Another Bis(s) Story von PiedPiper ================================================================================ Kapitel 4: Die Shoppingtour- Edward Cullen ------------------------------------------ Edward Cullen: Ich ging mit Jasper neben mir weiter zu meinem Auto. Emmett stand schon dort, sah zu uns und grinste breit. ‚Schön das ihr auch mal kommt’, dachte er und sah mich an. ‚Müssen wir den wirklich einkaufen gehen? Jaspers’ Gedanken. Lächelnd nickte ich. ‚Muss ich mit?’ Wieder nickte ich. Dann starrte Jasper zu Emmett der ihn nun angrinste. Ich brauchte nicht seine Gedanken oder wie Jasper seine Gefühle zu wissen. Ich wusste schon, dass er sich freute Jasper heute richtig piesacken zu können. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, als ich bemerkte, wie die Beiden sich zwar für die anderen ihr herum stumm aber für uns hörbar Streitteten. ‚Muss der mit?, fragte nun Jasper und knurrte leise Emmett an. „Hört, euch doch einmal auf hier zu streiten, dann klappt das schon!“, sagte ich dann und schloss jetzt die Autotür auf. Emmett wollte gerade wie immer mit Jasper sich auf die Rückbank setzen, doch ich machte ihn mit einer Kopfbewegung klar, dass er nach vorne sollte. Emmett zuckte die Schultern und saß sich ohne zu murren auf den Beifahrersitz. Doch als ich mich gerade hinsetzte und die Tür schließen wollte umwehte mich ein wundervoller Duft. Sofort drehte ich meinen Kopf zu der Person von der dieser Duft herkam und dann kam noch ein viel anziehender Duft auf mich zu. Es war Bella mit ihrer Freundin Alice die gerade bei ihr ankam. Bella lächelte Alice sanft an und ich bemerkte nun auch das Jasper sich umdrehte um die Beiden anzusehen. Emmett räusperte sich. ‚Musst du jetzt unbedingt deine kleine Freundin betrachten?’, fragte er in Gedanken und ich bemerkte auch, dass er etwas genervt war. „Aber du und deine Rosalie“, murmelte ich und zog die Autotür schnell zu. Jasper kicherte leise und ich sah Emmett nun an. Ich hatte wohl etwas an seinem Stolz gekratzt was ihm natürlich absolut nicht gefiel! Triumphierend lächelte ich nun und parkte erst mal aus um dann wie immer auf mein geliebtes Gaspedal zu drücken. Schnell waren wir bei Esme zu Hause die in der Küche gerade etwas für sich kochte. Wir traten in die Küche und natürlich hatte sie uns schon gehört. „Hallo ihr 3“, sagte sie sanft und lächelte uns alle nach einander an. Wir lächelten alle zurück- auch wenn es bei Jasper eher nur ein leichtes war. „Esme, wir wollten jetzt los“, sagte ich dann um es ihr noch mal zu sagen…bevor sie sich wieder unbegründete Sorgen machte. Esme musste erst nachdenken wie ich hörte und dann fiel es ihr wieder ein. „Ah, stimmt ja…ihr wolltet einkaufen“, sagte sie lächelnd. ‚Von wollen ist nicht wirklich die Rede’, dachte Jasper leise und als ob Emmett auch Gedanken lesen könnte grinste er noch breiter. Jasper schnaubte genervt und blickte den Größten von uns böse an, dieser ihn jedoch nur angrinste und ihn wohl nur seine Schadenfrohe und glücklichen Gefühle zeigte. „Dann wünschte ich euch viel Spaß“, sagte sie lächelnd. ‚Werden wir bestimmt nicht haben’, dachte Jasper. ‚Und wie wir Spaß haben werden’, dachte Emmett. „Danke Esme“, sagte ich noch lächelnd und packte Jasper am Jackenärmel. Zwar war er etwas größer als ich und stärker aber er ließ sich mit ziehen- auch wenn ungewollt. Im Auto saß sich Emmett wieder neben mich und Jasper wieder auf die Rückbank. „Na dann…“, sagte ich und fuhr wieder los- nach Seattle. Jasper war regelrecht gelangweilt und Emmett freute sich wie ein kleines Kind und überlegte sich schon wie er Jasper am besten dazu brachte auszuticken. Ich schüttelte nur den Kopf auch wenn ich mir manchmal ein grinsen nicht verkneifen konnte. Dann waren wir da. Gerade parkte ich noch ein und dann blieb ich schon stehen. Wir alle waren ziemlich schnell draußen und Jasper schaute sich um. Wie immer war der Himmel Wolken bedeckt, so waren auch nur wenige Leute auf der Straße- das war gut. „Na kommt“, sagte Emmett und sofort ging ich auf ihn zu- Jasper kam mir zögernd nach. Wir schlenderten erst etwas durch die Straßen und dann fanden wir endlich auch mal ein gutes Geschäft! Der Laden war teuer und elegant eingerichtet. Kein Wunder das hier so wenig los war. Ein Blick auf den Preis und jeder der nicht so viel Geld hatte ergriff die Flucht. „Hey Jasper…das würde dir doch auch stehen“, sagte Emmett auf einmal nach dem wir ihn einige Hosen schon gegeben hatten. Ich schaute genau wie Jasper auf und auf einmal grinste ich. Ein golden seidiges Kleid, dass war es was Jasper nun dazu veranlasste Emmett jeden Todeswunsch an den Hals zu hetzen. „Sehr lustig Emmett“, zischte Jasper zwischen den Zähnen leise hervor und Emmett grinste nur. „Deiner kleinen Freundin würde es doch stehen…“, sagte er und er deutete auf den Eingang. Sofort drehte sich nicht nur Jaspers’ Kopf zum Eingang- sondern auch meiner. Gerade trat dieses kleine schwarzhaarige Mädchen namens Alice ein- und bei ihr untergehakt war….Bella. Genau diese sah mich auch sofort an, während ihre Freundin sich schon in den Klamotten um sich herum verloren hatte. Ihre Schokoladenbraunen Augen blieben an meinen kleben. So schön, aber doch schon wieder brachte mich etwas dazu sie nicht länger zu betrachten…nein sondern meine Kehle brannte- wie immer wenn ich ihren Duft einatmete. Emmett räusperte sich. „Oh ja…schon toll ne….wollen wir den heute noch weiter oder lieber weiter die Beute betrachten?“, fragte Emmett genervt und Jasper zischte ihn leise an- für ein Menschliches Ohr nicht hörbar. Natürlich, war Jasper am schnellsten bei den Wort ‚Beute’ gereizt- seine Begierde war eben manchmal stärker als sein Wille und er wusste natürlich auch das Alice ihn liebte…was das alles nicht einfacher macht! Auf einmal schnappte mir man meine Bella weg und ich sah das, dass kleine Mädchen Bella hinter sich herzog. „Guck doch mal Bella…ist das nicht schön?“, fragte Alice sie und ihre Gedanken drehten sich nur um die blaue Bluse die sie sich an ihrer besten Freundin einfach nur traumhaft vorstellte. Hm...wirklich entzückender Gedanke. „Edward…wir wollen los“, sagte nun Emmett wieder und ich sah zu ihm. Jasper löste sich wieder von Alice und ging hinter uns her, auch wenn es mir lieber gewesen wäre wenn er vor uns ginge. Unser nächster Halt war wo Pullover hingen. Ich konnte mich nicht wirklich da drauf konzentrieren sondern schweifte die ganze Zeit wieder zu Bella- und auch wie sie gestern Abend aussah, wie süß sie doch aussah wenn sie schlief. Natürlich bemerkten auch meine Brüder meine geistliche Abwesenheit und Emmett räusperte sich lauter als sonst. ‚Mein Gott Edward, bleib doch endlich mal bei der Sache!’, dachte er. Auf einmal kam der Duft von Bella immer näher- und auch der einladende Duft von Alice war dabei. „Alice“, flüsterte Bella leise zu ihrer Freundin die sich wohl nur schwer von den Klamotten trennen konnte. „Ja?“, fragte sie und auch wenn es so aussah ich würde meine ganze Aufmerksamkeit einen schwarzen Pulli schenken, war meine Aufmerksamkeit eher der Unterhaltung der Beiden voll zu gerechnet- und ich war neugierig! Jasper bemerkte das natürlich. ‚Was ist Edward?’, fragte er in Gedanken, doch ich schüttelte nur den Kopf um ihn so zu zeigen, dass es nicht wichtig war. Jasper musterte mich stark drehte sich dann aber weg um sich einen anderen Pullover anzusehen. „Dahinten sind die Cullen’“, flüsterte Bella noch leiser und ich roch ihr Blut verstärkt- daraus konnte ich sehr schnell schließen das sie rot wurde. Auf einmal war der Kopf des elfenhaften Mädchens nach oben gerichtet und sie starrte ihre Freundin an. „Wirklich?“, fragte sie fast heißer und Bella nickte wie ich in den Gedanken von Alice sah. Auf einmal schaute auch Jasper auf und sah zu Alice wie ich es nun aus dem Augenwinkel aus her sah. Und natürlich schaute er zu ihr. Alice’ Herz begann viel zu schnell zu schlagen und sie schnappte laut nach Luft- laut für uns. ‚Was hat sie?’, fragte Jasper in Gedanken. ‚Oh Gott, er ist auch dabei’, hörte ich, dann wieder die Gedanken von Alice und ich wusste, dass sie zu uns starrte, nein eher zu Jasper starrte. ‚Können wir jetzt endlich gehen?’, fragte Jasper wieder. ‚Das ist das erste mal das ich die hier einkaufen sehe’, Alice. Mein Gott….wollen die mich jetzt total zum Irren machen oder was? Jasper bettelte darum jetzt endlich zu gehen- auch wenn ein Teil in ihm absolut nicht gehen wollte- und Alice betrachtet weiter Jasper. Na super! Ich sah nun Jasper durch dringend an und er hörte auf- auch wenn er leicht sauer war. Er hatte wohl wirklich Angst um Alice. Warum konnte er nicht mal an Dinge denken die mir auch etwas bringen würden? Dann wand ich mich einfach ab und legte den schwarzen Pullover weg. Dann ging ich im langsamen Tempo zu den Hosen. Ich hätte eine Ausrede! Doch ich horchte auf als ich wieder Alice’ Gedanken hörte. Nein, diesmal ging es nicht um Jasper, sondern darum, dass Bella ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ich hörte wie ihre Gedanken das alles noch mal abspielten: ‚Ich geh rüber zu den Hosen. Ich brauche noch neue!’ Bellas’ Worte. Ihre schöne Stimme- atemberaubend! Edward reiß dich zusammen! Ermahnte ich mich selbst und nahm eine Hose von der Stange. Auf einmal hörte ich das eine Verkäuferin sich räusperte- und dann das lachen von Emmett, der sofort auf mich zuging. „Na Bruder. Für welche Frau hast du die Hose dir den ausgesucht?“, fragte er grinsend und ich wäre wohl jetzt rot geworden wenn ich könnte. In meiner Gedankenlosigkeit bin ich wirklich auf die Damenhosen zugegangen! „Ähm, ja…also…“, begann ich doch brach schnell ab und hing die Hose zurück. Mist! Bella stand nun nicht mehr so weit von mir entfernt und durch suchte auch den Ständer der Hosen. Auf ihren Lippen lag auch ein leichtes lächeln wie ich es erkennen konnte, doch sie versuchte es zu unterdrücken. Ich wusste warum ich sie mochte- nein mehr als mochte. Oh nein, ich darf so nicht für sie fühlen! Bei mir wurde sie nicht lange überleben! Ich Idiot! Schnell drehte ich mich um und ging an Emmett vorbei, der immer noch grinste! Jasper sah mich nun an, und sein Blick verriet mir schon wieder(ohne seine Gedanken jetzt mal genau zu hören) das er die gleiche Frage hatte- ob wir nun endlich gehen könnten. Ich schüttelte den Kopf und ich sah, dass er die Augen verdrehte und sich wieder einen dunkel blauen Rollkragen zuwandte. Er wehrte sich wirklich dagegen Alice zu lieben- gar zu mögen war für ihn wohl schon ein Verbrechen! Ob ich mir ein Beispiel an ihn nehmen sollte? Es war wirklich kluger Bella zu hassen als zu lieben. Ihr verdammt guter Geruch war ja schon gar eine Sünde- eine noch größere war das ich sie mochte. Das Wort ‚Liebe’ würde es zwar eher treffen- aber….ich durfte das nicht! Ich ging nun zu den Herrenhosen(wo ich nun endlich den Weg fand) und schaute nun auch nach welchen für mich nach. Ich fand ein paar und dann sah ich wieder zu Jasper. Dieser saß mit Emmett in schön schwarz, gepolsterten Sesseln und Jasper sah mich wieder an. ‚Fertig?’ Fragte seine Stimme in Gedanken und ich nickte schnell. Er schloss kurz die Augen und stand dann auf. „Wir wollen gehen!“, sagte er leise zu Emmett der ihn zuerst nur wie einen Außerirdischen musterte aber dann nickte. „Okay, wie lange hast du ihn genervt?“, fragte er dann grinsend und Jasper verdrehte die Augen. „Wenn ihr so weiter macht, seit ihr schon bald Kindergartenreif“, flüsterte ich und Emmett grinste mich breit an. „Cool, nicht war Kurzer“, fragte er und stieß unseren dritten Bruder in die Rippen der ihn nur böse anstarrte. Wenn Blickte töten könnten…Ich räusperte um nicht doch noch zu warten bis Emmett Jasper wieder ganz aufs Treppchen brachte. „Jasper gibst du mir deine Sachen, bitte?“, fragte ich schnell und er reichte mir seine ganzen Klamotten. „Könnt ihr mir versprechen euch nicht die Köpfe in meiner Abwesenheit abzureißen?“ Die Beiden nickten stumm und ich lauschte nun stärker nach ihren Gedanken. ‚Ich werde es nicht tun…und jetzt verschwinde aus meinen Kopf, Edward!’, sagten Jaspers’ Gedanken und er sah mich durch dringend an. Ich wusste warum man ihn als Major ansah und so gut auf ihn hörte! Dieser Blick sagte dir sehr viel- vor allem, dass man auf ihn hören sollte! So wand ich mich nun zu Emmett dieser mich nur angrinste: ‚Ich werde brav sein Brüderchen!’ Sein grinsend wurde breiter und ich grinste zurück. „Okay, dann bis gleich“, sagte ich und drehte mich um. Als ich auf die Kasse zu ging kamen mir wieder diese wunderbaren Gerüche entgegen. Diese Gerüche wo sich jeder von uns sofort vergessen konnte und das Monster in sich erwachen ließ. Bella und Alice standen also auch an der Kasse. Was für ein Zufall…. Ich schnaubte kurz und hörte dann ganz auf zu atmen- auch wenn ich die Bewegungen beim Atmen nicht vergas. Gerade kam Bella wieder zu Alice die sie fest ansah. „Meine Füße tun schon wieder weh, Alice…bitte lass uns nach Hause fahren“, jammerte Bella. Alice verdrehte die Augen und seufzte. „Bella, du bist absolut nichts gewöhnt.“ „Nichts gewöhnt? Von dir ja wohl genug“, murmelte Bella vor sich her und ich musste mir ein kichern verkneifen. Dieses kleine Mädchen musste wohl ziemlich Energie haben wie ich sah. Gerade ging sie nämlich in Gedanken alle Läden durch die sie schon durch gemacht haben…dass die noch Geld besaßen! Als sie fertig war, sah sie erst wieder ihre Freundin an. „Hast du was gesagt, Bella?“, fragte sie und diese schüttelte nur unschuldig den Kopf. „Hm….na ja…okay…wir fahren nach Hause“, sagte Alice Schultern zuckend und Bella seufzte erleichtert auf. „Danke“, flüsterte sie dann und die schwarzhaarige lächelte sie wieder an. Oh, die Arme Bella…das würde noch Rache geben von ihrer Freundin! Jasper, hat sich da ja eine super Frau ausgesucht! Ich war natürlich bei den vielen Leuten hier im Laden ziemlich schnell dran. Mal wieder sah mich eine Kassiererin mit großen Augen an und malte sich in Gedanken schon aus wie es wäre mit mir zusammen zu sein. Wenn die Frau wüsste… Ich bezahlte schnell und ging wieder zu meinen Brüdern mit den Tüten. „Wir können“, sagte ich und drückte den Beiden die Tüten in die Hände. Die Beiden gingen hinter mir her und waren nicht so erfreut über ihren Job als Tütenträger. Ich musste mir wieder ein grinsen unterdrücken und als wir beim Auto ankamen stopften die zwei die Tüten in den Kofferraum. Emmett saß sich wieder neben mich und Jasper wieder nach hinten. „So, siehst du Jasper jetzt haben wir wieder neue Sachen für dich“, sagte ich und sah die Beiden dann an, „Und ihr Beiden lebt noch.“ Was für ein Wunder… Jasper schnaubte nur leise und Emmett grinste. Also einen hat es auf jeden Fall Spaß gemacht! Ich fuhr los und drehte mich kurz zu Jasper. „Eigentlich…weißt du dass deine kleine Freundin richtig teuflisch sein kann?“, fragte ich ihn und sah dann wieder auf die Straße. Jasper runzelte die Stirn wie ich dann im Rückspiegel sehen kann. „Alice“, sprach ich weiter und auf einmal erstarrte er. „Ich bin nicht mit ihr befreundet“, murmelte er dann und diesmal drehte sich Emmett zu ihm um. „Aber du magst sie!“ Jasper knurrte leicht und ich wusste weshalb…es war so offensichtlich. Was dieser Kerl nicht alles dafür tut einen Menschen wie sie zu hassen. Vorsichtig schob ich Emmett wieder zurück und dieser starrte mich verdutzt an. „Was ist los?“, fragte er dann leise und ich schüttelte nur den Kopf. „Nicht wichtig“, murmelte ich Kopf schüttelnd und ich wusste schon, dass Emmett mich zu Hause mit Fragen bombardieren wird- in Gedanken und per Unterhaltung! Als wir zu Hause ankamen verschwand Jasper ziemlich schnell mit seinen Sachen nach oben, während ich noch meine Sachen raus holte und Emmett auf mich wartete. „Was war los?“, fragte er sofort und ich schüttelte nur den Kopf. „Edward“, sagte er drohend und ich sah ihn fest an. ‚Verdammt noch mal…rede mit mir Edward- oder willst du das ich wegen dir noch total den verstand verliere?’, fragte er dann in Gedanken und ich zuckte die Schultern- und ein leichtes grinsend stahl sich auf meine Lippen. Emmett fixierte mich böse. „Du weißt doch…Jasper und Menschen“, sagte ich so ausdruckslos wie es ging. ‚Er sagt sich, er hasst sie obwohl er sie liebt?’ Ich bewegte den Kopf hin und her. Emmett wusste von unseren ‚Gesprächen’ her das er nah dran war…aber nicht ganz richtig lag. ‚Hm...’ Und als es auf einmal Pling machte in seinen Kopf sah er mich an. Emmett lässt wirklich nie locker…. ‚Er gesteht sich noch nicht mal ein dass er sie mag sondern verdrängt es?’, fragte er in Gedanken wie ein kleines Kind das hofft jetzt für die richtige Lösung eine Belohnung zu bekommen. Jetzt nickte ich. Emmett schüttelte nur den Kopf. „Was für ein kleiner Sturkopf…“, flüsterte Emmett und ich nickte, wobei ich auf den Boden vor mir starrte. „Na komm lass uns nach oben. Aber Emmett…verspreche mir eins“, ich schwieg kurz und schaute nun in seine Goldenen Augen, „Lass ihn lieber mit den Thema ‚Liebe’ in Ruhe…er ist wirklich nicht gut darauf zu sprechen- und ich kann mir vorstellen das er jetzt sogar seine Drohung war machen würde und dir echt den Kopf abreisen würde.“ Emmett nickte langsam. „Ich hab verstanden“, nuschelte er und ging dann vor mir rein ins Haus. „Esme wir sind wieder da“, grölte er dann durchs ganze Haus. Esme kam langsam aus der Küche und lächelte uns an. „Hallo ihr zwei….wo ist Jasper?“, fragte sie verdutzt und sah sich um. „Er war schon vorgegangen und ist wohl jetzt in seinen Zimmer“, sagte Emmett und Esme wurde verlegen. „Ich hab ihn gar nicht bemerkt“, flüsterte sie und ich lächelte sie ermunternd an. „Jasper, ist wohl gerannt“, sagte ich ermunternd und deute zur Treppe, „Ich bring kurz meine Sachen hoch.“ Esme nickte und Emmett grinste nun. „Und was hast du so gemacht?“, fragte er und ging auf sie zu. Dann war ich schon oben. Emmett versuchte Esme wohl etwas abzulenken, während ich mich aufs Sofa legte. Ich starrte die Decke an. Ob Bella nun wirklich wieder zu Hause war? Ich schloss die Augen und sah Bella wieder vor mir. Ihre zierlichen Lippen und ihre schokoladenbraunen Augen die mich schüchtern anblickten, ihr schönes braunes Haar das um ihr alabasterfarbenes Gesicht sich legte. „Edward“, riss mich eine sanfte aber auch schon wieder feste Stimme aus den Gedanken. Wer wagte mich jetzt zu stören? Böse funkelte ich dem Jemanden an der Tür an- und dieser blickte mich auch fest an. Jasper… „Was ist los, Jasper?“, fragte ich und ein genervter Unterton konnte ich mir nicht verkneifen. „Hat es Emmett wieder selbst raus gefunden?“, fragte er ruhig und ich nickte. Ein genervtes seufzen von ihm, wobei er auch noch die Augen verdrehte. „Tut mir Leid das ich dich gestört habe…bei…“, er betrachtete mich, „Beim schwärmen oder was du auch immer da getan hast.“ Ich wurde leicht verlegen versuchte das aber runter zu spielen. „War das alles?“, fragte ich dann genervt und wenn er ja sagen würde- ich schwöre ihn das ich ihn den Hals umdrehe! Jasper schüttelte den Kopf. „Du liebst doch diese Bella“, flüsterte er und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. „Also wenn mag ich sie nur!“, versuchte ich mich noch zu retten- aber was will man einen Kerl wie Jasper, der Gefühle sofort erkennt bitte vor machen? Genau, jetzt zog er nämlich eine Augenbraue hoch und sah mich durch dringend an. Ich knurrte leise und saß mich nun richtig hin. „Also….wie schaffst du das ohne…ohne Angst zu haben ihr weh zu tun?“, fragte er leise und ich wusste das er extra ‚weh tun’ benutzte um das Wort das ihm immer wie einen Stromschlag zusetzte nicht zu benutzen. Um nicht auf den Gedanken zu kommen einen Menschen zu töten. Ich fuhr mit einer Hand kurz durch mein Bronzefarbenes Haar und sah dann zu Jasper. „Ich habe schon Angst…weswegen ich nicht mit ihr zusammen kommen will!“, sagte ich ernst. Er sah mich fest an und dann wieder auf meinen Teppichboden. „Ach so“, murmelte er dann. Ab dann herrschte Stille. Ich war der der diesmal die Stille störte: „Und weil du Angst hast Alice….weh zu tun….willst du sie hassen? Gleich so hart Jasper?“, ich runzelte die Stirn. „Edward, sehe mich an…ich kann schneller meine Kontrolle verlieren als vielen Recht ist. 50 Jahre lebe ich zwar jetzt schon dieses Leben, aber leider gab es noch eine Zeit davor! 114 Jahre lebte ich nur damit Menschen zu….zu töten“, brachte er heraus und knirschte mit den Zähnen, „Für Alice ist es mehr als gut, dass ich sie versuche zu hassen als sie zu mögen.“ „Halt das mal aus“, widersprach ich leise. Sofort fing ich einen verständnislosen Blick von ihm. „Ich habe es selbst probiert bei Bella…aber Jasper…wofür soll man diesen jemanden hassen? Dafür das man….“, ich beendete meinen Satz nicht, weil ich Jasper nicht noch mehr kränken wollte, doch er beendete meinen angefangen Satz schon ohne zu zögern. „…sich nicht unter Kontrolle hat.“ Er seufzte auf und fuhr sich durchs Haar. „Lass es dir noch mal durch den Kopf gehen“, sagte ich leise, als er schon in seinen Gedanken, in seinem Zimmer war. „Werde ich“, flüsterte er und verschwand dann. Ich legte mich wieder nach hinten aufs Sofa und starrte wieder die Decke an. Ich schloss meine Augen und versuchte wieder an Bella zu denken. Diesmal viel es mir nicht so einfach durch das kleine Gespräch mit Jasper, ob er es wirklich verstanden hat? Am Abend schlich ich mich wieder heraus und lief zu Bellas’ Haus. Sie war sich gerade noch im Badezimmer am fertig machen, so wartete ich im Schatten bis sie sich ins Bett legte. Sie war ziemlich müde und sah ziemlich fertig aus. Ich lächelte als sie wieder fast über ihre eigene Füßen stolperte und sich dann schnaubend schnell ins Bett verkroch. Sie war wirklich ein kleiner Engel...ein tollpatschiger Engel. Ich lehnte vorsichtig meinen Kopf gegen die Fensterscheibe, aber bedacht nicht zu stark mich dagegen zu lehnen. Als ich hörte wie sie wieder im Schlaf redete fasste ich es gar nicht. Sie redet nicht wie sonst über ihre Mutter- sie redete….über mich. ~Kapitel 4 Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)