Attraction (no escape) von LostTenshi ((Puzzleshipping ^^) Part 1) ================================================================================ Kapitel 13: Erschütternde Wahrheit ---------------------------------- So, bin schon wieder mit meinem nächsten kappi für euch da. Ich hoffe ihr habt die paar Tage gut überstanden. Ich wunder mich jedoch selber, dass ich so schnell bin. Tja, die Muse ist mir wohlgesonnen. ^^ Und die Kommis treiben gut an. DAAAAAANKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ *alle knuff* Ich sag euch aber lieber gleich das dieses Pitel auch traurig ist, aber dann wars das mit der Trauerklosstimmung. 14. Pitel wird wieder besser ^^ Versprochen. Ich mag diesen Trauerkram selber net, aber kann ja net immer alles gut verlaufen. So ist das. Aber was alber ich, ihr wollt lieber lesen. ^^ Viel Spaß und bitte net weinen. Will niemand zum weinen bringen. T_T Erschütternde Wahrheit Ich seufze innerlich. Eigentlich bin ich schon wieder den Tränen nahe. Ich reise mich jedoch stark zusammen. Mein Blick fällt auf das Schulgebäude vor mir. Ich betrachte es schon eine Weile. Drei Jahre ist es nun schon her, seit ich auf diese Schule kam. Drei Jahre habe ich dort gelernt und gelacht und ich habe gelernt zu lieben und zum Schluss wie es ist zu Leiden. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Ich kann es noch immer nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich betrachte mein Zeugnis. Mein Abschlusszeugnis. Vor gut einer halben Stunde war die Abschlussfeier, uns wurden die Zeugnisse ausgeteilt. Ja, ich habe mein Abitur bestanden, auch Mathe habe ich erfolgreich bestanden, trotz diesem kleinen Zwischenfall. Und nun beginnen die Sommerferien und dann werde ich mit meinem Studium beginnen. Ich habe schon angefangen mein Zeug zu packen, immerhin werde ich jetzt nach Tokio ziehen, aber erst zum Ende der Sommerferien hin. Ich will die restliche Zeit noch mit meinem Großvater verbringen. Er ist ziemlich traurig deswegen. Ein trauriges lächeln huscht über meine Lippen. Yami habe ich seit der Matheprüfung nicht mehr gesprochen. Er hat es noch ein paar mal versucht, aber ich habe aufgegeben und mich dazu entschieden unseren Kontakt zu abzubrechen. Und bisher habe ich es auch durchgehalten. Ich glaube seit dem ist kein Tag vergangen, in der ich nicht vor Trauer und Sehnsucht geweint habe. Jede Nacht aufs Neue. Ich kann ihn noch immer nicht vergessen, aber dafür ist es auch zu früh. Gerade mal zwei Monate sind seit der Matheprüfung vergangen, seid dem Tag wo ich erfahren habe, dass Yami nicht mehr für mich zu haben ist. Mir wird auch jetzt noch schlecht, wenn ich zu sehr daran denke. Letztens war es so schlimm, dass ich hohes Fiber bekam und deshalb drei Tage im Bett lag. Mit Yuki und Kamui habe ich wie bisher Kontakt, nur das ich nicht mehr zu ihnen gehe. Yuki packt allerdings auch schon seine Sachen, er wurde auch angenommen für sein Musikstudium. Kamui wird eine Ausbildung machen bei der Polizei und die beiden wollen sich in Tokio eine Wohnung teilen, da es sie billiger kommt. Wie es aussieht werde ich mal wieder als einziger alleine sein. So war es als ich auf diese Schule kam und so endet es nun. Eigentlich schon fast tragisch, aber so ist das nun mal. Ich habe mich von den anderen aus meiner Klasse schon verabschiedet, aber ich denke das ich einige wieder auf der Uni treffen werde. Mal sehen. Das einzige was ich bisher von Yuki erfahren habe, was Yami angeht, ist das er nicht auf dieser Schule weiter unterrichten kann. Er ist nun kein Referendar mehr, hat sein Traum und Wunsch erfüllt und ist nun ein richtiger Lehrer. Sein Examina hat er auch ganz gut bestanden wie mir Yuki erzählt hat. Allerdings musste ich erfahren, dass Yami auch umziehen wird, sobald er eine neue Stellung gefunden hat. Wer weiß wo es ihn dieses mal hin verschlägt. Wahrscheinlich werde ich ihn nie wieder sehen und obwohl es das beste ist, zerrt es noch mehr an meinem Herzen. Seither leide ich noch mehr. Ich werde ihn nie wieder sehen. „Yugi“, ich zucke unter dieser Stimme zusammen. Mein Herz donnert sofort heftig in mir, sagt mir somit genau wer hinter mir stehen muss. Yami, mal wieder. Er lässt mich auch jetzt nicht in Ruhe. Er versucht es immer wieder. Er gibt als nicht auf. Ich bewege mich kein Stück, mein Körper ist leicht erstarrt. Ich schlucke hart, versuche ihn zu ignorieren. Warum redet er eigentlich noch mit mir? Ich dachte ich hätte ihn soweit von mir gedrängt, dass er mich für immer hassen wird. Seine Stimme die jedoch hinter mir hallt, ist warm und dunkel. Warum tut er das? Innerlich beginnt wieder ein heftiger Kampf, Herz gegen Verstand und bisher hat immer noch der Verstand gesiegt. Jedoch seit ich die Erkenntnis habe das auch er fort zieht und ich ihn nie wieder sehen werde, bin ich schwach geworden. Soll ich wenigstens jetzt noch ein letztes Wort mit ihm wechseln? Zum Abschied? Nach all der Zeit und nachdem was passiert ist, währe es wohl angebracht. Mein Verstand protestiert jedoch auf das Heftigste und ich weiß auch warum. Mein Verstand hat recht, aber mein Herz, mein Herz es drängt so mich so hart dazu. Ich schnappe ungewollt laut nach Luft. Nur zum Abschied. Ich spüre diesen Klos in meinem Hals, der anfängt zu schmerzen. Es tut mir alles so leid und ich liebe dich so sehr Yami. Ich liebe dich so unendlich, aber du wirst und sollst es niemals erfahren. Ich werde meine Liebe für dich in der hintersten Kammer meines herzen verschließen und nur noch an die Schönen Dinge denken. Ich will dich nicht mit diesem Wissen belasten. Niemals! Meine Hände ballen sich leicht. Wie lange habe ich Yami nun nicht mehr von nahem aus in seine rubinroten Augen geschaut, die nur so selten wie ein Buch zu lesen waren? Die so selten gezeigt haben, was wirklich hinter dieser Hülle steckt. Ein einsamer Mann, wie ich es bin. Doch nun hat er einen Menschen gefunden, er hat Taki. Ich sollte mich von ihm verabschieden, dass bin ich ihm schuldig, wenn er es denn so sehr will. Mein Körper verspannt sich sichtbar, doch ich reise mich zusammen. Meine Füße bewegen sich nur langsam. Ich drehe mich halb um meine eigen Achse und blicke zu Boden. Ich schaue auf Yamis schwarze Schuhe. Ich traue mich kaum den Blick zu heben. Yami scheint ganz geduldig zu warten. Was er nun denken mag? Nach zwei Monaten werde ich nun wieder einige Worte mit ihm wechseln, unsere letzten Worte. „Ja?“ Frage ich ihn nun und dann blicke ich zu ihm auf nur langsam. Meine Augen wandern über seine schwarze Hose, dass weiße Hemd mit der roten Krawatte dazu und dann sein Kinn, seine Lippen, die ich schon zwei mal berührt habe und seine schöne Nase die gerade zu perfekt gerade ist. Mein Herz setzt kurz aus und dann erblicke ich seine Augen. Seine faszinierenden und alles verschlingenden Augen. Die mich Tag und Nacht verfolgen, egal wohin. Mein Herz kracht doppelt so schnell weiter. Sein Blick ist auf die meinen Augen gerichtet, leichte Überraschtheit und ich glaube Freude ist darin zu lesen. Aber dennoch kenne ich diese Augen, sehr gut sogar und hinter alle dem erkenne ich zwei müde und traurige Augen. Warum schaut er so traurig, so verletzt? Wegen mir? Noch immer? Oder ist er bedrückt? Sein Blick lässt es zu mindestens auch erkennen. Warum gewährt er mir diesen Blick? Warum zeigen seine Augen nach allem was passiert ist, keine Gleichgültigkeit und Verachtung? Ich verstehe diesen Mann einfach nicht und ich werde es wohl auch nie. „Wie geht es dir?“ Seine Frage ist leise, fast so als hätte er angst ich könnte wieder abhauen, wenn er zu laut redet. Ich sehe ihm in die Augen, tief in die Augen. Ist das wirklich nötig mir diese Frage zu stellen? Ist es nicht erkennbar? Sieht er es nicht? Dennoch weiß ich das es lieb gemeint ist. „Wie immer“, gebe ich leise zurück, traue mich selber nicht lauter zu sprechen als er. Warum macht er mir keine Vorwürfe? Warum fragt er mich nicht direkt aus? Will er es nicht wissen? Oder wartet er nur auf etwas bestimmtes? Ich verstehe es nicht. „Und wie geht es...dir?“ Gebe ich nun zurück und beiße mir auf die Lippen. Habe ich denn überhaupt noch ein Recht ihn zu duzen? „Ich vermisse dich“, meint er nun leise. Seine Worte jedoch donnern laut und dröhnend in meinen Ohren. Es ist wie ein Peitschenhieb und gleichzeitig streichelt er mein Herz damit. Ich spüre wieder diesen ekelhaften Klos in meinem Hals. Er vermisst mich? Warum tut er mir das an? Warum? Will er mich noch weiter zu Grunde richten? Was denkt er sich eigentlich? Dennoch spüre ich genau, dass er auf Erwiderung wartet. Seine Worte erwarten eine Erwiderung. Was soll ich nur tun? Mir ging es nicht anders, aber das kann ich doch nicht sagen. Es wäre ein Schritt zurück, von dem was ich bisher an Distanz geschaffen habe. Mein Atem geht schneller, leicht hastig. Ich spüre wie ich schwächer werde, wie mein Mauer die ich aufgebaut habe leichte risse bekommt. Nur von diesem einen kleinen Satz. Schon spüre ich wie eine Träne meine Wange hinab läuft. Scheiße! Was soll ich sagen? Wie reagieren? Damit habe ich nicht gerechnet. Ich wollte nur auf wiedersehen sagen. „Aibou, ich vermisse dich“, er wiederholt seine Worte, dieses mal etwas lauter, aber nur etwas. Es ist wie eine mentale Ohrfeige die ich mir selber gebe. Wie ein tritt in die Magengrube. Warum? Warum sagt er das? Warum jetzt, warum so? Warum dieses Aibou? Bin ich das denn noch? Bin ich denn immer noch sein Aibou? Sein Freund? Bin ich das? Aber warum? Habe ich ihn denn nicht verletzt? Ist er nicht gekränkt von meinem Verhalten? Warum hasst er mich nicht? Ich habe das Gefühl in einem Kartenhaus zu sitzen und die kleinste Erschütterung wird es zu fall bringen. Ich versuche es krampfhaft aufrecht zu erhalten. Wie soll ich das nur tun? Alles wirkt so zerbrechlich. „Sag das nicht“, meine Bitte ist kaum mehr als ein Flüstern, ein heißeres Flüstern. Meine Wangen werden als weiter von Tränen benetzt. Es tut so weh. Ich will diese Worte nicht mehr hören, es tut zu sehr weh und es verwirrt mich noch mehr. „Doch Aibou. Sooft wie es sein muss.“ Seine Wort sind feste, zeigen mir seine Unnachgiebigkeit und wie ernst er es meint. Mein Körper zittert leicht. Mein Blick senkt sich wieder, beendet diesen Blickkontakt, der nicht mehr ertragbar für mich ist. Die Mauer in mir bekommt größere Risse, leichte Brocken fallen heraus. Ich verstehe ihn nicht. Kann es einfach nicht. Warum verwirrt er mich so? Warum tut er das? Ich will eine Antwort darauf. „Warum?“ Das ist alles was über meine Lippen kommt, ehe sie sich wieder feste aufeinander pressen, um ein gequältes wimmern zu unterdrücken. „Weil ich dir nicht egal bin“, seine Antwort ist knapp und dennoch sagt sie alles aus. Und er hat recht. Er hat so sehr recht, aber ich darf es nicht zeigen, nicht zulassen. „Du...du hast doch keine Ahnung“, gebe ich mit zittriger Stimme zurück. Versuche mich gewaltsam zusammen zu reisen. Er hat keine Ahnung. Er hat doch nicht die geringste Ahnung wie wichtig er mir ist. „Ist das so? Dann sieh mir in die Augen Aibou und sag mir das ich dir komplett egal bin, dann werde ich dich in Ruhe lassen.“ Seine Worte sind hart und quälen mich weiter. Wie kann er nur? Ich spüre leichte Wut in mir hochkommen. Wenn er es so will, bitte! Mein Kopf hebt sich und ich sehe ihm entschlossen in die Augen, ganz feste. „Du bist mir...du bist...mir...völlig...komplett...“, sein Blick schnürt mir den Hals ab. Mein Worte bleiben stecken, kommen nicht heraus. Selbst ein würgen bringt es nicht heraus. Ich beiße mir vor Enttäuschung auf die Lippen, presse sie feste zusammen. Die Worte die alles beenden würden, wollen nicht heraus kommen, sie wollen einfach nicht. „Du bist mir auch nicht egal Aibou“, erwidert er nun auf meinen nicht ausgesprochenen Satz und lassen meine Mauer weiter bröckeln. Wie kann er das nur sagen, wo er doch keine Ahnung hat? „Du weißt nichts, gar nichts“, flüstere ich heißer und leicht sauer. „Ja, vielleicht mag das sein, aber eines weiß ich. Das du mir wichtig bist, egal wie sehr du auch versuchst mich von dir zu stoßen und wie sehr du mir glauben machen willst, dass ich dir egal bin.“ Beginnt er nun und ich sehe ihn nicht mehr an, versuche alles für mich zu behalten, alles an Gefühlen für ihn zu unterdrücken, es ihm nicht zu zeigen. Er hat doch keine Ahnung! „Hör endlich auf damit. Ich will es nicht hören. Ich wollte mich verabschieden, nicht mehr und nicht weniger“, fauche ich nun leicht an. Er macht mich rasend. Ich kann es nicht ertagen das zu hören, diese Worte, die mich schwach machen und mich noch mehr verletzten. Ich presse meine Augen feste zusammen, beiße mir wieder auf die Lippe. Er soll mich alleine lassen, zu seinem Taki gehen und glücklich werden. “Du brauchst mich doch gar nicht, also lass mich“, fauche ich weiter, brülle ihn schon fast an. Mir egal, ob es andere hören. Ich will das nicht mehr hören. Das Kartenhaus in dem ich das Gefühl habe zu sitze, beginnt unaufhörlich zu zittern. Es schwankt immer mehr. Es darf nicht zusammenfallen. Es darf nicht! „Rede nicht so einen Mist“, seine Worte sind nicht laut, dennoch ist es wie grollen das mich überrollt. Ich zucke zusammen, seine Hand greift nach der meiner. Ich will sie zurück ziehen, aber sein Griff ist feste, er zieht mich zu sich. Ich wehre mich, versuche den Abstand zu bewahren. Ich habe jedoch keine Chance, er ist zu stark. Mein Körper wird näher an den seinen gezogen. Das Kartenhaus schwankt noch mehr, die kleinste Erschütterung und es wird zusammenfallen. Ich so eine angst davor. Ich will das nicht. „Lass mich doch endlich“, bitte ich ihn verzweifelt, doch er gibt nicht nach, überhört meine Bitte einfach. Dann spüre ich seinen warmen Körper an meinem. Seine Hände legen sich um mich, drücken mich fester an ihn. Ich wimmere und weitere Tränen fließen. Mein Herz scheint unter dieser Belastung zu zerbrechen und doch fühle es sich gut an. Es macht mich kaputt. Mein ganzer Körper zittert. „Bitte“, ich flehe schon fast. Mein Herz donnert wild in mir, gibt keine Ruhe. Die Mauer bricht mit einmal zusammen und ich weine. Will alles an Gefühlen aus mir herausspülen. „Nein Aibou. Du bist mir zu wichtig. Ich kann dich nicht gehen lassen. Nicht so“, flüstert er an meinem Ohr. Seine Umarmung wird bestimmter und fester, hält mich. Meine Finger krallen sich in sein Hemd. Ich will weg und doch wünsche ich mir das er mich nie wieder los lässt. Seine Worte bohren sich in mein Herz, bleiben dort wie ein Dolch stecken. Er tut mir als mehr weh, obwohl diese Worte so lieb sind. Warum kann er mich nicht gehen lassen? „Warum tust du mir so weh? Warum? Lass mich doch einfach nur in Ruhe.“ Ich wimmere lauter, kralle mich fester an ihn, obwohl mein Verstand sagt, dass ich ihn loslassen soll. „Ich will dir nicht weh tun. Ich will das du mir zuhörst“, beginnt er und ich schüttle heftig den Kopf. Doch ich will nichts hören, von seinen Worten. Sie tun einfach nur weh. Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr! Das Kartenhaus in mir schwankt noch einmal heftig, dann erzittert der Boden und alles stürzt über mir zusammen, kracht in sich zusammen. „Lass mich! Du hast doch KEINE AHNUNG! Du verstehst nichts, gar nichts. Du hast keine Ahnung von dem was in mir vorgeht. Was seit zwei verdammten Jahren in mir vorgeht. Ich wünschte wir wären uns nie begegnet, dann müsste ich nicht so leiden. Du weiß nichts, du weißt gar nicht...du weißt nicht wie wichtig...du mir bist. Du weißt nicht was ich fühle, was ich denke. Keine Ahnung hast du. Du weißt nicht was ich denke wenn ich dich sehe, was ich fühle, wenn du in meiner Nähe bist. Wie es mir geht, was ich durchmache. Du weißt einfach gar nichts. Wie sehr du in meinem Leben steckst, wie tief. Ich wünschte ich könnte dich vergessen, dich und alles was mit dir zu tun hat. Ich hasse dich dafür, dass du nichts verstehst und das du mir als noch weiter weh tust. Ich hasse dich, dich und dein bescheuerter Taki. Ich hasse ihn, ihn der dir wichtiger ist als ich. Er hat alles kaputt gemacht. Du hast alles kaputt gemacht, hast mich kaputt gemacht, weil du nichts verstehst. Mein Herz tut so weh Yami, es tut so verdammt weh und bohrst als weiter darin. Warum tust du mir das an? Wann verstehst du es endlich? Wann verstehst du das ich dich...dich liebe. Dich liebe, so sehr Yami. Wann verstehst du es?“ Ich krächze ihm alles entgegen, vergrabe mein Gesicht in seinem Hemd, weine noch mehr. Ich kann kaum glauben, was ich gesagt habe, dass ich es gesagt habe. Mein Knie sind weich wie Butter, ich kann mich nicht mehr auf diesen halten, sacke halb zusammen, doch Yami hält mich. Er hält mich noch immer feste an sich gedrückt. Schiebt mich trotz meines Geständnisses nicht von sich. Trotzdem ist das Kartenhaus in sich zusammengefallen, eine tiefe Schlucht öffnet sich unter mir und ich falle. Ich falle so tief wie es nur geht, hänge halb in der Luft und die Karten fallen mit mir. Einen Moment ist es ganz still, ich weine bitterlich. Yami drückt mich fester an sich. “Aibou...ich wusste es.“, seine Worte sind leise und dennoch habe ich das Gefühl, dass alles in mir zum stillstand kommt. Alles bleibt in mir stehen, selbst mein Herz für einen Moment. Ich höre auf zu wimmern und zu weinen. Was? „Ja, ich wusste es. Als die Kette auf der Kommode lag, habe ich es erst richtig realisiert. Habe es geahnt irgendwie eine Weile schon. Ich habe es nie wirklich an mich ran gelassen. Ich dachte nach meinem Geburtstag, dass es nur eine Schwärmerei wäre, weil du das erste mal berührt worden bist und geküsst. Aber als du dann auf einmal weg warst, da habe ich es verstanden.“, seine Worte sind noch immer leise. Ich habe das Gefühl, als wäre ich in einem Alptraum. Er wusste das ihn liebe? Ich kann mich nicht rühren kein Wort kommt über meine Lippen. Meine Hände sinken kraftlos an mir herunter, erschlaffen komplett, wie alles. „Es gibt etwas was du nicht weißt. Was ich nicht sagen konnte die ganze Zeit. Etwas was du noch nicht weißt. Ich wusste nicht wie, aber du hast ein recht darauf. Ich hatte die ganze Zeit angst es dir zu erzählen Aibou“, er stoppt in seinen Worten. Ich höre genau wie sein Herz auf einmal schneller schlägt. Doch ich höre kaum zu. Bekomme kaum einen Gedanken zusammen. Er wusste es und trotzdem hat er mich so verletzte? Mit Absicht? Er wusste es und hat mir nicht den Anblick erspart mit Taki? Er hat mir einfach ins Gesicht gesagt das er sein Freund ist. Eine einskalte Welle des Zornes zieht sich durch meinen Körper. Mein Herz pocht hart in mir. Ein wilder rausch geht durch meinen Körper und erfasst mich hart. Er wusste es und hat es nicht gesagt. Mit einmal schupse ich ihn von mir, er stolpert kurz einen Schritt zurück. Ich sehe ihn voller Zorn an und ehe ich weiß was passiert ist, hält er sich seine gerötete Wange und sieht mich entgeistert an. „Du...“, doch ich muss schlucken, weil die Worte kaum aus mir heraus kommen. „Du hast es gewusst und hast mir auch noch eiskalt Taki vorgestellt. Du...du bist das letzte Yami. Wie konnte ich nur so dumm sein, dir zu vertrauen. Hat es dir wenigstens spaß gemacht, mir zu zusehen, wie ich mich damit rumquäle?“, fauche ich ihn voller Zorn an und balle die Hände. „Aibou, bitte hör mir zu. Ich weiß das ich dich verletzt habe und das tut mir wirklich sehr leid, aber gibt da etwas was du wissen musst. Dann wirst du mich besser verstehen und auch meine dummes Verhalten“, er sieht mich bedrückt und bittend an, doch es prallt an mir ab. Ich bin außer mir vor Wut. Er hat es verdammt noch mal gewusst. „Ich will dich aber nicht verstehe. Es ist mir egal! Du hast es gewusst und noch nicht einmal den Mut aufgebracht mich abzulehnen, stattdessen hast du mit mir gespielt. Wie konntest du nur? Lass mich in Ruhe, lass mich einfach nur in Ruhe“, fauche ich ihn wild an und dann rollen wieder die Tränen wie ein Bach über meine Wangen. „Hör mir zu, bitte“, seine Stimme gleicht einem verzweifeltem Flehen, doch ich schüttele nur heftig den Kopf. „Verschwinde“, hauche ich und mein Herz zerbricht komplett. Noch nie habe ich mich so verarscht und verletzt gefühlt. Er hat mich komplett verarscht. Gott, wie konnte das nur passieren? Warum bin ich nur so naiv? Ein Kerl wie er merkt so was doch. Wie konnte ich glauben, er würde es nicht verstehen? Ich bin einfach nur so dumm gewesen. Ich sage kein Wort mehr, sehe ihn nicht mehr an. Ich dreh mich auf dem Absatz um und renne los. Ich will ihn nie wieder sehen. Nie! Ich spüre wie mein Körper von einem Gefühl erfasst wird, als läge eine Tonne auf mir. Eine Tonne die mich komplett niederdrückt, mir die Luft zum atmen nimmt. Mein Herz zerreist immer mehr, quälend langsam. Ich war so dumm. Ich höre erst auf zu rennen, als ich daheim bin. Ich atme hastig. Ich reise die Tür zu meinem Zimmer auf, knalle die feste zu vor Wut. Ich kann das einfach nicht glauben. Ich sehe mein Zeugnis an und werfe es wütend in die nächste Ecke. Ich steh in meinem Zimmer komplett verschwitzt und kaputt. Ich atme hastig und komme nur langsam runter. Meine Wut wird langsam fortgespült und dann bleibt nur noch das erdrückende Gefühl der Trauer und der Verletztheit. Noch nie in meinem Leben war ich so verletzte und so traurig. Weitere Tränen rollen. „Warum hast du das getan? Warum nur?“ Ich flüstere leise, erwarte jedoch keine Antwort. Von wem auch? Ich kann einfach nicht mehr. Meine Augen blicken in meinem Zimmer herum, als würde hier eine Antwort stehen, für all meine Fragen. Mein Blick bleibt dann hängen, an einem Gegenstand. Seine Kette. Sie liegt noch immer auf meinem Nachttisch. Nur langsam gehe ich auf sie zu. Meine Hand greift nach ihr. Das erste mal seid ich sie ausgezogen habe, halte ich sie wieder in meiner Hand. Das kleine Herz baumelt hin und her. „Warum nur?“ Ich wimmere laut und sinke auf mein Bett. Ich drücke die Kette an mich, habe das Gefühl sie ist das einzige was mir noch Halt geben kann. Ich weine immer mehr, weine in mein Kissen. Die Tränen vermischen sich mit dem Stoff, hinterlassen dunkle Flecken. Ich liebe dich so sehr und du tust mir das an? Ich liebe dich so sehr, dass es mich quält, dass es mich innerlich zerreist. Es ist kaum auszuhalten und der Schmerz in meiner Brust ist die Hölle, nicht zu beschreiben. Für einen Moment, als er mich an sich gedrückt hat, dachte ich es wird alles gut. Doch jetzt ist alles noch schlimmer. Ich dachte mehr geht nicht, aber mit seinen Worten, hat er alles noch schlimmer gemacht. Er hat alles in mir zerrissen und das ohne mit der Wimper zu zucken. Er hat es mir einfach so gesagt, als wäre nichts dabei. Wie konnte er nur? Wie kann man nur so Gefühllos sein? Nie hätte ich erwartet das er zu was im Stande ist. Das er einen Menschen einfach so sehr verletzen kann. Und diese Worte, dass ich ihm wichtig bin. Wie heuchlerisch, wie Falsch einfach nur. Ich weiß nicht einmal mehr was ich noch denken soll. Ich bin so verletzt. Ich werde...nie wieder ein Wort mit ihm reden. Nie wieder. ************* Die erste Woche der Ferien, sind die Hölle. Ich weiß kaum wie ich die überstanden habe. Ich esse so gut wie gar nichts mehr, komme kaum aus meinem Zimmer heraus. Aber was soll ich machen? Ist das nicht...nachvollziehbar? Mein Großvater macht sich mal wieder tierische sorgen. Gerade als es leicht bergauf mit mir ging, ist alles noch schlimmer geworden. Ich glaub ich heule so ziemlich jeden Tag. Kaum denk ich an Yami, rollen auch schon die Tränen. Mein ganzer Körper ist stark angeschlagen, aber ich versuche es meinem Großvater nicht zu zeigen. Ich versuche einfach gute Miene zum bösen Spiel zu machen, aber ich glaube mein Großvater hat mich schon längst durchschaut. Yuki und Katsuya waren auch da, aber nicht all zu lange. Allerdings ist Katsuya vor Sorge halb ausgetickt als er mich gesehen hat. Ich wollte es ihm nicht zeigen, aber es ging nicht. Darauf hin hat er mich gebeten, ihn mal auf den neusten Stand zu bringen, was ich dann auch getan habe, wenn auch leicht wiederwillig. Katsuya bekam den Mund gar nicht mehr zu und hat sich tierisch über Yami aufgeregt. Na ja, aber er hat mich daran erinnert das Yami mir was erzählen wollte und das ich mir mal überlegen sollte, ob ich es mir nicht mal anhören sollte und wenn es per Telefon ist. Ich habe jedoch sofort abgelehnt. Ich finde nicht das es noch was zu bereden gibt. Er hat mich verarscht und mehr will ich nicht mehr hören. Noch mehr Nachrichten dieser Art verkraft ich glaub ich nicht mehr. Und wenn es mir Yami die ganze Zeit nicht sagen konnte, ist es wohl nichts positives. Er hat ja nicht mal was zu meinen Gefühlen gesagt, außer das er es wusste. Feigling. Er hätte mir einfach sagen können, dass es ihm leid tät, aber er sie nicht erwidert. Stattdessen sagt er nichts dazu und lässt mich so auflaufen. Das ist einfach so gemein gewesen. Ich glaub ich heul mich so jeden Abend in den schlaf und ständig habe ich seine Kette in den Händen. Jetzt kann ich sie auf einmal nicht mehr aus den Händen lassen, obwohl es am besten wäre, wenn ich sie einfach in der Luft zerreise. Sie gibt mir aber das Gefühl, als würde sie mich wenigstens ein bisschen trösten, eigentlich schon paradox, aber so ist es nun mal. Allerdings habe ich heute ein ganz anderes Problem. Yuki und Katsuya haben mich für heute dazu gezwungen mal aus meinem Käfig heraus zu kommen und mit ihnen weg zu gehen. Sie meinen ich soll mal wieder Party machen und einen saufen, dass würde mir gut tun. Ich bin da zwar anderer Meinung, aber sie holen mich sogar extra ab, nur damit ich mich nicht drücken kann. Ich seufze leicht innerlich und probiere ein paar Outfits an. Danach fallen mir die Klamotten in die Hände, die ich damals in der Disko an hatte. Da wo ich Yami zum ersten mal wirklich näher gekommen bin. Das ist das einzige was wirklich gut aussieht. Ich seufze, versuche bei der Erinnerung nicht gleich wieder los zu heulen. Ich ziehe mir die Klamotten schweren Herzens an und betrachte mich. Die Hose ist etwas zu groß. Sie sitzt nicht mehr ganz so eng wieder früher, ein leicht befreienderes Gefühl, allerdings zeigt es mir, wie ich in den letzten Monaten doch abgenommen habe. Wenn das so weitergeht, sehe ich bald aus wie ein Hungerharken. Ich seufze erneut, da kann ich jetzt auch nichts ändern. Jedenfalls sehe ich nicht so kindisch in den Klamotten aus. Eher etwas erwachsener. Kaum das ich fertig bin klingelt es auch schon. Ich gehe zur Tür wo die beiden mich angrinsen, ich lächle zurück, wenn auch nur schwach. „Hallo mein Süsser“, schnurrt mir Yuki zu und knuddelt mich durch. Ich rümpfe jedoch leicht die Nase. „Du stickst nach Alkohol“, murre ich ihn an. „Hab ein wenig vorgetrunken, ich habe heut nicht soviel Geld dabei“, erklärt er mir kurz und ich nicke nur. Katsuya begrüße ich wie immer mit einem Handschlag. „Komm, wir gehen. Das wird dich einwenig ablenken“, meint Katsuya und ich nicke nur, obwohl ich es stark bezweifle. Aber was soll es. Ich will den beiden nicht solche Sorgen bereiten, also tue ich ihnen den Gefallen, auch wenn ich mich absolut nicht danach fühle. Wir laufen die ganze Strecke, ich denke die beiden wollen mich einfach mal an die frische Luft bringen und diese tut mir tatsächlich etwas gut. Wir laufen gut eine halbe Stunde und dann kommen wir auch endlich an. Es ist zum Glück relativ warm und so friere ich wenigstens nicht den Weg über. Als wir ankommen, ist zum Glück noch nicht all zu viel los und daher kommen wir auch ziemlich schnell rein und ein Tisch ist auch noch frei. Es wieder die selbe Disco, sie gehört Seto und ich schätze er ist auch hier irgendwo. Ich seufze. Warum bringen die beiden mich ausgerechnet hier her? Ich dachte sie wollten das ich mich mal ablenke. An der Bar bestellen wir uns dann auch direkt was und ich fang dieses mal gleich an etwas stärkeres zu trinken. Wenn ich mich ablenken soll, dann muss ich mich schon halb bewusstlos saufen. Ich wusste das dieses Unterfangen nichts werden kann. Wie denn auch? Ich brauch mich nur umzusehen und schon prasseln ein Haufen Erinnerungen auf mich ein. Mein Herz zieht heftig, als ich bemerke das ich an der Stelle stehe wo ich Yami damals im Arm gehalten habe. Sofort ist die Erinnerung wieder allgegenwärtig. Ich atme tief ein und versuche das aus meinem kopf zu bekommen. Ich sollte mich ablenke. Kurz darauf schütte ich das Getränk, welches ich mir bestellt habe auch gleich runter. Gut, wenn die beiden es nicht anderes wollen. Ich habe es ihnen gesagt, aber wenn alles besser wissen. Zum tanzen habe ich überhaupt keine Lust, von daher setzte ich mich wieder an unseren Tisch und sehe den Leuten einfach nur beim tanzen zu. Ich habe immer weniger Lust hier noch länger herum zu sitzen und trinke ein Glas nach dem andern. Die beiden dagegen scheinen ihren vollen Spaß zu haben und ignorieren mich fast gänzlich. Ich fühle mich mal wieder komplett verarscht und verstehe nicht warum sie das tun. Das ist wirklich das letzte. Eigentlich würde ich am liebsten einfach nachhause gehe, aber das geht nicht. Ich kann mich unmöglich an den gesamten Fußweg erinnern und davon abgesehen, wäre es unklug einfach alleine da draußen rum zu laufen und dann auch noch bei der langen Strecke, da würde ich mich wirklich sehr unwohl fühlen. Mir bleib also nichts anderes übrig, als ab zu warten bis die beiden Heim wollen und ich weiß jetzt schon, dass das dauern kann. Na toll! Also werde ich weiterhin einfach nur trinken und die Leute beobachten. Heute ist wirklich nichts mit mir anzufangen und schon gar nicht in dieser Disko. Das ist wirklich gemein von denen und das bekommen die auch noch gesagt, dass schwöre ich. Ich lasse mich doch nicht mehr verarschen. Das ist wirklich nicht okay von den beiden. Ich seufze lautstark, dass hört hier drinnen eh keiner. Ein paar Stunden später trinke ich noch immer weiter. Ich sitze weiterhin hier herum und sehe den beiden zu, wie sie ihren Spaß haben. Nur ab und zu kommen sie zu mir und reden ein paar Wörter mit mir und fragen mich auch noch ob alles okay bei mir wäre. Was für eine dumme Frage. Tzz... Ich nicke jedoch nur, habe keine Lust ihnen jetzt meine Meinung zu sagen. Ich spüre jedoch immer mehr wie der Alkohol bei mir wirkt. Es wird alles so einwenig unreal und verschwommen und dreht sich. Mir wird mal wieder schlecht, aber nicht so das ich mich übergeben müsste. Also trinke ich weiter und mittlerweile immer mehr aus Frust, wegen der beiden... ************** „Lass mich...will nicht dahin. Lass mich.....ein Arschloch. Ich hasse ihn. Yuki....bitte...“, ich will nur eine Ruhe...ich will schlafen, alles dreht sich so sehr. ********** Mir ist so warm, mein Gott wie in einer Sauna. Ich fühle mich so eingeengt. Was ist denn das nur? Ich murre unzufrieden, mein Kopf dröhnt wie verrückt. Ich greife mir automatisch an den Kopf und nuschle leicht verwirrt. Was ist nur passiert? Mein Gott, ist mir schlecht. Ich blinzele leicht, versuche die Augen zu öffnen. Die Sonne scheint mir grell ins Gesicht. Mein Gott, dass ist ja Folter. Warum habe ich nur nicht den verdammten Rollladen zu gemacht? Ein seltsames Gefühl überkommt mich. Scheint mir die Sonne normalerweise nicht von der Seite ins Gesicht? Warum kommt sie von vorne? Alles dreht sich. Was ist denn nur passiert? Ich war in der Disko mit Yuki und Katsuya und habe getrunken und dann? Scheiße ich erinnere mich an gar nichts mehr. Das gibt es doch nicht. Habe ich einen Filmriss oder was? Wo bin ich überhaupt? Plötzlich kommt ein kleiner Erinnerungsfetzen hoch. Yuki hat irgendwas erzählt. Was war das noch? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich es nicht wollte. Was ist denn nur passiert? Ich versuche erneut meine Augen zu öffnen und es tut mir richtig in den Augen weh, ein leicht stechender Schmerz. Ist das ätzend. Nur verschwommen kann ich das Zimmer ausmachen. Es ist alles in einem warmen Rot und Orange gehalten. Ich kenne dieses Zimmer. Ich kenne es sogar sehr gut. Ein kleiner Schock durchfährt mich. Unmöglich! Schneller als es gut für mich ist, setzte ich mich auf und dann kommt mir ein leichtes grummeln entgegen. Ich zucke zusammen, diese Stimme. Yami! Ich schnappe automatisch nach Luft. Was ist denn hier los? Ich liege ganz eindeutig in Yamis Bett und dieser neben mir. Sein Arm rutscht von meinem Bauch, als ich mich aufsetzte und landet in meinem Schoss. Wie bin ich hier her kommen? War Yami etwa gestern auch in der Disco? Nein, daran würde ich mich erinnern. Glaube ich zu mindestens. Scheiße. Dennoch mein Herz zieht sich heftig zusammen. Das kann doch nicht war sein. Ich zucke innerlich zusammen. War das etwa Yuki? Hat er mich hergebracht? Das würde er niemals tun oder? Ich greife mir wieder an Kopf und fluche leicht auf ägyptisch. Verdammt was ist denn nur passiert? Plötzlich vernehme ich ein nuscheln hinter mir. Ich ziehe scharf die Luft ein. Oh Gott, ich muss hier weg. So schnell wie möglich, wie bin ich verdammt noch mal hier gelandet? In Yamis Bett. Das gibt es doch nicht. Ich war es jedenfalls nicht selber. Es kann nur Yuki gewesen sein. Er hat als einzigster ein Schlüssel. Ich...wie konnte er nur, dieser miese Penner? Wenn ich den in die Finger bekomme. Mein Kopf dröhnt wieder laut und ich stöhne auf vor Schmerz. Verdammt. Ich rege mich zu sehr auf. Ich muss erst mal zusehen das ich hier verschwinde. Ich habe kein bock auf Yami. Ich wollte ihn nie wieder sehen. Ich schlage sofort die Decke weg und muss erkennen, dass ich nur meine Shorts trage. Was ist nur passiert. Zu allem Überfluss liegen meine Klamotten nicht im Schlafzimmer. Ich kann sie zu mindestens nirgends ausmachen. Das ist doch alles total verdreht. „Aibou?“ ich zucke heftig zusammen. Nein verdammt. Yami ist wohl wach geworden. Was soll ich nun machen. Mein Herz bleibt fast stehen und kracht heftig in mir weiter. Mein Atem geht ungewöhnlich schnell und meine Hände schwitzen. „Bist du das? Aber wie...?“ ich spüre wie sich Yami aufrichtet, ich bewege mich kein Stück bis geradezu erstarrt. „Wie bist du denn hier her gekommen?“ fragt er mich nun, allerdings ist es kein Vorwurf, sondern er klingt einfach nur verwirrt. Weiß er etwa auch nicht wie ich hier her gekommen bin? Was hat das nun wieder zu bedeuten? „Keine Ahnung. Frag Yuki. Mir allerdings auch egal. Ich verschwinde am besten gleich“, murre ich sofort und bin stocksauer auf Yuki. Der brauch mir die nächste Woche gar nicht mehr unter die Augen zu treten. Ich rutsche halb aus dem Bett und sehe verbissen aus dem Fenster. Das ist doch einfach nicht zu glauben. Wie konnte er nur? „Nein, warte“, ich spüre Yamis Hand die nach meiner greift, ich will sie wegziehen, aber Yami hält mich fest. Ich murre ihn leicht an. Er soll mich in Ruhe lassen. Mein Herz schmerzt nun wieder schlimm und alles an Erinnerung prasselt nun wieder über mich herein. Ich war so verwirrt das ich gar nicht richtig realisiert habe, dass ich bei Yami bin. Der Yami, der mich verletzt und verarscht hat. „Lass mich los! Ich will gehen“, fauche ich halb an und kann meinen Arm nun doch befreien. Die Trauer erschlägt mich gerade gnadenlos. Ich will hier einfach nur weg. Ich heule gleich wieder, dass weiß ich nur zu gut. Überall richt es hier nach ihm, dass ist kaum zu ertragen. Ich muss hier raus. „Nein“, ist seine ruhige und dennoch strenge Stimme, die mir sagt dass ich hier nicht mehr so leicht rauskomme und genau das macht mir nun angst. Ich ertrage es nicht. Was will er denn noch? Hat er mich nicht genug gequält und mich verarscht? Kann er mich selbst jetzt noch nicht in Ruhe lassen? Ist das ein weiter grausamer Spaß oder was? „Lass mich endlich in Frieden. Ich bin hier nicht freiwillig. Ich weiß noch nicht einmal wie ich her gekommen bin“, murre ich ihn nur an und will aufstehen. Ich schwanke leicht. Mir ist noch immer schwindelig und meine Kopfschmerzen werden nun wieder schlimmer. Ich stöhne gequält auf. „Scheiße tu das weh“, fauche ich leicht und greife mir an den Kopf. Ist ja grausam. „Bitte Aibou, komm wieder her. Ich möchte mit dir reden. Jetzt bist du ja eh da“, seine Stimme ist nun wieder sanft und bittend. Er soll mich in Ruhe lassen. “Ja leider. Ich bin in fünf Minuten auch wieder weg“, knurre ich ihn an. Ich habe so eine Wut auf ihn. Er hat mich verarscht und das vergesse ich ihm nicht. Nie! Jedoch schnappe ich erschrocken nach Luft und ich spüre nur ein kurzen Adrenalinschock, wie ich falle. Ich merke wie sich ein Gewicht auf mich drückt und zucke zusammen. In kürze habe ich realisiert was passiert ist und sehe Yami direkt in die Augen. Mein Blick wird wütend. „Verdammt Yami, geh runter von mir. Bist du verrückt? Ich habe kein Bock mehr auf den ganzen Scheiß hier. Ich will dich nicht mehr sehen. Kapier das. Mir reicht es. Ich muss genug ertragen und schlucken wegen dir. Lass mich GEHEN!“ fauch ich wie wild und versuche ihn weg zu drängen, aber ich komme nicht gegen ihn an. Seine Hände greifen nach meinen Armgelenken, und pressen sie über meinen Kopf zusammen. Ich schnaufe wild. Ein dicker Klos macht sich in meinem Hals bemerkbar. Sein Blick ist streng und dennoch traurig. Ich sehe bockig und verletzt weg und atme noch immer hastig. Scheiße! Sofort rollen die ersten Tränen über meine Wange und Nase, da ich den Kopf zur Seite gedreht habe. Das ist alles Yukis schuld. Bestimmt war das wieder so ein Plan. Da Wette ich drauf. Dieser Penner und Katsuya hat wahrscheinlich noch mitgemacht. Trotz meiner Tränen kommt nicht ein Laut über meine Lippen, ich beiße mir leicht auf die Unterlippe. Überall sein Geruch. Das ist einfach nur grausam. „Bitte Aibou, hör doch auf zu weinen. Ich bitte dich. Ich ertrage das nicht. Es tut mir unendlich leid, was ich getan habe“, flüstert er mir zu und wieder kriecht Wut in mir hoch. „Das fällt dir ja verdammt früh ein.“, fauch ich ihn an und noch mehr Tränen laufen über mein Gesicht. Wie ich ihn gerade für seine Art hasse. „Ich weiß, du hast jedes recht auf mich sauer zu sein. Ich habe einfach alles komplett falsch gemacht, aber ich muss es dir erklären“, flüstert er mir traurig entgegen. Ich rümpfe leicht die Nase. „Was bitte gibt es da zu erklären? Du wusstest es und hast nichts gesagt. Du hast mich mit voller Absicht verletzt. Wie konntest du nur? Warum musste das mit diesem verdammten Taki sein?“, hauche ich tieftraurig und mein Herz scheint wieder zu zereisen. Gott ich kotze gleich. Ich liege hier auf dem Bett, wo die beiden es wahrscheinlich, was weiß ich wie oft, getrieben haben. „Das war dumm von mir, ich weiß. Ich habe das nicht gewollt, nicht so. Ach verdammt, ich habe einfach völlig falsch gehandelt. Ich wollte das nicht!“ Meint er nun und scheint leicht verzweifelt, aber ich lasse es nicht an mich ran. Wäre ja noch schöner, wenn ich auch noch Mitleid mit ihm hätte. „Es gibt soviel zu erklären. Mehr als du glaubst und du hast ein Recht darauf es zu erfahren Aibou. Ich bitte dich, höre mir zu. Es ist wichtig.“ Versucht er mich nun wieder dazu zu überreden ihm endlich Gehör zu schenken. Ich will jedoch nicht. Ich will seine Stimme nicht mehr hören und seine Wärme nicht spüren. Ich will ihn vergessen. Ich kann einfach nicht über meine Verletztheit hinweg sehen. „Ich will aber nicht“, fauche ich ihm nun wieder entgegen. „Du wirst mir aber jetzt zuhören verdammt.“ Gibt er leicht sauer zurück und ich zucke unter seiner Stimme zusammen. Er ist leicht wütend. Seine Hände pressen meine etwas fester zusammen und gibt damit seinen Worten Nachdruck. Jedoch schmerzt es leicht. Ich sage aber kein Wort. Wenn er mir weiterhin weh tun will, bitte! Sein griff lockert sich jedoch kurz darauf wieder und innerlich atme ich erleichtert aus. „Ich werde dir nun alles erzählen, was ich dir bisher nicht sagen konnte. Was uns beide angeht und dann kannst du neu Entscheiden, ob du mich noch sehen willst. Ich habe immer angst davor gehabt es dir zu erzählen, aber es geht nun nicht mehr anders. Ich muss, damit du mich verstehen kannst“, er unterbricht sein Text und atmet tief ein. „Bitte hör mir einfach nur zu Aibou, danach kannst du gehen. Wirst du mir zuhören und nicht weg gehen, wenn ich dich nun los lasse?“ Seine Frage ist leicht bittend. Ich kaue auf meiner Unterlippe herum und kämpfe mit mir selber. Auf der einen Seite bin ich schon neugierig, aber auf der anderen Seite will ich nicht und habe angst davor. So wie er redet, kann es nichts erfreuliches sein. Ich sehe ihn leicht wütend an, direkt in seine Augen. Sie sehen mich bittend an und flackern unruhig. Keiner sagt etwas, nur unsere Atemgeräusche sind leise zu hören. Ich weiß das er mich nicht gehen lasen wird, egal ob ich will oder nicht. Wie ich diese Situation gerade hasse. „Ja okay ich höre zu.“ Murre ich nun leicht wiederwillig. Er soll endlich meine Arme loslassen, dass ich mir unangenehm. „Gut“, flüstert er nun zufrieden und sein Stimme klingt sehr erleichtert. Sofort nimmt er seine Hände von meinen und ich ziehe sie wieder zu mir nach unten. Allerdings geht er nicht von mir herunter. Er traut meinen Worten wohl nicht ganz. Ich verschränke nun meine Arme vor der Brust und sehe ihn an. „Erzähl schon“, fordere ich ihn nun auf, da er mich nur ansieht. Ich will hier weg. Ich will seine Nähe nicht mehr länger ertragen müssen. Es quält mich einfach nur. Je schneller er erzählt, desto eher kann ich gehen. Mein Herz pumpt jedoch unruhig und voller angst in mir. Ich habe angst vor seinen Worten, will nicht noch mehr verletzt werden. Ich habe jedoch keine Wahl, als mich seiner Erklärung auszusetzen. Ich muss es hinnehmen. „Jetzt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich muss mich sammeln. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich noch einmal dazu kommen würde“, meint er nun und lächelt mich entschuldigend an. Ich sehe jedoch nur mürrisch zurück. So was kann er sich sparen. Ich bin nicht zum Kaffeekränzchen da, sondern aus Zwang. „Aibou ich will mich erst noch einmal aufrichtig dafür entschuldigen, dass ich so dumm gehandelt habe und dich damit so sehr verletzt habe. Es war wirklich nicht okay. Wie gesagt, ich habe es nicht an mich heran gelassen und es bewusst und unbewusst übersehen. Ich wollte es nicht sehen. Auf der anderen Seite konnte ich nicht mit dir darüber reden, weil es etwas in unserer Vergangenheit gibt, was du nicht weißt. Ich bin der Meinung, dass du es erst erfahren solltest. Ganz am Anfang, als ich dich kennen gelernt habe, da wusste ich sofort das zu es bist. Ich habe deinen Namen nie vergessen. Ich wollte es dir auch sagen, aber ich dachte es ist besser, wenn ich dich erst einmal besser kennenlernen, ein wenig dein Vertrauen gewinnen kann. Ich wollte einfach nichts überstürzen um in Notfall für dich da sein zu können. Immerhin war ich ein völlig Fremder für dich. Doch dann...“, er unterbricht seine Erklärung kurz sieht mich an, scheint zu überprüfen ob ich auch wirklich zuhöre. Ich höre zu, und wie ich das tue. Tausend Fragen schwirren mir im Kopf herum und das von diesen paar Sätzen. Was soll das heißen, er wusste sofort das ich es bin? Und was meint er mit gemeinsamer Vergangenheit? Ich habe Yami noch nie zuvor gesehen gehabt. Ich verstehe rein gar nichts. Und obwohl ich tausende Fragen habe, bin ich still und warte das er weiterreden. Ich hoffe das sich meine Fragen dann auflösen werden. „Doch dann als ich dich näher kennengelernt hatte, bist du mir sehr ans Herz gewachsen und die Zeit verging so rasend schnell. Ich wusste immer weniger wie ich es dir noch sagen sollte, weil ich angst hatte du könnest mich hassen. Nach der Sache in der Disko, habe ich zum ersten mal nach langem wieder erfahren wie es ist, wenn sich jemand um mich sorgt. Ich war so gerührt und konnte es kaum glauben. Gerade du. Es war einfach so ironisch und doch konnte ich mich dir nicht mehr entziehen. Du warst mir so wichtig und ich habe mich so wohl bei dir gefühlt. Ich konnte einfach mal ich sein, wenn ich bei dir war. Das war ein Gefühl, so schön, dass ich es kaum beschreiben kann. Und dann wollte ich es dir gar nicht mehr erzählen, obwohl ich wusste das du ein Recht darauf hast. Ich konnte aber einfach nicht, ich hatte angst wie du dann über mich denken würdest. Ob du mich dafür verantwortlich machen würdest? Was du dann in mir sehen würdest?“, seine Stimme stockt leicht und ich werde immer unruhiger und immer mehr Fragen drängen sich mir auf. Sein Stimme klingt leicht verzweifelt und er scheint nach den passenden Wörtern zu suchen, um weiterreden können. Seine Augen schimmern sehr unruhig, flackern leicht. Seine Augen sind jedoch stets auf mich gerichtet. Ich sehe nun ungeduldig und auch verwirrt zurück Was ist hier eigentlich los? Ich verstehe rein gar nichts mehr. Dennoch kommt kein Laut über meine Lippen, pressen sich unruhig aufeinender. „Aibou, weißt du wie deine Eltern gestorben sind?“ Seine Frage ist so plötzlich und ich sehe ihn völlig perplex an. Bitte was? Was hat das jetzt damit zu tun? „Ich...bei einem Autounfall“, gebe ich automatisch zurück, sehe ihn jedoch noch verwirrter an. „Mhmm, also weißt du es nicht wirklich. Na ja, Autounfall kommt dem schon nahe“, er flüstert leicht, scheint eher mit sich selber zu reden. Was erzählt er denn da? „Yami“, murre ich ungeduldig und versuche ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er endlich weiter reden soll. „Das stimmt nur zum Teil. Es stimmt das dein Vater bei einem Unfall umkam und das auch durch ein Auto, aber anders als du denkst“, erzählt er nun weiter. Ich spüre wie sich sein Körper leicht anspannt und seine Augen strahlen leichte Furcht aus. „Was...was meinst du? Was redest du denn da? Yami, woher willst du das wissen? Du kanntest sie doch gar nicht“, meine ich nun verwirrt und weiß immer weniger mit Yamis Worten anzufangen. „Doch Yugi, ich kannte deine Eltern. Sehr gut sogar. Und ich habe dich kennengerlernt, als du noch ein Baby warst. Ich beginne am besten von ganz vorne, damit du mir besser folgen kannst“, meint er nur und schweigt kurz, sein Blick ist etwas konzentriert. „Damals als das alles geschah, war ich sieben Jahre alt und wohnte noch in Ägypten. Zu dieser Zeit war Yuki gerade knapp zwei Jahr alt, dem entsprechen kannte er die Geschichte auch nicht. Ich habe sie ihm erst vorgestern erzählt. Vielleicht bist du deshalb hier... Deine Eltern und auch dein Großvater, waren im Urlaub nach Ägypten geflogen mit dir. Natürlich hat dein Großvater die Zeit genutzt für seine Nachforschungen. Die Mutos hatten ein kleines Haus, direkt neben uns. Eine Art Ferienhaus. Meine und deine Eltern kannten sich schon länger, aber mein Vater hatte immer ein wenig Probleme mit Ausländern und deshalb verstand er sich eigentlich nur mit deinem Vater. Deine Mutter hat er eigentlich nie groß beachtet. Du warst gerade ein Jahr alt und ich habe oft mit dir gespielt und dir sogar dabei geholfen das Laufen zu lernen. Du warst wirklich süss und ich habe dich wirklich gemocht. Unsere Väter haben viel miteinander gemacht und unserer Mütter auch. Die waren, wenn ich mich genau erinnere, zwei furchtbare Weiber, die immer nur am tratschen waren und viel haben sie gelacht. Es war eine wirklich lustige Zeit, wenn die Mutos da waren. Ich habe deine Familie wirklich sehr gemocht und dein Vater war ein richtiger Spaßvogel, ganz anders als mein Vater. Er hat immer den dümmsten Unsinn mit mir gemacht. Ich fand das richtig toll. Dein Vater war aber auch noch ein wenig jünger als meiner“, beginnt Yami nun eine Geschichte zu erzählen, bei der ich kaum glauben kann was ich höre. Yami kannte meine Eltern? Und die seinen waren mit meinem Befreundet? Was hat das zu bedeuten, ich mein was ist denn daran so schlimm gewesen? Ich versteh als weniger und werde immer ungeduldiger, er soll zum Punkt kommen. Ich rutsche unruhig unter ihm herum, will ihn darauf aufmerksam machen, endlich schneller zu erzählen. Er seufzt jedoch nur lautstark und wirkt leicht unsicher. „Aber eines Tages, da hat mein Vater was ziemlich dummes gesagt. Er ist über deine Mutter hergezogen. Er konnte einfach nicht verstehen, warum dein Vater sich nicht eine Frau aus seinem Land genommen hatte. Dein Vater ist daraufhin ziemlich sauer geworden. Die beiden waren wohl zuvor ein bisschen trinken gewesen und haben sich daraufhin ziemlich in die Wolle bekommen. Dann kam eines zum anderen und am Ende, wurde es eine Schlägerei. Dann hat mein Vater deinen geschubst. Ich glaub er hat gar nicht darauf geachtet, dass da die Straße war.“ Yami stockt erneut, sieht mich traurig und entschuldigend an. „Es kam...ein...Auto um die Ecke...und dann wurde dein Vater mitgerissen. Meine Mutter war auch da, sie hat sich sogar versucht dazwischen zu drängen. Sie hat gemeint es war furchtbar. Dein Vater wurde einige Meter weit geschleudert und war sofort tot. Mein Vater dieser Mistkerl ist einfach abgehauen, hatte noch nicht mal den Schneid da zu bleiben oder einen Krankenwagen zu rufen. Meine Mutter war schockiert und keiner wusste wie er es deiner Mutter beibringen sollte. Meine Mutter wusste wie sehr deine Mutter deinen Vater geliebt hatte. Die beiden waren unzertrennlich und so glücklich. Aber sie musste es erfahren und das hat sie dann auch. Ich habe den verzweifelten Schrei deiner Mutter noch bis in unser Haus gehört. Ich wusste allerdings nichts damit anzufangen. Einige Monate später haben wir von deinem Großvater eine Nachricht erhalten, dass sie tot sei. Sie ist wohl sehr Krank geworden und gestorben. Ich würde sagen, sie ist an gebrochenen Herzen gestorben.“ Yami macht wieder eine leichte Pause, meine Augen sind währenddessen immer größer geworden. Mein Atem ist unruhig und meine Augen liegen ungläubig auf seinem Gesicht. Sein Augen erzählen mir jedoch von seinem Mitgefühl und seine Trauer und...Wut. Ich kann jedoch noch gar nicht glauben was er mir da gerade erzählt. Sein Vater war der Mörder...von meinen Eltern? Ich blinzele einige male. Warum erzählt er mir das? Woher weiß er das alles? Ich versteh es nicht, was hat das alles zu bedeuten? Warum hat meine Großvater nie etwas dazu gesagt? Warum hat er mich angelogen, was sollte das? Dachte er ich vertrage es nicht? Dachte Yami das auch? Hat er deshalb so lange geschwiegen? Was bezweckt Yami damit? „Ich habe einige male nach euch gefragt. Meine Mutter jedoch hat mir nie geantwortet. Ich habe oft nach dir gefragt und wollte wissen wann du mal wieder kommen würdest. Ich wollte immer sehen wie du groß wirst. Ich hatte dich einfach total lieb. Du warst wie ein kleiner Bruder für mich. Mein Vater wurde jedoch geschnappt und musste erst mal für sechs Jahre ins Gefängnis. Erst kurz bevor ich vierzehn Jahre wurde und mein Vater wieder raus kommen sollte, hat meine Mutter mir endlich alles erzählt. Ich war wie vom Donner gerührt und konnte das nicht fassen. Als ich jedoch noch gehört habe, dass mein Vater abgehauen war, da begann ich ihn zu hassen. Ich konnte es nicht glauben. Mein Vater war der Mörder deiner Eltern und du wuchst ohne sie auf. Das habe ich meinem Vater nie verziehen. Nie! Auch jetzt nicht. Das ist auch ein Grund gewesen warum ich später abgehauen bin. Es war nicht nur der Wille Lehrer zu werden. Nein, ich hatte Schuldgefühle dir gegenüber. Ich wollte mich dafür entschuldigen, was mein Vater getan hatte. Ich konnte das einfach niemals in Ruhen lassen. Es hat Mir keine Ruhe gelassen. Die Wut auf meinen Vater ist bis heute nicht verblasst. Von meiner Mutter habe ich erfahren das du in Japan lebst mit deinem Großvater, also habe ich mich entschieden Lehrer in Japan zu werden und nach einigem Suchen fand ich dann auch endlich die Stadt in der du gewohnt hast. Es war jedoch reiner Zufall das ich ausgerechnet in deine Klasse kam. Ich wusste jedoch sofort das du es warst. Du hast eine unglaubliche Ähnlichkeit mit deinem Vater. Und dann wollte ich dich eben näher kennen lernen. Aber das habe ich ja schon gesagt, dass ich es später nicht mehr konnte“, er stoppt nun und senkt sein Blick. Scheint mir erst einmal Zeit zu geben, dass zu verdauen. Die ich allerdings auch brauche. Ich bin so geschockt von allem, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich noch denken soll. Millionen Fragen schwirren in meinem Kopf herum. Ich spüre wieder meine stechenden Kopfschmerzen, die als schlimmer werden. Jedoch kann ich nicht glauben, dass Yami sich die Schuld gibt. Er gibt sich sogar eindeutig die Schuld. Warum sonst würde er sich bei mir entschuldigen wollen? Ich kann gerade gar nichts mehr verstehen. Und noch weniger verstehe ich, was das nun mit meinen Gefühlen für ihn zu tun hat und mit dem was passiert ist zwischen uns? Mein Kopf dröhnt immer lauter und Yami schaut bedrückt auf meine Brust. Ich spüre allerdings das er noch mehr sagen will. „Was hat das mit deinem Verhalten zu tun, gegenüber meiner Gefühle?“, entkommt es mir jedoch plötzlich. Das ist gerade das was mich am meisten interessiert. Ich kann nicht verhindern das es aus mir heraus kommt. Es ist jedoch nur ein Flüstern. Yami sieht mich leicht verwirrt an, als könnte er nicht nachvollziehen, warum ich ausgerechnet das Frage. Er seufzt jedoch nur und schaut dann wieder auf meine Brust, anstatt in meine Augen. „Ich...Als ich bemerkt habe oder eher geahnt habe, dass du vielleicht mehr für mich empfinden könntest, wurde ich unsicher. Ich konnte nicht damit umgehen, ich habe mich schrecklich für meinen Vater geschämt und dann solltest ausgerechnet du etwas für mich empfinden? Das war ein so unerwarteter Schlag, dass ich automatisch, eigentlich sogar unbewusst angefangen habe es zu ignorieren. Ich konnte nicht darauf eingehen solange du die Wahrheit nicht erfährst. Damit hätte ich einfach nicht umgehen können. Ich hatte dich zu dieser Zeit aber schon so lieb gewonnen, dass ich mich nicht mehr getraut habe es dir zu sagen. Ich hatte wie gesagt angst das du mich hasst, für das was mein Vater getan hat. Also habe ich versucht alles ganz normal weiter laufen zu lassen. Ich dachte eben du seiest einfach nur ein wenig verknallt und habe deswegen auch nicht weit darauf geachtet, ich dachte das vergeht wieder. Aber dann ist einfach alles komplett aus dem Ruder gelaufen. Ich bin dann mit Taki zusammen gekommen, was völliger Irrsinn war, aber ich dachte, so vergeht deine Verknalltheit einfach schneller. Yuki hat mich allerdings zur Sau gemacht und Taki tatsächlich aus meinem Haus geschmissen, nach dem er zurück war. Er war außer sich vor Wut. Ich wusste gar nicht was los war. Dann habe ich aber deine Kette gefunden. Mich traf regelrecht der Schlag und ich fing an es an mich heran zu lassen, alles. Alles was wir miteinander erlebt hatten. Ich bekam Angst dich zu verlieren und Yuki hat getobt wie ein Nashorn. Er hat mir lauter Vorwürfe gemacht, und ich verstand nur Bahnhof. Ich habe daraufhin die ganze Nacht wach gelegen. Ich habe kein Auge mehr zu bekommen. Ich habe als deine Kette angestarrt. Lies alles Revue passieren. Und dann habe ich erkannt, dass es nicht nur ein Verknalltheit gewesen sein konnte. Ich habe mich in diesem Moment noch mehr gehasst als meinen Vater. Ich war so enttäuscht von mir und habe mich so schrecklich dafür geschämt, dass ich es absichtlich so ignoriert hatte. Ganz nebenher ist mir dann klar geworden, was ich dir immer wieder für Hoffnungen gemacht hatte. Ich habe mich so schrecklich geschämt und ich hatte dich so verletzt. Das kann ich mir kaum verzeihen. Dabei warst du der erste Mensch dem ich wirklich wichtig war, abgesehen von meiner Mutter und Yuki eben. Ausgerechnet dich habe ich so verletzt. Ich habe es nicht anders verdient, und du behandelst mich schon richtig so. Dennoch war ich dir endlich die Wahrheit schuldig. Ich habe dann auch Yuki alles erklärt und er war zutiefst geschockt.“ Yamis Atem stockt und dann sinkt er auf mir zusammen, seine Gesicht vergräbt sich tief in meiner Brust. Seine Hände krallen sich leicht in meine Schultern. Ich sehe nur an die Decke, versuche alles zu verstehen was mir Yami gerade erzählt hat. Ich bin furchtbar durcheinander und doch wirkt alles auf einmal etwas klarer. „Ich wollte das nicht, aber wie hätte ich zulassen können, dass du ausgerechnet mich liebst? Mich, der Sohn von dem Mann der deine Eltern auf dem Gewissen hatte. Ich war so überfordert, vor allem weil du mir dann so wichtig geworden bist. Ich...es tut mir so unendlich leid und ich schäme mich so“, Yamis Worte wirken nun einem leichten krächzen und dann schluchzt er auf. Sein Körper erzittert leicht auf dem meinen. Ich zucke leicht zusammen, meine Augen reisen sich erschrocken auf. Die Erkenntnis trifft mich völlig unerwartet. Yami weint. Er weint bitterlich in meinen Armen und bittet mich um Verzeihung. Ich weiß jedoch kaum wohin mit meinen Gedanken. Ich bin so durcheinander, dass ich wie aus Reflex schon meine Arme um ihn lege und ihn streichele, ihn tröste. Ich drifte weiter ab in Gedanken. Jetzt verstehe ich zu mindestens Yamis Verhalten mir gegenüber. Allerdings entschuldigt es nicht, was er mir mit Taki angetan hat und das war Absicht, dass hat er sogar zugegeben. Das kann ich ihm nicht verzeihen, zu mindestens nicht so schnell. Jedoch stört mich gerade etwas anderes. Ich kann nicht glauben das Yami sich die Schuld gibt für seinen Vater, dass er darunter leidet. Dachte er etwas das ich alles an ihm auslassen würde? Das ich nach der Wahrheit, ihn für die Taten seines Vaters hassen würde? Das ist doch kompletter Müll. Egal was bisher war, aber das kann sich Yami nicht antun. Das ist nicht richtig. „Yami du bist nicht Schuld“, flüstere ich nun und streichle ihn als weiter, wenn auch unbewusst. Sein zittern hört nicht auf, dennoch hebt sich sein Kopf. Rote feuchte und geschwollene Augen sehen mich verwirrt an. “Was?“, krächzt er mir leise entgegen. Mein Herz krampft sich jedoch zusammen. Oh Gott, dieser Anblick ist ja grausam. Ich ertrage es kaum Yami so zu sehen. Noch nie hat sich mir ein solches Bild gezeigt. Dieser Anblick macht mich total traurig und ich erkenne zum ersten mal, dass Yami sehr gelitten haben muss, unter allem was passiert ist. Ihm war nichts egal was passiert ist. Das ganze muss ihn mindesten so mitgenommen haben wie mich. Ich spüre wie leichte Reue in mir hoch kriecht. Mein Gewissen meldet sich, führt mir vor Augen, dass ich nicht so stur hätte brauche müssen. Ich hätte Yami schon viel früher reden lassen sollen. Dennoch ging es nicht anders. Diese ganze Situation ist so verquer. „Ich sagte du bist nicht Schuld. Du bist nicht dein Vater. Ich muss zugeben das mich das ganze sehr schockiert und ich weiß gerade nur zu hälfte was ich denke, aber ich weiß eines ganze sich und zwar das du der Letzte bist, der sich schuldig fühlen muss. Ich gebe dir keinerlei Schuld an dieser Sache und ich hasse dich dafür auch nicht. Ich habe meine Eltern nie kennen gelernt und die Wahrheit bringt sie auch nicht zurück, auch wenn ich froh bin das ich die Wahrheit jetzt weiß. Der einzige der sich entschuldigen sollte ist dein Vater, aber das macht es auch nicht ungeschehen, deswegen ist es mir eigentlich gleichgültig, auch wenn ich deinen Vater dafür auf tiefste verachte. Aber in meinen Augen hat das ganze nicht das geringste mit dir zu tun. Und du bist auch ganz anders als dein Vater“, meine Stimme ist nicht sehr laut, dennoch versteht Yami jedes Wort. Seine Augen sehen mich ungläubig an und doch kann ich mit jedem Wort ein Stück Erleichterung darin sehen. Ein paar weitere Tränen rollen Yamis Wangen herunter. „Meinst du das ernst? Obwohl ich der Sohn bin, der Sohn von diesem...“, doch Yami bricht ab, scheint gar nicht mehr das passende Wort für seinen Vater zu finden. Ich nicke nur und sehe ihn weiterhin an. „Ich bin so...ich weiß gar nicht. Ich danke dir Aibou, du hast gerade die schwerste Last von mir genommen, die mich Jahre lang verfolgt hat“, flüstert er und dann greift sein Arm nach meinem Nacken und zieht mich halb hoch. Er umarmt mich so feste, dass ich kaum noch Luft bekomme. “Danke...ich danke dir Aibou“, sein flüstern ist heißer aber voller Erleichterung, ganz im Gegensatz zu mir. Ich fühle mich nun noch mehr niedergedrückt. Das ist alles so viel. Alle diese Umstände, diese Situation, einfach alles macht mich gerade so fertig, auch die Neuen Erkenntnisse. Auch wenn ich nun sein Verhalten mir gegenüber versteh und weiß das er mich nicht mit Absicht verletzten wollte, tut es dennoch weh. Ich kann ihn zwar verstehen, warum er sich nicht zu meinen Gefühlen geäußert hat, aber ich finde es trotzdem nicht okay. Er hat mich verletzt, ob nun mit Absicht oder nicht. Ich weiß das ich ihn nicht hasse und auch das ich nicht mehr ganz so sauer auf ihn bin wie vorher. Es ändert aber nichts an der Situation. Die Bilder und die Schmerzen die ich durch ihn erfahren habe, beleiben trotzdem und die Wunden werden wegen der Wahrheit auch nicht schneller heilen. Yami liebt mich nicht und er hat Taki. Das heißt für mich auch weiterhin, dass ich ihn einfach nicht mehr sehen kann. Das kann ich trotz allem nicht ertragen. Außerdem wird er wegziehen und ich werde es auch. Das heißt es bleibt wie es ist. Wir werden uns hier nach nie wieder sehen. Und diese Erkenntnis trifft mich nun noch härter als zuvor. Es macht alles wieder schlimmer in mir. Jetzt wo ich ihn nicht mehr so hassen kann, ist dieser Erkenntnis noch bitterer. Ich wusste das es alles schlimmer machen würde. Ich wusste es. Ich spüre wie dicke Tränen der Verzweiflung aus meinen Augen quellen. Ich werde ihn nicht mehr sehen. Ich muss ihn verlassen, ihn hergeben. Ich kann nicht, es tut so weh. Ich liebe ihn so sehr. Meine Arme schlingen sich nun auch um ihn. Ich drücke ihn feste. Ich muss ihn gehen lassen. Ich ertrage es nicht. Mein Herz zerreist erneut und dieses mal mit einer Heftigkeit das es mir den Atem nimmt. Mein ganzer Körper fühlt sich taub an und die Erkenntnis ist so hart, so unendlich hart. Keine Sekunde länger kann ich noch bei ihm verweilen. Ich habe das Gefühl, dass es mich komplett zerreist mich gerade zu sprengt. Das ist zu viel, zu intensiv, zu schmerzhaft. Ich schubse Yami nun von mir, er gibt einen verwirrten Laut von sich. Ich steh schnell auf, suche meine Klamotten. Ich höre wie mir Yami sofort folgt. „Was ist Aibou?“ Fragt er mich verwirrt, als ich endlich meine Klamotten im Wohnzimmer finde. Ich kann mir nicht einmal Gedanken darüber machen, warum meine Klamotten hier liegen. Dann laufe ich mit schnellen Schritten zur Tür, doch Yamis Hand greift nach meiner, hält mich fest. “Was ist los Aibou?“ Fragt er mich nun. Ich kann es ihm nicht einmal verübeln, dass er es gerade nicht versteht. Er muss selber gerade noch völlig durch den Wind sein, seine Augen sind noch immer gerötet vom weinen. Ich sehe ihm dann feste in die Augen. „Yami ich...hasse dich nicht dafür, das kannst du mir glauben, aber bitte verstehe, dass es an der ganzen Situation und an meinen Gefühlen nichts ändert. Es bleibt genauso wie vorher, auch wenn ich dich teilweiße besser verstehen kann. Ich bin nicht mehr so sauer auf dich, aber...es ist Sinnlos. Verstehe das bitte. Aus diesem Grund...ist es besser, wenn wir uns...nicht mehr sehen. Es tut mir leid.“ Meine Hände greifen nun in meine Hosentasche, wo ich Yamis Kette herausziehe. Ich habe sie in letzter Zeit immer dabei gehabt, auch wenn ich sie nicht angezogen habe. Ich sehe genau wie sein Blick auf die Kette fällt. „Aibou“, sein Wort ist nur ein hauchen, nichts weiter. Ich greife nach seiner Hand und lege die Kette hinein. Und dann tue ich etwas, was eigentlich falsch ist, doch es muss sein und eigentlich ist es mehr eine Kurzschlussreaktion, doch ich stelle mich auf meine Zehenspitze und drücke mich somit hoch. Yami zuckt leicht erschrocken zurück, doch ich habe mein Ziel schon erreicht. Meine Hand legt sich um seinen Nacken und ich seufze leicht auf. Meine Lippen drücken sich bestimmt an die seinen. Sofort kribbelt mein ganzer Körper wie verrückt, und für eine Sekunde vergesse ich alle Schmerzen. Yami ist ganz starr, bewegt sich keinen Meter, doch seine Lippen zucken leicht und ich muss verwirrt feststellen, dass er kurz darauf den Kuss erwidert. Er erscheint mir jedoch trotz allem etwas perplex, sein Erwiderung ist auch nur aus einem Reflex heraus, dass spüre ich. Das langt mir jedoch schon. Mein Herz kracht heftig gegen meinen Brustkorb und am liebsten würde ich mich nie wieder von diesen weichen und warmen Lippen lösen, doch ich tue es. Ich löse den Kuss. Yami sieht mich immer noch perplex an, kein Wort kommt über seine Lippen. „Tut mir leid, sag Taki am besten nichts davon, sonst ist er dir noch böse. Du solltest die Kette nun an ihn weiter geben. Er ist für dich wichtiger. Ich will...das du glücklich wirst Yami. Tschüss“, kaum das ich mich umdrehe fallen die Tränen zu Boden. Scheiße! Danach rausche ich aus der Tür heraus und schmeiße sie hinter mir zu. Ich renne los, da ich von hier weg will. Ich ertrage es nicht mehr. Ich vernehme nur ein schwaches „Aibou“, doch ich reagiere darauf nicht mehr. Ich muss von ihm weg. Er glaubt doch nicht allen ernstes das ich noch länger als sein Aibou bei ihm bleibe, wo er meine Gefühle kennt und dann auch noch mit Taki zusammen ist? Ich habe ihm zwar halbwegs verziehen, aber das kann ich mir einfach nicht antun, dass würde mich jedes mal aufs Neue mehr schmerzen, als ihn jetzt zu verlassen. Da bin ich mir ganz sicher. TBC So leutz des wars ach schon widder. ^^ Das Pitel was zwar net so lange, aber ich denke der Inhalt um so mehr. ^^ Das nächste wird wie gesagt etwas besser. ^^ Ich denke auch ma das die Ff net mehr all zu lange gehen wird. *selber traurig darüber is* Na ja, alles hat eine Ende außer die Worscht. ^^ Ich denke zu dem das ihr endlich auch Erlösung wollt. Ich werde mich dann ma mit dem 14. kappi auseinander setzt. Hat jemand geweint? Oder habt ihr alle tapfer durchgehalten? XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)