My World....feel my PAIN von abgemeldet
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Kapitel 1: Sacrifise
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''.....'' jemand spricht
<.....> Sprung in die Vergangenheit, aus Lighst Sicht geschrieben
viel Spaß
Die Welt ein reines Flammenmeer. Überall Tot, Verzweiflung, Hass, Schmerz und
Angst. Die Sonne war längst vom Himmel gefallen, die Sterne erloschen, die
schwarzen Wolken verschluckten alles. Die Erde, die ein Utopia hätte werden
sollen, bestimmt für Frieden und Glück war nichts von alle dem geworden.
Wasser hatte sich zu glühender Lava verwandelt, der fruchtbare Boden zu grauem
Gestein, die Wälder verbrannt, das Leben beinahe vollständig erloschen. Einige
der wenigen Menschen haben sich zusammengerauft und hielten sich versteckt, in
der Hoffnung dem Zorn des grausamen Gottes, der ihre Welt heimsuchte, zu
entgehen. Wie dumm sie doch alle waren, als ob sie Kiras Wut entkommen könnten,
der alles was seinem Feuer nicht standhalten konnte, vernichtet hatte.
Blutrote, schimmernde Augen blickten auf die niedergemähten Städte, flog mit
den dunklen Schwingen des Todesgottes von einem zerstörten Ort zum nächsten.
Alles leuchtete rot, schwarz, gelb, orange, das Feuer schlug Meter hoch in den
Himmel, während Ruinen die einzigen Denkmäler der Menschen darstellten. Er war
auf der Jagd, suchte…..suchte nach dem restlichen Leben, welches sich hier
befinden sollte. Ganz deutlich konnte er ihre Herzen schlagen hören, wurden
immer schneller…sie hatten Panik Anscheinend spürten sie seine boshafte,
kalte Präsenz, die sich näherte mit jeder Sekunde. Gierig auf Blut leckte sich
Kira über die trockenen Lippen, bald hatte er es vollbracht….bekanntlich
musste man ja alles alte zerstören, alles wegfegen um dann eine neue Ordnung zu
erschaffen…
''Utopia…''
<''Light-kun'' Ich erschauderte…diese tiefe, ruhige Stimme…. ''Light-kun,
mein erster, einziger und letzter Freund.'' ''Ryuzaki…'' ''Light-kun, es ist
alles in Ordnung, sieh mich an und lächel mich an. Es gefällt mir, du wirkst
dann so schön und dein Gesicht so natürlich, ich mag deine perfekte Maske
nicht.''Ich lächel ihn an, mein Herz schlägt schneller und eine Hand
streichelt meine Wange… ''So ist es gut…Light-kun…''>
Eine Mutter weinte, sie klammerte sich an ihre Kinder…beide waren
allerhöchstens 3 und 5, ein Junge und ein Mädchen. Einige Männer standen um
sie herum und versuchten ihre Angst zu verbergen, doch sie zitterten, der
Schweiß glitzerte in ihren Gesichtern. Der Gott lächelte, kalt, grausam. Da
waren also die Ausreißer, dachten sie wirklich, sie könnten sich vor ihm
verstecken? Wie naiv….er streckte die Hand aus…
Man konnte nur noch die Schreie hören, die angsterfüllten Stimmen der
Sterbenden, sie riefen durcheinander, flehten, bettelten um Gnade, wollten dem
Gott dienen aber dieser lachte nur. Das Feuer breitete sich aus und mit einem
ohrenbetäubenden Knall explodierte der gesamte Wolkenkratzer….56 Menschen
waren mit einem Schlag gestorben und dennoch, Kira lachte, lachte während seine
Gestalt vor dem Mond schwebte, die Arme weit ausgebreitet….seine Welt, seine
Gesetze und niemand sollte es wagen seine Gunst erlangen zu wollen.
Und wieder wanderten mehr Seelen in das Reich der Toten, lösten sich auf und
verschwanden. Die Last auf Kiras Gewissen erhöhte sich, doch er spürte es
nicht. Nicht mehr. All seine Empfindungen, Gefühle waren auf ein minimal
zusammengeschrumpft. Trauer, Mitleid, Gnade, Güte, Angst, all dies hatte der
Gott hinter sich gelassen. Alles was er fühlte war Wut, Zorn, Hass, Wunsch nach
Perfektion, Rache, Genugtuung und das reichte ihm völlig. Er war der einzige
Überlebende, hatte alles vernichtet was es gab, nun hieß es alles neu zu
erschaffen. Nach seinem Traum.
Er stand auf einer trostlosen Ebene, besah sich die tote Erde und dachte nach.
Flammenbälle zischten an ihm vorbei, doch sie trafen ihn nicht. Der Mond stahl
sich durch das Meer der schwarzen Wolken und gab für wenige Sekunden freie
Sicht auf das Chaos, das auf der Oberfläche herrschte.
Kira saß wie versteinert auf der Erde und wartete….unter ihm tobte der
Boden….bald…gleich würde sie brechen, doch der Gott tat nichts um sein
Utopia zu erschaffen. Blickte nur starr vor sich hin…warum konnte er sich
nicht bewegen, warum….fühlte er sich so schwach? Dieses Gefühl. Er hasste
es…
<''Lawliet!'' Ich schreie und renne auf ihn zu, lasse den Shinigami hinter mir,
der sein schwarzes Notizbuch zuklappte… ''Nein! Nein! Lawliet!''
''Light-kun….lächel…für mich..''>
Wut strömte durch das erkaltete Herz des Gottes, Wut nicht auf die Menschen,
nicht auf sich selbst, nicht auf die Welt. Zorn…er war in ihm weil ER
verschwunden war, weil ER gestorben war. Die Wut war so groß, dass alle hatten
Leiden müssen. Doch nun, wo alles vernichtet war, hatte sich dennoch nichts
geändert….
Sehnsucht…dieses Gefühl hatte der grausame Gott nicht vergessen können und
er war nicht dumm. Sehnsucht ist getarnte Zuneigung, Überreste der Liebe und
Verlangen. Dabei wollte er dich alles verdrängen und vergessen, wollte etwas
erschaffen, etwas dass ihn völlig einnehmen sollte, so sehr, dass er nicht mehr
als ihn denken musste…
Und so ging der letzte Mensch ebenfalls seinem Ende entgegen. Starb alleine,
verlassen mit der Erde. Niemand hätte erahnen können, dass der Tot eines
einzigen Menschen, die Vernichtung der Welt einläuten könnte.
ENDE
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