler machte mit und niemand hing über den Tischen und schlief. Nachdem es zur Pause geklingelt hatte, verabschiedete ich mich von meinem Vater und ging mit Kiba zusammen zum Direktor. „Guten Tag Jiraya-sama, dürfte ich kurz stören?“ „Ah guten Morgen, Sasuke und Kiba. Was kann ich für euch tun?“ „Na ja Sensei Kurenai hat Sasuke zu Ihnen geschickt, wegen der Schulband.“ „Genau, aber ich weiß ja nicht was Sie jetzt von mir verlangen.“ „Du bist also das nächste Opfer von Kurenai? Was du machen musst ist ganz einfach. Komm am Donnerstag nach der Schule in den Raum 312. In diesem Raum finden die wöchentlichen Proben statt. Dort wirst du zeigen was du kannst. Egal mit welchem Instrument. Du kannst auch mehrere Sachen machen wenn du möchtest. Und danach wird die Band, die bis jetzt existiert, entscheiden, ob du gut genug bist oder nicht. Alles klar?“ „Ähm,.. ja. Ich denke schon.“ „Keine Sorge Sasuke, die Leute dort werden nicht zu hart sein. Dafür werde ich sorgen.“ „Dankeschön, Jiraya-sama.“ „Und jetzt ab in die Pause.“ „Komm Sasuke, wir gehen zu den anderen. Du wolltest doch Sai überraschen, oder nicht?“ „Ja das wollte ich“, hämisch grinsend folgte ich Kiba. „Da hinten sind sie.“ Etwas von uns entfernt sah ich schon die rosa Haare von Sakura hervorstechen. Alle die ich gestern kennen gelernt hatte standen auch da. Nur zwei Neue standen bei ihnen. Einer hatte einen grünen Sportanzug an und einen Topfhaarschnitt. Der zweite hatte eine schwarze Röhrenjeans an und dazu noch ein weißschwarzes Oberteil. Das war Sai. „Der Junge mit der Röhrenjeans ist Sai.“ „Ich weiß“ „Woher weißt du das?“ „Weil Sai Stil hat und sich niemals so einen Topfhaarschnitt machen würde. Außerdem hat er schon früher gerne schwarz und weiß kombiniert.“ Grinste ich ihn an. Sakura entdeckte uns und ich legte meinen Finger auf die Lippen. Sie verstand sofort und nickte. Gott sei dank stand Sai mit dem Rücken zu mir, da war es leichter, ihn zu überraschen. Vorsichtig schlich ich mich an ihn heran und legte urplötzlich beide Hände über seine Augen. „Was,..?“ Sai zuckte zusammen und versuchte sich aus meinen Händen zu befreien. Doch das lies ich nicht zu. Mit einem Grinsen näherte ich mich seinem Ohr und ging ganz nah an ihn heran. Sein Körper versteifte sich als ich zu sprechen begann. „Hey mein Schatz, wie geht es dir? Warum hast du mich so allein gelassen und bist einfach abgehauen? Das war nicht sehr nett. Das klingt nach Bestrafung.“ „Wer ist…?“ Hilfe, war es schwer nicht in Lachen auszubrechen! Mit einer extra - tiefen Stimme sprach ich weiter. „Du hast nicht einmal deine Nummer da gelassen und jetzt sehe ich dich hier wie du dich vergnügst, ohne mich. Du hast mich einfach in Suna zurückgelassen. Und das, obwohl wir uns so nah standen.“ Aus dem Blickwinkel sah ich, wie die anderen sich auch versuchten zusammenzureißen, doch das war, wie es schien, verdammt schwer. Und auch Sai zählte so langsam eins und eins zusammen. Mal schauen wie lange es noch brauchen würde. „Was? Moment mal? SUNA?“ „Ja mein Schatz, Sunagakure vor sechs Jahren. Wir beide haben früh angefangen.“ „Vor sechs Jahren? Warte mal,…Sasuke?“ Er riss sich los, drehte sich um und starrte mich total geschockt an. Und dann kam etwas, das wahrscheinlich das ganze Schulgelände hörte. „SASUKE!!!“ schrie Sai und schmiss mich schier um. „Das gibt es nicht. Wie kommst du hier her und was machst du hier? Oh mein Gott,.. SASUKE bin ich froh dich zusehen!.“ „Hey Sai.“ So eine stürmische Umarmung von ihm hatte ich erwartet. Früher war er auch ziemlich stürmisch. Somit hatte ich auch keine Probleme ihn aufzufangen und ebenfalls zu umarmen. Lachend hoben sich die anderen um uns herum ihre Bäuche, denn es sah bestimmt auch noch urkomisch aus wie ein fast volljähriger Junge kreischend einen anderen umarmte und diesen dann auch noch schier zu Boden schmiss. „Hey Sai, schön dich wieder zusehen.“ Langsam hatte sich Sai wieder beruhigt aber hielt mich immer noch im Arm als hätte er Angst ich würde sofort wieder verschwinden. „Mensch Sasuke bin ich froh dich wieder zusehen. Ich hab dich so vermisst und hatte auch immer voll das schlechte Gewissen dich einfach allein gelassen zu haben.“ „Ich hab dich auch vermisst Sai. Doch jetzt bin ich ja wieder da. Du musst mir echt alles erzählen was du hier erlebt hast.“ „Und andersrum genau so“ „Kommt Leute setzten wir uns. Sonst stehen die Beiden da noch ewig.“ Mit diesen Worten setzte sich Kiba einfach so ins Gras und wir anderen taten es ihm gleich. „Ach ja Sasuke, das ist Lee.“ Sakura zeigte auf den Jungen im grünen Anzug und kuschelte sich auch gleich an ihn. Ah, dieser Junge hatte gestern gefehlt. Und wie es schien war Sakura mit ihm zusammen. Aber wie konnte man nur so eine Frisur haben? Die war ja Menschen schädigend!!! Die Pause ging recht schnell vorbei, da wir auch etwas davon verpasst hatten als wir beim Direktor waren. Und ich wurde dann auch noch den Rest der Pause von Sai niedergequatscht. Als wolle er all das versäumte in 10minuten nachholen. Das Ergebnis dieses Tages war, dass ich fast die komplette Geschichte von Sai kannte, seine neue Handynummer und Adresse besaß und am Ende des Schultages völlig kaputt in mein Bett fiel, nachdem mein Vater und ich zusammen heim gefahren waren. Erst da viel mir auf das ich den restlichen Tag nicht mehr über die geheimnisvolle Familie nachgedacht hatte oder geschweige denn jemanden beachtet hatte. Na ja, es konnte sich ja nicht alles nur um diese Familie drehen. Endlich hatte ich meinen besten Freund zurück und das war viel wichtiger. Ich war viel zu müde um noch einmal in mein E-Mailaccount reinzuschauen, ob Juugo schon zurück geschrieben hatte. Irgendwann war er eingeschlafen und träumte von einem geheimnisvollen Wald und Musik hörte er dort auch. Nur passte diese Musik nicht wirklich zu dieser Gegend und es kam ihm auch nichts wirklich bekannt vor. Was war das nur für ein Ort hier, was verbarg Konoha hinter seinen dichten Wäldern? Er wusste es nicht. Noch nicht. ****** soo das wars^^ ich hoffe es hat euch gefallen. hab euch alle ganz doll lieb dafür das ihr immer so lange warten müsst und dann trotzdem nocht meine FFs liest ♥.♥ bis zum nächsten^^ Lg freakyfrosch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)