pretty fly for a sexy gaze-guy von Playboy_Reita (Reituki, Aoiha, Kaiyavi) ================================================================================ Kapitel 9: Das Ende von Gazette? -------------------------------- Das Ende von Gazette? So kam es dass am Morgen fünf Gazettos, die alle durch den Wind waren, zur Bandprobe antanzten. Beim Rauchen vor dem Haus wurde nicht wie sonst munter geplaudert oder über Reita hergezogen, der zur Abwechslung mal keinen Kater, sondern einen Ruki hatte. Was genau Ruki bei den Rauchern wollte, war Reita selbst ein Rätsel. Ruki kam ihm den ganzen Morgen über schon so vor, als würde er auf etwas warten. Etwas warten im Zusammenhang mit ihm, Reita. Aber was genau… davon hatte er keinen Schimmer. Zwischen Uruha und Aoi war die Stimmung genau umgekehrt. Sie vermieden es, sich anzusehen. Aber Reita kam es so vor, als würde es Uruha besser gehen. Außerdem waren die beiden mit Uruhas Auto gekommen, was wohl hieß dass Aoi bei Uruha geschlafen hatte… hatten die beiden ihre erste gemeinsame Nacht hinter sich? Wobei… keiner von beiden ging komisch, was wohl eher nein hieß. Und dann war da ja noch Kai… Kai konnte man heute total vergessen. Sein Hals sah aus, als hätte er mit dem Staubsauger gekämpft, so rot war er und seine Augen leuchteten, als hätte er nicht nur eine Sonne, sondern zwei in sich, eine für jedes Auge. Und ständig dieses „Wisst ihr, Miyavi ist ja sooo süß, wenn der so grinst dann ist das wie ganz kleine schimmernde Diamanten!“… das war wirklich zum Kotzen. Endlich begann die Bandprobe und alles schien wie früher zu sein. Bis Reita fluchend seinen Bass in den Ständer donnerte und Ruki anbrüllte, warum dieser schon wieder die Lyrics falsch sang. „Du bist echt zu dämlich um DLN auf die Reihe zu kriegen!“, polterte Reita und funkelte Ruki sauer an. Ruki drückte beschützend seinen Hund an sich, den er von Kai heute wieder bekommen hatte und funkelte zurück. „Tut mir Leid, aber wenn ich lauter singe tut das Sabu weh!“, verteidigte er sich und kraulte seinen kleinen Liebling. Reita war auf hundertachtzig. Gestern noch hatte er gedacht, er hätte SEINEN Ruki wieder. Heute war SEIN Ruki wieder Sabu-chans Ruki. Und das kotzte ihn noch mehr an als Kais Verliebtheit. „Sperr den Köter doch wenigstens weg, wenn du ihn schon mit zur Bandprobe schleifen musst!“, explodierte Reita in einer Lautstärke, dass Sabu zu winseln anfing. „Hör auf hier so rumzubrüllen!“, konterte Ruki sauer in derselben Lautstärke und hielt seinem Hund die Ohren zu. Ich steig aus, lass mich doch in Ruhe mit deinem Scheißköter!, hörte Reita sich schon in Gedanken sagen. Aber er sagte es nicht laut. „Entweder du packst deinen Köter weg, oder du und dein Kläffer verpisst euch nach Hause und wir proben ohne euch!“, brüllte Reita. Rukis eiskalter Blick trieb Eiszapfen durch sein Herz. „Ja. Du mich auch, Reita“, spuckte Ruki sauer aus und dampfte mit knallender Tür ab. Reita spürte die anklagenden Blicke der restlichen Bandmitglieder auf sich. „Is doch wahr! Wie soll man mit so nem behinderten Kackköter vernünftig üben?!“, rechtfertigte er sich und sah sie an. Uruha seufzte. Reitas Beliebtheit bei ihm war zwar erheblich gesunken, aber er hatte trotzdem Mitleid mit ihm. „Jetzt komm mal wieder runter. Nur weil du so eifersüchtig auf Sabu bist, musst du Ruki nicht aus der Band vergraulen“, sagte er ruhig. Und Reita explodierte nicht nur, Reita brach aus. „HALT DOCH DU DIE FRESSE, DU BRINGST ES JA NICH MAL GEBACKEN AOI ZU SAGEN DASS DU AUF IHN STEHST!!!“, brüllte er so laut dass die Saiten der Gitarren vibrierten. Schockierte Stille. Aoi und Kai sahen schockiert Uruha an und Uruha sah Reita schockiert an. Zitternd vor Wut schüttelte er den Kopf und hängte sich seine Gitarre ab. „Du verdammter Wixer… und sowas war mal mein bester Freund… wenigstens bin ich nicht schon seit zwei Jahren in einen verliebt, der mich eh nicht will weil ich seinen Hund ständig fertig mache und ihn auch“, knurrte Uruha und verließ ebenfalls türschlagend den Proberaum. Aoi und Kai sahen Reita sauer an. „Und – was willst du uns noch an den Kopf werfen damit du heute nicht proben musst?!“, fauchte Aoi und verschwand mit Kai. Reita stand allein mit seinem Bass im Proberaum und kam sich vor wie der letzte Arsch. Wenn sie ihn jetzt aus der Band warfen… dann… war er wirklich Schuld… kami… . Schluckend ließ er sich wo er war zu Boden sinken und lehnte seinen Kopf auf das Griffbrett seines Bass. „Wenigstens bist du noch bei mir“, seufzte er und kam sich selber dabei bescheuert vor. Reichlich idiotisch. Er konnte gerade im Moment keinen klaren Gedanken fassen, er wusste nur, dass er das wieder in Ordnung bringen musste. Aoi rannte unterdessen wie ein Irrer durch die Stadt und suchte Uruha. Verdammt! Er hätte es wissen müssen! Alles ergab einen Sinn! Klar war Uruha eiskalt zu Reita wenn er diesem gestand dass er sich in ihn, Aoi verknallt hatte und Reita sich daraufhin von ihm einen blasen ließ. Und klar trieb Uruha es in den Abgrund wenn er sah, dass er bei ihm keine Chance hatte weil er auf Reita stand. Aber… dessen war er sich nicht mehr so sicher. Reita war ihm mittlerweile sogar eher unheimlich… und er war mittlerweile auch eher überzeugt davon, dass Reita nicht zu ihm passte. Reita brauchte einen Vollblut-Uke… einen, der ihm ständig seine Ausraster verzieh. Und so was konnte er nicht. Nach einer halben Stunde hatte er Uruha immer noch nicht gefunden. Resignierend begann er damit, die Bars abzugrasen. In der dritten hatte er Glück. Er sah Uruha. sternhagelvoll knutschend mit einem anderen. Aoi griff sich an sein Herz, torkelte hinaus und versuchte an der frischen Luft erst einmal zu verdauen, was er da gerade gesehen hatte. Moment… war er eifersüchtig? Aoi horchte tief in sich hinein und rief das Bild von Uruha, der mit geschlossenen Augen einen Fremden knutschte ab. Aua. Okay… er war eifersüchtig. Und verletzt. Und überhaupt… Uruha war ein Depp! Und kam gerade herausgetorkelt, den Fremden an der Hand. Aoi hörte auf seinen Instinkt, schlug dem Kerl ins Gesicht dass es ihn drehte, packte Uruha und schleifte ihn unter dessen Protest die Straße entlang. „Du Idiot! Warum hast du mir das nicht gesagt?!“, zischte er. Uruha sah Aoi verständnislos an. „Eh… wasn?“, lallte er. Aoi seufzte. „Na, dass du auf mich stehst!“, half er Uruha nach. Uruha wurde knallrot und nuschelte irgendetwas unverständliches vor sich hin. „Un außerdem is das peinlich“, hörte Aoi nur am Schluss. Uruha war es peinlich, dass er sich in ihn verknallt hatte? Na danke… war er so scheiße? Er spürte Uruhas unbeholfenes Tätscheln an seiner Schulter, die er beim ersten Mal anpeilen auch glatt verfehlt hatte. „Sin wir wohl beide in Kele verknallt wo wir kein Schans haben“, lallte Uruha und guckte so erbärmlich traurig, dass Aoi ihn am liebsten umgeknuddelt hätte. Aoi schüttelte den Kopf. „Nein. Beide nicht“, sagte er ernst. Uruha sah ihn an, als hätte ihn der Blitz getroffen. „Ano… aber Reita will was von Ruki?“, fragte er mit schwerer Zunge und guckte verwirrt. Aoi verdrehte die Augen. Uruhas Leitung war die Längste auf der ganzen Welt. „Ja… ist doch gut so. Ich will nichts mehr von Reita.“ Uruha starrte ihn so schockiert an, als hätte er gerade etwas falsches gesagt. „Nein… du musst ihn nich nich mehr mögn nur weil ich Mongo da bisschen Gefühle für dich hab“, stammelte er errötend. Aoi lächelte und drückte sich an Uruha. „Nein… so ist es nicht. Ich fühl mich nur bei dir wohler“, gestand Aoi und sah gar nicht erst auf, weil er sowieso wusste dass er knallrot war. Uruha begriff gar nichts. Er stand da und versuchte erst mal zu begreifen, was da jetzt passiert war. Also… Aoi war es Schnuppe dass Reita Ruki wollte. Also wollte Aoi nichts mehr von Reita. Und er fühlte sich bei ihm, Uruha, wohler. Nun wurde auch Uruha rot. „Oh… äh… okay“, sagte er langsam. Aoi lachte. „Dann bring ich dich jetzt mal nach Hause… du Besoffener“, meinte er grinsend, griff um Uruhas Hüften und dirigierte ihn in seine Wohnung. Sie verließen die Kneipenstraße, die Reita eine Stunde später ansteuerte, bereits angetrunken und bester Laune. Am nächsten Morgen hatten sich alle wieder vor dem Proberaum eingefunden. Nur einer fehlte: Reita. Und doch war er anwesend. Auf dem Titelblatt der heutigen Zeitung. „Total besoffener Gazetto strippt – was sich wirklich unter dem Nasenband verbirgt“, stand dort in leuchtend roten Lettern. Ruki starrte schockiert auf die Schlagzeile, die er eben von Uruha vorgelesen bekommen hatte. Reita hatte sein Nasenband in der Öffentlichkeit abgelegt?! „Jetz lass mich erst mal lesen und halt deinen Hund fest, sonst rutscht der dir vor Schock noch zu Boden“, verlangte Uruha, rückte seine Brille zurecht und ließ sich mit überschlagenen Beinen auf der Treppe des Hauses nieder. „Reita, der Bassist der berühmten Visual Kei Band „the GazettE“ sorgte gestern für jede Menge Nasenbluten bei den Ladies. In der umstrittenen Bar „the dancing Mermaids“ zog der Mann, über den schon geflüstert wurde, er hätte ein Alkoholproblem komplett blank.“ Uruha stoppte, weil Ruki gerade vor Schreck laut die Luft eingezogen hatte und sah ihn strafend an. Er wollte Ruhe beim Vorlesen! Die anderen konnten schließlich auch einfach nur zuhören! „Reita widerlegte gestern sämtliche Gerüchte vor allem von Westeuropäern, er wäre eine Frau. Unter den weiten Hosen und der ärmellosen Weste kam ein Männerkörper zum Vorschein, der Männer erbleichen und Frauen erröten lässt. Ein Augenzeuge berichtet: „Er tauchte gegen halb fünf Uhr in der Bar auf, nachdem er erst einmal vor die Tür gekotzt hatte. Dann hat er sich mit lautem Gebrüll auf den Tresen geschmissen und losgelegt.“ Und wie dieser Mann losgelegt hat. Berichten zufolge habe er sich sexy tanzend zuerst seiner Weste entledigt, dann seiner Hose und zuletzt seiner Shorts. „Er ist einfach nur ein Gott“, berichtet ein anwesender weiblicher Fan, „Er hat sich so sexy ausgezogen als wäre er ein echter Stripper, ich dachte zuerst es wäre ein Double und das alles wäre ein Scherz. Bis er dann laut gebrüllt hat.“ Er brüllte angeblich ein „Reita kriegt euch alle, Ladies!“ was natürlich zu reihenweisen Ohnmachtsanfällen führte, wobei diese wohl eher auf seinen entblößten Körper zurückführen zu sind. Dreizehn Rettungswägen waren gestern im Einsatz, die größte Rettungswagen-Schlange in der Geschichte Tokyos stand gestern gegen halb fünf Uhr morgens vor dem „dancing Mermaids“. Reita bricht sämtliche Rekorde – nicht nur was das anbelangt, sondern auch im Hinblick auf den Auflauf an Paparazzi und Presse vor dem Club. Was trieb Reita zu einer solchen Tat? War er einfach nur betrunken oder gab es Probleme in der Band? Ist das Ende von „the GazettE“ näher als wir denken? Und die wichtigste Frage: Wo ist Reita jetzt? Über seinen genauen Aufenthaltsort ist zur aktuellen Stunde noch nichts im Umlauf, das Personal der Bar hüllt sich in Schweigen und das Management von „the GazettE“ ist komplett ahnungslos und eher in Sorge. Wir berichten heute natürlich noch in einer Sonderausgabe blaaaaa blaaaaa laber.“ Stille. Schockierte Stille. Dann ein Schniefen. „Ich hätte Reita nich einfach so verlassen dürfen gestern“, schluchzte Ruki in seinen Arm und bemühte sich um das letzte Stückchen Fassung. Er wollte zu seinem Reita – aber er hatte keine Ahnung wo Reita war. Ob er ihn je wieder sehen würde. Ob er ihn je wieder lächeln sehen würde. Ob er je wieder seine Stimme hören durfte. Ob er je wieder sich über Reita ärgern durfte, weil dieser ihn wieder einmal verkümmerter Gartenzwerg genannt hatte. Kai nahm Ruki fest in den Arm. „Wir suchen ihn. Aber alle undercover – hat jeder Sonnenbrille, Cap und Schal dabei?“, fragte Kai, was einstimmiges Nicken auslöste. Die vier Gazettos verkleideten sich also alle. Uruha prüfte im Seitenspiegel noch einmal den Sitz seiner groben Strickmütze und wurde dabei fast von Aoi erwürgt, der ihn schon seit Ruki zu weinen angefangen hatte fast erdrückte. Oder es zumindest versuchte. Uruha nahm den Kleineren seufzend in die Arme. „Wehe du tust mir mal sowas an!“, motzte Aoi und sah Uruha mit einer Mischung aus Flehen und Trotz an. Uruha lächelte und sah dem schwarzhaarigen sanft in die Augen, die hinter einer dicken Sonnenbrille versteckt waren. „Nein. Das würde ich niemals“, sagte er liebevoll, streichelte Aoi über die Wange und schloss sich dem Suchtrupp an. Stirnrunzelnd sah er Ruki an, der aussah wie ein Terrorist: XXL-Sonnenbrille, Hut und Schal bis zur Nase. Und außerdem seltsam klein war. „Wieso bist du auf einmal so klein?“, entflutschte es Aoi taktlos. Ruki grummelte etwas von „Plateaus ausgezogen“ und stapfte hinter Kai die Straße entlang, vorbei an Reitas Auto, welches schon dagestanden war, als sie gekommen waren. Er hatte es wohl gestern dort stehen gelassen. Kai suchte mit Ruki zusammen, Aoi mit Uruha und so trennten sie sich bald. Kai mobilisierte per Handy Miyavi und seinen Support, welche dann auch auf der Suche nach Reita ausschwärmten. „Kami sei Dank nimmt Myvi gerade sein neues Album auf!“, seufzte Kai und steckte das Handy wieder in die Hosentasche. Ruki hob eine Braue. „Myvi“? „Seid ihr zusammen?“ Kai wurde knallrot, nickte, schüttelte den Kopf und nickte dann wieder. „Keine Ahnung“, seufzte er schließlich. Wäre es ein anderer Tag gewesen, hätte Ruki gelacht und über Kai hergezogen. Heute seufzte er nur. Er hatte nur einen Wunsch: Reita lebend und heil wieder bei sich zu haben. Er wollte nicht einmal mit ihm zusammen sein, auch wenn das vor ein paar Stunden noch sein sehnlichster Wunsch war. Er wollte Reita einfach nur wieder haben. „Du willst ihn auch wieder haben?“, erklang es sieben Straßen weiter aus Aois Mund und er sah Uruha forschend an. Uruha schien sich große Sorgen zu machen. Er schien nicht mal wirklich aufzupassen, wo er hinging. „Uruha… sag!“, quengelte Aoi, stellte sich dem größeren in den Weg und wäre beinahe von ihm umgelaufen worden, hätte er sich nicht im letzten Moment an ihn geklammert. Uruha sah Aoi traurig an und nickte. Er hatte Reita unrecht getan. Er kannte ihn gar nicht so gut, wie er immer glaubte. Er hätte nie gedacht, dass Reita SO entgleisen könnte… nur weil es keine Bandprobe gegeben hatte. Nur weil er ein wenig fies zu ihm war. „Uruha… Reita hat das mit dem Blowjob nur zugelassen, weil ich gesagt habe, ich will für dich üben“, sagte Aoi etwas kleinlaut. Er wollte nicht, dass Uruha weiter sauer auf Reita war. Uruha starrte Aoi an. Dem war wirklich jedes Mittel recht gewesen, um an Reita ranzukommen… verlogene, kleine Schlange! Aoi merkte an Uruhas Gesichtsausdruck, oder dem, was man davon sah, dass Uruha verdammt sauer war. „Ich… gomen nasai“, sagte er traurig, senkte den Blick und ließ die Schultern hängen. Er spürte nur, wie Uruha ihn an sich drückte. „Versprich mir nur eins… werd nie wieder der Reita-versessene Aoi… sondern bleib mein liebes Uke“, sagte Uruha leise und ernst. Er meinte es so ernst, dass er nicht einmal rot wurde. Stattdessen wurde Aoi für sie beide rot und nickte. Er wusste nicht einmal, was das war. Zwischen ihm und Uruha. Er hatte ihn gestern nur heimgebracht, Uruha und er hatten ohne besondere Vorkommnisse auf der Couch geschlafen und waren am Morgen dann zur Bandprobe. Es war wie früher gewesen, als sie sich noch unbefangen gut verstanden hatten, wo Uruha nicht in ihn verknallt war und er nicht in Reita. Nur war etwas anders gewesen. Er fühlte sich glücklicher. Er fühlte sich sogar schon glücklicher als sonst, wenn er nur an Uruha dachte. In seiner Nähe zu sein war also der Himmel für ihn. Doch er konnte das Gefühl nicht einordnen. Es war anders als bei Reita. Er war nicht verknallt in Uruha. Aber es war keine Freundschaft mehr… es war… einfach nur verwirrend. Sie suchten noch lange nach Reita. Ruki hatte am späten Vormittag seinen Hund schnell nach Hause gefahren, da dieser erbärmlich fror. Er hatte ihn nur schnell durch den Spalt der Haustür ins Haus gelassen und war dann sofort wieder zu Kai gerannt, um die Suche wieder aufzunehmen. Es wurde Mittag und keiner hatte Reita gefunden. Es wurde Nachmittag – keine Spur. Am Abend hatte Ruki die Hoffnung schon fast aufgegeben. Als es Nacht wurde hatte er keine Hoffnung mehr. Stumme Tränen weinend schlurfte er zu seiner Haustür und sperrte auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)