Bis(s) wir uns wiedersehen von Naya (Forgotten memories) ================================================================================ Kapitel 5: Das Ende und der Anfang ---------------------------------- Soo... ich hab jetzt... +nachzähl+ 4 Kapitel und einen Prolog geschrieben und ich melde mich zum ersten Mal zu Wort +g+ Erstmal möchte ich mich für eure Kommis bedanken ^^ Und dann will ich mich noch dafür entschuldigen, dass ich so verdammt lange gebraucht habe, dieses verdammt kurze Kapitel zu schreiben ._. Ich schaffs momentan allerdings nicht anders, und bevor ihr nochmal 2 Wochen wartet, dachte ich, ich kürz und schreib dafür noch einen Epilog hinten dran ^^" Wer möchte, kann ja auch mal in meinem Weblog vorbei schauen, wo ich auch demnächst, sobald ich Zeit finde, neue Projekte vorstellen werde :P http://animexx.onlinewelten.com/weblog/115567/ Da schreib ich dann auch rein, wann der Epilog online gestellt wird ^^ Dann wünsch ich erstmal viel Spaß beim schreiben :P Liebe Grüße :3 Naya --------------------------------------------------------------------------------- Das Ende und der Anfang Schon von weitem konnte ich die laute Musik, die in der High School gespielt wurde, hören. Es wurde wirklich alles gespielt, was zu meiner ersten Schulzeit aktuell war. Über Christina Aguilera bis hin zu 50Cent und deutschen Liedern, wie von Tokyo Hotel, die, für mich unverständlicher Weise, unglaublichen Ruhm damals in Amerika hatten, wurde wirklich alles gespielt. Ich saß neben Edward in seinem neusten Mercedes Modell. Für meinen Geschmack ein wenig zu protzig, aber ich ließ Edward seinen Spaß. Sein Argument war, dass man einmal in 40 Jahren sich etwas gönnen musste. In Gedanken rollte ich mit meinen Augen. Fast alle zwei Jahre, wenn ein neues, unheimlich teures, Automodell auf den Markt kam, hörte ich dieses Argument. Lediglich die Zeitspanne, mit der er zu argumentieren pflegte, variierte. Allerdings konnte ich mir ein kleines, schadenfrohes Lächeln nicht verkneifen, wenn ich in meinen Gedanken die Gesichter meiner ehemaligen Mitschüler sah. Aber es wäre auch kein Wunder, würden sie auch in der Realität so gucken. Erstens sahen Edward und ich, sowie der Rest unserer kleinen verrückten Familie, aus, wie vor 40 Jahren und dazu fuhren wir noch eines der teuersten Autos auf dem Erdball. Ich hatte allerdings ein Problem, dass sich nicht so leicht beheben würde. Ich hatte noch immer überhaupt keine Lust auf Parties, Bälle, Feten und sonstigem, was mit Tanzen, Chic machen oder vielen Leuten zu tun hatte. Aufmunternd lächelte mir Edward zu und dachte wohl auch an das Auto und unser Aussehen, denn ein beinahe hämisches Grinsen schlich sich auf seine schönen Lippen. Als wir ankamen wurde uns von einem der Schüler, die zum öffnen der Autotüren abkommandiert wurden, aus dem Auto geholfen. Mir wurde dabei zuerst die Tür geöffnet und als er sah, wer in diesem teuren Wagen saß, sah es beinahe so aus, als würden ihm die Augen aus dem Kopf fallen. In dem Moment wäre es mir ziemlich recht gewesen, weil ich dann nicht mehr dieses dumme Starren ertragen musste. Eine leichte Windböe kam in genau diesem Moment auf und wäre ich jetzt wieder ein Vampir, würde es mir sicher nichts ausmachen. Aber ich war noch ein Mensch und zu meinem Leidwesen bekam ich eine sehr gut ausgeprägte Gänsehaut. Doch keine 5 Sekunden später hatte mir Edward, der mittlerweile auch ausgestiegen war, seinen Mantel unter den starrenden Augen aller meiner >Mitschüler< umgelegt. Er bot mir seinen Arm an, den ich dankbar annahm und mich einharkte. Unter weiteren staunenden Blicken gingen wir zum Eingang, um uns anzumelden. »Bella und Edward Cullen«, sagte Edward gewohnt vornehm zu Mike, den ich heute Morgen noch Mr. Newton genannt hatte. Mikes Blick fuhr sofort in die Höhe und als er uns sah, musste er sich noch einmal seine Augen reiben, um zu sehen, dass das kein Traum war. »Wow!«, stieß er auf seine gewohnt >intelligente< Art und Weise aus, »Ihr seht ja aus, als hättet ihr zwei die letzten 35 Jahre in Tiefschlaf verbracht!« Ich lächelte zu diesem Kommentar gewohnt freundlich und schmiegte mich ein Stück näher an Edward. Von innen kam uns gerade Ness entgegen, die Edward sogleich mit einem Freudenschrei in die Arme sprang. Damit, dass eine seiner Schülerinnen unsere Tochter war, hatte Mike wohl noch weniger gerechnet und irgendwie hatte ich das Gefühl, er würde gleich in Ohnmacht fallen. Nachdem Ness Edward vollkommen in Beschlag genommen hatte, sie hatte ihn ja das letzte mal vor 3 Monaten gesehen, kurz, nachdem ich meine Erinnerungen zurückbekommen hatte, ging ich auf die Suche nach ehemaligen Mitschülern von meinem Geliebten und mir. Ich wurde allerdings, wie üblich, für Jane gehalten und ziemlich von den Jungs angemacht. Ich konnte von weitem Edwards mitleidigen Blicke erkennen und grinste ihm mehrmals, gespielt wehleidig, zu. Als mich einer meiner Mitschüler, Peter Johnson, zum Tanzen aufforderte, bemerkte ich, dass es hinter mir angenehm kühl wurde. Es war Edward, der mir seine Arme um die Schultern legte. Mit einem verliebten Lächeln sah ich ihn an und wurde schon zu Jessica geschoben, die auch kaum aus dem Staunen herauskam. Wie sich herausstellte, hatte sie Mike geheiratet, war aber kinderlos geblieben. Ich spürte ihren missgünstigen Blick im Nacken, den sie mir damals schon, als sie dachte, ich würde Mike lieben, geschenkt hatte. Alles in allem war der Abschlussball, der eher einem riesigen Klassentreffen ähnelte, ein riesiger Erfolg. Was für mich allerdings wichtiger war, war ein Thema, über das Edward und ich beinahe jeden Abend am Telefon miteinander geredet hatten. Ich wollte wieder ein Vampir sein und die Ewigkeit mit ihm verbringen. Dieses Mal allerdings zu hundert Prozent aus freien Stücken, denn eine ungewollte Schwangerschaft mit einem Hybridbaby war nun wirklich kein Thema mehr, da wir seid der Geburt von Ness und unseren Abenteuern in die Welt der Sterblichen wirklich aufpassten. Ich wollte nicht nochmal diese quälenden Schmerzen ertragen und sogar meinen Ehemann verachten, der sich ja während Ness in meinem Bauch schlummerte nur gesorgt hatte und deshalb die Schwangerschaft abbrechen lassen wollte. Am Ende war er allerdings mehr, als froh, dass wir beide sie hatten, war Ness doch der ultimative Beweis unserer Liebe. Auf dem Weg nach Hause, in die Cullen Villa, surrte der Wagen leise dahin und ich summte mein momentanes Lieblingslied, die Mondscheinsonate. Aus den Augenwinkeln konnte ich Edwards warmen Blick, der auf mein Gesicht gerichtet war, sehen. Er wusste was ich dachte, ohne, dass ich es aussprach. Meine Sehnsucht nach der Ewigkeit war schon lange viel zu Offensichtlich. »Lebensmüde, wie immer?«, fragte er mich zärtlich, als wir anhielten und er mich aus dem Wagen hob. Ich schlang meine Arme um ihn und nickte glücklich. Ich hatte ihn viel zu lange nicht mehr bei mir. Und das in unserem Haus, das neben dem der Cullens gebaut worden war. »Bist du bereit?«, stellte er die Frage, auf die er schon längst die Antwort wusste. Ich würde immer bereit sein, meinen Tod mit ihm zu teilen. Denn Leben war es nicht mehr, wenn ich wieder ein Vampir, ein >Vegetarier<, sein würde. Ich nickte noch einmal, küsste seine kalten, lächelnden Lippen und drückte seinen Kopf gegen meinen Hals. Es war ein kurzer Schmerz. Dann setzte das Brennen ein, dass ich schon 2 Mal gespürt hatte. Ich verlor das Gefühl für Raum und Zeit, bis alles um mich herum schwarz wurde. Bald würde ich wieder das sein, was ich immer sein wollte, ein ewig lebendes Wesen an der Seite von meinem geliebten Edward. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)