All I ever want! von abgemeldet (Du bist alles was ich je wollte!) ================================================================================ Kapitel 2: Ankunft mit Schrecken! --------------------------------- Hi! Es freut mich, dass ich schon zwei Leser für meine FF gewinnen konnte! Hoffe ihr lest auch fleißig weiter und sagt mir auch eure ehrliche Meinung zu den einzelnen Kaps, denn nur wenn ihr ehrlich zu mir seid, kann ich die FF noch verbessern! Hoffe ihr habt euren Spaß bei der FF, also hier kommt dann schon das nächste Kap und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Ankunft mit Schrecken! Nach einigen Stunden Flug, von denen ich so gut wie nichts mitbekam, da ich total abgeschaltet hatte, landete der Flieger endlich und ich konnte mein Gepäck wieder abholen. Als ich noch ca eine halbe Stunde auf meine Koffer gewartet hatte, konnte ich endlich den Flughafen verlassen. Draußen vor der Tür blendete mich die brütend heiße Sonne, was hatte ich mir nur dabei gedacht einen so dicken Pulli an zu ziehen, ich schwitzte ja jetzt schon und ich musste noch mit einem stickigem Taxi bis zum Internat fahren. Warte wie hieß denn dieses Internat noch mal? Schnell kramte ich in meiner Tasche um die Broschüre zu suchen. Ah, da war sie ja, oben auf dem Deckblatt stand in großen Druckbuchstaben „Akademie für Sport, Tanz und Musik!“ Na das war doch mal großartig, da sah man mal wieder wie gut meine eigene Mutter mich doch kannte, denn ich konnte nichts von alle dem. Bei Sport konnten die anderen froh sein wenn ich sie nicht verletzte, sondern nur mich selber, bei Tanz sah es ungefähr genau so aus, wenn ich früher versucht hatte zu tanzen, bin ich meinem Partner immer nur auf die Füße getreten und Musik, ja singen das kann ich besonders gut, wenn jemand möchte das sein Trommelfell platzt ich steh dann gerne zur Verfügung. Toll, womit hatte ich das denn nur verdient? Einige Zeit stand ich einfach nur unschlüssig da, sollte ich wirklich zu dem Internat fahren? Ich hatte da doch sowieso nichts verloren, doch mir blieb wohl nichts anderes übrig, wenn ich nicht im Internat ankommen würde, würde Renee´ wohl eine riesige Suchaktion veranlassen und in ganz Los Angeles würden bald Flugblätter mit meinem Gesicht darauf, rumhängen. Nein darauf konnte ich auch gut verzichten und auserden was sollte ich denn sonst machen, es würde wohl niemand einem 17 Jährigem Mädchen eine Arbeit und eine Wohnung geben, außer derjenige wäre Pervers und darauf konnte ich auch gut verzichten. Also doch zum Internat, ich ging zum nächsten Taxi, das noch frei war, der Fahrer schmiss mein Gepäck achtlos in den Kofferraum, danach stieg auch ich ein. Es stank extrem nach Schweiß hier drin, weshalb ich gleich das Fenster runterkurbelte, bevor ich ihm sagte wohin er mich bringen sollte. Die Fahrt ging lange und auch das offene Fenster änderte nicht viel an diesem elendigen Gestank hier drin, doch die Stadt war schon wirklich faszinierend, wie sagte man doch so schön „Die Stadt der Schönen und Reichen!“ Wieder musste ich schmunzeln, denn ich war wohl nichts von beiden, denn ich war nicht schön, nicht mal etwas und ich war auch auf gar keinem Fall reich. Ich fragte mich ja schon wie meine Mutter sich dieses Internat leisten konnte, denn wir hatten nie viel Geld, aber wahrscheinlich hatte Phil das alles bezahlt, er war ja schließlich Profi Baseballspieler. Ich hatte sogar eine eigene Kontokarte von ihnen bekommen, wo jeden Monat etwas Geld drauf eingezahlt wird, damit ich mir auch mal was kaufen konnte! Aber was wollte ich mir denn schon kaufen? Geld bedeutete mir einfach nichts. Nach einer mir endlos erscheinender Zeit, kamen wir auch endlich am Internat an, es war riesig und weit und breit war nichts mehr von den Hochhäusern und den ganzen Lichtertafeln zu sehen, die ich auf dem Weg hierher immer wieder gesehen hatte. Schon alleine das Eingangstor war mächtig und lies mich einmal schwer schlucken, als wir dann durch dieses Tor Fuhren eröffnete sich mir eine ganz neue, fremde Welt, es war wie ein riesiges Parkgelände, hier und da standen ein par Springbrunnen und dann hielten wir vor einem riesigen, sehr elegantem Gebäude. Wieder schluckte ich schwer, ich gehörte hier doch nicht hin, hier war alles so „WOW“ und ich war so, naja sagen wir einfach, unscheinbar, ich war nichts Besonderes. Nachdem ich dann dem Fahrer sein Geld gegeben hatte, stieg ich unsicher aus dem Taxi, nahm meine Koffer und machte mich langsam, den Wegweisern auf denen „Sekretariat“ stand nach, auf den Weg um mich anzumelden. Selbst von inner war dieses Gebäude Prächtig, es schien alles nur vom feinsten zu sein, so viel Luxus auf einmal hatte ich noch nie gesehen. An den Wänden hingen verschiedene, edle Wandteppiche und überall hingen Urkunden, die wohl von einigen Schülern stammten. Ich war hier echt fehl am Platz, was dachte sich nur Renee´ dabei? Endlich stand ich vor dem Sekretariat, klopfte vorsichtig an und trat ein. An einem riesigem Tresen, mir gegenüber stand eine ältere Dame die sehr fein gekleidet war und mich erst mal abwertend musterte. Danke, ich wusste doch selber schon dass ich nicht hier her passte. „Sie müssen Isabella Swan sei!“ kam fiepend von ihr. „Bella, einfach nur Bella!“ gab ich dann mit fester Stimme wieder, woher nahm ich diese Festigkeit in der Stimme, obwohl mich diese ganze Schule jetzt schon einschüchterte? „Ok Miss Swan!“ sie betonte meinen Nachnamen seltsam skeptisch, doch dann fuhr sie fort, sie kramte ein par Unterlagen auf ihrer Ablage zusammen und einen Schlüssel und schob diese dann in meine Richtung. „So, da haben Sie ihren Stundenplan, eine Übersicht von dem Internatsgelände, einen Plan wo die verschiedenen AG’s aufgeführt sind, wovon sie mindestens drei wählen müssen, ihre Unterrichtsbücher und den Schlüssel. Sie wohnen mit zwei weiteren Damen in dem Haus 245, ich hoffe Sie leben sich hier bald ein“ Es klang schon alles sehr arrogant und schnippisch, was mir die nette Miss Cope grade alles erzählt hatte, worauf ich dann auch nur mit einem sarkastischen „Danke sehr!“ geantwortet hatte und den Raum wieder verließ. Aber wie um Gottes willen sollte ich den jetzt das Haus finden in dem ich wohnte? Schnell nahm ich den Übersichtsplan aus den Unterlagen und schaute Hilfesuchend darauf. Also hier war das Hauptgebäude, wo ich mich grade befand und da, ich fuhr mit meinem Finger über die Karte, waren die Mädchenhäuser. Dieses Gelände war einfach zu riesig, hätte Renee´ sich nicht etwas Kleineres aussuchen können, hier würde ich mich nie zu Recht finden. Der Weg zu den Häusern war lang, also schmiss ich meine ganzen Unterlagen erstmal in einen meiner nicht zu voll gestopften Koffer und machte mich dann auf den Weg. Es dämmerte schon etwas, also musste es schon nach 20 Uhr sein denn wir hatten Spätsommer und ich war ja auch einige Zeit unterwegs von Phoenix nach Los Angeles. Hier war alles so gigantisch, ja warum denn auch kleckern wenn man klotzen konnte, nachdem ich mich einige Male verlaufen hatte oder im Kreis lief, kam ich endlich an den Mädchenwohnhäusern an. War das wirklich deren ernst, jede kleine Gruppe hatte ein eigenes Haus nur für sich, sogar mit kleinem Garten! Ich staunte nicht schlecht, doch dass war mir irgendwie alles zu viel, ich war nicht so, ich wohnte mit meiner Mutter und Phil in einem kleinen Häuschen, das ich ja schon toll fand, aber diese Häuser hier waren bombastisch. Die Häuser waren alle weiß, sie waren einzeln umzäunt und jedes hatte einen kleinen Torbogen als Eingang auf das Grundstück: Das war echt unfassbar und in einem dieser Häuser sollte ich wohnen? Was musste Renee´ wohl dafür ausgeben? Ich wollte mir darum keine weiteren Gedanken machen, sollte sie doch machen was sie wollte. Schnell schaute ich mich jetzt um, wo war bloß dieses Haus 245, nach einigem Suchen fand ich es auch endlich und ich fand es noch umwerfender, als die, die ich bisher schon sah. Die Bewohnerinnen mussten wohl einen grünen Daumen haben, denn überall blühten Blumen, viele verschiedene Sorten, doch am meisten standen hier Rosen, rote Rosen! Ich schluckte schwer, ich konnte nur hoffen, dass ich nicht mit so Schicki micki Tussen zusammen wohnte, dann könnte ich mir gleich einen Strick nehmen, denn die würden mich nie akzeptieren, so wie ich war. Aber warum machte ich mir überhaupt Gedanken darüber, es war mir doch immer egal was die anderen von mir dachten, also beschloss ich einfach mal einzutreten und dann zu sehen was geschah. Als ich die Tür aufschloss, war von drinnen kein mucks zu hören, anscheinend war noch niemand da, ich hatte aber auch Glück, so konnte ich mich erstmal etwas entspannen. Ich sah mir alles genau an, die ahornfarbene Küche, wo auch ein Esstisch aus Glas stand und an dem vier mit Terrakotta überzogenen Stühlen standen. Danach ging ich weiter ins Wohnzimmer, es war riesig, an einer freien Wand hing ein riesiger Flachbildschirm Fernseher und dem gegenüber an der Wand stand eine riesige Sitzlandschaft aus weißem Leder. Es sah wirklich nobel aus, die Wand zum Graten war komplett mit Fenster und einer Terrassentür durchzogen, hier musste ich echt vorsichtig sein um nichts kaputt zu machen. Dann ging ich weiter, im Flur war eine Treppe die in das obere Stockwerk führte, ob ich da wohl auch mein Zimmer finden würde. An der ersten Tür, an der ich vorbei kam stand ich fein, säuberlicher Handschrift. Dieses hier ist Rose Zimmer! Gut dann war das also schon mal ein Name meiner Mitbewohnerinnen, Rose, ein schöner Name, ob sie deshalb auch so viele Rosen im Garten hatten? Ich drehte mich zu der Tür gegenüber um, dort hing kein Zettel, also öffnete ich einfach mal die Tür, vielleicht war das ja mein Zimmer. Als ich die Tür aufzog, wäre ich beinahe hinten über gefallen, das war definitiv nicht mein Zimmer, es war das Bad und was für eins. Es hatte in der hinteren, linken Ecke eine Eckbadewanne und eine separate Dusche neben an, alles war in weiß gehalten, ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rückwärts ging ich wieder aus dem Bad, schloss die Tür wieder und ging den Gang weiter. An der nächsten Tür hing dann auch wieder so Zettel, mit der gleichen Handschrift. Das ist mein Zimmer, aber keine Angst du bekommst auch noch eins! Geh mal eine Tür weiter! Also war das auch nicht mein Zimmer, ich tat also wie es mir der Zettel geheißen hat und ging zur nächsten Zimmertür, wo ich wieder einen Zettel vorfand. So, hier bist du nun endlich richtig, das ist dann ab heute dein Reich! Ich hoffe es stört dich nicht, dass wir hier schon für dich renoviert haben! Jetzt tritt schon endlich ein und schau es dir in Ruhe an! Also öffnete ich die Tür und riss, vor erstaunen, die Augen weit auf. Das sollte mein Zimmer sein? Es war einfach atemberaubend, direkt der Tür gegenüber, war ein riesiges nach außen gewölbtes Fenster, die Fensterbank, oder was es auch immer darstellen sollte, es war mit weinroten Kissen zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit ausgelegt, passend zu der weinroten Wand zu meiner rechten Seite, vor der ein riesiges Himmelbett stand, dessen cremfarbene Vorhänge zu den restlichen Wänden, des Zimmers passten. Das Bett stand mit dem Kopfende zur weinroten Wand und somit mitten in den Raum rein und trotzdem wirkte dieser Raum so riesig, hinter dem Bett an der Fensterwand stand ein großer Schreibtisch, an dem man sich richtig gut ausbreiten konnte, um zu arbeiten, sogar ein Computer war vorhanden und zwar wie es schien, ein richtig neuer. Und an der Wand gegenüber des Bettes, stand ein gigantischer Kleiderschrank, den ich mit meinen zwei Koffern nicht einmal zum viertel füllen könnte. Diese Wand war komplett mit Kommoden, Regale, dem Kleiderschrank und einer Vitrine zugestellt, aber wie gesagt, der Raum wirkte nicht ein bisschen erdrückend, er war einfach perfekt. Viel zu perfekt, hier konnte ich mich doch niemals wohl fühlen und plötzlich erdrückte mich dieses Zimmer doch, denn es zeigte mir wieder wie wenig ich hier doch her passte. Mit diesen Gedanken ließ ich mich auf das Bett sinken und starrte zur Decke des Himmelbettes, an der liebevoll ein Lichternetz angebracht war, was wohl ein Sternenhimmel darstellen sollte, wenn man es anschaltete. Ich ließ meine Gedanken wieder schweifen und es war mir egal, wie viel Zeit verstrich, während ich hier einfach nur bewegungslos lag. So hier mache ich erstmal wieder Schluss, ich weiß es ist noch nichts wirklich interessantes passiert, aber ich habe mir gedacht, dass sie ja irgendwie im Internat ankommen muss und das natürlich auch beschrieben werden sollte! glg Ela Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)