Vore Calibur von Oogie-Boogie (Eliza: Angel of Vore) ================================================================================ Kapitel 1: Eliza: Angel of Vore ------------------------------- Vorwort: Dies ist eine Vore Story für einen sehr guten Freund, um ihn aufzuheitern. Ich hoffe, sie gefällt dir…^^ Widmung: Dem Freund Ryan-kun. Die Figuren gehören nicht mir. Eliza gehört Ryan-kun, aber er hat erlaubt, dass ich sie verwenden darf. Setsuka gehört Namco. Warnung: Hier ist massiver Vore Inhalt: Wer so etwas nicht mag, soll seinen Kommentar zurückhalten, besonders wenn er dann nicht fähig ist einen konstruktiven Kommentar zu schreiben. Für jene, die nicht wissen, was Vore ist, will ich sagen: Es ist eine erotische Fantasie, nur eine Fantasie, sie ist nicht in der Realität anwendbar und es hat nichts mit Gore zu tun. Man verschlingt in ihr Lebewesen in einem Stück und lebendig. Aber ich will es nun nicht lang und breit erklären. Vore Calibur Eliza: Angel of Vore ------------------------ Beta gelesen von: Inugara Eliza war in Position und wartete. Sie wartete auf ihre Beute, versteckt in der Jurakudai Villa. Setsuka lebte hier, eine ausgezeichnete Schwerkämpferin im Shinden Tsushima-ryu Battoujyutsu Stil. Eliza hatte einiges von ihr gehört. Berühmt war diese Setsuka nicht, aber besiegt wurde sie noch nicht, jedenfalls nicht von durchschnittlichen Gegnern. Die geheimnisvolle Frau strich über ihren starken Speer und strich mit ihren Engelsflügeln gegen den Holzbalken, auf dem sie saß. Sie konnte den Kampf kaum erwarten. Setsuka betrat die Einganshalle der Villa und merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Die schöne, blonde Frau ließ ihre Hand zum Schirmgriff wandern und sah sich aufmerksam um. Es war alles still in der Villa, aber es war keine angenehme Stille. Sie schlich weiter, jederzeit erwartete sie eine böse Überraschung. Die große Frau im Kimono war sich sicher, dass noch jemand außer ihr hier war. In letzter Sekunde wich sie mit einem Seitwärtssalto einem Angriff von oben aus. Sie landete perfekt und ging sofort in Kampfposition. “Wer bist du?“, rief sie dem unbekannten Angreifer entgegen. Der Angreifer richtete sich auf. “Du bist gut, Setsuka.“, gestand Eliza und lächelte die Frau liebevoll an. “Und du bist…?“, fragte Setsuka kühl und behielt ihre unbekannte Angreiferin genau im Auge. Sie sah eine sehr schöne Frau in einem weißen, Schultern verhüllenden Kleid, das ihr bis zu den Knöcheln reichte. Sie hatte große Brüste, sogar größere als jene, die Setsuka selbst hatte, und ihr Ausschnitt brachte sie sehr deutlich zur Schau. Ihr blondes, türkis schimmerndes Haar reichte der Engelin bis zum Po und wirkte ein wenig magisch... Ihre großen, lieben Augen musterten Setsuka liebevoll. “Ich bin Eliza.“, stellte sich die Frau vor. “Du bist so schön wie alle sagen.“, sagte Eliza wonnevoll. Setsuka, ein paar Sekunden lang verwirrt von diesen Worten, wurde aber schnell wieder ernst. Sie sagte ruhig: “Geh und ich vergesse, dass du hier warst.“ Eliza schüttelte den Kopf. “Ich will mit dir kämpfen.“, erwiderte die Frau in weiß und ließ ihren Speer wirbeln. Die Frau mit dem blonden Haar, großen Zopf und dem Papierschirm seufzte und winkte ab. “Ich kämpfe nicht.“, sagte die Frau im Kimono mit den leuchtenden Farben. “Was immer du willst, such dir jemand anderen. An Kämpfe auf Leben und Tod bin ich nicht interessiert." "Ich bitte Euch nur um einen normalen Kampf, Lady Setsuka.“, bat Eliza höflich und verneigte sich. Setsuka seufzte wieder und ihr strenges Gesicht wurde etwas weicher. “Wieso hast du mich dann zuerst aus dem Hinterhalt angegriffen?“ “Ist das nicht so üblich?“, konterte Eliza gespielt naiv. “Kämpfer greifen sich doch erstmal immer aus dem Hinterhalt an, um zu testen, ob ihr Feind würdig und stark ist und Blablabla. Eigentlich ziemlicher Unsinn, aber es gehört zur Tradition.“ Setsuka sah Eliza mit ihren bernsteinfarbenen Augen verwirrt an, zuckte dann mit den Schultern und verneigte sich. “Ich nehme deine Herausforderung an.“ “Eliza vs. Setsuka“, dröhnte eine Stimme. Dann ging es hoch zu einer überdachten Plattform auf dem freien Gründstück der Villa, wo sich beide gegenüberstanden. “Wird diese Engelin aus dem Himmel ihre Ziele erreichen, auch wenn sie heilige Macht zur Verfügung hat?“, rief die Stimme. “Round one!“, rief die Stimme. “FIGHT!“, fügte sie dann noch hinzu. Die zwei Schönheiten ließen die Klingen ihrer Waffen aufeinander krachen und wirbelten sie herum, was erstmal mehr nach Show aussah. Beide versuchten herauszubekommen, was die andere konnte. Beide griffen an und wehrten ab, aber sehr kontrolliert ohne Ernst zu machen. //Hmmm… Der Stil ist mir unbekannt.//, dachte Setsuka konzentriert. //Wo hat sie das gelernt?// Setsuka griff wieder an, ließ ihr Schwert blitzschnell aus ihrem Papierschirm rasen und schlug auf Eliza ein. Sie drängte die Dame gut zurück und wollte ihr den Speer aus der Hand schlagen, um sie zum Aufgeben zu zwingen. Auf einmal knurrte der Magen von Eliza so laut, dass es selbst Setsuka hören konnte. Eliza seufzte. Sie sagte: “Sorry, es war schön aber ich muss es nun schnell beenden.“ Ein Licht blendete Setsuka plötzlich und sie wich ihre Augen bedeckend zurück. “Was soll das?“, fragte sie erschrocken. Sie sah zwischen ihren Fingern die Silhouette von Eliza und zwei… Flügeln? Als nächstes erwischte ein Windstoß Setsuka, gefolgt von einem heftigen Schlag, der ihr das Schwert aus den Händen riss. Setsuka rannte los, wollte es sich wiederholen, aber sie wurde sofort von einer Combo starker Speerschläge erwischt. Sie fragte sich manchmal, wieso scharfe Klingen keine bleibenden Verletzungen oder gar den Tod bei ihr und den Leuten, mit denen sie zu tun hat, zur Folge hatte. Aber diese Gedanken waren nie von langer Dauer. Sie sah ein, dass sie verloren hatte. Sie spürte, wie gewisse Teile ihrer Kleidung beim Kampf zersprangen… Nein, es war sogar die ganze Kleidung! “Was soll das, Perverse?“, fragte sie angestrengt und weigerte sich erstmal K.O. zu gehen, wie es üblich war. Eliza lächelte süß wie Zucker und starrte die große Frau mit der enormen Oberweite lüstern an. Scheinbar ohne ihre Beine zu bewegen kam sie auf die völlig nackte Setsuka zu und umarmte sie. “Oh, du fühlst dich gut an!“, hauchte sie und schnupperte an Setsuka herum. “Was… Du wolltest doch keinen Kampf auf Leben und Tod!“, rief sie empört und versuchte sich von Eliza loszureißen. Sie spürte, dass hier etwas nicht stimmte, und das lag nicht nur an ihrer Nacktheit. Sie schwitzte vor Angst und Nervosität. “Du wirst nicht sterben.“, versicherte Eliza und leckte mit ihrer Zunge über Setsukas Gesicht, die sich dann noch mehr sträubte. “Was dann?“ “Komm her, ich zeige es dir.“ Und Eliza küsste Setsuka. Die blonde Schwertkämpferin riss erst überrascht die Augen auf. Sie wollte sich losreißen, aber irgendwie war der Kuss dieses Wesens betäubend, beruhigend. Sie wurde von einer wunderbaren Ruhe erfüllt, schloss ihre Augen und genoss den Kuss. Sie vergaß alles andere und genoss diesen obskuren Moment… Bis sich die Lippen über die ihren, ihr Gesicht und den ganzen Kopf stülpten. Elizas Augen wirkten fröhlich //Das Mahl beginnt.// Erstmal realisierte Setsuka nicht, was los war. Dann schrie sie los, strampelte und keifte. Das war sogar ihr zu viel. Eliza aber tastete das leckere Gesicht mit ihrer Zunge ab, genoss den Geschmack des Gesichtes und wischte das Make-Up auf Setsukas Gesicht mit ihrer Zunge weg. Setsuka atmete tief durch und dachte nach. Schnell stemmte sie ihre Hände gegen Elizas Schultern und ihre Beine gegen den Bauch, um sich aus dem Mund mit Gewalt zu befreien. Sie drückte dagegen, aber Elizas Kiefer hielt sie fest, jedoch ohne sie zu zerquetschen oder zu beißen. Ganz ruhig hielt Eliza Setsuka am Körper fest, hob sie etwas an und begann weiter zu schlucken. Die Engelin entfernte den Kamm und die Schleife aus Setsukas Haar und schlürfte es weiter zusammen mit den Schultern, die langsam in ihren Mund glitten. Setsuka verlor den Boden unter den Füßen, während sie ihre Gegnerin hoch hob, und zappelte mit den Beinen in der Luft in der Hoffnung Eliza zu treffen. Aber Eliza wusste, wie sie ihre Beute halten musste und schluckte rasch weiter, während sie die Schwertmeisterin anhob. Sie schluckte und schlang nun langsam den Rücken, bis sie bei den Brüsten ankam. Diese riesigen, weiblichen Merkmale waren nicht leicht für die Himmelsbotin in den Mund zu bekommen, aber der Geschmack und das Gefühl waren die Mühe mehr als wert. Sie kaute auf ihnen vorsichtig herum und streichelte mit ihrer Zunge Setsukas Nippel, die sich ein Stöhnen nicht verkneifen konnte. Setsuka war zu dem Zeitpunkt in der Speiseröhre und versuchte ihre Fahrt aufzuhalten, aber die glitschige und feuchte Röhre, die sie total einhüllte, ließ das nicht zu. Ihr Gesicht war auf der Haut durch Elizas Hals abgezeichnet und man konnte von außen sehen, wie sie recht angepisst war. Die schöne Frau in weiß griff fest den hübschen Po von ihrem Opfer, massierte ihn, was mit mehr Strampeln quittiert wurde, hob ihn hoch und ließ ihn dann wieder los. Eliza schluckte weiter, den Bauch entlang und ließ ihre Zunge den Bauchnabel der schönen Frau erkunden. Über den Po bewegten sich die Lippen und die Zunge streichelte sanft die Scheide von Setsuka, die aufschreckte, aber mehr machte Eliza nicht. Sie schlang weiter, massierte noch etwas den Po ihrer Beute und machte sich an die wild herumschlagenden Beine. Setsukas Körper zeichnete sich durch die Haut von Eliza in deren Speiseröhre ab und die Beute selber verzweifelte langsam. Setsuka wusste nicht, was los war. Sie wollte nicht als Abendessen dieses Biestes enden, sie wollte leben, LEBEN! Sie schrie nach Leibeskräften um Hilfe, aber niemand war in der Nähe… Eliza schlürfte genüsslich die zarten wohlgeformten Beine. Als sie bei den Füßen ankam, zog sie ihr noch schnell die zwei Plateausandalen aus, die ihr geblieben waren, kitzelte die Füße mit ihrer Zunge sauber, genoss die Bewegungen der Zehen an ihrer Zunge und schluckte ein letztes Mal. Setsuka rutschte sich in Elizas Haut abzeichnend die Speiseröhre hinab und hinein in den Magen. Elizas Magen blähte sich auf und empfing die Beute mit Freude. Setsuka lag bäuchlings gegen die Magenwand und ihr verzweifeltes Gesicht und Oberkörper zeichneten sich durch die Haut ab. Eliza streichelte über den Abdruck von Setsukas Gesicht und ihren eigenen sphärenhaften Bauch. “Du bist so wundervoll lecker.“, träumte Eliza vor sich hin. “So etwas Gutes wie dich habe ich noch nie gegessen.“ Setsuka, die langsam wieder ihre Gedanken ordnen konnte, war anderer Meinung. Sie richtete sich auf und begann gegen den Bauch zu boxen, so dass lauter schöne Beulen auf dem Bauch von Eliza entstanden. “Ich? Gutes ESSEN?“, regte Setsuka sich auf. “Lass mich sofort raus!“ Sie trat um sich, warf sich gegen die Magenwände, biss zu und versuchte sich herauszupressen. “Ich werde hier nicht sterben!“, schwor Setsuka energisch. Eliza genoss die Bewegungen und das Herumhüpfen ihres Bauches. Sie hatte es sich inzwischen in der Villa auf einem Stuhl bequem gemacht und kraulte ihren wilden Bauch. “Wer sagt, dass du sterben wirst, schöne Frau?“, fragte Eliza sanft. “Ich habe dich nur gegessen.“ “NUR gegessen?“, fragte Eliza höhnisch. “Man isst bestimmt nicht etwas, damit es nur in einem ist!“ “Na, sei dir da nicht so sicher…“ Setsuka aufgestachelt durch diese Worte wurde aggressiver. Sie kroch den Körper der Engelin hinauf, ihr eigener zeichnete sich in der Haut ab. Ihr Kopf kam in Elizas Brüsten an, sie drückte dagegen mit Gesicht und Körper, wollte hinauskommen und ihre Körperteile zeichneten sich perfekt in den Brüsten ab. Eliza knuddelte Setsuka in ihren Brüsten durch. “Och, das ist so lieb von dir mich so zu massieren.“, schnurrte sie und die überraschte Setsuka wusste nicht, wie sie drauf reagieren sollte. “Aber nun zurück mit dir.“ Und Eliza drückte Setsuka wieder in ihren Magen. “Ich werde sicher nicht…“, wollte sie erwidern, aber dann begann der Magen zu vibrieren. Sie dachte schon, dass Verdauen ginge los, aber dann: “Oh… Das fühlt sich… Gut an…“, seufzte sie, kugelte sich ein und kuschelte sich gegen die Magenwand. Die Form der in Fötusstellung liegenden Setsuka zeichnete sich durch Elizas Haut ab. Jene streichelte sanft über Setsuka und hauchte: “Schlaf nur, du wirst schon meinen Körper verlassen, keine Sorge.“ Setsuka hatte keine Ahnung, was los war. Die Vibration und die ganze Atmosphäre des Magens betäubten Setsuka auf eine sehr angenehme Weise. Sie war nackt, wurde in einem Stück verschlungen und dennoch war sie so… ruhig. Aber es machte ihr nichts. Sie schnurrte wie eine Katze und kuschelte sich weiter in die Geborgenheit. Sie begann langsam einzuschlummern. Eliza streichelte weiter über ihren nun ruhigen Bauch. “Schlaf schön, schöne Frau.“, wünschte sie Setsuka. “Du wirst sehen, es wird nicht schlimm sein.“ Und die Frau aus dem Himmel dachte als nächstes daran, welche der Soul Calibur Damen sie als nächstes verschlingen würde. Kapitel 2: Kapitel 2: Greek vs. Catgirl --------------------------------------- Greek vs. Catgirl Es war ein überraschend angenehmer Sommertag im alten Griechenland, nicht unerträglich heiß zur Mittagszeit sondern sehr angenehm. Zwei junge Frauen spazierten durch den Wald was nichts Ungewöhnliches war bis auf die Tatsache dass sie schwer bewaffnet waren. Beide trugen je ein Schwert und ein Schild das sie am Rücken festgemacht hatten und wenn man bedenkt das die beiden Frauen recht zierlich waren ließ das ganze merkwürdig erscheinen. Beide kamen nach einer Weile bei einem kleinen See an und sie schienen begierig darauf ein Bad in der kühlen Nässe zu nehmen. “Komm Schwesterherz!“, rief Cassandra froh und rannte los. Die Platin-Blonde Frau warf alles was sie am Leib trug fort auch ihre Waffen und tauchte gänzlich unbekleidet ins kühle Nass. Die ältere Schwester, Sophitia lächelte. Sie wünschte sich manchmal so sorglos sein zu können. “Komm herein Sophitia!“, rief Cassandra gut gelaunt. Die blonde ließ als Reaktion ihre eigene Kleidung vom Körper gleiten, legte diese aber ordentlich zusammen und versteckte ihre eigenen wie Cassandras Waffe. Man wusste ja nie wo dreiste Schurken und Diebe herumlungern würden. Mit ihren Waffen würden sie sich in jedem Falle verteidigen können. Cassandra schwamm im kühlen Nass und jauchzte vor Freude. Sie verstand nun wieso Sophitia das immer tat. Anfangs war sie skeptisch gewesen und noch skeptischer als ihre Schwester sie zu so einem Schwimm-Ausflug einlud. Nackt in der freien Natur herumschwimmen? //Ja, das wäre genau das richtige für Spannern.//, dachte Cassandra. //Oder schlimmeres.// Sie hatte sich aber nie zu große Sorgen gemacht denn sie wusste das ihre Schwester eine ausgezeichnete Kämpferin war. Sie selber aber war nervös. Sie wollte nicht das sie jemand im Eva-Kostüm sah, speziell die männliche Bevölkerung. Aber kaum war sie beim See angekommen konnte sie es nicht mehr erwarten. Sie zog sich aus und sprang hinein um zu sehen ob es ihr gefiel und es gefiel ihr sehr wie sie sich eingestehen musste. “Na, gefällt es dir?“, fragte Sophitia ihre geliebte Schwester die zu ihr geschwommen war. “Wunderbar!“, gestand sie. “Ich glaube ich gehe nun öfters mit dir baden, Schwesterherz.“ “Das freut mich.“ “Dann kann ich auch…“, fügte sie grinsend hinzu aber vollendete den Satz nicht. “Was denn fragte Sophitia unschuldig?“ Cassandra sprang vor und drückte Sophitia unter Wasser. “DAS!“ Sophitia strampelte unter Wasser und gab einige Laute von sich die aber dann nur als Luftblasen zur Oberfläche drangen. “Na, schon am Ende?“, fragte Cassandra neckend. Da verlor Cassandra aber auf einmal den Halt und wäre fast ins Wasser gefallen. Da tauchte hinter ihr, die Schwester mit dem großen Pferdezopf auf und warf sich auf ihre Schwester. “Du besiegst mich nicht Cassandra-Chan!“ Die zwei Schwestern rangelten nun durchs Wasser. Sie spritzen sich Gegenseitig an und ihre schönen mit Wasser benetzen Körper glänzten himmlisch im Sonnenlicht. Sie rangelten und knuddelten miteinander ganz verspielt und harmlos. Zum Glück war wirklich kein Spanner in der Nähe, denn dieser hätte die wahre Freude hieran gehabt. Sophitias Körper war geschmeidig, grazil und wohlgeformt. Niemand hätte vermutet das sich darunter Muskeln befanden die sie zu einer Elite-Schwertkämpferin machten. Cassandra war ebenfalls eine sehr gute Schwertkämpferin, aber ihr leicht niedliches aussehen, der üppige Vorbau und ihre unbekümmert blickenden Augen ließen beim ersten Mal etwas anderes vermuten. Aber die zwei wollten auch eher ein normales Leben als eines voller blutiger Kämpfe. Aus der Nähe beobachtete sie jemand. Gut verborgen hinter einem Baum lugte diese Person nach den zwei spielenden Frauen. Es war kein Spanner, sondern jemand mit ganz anderen Zielen. Nach einer Weile des Tobens kamen die zwei schönen Damen langsam herunter und schwammen erstmal ein paar Runden. Da bemerkte Cassandra eine weitere Frau im See. Sie war nackt und das Wasser reichte ihr bis über den Po und sie stand mit dem Rücken gewandt zu ihr und schien etwas im Wasser zu machen. Cassandra die von Natur aus neugierig war näherte sich der Frau im seichten Wasser. Unschlüssig lugte sie ihr über die Schulter und fragte einfach so: “Entschuldige, aber was machst du denn da?“ Die Frau mit dem langen blauen Haar rührte sich nicht. “Ich will wissen wie ich eine Griechin in einen Sack bekomme.“, antwortete sie ruhig nach einiger Zeit. “Hä?“ Cassandra kratzte sich am Kopf. “Was meinst du damit…“ Bevor Cassandra den Satz beenden konnte zog die große Frau einen schwarzen Sack aus dem Wasser und stülpte ihn über Cassandra. Es ging viel zu schnell als das sie sich wehren konnte, und innerhalb von Sekunden wurde sie aus dem Wasser gehoben und ihre Beine folgten dem Körper in die Dunkelheit des Sackes. “HE…!“, kam nun endlich Cassandras Reaktion und sie begann zu strampeln. Sie trat, schlug und warf sich gegen den Sack der erstaunlich elastisch war. “Lass mich raus sonst kannst du was erleben!“, schriee Cassandra durch den Sack und versuchte sich durch die Öffnung zu kämpfen die aber schon mit einem kleinen Seil zugemacht worden war. Cassandra verstand nicht was hier vor sich ging und ließ sich erstmal von ihren Gefühlen treiben. Wieso hatte diese Frau sie in einen Sack gesteckt? Diese Frage beschäftigte sie und hoffte das ihre Schwester ihr zu Hilfe kommen würde, wenngleich sie sich lieber selber aus dieser peinlichen Situation befreien würde. Sophitia dachte erstmal das Cassandra nur mal auf eigene Faust in eine andere Richtung geschwommen ist als sie bemerkte das sie nicht mehr bei ihr war. Sie wusste dass ihre Schwester auf sich aufpassen konnte, aber dann sah sie trotzdem mal nach ihr und sah die Frau mit den dunkel-blauen Haaren und dem mächtig strampelnden und keifenden Sack. Sie musste nicht Scherlock Holmes sein um zu wissen was da gerade abging, vor allem da Arthur Conan Doyle nicht geboren war. “Lass meine Schwester aus dem Sack!“, rief Sophitia bedrohlich ernst und stürzte auf die finster und ernst blickende Frau zu. Sie rührte sich nicht bis Sophitia sie greifen wollte, machte dann aber einen Schritt und ließ die überraschte Sophitia ins Wasser fallen. “Wenn du sie wiederhaben willst, dann triff um Mitternacht Nordufer des Teiches.“, sagte die Frau kalt und schwang den Sack mit der widerspenstigen Beute über die Schulter. Sophitia rappelte sich sofort aus dem Wasser auf und sah die Kidnapperin erstmal genauer an. Die Frau war anscheinend sehr gut trainiert und von ungeheuer schöner Gestalt. Ihre gelben Augen zeugten davon dass sie schon viel gesehen und viele Kämpfe gefochten hatte, aber es war auch ein Hauch Traurigkeit darin. Ihr Mund ist eine schmale strenge Linie die keinerlei Sinn für Humor vermuten lässt. Sie hatte eine ungewöhnlich große Oberweite die sie aber in keinerlei Weise zu behindern schien. Sie war sehr groß und wirkte auch ansonsten sehr einschüchternd. “Du gehst nirgendwohin!“, erwiderte Sophitia schließlich und stand auf. Sie würde diese dreiste Entführerin nicht davonkommen lassen. Aber die Frau schenkte ihr keine Beachtung und ging Seelenruhig ans Ufer. Sophitia rannte ihr schnell hinterher aber kaum hatte sie das Gras unter den Füßen und war dem Feind näher gekommen da zog die Unbekannte ein Schwert aus einer Schwertscheide die an einem Baum stand. Sie zog es nur, sie hielt es sogar zu Boden, aber Sophitia wusste das sie ohne ihre eigenen Waffen keine Chance hatte. Sie sah in die Augen der Frau die sie kalt ansahen. Sie schienen zu sagen “du kannst nichts tun. Hol deine Waffe, aber dann bin ich schon mit deiner Schwester weg.“ Um diese Worte zu Untermauern drehte sich die Entführerin um und ging weiter. Cassandras äußeres war durch den merkwürdigen Sack abgezeichnet. Hände, Gesicht und Brüste konnte man sehen wie sie sich durch den Sack pressten. Das Gesicht von Cassandra schien Sophitia direkt anzusehen. Es war verzweifelt und wütend während die Handflächen deutlich gegen den Sack drückten im verzweifelten Versuch zu entkommen was auch ihre Brüste noch erkenntlicher machte abgezeichnet durch das seltsame Material. Sophitia verfluchte sich. //Cassandra…//, dachte sie und rannte los. In einem echten Rekord sprint hatte sie Schwert und Schild geholt und war wieder zurückgekehrt. Aber wie befürchtet war die Frau schon weg. Sophitia sank zu Boden. //Schwester….//, dachte sie verzweifelt. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Noch wusste sie wer diese Frau war, was sie von ihr wollte und wieso sie Cassandra entführt hatte. Aber sie würde es herausfinden. Sie rappelte sich auf und ging sich erstmal anziehen. //Wenn sie mich auch will wird sie kommen.//, überlegte sie ruhig. //Wenn sie nur Cassandra alleine gewollt hätte, hätte sie sie nicht vor meinen Augen entführt.// Sie hoffte jedenfalls das diese Überlegung stimmte. Nachdem sie ihr weißes seidenes Kampfkleid mit dem tiefen Ausschnitt angezogen hatte suchte sie noch nach Spuren um dem merkwürdigen Wesen zu folgen aber es hatte keinerlei Spuren Hinterlassen. //Sie ist gut…//, dachte Sophitia noch beunruhigter als vorher. Cassandra war wütend, richtig wütend auf die Frau und auf sich selbst. Sie schämte sich sehr in so eine Situation gekommen zu sein. Nackt in einem engen Latex Sack, eingerollt, sie konnte nur strampeln, treten und schlagen und beulen in den Sack machen. Da der Sack kaum Geräusche durchließ hatte sie keine Ahnung was los war. Sie konnte nur vermuten das Sophitia versucht hatte sie zu retten aber gescheitert war. //Hoffentlich geht es ihr gut….//, hoffte Cassandra. Wenn wegen ihrer Dummheit ihrer großen Schwester etwas geschah würde sie sich das nicht verzeihen können. Aber sie hatte nur ein paar wenige Bewegungen gespürt die auf einen Kampf hindeuten konnten und sie war sich sicher das Sophitia viel zu stark war um einfach besiegt zu werden, speziell wenn ihr Gegner einen vollen Sack auf dem Rücken trug. Jetzt spürte sie nur dass die Frau am Rennen war. Nicht zu schnell aber schnell genug um eventuelle Verfolger abzuschütteln. Das führte sie zu ihrer nächsten Frage: Warum tat diese Frau das? Wollte sie, sie verkaufen? War sie Sklavenhändlerin? //Versuch es nur. Erst werde ich meinen neuen “Herrn“ verhauen und dann werde ich dich suchen.//, dachte sie Kampflustig. //Jedenfalls sofern ich es nicht schon vorher schaffe hier herauszukommen. Dann kannst du sofort etwas erleben.// Cassandra erkannte für den Moment wie Sinnlos ihre Bemühungen waren für den Moment. Sie zog ihre Beine an und schlang ihre Arme darum. Sie wurde sich so ihrer demütigenden Nacktheit gewahr und wurde etwas rot. “Perverse…“, flüsterte sie sauer. Nach einer Weile hörte die Bewegung auf und Cassandra spürte dass sie abgesetzt wurde. Sie wünschte etwas sehen oder mehr hören zu können um ihre Flucht besser planen zu können. Sie versuchte zu lauschen konnte aber nur annehmen das ihre dreiste Entführerin eine Rast einlegte. Cassandra wollte sich gerade an der Sacköffnung zu schaffen machen als der Sack aufgemacht wurde. Das Licht blendete sie und der Überraschungseffekt hinderte sie daran zu handeln so dass sie am Nacken gepackt und hochgehoben wurde. Als sie dann nackig in der Hand der Frau baumelte sah sie diese trotzig an und versuchte sie zu treten. “Lass mich gehen du perverse!“, verlangte sie aber die Frau war kein bisschen beeindruckt. “Lass mich gehen oder du kannst was erleben!“, drohte Cassandra. Sie war auf 180 und mehr als Kampflustig. Die Fremde Frau aber war unbeeindruckt und fesselte Cassandra rasch. Arme hinter dem Rücken, Beine an Knien und den Knöcheln zusammen und nochmals ein Seil um die Schultern und zwei um den Bauch die auch mit den Armfesseln verbunden waren. Cassandra bekam nun langsam doch etwas Angst. Diese Hilflosigkeit machte sie fertig und sie wusste nicht mal wieso. Dann passierte etwas was sie nicht erwartete: Die schweigsame Frau wickelte sie sanft in eine Warme Decke und legte sie behutsam zu Boden. “Wir wollen ja nicht das du erfrierst du Nackedei.“, sagte schmunzelnd. “He, das sagt die richtige du…“ Da bemerkte Cassandra das die Fremde wieder angezogen war. Sie trug ein weißes Oberteil das ihren Bauch freiließ, eine gelbe Jacke und (für Cassandra) merkwürdige grüne sehr kurze Hosen. Sie hatte trug Knieschützer und feste praktische Stiefel. “Meine Schwester wird dir die Hölle heiß machen wenn du mich nicht freilässt!“, sagte Cassandra nun trotzig. “Ja, dann hast du wirklich Glück so eine Schwester zu haben.“, sagte die Fremde und das mit kein bisschen Sarkasmus. Cassandra hörte aber nicht hin. “Wer bist du überhaupt?“ “Keitara.“, stellte sich die Frau vor. “Und ich weiß dass du Cassandra bist und deine Schwester Sophitia heißt. Du musst dich also nicht vorstellen.“ “Woher…“ “Woher ich eure Namen kenne spielt keine Rolle.“, versicherte Keitara. “Ich will euch beide, mehr nicht. Und keine Sorge ihr sollt keine Sklaven werden noch möchte ich euch umbringen.“, versicherte die komische Frau und kramte in ihrem Rucksack herum. Cassandra war erstmal stumm. Die Frau hatte sie sehr überrumpelt. “Willst du etwa das wir Freunde werden?“, fragte Cassandra zynisch. “Nein, aber ich will auch nicht das du das Stockholm-Syndrom bekommst. Also fluch schrei mich ruhig weiter an.“ “Stockholm-Syndrom?“, fragte Cassandra verwirrt. “Frag nicht. Hast du Hunger?“ Später Cassandra saß nun aufrecht aber immer noch in die Decke gewickelt und gefesselt und wurde von Keitara gefüttert. Sie hatte ein Feuer angemacht und schien die Zeit zum Match mit Sophitia abzuwarten. Cassandra hatte heimlich versucht die Fesseln abzustreifen wann immer Keitara nicht hinsah aber die Fesseln saßen zu gut um sie schnell loszuwerden. Sie versuchte auch ab und zu die blauhaarige Frau heimlich zum reden zu bringen, aber sie ließ nichts über sich entfleuchen was nützlich war und an ansonsten war sie sehr schweigsam. Sie sagte nichts über ihre Heimat, woher sie kam oder was sie wollte. “Also was willst du von meiner Schwester?“, fragte Cassandra die, die Spielchen satt hatte. “Das wirst du noch sehen.“, antwortete Keitara und mehr sagte sie nicht. “Ich muss mal aufs Klo.“, sagte Cassandra dann. Keitara sah auf und sagte daraufhin: “Kannst du es verschieben?“ “Nein.“ “Aber es ist sehr unpassend. Es darf nicht passierten.“ “Und wieso?“ “Weil… Also… Bei anderen Leuten die man entführt die müssen nie aufs Klo! Und wenn sie das sagen ist das sicher nur ein Versuch abzuhauen!“ “Ich muss aber wirklich.“, beharrte Cassandra. Keitara seufzte. So etwas ist Bowser sicher nie passiert dachte sie Kopfschüttelnd. Sophitia wartete am Ufer des Sees genau wie es die Geheimnisvolle Frau gewollt hatte. Der Halb-Mond schien und tauchte den See in ein mystisches leuchten und der Mond selbst spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wieder. Sie hatte ihren bevorzugten weißen Mini-Kampfrock an. Es war seidenweiß, hatte einen großen Ausschnitt der bis unter den Busen reichte und viel offenbarte aber nicht zu viel. Ein Haarband hielt ihren riesigen Zopf an der Spitze zusammen. Sie trug Schmuck, einen blauen mit Ornamenten besticken Waffengürtel, Rüstungen an empfindlichen stellen ihres Körpers zum Schutze. Sie trug Kampfstiefel die bei den Füßen zu Sandalen wurden und ihr Bewegungsfreiheit ließen. Sie verließ sich auf eher auf Geschwindigkeit als auf Kraft beim Schwertkampf aber dennoch war sie sehr nervös. //Den erzwungenen Bedingungen eines anderen zu gehorchen liegt mir nicht, aber ich habe keine andere Idee wie ich Cassandra finden kann.// Cassandra… Ihre Schwester zog oft gegen das ultimative böse Namens Soul Calibur aus um Sophitia dafür zu beschützen sich selber in Lebensgefahr zu bringen. //Sie ist so eine gute Schwester. Wenn ich sie nicht aus dem Sack bekomme dann bin ich ihrer nicht wert.// Sophitias eigene Gedanken kamen ihr beim letzten Satz komisch vor. Jedenfalls was den Sack betraf. //Mein Leben ist merkwürdig…// Genau um Mitternacht traf dann wie versprochen Keitara am Ufer ein. Sie hatte denn Sack dabei der sich zwar noch beulte und bewegte aber nicht so schlimm wie beim letzten Mal. Es war eher wie ein unruhiges hin und herwälzen. Die Frau machte den Sack kurz auf und Cassandras Stimme rief: “Mach sie fertig Sophitia!“, bevor der Sack wieder zugemacht wurde. Jetzt wusste Sophitia das Cassandra da war. Sophitia zog ihr Schwert und sagte eindringlich: “Wenn du Cassandra jetzt laufen lässt, lasse ich dich ebenfalls ziehen.“ “Dann kämpfst du nicht mehr mit mir.“ “Wenn dir das so wichtig ist, wieso hast du mich nicht einfach gefragt?!“, fragte Sophitia sauer. “Das wäre zu einfach.“, erwiderte Keitara einfach und damit war das Thema für sie erledigt. Sophitia wollte sie weiter ausfragen aber die Fremde hing den Sack mit ihrer Schwester drin auf einen Ast und ging einfach in Angriffsposition. “Willst du deine Waffe nicht ziehen?“, fragte Sophitia die ebenfalls in Angriffsposition ging. “Nein, ich habe die hier.“, sagte Keitara und fuhr Krallen aus ihren Fingern. Sophitia war geschockt… “Was… Wie…“ Was war dieses Wesen? Ein Monster etwa? Oder hatte sie einfach nur besondere Kräfte. “Wer oder was bist du?!“, fragte Sophitia unruhig. “Ich bin Keitara.“, sagte Keitara und zwei schwarze Katzenohren mit ein wenig weißem Wuschelfell darin erschienen auf ihrem Kopf. Ein schwarzer feliner Schwanz erschien durch ein gut verstecktes Loch in der kurzen Hose. Unter ihren Augen erschien jeweils ein auffälliger grüner Balken. Der Blick der Frau wurde Angriffslustig und ihre Hände begannen jetzt auch noch grün zu glühen. “Lasst den Spaß beginnen!“ Sophitia wurde nun noch unruhiger aber sie behielt die nerven. Beide begannen sich zu umkreisen. “Bald wirst du deiner Schwester im Sack Gesellschaft leisten.“, versprach Keitara und schnurrte. Sophitia lief ein Schauer über den Rücken und entgegnete “Du wirst die gefangene sein!“, mit entschlossener Stimme. Beide stürmten aufeinander los. Cassandra versuchte den Sack von innen aufzubekommen. “Ach, das kann nicht so schwer sein.“ Sie glaube von außen Kampfgeräusche zu hören also beeilte sie sich nur noch umso mehr die Sacköffnung aus dem Knoten der ihn zusammenhielt zu lösen. //Schwesterherz braucht Hilfe. Eine nackte Frau die sich so leicht überrumpeln ließ wird ihr sicher eine Hilfe sein.//, dachte sie sarkastisch. Schwert und Schild und Krallen prallten aufeinander, griffen an und wehrten ab. Die zwei Frauen umkreisten sich wie in einem Tanz und ihre Bewegungen waren schnell und geschmeidig. Keine der beiden war eine Anfängerin aber Keitara war um einiges reicher an Lebenserfahrung. Sie wehrte locker ab und ließ sich die Anstrengung des Kampfes nicht anmerken. Sophitia wurde mit der Zeit aggressiver und ließ ihr Schwert immer wieder auf Keitaras Einschlagen aber sie wehrte die Schläge mit ihrem Armschutz sehr geschickt ab. Keitara schien zu warten. “Willst du deine Schwester nun befreien oder nur spielen?“ Sophitia wurde wütender und schlug heftiger auf das Catgirl ein das absolut ruhig blieb. Sie war eigentlich eine sehr ruhige Person aber die Sorge um ihre Schwester und die kalte Art des Catgirls das sich einfach nicht aus der Ruhe bringen ließ waren zu viel für sie. Sie dreschte immer heftiger auf das Catgirl ein und geriet total außer Atem. Darauf hatte Keitara gewartet. Als ein Angriff von Sophitia völlig daneben ging schlug Keitara zu. Sie ließ ihre magisch flammende Hand zur Faust werden und rammte sie Sophitia in den Magen. Sophitia spuckte aus vor Schmerz und Überraschung. Eigentlich könnte sie so etwas standhalten aber diesmal war es anders. Sie flog hinauf in die Luft und die magische grüne Flamme umhüllte sie total und verbrannte alles was sie am Leibe trug, aber ihrem Körper geschah nichts. Jedenfalls brannte sie nicht. Aber der magische Flammenhieb hatte sie härter als sonst getroffen. Sie rotierte geradezu in der Luft während aus ihren geschwächten Händen ihr treues Schwert und das treue Schild davonflogen. Nackt und benommen fiel sie dann Richtung Boden… “Frei!“, freute sich Cassandra und streckte ihren Kopf aus dem Sack. Das erste was sie sah war wie ihre nun ebenfalls unbekleidete Schwester auf sie fiel. Während Cassandra im Sack herumrollte und versuchte Sophitia von sich zu schieben machte Keitara den Sack zu und schwang ihn hinter den Rücken. “Mission erfüllt!“, sagte sie und machte sich auf den Weg. Nach einer Weile hatten sich die geschwächte Sophitia und die wütende Cassandra sich endlich entknotet hatten schriee Cassandra ihre Schwester an. “Gut gemacht!“, schriee Cassandra sarkastisch. “Jetzt sind wir beide nackt im Sack einer perversen!“ Cassandra raufte sich die Haare und boxte gegen den Sack. “Wenn wir hier je herauskommen dann gehe ich nie wieder mit dir baden.“ “Okay.“, schniefte Sophitia die einfach dalag. “Ich verdiene sowieso keine so tolle Schwester wie dich…“ Ihr kullerten leise Tränen über das Gesicht. Cassandra bemerkte dies nach einer Weile und umarmte ihre Schwester voll Gram. //Oh, gut gemacht Cassandra!//, schimpfte sie sich in Gedanken während sie ihre Schwester zu trösten versuchte. “Du hast alles getan was in deiner Macht stand das weiß ich.“, redete sie sanft zu Sophitia. “Du bist die beste Schwester die ich mir vorstellen kann. Und jetzt lass uns einen Weg suchen zu fliehen.“ Sophitia nickte schwach im dunkeln und kuschelte sich an ihre Schwester. Keitara hing den Sack an einem niedrigen Ast auf und machte ihre Lagerstätte bereit. Sie hatte ihre Sachen gut versteckt und getarnt und fand alles an ihrem ausgewählten Lagerplatz vor wie sie es dagelassen hatte. Schnell hatte sie alles aufgebaut und machte ein Feuer. //Es wird richtig Spaß mit den beiden machen.//, lächelte sie böse und leckte sich über die Lippen. Sie hatte Pläne mit den beiden. Und sie würden mitmachen ob es ihnen gefallen würde oder nicht. Keitara machte den Sack auf, wehrte den Angriff von Cassandra ab und schleuderte die zeternde Frau über ihre Schulter. Sophitia aber packte das Bein ihrer Schwester und zog sie wieder in den Sack und die überraschte Keitara gleich mit wobei der Sack der noch am Ast hing mit einem Ruck sich wieder zuschnürte. Dann begann es im Sack zu toben. Der Sack beulte, Arme, Beine, Gesichter, Brüste, Popos, Körper und alles Mögliche zeichnete sich hindurch oder streckte sich durch das Latex als wollte es fliehen. Nach einer Weile wurde es dann ruhig im Sack. Er öffnete sich wieder und heraus kam Keitara, die nackten Körper von den griechischen Girls über je eine Schulter geschwungen. “Das ging in die Hose die wir nicht anhaben.“, meinte Cassandra und sah zu Ihrer Schwester herüber. Sophitia sah Cassandra ernst an und erwiderte: “Wir sind halt nicht sehr gut im Waffenlosen Kampf.“ “Es hätte ja klappen können…“, verteidigte sich Cassandra. Da lächelte Sophitia wieder. “Nun da hast du auch Recht. Im Grunde war es die beste Idee in dieser Situation“ Cassandra wurde von diesem Lob ganz rot im Gesicht. Was aber auch an ihrer Nacktheit liegen konnte. Keitara trug die beiden zur Feuerstelle und sie musste genervt feststellen das ihr “Fang“ in das Klischee Verhalten überging wie blöde mit den Fäusten auf den Rücken des Kidnappers zu prügeln, mit den Beinen zu strampeln und schrieen taten sie auch noch. “HILFE!“ “HILFE!“, schrieen beide im Chor. “Ein verrücktes Katzenwesen hat uns eingefangen!“, schriee Sophitia so laut sie konnte. “Und stinken tut sie auch!“, fügte Cassandra hilfreich hinzu. Keitara war das egal, denn sie wusste dass sich hierher selten Leute verirrten. Die Katzenfrau aber legte Sophitia Bäuchlings auf den Boden und setze sich auf ihren Rücken. Das Gras war überraschend weich aber Sophitia hatte andere Sorgen. Sie war zu schwach um Keitara abzuschütteln die gerade Cassandras Hände auf den Rücken fesselte und dann die Beine während Cassandra sich dagegen aufs bockigste wehrte. Dasselbe tat sie dann schnell auch noch mit Sophitia und setzte beide dann auf ihren Knien vor sich hin und beobachtete sie aufmerksam. Die Schwestern hörten auf um Hilfe zu rufen. Sie sahen das mysteriöse Wesen das sie gefangen hatte entschlossen an und versuchten so unauffällig wie möglich ihre Fesseln zu lösen. Die Schwertkämpferinnen und die Katze sahen sich gegenseitig an im Versuch die je andere Partei nieder zu starren. Zwei nackte gefesselte Frauen gegen ein Catgirl. Entschlossen starrten Sophitia und Cassandra Keitara an, entschlossen nicht nachzugeben. “Egal, ich fresse euch einfach.“, sagte die Katzenfrau schließlich und beendete das Anstarren. Die zwei nackten Gefangenen sahen die Frau ungläubig an. “Du willst uns essen? Bei Sophitia wirst du dir aber den Magen verderben.“, versprach Cassandra. “Sie isst derzeit zu viel Käse. Sie verträgt es, aber du….“ Cassandra scherzte. Sie schien das nicht ernst zu nehmen. Da grinste die Katzenfrau. “Nun, das Risiko muss ich wohl in Kauf nehmen.“, antwortete sie. Denn zwei Frauen aus Athen wurde es jetzt unbehaglich und sie ruckelten auf ihren Knien hin und her. Würde diese Frau etwa wirklich…? “Du zuerst Cassandra!“, verkündete Keitara, schnappte Cassandra, löste ihre Fesseln und hob sich hoch über sich wie ein Neugeborenes. Cassandra versuchte ihre Peinigerin instinktiv zu treten aber diese ließ sich mal wieder nicht treffen und nahm lieber ihren Fuß in den Mund. “He, das kitzelt!“, lachte Cassandra während Keitara an ihren Zehen saugte. Als dann aber der ganze Fuß in Keitaras Rachen verschwand wurde es Cassandra mulmig zumute. Sie versuchte ihren Fuß herauszuziehen aber stattdessen verschwand er immer mehr im Rachen der seltsamen Frau. Cassandra trat mit dem anderen Fuß zu aber das Catgirl schnappte schnell zu und der andere Fuß war auch im feindlichen Mund. Cassandra versuchte ihre Beine mit Gewalt zu befreien aber die Frau hatte einen eisernen Griff mit dem Mund. “Cassandra!“, rief Sophitia und versuchte sich rasch von den Fesseln zu lösen. Sie musste zusehen wie die Beine von Cassandra im Rachen des Monsters verschwanden. Cassandra wurde jetzt zum ersten Mal wirklich panisch. Sie versuchte ihren Kopf zu Sophitia zu drehen und sah panisch durch die Gegend. “Hör auf!“, fuhr Sophitia die Katze an und bekam es irgendwie hin gefesselt aufzustehen. Vorsichtig hüpfte sie Richtung des Monsters das schon die Knie ihrer Schwester verschlang und genüsslich über sie leckte. Sophitia stieß Cassandra so heftig vorne an wie sie konnte, aber es brachte das Catgirl nicht mal zum wackeln dank Sophitias Fesseln. Die Blonde Anbeterin des griechischen Pantheons versuchte mit ihrem Körper Keitara umzuwerfen aber sie ließ sich von den kleinen Stößen nicht durcheinanderbringen. Cassandras Po erreichte Keitaras Mund und Cassandra wurde immer panischer. “LASS MICH GEHEN!“, schriee Cassandra nun aus voller Kehle. Sie wollte nicht gefressen werden! Keitara fand es eher süß als ihre Beute um ihr Leben kämpfte. Es machte die Sache erst richtig lustig. Sie spürte wie sie sich ihr Mahl sträubte und nach Hilfe schriee. Sie genoss es. Sie schlechte über denn Po und knabberte dann mit ihren Zähnen daran. “He, hör auf an mir zu knabbern!“, beschwerte sich Cassandra sauer. Sie errötete und sah ihre Feindin wütend an, die Panik vergessend. “Ich werde dich wegen sexueller Belästigung anzeigen!“, schwor Cassandra und versuchte mit ihren Fäusten Keitara blaue Augen zu verpassen. Aber der Griff um Cassandras Fäuste waren fest und dadurch kaum eine Gefahr. Das Catgirl knabberte weiter bis der ganze Po in ihrem Mund verschwand und dann ging es sehr rasch. Der Bauch der jungen Griechin rutschte schnell in den Schlund als Keitara die Arme losließ. Cassandra schriee überrascht auf als ihr Bauchnabel in den Mund rutschte. Sie schaffte es sich irgendwie im Mund umzudrehen und griff nach Sophitia. Sophitia hätte sofort versucht sie herauszuziehen aber ihre Hände waren immer noch auf dem Rücken gefesselt. Die Rutschfahrt hörte erst auf als Cassandras Brüste an den Lippen des Wesen das sie fressen wollte hängenblieben. “Hmmrrmmh!“, fand Keitara amüsiert während Cassandra errötete. “Ich hoffe das sieht niemand…“, murmelte Cassandra verlegen. Cassandra legte ihre Hände auf die Mundränder der feindlichen Frau nachdem sie sich mit einer raschen Bewegung losreißen konnte und wollte sich herauspressen. “Lass mich du Nimmer satt!“ Sie drückte wie blöde und schaffte es leicht herauszukommen während Sophitia immer wieder gegen die Katzenfrau mit ihrem Körper stieß. Cassandra sah auch zum ersten mal genauer hin wie ihre Gegnerin sie fraß. Sie hatte ihren Mund erweitert und die Lippen nach oben gedehnt. Technisch gesehen würde sie erstmal nur im Mund landen und dann erst verschluckt werden, das nahm sie jedenfalls an. “Das wird mir keiner glauben…“, murmelte Cassandra und kämpfte weiter. Keitara schluckte weiter und griff nach Cassandras Händen die jene aber immer wieder wegzog und den griffen auswich. Cassandra schaffte es ihren Körper immer weiter aus dem Schlund zu ziehen und dachte schon entkommen zu können. Jedenfalls bis sich die lange Zunge der Katze um die Hüfte der Frau schlang und sie mit einem Ruck bis zu den Brüsten wieder in den Mund zog. Die spitzen Zähne strichen über das weiche Brustfleisch und die Zunge streichelte über Cassandras anmutigen Körper. “Ah…“, stöhnte Cassandra und sie musste sich gegen ihren Willen entspannen so das sie weiter in den Mund rutschte. “LASS SIE!“, schriee Sophitia und beeilte sich ihre Fesseln zu lösen und sie lockerten sich langsam. Keitara bemerkte es und schluckte weiter. Langsam verschwand Cassandras Gesicht im Schlund der Kreatur. Ihre Arme blickten in die Höhe und griffen sinnlos in die Luft und blieben noch kurz an den Lippen hängen. Cassandra versuchte sich in einem letzten Versuch herauszuziehen aber die Finger rutschten langsam von den Lippen ab bis sie endgültig abrutschten und in der schwärze verschwanden. Sophitia spürte wie ihre Bewegungen die Fesseln immer lockerer werden ließen und sah zu Keitara und fiel vor Schreck hin. In Keitaras riesigen Mund war etwas. Durch die Haut zeichnete sich das Gesicht und der Körper und die Körperteile ihrer Schwester ab. Erstmal bewegte sie sich langsam aber dann schriee Cassandra gedämpft durch die Haut der Person die sie aß auf. Sie schlug um sich und warf sich gegen die Wände. Der große Mund beulte und rumpelte im inneren und man sah es sehr gut von außen. Sophitias Augen wurden bei diesem Anblick vor Entsetzen immer größer. “Wehe du schluckst…“, flüsterte Sophitia so bedrohlich wie noch nie ihrem Leben. Keitara sah an ihrem riesigen Mund zu Sophitia. Sie genoss die Bewegungen von Cassandra in ihrem Munde sehr. Dann schluckte sie. Sophitia sah im absoluten Terror wie die Beule die Cassandra war den Hals der Katzenfrau herunter glitt, den Körper entlang und schließlich mit einem ‘Plop‘ im Bauch der verrückten landete. Dieser blähte sich sofort auf und mit einem zufriedenen Schmatzen streichelte Keitara ihren nun sehr rundlichen Bauch. Eine Hand erschien abgezeichnet durch Keitaras Bauchfleisch, die Hand von Cassandra. Sie dehnte sich nach außen vom Fleische perfekt abgezeichnet und schien nach Sophitia greifen zu wollen. “Lecker. Sehr lecker.“ Keitara streichelte über ihren Bauch und drückte die Hand von Cassandra zurück. “GENUG IST GENUG!!“, schriee Sophitia so laut auf das es im ganzen Wald zu hören war und die Vögel vor Schreck wegflogen. Sophitia rannte auf die von ihrem Wutausbruch total überraschte Keitara zu und schlug ihr mit aller Wucht in den Bauch. “AUA!“, war die Reaktion von Cassandra im Bauche von Keitara. “Oh, tut mir leid Schwesterherz.“, entschuldigte sich Sophitia und ging lieber auf Keitaras Gesicht los. Keitara bekam eine gerade auf die Nase und dann einen Kinnhaken. Dann folgte ein Seitentritt an des Catgirls Ohr das diese noch mehr aus dem Gleichgewicht geriet. Sie hielt sich ihr Ohr und wollte in Sicherheit sprinten aber Sophitia setzte sofort mit weiteren Angriffen auf den Oberkörper fort. Keitara hatte eine harte Zeit diese Angriffe einzustecken da sie nicht gedacht hätte das eine Schwertmeisterin so gut im Waffenlosen Nahkampf wäre. “Mach sie fertig, Sophi-Chan!“, rief Cassandra aus Keitaras Magen und trat herum in der Hoffnung es würde Sophitia helfen. Beide gaben alles um Keitara niederzustrecken. Dann schossen aber Keitaras Hände hervor und hielten die Fäuste von Sophitia fest. “Nicht schlecht für eine Schwertmeisterin.“, lobte das Catgirl und schleckte über Sophitias Gesicht die erschrocken zurückweichen wollte aber Keitaras griff war Eisenhart. “Aber jetzt wird es Zeit deine Schwester wiederzusehen.“ “NEIN!“, schriee Sophitia und trat Keitara ans Kinn. “Nicht auf diese Weise!“ Durch den Tritt wurde der Kopf der Katzenfrau nach hinten geworfen und blieb erstmal so. Dann schwang er langsam und mit einem bösen grinsen zurück. “Es macht echt mehr Spaß wenn sich die Beute wehrt…“ Und dann schnappte Keitara zu. Sophitia war in Dunkelheit getaucht. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen und sah das sie noch immer in Dunkelheit war, bis auf ein wenig Licht das Kreisrund um ihren Hals ausging. “CASSANDRA!“, rief Sophitia in die Dunkelheit aus voller Kehle. Draußen wiederum hatte Keitara die Schnauze voll von Sophitia… Auf Zweierlei Weise. Die andere war das die Blondine jetzt mit beiden Fäusten auf Keitaras Kopf herum trommelte. “Spuck meinen Kopf aus!“ Keitara aber schnappte nochmal zu und bekam Sophitias Schultern zwischen ihre Zähne. Dann hob sie mit aller Kraft ihres Kiefers Sophitia in die Luft und hielt sich auf den Beinen. Sie verlor ein wenig ihr Gleichgewicht aber sie fand es schnell wieder. Sophitia hingegen überzeugte durch ihre Gelenkigkeit. Ihr Körper wand sich nach hinten und vorne, bog sich in alle Richtungen um irgendwie dem Monster zu entkommen das es zu verschlingen drohte. Aber Keitara dachte nicht daran loszulassen. Sie schluckte einmal und mithilfe der Gravitation verschwanden die Brüste in Keitaras Mund. Sophitia schriee und strampelte noch mehr. Sie tat alles um sich aus dem Mund zu befreien und bewegte sich wie sie sich noch nie zuvor bewegt hatte. “Lass mich gehen! Cassandra, hilf mir!“, rief sie Cassandra zu und musste stöhnen als Keitara über ihre Brüste schleckte. “Wie denn Schwesterherz?“, rief Cassandra durch die Speiseröhre hinauf. “Drück mich zurück wenn ich zu dir komme!“ “Verstanden!“, rief Cassandra zurück. Keitara genoss dagegen ihr zweites Mahl. Diesmal würde es direkt den Hals hinab gleiten entschied sie und spürte schon wie Sophitias Gesicht sich durch die Haut ihres Halses abzeichnete. Sie stupste an die Nase ihrer Beute um sie zu necken. Sie fühlte sie sich der Kopf in ihrem Hals bewegte und hörte die Worte: “Lass mich heraus!“ Sie fand es immer sehr süß wenn ihr Mahl sprach. Sie schluckte weiter, genoss wie der flache Bauch schnell in ihren Speiseröhre verschwand und der Po in ihrem Mund hängenblieb. Sie wollte nochmals schlucken aber irgendwie blieb die Frau in ihrem Halse stecken. “Hmpf Whmp whol wfat?“, fragte sie sich, aber sie nutzte dafür leider ihren Mund. Cassandra schob ihre große Schwester an den Schultern zurück aus dem Mund jedenfalls versuchte sie das. “Drück mit!“, befahl Cassandra. Sophitia nickte, legte ihre Hände an Cassandras Schultern und begann zu drücken. Cassandras Schwester hatte Schwierigkeiten in dem Magen zu stehen und ihre Schwester die schon zur Hälfte im Magen war aus den Untiefen dieses Ortes zu retten. “Wenn du draußen bist, machst du sie fertig und hilfst mir dann heraus, ja?“ “Natürlich, Cassandra-Chan.“, versicherte Sophitia. “Ich gehe nicht ohne dich. Und jetzt DRÜCK!“ Keitara hatte längst kombiniert das Cassandra ihre Schwester wieder herausdrücken wollte. Sie schluckte und drückte mit ihren Händen an Sophitias Po herum aber es ging nicht weiter. Die Beine der jungen Schönheit zappelten nun noch mehr als vorher um Keitara zu behindern. //Ihr werdet mir langsam etwas ZU widerspenstig.//, dachte Keitara etwas genervt. //Zeit es zu beenden.// Cassandra hatte gerade ihre Schwester ein wenig nach draußen gedrückt als sie brutal zurückgedrängt wurde. “Sie schluckt wieder!“, erkannte Sophitia. “Stärker als zuvor. Mach schnell!“ Sophitia ließ sich von der Macht der griechischen Götter durchfließen. Sie leuchtete wie ein blauer Weihnachtsbaum und ihre Augen waren von einem fremden Schein erfüllt. “Schwester? Benutzt du die Macht der griechischen Götter?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort schon wusste und drückte nun mit aller Kraft. Keitara spürte das in ihrem Körper etwas Seltsames vor sich ging und es bereitete ihr Schmerzen. Es war göttliche Magie, die kannte sie gut. //Will sie mich mit der Macht von Hephaistos gegen mich einsetzen? Clever, aber sinnlos. Denn ich habe mehr Macht als du ahnst.// Keitara ballte die Fäuste zusammen und um sie herum begann es unheilig zu glühen. Eine rote bedrohliche Aura. “Hephaistos Macht wird sie nicht widerstehen können!“, schwor Sophitia und leuchtete noch mehr. “Ja, diese alten Knacker von Göttern haben was drauf!“, pflichtete Cassandra bei. Aber die Hoffnung verflog schnell als alles um sie herum rötlich glühte. “Was ist das?“, fragte Cassandra. Sophitia wollte antworten als sie ein stechender Schmerz durchfuhr. “AH!“, schriee sie und ihr leuchten verschwand. Keitara hatte mit ihrer Magie die von Sophitia neutralisiert. Mit einem gewaltigen letzten Schluck schickte sie den Rest von Sophitia in ihren wartenden Magen hinab. Sie schnurrte vor Glückseligkeit als die zwei wunderschönen Frauen sich erstmal ineinander verhakten und dann eine bessere Position im Magen zu suchen. Keitara sah auf ihren nun sehr aufgeblähten Bauch hinab und streichelte ihn. “Das war wunderbar…“, hauchte Keitara. Sophitia lag hingegen ganz und gar nicht glücklich in dem Magen mit ihrer Schwester. Sie lag heulend in ihren Armen und Cassandra versuchte sie zu beruhigen. “He, he ganz ruhig! Kann doch jedem Mal passieren gegessen zu werden.“ “Ich weiß, aber du bist doch jetzt auch verloren.“, schniefte die verzweifelte Kämpferin des Hephaistos und knuddelte sich an ihre Schwester. Sie drückte sie an sich und streichelte ihr über den Rücken. “Ich hätte alles für dich getan.“ “Und ich für dich Schwester.“, erwiderte Cassandra. “Aber ich sage dir: Wir gehen zusammen unter. Kämpfend solange es geht.“, schwor Sophitia entschlossen. “Und wenn es nicht mehr geht schmusen wir in den Tod.“, fügte Cassandra schmunzelnd hinzu. Keitara wollte sich gerade hinsetzen um zu entspannen als ihr Magen einen mächtigen Ruck machte und sie zu einem Schritt nach vorne zwang. “Was ist denn nun los?“, fragte sie sauer als ihr Magen sie schon wieder zwang sich zu bewegen. Ihr großer Bauch begann sich auf und ab zu bewegen und überall erschienen Beulen. Nach einer Weile sah man sogar die Gesichter, Arme, Beine, Knie, Körper und andere Körperteile der beiden Leckerbissen durch die Haut des Bauches perfekt abgezeichnet zu sehen. “He, hört auf!“, befahl Keitara barsch. “Mir wird sonst noch schlecht.“ Sie versuchte nach den Abdrücken zu greifen aber die entschwanden immer wieder. “Sie ist erstaunlich elastisch.“, bemerkte Sophitia. “Lass uns mal sehen wo wir noch hinkönnen.“, schlug Cassandra vor. Keitaras Bauch schrumpfte urplötzlich und sie wurde wieder schlank. “Was zum Henker?“, brachte die Katzenkriegerin verwirrt hervor. Dann begannen ihre Beine verrückt zu spielen. Sie zuckten hin und her und waren nicht zu kontrollieren. Beulen erschienen in den Beinen, die Körperteile ihrer zwei gefangenen. Das ganze brachte Keitara dazu tanzen und zwar einen sehr merkwürdigen Tanz der nicht viel mit einer guten Choreographie zu tun hatte. “Zum Henker raus aus meinen Beinen!“, befahl Keitra barsch. “Hast du gehört wir sollen aus ihren Beinen, Sophitia.“ “Dann gehen wir woanders hin.“ Die Beulen aus dem Bein der Katzenfrau verschwanden und sie fragte sich verwundert wieso die beiden auf sie hörten als auf ihrem Rücken das Gesicht von Cassandra erschien und die Hände von Sophitia in ihrem Kopf herumtasteten. “Oh, mein Kopf….“, stöhnte sie und hielt ihn sich. “Ich hätte diese Aspirin mitnehmen sollen.“ “Ihr Rückgrat ist ausgezeichnet.“, befand Cassandra. “Und ihr Kopf ist nicht so leer wie ich dachte.“, fügte Sophitia hinzu. Sophitia versuchte die zwei in ihren Körper zurückzudrücken aber wo sie eine Beule, Gesicht oder Körperteil wegdrückte tauchte woanders sofort wieder etwas auf. Die zwei Schwertkämpferinnen rasten in Form von Beulen durch den ganzen Körper und die Gliedmaßen von Keitara. Die zwei Schwestern flossen geradezu durch den Körper der Kriegerin und brachten sie mächtig ins Schwitzen. “Nach außen, mehr nach Links!“ “Vielleicht können wir durch den Bauchnabel abhauen Sophitia?“ “Den Versuch ist es Wert Schwesterherz.“ Keitara fühlte etwas an ihrem Bauch. Das Gesicht von Cassandra streckte sich durch die Haut heraus mit einem sehr entsetzten Gesicht. Es presste sich mit der Haut vom Körper weg so dass sie sich streckte. Die Hände drückten die Haut auch noch nach unten. Keitara murrte gereizt. “Wenn das so weitergeht leiert meine Haut noch aus.“ Sie packte Cassandra am Kopf und wollte sie zurückdrücken aber ihr Mahl drückte eifrig dagegen. “Lass mich raus oder wir werden dein inneres nach außen Krempeln!“, kam es stark gedämpft durch die gedehnte Haut. “Versuch es doch, Schnecke!“, kam es zischend von Keitara zurück. “Nenn mich nicht Schnecke, Kätzchen!“ Cassandra boxte sich nun durch den Körper hindurch. Immer im Kreis und auf und ab kämpfte sich die jüngere Griechin durch den schönen Körper von Keitara. Ihr Körper zeichnete sich egal wo sie hinfloss perfekt durch die Haut ab und es sah aus als schlängele sich eine Schlange um einen Baum. Sophitia hingegen wuchs durch die Keitaras rechten Arm zu voller Größer und versuchte auszubrechen. Keitara die jenen Arm hochgehoben hatte war mehr als Baff. “Junge, ihr liefert eine ganz schöne Show ab, wisst ihr das? Schade das es keiner sehen kann.“ Sophitia und Cassandra trafen sich in Keitaras Po backen. “Was jetzt Sophitia?“ “Wir sollten versuchen jetzt durch einen der Ausgänge zu entkommen.“ Sophitia befühlte denn Po von Keitara von innen und suchte nach… “NICHT dadurch!“, sagte Cassandra unmissverständlich. “Probieren wir lieber…“ Keitaras Kopf blähte sich auf und zwei Hände und zwei Füße tasteten sich gut sichtbar durch den Schädel. “GET OUT OF MY HEAD!“, schriee Keitara genervt. “Jeder Arzt würde verrückt werden wenn er sähe das ich nicht nur Fremde Stimmen im Kopf habe sondern sogar Fremde Personen!“ Sie haute sich ausgiebig gegen den Schädel um die zwei von dort zu vertreiben. “Raus da ihr… HE, WEG VON MEINEN OHREN!“ Ihre beiden Gehörgänge wurden durch von Händen auseinander gedrückt damit sich etwas hindurch quetschen konnte. Die Finger umklammerten die Ohren und die Hände und Arme kamen aus den Gehörgängen. Langsam aber sicher schob sich aus dem linken Ohr ein Kopf mit Platinblonden Haaren nach vorne. “Urgh… Fast geschafft…“, keuchte Cassandra. Auch ein Blondschopf zwängte sich immer mehr in Richtung Freiheit durchs andere Ohr. “Freiheit…“ Das war Keitara zu viel des guten! “GENUG IST GENUG!“, donnerte sie Todernst. Sie drückte ihre Beute zurück in ihren Körper und in ihre Brüste wo sie die zwei einsperrte. In Fötus Haltung saßen die zwei erstmal eine Weile dort. Sie waren wirklich überrascht. Und auf der anderen Hand war es dort wo sie waren sehr warm, weich und gemütlich. Bis den beiden klar wurde das sie nun endgültig verloren waren. Keitara sah zu wie ihre Brüste erbebten unter den panischen Bewegungen der Schwestern. Es fühlte sich gut an, sehr gut an. Die zwei wanden sich in Verzweiflung und wollten um jeden Preis fliehen. Sie waren nun von absoluter Verzweiflung getrieben. “Lass meine Schwester heraus!“, riefen sie gleichzeitig. Keitara schmunzelte. Das die beiden sich nur für die je andere sorgte war schon eine tolle Sache. Keitara aber quetschte ihre Brüste lieber erstmal um die zwei Wesen darin zu quälen. Sie hatten ihr so viel Ärger gemacht und die verärgerten Bewegungen der beiden erfreuten sie noch mehr. “HILFE!“, schrieen die beiden stark gedämpft durch die Brüste. Keitara lachte vor Bosheit. Bis sie sah wie die Hände der zwei Schwestern durch die Brüste einander erreichen wollten. Die zwei Hände griffen in purer Verzweiflung gut Sichtbar nach der anderen. Keitara seufzte. “Okay, okay… Ihr kommt zusammen.“ Und von einem Moment auf den anderen waren die zwei wieder in Keitaras Magen. Die zwei umarmten sich sofort. Sie drückten sich wie sie sich noch nie vorher gedrückt haben. Sie hatten Angst sich wieder zu verlieren. So saßen sie da in der Dunkelheit, gefangen, nackt, am Ende aber sie hatten zumindest noch sich. “Tut mir leid…“, sagte Cassandra ganz leise. Sophitia legte ihr einen Finger auf den Mund. “Alles ist gut. Wir sind beide zusammen.“ Sie legten sich im Magen hin und kuschelten sich ganz dicht zusammen ein. Wenn das ihr Schicksal war dann könnte schlimmer sein das war ihnen klar. “Hast du es gemütlich, Sophitia?“ “Ja, Cassandra…“ Cassandra hatte ihr Gesicht in Sophitias Brüste vergraben und schloss die Augen. “Ich habe dich lieb.“ “Ich habe dich auch Lieb.“ Und so schliefen die beiden im warmen Bauch von Keitara ein. Später lag Keitara am Lagerfeuer und schlief ein wenig. Ihre Beute war äußerst wild gewesen und sehr wehrhaft, aber das hatte sie am Ende nur noch Schmackhafter gemacht. Ihr Bauch war nun wieder dünn und schlank. Dann kam vom Himmel Eliza angeflogen und setzte sich neben das Catgirl. Ihr Bauch war auch flach. “Na, wie war dein Essen?“ “Sehr gut, anstrengend aber das machte es nur noch besser. Und deines Eliza?“ “Ausgezeichnet. Wirklich ausgezeichnet.“ Die zwei Grundverschiedenen Wesen rückten näher zusammen und die Botin des Himmels legte ihren Arm um Keitaras Schulter. “Hast du es schon gefunden?“, fragte Keitara. “Nein, aber ich weiß vielleicht jemanden der den Aufenthaltsort des “Vore Calibur“ kennt.“ “Wollen wir dann losgehen?“ “Bald.“, erwiderte Eliza. “Genießen wir erst unsere Gäste.“ Sophitia fühlte sich so merkwürdig. Es war so warm um sie herum und sie wusste ihre Schwester war auch da. Sie spürte sie, ihre Anwesenheit ihren Körper, sogar ihre Seele, aber sehen konnte sie, sie nicht. Sie sah ab und zu eine Engelin… Was war hier los? //Sophitia?//, fragten Cassandras Gedanken. //Ich bin hier.// Die zwei Schwestern kuschelten sich irgendwie wieder zusammen. Sie wussten nicht wo sie waren aber sie fühlten sich ganz gut. Und am wichtigsten war: Sie waren am Leben. Nachwort: Dieses Kapitel habe ich selbst Beta gelesen so gut es ging. Ich habe derzeit mal wieder Pech mit meinen Beta Lesern. Ich will es endlich hochgeladen haben. Ich bin leider etwas schlecht was Koma Setzung angeht. Außerdem sind sämtliche hier verwendeten Charaktere bis auf die aus Soul Calibur von Ryan-kun. Ich hoffe sie findet zumindest ein paar die daran gefallen finden. Gez. Oogie-Boogie Kapitel 3: Hilde, Taki and Talim vs. The Devil Lady Part I ---------------------------------------------------------- Hilde, Taki and Talim vs. The Devil Lady Part I (Teilweise Beta gelesen von Ninjagirl) Sie war da und beobachtete. Sie beobachtete die Welt des Soul Calibur. Sie sah die Krieger und Kriegerinnen, wie sie um das Schwert kämpften. Angetrieben durch verschiedenste Motive wollten sie es haben. Doch die Frau, die es beobachtete, wollte etwas anderes. Sie wollte die Frauen. Sie leckte sich über die Lippen und machte sich auf den Weg. Eine junge Frau sah auf Schloss Wolfkrone, das sich vor ihr erstreckte, und genoss den Anblick. Groß, taktisch und dennoch kunstvoll gestaltet. Es war ein Bollwerk gegen jeden Feind, der dumm genug war, es anzugreifen. Die junge Frau musste da hinein, aber sie hatte nicht vor, die Burg einzunehmen, sie musste jemanden treffen. Es ging um wichtige Angelegenheiten. Die Schlosswache hätte nicht erwartet, jemals so jemanden zu sehen. Es war bisher ein recht normaler Tag gewesen und nur die üblichen Leute ein- und ausgegangen. Bis dann jenes Mädchen vor ihm erschien. Ihr Bauch war frei von jeglicher Bekleidung, ihr Haar in einem sehr dunklen Grün gehalten und mit Haarbändern zu zwei Zöpfen gebunden. Sie trug einen orientalisch wirkenden Hut auf ihrem Kopf, trug eine grüne Jacke, ein Halsband, woran ein großes Amulett hing, ein weißes Oberteil, Sandalen, Ringe an den Knöcheln und eine durchscheinende weiße Hose, unter die von einem rosa Gürtel das vorne ein Ornament aufwies und dessen vier Enden herunterhingen zusammenhielt. An ihren Hüften trug sie zwei merkwürdige Kurzschwerter, dabei machte sie nicht den Eindruck einer Kriegerin. “Guten Tag, mein Name ist Talim“, sagte das Mädchen höflich. “Ich bin hier, um mich mit der Ritterin und Prinzessin Lady Hildegard von Krone zu treffen. Ist sie anwesend?“ Die Schlosswache nickte nur. Sofort überlegte er, das Mädchen fortzuschicken. Ob Lady Hildegard sie kannte? Oder was war, wenn das Mädchen ihr etwas Wichtiges zu sagen hatte? Jemand Gewöhnliches schien sie nicht zu sein. Und trotz ihrer Kleidung war sie bestimmt kein Clown. “Wartet hier“, bat die Schlosswache und machte sich auf den Weg, während seine Kollegin das Tor weiterhin bewachte und Talim im Auge behielt. Kurze Zeit später kam die Wache zurück. “Ihr könnt hinein, Miss Talim“, sagte die Wache. “Lady von Krone erwartet euch. Ich bringe euch zu ihr.“ Talim folgte der Wache und war ein wenig nervös. Sie hatte Hilde beim letzten Mal während der Ereignisse an der Ostrheinsburg getroffen und mit ihr gekämpft. Es war ein guter Kampf gewesen und sie gingen auseinander in Frieden, da sie beide die Zerstörung von Soul Edge anstrebten. Talim entschied sich daher dafür, sie um Hilfe zu bitten, als der Wind sie zu einer neuen Bedrohung nach Deutschland führte. Die Schlosswache führte sie durch einige schön eingerichtete Gänge und zu Hildegards Privat-Gemach. “Herrin von Krone will mit euch alleine reden“, sagte die Wache. Talim sagte: “Ich danke euch für die Eskorte.“ Dann betrat sie Hildes Raum. Dieser war nicht überfüllt mit wertvollen Dingen, wie Talim bemerkte, und wirkte dennoch sehr nobel, aber auf eine zurückhaltende Art. Ein edler Gobelin mit feinen Verzierungen schmückte eine Wand, das Bett war groß, weich und aus Eichenholz mit ein paar Verzierungen. Da waren auch weitere Möbel, aber Talim konzentrierte sich nun auf ihre Gastgeberin. “Ich grüße dich, Talim, Priesterin des Windes“, grüßte Hilde ihre Besucherin. Hilde trug gewöhnliche braune Hausschuhe, ein blaues Hemd und schwarze Hosen. Ihr stolzes rotes Haar trug sie offen. Sie sah nicht so adelig und fein aus wie man es von einer Prinzessin erwarten würde. Aber sie strahlte viel Würde aus. 'Selbst der größte Kaiser will nicht ständig aussehen wie ein herausgeputzter Pfau', dachte Talim. “Ich grüße euch auch, Lady Hildegard von Krone“, grüßte Talim zurück. “Ich freue mich, euch wiederzusehen Ritterin von Wolfkrone.“ Die junge Priesterin setzte sich auf den Stuhl, der ihr angeboten wurde. “Wir können uns die Förmlichkeiten sparen“, sagte Hilde. “Du kannst mich beim Vornamen nennen, wenn du möchtest.“ “Danke Hilde. Dann kommen wir gleich zur Sache.“ Talim holte aus ihrer Tasche ein kleines Stück Metall hervor, das merkwürdig organisch wirkte. “Ist es das?“, fragte Hilde und sah sich das kleine Ding genauer an. Talim nickte. “Seine Aura ähnelt Soul Edge ein wenig. Aber es ist… anders.“ “Das hast du mir in deiner Nachricht bereits mitgeteilt. Ich verstehe nun auch, warum du es mir persönlich zeigen wolltest.“ Ein neues Soul Edge. Beide hätten nicht gedacht, dass es noch schlimmer kommen konnte. Ein neues Schwert des ultimativen Unheils, das nur Tod und Zerstörung brachte. “Wir müssen die anderen Stücke finden und zerstören und das so schnell wie möglich.“ “Ich stimme dir zu, Talim“, sagte Hilde mit einem ernsten Blick und nahm das kleine Stück in die Hand, um es sich genauer anzusehen. Es fühlte sich warm an und schien zu pulsieren. “Ich denke nicht, dass dieses Schwert so stark ist wie Soul Edge. Man müsste es auch ohne das Soul Calibur zerstören können.“ Talim nickte. “Es fühlt sich jedenfalls nicht so stark an wie ein Teil des verfluchten Schwertes. Das Problem ist nur, dass ich derzeit keine Ahnung habe, wo die anderen Stücke sind.“ Talim stand auf, ging durch den Raum und blieb neben dem Fenster stehen. “Ich selber habe bisher auch keine Spuren von Fragmenten dieses neuen Schwertes gefunden. Daher habe ich jemanden engagiert, der sich mit bösen Geistern und Dämonen besser auskennt als du und ich. Taki!“ Eine kleine Rauchwolke erschien explosionsartig und Talim riss ihre Arme reflexartig vors Gesicht. Als sich der Rauch legte, stand eine junge Frau neben Hilde in einer dramatischen Ninjapose. “Etwas dramatisch, findest du nicht?“, meinte Hilde. “So etwas erwartet man von Ninjas“, gab die große Frau zurück. “Auch wenn es manchmal etwas lästig ist. Ich würde lieber einfach durch die Tür kommen.“ Talim erkannte Taki sofort wieder, denn so jemanden vergaß man nicht einfach. Taki war eine starke Ninja und ziemlich schöne Kunoichi. Sie trug einen hautengen, in einem hellen lila gehaltenen Bodysuit. An Armen und Beinen trug sie Rüstungsteile, die weiterhin viel Bewegungsfreiheit garantierten. Ihr grauschwarzes Haar war am Hinterkopf zu einem großen, losen Zopf gebunden, der ihr in den Nacken fiel. Arm und Schulterschützer waren geschmückt mit der Abbildung von Dämonenköpfen, ihre Oberarme waren mit grauer Oberarmrüstung im japanischen Stil geschützt und auch ihre Füße, die in Sandalen steckten, waren von Platten bedeckt. “Taki!“, freute sich Talim, sprang die große Frau an und umarmte sie. “He, nicht umarmen!“, protestierte Taki, aber Talim knuddelte sie schon. So coole Frauen wie Taki hatten eben eine Ausstrahlung, die sie anziehend machte, damit mussten sie leben. Vor allem, wenn Kinder in der Nähe waren. Und Talim war eben noch ein Kind, wenn auch weiser als die meisten ihres Alters. “Kunoichis sollten nicht ungefragt geknuddelt werden“, tadelte Taki. “Sie könnten es als Angriff auffassen und dich übers Knie legen.“ “Und wie geht es dir, liebe Taki?“, fragte Talim dann und fügte hinzu: “Mir geht es gut.“ “Mir auch, aber reden wir lieber über das neue böse Schwert.“ Die Kunoichi schüttelte den Kopf. “Als ob ein böses Schwert nicht schon schlimm genug wäre.“ “Wir werden dieses neue Schwer rasch zerstören und dann Soul Edge.“, versprach Hilde stolz und ernst. “Aber lasst uns erstmal etwas essen, okay? Ihr habt sicher Hunger von der langen Reise.“ Die drei aßen alleine im großen Speisesaal. Hilde hatte anscheinend sehr gute Köche, denn die exotischen Speisen wie Sauerkraut und Brezeln schmeckten den beiden Kriegerinnen sehr gut. Talim nahm jedenfalls an, dass es Taki auch schmeckte, aber diese behielt ihre Meinung für sich. “Das schmeckt wirklich klasse. Danke für dieses Essen, Hilde.“ “Das ist doch Ehrensache, ihr seid meine Gäste, Talim. Wie war eure Reise?“ “Ohne Schwierigkeiten“, sagte Taki rasch. “Es war sehr schön“, sagte Talim etwas höflicher als Taki. “Dieses Land ist wirklich schön. Deutschland ist so exotisch und fremd.“ “Das ist schön zu hören“, fand Hilde, die es etwas komisch fand, dass ihre Heimat als exotisch bezeichnet wurde. “Wann beginnen wir mit der Suche?“, mischte sich Taki ins Gespräch ein. “Morgen“, versprach Hilde. “Ihr beide solltet euch eine Nacht ausruhen. Die Reise war lang.“ Taki hatte aber noch eine weitere Frage. “Werden uns deine Ritterinnen begleiten, Hilde?“ “Ja. Sie werden uns bei der Suche helfen. Sie sind die besten unter meinem Kommando.“ Taki trank etwas von dem Wasser in ihrem Becher und überlegte. “Es ist gefährlich.“, sagte die Kunoichi nüchtern. “Wir drei sind übernatürlich stark, aber keiner deiner Ritter und Ritterinnen ist das, richtig?“ Hilde nickte, sagte aber rasch dazu: “Sie werden uns weder eine Last sein noch in Gefahr geraten. Sie sind jedenfalls gut genug, um nicht in Gefahr zu geraten.“ Taki aber blieb weiterhin skeptisch. “Ich arbeite lieber alleine oder zumindest mit Leuten, die ebenso stark sind wie ich. Außerdem können wir uns als kleinere Gruppe schneller fortbewegen.“ “Aber wir brauchen mehr Leute, um besser suchen zu können“, beharrte Hilde. “Talim, was denkst du dazu?“, fragte Taki. “Deine Meinung ist auch wichtig.“ Die jüngste der Schwertmeisterinnen überlegte kurz und sagte dann: “Wenn übermächtige Gegner kommen sollten, kann zahlenmäßige Überlegenheit nicht schlecht sein“, fand Talim. “Es wäre auch besser, wenn wir schwache Angreifer durch unsere bloße Anzahl einschüchtern und vertreiben können, ohne dass ein Kampf ausbricht.“ Taki und Hilde waren überrascht. Sie wussten, dass Talim reif für ihr Alter war, aber in ihren Worten waren gute Argumente enthalten. “Gut, die Ritterinnen können von mir aus dabei sein“, gab sich Taki geschlagen. “Aber ich spiele sicher nicht den Babysitter für sie.“ Die Frau im Bodysuit hatte ihr Essen beendet und begab sich in ihr Quartier. Hilde sah Taki seufzend hinterher. “Sie ist nicht oft mit anderen Menschen zusammen, oder?“ Talim fand das auch. “Jedenfalls nicht außerhalb Japans, denke ich. Sie ist um einiges abgehärteter als du und ich, Hilde.“ Hilde verstand es und strich sich über das Kinn. “Aber sie ist auch treu. Wir werden sicher erfolgreich sein.“ Sie plauderten noch eine Weile und gingen dann zu Bett. Am nächsten Morgen verließ die kleine Truppe von Hilde, Taki und Talim Wolfskrone auf der Suche nach dem organischen Schwert. Sie waren ausgeschlafen und hatten gut gefrühstückt, um ihre Reise gut zu beginnen. Sie hatten beschlossen, zuerst den örtlichen Wald zu durchsuchen, da sich die Tiere dort nach Berichten von Jägern unruhig verhielten. “Nur, weil sich die Tiere unruhig verhalten, gehen wir dorthin?“, fragte Taki skeptisch. “Natürlich nicht“, sagte Hilde und fügte hinzu: “Die Jäger haben auch einen Bär erlegt, der zwei Köpfe mit dämonischen Fratzen hatte.“ “Das macht sich sicher toll über dem Kamin“, bemerkte Taki sarkastisch. Die tapfere Truppe machte sich auf den Weg zum Wald. Sie nahmen die Straße, da sie so am schnellsten ankommen würden. “Taki, wieso machst du bei uns mit?“, fragte Talim auf dem Weg. “Nur wegen des Geldes?“ Taki sah die Priesterin überrascht an. “Eigentlich wäre es in jedem Falle meine Pflicht gewesen, Dämonen zu töten“, erzählte Taki. “Aber bei Wesen wie Nightmare oder dieser neuen Bedrohung braucht es ein Team. Das habe ich inzwischen erkannt. Niemand, nicht mal die stärksten von uns könnten Soul Edge alleine vernichten. Besiegen ja, aber selbst mit Soul Calibur als Waffe wird eine dauerhafte Zerstörung nicht möglich sein.“ Taki kannte sich wirklich gut mit Soul Edge aus. Sie war immerhin eine der Personen gewesen, die von Anfang an gegen die verfluchte Waffe gekämpft hatten. “Kommt aber nicht auf die Idee, wir würden deswegen Freunde werden“, erinnerte die Kunoichi ihre Mitstreiterinnen. “Kunoichis haben keine Freunde.“ “Das glaube ich nicht.“ Talims Reaktion überraschte Taki. “Du hast doch zumindest sicher Freunde unter den anderen Ninja, oder?“ “Dazu kann ich nichts sagen.“ Talim wusste, dass Taki nicht darüber reden wollte, aber sie war sich sicher, dass die Kunoichi Freunde hatte. Das Team erreichte den Wald. Äußerlich wirkte er normal, aber Talim und Taki spürten eine unheimliche Atmosphäre aus dem Wald dringen. “Deine Ritter sollen nun aufmerksam sein“, empfahl Taki der Ritterin. “Ab hier wird es gefährlich.“ Hilde wies ihre kleine Garde an, in kampfbereiter Formation weiterzumarschieren. “Wir wissen nicht, was uns genau erwartet“, erklärte sie. “Aber uns wird nichts aufhalten.“ “Ja, Sire!“, kam es synchron von den Ritterinnen zurück. “Seid auf der Hut.“ Tiefer im Wald wurde die Atmosphäre auch immer unheimlicher. Talim streichelte aufmerksam über ihre treuen Waffen und hörte dem Wind zu, damit dieser sie rechtzeitig warnen konnte. Sie wurde nicht enttäuscht. “Dort drüben.“ Sie zeigte nach links. “Da kommt etwas Gefährliches.“ Hilde hob ihr Kurschwert. “Macht euch bereit!“ Alle nahmen Kampfposition ein. Einige Augenblicke später jagte ein Wolf aus dem Unterholz hervor. Sein wildes Fell war verfilzt und schmutzig, seine Augen leuchteten in einem dämonischen Gelb und er sabberte und keifte wie irre. Ohne zu zögern griff er die Gruppe an. Er griff Talim an. Noch bevor der Wolf sie erreichte, hatte das Mädchen seine dualen Tonfa-Stil-Schwerter gezückt, duckte sich unter dem Sprung hinweg und schlitzte dem verrückten Tier dem Bauch mit einer schnellen und sauberen Bewegung auf. Der Wolf fiel zu Boden. Er war sofort tot. “Das war zu einfach… Bleibt wachsam!“ Wie auf Kommando kam nun eine ganze Horde Wölfe aus dem Unterholz geschossen. Taki reagierte am schnellsten und traf den ersten mit einem Kunai am Kopf. Das Tier starb sofort. Der nächste Wolf, der sie sogar erreichte, wurde von einer ihrer Kodachi-Klingen aufgeschlitzt und sein Inneres fiel nach außen. Der nächste Wolf sprang in Hildes gezückten Speer, den sie dann so schnell schwang, dass der Wolf sofort wieder heruntergeschleudert wurde und den nächsten Wolf in der Reihe traf. Die Wölfe griffen in Wellen die drei Kriegerinnen an, aber diese gingen ruhig und geschickt vor. Am Ende waren alle Wölfe tot und die kleine Gruppe Ritterinnen, die sie begleitete, hatte nicht mal eine Gelegenheit gehabt, etwas beizutragen. Hilde und die anderen steckten ihre Waffen zurück. “Das war leicht.“ “Zu leicht“, fügte Taki hinzu. “Ich wette, es erwartet uns noch mehr.“ Talim war frohen Mutes und ging ein paar Schritte in Richtung des Dickichtes. “Wir sind bereit, aufmerksam und auf alles gefasst.“ Talim untersuchte die Leichen der toten Wölfe. “Was suchst du da?“, wollte Hilde wissen. “Von diesen Wölfen geht eine merkwürdige Energie aus. Vor allem von diesem.“ Talim zeigte auf einen besonders großen Wolf. “Die stärkste Aura geht von ihm aus. Selbst nach dem Tode. Es ist etwas in ihm.“ Die Kunoichi der Gruppe schlitzte den Wolf noch weiter auf und untersuchte vorsichtig das Innere. “Er war der Anführer“, schlussfolgerte Taki. “Und das wegen dieses Dinges.“ Taki zog etwas aus dem getöteten Wolf und zeigte es der Gruppe. Es war ein kleines Stück Metall, das sehr lebendig wirkte. Taki fand, dass sich das kleine orange Metallstück fleischig und lebendig anfühlte. Es war unheimlich. “Schnell, das Kästchen!“ Hilde holte ein Kästchen mit Siegel hervor, in das Taki das kleine Metallstück legte und es sofort verschloss. Talim sah sich das Kästchen genauer an. “Wird das Siegel die Magie zurückhalten?“ Hilde war sich da sicher. “So ein kleines Stück bestimmt“, sagte Hilde. “Aber alle sicher nicht. Wir halten weitere Stücke auch besser voneinander entfernt.“ Hilde verstaute das Kästchen wieder und die Gruppe zog weiter. Sie verfolgte die Gruppe weiter und beobachtete sie. Versteckt in den Bäumen, verborgen in Büschen, verdeckt von Blättern, ihre Aura verbergend, schlich sie um die Gruppe herum. Sie wartete… Sie musste den richtigen Augenblick abwarten. Diese gut trainierten zarten Körper… Sie musste bei dem Gedanken, wie sie schmecken mochten, fast stöhnen. 'Ich darf nicht übertreiben. Ich komme mir schon wie ein perverser Serienkiller vor.' Taki, Talim und Hilde begegneten noch weiteren wilden Tieren. Einem Bär, einer Horde nach Menschenblut lechzender Eichhörnchen und manch anderem mutierten Tier. “Ist der ganze Wald gegen uns?“, fragte Taki in den Wald hinein. Talim glaube das nicht. “Nur wegen dieser neuen Schwertstücke sind die Tiere so verwirrt.“ “Das stimmt leider.“ Taki seufzte. “Diese übermächtigen Schwerter bringen nichts als Kummer.“ “Und sie werden ihre Kraft immer aus dem Bösen der Menschheit ziehen“, fügte Taki bitter hinzu. Sie wusste selber, wozu schon Soul Edge in der Lage gewesen war. Die Guten verdarb es und intrigierte gegen Ordnung. Es wollte nichts als Chaos und Zerstörung. Takis alten Meister hatte es verdorben. Er war nicht mehr derselbe, nachdem der böse Geist des Soul Edge von seinem Geist Besitz ergriffen hatte. Sie musste ihn töten. Den Mann, der sie aufgenommen hatte, erzogen und geliebt wie seine eigene Tochter. Und sie musste ihn töten, da das Böse von Soul Edge ihn völlig unter Kontrolle gebracht hatte. Als Kunoichi war sie eine Meisterin darin, ihre Gefühle zu verbergen und zu kontrollieren. Sie sah dies als Vorteil an, damit sie Soul Edge so schnell wie möglich vernichten könne. Aber da war auch noch das neue Schwert, doch um das würde sie sich bald gekümmert haben. “Taki?“ Taki schreckte aus ihren Gedanken auf und sah zu Talim, die gesprochen hatte. “Was ist, Talim?“ “Du hast so nachdenklich gewirkt. Stimmte etwas nicht?“ Taki schüttelte den Kopf. “Nein, alles in Ordnung. Nun geh weiter.“ “Du kannst mit mir reden, wenn du magst.“ Taki erwiderte nichts darauf und ging einfach weiter. Talim fragte sich, was mit Taki los war, aber sie wollte jetzt nicht mit Fragen über sie herfallen. Später war die Gruppe dabei, ihr Nachtlager einzurichten. Zelte waren aufgestellt worden und ein Lagerfeuer erhellte den dunklen Wald. Hilde und Talim aßen, während Taki eine Karte untersuchte. “In dieser Höhle ist noch etwas.“ Taki zeigte Hilde die Höhle auf der Karte. “Dort sind vielleicht mehrere Stücke oder ein besonders großes.“ “Da nehmen wir ab jetzt besser das zweite Kästchen.“ Talim stand auf, ging hinter Taki und beugte sich über deren Schulter, um sich die Karte ansehen zu können. “Wer soll in die Höhle gehen?“ “Wir drei“, sagte Hilde. “Der Rest wird vor der Höhle Wache schieben.“ Talim sah zu den Ritterinnen die miteinander aßen und redeten. “Wir machen ja sowieso alle Gegner nieder bevor die anderen eine Chance dazu haben, zu kämpfen.“ Taki rollte zufrieden die Karte ein “Dann kommen sie auch nicht in Gefahr.“ Von Krone sah zu ihren treuen Gefolgsleuten. “Ja, aber sie sollen sich auch nicht nutzlos fühlen.“ Talim lächelte Hilde an. “Ich denke, sie sind glücklich, wenn sie wissen, dass ihnen unter deinem Kommando nichts passieren wird.“ Hilde sah ernst zu ihren Leuten. “Ich hoffe es.“ Als sich die Gruppe schlafen legte, übernahm Taki die erste Wachschicht zusammen mit einer Ritterin. Diese hatte weißes Haar, benutzte ein Schwert und war normal groß. Sie versuchte kein Gespräch zu beginnen und das war Taki nur recht. Sie sah in den Wald und glaubte, etwas beobachte sie. Ein Tier? Möglicherweise. Ein verfluchtes Tier? Oder etwas anderes? Taki hatte jedenfalls keine Lust auf einen Kampf und hoffte, dass das Wesen, das sie beobachtete, einfach verschwinden würde. Sie atmete tief durch und blieb aufmerksam. Nach einer Weile verschwand das Gefühl, beobachtet zu werden, aber die Unruhe blieb. 'Ich hoffe, das war wirklich nur ein Tier.' Sie sah, wie Taki wachsamer wurde. Die Kunoichi wusste, dass sie beobachtet wurden. Das machte die Sache nur noch lustiger. 'Euch hole ich bald. Keine Sorge, euch hole ich bald…' Sie zog sich weiter in den Wald zurück und plante. Am nächsten Morgen brach die Gruppe zur Höhle auf. Es gab keine weiteren Probleme, dorthin zu kommen, zur Überraschung aller Beteiligten. Kein wildes verrücktes Tier mehr, nirgendwo. “Ich habe da ein ganz mieses Gefühl“, meinte Taki. “Ich auch“, fügte Hilde hinzu. Talim war auch dieser Meinung. “Ich stimme zu. Wir sollten so schnell wie möglich den Job in der Höhle erledigen und dann zum Schloss zurückkehren.“ Alle drei fühlten sich beobachtet und wollten nur noch von hier weg. Bald erreichten sie die Höhle und Hilde befahl ihren Leuten, Wache zu halten. “Bildet einen Verteidigungsring um den Höhleneingang, wenn ihr angegriffen werdet“, befahl die rothaarige Ritterin. “Jawohl, Lady von Krone!“, kam es synchron zurück. Die Ritterin, die Kunoichi und die Priesterin betraten die Höhle. Sie war recht normal und gar nicht so unheimlich, wie die drei gedacht haben. Sie kamen schnell voran und es stellten sich ihnen nichtmal Gegner in den Weg. Taki zog ihre Waffen. “Das ist viel zu leicht.“ Die beiden anderen stimmten zu, indem sie ebenfalls ihre Waffen zogen. Sie kamen an den Stücken des organischen Schwertes an. Sie lagen auf einer Steinplatte wie auf einem Präsentierteller. “Lasst mich das machen“, sagte Taki. Talim schloss die Augen und konzentrierte sich. “Der Wind übermittelt keine Gefahr… Aber ich spüre den Wind auch sehr schwer in dieser Höhle.“ Alle drei blieben höchst angespannt und aufmerksam als Taki die Stücke in das Kästchen tat und es verschloss. Hilde nickte. “Raus hier.“ Die drei rannten aus der Höhle hinaus und das Licht blendete sie für einige Sekunden. Als sie wieder sehen konnten, erblickten sie, wie zwei nackte Beine aus einer Art Trichter ragten und wie verrückt zappelten. Der Trichter war mundartig und mit einem Frauenkörper verbunden. Es war eine sehr große Frau, sie schien kräftig und fast nackt, aber etwas Rotes bedeckte die privaten Stellen ihres Körpers, die Brustwarzen nur sehr knapp mit dünnen, roten geschwungenen Stoffstreifen die auch ihre Höschen und ihre Oberschenkel. Die Beine verschwanden unter den entsetzten Blicken der drei Heldinnen im feindlichen Schlund und das Wesen schluckte. Eine Beule fand den Weg vom Hals zum Magen des Wesens und jene Beule zappelte wie verrückt herum. Die Verschlungene erreichte den Bauch der aber nicht dick wurde, sondern genauso dünn blieb wie vorher, zum Erstaunen aller. Im Bauch angekommen formte sich im Fleische das Gesicht der verschlungenen Frau und ihr Gesicht drückte sich höchst verzweifelt hinaus. Sie schien zu schreien und um sie herum erschienen Körperteile, Körper und weitere Gesichter die aus dem Körper ausbrechen wollten. Der Trichter begann, zusammenzuschrumpfen und wurde langsam zu einem normalen Mund. Die drei standen nun einer großen und bedrohlich wirkenden Frau gegenüber. Ihr Gesicht war ernst. Ihre Augen sahen die drei Kriegerinnen, die nun höchst kampfbereit waren, ernst an. Besonders Hilde beachtete sie, die zwar kontrolliert blieb, aber im Innersten vor Wut und Sorge um ihre Leute kochte. Gelbe Augen starrten die neue Bedrohung forschend und ernst an. Die Frau hatte je einen roten Streifen unter den Augen. Sie trug große, schwarze Handschuhe, die in Spitzen endeten, und ebenso beeindruckende, schwarze Stiefel. Ihr schwarzes, weites Haar, das sie offen trug, reichte ihr bis zu den Oberschenkeln und an ihrer Stirn war es geformt wie zwei große Fledermausflügel, die wie eine halbe Maske die Stirn und den Bereich über den Augen bedeckten. “Wer bist du und wo sind meine Ritterinnen?!“, fragte Hilde und richtete ihren Speer auf die große Frau. “Antworte und gib sie heraus oder du lernst den Zorn von Hildegard von Krone kennen.“ “Du musst dich nicht vorstellen, Hildegard von Krone“, versicherte die Frau mit sanfter Stimme. “Ich kenne dich und deine Begleiterinnen Taki und Talim. Ich habe schon einiges von euch gehört.“ Die drei ließen überrascht ihre Deckung sinken. 'Woher kennt sie uns?', fragte sich Taki. “Was deine schöne Garde angeht: Sieh genauer hin.“ Hilde bemerkte, dass an einem der Bäume, beziehungsweise dessen Ast, ein Sack hing. Der Sack bewegte sich und Beulen erschienen in unregelmäßigen Abständen, als wäre etwas in diesem Sack, etwas Lebendiges. Unter diesem Behältnis lagen viele Rüstungen, Waffen, Kleidung und andere Dinge. Hilde reimte sich rasch eine Bedeutung zusammen. “Lass meine Leute aus dem Sack und gib ihnen ihre Sachen wieder!“ Sie näherte sich vorsichtig ihrer Gegnerin und bedrohte die große Frau nun direkt mit ihrem Speer. Die große, unheimliche Frau kratzte sich am Kinn. “Ich frage mich, ob sie das wollen werden. Ich habe ihnen viel zu bieten und auch euch.“ Die Schwarzhaarige reichte den drei Frauen ihre Hand. Talim spürte große Macht und ungeheure Entschlossenheit von dieser Frau ausgehen. “Sei vorsichtig, Hilde“, flüsterte Talim. “Diese Frau ist ungeheuer stark und zielstrebig. Wir müssen vorsichtig sein.“ “Ich mache das“, sagte Taki. Die Kunoichi näherte sich der Frau in einer Kreisbewegung. Sie zog ihre Waffen und behielt ihre Gegnerin genau im Auge, die sich nicht rührte. Sie wartete den richtigen Augenblick ab. Die große Frau rührte sich immer noch kein Stück. Taki bewegte sich hinter sie, aber die Frau rührte sich weiterhin nicht. //Entweder, sie ist sehr arrogant, oder ihre Sinne sind ausgezeichnet. Oder beides.// Taki spürte große Macht von der Frau ausgehen. Größer als jene von Nightmare, aber nicht so sehr vom Bösen erfüllt. Taki rannte vor als ihr der Rücken der Frau zugewandt war. Wie erwartet langte die Frau nach Taki, als sie dicht genug bei ihr war, also konnte Taki dem erwarteten Angriff ausweichen und attackierte ihre Hüfte. Die große Gegnerin war überrascht und war so offen für einige weitere Angriffe seitens Taki. Die Ninja-Dame verpasste ihr einen Schlag in den Bauch und fuhr dann mit ihren Schwertern über den Körper ihres Feindes. Die unheimliche Dame wich nun zurück und der Kampf begann nun richtig. Die riesenhafte Frau war weit schneller als sie wirkte. Mit geschickten Rückwärtssaltos entwich sie der Reichweite von Taki. Taki musste einsehen, dass diese Frau schneller war als gedacht. Taki griff weiter an und die Frau wich nun mit minimalen Bewegungen aus. Sie bewegte sich nicht mal von der Stelle, während Taki mit den besten Manövern angriff, die sie kannte. Die große Lady war von den Bemühungen ihrer Gegnerin entzückt. //Erst sperre ich sie ein und dann werde ich sie genüsslich verspeisen. Oh, ich spüre sie schon zappeln…// Die Frau versuchte nun selber einen Vorstoß und griff an. Mit bloßen Fäusten ging sie auf Taki los, die aber ebenso problemlos auswich. Taki sah die Angriffe voraus und erkannte, dass die Frau im Kampf erfahren war. Daher ging sie nun überlegter vor als bisher. //Auch wenn sie weiß, dass ich stark bin, so ist es närrisch, alleine gegen mich zu kämpfen.// Die unheimliche Frau sprintete nach vorne, und wollte sich Taki greifen. Sie hatte sie fast erreicht, als sie plötzlich spürte, wie etwas Kaltes und Spitzes sich in ihren Rücken bohrte. “Gib meine Leute frei!“, befahl Hilde mit kalter Stimme. “Spuck sie aus!“ Talim war auf den Baum geklettert um sich von dort aus zum Ast zu hangeln und war dabei, den Sack aufzuschneiden. Die große Frau blieb stumm. Diese neuen Ereignisse waren schon etwas überraschend. Dann fing sie an zu lachen. Sie lachte kraftvoll und unheimlich. Das brachte ihre Angreiferinnen aus dem Konzept. “Arrogante Frau!“, knurrte Hilde und bohrte ihren Speer noch tiefer ins Fleisch. “Denkst du wir wären schwach?“ “Mitnichten.“, gab Devil Lady zu. “Ihr seid ein besseres Team als ich dachte, das ist alles.“ Devil Lady sah hoch zu Talim die fast den Strick der den Sack hielt durchgeschnitten hatte. “Es wird mir eine Freude sein euch ebenso in den Sack zu verfrachten.“ Das Haar der Frau, jedenfalls ein Teil davon schloss sich zusammen, wurde viel länger und griff nach dem Sack an dem Talim gerade zu Werke war. Talim schlug Reflexartig mit ihren Waffen nach dem Tentakel-Ähnlichen Haar das sich nach dem Sack mit den Frauen ausstreckte. Talim schlug mit ihren Klingen auf das Haar ein. Aber anstatt durchgeschnitten zu werden schaffte sie es nur es leicht zurückzustoßen. //Dieses Haar ist geradezu unnatürlich stabil. Ich muss achtgeben.// Das Haar schlug nun nach Talim die rasch vom Ast auf dem Boden hinunter sprang. Weitere Angriffe folgten denen die kleine Dame auswich und abwehren musste. Talim behielt sich unter Kontrolle und behielt den aggressiven Haarschopf immer im Auge. //Ganz ruhig bleiben. Ich muss sie weiterhin ablenken damit Hilde wieder angreifen kann.// Hilde selber hatte immer noch ihre Lanze in dem Körper der dämonischen Frau stecken. Sie zog ihn mit einem glitschigen Geräusch heraus und zielte nun auf den Kopf der Frau. Sie wich mit einer geringen Kopfbewegung dem Angriff aus und sah dabei nicht mal zu Hilde während sie weiter Talim angriff. //Dir vergeht gleich das Lachen Ungeheuer.// Hilde riss ihren Speer hoch, zog ihr Schwert und stach auf den Rücken der Feindin ein. Die aber sprang elegant zur Seite und stach mit einem weiteren Haar-Tentakel nach Hilde die mit einer raschen Bewegung zur Seite auswich. Die Ritterin griff wieder mit ihrem Getreuen Speer an und stieß immer wieder zu. Die dämonische Dame wich geradezu tänzelnd aus und kümmerte sich weiterhin mit Angriffen um Talim. //Du übernimmst dich, Biest!// Hilde griff wieder die Frau an. Diese sah den Angriff kommen und wich rasch zur Seite aus. Sie bildete aus ihren Haaren ein weiteres Tentakel das nach Hilde schlug. Hilde wehrte Blitzschnell mit ihrem Speer das Haar ab und griff wieder an. //Dich kriege ich noch.// Taki kam nun ins Spiel. Sie hatte nun lange genug gewartet und dachte die Gegnerin war zu abgelenkt für einen Angriff ihrerseits. Sie griff in ihre Taschen und zog einige Shuriken daraus hervor. Sie schätzte rasch die Entfernung zu ihrer Gegnerin ab und zielte. Sie warf ihre scharfen Sterne direkt in Richtung des Kopf es ihrer Gegnerin. Diese hob ihre Hand kurz hoch und fing alle Sterne ganz leicht auf. “Solche Spielzeuge entlocken mir nur ein müdes Lächeln.“, höhnte die große Frau überlegen und ließ sie wieder fallen. Die Sterne blieben in der Erde stecken. Taki ließ sich ihre Überraschung nicht anmerken. Stattdessen zog sie ihre zwei Kurschwerter und griff die Fremde schnell und entschlossen an. Die Große Frau hatte nun mit drei Gegnern auf einmal zu tun und das würde vielleicht wirklich ein wenig schwer für sie werden. Taki griff weiterhin frontal an und die anderen beiden bereiteten sich darauf vor ihr zu helfen indem sie von verschiedenen Seiten angriffen. Die riesige Frau erkannte dass sie von dieser Position aus schlechte Karten hatte. Talim und Hilde griffen nun gleichzeitig an. Sie rannten auf die dämonische Dame zu und holten mit ihren Waffen aus. Die Feindin wich in letzter Sekund mit einem schnellen Schritt in eine sichere Zone aus und wich noch weiter zurück. Talim und Hilde hatten sich zu deren Glück nicht gegenseitig aufgeschlitzt und Taki auch nicht. //Diese Tricks funktionieren wohl nur bei sehr dummen Gegnern.// Taki, Hilde und Talim schlossen sich zu einer Formationen zusammen mit Hilde an der Spitze. “ANGRIFF!“, donnerte die Ritterin mit Feuer in den Augen. Sie würde ihre Leute um jeden Preis retten. Sie rannte gestützt von eisernere Entschlossenheit auf die Teufels Frau zu. Diese wich dem Speer mit einem schnellen Schritt zur Seite aus, aber nun sprang Talim ihr mit ihren Tonfa-Schwertern dazu und schlug auf sie ein. Die dämonische Dame schlug den Angriff weg aber dann erwische sie Taki hart von der Seite. Sie hatte eines ihrer Schwerter seitlich in die Hüfte der Gegnerin gerammt. “Oh… Gute Teamarbeit.“, lobte Devil Lady. “Mal sehen wir ihr das abwehrt.“ Devil Lady stieß Taki mit einem Blitzschnellen Stoß von sich, zog das Schwert aus ihrer Hüfte und warf es nach Taki die es aber in der Luft Auffing. Sie wich einem weiteren Angriff der Ritterin und der Priesterin aus und griff dann alle drei mit ihren Haaren an. Ihre Gegnerinnen hoben ihre Waffen zur Abwehr und duellierten sich mit den gebündelten Haarsträhnen. Sie fochten Tapfer gegen die stärkste Frisur der Welt und hielten sich gut. “Parade, haltet die Deckung aufrecht!“, rief Hilde den anderen zu. “Versucht ihr den Bauch aufzuschlitzen wenn ihr könnt. Dann können wir die anderen retten!“ Die große Frau schmunzelte amüsiert als sie diese Worte hörte. “Ihr stellt euch das so einfach vor wie? Ich bin nicht der große Böse Wolf. Ich bin schlauer, größer und böser als es er je wahr.“ Sie schlug mit ihren Haaren zu als wären es peitschen und brachte die drei Gegnerinnen so in Bedrängnis aber sie hielten weiterhin stand. “Weitermachen, wir können das schaffen!“, feuerte Hilde ihre Verbündeten an. “Sie hat ihre Tricks und Fähigkeiten aber das macht sie nicht unbesiegbar nur unbekannt.“ Angespornt durch die wahren Worte der deutschen gingen sie wieder mehr in die Offensive. Die unbekannte wurde zurückgedrängt oder besser gesagt ihr Haar. Devil Lady zeigte ihre Zähne und begann angestrengt zu atmen. “Gib auf und Spuck deine Beute aus!“, verlangte Talim und zeigte mit ihren Tonfa-Schwertern auf die Frau. “Du kannst uns nicht besiegen.“ Die Frau mit den roten Streifen im Gesicht sah die drei Respektvoll an. “Ihr seid starke und ehrenvolle Gegnerinnen. Aber ich muss euch leider besiegen. Das wird besser sein. Für uns alle.“ Taki hörte einfach nicht hin. Sie war zu professionell um sich durch einfache Worte einschüchtern zu lassen. Das große Haar-Tentakel das sie bisher angegriffen hatte teilte sich nun in viele kleine auf und griff in Rapider Folge die Kunochi an. Diese wehrte mit noch schnelleren Bewegungen die Haare ab. Sie war so konzentriert auf ihre Abwehr das sie alles andere um sich vergaß. So schaffte es auch eine Haar-Tentakel sie von hinten zu packen. “ARGH!“, kam es gedämpft von ihr. Die Frau im Body-Suit steckte bis zum Hals in einer Art Trichter zu der sich das Haar geformt hatte. Taki wollte ihn sofort von ihrem Kopf schieben aber der Trichter hatte sich sofort um sie verengt und hob sie hoch. Sie strampelte und rief nach ihren zwei Freunden die ihre gedämpfte Stimme nun wahrnahmen. “Taki!“ Hilde reagierte als erstes und griff nach Takis einem Bein und Talim nach dem anderen. Sie begannen Gemeinsam zu ziehen und zogen Taki langsam aus dem Trichter wieder heraus. Aber dann wurden die zwei Helferinnen in der Not wieder vom Haar angegriffen das sie fast vergessen hatten. Schweren Herzens ließen beide Taki los und wehrten ganz den Angriff ab. Taki strampelte und wand sich mit all ihrer Kraft als das Haar sie langsam einzusaugen begann. Sie war nicht enttäuscht dass ihre zwei Gefährtinnen sie wieder losgelassen hatten, denn sie wurden wahrscheinlich wieder vom Haar bedrängt. //Das läuft echt toll.// Die Kunoichi versuchte sich mit ihre geübten Bewegungen zu befreien, aber in dieser Situation halfen ihr keine ihrer Entfesselungs-Tricks. Sie wurde immer weiter eingesaugt und allmählich eine Beule formte sich in dem Haar-Schwanz der sie einsaugte. //Ich hoffe du verschluckst dich an mir, Biest!//, dachte Taki wütender Verzweiflung nahe. Sie strampelte mit ihren Füßen und klammerte sich eisern an den Rändern des Trichters während ihre Schultern und Arme zu verschwanden begannen. Das Haar schien es geradezu genießen sie einzusaugen denn es vibrierte sehr. Rasch wurde Taki weiter eingesaugt. Ihr trainierter und wunderbarer Körper dann die zappelnden Beine. Takis Körper und Gesicht zeichneten sich durch das Haar ab und sie wanderte das Haar das sich um sie herum wie eine Speiseröhre geformt hatte Richtung der dämonischen Feindin. Die junge Kunoichi flutschte in den Kopf der Dämonin hinein und verschwand. “TAKI!“ Talim rutschte unter dem nächsten Haarstich drunter und traf die große Dämonin hart in den Bauch. Diese zuckte kurz zusammen und schlug nach Talim mit ihrer Hand. Diese wich knapp aus. Die große unbekannte hielt ihren leicht blutenden Bauch und ging einige Schritte zurück. “Dir sind deine Verbündeten wichtig. Ich mag Frauen die sich um andere Sorgen.“ Die Frau mit dem gefährlichen Haar formte es nun zu zwei Säulen, rammte sie neben sich in den Boden und ließ es wachsen so dass es sie hochhob. Sie blickte auf die zwei tapferen Frauen hinab die nun außerhalb ihrer Angriffsreichweite war. “Mein Name ist Devil Lady!“, verkündete sie nun. “Und wenn ihre eure Freundin und diese Ritterinnen wiedersehen wollt so trefft mich im Wassermühlen-Tal. Dort werde ich auf euch warten. Ich werde euch auch das Geheimnis um das organische Schwert offenbaren wenn ihr mich besiegen solltet.“ Devil Lady griff mit einem weiteren Haar-Tentakel nach dem Sack der voll von Hildes Frauen war und nahm ihn an sich. Talim griff die Haare an und Hilde nutzte ihre Lanze als Sprungstock. Sie steckte ihre Waffe beim Rennen in den Boden und katapultierte sich hoch. Mit einem mächtigen Kampfschrei und vor Wut flammenden Augen flog sie auf Devil Lady zu. Devil Lady spuckte ihr einfach etwas Stoff und Ausrüstung aus dem Mund und traf Hilde. Hilde deren Sicht so bedeckt war schlug um sich aber traf Devil Lady nicht und landete am Boden. Als sie sich aufgerappelt hatte und sich vom Stoff befreite erkannte sie sofort was das war. Es war Takis Hautenger Anzug, und ihre Ausrüstung und ihre Waffen lagen um die deutsche herum verteilt. “Behaltet sie. Vielleicht als Andenken. Ihr könnt sie ihr auch wiederbringen, sofern ihr euch träumt.“ Devil Lady formte dann aus dem Rest ihres Haares zwei gewaltige Flügel. Sie wedelte kleine aber starke Windböen als sie mit diesen Schlug. Talim konnte sich aber gut auf den Beinen halten da sie sich mit dem Wind verstand und ließ sich nicht davon abbringen die Haare zu zerschneiden. Dann kam sie auf die Idee den Sack selbst zu durchschneiden aber die Teufelin schoß einen dunklen Blitz auf sie ab und die junge Frau ging mit einem schmerzhaften stöhnen zu Boden. Devil Lady hob mit dem Sack voller Soldatinnen im Gepäck ab und flog schnell davon. Sie ließ nur eine Menge Kleidung, Waffen, Ausrüstung und zwei angeschlagene Kriegerinnen zurück. Hilde saß am Boden zusammengesunken, ihre Augen leer und ihre Gedanken kreisten um all die Ritterinnen und Taki die entführt worden waren. Sie war absolut aphatisch und starrte auf den Boden. “Taki… Gerhilde… Siegrune… Waltraute… Schwertleite… Grimgerde… Alle Fort… Nein… Ich habe versagt.“ Talim lief zu Hilde und kniete sich neben sie. “Hilde, komm wir müssen sie retten. Selbstvorwürfe helfen uns jetzt nicht weiter.“ Hilde stand dann auf und atmete durch. “Entschuldige Talim, es ist nicht leicht so eine Niederlage zu verdauen. Aber wir werden sie retten versprochen. Nichts und niemand soll mich davon abhalten meine Freundinnen, Untergebene und Kameradinnen zu retten.“ Talim nickte und sah in die Richtung in die Devil Lady verschwunden war. “Wir werden euch retten.“ Kapitel 4: Hilde, Taki and Talim vs. The Devil Lady Part II ----------------------------------------------------------- Hilde, Taki and Talim vs. The Devil Lady Part II Taki hatte keinerlei Ahnung wo sie war. Sie war eingeschlossen in vollkommener Dunkelheit aber es war angenehm warm. Sie war sich ihrer Nacktheit voll bewusst und fragte sich wie jene… Devil Lady war ihr Name oder? Jedenfalls fragte sie sich wie Devil Lady sie entkleidet hatte und weit wichtiger; wo sie, sie hingebracht hatte. Sie fühlte um sich herum. Es fühlte sich fleischig an und überraschend weich. Irgendwie gemütlich. Man könnte glatt einschlafen, speziell in Kombination mit dieser Wärme und… //Halt dich wach Taki!// Taki entschloss sich etwas zu tun, dieses Denken alleine würde nichts bringen. “Hallo?“, rief sie in die Dunkelheit. “Hört mich jemand? Wenn jemand mich hören kann so soll er sich bitte melden oder ein Zeichen geben.“ “Hallo?“, antwortete ihr eine Stimme. “Miss Taki, seit ihr das?“ Taki erkannte die Stimme. Es war die von Gerhilde, eine von Hildes besten Leuten. “Wo bist du?“, fragte Taki. “Und bist du alleine?“ “Nein,“ war die Antwort. “Waltraute ist bei mir aber sie ist ohnmächtig. Wisst ihr wie es den anderen geht, Mylady?“ “Warte ich komme zu dir.“ Taki brauchte eine Weile um sich zurechtzufinden. Wo sie auch immer war es ließ ihr Bewegungsfreiraum und trotz der Dunkelheit hatte sie kaum Angst was sie aber nur misstrauisch machte. Sie konnte spüren wo Gerhilde war und griff nach vorne. Sie berührte nackte Haut und jemand griff sofort nach Takis Arm um sie ja nicht zu verlieren. “Wo ist Waltraute?“ “Ich halte ihren Arm in meiner anderen Hand Mylady.“ “Verstanden. Und hör bitte mit dem Mylady auf. Ich bin nicht adelig.“ Taki und Gerhilde setzten sich. Sie wussten nicht wie, aber es schien zu gehen als sie es wollten. Gerhilde schien nichts sagen zu wollen also begann Taki. “Was ist passiert während wir in der Höhle gewesen waren?“ “Ich bin mir nicht sicher...“, begann die Ritterin von Hilde nervös zu erklären. “Auf einmal traf mich was im Rücken während wir die Höhle bewachten. Dann wurde ich an den Beinen gepackt und in die Luft geworfen. Diese… Haare entkleideten mich während ich flog und dann fiel ich in einen Mund der dann vorsichtig auf mir herum kaute und mich verschluckte. Etwas später landete Waltraute genaus unbekleidet wie ich ohnmächtig in meiner Nähe. Zum Glück war es leicht hell geworden als sie ankam also konnte ich sie leichter finden. Ich wollte auf sie achten bis sie aufwacht und dann seit ihr gekommen.“ Gerhilde drückte dann sanft Takis Arm und die Kunoichi spürte dass jetzt eine ernste Gegenfrage käme. “Herrin, was geschah dort draußen?“ Taki erzählte es ihr. Nachdem Taki fertig mit ihrer Erzählung fertig war überlegten beide was das ganze sollte. “Warum verschlang sie uns, was hat sie mit dem organischen Schwert zu tun und warum sind wir hier an diesem… Ort in ihrem Körper irgendwo.“ Gerhilde schüttelte den Kopf. “Ich weiß es nicht. Vielleicht will sie uns als Geiseln damit sie die Herrin von weiteren Aktionen gegen sie abhalten kann.“ “Nein, darum geht es mir nicht.“, erklang Devil Ladys Stimme. Taki griff sofort nach ihren Schwertern und hatte vergessen das sie nicht mehr dort waren. Ein Dunkles Licht erfüllte die Dunkelheit und blendete Taki, Gerhilde und Waltraute. “Ich will euch zeigen was das hier soll und auch wo ihr seid. Passt auf.“ Bevor Taki es sich versehen konnte wurden sie durch etwas Fleischiges gedrückt und landeten in einem engen, heißen, feuchten und engem Ort und auch hier wurde die Umgebung von einem dunklen Licht erhellt. Gerhilde und die Bewusstlose Waltraute landeten neben Taki und beengten die Situation physisch noch weiter. “Das ist ein Magen!“, erkannte Gerhilde sofort und schnappte nach Luft. “Will sie uns verdauen? Bestimmt will sie uns verdauen!“ Gerhilde gefiel der Gedanke verdaut zu werden nun gar nicht und atmete panisch. “Ganz ruhig Soldatin.“, hörten die beiden Devil Ladys Stimme. “Ich will nicht euer Leben. Euch zu töten wäre ein riesiges Verbrechen. Ihr sollt erhalten bleiben denn es erwartet euch noch großes.“ Taki reagierte zynisch. “Hübsche Worte von einer Frau die uns angegriffen, entführt, ausgezogen und verschlungen hat!“ Es herrschte kurz Stille und die Teufelin schien zu überlegen. “Ja, ich bin dreist aber freiwillig wärt ihr sicher nicht mitgekommen. Außerdem hat das wirklich Spaß gemacht mit euch zu kämpfen und euch einzufangen ihr schönen Wesen.“ Devil Lady erfreute es wie die zwei verdutzt dorthin sahen von woher sie ihre Stimme wahrzunehmen glaubten. “Ich bitte euch das hier zu genießen. Sobald die beiden anderen erscheinen werde ich euch an einen wunderschönen Ort bringen.“ Das klang für die zwei gefangenen Frauen die sich eine bessere Sitz-Position gesucht hatten eher unheilvoll als gut. “Du willst uns doch nur verdauen und der bessere Ort ist das Jenseits!“, erwiderte Gerhilde sarkastisch und leicht hysterisch. “Nein, ich will euch ehrlich nur Gutes. Lasst es mich beweisen.“ Die fleischigen Wände um die beiden Ritterinnen zu vibrieren auf sehr angenehme Weise. Taki wehrte sich dagegen diese Vibrationen angenehm zu finden was auch Gerhilde tat, dennoch entwich der deutschen ein angenehmes seufzen. “So angenehm… Äh, ich meine das ist reinste Folter!“ Die Stimme aus dem Nichts lachte. “Ja, das sehe ich. Aber ich möchte euch nun was zeigen.“ Die beiden versanken in der fleischigen Umgebung und Taki brachte gerade mal ein empörtes “He“ heraus bevor sie im Fleisch verschwunden war. Taki strampelte und wand sich um dem zu entkommen aber sie sah sich sogleich mehreren Wassermühlen gegenüber. Die Umgebung wirkte europäisch, friedlich und romantisch. Taki hatte einen höllischeren, düsteren und gefährlicheren Ort erwartet. “Sehr clever von dir dich an einem Ort zu verbergen wo man Dämonen nicht vermuten würde.“ “Ich wohne hier nicht.“, erklärte die mächtige Frau. “Ich verweile hier nur um auf meine zwei Gegner zu warten und natürlich um zu… Speisen.“ “Sieh nur!“, rief Gerhilde. Anscheinend sah sie das gleiche wie Taki. Taki sah es auch und stockte. Sie sahen einen Spieß der über einer Feuerstelle aufgestellt war. Rücklings dem Spieß angebunden war eine weitere Ritterin von Hilde. Siegrune war ihr Name und sie schien sich nicht wohl zu fühlen aber höchstens ein extremer Masochist würde wohl so was genießen. “Was tust du mit ihr?“, verlangte Taki sofort zu wissen. “Sie braten.“, erklärte die Frau. Eine Hand griff zum Griff des Spießes und begann die gefangene Kriegerin über dem Feuer zu drehen. “Im Namen Wolfkrone befehle ich euch das zu unterlassen!“, befahl Gerhilde mit einer Kraft und Entschlossenheit die Taki überraschte. “Lasst ab davon diese edle Kampfmaid über dem heißen Feuer zu braten und ich werde euch Gnade erweisen.“ “Wie poetisch…“ “Verspotte mich nicht Kreatur und lasse sie frei!“ Aber Siegrune wurde weiter über dem Feuer gedreht und man sah wie sie angestrengt atmete. Die Hitze machte ihr zu schaffen und sie wand sich ein wenig wegen der hohen Temperatur. “Biest… Du bist nicht besser als Nightmare.“, zischte Taki. Es wurde kurz ruhig. Dann sagte die teuflische mit eiskalter Stimme: “Vergleiche mich nie wieder mit diesem Mann junge Kunoichi oder ich absorbiere dich für immer.“ Taki lief es eiskalt den Rücken herunter. Sie hielt wohl auch nicht viel von Nightmare. Taki beobachtete Siegrune weiter deren Schmerz anscheinend langsam nachließ. Ihr Gesicht begann sich zu entspannen, jedenfalls litt sie nicht mehr so sehr. “Sie hat sich an die Temperatur gewöhnt.“ Taki konnte sich vorstellen wie Devil Lady nun lächelte. “Bald wird sie zu euch kommen und dann die zwei anderen. Dann seit ihr bereit für das Paradies.“ Dann begann Devil Lady ihr nächstes Mahl und Taki wie Gerhilde konnten nur Hilflos zusehen. Die Teufels-Frau schnupperte an Siegrune herum und befühlte ihre Haut. Dann leckte sie über die Haut ihrer Beute die sofort zusammenzuckte. “Ja, du bist genau richtig für meinen Geschmack.“ Siegrune wimmerte und erhob schwach ihre Stimme. “Bitte, ich will nicht sterben…“ “Shhhh… Ganz ruhig. Ich tu dir nichts.“ Die unheimliche band Siegrune vom Spieß los und nahm sie in ihre Arme. “Du bist so leicht und weich für eine Kriegerin. Oder bin ich einfach sehr viel stärker als du?“ Devil Lady lächelte. “Jedenfalls bist du schön.“ Taki schnappte dann nach Luft vor Schreck bei dem was sie als nächstes sah. Die riesige Frau nahm die Beine der Kriegerin in eine Hand und ließ sie wie einen Hasen herunterbaumeln. Die arme Siegrune war viel zu schwach um sich zu wehren und ließ ihre Arme erschöpft hängen und bewegte sich nur ein wenig. “So schön wenn sie Hilflos sind…“ Devil Lady hielt sie nun direkt über sich und Taki ahnte das sie gerade ihren Mund öffnete. Da das Gesicht von Siegrune einen ungeheuer entsetzten Ausdruck annahm sprach auch dafür. “Nein…“, winselte sie als sie langsam hinabgelassen wurde. “Keine Sorge, gleich bist du an einem besseren Ort.“ “LASS DAS!“, schrie Gerhilde außer sich. “Du wirst es bereuen wenn du sie zu fressen versuchst.“, schwor Taki. Taki wurde es zu dumm sie musste es versuchen. Sie machte ein paar Fingerzeichen und ihre Hände begannen in einem hellen lila zu leuchten, genauer gesagt eine lila Energie die wie Bläschen aussah begann von ihren Händen auszugehen. “Mal sehen ob dir das schmeckt!“ Taki feuerte die gesamelte Energie aus ihren Händen in Form eines runden Geschosses ab und hoffte irgendwas zu treffen. Es kam Sekunden später einer kleinen Explosion und alles um Taki herum begann ein wenig zu beben. Dann durchfuhr den ganzen Körper von Devil Lady ein husten. “Weiterhin Wehrhaft Miss Taki oder? Na, ihr bekommt jetzt Gesellschaft.“ Die beiden konnten nun sehen wie Siegrune hinabgelassen wurde. Sie hatten nur Devil Ladys Blickwinkel, aber der ließ sie nicht ihren Mund sehen. “Moment, ich justiere für euch meine Gäste.“, sprach Devil Ladys Stimme zu ihnen. Die Sicht veränderte sich und Taki konnte nun sehen wie der Kopf von Siegrune über dem offenen Schlund der Verderbnis schwebte. Siegrune zitterte etwas und öffnete ihren Mund um ein gequältes leises stöhnen hervorzubringen. Sie blickte verzweifelt hinab in den das große Loch in das sie fallen sollte. Devil Lady ließ sie los. Siegrune konnte noch einen kurzen klaren Schrei herausbringen bevor sie ins furchterregende Loch fiel. Devil Lady schloss ihren Mund und kaute anscheinend auf ihrer Beute herum. Jetzt wurde Siegrune anscheinend richtig lebendig denn ihre Arme, Füße und das Gesicht stießen überall in den Backen und Mund der Frau hervor die dabei war sie zu essen. “Hmmm…“, summte die Frau die den Geschmack von Siegrune sichtlich genoss. “Lass mich heraus!“, verlangte Siegrune mit vor Wut und Verzweiflung in der Stimme. “Im Namen Gottes iss mich nicht!“ Devil Lady kaute unbeeindruckt weiter. “Ich bin die Teufelin, Gott macht mir keine Angst“, erklärte sie und schluckte. Siegrune konnte nichts dagegen unternehmen als ihr Körper der eine Beule im Halse Devil Lady verursachte, und auf dem Weg in den Bauch der Kreatur war. Als sie in Devils Ladys Bauch ankam schwoll dieser kurz an aber wurde dann sofort wieder flach. “Hmmm… Zart, vom Kampf etwas abgehärtet was eine gewisse Herbe mit sich brachte. Aber in jedem Falle keine Enttäuschung, sondern wirklich lecker.“ Siegrune erschien direkt neben Taki die sie sofort ergriff. “Geht es dir gut?“, verlangte sie zu wissen. Siegrunde öffnete ein wenig ihre Augen. “Etwas heiß…“, stöhnte sie. “Wer spricht da?“ “Ich bin es Taki.“, erklärte die Kunoichi. “Gerhilde ist ebenso hier und auch Waltraute, aber diese ist ohnmächtig.“ “Ich habe ebenso versagt… Tut mir leid Lady Taki.“ Taki sah Siegrune erst böse dann aber verständnisvoll an. “Niemand hätte sie so einfach besiegen können. Aber auch ich mache mir Vorwürfe. Und jetzt erhole dich. Ich glaube nicht das sie uns töten will.“ “Also ob das einen Unterschied macht“, fand Gerhilde. “Die Situation ist sowieso unmöglich. Möglicherweise sind wir hier für immer eingesperrt.“ Taki nahm dies ruhig zur Kenntnis. Sie schwieg eine Weile bevor sie ruhig sagte: “Es ist noch nichts entschieden. Talim und Hilde werden uns retten kommen. Wir müssen nur bereit sein zuzuschlagen.“ “Wo?“, wollte Siegrune zu recht wissen. “Wir müssen es zumindest versuchen. Eine Fluchtmöglichkeit wäre auch gut.“ Sie flüsterten die ganze Zeit miteinander aber Devil Lady konnte alles hören. Sie rieb es ihnen bloß nicht unter die Nase und schwieg. Hilde und Talim waren währenddessen im Tal der Wassermühlen angekommen. Talim kannte diesen Ort gut, denn hier hielt sie sich gerne auf wenn sie konnte. “Das Wasser-Mühlen Tal“, freute sich Talim. “Ein komischer Ort für eine Dämonin um sich zu verstecken.“ “Keiner würde es vermuten“, dachte Hilde laut. “Ideal für sie aber wir werden sie finden.“ Die beiden hatten die bisherigen Stücke des organischen Schwertes das sie gefunden hatten in Wolfkrone gelassen bevor sie hierher aufgebrochen waren. Sollten Hilde und Talim nicht zurückkommen dann sollten die Stücke zu Ivy gebracht werden, so hatte es die Ritterin ihren Leuten befohlen. Hilde befürchtete das diese Frau die organischen Splitter aufspüren konnte und auch sicher in der Lage wäre Wolfkrone mit aller Gewalt anzugreifen. Sollten sie und Talim versagen dann müssten die Stücke des Schwertes zu Ivy gebracht werden die sich mit solchen Schwertern sehr gut auskannte. “Ivy mag keine Teamspielerin sein“, hatte Hilde gesagt. “Aber sie hasst verfluchte Schwerter so sehr wie wir anderen.“ Die zwei fanden Devil Lady recht schnell. Sie saß in der einzigen Wassermühle von der Momentan eine gruselige Aura auszugehen schien. Beide lagen auf einem Hügel und beobachteten die einsame Mühle. “Sie sind da drin.“, flüsterte Talim. “Wir können sie mit etwas Glück überraschen falls sie noch nicht alle gefressen hat. In jedem Falle müssen wir sie wohl aufschneiden oder sie zwingen sie auszuspucken.“ Hilde wusste das nur zu gut. Sie hätte sich liebsten selbst ausgepeitscht dafür das ihre Soldatinnen eingefangen worden waren. //Ich rette euch, versprochen.// Hilde gab Talim Fingerzeichen und beide standen auf und näherten sich rasch und leise der Mühle. Beide achteten auf die leisesten Geräusche Bewegungen immer einen Hinterhalt erwartend. Beide atmenden Flach und ihre Nerven waren angespannt. Sie rechneten in jeder Sekunde mit dem schlimmsten. Hilde ging zuerst hinein, Kurzschwert und Speer fest in der Hand. Devil Lady stand Seelenruhig da und rührte in einem großen Kessel herum. “Hallo Hilde und Talim“, grüßte sie ohne sich umzudrehen. “Der Kessel ist schon bereit.“ Talim sprang sofort in Kampfposition. “Was willst du eigentlich von uns?“ Devil Lady hörte auf zu rühren und drehte sich langsam zu Talim um. “Ich will euch essen.“ Talim umklammerte ihre Waffen noch fester. “Also bist du Kannibalin?“ “Nein, denn ich werde euch nicht töten.“ “Ich habe gesehen was du kannst, dennoch glaube ich dir nicht.“ Die Teufelin machte sich nichts aus den Worten. “Glaube was du willst, du wirst es gleich erleben.“ Devil Lady ging langsam auf die junge Priesterin zu. Talim blieb ruhig und hielt ihre Waffen hoch. Hilde spurtete aus den Schatten und stach mit ihrer Lanze nach ihrer Gegnerin, diese wich aus und die kurze Ablenkung reichte Talim um die große Frau zu packen. Die Haar-Frau dachte nicht das Talim für sie gefährlich wäre aber Talim presste sie zu Boden, ließ ihre Tonfas wirbeln und schmetterte eine Reihe gut gezielter Treffer in ihr Gesicht. Aber Devil Lady schlug die kleinere Frau von sich und das mit genug Wucht das sie eine ganze Weile über den Boden rollte. Hilde stach sofort von oben auf die Gegnerin ein, diese konnte gerade noch zur Seite Rollen und sprang auf und musste dann mehreren geschickten Angriffen von Hildes Schwert und Speer ausweichen. “Wütend, oder? Musst du nicht, deine Leute schmecken ausgezeichnet.“ Hilde machte einen Vorstoß und stach hart mit ihrer Lanze zu der Devil Lady nur knapp ausweichen konnte. “Spuck meine Leute aus oder ich schneide sie aus dir heraus!“ “Ich wäre überrascht wenn du mir auch nur einen Stich verpassen könntest große Ritterin.“ Hilde wollte ihr das Gegenteil beweisen und schwang ihre Speerspitze schnell und fließend von unten nach oben und Devil Lady spürte beim zurückweichen wie die Spitze der Waffe ihr Kinn streife. Die Frau aus Wolfkrone machte dann eine Drehung und kam dabei Devil Lady näher. Die Lanze floss in der Bewegung mit und die Drehattacke streifte die schnelle Teufelin am Bauch. “Immer noch nicht schnell ge…“ Devil Lady konnte nicht zu Ende sprechen da Hilde ihr das Schwert in die Schulter gerammt hatte. Dem folgte sofort ein Knie in die Magengegend und die Lanze bohrte sich in den Fuß der feindlichen Frau. Devil Lady zuckte nicht mal mit den Augen. “Nimm das!“ Hilde stieß ihr Schwert Richtung Devil Lady. Die Teufelin bewegte ihre Hand so schnell das sie kurz zu einem Schemen wurde und ergriff das Schwert mit Daumen und Zeigefinger an der Flachen Seite der Klinge. Hilde konnte sie keinen Zentimeter weiter bewegen. Die Ritterin zitterte vor Kraftaufwand und gab angestrengt klingende Laute von sich. //Die ist wirklich stark. Wo mag sie trainiert haben? Oder besser gesagt: Wie wurde sie so stark?// Das Haar von Hildes Gegnerin näherte sich nun Hilde. “Gleich hab ich dich schöne Ri…“ Das Haar schlug dann nach links aus und erwischte Talim die aber ihre Deckung oben hatte und so den Schlag erfolgreich abwehrte. “Dich habe ich ja fast vergessen.“ “Ich dich aber nicht!“ Talim stürmte los und Devil Lady begann immer wieder mit ihrem Haar zuzuschlagen. Die junge Priesterin wich den Haar-Angriffen mit schnellen Sprüngen und Saltos geschickt und rasch aus und hielt die Teufelsdame so auf Trab. Hilde sammelte sich und stach wieder mit ihrer Lanze zu und erwische Devil Lady am Arm. Devil Lady riss sich zusammen und zog die Lanze rasch wieder hinaus was Talim genug Zeit gab Devil Lady ihre Beine wegzufegen. Kaum war die Teufelin am Boden gelandet sprangen die zwei Frauen sie an und ließen ihre Waffen auf sie niedergehen. Sie stachen und schlugen auf sie ein. “Nicht den Bauch Talim!“, warnte Hilde. “Dort sind vielleicht noch unsere Freunde.“ Die zwei stachen wie verrückt in die Frau ein die am Boden lag. Beine, Brust, Kopf und die Arme. Als die beiden fertig waren atmeten sie heftig und zitterten auch ein wenig. “Denkst du sie ist tot?“, fragte Hilde Talim. “Eher ohnmächtig“ “Wahrscheinlich. Ich halte es auch aus durchbohrt zu werden, jemand wie diese Person dürfte es auch überleben wenn wir ihr den Bauch aufschneiden.“ “Und wenn das nicht reicht?“ “Dann holen wir Ivy. Vielleicht kann sie meine Leute aus ihrem Körper extrahieren.“ Hilde nahm ihr Schwert und hielt es der großen gruseligen Frau an den Bauch. Devil Ladys Augen waren geschlossen und ihr Kopf lag zur Seite geneigt. Talim öffnete ihr Auge. “Sie ist wirklich Bewusstlos. Du kannst anfangen. Danach können wir sie festnehmen und…“ Das geöffnete Auge blickte Talim an. Dann flogen die Haare der unheimlichen Frau wie ein Krähenschwarm auf ihre Kontrahentinnen zu. Die ältere und die jüngere wurden in die Luft gerissen und zappelten hilflos in der Umklammerung. Die Haare wanderten unter die Kleidung der beiden Kriegerinnen und begannen daran zu ziehen. Die zwei tapferen Frauen stachen und schnitten mit ihren starken Waffen als Reaktion zurück. “Bis zum Schluss kämpfen wie? Bewundernswert. Aber völlig umsonst.“ Die Haare umschlangen nun auch die Waffen der Kriegerinnen und rissen sie ihnen aus den Händen. Die zwei kämpften aber weiter. “Wir geben nicht auf!“, rief Talim und biss in die Haare der Feindin und riss an ihnen. Hilde half mit. Mit aller Kraft zerrte sie am dämonischen Haar und kämpfte um ihr Leben. “Jetzt haben wir genug gespielt.“ Mit einem einzigen großen Ruck rissen die Haare Rüstung, Unterwäsche und sonstige Kleidung der zwei tapferen vom Körper und ließen sie nackt zurück. Jetzt waren als Bedeckung nur noch zwei große Haarsträhnen um die Bäuche der beiden Frauen geschlungen und sie schlugen um sich, ruckelten und zappelten gefangen und entblößt. Devil Lady bewegente ihre Haare Wellenartig wobei sie gleichzeitig ihre Beute durch den Raum bewegte. Sie sah ihren Hilflosen Opfern beim zappeln und zucken zu. Sie erfreute dieser Anblick und genoss es. “Lass uns los du Lustvolle Sukkubus!“, verlangte Hilde voll Zorn und Scham. Diese Situation missfiel ihr nun vollends. Diese Kreatur kannte keine Grenzen. Aber beide wurden weiterhin hin und her geschwungen und sie konnten nichts dagegen tun. “Genug der Spiele!“ Devil Lady ließ beide los und sie fielen zusammen in den aufgeheizten Kessel. Das Wasser wurde durch den Aufschlag der zwei Frauen hochgeschleudert und fiel in Form mehrere hundert Tropfen wieder in den kochenden Kessel oder daneben. Die zwei Kriegerinnen aus verschiedenen Kulturen wirbelten und drehten im Wasser umher, verwirrt und nach der Oberfläche suchend. Der Schock der durch die Hitze war riesiger Stress für sie und sie dachten gleich sterben zu müssen. Dann fanden sie die Richtung und tauchten gleichzeitig auf. Sie schnappten wild nach Luft und sahen sich nach ihrer Peinigerin um. “Hmmm… Ihr seht in diesem Kessel sofort superlecker aus.“ Devil Lady stellte sich an den Kessel und sah ihren zwei Leckerlis beim unfreiwilligen planschen zu. In ihren Augen spiegelten sich die Gesichter der zwei Frauen die eine Mischung aus Furcht, Wut und Hilflosigkeit waren. Devil Lady nahm sich dann einen großen Kochlöffel zur Hand der auf einem kleinen Hocker gelegen hatte und begann die zwei Frauen umzurühren. “Wieso tust du uns das an?“, fragte Talim nun, eher neugierig als wütend im Moment. “Weil ich euch interessant finde. Ihr braucht auch keine Angst zu haben. Das ist ein spezielles Wasser das euch zwar kocht aber nicht irreparabel beschädigt oder tötet.“ “Willst du unser zappeln spüren wenn du uns verschluckst?“, fragte Talim anklagend. “In der Tat.“ Und mit diesen Worten begann sie über die beiden Gewürze zu streuen. “He, lass das…”, protestierte Hilde. “Ah, ha…“ Hilde und Talim mussten Synchron niesen. “Ihr zwei seid ein niedliches paar“, fand Devil Lady lieb lächelnd. “Es wird wunderbar sein euch meine Kehle hinab gleiten zu lassen.“ Talim schwamm so nahe an Hilde heran wie sie konnte ohne sie zu berühren. “Wie können wir fliehen?“, flüsterte Talim ihrer Kampfgefährtin zu. “Solange sie uns so im Auge behält eher nicht. Wir müssen warten bis sie wegsieht.“ Sie blieben dann ruhig im Wasser sitzen. Zu Hildes Glück reichten ihre Füße bis zum Boden des großen Kessels, aber Talims waren zu kurz und sie musste Wasser treten. “Halt dich am Rand fest, liebe Talim“, empfahl ihre “Köchin“. “Dann kannst du deine Beine ausruhen.“ Die zwei reagierten nicht drauf. Diese Frau machte sich doch nur über sie lustig. “Hmmm… Wo sind denn die Zwiebeln?“ Devil Lady entfernte sich vom Kessel und ging an einen Tisch auf dem viel Gemüse zu liegen schien. Sie nahm ein Messer das auf dem Tisch lag und begann eine Zwiebel kleinzuschneiden. “Wir sollen also nackt fliehen?“, flüsterte Talim ihr zu. “Was sollen wir denn sonst noch machen?“, flüsterte Hilde zurück. “Sie ist zu stark für uns beide.“ “Wenn wir sie überraschen können wir sie bestimmt fatal treffen, aber wir haben nur eine Chance.“ Talim war vom Mut der Verzweiflung getrieben und würde es tun, egal wie schlecht die Chancen standen. Hilde wartete auf Talims Zeichen. Sie war hiervon nicht überzeugt aber sie hatte weder eine bessere Idee noch hatten sie etwas zu verlieren. Devil Lady legte nun die geschnittenen Zwiebeln Beiseite und griff nach einer weiteren und in dem Moment gab Talim das Zeichen. Beide Frauen hievten sich mit aller Kraft aus der Brühe und landeten auf ihren Füßen. Die plötzliche Kälte die sie umfing ignorierten sie und sie konzentrierten sich auf ihr Ziel. Dampfend rannten sie auf die Köchin zu. Talim sprang hoch und zielte auf ihren Nacken während Hilde auf die Wirbelsäule zielte. Beide trafen perfekt ihr Ziel und führten dann ihren Angriff schnell fort. Sie schlugen immer wieder auf die empfindlichen Stellen des menschlichen Körpers ein um ihre Gegnerin zu Fall zu bringen. Diese bewegte sich keinen Zentimeter unter der Wucht der Schläge. “Euer Mut und eure Entschlossenheit sind ungebrochen und daher Bewundernswert“, sagte die große Frau. “Aber jetzt ist Schluss.“ Hilde und Talim mussten erkennen das diese Frau nicht zu schlagen war. Das untermauerte sie auch noch als die Haare die zwei packten und wieder in den Kessel warfen. Die Köchin trat an den Kessel in dem Moment als ihre Beute wieder auftauchte. “Ihr seid ganz schön aufmüpfig und frech für Beute. Nun, das gehört sich wohl. Aber besser ich lasse euch nicht mehr aus den Augen.“ Mit diesen Worten verteilte sie das geschnittene Gemüse im Kessel. Teilweise prallte es sanft an den zwei gekochten Damen ab bevor es ins kochende Wasser hineinfiel. “He, guckt nicht so böse, genießt einfach das warme Bad“, empfahl Devil Lady freundlich. “Ihr tut ja so als wäre es euer letztes.“ “Natürlich ist es das!“, gab Hilde gereizt zurück. “Ihr werdet uns verdauen, egal ob heute oder Morgen. Genau wie Taki.“ “Ihr werdet nicht verdaut, auch nicht Taki oder eure anderen Leute“, behauptete Devil Lady. “Ihr werdet auch bald wieder frei sein. Vor allem will ich das ihr euch mein Angebot anhört.“ “Welches?“, fragte Talim nach. “Weiterhin als Speise zu dienen? Vielleicht dreimal die Woche?“ “Ein hübscher Gedanke“, fand die Köchin. “Aber dies ist es nicht was ich will.“ “Was willst du dann?“, verlangte Hilde zu wissen. “Das Frauen wie ihr die Herrschaft über eure Welt übernehmt“, sagte Devil Lady. “Aber dazu später mehr. Jetzt wird gegessen.“ Devil Lady griff mit ihrer Hand nach Talim und diese wich sofort zurück. “Fass mich nicht an!“, sagte sie und umarmte ihren Oberkörper. “Komm, ich werde dich doch nur fressen.“ Hilde schwamm vor Talim und streckte ihre Arme aus. “Friss mich anstatt ihr.“ “Nein, opfere dich nicht!“, verlangte Talim ernst. Dann flüsterte sie Hilde zu: “Du kannst abhauen während sie mich schluckt. Ich werde mich in ihrer Speiseröhre festklammern.“ “Ich lasse dich bestimmt nicht zurück!“, flüsterte Hilde scharf. “Wir fliehen zusammen.“ “Und du solltest wissen das dies nicht mehr möglich ist.“, sagte Talim ernst. “Fliehe und komme mit Hilfe wieder.“ Hilde wollte etwas erwidern, aber sie musste schweigend zugeben dass die jüngere recht hatte. “Gut… Tu was du nicht lassen kannst.“ Devil Lady wusste nicht was die beiden besprachen aber sie ahnte dass die beiden wohl dabei waren einen weiteren Fluchtplan auszuhecken. “Jetzt kommt schon“, sagte Devil Lady sehr lieb. “Ihr kommt auf einen schönen Teller und dann in meinen schönen Körper.“ “Dann esst mich doch bitte zuerst“, bat Talim dann und sah ihre Gegnerin unverfroren und furchtlos an. “Das hatte ich eh vor, aber wenn du das so willst, dann mache ich es.“ Die Frau voll von roten Streifen griff nun direkt aber sehr sanft nach Talim. Diese schloss nur die Augen und wartete ab. Devil Lady aber griff stattdessen nach sehr großen Suppen-Löffel und schöpfte damit die Junge Priesterin mitsamt einer großen Portion Brühe aus dem Kessel. Talim hockte immer noch mit ernstem Gesicht aber im inneren sehr verwundert über all das in der Schöpfkelle. Hilde fand den Anblick besonders bizarr. Wie vom Gemälde eines sehr surrealistischen Malers. “Hast du noch was zu sagen?“, fragte Devil Lady ihre Schöpfkelle. “Nein.“ //Hoffentlich werde ich in deinem Halse stecken bleiben.// Devil Lady öffnete ihren Mund und kippte Talim mit einer Bewegung hinein so dass kein Tropfen verloren ging. Die junge Dame aus dem Orient rutschte sauber in den Mund hinein der selber so groß war wie eine kleine Badewanne. Hilde beobachtete das ganze angespannt. //Bitte Talim, sei vorsichtig…// Devil Lady begann zu schlucken und ein Strudel entstand in der Suppenbrühe wie bei einer Badewanne wo man den Stöpsel herauszog. Talim fand diese Situation immer bizarrer und hoffte sie würde einfach aus einem merkwürdigen Alptraum erwachen. Aber ihre Hoffnung erfüllte sich nicht als sie merkte wie sie zu rotieren begann. Hilde sah dem ganzen Hilflos zu. Die arme Talim drehte und drehte sich immer schneller, aber ihr Blick war dennoch entschlossen. Hilde bewunderte ihre Tapferkeit und Fassung in dieser Situation. Sie musste nun ihren Teil tun um Talims Opfer zu ehren um sie später noch retten zu können. Talim rotierte immer stärker und spürte nun wie der Sog sie in die Speiseröhre zu saugen begann. Jetzt käme es drauf an wie sie ihre Kraft einsetzen würde. Devil Lady hatte ihre Augen Genussvoll in Erwartung geschlossen. Dann schnappten ihre Augen auf und sie begann zu husten. Die Priesterin steckte der Teufelin im Halse fes. Devil Lady keuchte und hielt sich den Hals als dieser Leckerbissen sich als Wehrhafter herausstellte als die anderen. Talim hatte es geschafft sich im weichen Fleisch festzuhalten und stieß sich ab. Sie passte sich den Schluckbewegungen an und konnte so ihre Position halten. “Jetzt fliehe schon Hilde…“ Hilde erkannte die Gelegenheit. Sie schwang sich aus dem Suppenkessel, landete auf dem Boden und rannte los. Immer nur rennen, nicht nach hinten sehen, einfach nur rennen. Devil Lady bemerkte dies aber und schickte ihre Haare hinter dem flüchtenden Leckerbissen her. Ihre Haare hatten sich schon wie ein bedrohlicher Insektenschwarm Hilde genähert als sie gezwungen war den Angriff abzubrechen, da Talim in ihrer Speiseröhre weiter ärger machte. Sie schickte einen scharfen Wind durch die Speiseröhre der unangenehm ins empfindliche Fleisch hineinschnitt. Devil Lady grunzte auf und drückte ihren Hals noch fester zu um den Umriss von Talim der darin zu sehen war zurückzudrücken. Talim hielt aber eisern stand. Die Ritterin rannte weiter, immer schneller auf den Ausgang zu, stoppte nicht, sah nicht zurück. Sie würde wiederkommen, mit Hilfe. Devil Lady wollte der fliehenden nun hinterherrennen, aber Talim drückte nur noch härter zu und machte den Hals ihrer Jägerin zu einer einzigen Qual-Zone. Devil Lady ging nach einem beherzten Sprint doch auf die Knie, diese kleine Talim war wirklich kräftiger als sie zuerst aussah. Devil Lady griff nun direkt in ihren Mund hinab in ihren Hals um Talim aus ihrer Speiseröhre zu entfernen. Sie griff nach ihren Armen und zog an ihr mit genervter Gewalt. Talim hielt sich eisern fest und fügte Devil Lady noch mehr Schmerzen zu. Devil Lady unterdrückte einen Schrei und riss Talim am Ende doch aus ihrem Hals. Talim sah Devil Lady eisern und wütend an. Devil Lady gab einen eisigen Blick zurück. “Unverdaulich wie?“, sagte Devil Lady. “Das wünscht du dir wohl, aber ich beweise dir das Gegenteil.“ Devil Lady schnippte Talim wie eine Münze in die Luft und wirbelte erst mal wie ein Ball herum. Dann fiel sie wie ein Basketball hinab in den weit geöffneten, Trichterförmig geformten Mund. Die Windpriesterin hatte nun gar keine Chance mehr, es war zu viel Drall und sie flutschte wie geölt durch die Speiseröhre. Der jungen Maid wurde ein wenig schwindelig, nicht zu sehr aber sie war durcheinander als sie im Magen landete und sich dort entrollte. “Recht hell hier drin“, bemerkte sie, aber sie konnte die Quelle des Lichtes nicht wirklich ausmachen. Die große Herrin des bösen streichelte nun liebevoll das kleine Bäuchlein das durch Talim entstanden war. “Ein schwieriges aber lohnendes Mahl“, fand sie zufrieden. Talim reagierte darauf indem sie im Magen herumtrat, ihre Beine zeichneten sich gut sichtbar durch das gedehnte Fleisch ab als sie Beinarbeit zeigte. “Du hast einen guten kräftigen Tritt“, lobte die Frau die nun losging um Hilde zu jagen. “Ich hole dir Gesellschaft.“ Talim begann aber nun richtig zu Toben. Devil Ladys Bauch blähte sich auf und begann zu rumoren und herum zu beulen wie blöde. “Mach nur, ich finde das angenehm“, behauptete die Köchin und lief weiter. Aber die Beule ließ sich nicht unterkriegen. Sie arbeite sich vom Bauch aus den Körper nach oben. Sie kletterte über die Lippen entlang Richtung Hals. “He, zurück mit dir!“, sagte Devil Lady leicht irritiert und versuchte die Talim-Beule zurückzuschieben. Aber Talim arbeitete sich in die Backen vor und trat dort mit ihren Füßen kräftig zu. Gut abgezeichnet durch das Fleisch ragten die Beine der kleinen Dame nach außen und Devil Lady drückte gegen sie. “Du bist wirklich darauf aus herauszukommen, wie?“ Die Talim-Beule reagierte mit Faustschlägen die sich durch die Augen ihres fleischlichen Kerkers abzeichneten. Dann erschienen Fäuste die sich aus Devil Ladys Kopf anscheinend herausboxen wollten. “Du bereitest mir wirklich Kopfschmerzen kleines“, meinte Devil Lady. “Ich kann noch mehr!“, versprach Talim. Die kleine rutschte Devil Ladys Buckel herunter, den Rücken entlang und in die Beine wo sie aufstand und losrannte. Devil Lady knallte unsanft zu Boden und ließ sich überrascht mitschleifen. //Hab sie…//, freute sich Talim die nicht wirklich wusste wie sie das hier gerade hinbekommen hatte. //Jetzt kann sie was erleben.// Talim sprang im Fuß ihrer Esserin auf und Devil Lady flog unfreiwillig mit. Talim rannte unter dem Tisch hindurch der von Devil Ladys Masse in die Luft geschleudert wurde und ihr mit der Kante ins Gesicht fiel. Dann quetschte sich Talim ins nächste Mäuseloch hinein und Devil Lady wurde mit hineingezogen. Eine Merkwürdige Beule die aussah wie Talim und Devil Lady die hinter Talim her gezerrt wurde drang durchs Gemäuer und brachte es ganz schön ins Wanken. Talim und Devil Lady waren dann auf der Außenseite der Mühle gut zu erkennen und von dort aus sah sie auch Hilde die bei ihrer Flucht kurz zurücksah. “Ich komme wieder Talim sobald ich kann.“ So rannte sie davon so schnell sie konnte bevor sie es sich anders überlegen würde. Devil Lady mochte eine widerspenstige Beute. So etwas gab dem Jagen und Verspeisen mehr Würze. Aber diese Situation war ihr doch zu viel. “Halte sofort an du kleine widerspenstige Windhose!“ Devil Lady griff nach der Beule in ihrem Fuß, drückte sie hinein und zog sie zurück in ihren Bauch. Das war der Plan, aber Talim arbeitete sich sofort wieder die Speiseröhre hinauf. Sie kam bis in den Mund und drückte gegen die zusammengebissenen Zähne die ihr letztes Hindernis darstellten. Sie manövrierte ihren Körper so dass sie mit ihren Füßen dagegen treten konnte. Devil Lady sah wie die Fußabdrücke sich aus ihrem Mund abzeichneten. “Gleich bin ich frei!“ Devil Lady schluckte einfach. Sie schluckte nicht nur, sie drückte mit beiden Händen die Füße zurück und saugte Talim geradezu wieder in ihren Magen. Mit einem fast unnatürlichen und unheimlichen Geräusch schluckte Devil Lady Talim. Das kleine weibliche Wesen rumste durch die Speiseröhre zurück in den Magen der gefährlichen und großen Schönheit. Ihr Bauch blähte sich nun gewaltig auf, blieb aber diesmal fest. Keine Beule die wie ein Körper oder ein Körperteil geformt war, sondern richtiges Bäuchlein. Zwei Hände zeichneten sich dann sanft durch den Bauch ab. Sie griffen nach vorne, wollten entkommen. Gleich darauf kam auch Talims Gesicht hinzu das einen sehr erschöpften und verlorenen Eindruck machte. Devil Lady kniete sich etwas erschöpft hin. Sie atmete zufrieden aus, streichelte ihren Bauch und musste kurz rülpsen. “Oh, Entschuldigung!“ Devil Lady lachte kurz und tätschelte ihren Bauch und Talims Kopf. “Du hast einen guten Kampf geliefert. Es ist keine Schande das du gegen mich verlierst du Leckerli.“ “Ja, friss mich nur Ungeheuer!“, kam Talims Reaktion gedämpft aus ihrem Bauch. “Dir verpasse ich vorher noch Bauchschmerzen.“ “Nein, jetzt wirst du deine Freundin wiedersehen.“ Talim streckte sauer ihre Beine aus und lehnte sich gegen die Wand. Sie hatte keine Lust mit dieser Frau zu reden. Sie legte ihre Arme um ihren Bauch und seufzte. Sie war zu wütend, überrascht und erschrocken über das was hier passierte um Angst zu haben. Sie wollte sich jetzt ausruhen. Devil Lady bemerkte dass sich Talim beruhigt hatte. Sie ging die Stufen der Mühle hinauf mit ihren Händen über ihrem Bauch gefaltet. Sie liebte dieses Gefühl. Sie fühlte sich nicht gesättigt, sie fühlte eher das sie etwas in ihrem Körper trug das sie schützen müsste. Sie betrat den Dachboden und sah dort zum Fenster auf die Landschaft hinaus. Hilde war nicht zu sehen, aber das hatte Devil Lady auch nur halb erwartet. Hildegard und ihre Leute hatten zwar noch die Stücke des Vore Calibur, aber die würde sie auch wieder erbeuten. Denn niemand außer ihr wusste wie man seine Macht richtig benutzen konnte und sie konnte die Teile des Schwertes auch leicht aufspüren. Viele würden es weiter jagen gehen und sie würde mehr Frauen um sich versammeln. Sie wusste die Ritterin von Krone würde mit Verstärkung zurückkommen. Sie freute sich schon darauf. Für sie lief es wirklich ausgezeichnet. Ihr Magen rumorte, nicht aus Hunger sondern aus Vorfreude. Ein größerer Sieg, eine größere Beute, ein größeres Mahl… Hilde rannte immer noch. Sie sorgte sich nicht mal darum wer sie unbekleidet sehen würde. Sie würde nicht eher aufhören zu rennen bis sie zuhause ankam und Hilfe holen konnte. Sie würde sie alle retten und wenn es das letzte wäre was tun würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)