Be Your Girl von Hatsu-chan ================================================================================ Kapitel 11: Pinocchio --------------------- Be your Girl So weil es so lange gedauert hat mit dem weiter schreiben und das 10 Kapitel nicht so der Hammer war, gibt es gleich das 11 hinterher, viel Spaß damit. (ist noch unkorrigiert) Kapitel 11: Pinocchio Es ist schon so viel geschehen, Doch unsere Reise muss weitergehen! Endlos scheint der Weg zu sein, Doch das Ziel ist klar. „Und noch eins Koe. Hier auch noch eins Koe.“, wie ein kleiner grüner Flummi sprang das kleine Affendigimon von einem Busch zum anderen, immer wieder rannte es zu Mimi rüber, legte ihr die Schrauben und Muttern die es gefunden hatte in den Schoss und huschte wieder los, das suchen schien ihm Spaß zu machen. Das Mädchen hockte vor dem kaputtem Digimon, so reglos wie es da lag wirkte Puppetmon wirklich wie eine einfache Puppe. Eine recht gemeine und egoistische Puppe, Mimi konnte sich noch gut an das schlechte Benehmen des Digimons erinnern. Es hatte sie damals von ihren Freunden getrennt und gefährliches Spielzeug auf sie los geschickt, doch jetzt tat es dem Mädchen irgendwie leid. Ja sie hatte Mitleid mit dem kleinen Pinocchio, vielleicht war sie sowas wie seine gute Fee, welche die freche Puppe auf den richtigen Weg bringen konnte. Sie musste kichern: „Klar und am Ende wird er zu einem süßen, netten, kleinen Jungen.“ Lachend schüttelte sie ihren Kopf, das war doch Unsinn, diese freche Puppe würde sich sicherlich nie ändern und doch setzte sie die Einzelteile wieder zusammen. Es einfach hier liegen zu lassen wäre einfach zu grausam, andere Digimon würden auftauchen und sicherlich auch den Rest von Puppetmon auseinander nehmen. Seufzend betrachtete sie sich das Innere des Digimons, der Mechanismus schien nicht all zu schwer zu sein, doch sie hatte wohl noch lange nicht alle Teile zusammen, den das Digimon rührte sich kein Millimeter. „Hmmmm... Koemon du muss noch gründlicher suchen.“, wies sie das kleine Digimon auf, jetzt wo sie hier dran war und es ganz klar wieder Stress mit Sora geben würde, schließlich lies Mimi sie wieder warten, wollte sie ihr Werk wenigstens beenden. Dieses mal brachte Koemon ihr ein etwas größeres Rädchen, wo es hineingehörte sah sie sofort, vorsichtig setzte Mimi es ein. Die Zahnräder begannen sich zu drehen, erst langsam dann immer schneller, bis der Puppenkörper sich zu bewegen begann. Zuerst kamen merkwürdige Geräusche aus seinem Mund, als hätte er einen Kurzschluss: „In so einer Situation würde Tai sicherlich einfach mal drauf hauen.“ dachte sie sich und musste lachen. Plötzlich sprang das Digimon auf, sprang hoch und lies sich auf einen Ast nieder: „Du dumme Göre, denkst du ich werde dir jetzt dankbar sein?!“ rief er in einem schrillen Ton und deutete auf Mimi: „Das hast du dir so gedacht, aber sobald ich meinen Hammer habe kannst du was erleben.“ Puppetmon begann in seinen kleinen Hosentaschen nach etwas zu suchen, ein Spielzeugauto nach dem anderen landete auf dem Boden, dann eine Puppe welche „Mama“ von sich gab, Bauklotze, Stifte, doch der gesuchte Hammer war nicht dabei. „Wo ist er, verdammt noch mal wo ist mein Hammer?“, die Puppe wurde zunehmend wütender, er wollte es dem Mädchen doch zeigen, ihr beweisen das er nicht auf ihre Hilfe angewiesen war. Mit großen Augen beobachtete Koemon das hysterische Digimon, welcher sich zunehmend mehr ärgerte, während Mimi jedoch ganz ruhig blieb. „Du brauchst mir auch nicht zu danken, ich bezweifle sogar das du sowas wie Dankbarkeit kennst. Ich habe dich aus reinem vergnügen zusammen gesetzt.“, sagte sie und erhob sich langsam: „Ah und dein Hammer.“ sie hob den besagten Puppenhammer hoch und grinste überlegen:“ Denn habe ich, also sei lieb zu mir sonst verpasse ich dir einen kräftigen Hieb und du landest auf der Schrottpresse.“ Dem Digimon klappte der Mund auf, wütend ballte es seine Hände zu Fäusten und begann erneut zu toben. „Du blöde Kuh, gib mir sofort meinen Hammer zurück, wenn ich den in die Finger bekommen dann landest du auf der Schrottpresse, nein noch besser ich schieße dich zum Mond.“, schrie er, doch das schien Mimi nicht zu beeindrucken, was ihn noch mehr auf die Palme brachte. Für einen Moment wurde Puppetmon still, dann begann er zu lachen: „Du dumme Göre, denkst du wirklich das du meinen Hammer benutzen kannst?! Das kannst du überhaupt nicht, du bist kein Digimon, das kann nur ich.“ rief er aus und streckte Mimi die Zunge heraus. Sie zuckte mit den Achseln, hob es an, drehte sich langsam dann schnell im Kreis und lies es los, so flog es im hohem Bogen tief in den Wald hinein. Mit großen Augen starte Puppetmon dem Hammer hinterher. „Tja, wenn ich es nicht benutzen kann, dann brauche ich es nicht mehr.“, sagte sie und machte sich auf dem Rückweg. „Du blöde Kuh, das wirst du noch bereuen, aaaahhhh... wenn ich meinen Hammer wieder habe kannst du was erleben.“, schrie er ihr nach, machte sich dann auf den Weg nach seinem verlorenem Spielzeug. „Wo warst du den schon wieder so lange?“, genervt stemmte sich Sora ihre Hände in die Hüften, während sie Mimi mit einem durch dringlichen Blick ansah, diese nahm wie immer alles viel zu locker wie sie fand: „Du könntest dich wenigstens mal dafür entschuldigen das du uns so lange hast warten lassen.“ sprach sie weiter, als die Brünette nicht reagierte. „Sora lass es gut sein.“, versuchte sich Izzy einzumischen, wurde jedoch so gleich mit einem wütenden Blick bestraft, was ihn so gleich Mundstil machte. „Jetzt bleib mal ganz ruhig, ich hatte nach Koemon gesucht.“, seufzend drehte sich Mimi zu dem älteren Mädchen um, doch ihre Mimik zeigte deutlich wie unbeeindruckt sie von der strengen Sora war. „Wir können nicht immer warten bis ihr mit Spielen fertig seit, wir müssen die anderen suchen, hast du das schon vergessen oder ist es dir egal?!“, Sora wurde zunehmen wütender, diese gleichgültige Art trieb sie zum Wahnsinn. „Nein habe ich nicht, also lass die Show gut sein und uns weiter gehen.“, Mimi packte ihre Tasche und machte sich auf dem Weg, lies eine entrüstete Sora einfach im Regel stehen. Diese presste fest ihre Lippen auf einander, ballte die Hände zu Fäusten und wenn sie könnte würde sie jetzt wohl explodieren. „Mir reicht es langsam!“, schrie sie dann los: „Deine wegen kommen wir nicht voran, dir ist es vielleicht egal wo die anderen sind und was hier in der Digiwelt vorgeht, aber uns nicht! Wir sorgen uns um unsere Freunde, du könntest also auch etwas mehr Anteilnahme zeigen.“ schrie sie Mimi nach, was sie tatsächlich zum stehen brachte. Seufzend drehte sie sich um, die anderen standen wie angewurzelt da, so wütend und laut hatten sie Sora noch nie erlebt, was sie sehr erschreckte. Mimi schaffte es in einer so kurzen Zeit das sonst so vernünftige Mädchen aus der Fassung zu bringen. „Hör zu, ich bin hier. Ich bin mit euch mit gegangen um euch zu helfen! Also was willst du noch von mir?! Ich bin nicht dafür verantwortlich das du von Matt getrennt wurdest, ich habe sie nicht versteckt oder so, ich tue doch schon alles was ich kann.“, zischte Mimi zurück: „Also wenn du keinen anderen Vorschlag hast was ich persönlich dazu beitragen könnte um die Suche zu beschleunigen, würde ich sagen das wir jetzt weiter gehen.“ sie drehte sich wieder um und machte sich erneut auf den Weg. Überall lauert die Gefahr. Habt keine Angst ich bin für Euch da. Ich werde helfen so gut ich kann! Ich werde bei Euch sein! So marschierten sie schweigend vor sich hin, irgendwann gesellte sich Daisuke zu Mimi und stupste diese an: „Hey, es wäre glaube ich für alle einfacher wenn du versuchen würdest Sora nicht immer auf die Palme zu bringen. Sie ist halt ziemlich angespannt weil Matt nicht da ist und so...“ er wollte Mimi sicherlich nicht vorschreiben was sie tun sollte, doch das wäre für sie alle etwas leichter wenn sie sich zusammen reisen würden. „Ja ich weiß, aber ich kann irgendwie nicht anders.“, nachdenklich sah sie in den Himmel: „Sora und ich waren mal beste Freundinnen, sie war sowas wie eine Schwester für mich gewesen... doch jetzt... ich weiß auch nicht, aber ich kann nicht aufhören sie zu hassen. Dafür das sie immer recht haben will, das sie alle tadelt, früher fand ich es gut, ich fand sie sehr fürsorglich, jetzt ist es einfach nur ätzend.“ sie zuckte mit den Schultern: „Ich werde versuchen mich zusammen zu reisen, versprochen.“ Daisuke sah das da noch viel mehr war als das was Mimi erzählte, da steckte noch viel mehr Groll, den er war sich sicher das die Wut oder der Hass auf Sora sicherlich nicht davon kam das Mimi aufgefallen war das Soras Fürsorge manchmal Zuviel wurde und gewisse Grenzen überschritt. Doch sie schien gerade nicht darüber sprechen zu wollen, vielleicht würde er ja nach und nach mehr erfahren, vielleicht war es noch nicht zu spät die beiden wieder zu versöhnen. Nach paar Stunden machten sie endlich rast, Hikari und Gomamon begaben sich auf die suchen nach Wasser, ein Bach schien in der nähe zu sein den schon vom weiten konnten sie diesen plätschern hören. Müde wusch sich die brünette das Gesicht, der Dauerlauf strengte sie wirklich sehr an, sie war schon lange nicht mehr so schwächlich wie früher, ihr Körper konnte mehr aushalten, doch so langsam aber sicher machte sich die Anämie bemerkbar. Ihr Körper wurde zunehmend schlapper und müder, sie wollte nur noch schlafen, doch gerade jetzt durfte sie einfach nicht schlapp machen, die anderen nicht aufhalten. „Alles okay bei dir Kari, du siehst so blass aus?“, besorgt sah sie das Digimon mit seinen großen Augen an, er streckte seine Flosse aus und glitt ihr über den Oberarm. Ein sachtes Lächeln huschte über ihr Gesicht: „Ich bin nur müde und hungrig, mach dir keine sorgen.“ sie wollte den anderen keine sorgen bereiten. „Bist du dir sicher?“, fragte Gomamon jedoch skeptisch nach, er konnte sich erinnern das sie als Kind schon immer kränklich war, deshalb hatte sie auch Gatomon erst später getroffen weil sie nicht mit ins Ferienlager kommen konnte. „Ja wirklich, alles gut.“, winkte sie ab, fühlte dann die Flaschen mit Wasser auf und gönnte sich einen großen Schluck: „Hah, das tut gut.“ „Hm, sag mal was ist den eigentlich mit Sora und Mimi los? Sie waren doch früher so gute Freunde, gab es streit?“, das Digimon beschloss es Erstmal auf sich zu beruhen, wobei er sich vornahm Kari im Auge zu behalten. Doch die Sache mit Mimi und Sora hatte er von Anfang an mitbekommen, diese Distanz und Unstimmigkeit konnte eigentlich keiner übersehen. Nachdenklich blickte Kari ins Wasser: „So genau weiß das keiner. Mimi kam plötzlich wieder nach Japan zurück, ohne ein Wort zu sagen, sie hatte sich einfach Monatelang nicht mehr bei uns gemeldet. Von Anfang an zeigte sie vor allem Sora gegenüber die kalte Schulter, warum, wissen wir auch nicht.“ „Hey Kari, Gomamon, kommt schnell.“, Daisukes Stimme lies sich leicht zusammen zucken, sie war so tief in Gedanken versuchen gewesen das sie seine ersten Rufe gar nicht gehört hatte. Sofort sprang sie auf und lief zu den anderen zurück: „Was ist den los? Ist etwas passiert?“ fragte sie besorgt in die Runde, doch alle schienen heil und gesund zu sein. „Nein, nein es ist alles okay. Aber sieh mal dort drüben.“, Izzy deutete in Richtung Himmel und als Kari seinem Finger folgte erblickte sie einen hellen Lichtstrahl. „Was? Was ist das?“, mit großen Augen starte sie das Licht an, es war sehr hell und erfühlte sie mit einer gewissen wärmen. „Das wissen wir auch nicht, plötzlich war es aufgetaucht.“, meinte Daisuke und konnte genauso seine Augen nicht mehr davon abwenden. „Wir... wir sollten nachgucken gehen.“, schlug Izzy vor, sah jedoch unsicher in die Runde. Sie wussten nicht woher das Licht kam, es konnte genau so gut eine Falle sein, doch es konnte auch von den anderen Digirittern stammen und alleine dieser kleiner Hoffnungsschimmer trieb sie an dem Licht zu folgen und nach der Quelle zu suchen. Wie weit muss ich gehen, wie viele Kämpfe überstehen? Wollt Ihr mich erreichen, dann gebt mir ein Zeichen Ich bin bereit! So schnell sie konnten rannten sie dem Licht entgegen, doch dieses wurde immer schwächer und schwächer bis es ganz erlosch. Keuchend blickten sich die Digiritter um, es war weg, sie waren zu langsam gewesen und nun wussten sie nicht mehr weiter. „Was, was jetzt?“, schnell wischte sich Daisuke den Schweiß von der Stirn, sie hatten die Richtung verloren, jetzt würden sie wohl nie erfahren was die Quelle des Lichts gewesen war. Zittern presste sich Sora die Hände gegen das Gesicht, sie mussten mit den ansteigenden Tränen kämpfen. Endlich hatten sie einen Anhaltspunkt gehabt, endlich waren sie den anderen vielleicht näher gekommen, doch jetzt standen sie wieder am Anfang. „Matt wo bist du?“, rief sie laut aus Verzweiflung aus und lies sich auf den Boden sinken, sie konnte nicht mehr. „Sora.“, fürsorglich legte ihr Kari eine Hand auf die Schulter, gerne hätte sie ihr jetzt gesagt das bald alles wieder gut sein würde, das sie die anderen bald wieder finden würden, doch sie glaubte selber nicht so ganz daran. „Das hilft doch jetzt alles nichts, wir müssen weiter. Last und in diese Richtung gehen, das Licht schien von dort zu kommen.“, Mimi hatte keine Lust im Boden zu versinken, sie war sich sicher das sie die Quelle noch finden konnten. „Las es gut sein, dich interessiert es ja eh nicht ob wir die anderen finden oder nicht.“, schluchzte Sora und wischte sich ein paar der Tränen weg. „Tut es sehr wohl, denn ich kann dein Gejammer nicht mehr ertragen, soll sich Yamato damit herumschlagen.“, sie lief zu den beiden Mädchen rüber, packte Sora etwas grob am Arm und zog diesen hoch: „Reiß dich jetzt also etwas zusammen.“ und obwohl Sora ihre grobe Art nicht gefiel, nickte sie Mimi zu. Sie machten sich wieder auf dem Weg, doch nach ein paar Schritten blitze plötzlich etwas am Himmel auf. Kleine Dolche flogen auf sie zu, so schnell sie konnten wichen die Digiritter dem Angriff aus, warfen sich auf dem Boden oder versteckten sich hinter Bäumen. „Was? Was war das?“, rief Izzy erschrocken und richtete seinen Blick vorsichtig nach oben. Ein lachen ertönte, geschockt verharrten die Digiritter in ihren Positionen: „Aber das ist doch...“ tief zog Kari die Luft ein, ihr Blick wich nach oben wo sie die den lachenden Piedmon erblickte. „Hallo Digiritter, lange nicht mehr gesehen.“, sein Grinsen wurde breiter während er seine Schwerter hervor zog. Mit einer drehenden Bewegung stürzte er zum Boden, was die Digiritter zum erneuten Ausweichen brachte. „Nah, habt ihr mich vermisst?!“, er hob die Schwerter an und lies einen Energiestoß nach dem anderen auf die Jugendlichen los. Diese konnten den Attacken gerade noch so ausweichen. So schnell sie konnten liefen sie in den Wald hinein. „Wer... wer ist das?“, rief Daisuke panisch, da er den Meister der Dunkelheit nicht kannte. „Das erklären wir dir später, lauf so schnell du kannst.“, rief ihm Izzy zu, während sie von dem lachenden Piedmon auf der Flucht waren. Dieser machte sich nicht mal die mühe die anderen einzuholen, es gefiel ihm wie sie von ihm davon liefen, ängstlich und so ohne Schutz. Er lies seine Energieschübe auf sie los, was die umstehenden Bäume zum umfallen brachte. „Ihr könnt mir nicht entkommen.“, rief er laut und lachend den Digirittern nach. Ein erneuter schwindele überfiel Kari, ihr wurde schwarz vor den Augen, das linke Bein knickte ein und sie fiel hin. Keuchend und zittern blieb sie liegen, sie versuchte sich aufzuraffen, doch ihre zitternden Arme hatten nicht mehr genug kraft. „Komm schon Kari, steht auf.“, rief ihr Mimi zu, packte sie und zog sie mit viel mühe wieder auf die Beine. Doch die jüngere der Yagami Geschwister konnte einfach nicht weiter laufen, ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen: „Lauf Mimi.“ gab sie heißer von sich, Kari wollte nicht das dem Mädchen ihre wegen etwas zustieß. „Ganz sicherlich nicht.“, Mimis Arm glitt um die Teile um diese zu stützen, sie würde Kari sicherlich nicht zurück lassen, sie würde nicht noch mal zulassen das einer ihrer Freunde starb. „Ich bin zu schwer.“, protestierte Hikari. „Schweig.“ Schwerfällig bewegte sich Mimi voran, ein Baum rechts vor ihnen krachte ein, was sie erneut zum fahl brachte. Keuchend landete sie nun beide auf dem Boden. „Oh, ist das rührend wenn ihr versucht euch gegenseitig zu beschützen.“, lachend hob Piedmon sein Schwert hoch: „Und jetzt fahrt endlich zu Hölle Digiritter.“ rief er aus, endlich würde er seine ersehnte Rache bekommen. Doch bevor er das Schwert schwingen konnte wurde er von etwas getroffen, worauf hin ihm das Schwert aus der Hand fiel. „Wer wagt es?“, rief das Digimon wütend und hielt sich die verletzte Hand, während er sich nach dem Übeltäter umsah. Ich werde da sein, wenn ihr mich braucht Ich bin bereit, ich nehm’s mit allen auf Der Weg wird weit sein - wir müssen gehen, Um alle Abenteuer zu bestehen! „Das Mädchen da gehört mir.“, Mimi konnte ihren Ohren nicht trauen, diese Stimme kannte sie doch, noch am Morgen hatte er sie als blöde Kuh bezeichnet und ihr gedroht. „Puppetmon.“, ungläubig sah sie ihn an. „Jetzt bilde dir nichts ein zu blöde Göre. Das habe ich nur getan weil ich dich selber fertig machen will.“ Sie musste mit den Augenrollen, klar was konnte es sonst gewesen sein, etwa Dankbarkeit? Doch das war ihr jetzt auch egal, wo Piedmons Aufmerksamkeit auf Puppetmon gerichtet war konnte sie und Kari wieder auf die Beine kommen. Sie stützte sie wieder und so schnell die beiden konnten machten sie sich davon, tiefer in den Wald. „Hier geblieben.“, ertönte die Stimme von Piedmon wieder dicht hinter ihnen, was Mimi dazu brachte schneller zu laufen, was jedoch schwer war mit Kari welche am Ende ihrer Kräfte war. „Ich sagte die Göre gehört mir.“, erneut lies Puppetmon seinen Puppenhammer auf Piedmon los, welchen es ziemlich wütend machte. Er lies mehrere Energieschübe auf das Puppendigimon los, welchen dieses gerade noch so ausweichen konnte. „Misch dich nicht ein Puppetmon, die Digiritter gehören mir. Ich werde sie vernichten und für immer ausradieren.“, mit seiner nächsten Attacke traf er schließlich das Puppendigimon, welches darauf zur Boden fiel und sich nicht mehr rührte. Grinsend blickte Piedmon auf das Digimon herab: „Du warst schon immer das schwächste Glied.“ sagte er, holte mit dem Schwert aus und wollte dem Digimon den Gnadenstoß versetzen. Doch auch dieses mal hinderte ihn etwas daran, ein Stein traf ihn genau am Kopf, wütend drehte er sich um: „Wer wagt es?“ brüllte er. Mit mehreren Steinen in den Händen stand ihm Mimi gegenüber: „Rühre ihn nicht an, die freche Puppe gehört mir.“ ihre Worte brachten ihn wieder zum lachen. „Dann geht von mir aus zusammen drauf, dass wäre um so besser.“, rief er aus, holte aus und schleuderte die Attacke auf Mimi los. „MIMIIIIII“, im letzten Augenblick warf sich jemand auf das Mädchen, warf sie zur Seite und krachte mit ihr auf den Boden. Schwer atmend blickte sie auf, in den Moment hatte sie das Gefühl zu Träumen. Warme braune Augen blickten von oben an: „Taichi.“ hauchte sie als hätte sie Angst er würde verschwinden wen sie seinen Namen laut aussprach. Ich werde da sein, wenn ihr mich braucht. Wir sind ein Team, wir geben niemals auf. Der Weg wird weit sein - wir werden sehn, Ob wir die Kraft haben zu bestehen! „Bist du verrückt geworden dich Piedmon in den Weg zu stellen?!“, schrie er lauter als beabsichtigt, was sie dazu brachte zu dem erwähnten Digimon zu blicken. Dieses war in einen Kamp mit Leomon verstrickt. „Er wollte Puppetmon zerstören, das konnte ich nicht zulassen. Er hat mich und Kari gerettet.“, sofort suchten ihre Augen die Gegend nach dem Mädchen ab, erleichtert stellte sie fest das dieses unversehrt in den Armen ihres Freundes lag. Langsam erhob sich Tai vom Boden, hielt dann seine Hand dem Mädchen hin, welche sich hoch helfen lies. „Wir müssen hier schnell weg, Leomon wird ihm nicht lange standhalten können.“, rief Matt, dass ließen sich die anderen nicht zwei mal sagen, so schnell sie konnten rannten sie los. Doch Mimi konnte nicht, ihre Augen fixierten den am Boden liegenden Körper des kleinen Pinocchios. Er hatte sie gerettet, egal mit welcher Absicht das geschah, sie konnte ihn nicht einfach zurück lassen, außerdem würde Leomon den Kampf nicht überstehen, dafür war er Piedmon einfach zu unterlegen. So riss sie sich von Tai los: „Es tut mir leid.“ rief sie ihm noch zu, während er versuchte sie zurück zu halten. Schnell rannte sie zu Puppetmon rüber, sie packte sich dessen Hammer, fest umklammerte sie den Stiel mit ihren Händen. „Hey, Piedmon, wie schmeckt dir das?! Puppenhammer!“, schrie sie auf und schleuderte mit einer schnellen Bewegung den Hammer gegen den Boden, dieser stieß eine enorme Energie aus welche Piedmon mit einer riesigen Wucht traf und weg schleuderte. Erschöpft fiel Mimi auf die Knie, ihre Händen glühten und ihre Finger zitterten, ihr Herz raste wie verrückt. Hatte sie das gerade wirklich getan? War sie wirklich so verrückt gewesen sich einen Puppenhammer zu schnallen und einen Meister der Dunkelheit zu attackieren? Sie muss wirklich den Verstand verloren haben! „Mimi, oh mein Gott, was tust du den?“, rief Tai ihr zu, in seinem Blick konnte sie deutlich sehen wie entsetzt und besorgt er war. Er lief auf sie zu, Leomon lag am Boden und versuchte wieder zu Kräften zu kommen, die anderen Digiritter starten sie ungläubig an. Sie konnte sich nicht vom Fleck rühren, ihr Körper fühlte sich an wie Blei. Neben ihr lag immer noch Puppetmon, welcher sich nicht rührte, jedoch konnte sie an seinem Blick erkennen das er wach war: „Dumme Göre.“ krächzte seine Stimme. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus: „Dummer, kleiner Pinocchio.“ leicht zog sie das Digimon an sich. Ein Energiestoß brachte die Erde zum erzittern, fest klammerte sich Mimi an das hölzerne Digimon. Plötzlich breitete sich ein Netz über ihnen aus, es schnappte nach ihnen und zog sie hoch in die Luft. „MIMI!“, rief Tai und wurde immer schneller, konnte sie jedoch nicht mehr erreichen. „MIMI!“, ertönte plötzlich eine andere Stimme welche Mimis Herz zum aussetzen brachte, geschockt blickte zu nach unten: „Palmon?!“ sie konnte ihren Augen kaum glauben, da unten, neben Tai stand Palmon, ihr Palmon. „Palmon, Tai! Tai hilf mir!“, sie krallte sich ans Netz, versuchte es zu verreisen, sich zu befreien doch es war unmöglich. Neben ihr tauchte Devimon auf, mit seinen scharfen, weißen Zähnen grinste er sie finster an: „Lilithmon wird sich sicherlich über ein kleines Geschenk freuen.“ meinte er und löste sich schließlich mit dem Mädchen und Puppetmon in Rauch auf. Denn keiner weiß genau was kommen wird! ~Fortsetzung Folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)