In den Ferien bei Johan Anderson von Daitokuji-Sensei (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 12: Noah ---------------- da bin ich mal wieder^^ hoffe ihr freut euch über das kappi~ Judai sah ihn an und lächelte. „Ja das war was. Und ich bin so froh das wir zusammen sind.“ Johan zog ihn zu sich. „Ja.“ Judai gab ihm einen Kuss. Es klopfte an der Tür. „Ja?“ „Endschuldigen Sie vielmals, Master Johan, Telefon für Sie.“ „Richte der Person aus das ich noch schlafe.“ „Es sei wichtig, soll ich sagen.“ „Wer ist es denn?“ „Ein gewisser Noah.“ „Noah?“ Johan sprang aus dem Bett und zog sich schnell etwas drüber. „Endschuldige Ju-chan, ich bin gleich wieder da.“ „Ich warte solange.“ Johan hastete aus dem Zimmer, vorbei an Chris. Dieser lächelte Judai böse an und zog die Tür hinter sich zu. Judai sprang vom Bett auf und lief zur Tür, doch sie war verschlossen. Er hämmerte gegen die Tür. „Lass mich hier raus!“ Keine Reaktion. Er hämmerte noch einige Male an die Tür. Er sah ein, dass Chris ihm die Tür nicht mehr öffnete. Er ging zum Fenster und sah raus. „Erste Etage, das schaff ich.“ Er zog sich schnell etwas an und öffnete dann das Fenster. Er kletterte aus dem Fenster und stand auf dem Fenstersims. Er zögerte kurz, doch dann sprang er. Fast Schauspielerisch rollte er sich ab und stand unten. Cindy, die gerade raus kam, sah ihn und rannte zu ihm. „Was machst du da? Hast du dir wehgetan?“ Judai schüttelte nur mit dem Kopf und sah sie an. „Weißt du wer Noah ist?“ „Wieso, was ist mit ihm?“ „Du kennst ihn also?“ „Wer kennt Noah nicht?“ „Ich?! Wer ist das?“ „Er und Johan waren mal zusammen. Ich fand ihn nicht sehr sympathisch, er wirkte eingebildet.“ „Warum haben sie sich getrennt?“ „Noah wollte mehr als nur Kuscheln und so. Johan, musst du wissen, wollte eigentlich nicht vor seinem 18 Geburtstag Sex.“ „Das wusste ich nicht.“ Er schlug sich die Hände ins Gesicht und ging zu Boden. „Dann habe ich ihn dazu gedrängt?“ „Nein hast du nicht.“ Sie kniete sich zu ihm und legte ihm behutsam den Arm um die Schultern. „Wie meinst du das?“ „Als wir gestern in die Stadt gefahren sind, hat er es mir erzählt.“ „Ach so.“ „Und soll ich dir was sagen? Er sah glücklich aus als er es mir erzählt hatte. Mach dir keine Sorgen um ihn. Das mit Mister-Wichtig ist schon lange vorbei. Er liebt dich.“ „Danke.“ Er stand auf. Cindy fasste in ihre Tasche und zog eine Taschentücher-Packung raus, dann reichte Sie reichte ihm eines. „Wozu?“ „Du weinst.“ „Echt? Danke.“ Er nahm es sich und wischte sich die Tränen weg. „Und jetzt erzähl mir lieber, warum du aus dem Fenster gesprungen bist. Und nicht wie jeder normale Mensch die Tür benutzt hast?“ „Chris hat, nach dem Johan das Zimmer verlassen hatte, die Zimmertür abgeschlossen.“ „Was? Stimmt das?“ „Sonst wäre ich jetzt nicht hier. Judai ging mit Cindy rein. Auf der Treppe sahen sie Chris. Dieser funkelte Judai böse an. Cindy merkte das. „Sag mal Chris, wo sind denn Tante Karin, Onkel Alexander und meine Mama hin?“ „Sie sind gegen Mittag wieder da. Sie haben wohl etwas bestellt.“ „Ach so.“ Cindy zog Judai weiter. Währenddessen bei Johan in der Küche. „…Wieso?“ „Lass mich dir doch erklären Johan.“ „Nein Noah. Warum meldest du dich bei mir? Wir haben doch klipp und klar gesagt…“ „Ich weiß was wir gesagt haben, aber hör mir doch zu. Ich liebe dich noch immer.“ „Ich dich nicht! Ich habe eine neue Liebe!“ „Du hast schon mit ihm geschlafen!“ „Woher?“ „Mein lieber Johan, ich hab überall Augen und Ohren.“ „Du bist das Letzte!“ „Das weiß ich.“ Johan schluckte schwer. „Warum habe ich mich nur in dich verliebt?“ „Das weiß ich nicht. Aber ich weiß warum ich mich in dich verliebt habe!“ „Und das wäre?“ „Deine Schüchternheit!“ „Nur deswegen?“ „Und deine Unschuld!“ Johan sah angewidert zum Telefon. „Wie kannst du nur? Jetzt müsste ich doch vollkommen uninteressant für dich sein!“ „Nein!“ „Wieso?“ „An deiner Stelle würde ich deinen Freund nicht mehr alleine rausgehen lassen!“ „Wieso?“ Als Antwort bekam er nur das Tuten des Telefons entgegen. „Aufgelegt? Aufgelegt! Aufgelegt!? Kein guter Zug von dir Noah!“ Aufgebracht und voller Wut hängte er das Telefon auf. Cindy und Judai gingen zur Zimmertür von Johan. Sie drückte die Türklinke runter und versuchte sie aufzumachen. „Siehst du, was habe ich gesagt? Sein Zimmer ist abgeschlossen.“ „Stimmt. Irgendwo… ah da.“ Sie bückte sich und hob etwas vom Boden auf und zeigte es Stolz Judai. „Der Schlüssel“, sagte sie grinsend. „Danke Cindy.“ Er umarmte sie und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Er ließ sie los und sah sie an. Sie hielt sich die Wange und sah ihn leicht rot gerötet an. „Nichts zu danken, für ein Familienmitglied tut man doch sowas.“ Sie schloss die Zimmertür auf und ging rein. Judai folgte ihr. Beide setzten sich an den Tisch. Johan ging hoch in sein Zimmer und sah wie sich Judai mit Cindy unterhielt. Ohne irgendetwas zu sagen, setzte er sich zu ihnen. „Johan, was ist denn los?“ Beide sahen ihn an. „Nichts“, sagte er knapp. „Doch irgendwas ist doch.“ „Nein, nein.“ Cindy sah zu Judai. „Ich geh besser.“ Sie stand auf. Judai nickte ihr nur zu. Sie schloss die Tür hinter sich. Judai kniete sich zu ihm und legte seinen Kopf auf Johans Schoss. „Was ist denn?“ Er beugte sich über Judai. „Cindy hat es dir sicher etwas über ihn erzählt oder?“ „Ja.“ „Ich hasse ihn.“ „Bitte erzähl mir etwas über ihn.“ „Es war eigentlich ein ganz normaler Tag. Noah und ich trafen uns wie jedes Wochenende bei mir. Wir gingen oft zusammen ins Kino, oder Schwimmen. Jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich mich in ihn verliebt hatte. Es war seine liebenswürdige Art, mit mir um zu gehen. Aber wir waren nicht lange zusammen, 1 oder 2 Monate vielleicht. An einem Abend lagen wir zusammen im Bett und säuselten über unsere gemeinsame Zukunft. Wir hatten wirklich alles geplant, von der Heirat bis hin zu den Adoptivkindern. Ein Mädchen und ein Junge sollten es sein. Doch dann war er anders. Er wollte nicht mehr nur streicheln und kuscheln. Ich merkte es erst als er mir in die Boxershorts griff. Geschockt sah ich ihn an. Er grinste nur und meinte. „Keine Angst es wird dir gefallen.“ „Nein…“ Er hauchte mich an. Ein angewiderte Schauer durch fuhr mich. Er stand auf und zog mich zu sich. Eine Umarmung und ein Kuss folgten. Er fasste immer wieder in meine Boxershorts und berührte mich. Ich stieß ihn weg, doch er zog mich hinter sich her, und landete auf ihn. Angewidert sah ich zu ihm. Seine Finger waren an meinem Po und drangen in mich ein. Ich schrie auf, doch das störte ihn nicht. Er machte immer weiter. Auf einmal ging es ganz schnell, er saß auf mir und küsste mich. Meine Schreie erstarben, denn er hielt mir den Mund zu. In mir stieg die pure Angst auf. Ich wusste, dass ich bereits verloren hatte und schloss meine Augen, denn sehen konnte ich eh nichts mehr. Aus meinen Augen traten die Tränen und das in Strömen. Dann geschah, gefühlte 20 Minuten nicht, dann merkte ich wie jemand eine Decke über mich packte und mich hoch hob. Ich wusste nicht was ich machen sollte“, berichtete Johan, dem es sichtlich schwer fiel darüber zu reden. „Meine Güte, Johan.“ Judai nahm seinen Freund in den Arm. Er wischte ihm die Tränen weg. „Bis heute…“, setzte er an. „…weiß ich nicht, wer mir geholfen hat.“ Cindy rutschte die Tür runter. Sie hatte gelauscht, es tat ihr Leid was sie gerade gehört hatte. „Was fällt dir ein?“ „Was greifst du mich jetzt so an? Du hast mir doch von ihnen erzählt, Bruderherz!“ „Schnauze Noah, ich wollte nicht, dass er weint!“ das wars auch erst mal wieder^^' bis zum nächsten kappi~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)