Akatsuki - A gangsters fairytale von Replicae (SasoDei/DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 20: Putzkolonne ----------------------- +Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+ Nachdem Itachi Deidara und mich endlich aus dem dunklen Raum befreit hatte, konnte ich garnicht schnell genug in mein Zimmer flüchten. Ich hatte keine Ahnung, wie spät es mittlerweile war, aber glücklicherweise begegnete ich keinem anderen Organisationsmitglied auf meinem Weg, sodass ich, sobald ich mich wieder in meinem Sanktuarium befand das Licht einschaltete, die Tür hinter mir schloss und mich mit einem Seufzen gegen diese lehnte. Ein wenig überrascht war ich schon, als ich ein Klopfen an der Tür vernahm. Langsam drehte ich mich um, machte einen Schritt zurück und öffnete die Tür einen Spalt, um einen misstrauischen Blick auf den Gang zu werfen, indem Deidara mit verschränkten Armen stand und mich mit angehobener Augenbraue ansah. „Darf ich auch in unser Zimmer, hmm?“, fragte er und schmunzelte kaum merklich. Ich blinzelte ein wenig verdutzt, nickte dann aber und trat einen Schritt zur Seite, bevor ich die Tür schließlich ganz aufschob. „Natürlich...“, erwiderte ich und lächelte dann ein wenig beschämt. Nachdem wir uns, während wir eingesperrt waren, so nahe gekommen waren, war mir natürlich bei unserer 'Befreiung' nichts besseres eingefallen, als sofort das Weite zu suchen. Ich war mir nicht sicher, was peinlicher war. Ohne den Blonden anzusehen, ging ich hinüber zu meinem Bett und setzte mich auf dieses. Es war mir zwar peinlich, aber ich fühlte mich nicht schlecht. Es war nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte, wie ich es geplant hatte... aber vielleicht war es so sogar besser. Ich hatte das Gefühl, dass es so besser war. Erst, als ich spürte, wie sich die Matratze neben mir senkte, hob ich den Blick wieder an und sah meinen Partner neben mir sitzen. Er sah mich mit großen, blauen Augen neugierig an und ich spürte, dass ich rot wurde. Mein Gesicht wurde ganz warm. „Darf ich mit dir in einem Bett schlafen?“, fragte er mich und klang dabei so unschuldig wie ein kleines Kind, dass seine Eltern fragte, ob es bei ihnen im Bett schlafen durfte. Ich öffnete den Mund um zu antworten, bekam aber kein Wort hinaus. Irgendwie hatte ich es mir leichter vorgestellt, nachdem ich den Blondschopf endlich an mich heran gelassen hatte. Ein wenig unsicher sah ich ihn an, schloss meinen Mund wieder und seufzte leise, ein klein wenig frustriert. Vielleicht eine Sekunde später spürte ich, wie sich ein Arm um meine Taille legte und ich langsam zu Deidara gezogen wurde. Mit einem leichten Lächeln lehnte ich mich gegen meinen Partner und seufzte abermals, dieses Mal allerdings wohlig. „Ist das ein ja oder ein nein, hmm?“, fragte er weiter und ich zuckte bloß mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung, was genau ich eigentlich wollte. Mit Deidara in einem Bett zu liegen war sicher schön, aber irgendwie ging mir das alles etwas zu schnell. Das hatte ich davon, dass ich mich auch ausgerechnet in solch eine aufdringliche Person verlieben musste. „Ich verspreche, ich stelle nichts unanständiges an.“, meinte er dann plötzlich und ich hob den Kopf an, um ihn anzusehen. „Nichts allzu unanständiges. Du machst es mir schließlich nicht leicht.“, korrigierte er sich mit einem breiten Grinsen und ich schüttelte bloß den Kopf, konnte aber ein Lächeln auch nicht unterdrücken. „Dann ist es beschlossene Sache, wir teilen uns ein Bett, hmm!“, erklärte er und strahlte mich förmlich an. So wie er mich ansah, konnte ich ihm kaum etwas entgegenbringen. Ich hatte aber auch nicht unbedingt Lust dazu, mich seinem Wunsch zu widersetzen. Ich beließ es dabei und ging stattdessen dazu über, meine Klamotten auszuziehen, bis auf die Shorts natürlich, und mich unter die Bettdecke zu kuscheln. Es dauerte nicht lange, bis Deidara mir folgte. Nachdem er sich ebenfalls ausgezogen und das Licht ausgeschaltet hatte, kroch er zu mir ins Bett und schlang die Arme um meine Hüften, während er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub. Unterdessen legte ich meine Wange an seine Brust und lauschte dem Herzschlag des Blonden. Kam es mir nur so vor oder war dieser ein wenig schneller als er sein sollte? Meine Mundwinkel zuckten ein wenig in die Höhe, ich sagte jedoch nichts, sondern genoss einfach die Nähe und die Wärme, die Deidara mit sich brachte. Nach einigem Zögern legte ich schließlich ebenfalls meine Arme um meinen Partner und und ich glaubte spüren zu können, wie er sich noch weiter entspannte. Oder es war einfach nur Einbildung. Es war schon verrückt, wie schnell das alles ging. Irgendwie befürchtete ich, dass es noch ziemliche Probleme mit sich bringen würde, wenn wir es nicht etwas langsamer angehen würden. Was das anbelangte, würde ich allerdings mit Deidara darüber reden müssen. Ich war mir nicht sicher, ob er sich ein wenig zurücknehmen konnte, aber was blieb mir anderes übrig, als ihn zu fragen? Stumm schmiegte ich mich an den Blonden und versuchte meine Gedanken beiseite zu schieben, sonst würde ich wohl nicht einschlafen können. Ich spürte, wie er mit einer Hand langsam über meine Hüfte rieb und dann über meinen Rücken. Seine Berührung war so beruhigend, dass es nicht einmal lange dauerte, bis ich eingeschlafen war. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich eine Hand in meinem Nacken. Ich hielt meine Augen weiterhin geschlossen und musste ein Seufzen unterdrücken, als mein Nacken plötzlich gekrault wurde. Letztlich verriet ich mich dadurch, dass ich mich praktisch an den Blonden klammerte, der bloß leise lachte, als er dies bemerkte. „Na? Auch endlich wach, hmm?“, flüsterte er in mein Ohr und ich erschauderte kurz, weigerte mich, den Kopf anzuheben und ihn anzusehen. Stattdessen gab ich ein kurzes Brummen von mir, welches gegen Ende ein wenig die Tonleiter hochgestiegen war, da Deidara mich weiterhin kraulte und ich es einfach nicht mehr hatte unterdrücken können. „Wie wärs? Soll ich uns Frühstück machen? Wir könnten im Bett essen und-“ „Ich hab keinen Hunger auf Cornflakes... und ich lasse dich ungern in die Nähe meines Essens... dabei bin ich der Giftmischer unter uns...“, erwiderte ich leise, während mein Gesicht noch immer gegen Deidaras Brust lehnte. Einen Moment lang hörte ich nichts mehr, sodass ich neugierig die Augen öffnete und letztlich doch zu meinem Partner sah, der mich beleidigt anschmollte. „Nun sieh mich nicht so an, du weißt genau so gut wie ich, dass du kein Essen zubereiten kannst.“, fuhr ich fort, doch der Blonde sah mich bloß weiterhin beleidigt an. Ich erwiderte seinen Blick und zog die Augenbrauen zusammen, bevor ich mich ruckartig erhob, ihn an den Schultern auf die Matratze drückte und mich dann auf sein Becken setzte. Verblüfft sah er mich an und ich schmunzelte ein wenig triumphierend. Ab und an musste ich ihn ja schließlich in seine Schranken weisen oder? „Du wirst mich nicht mehr anschmollen, nur damit das klar ist.“, grummelte ich. Der gewünschte Effekt ging allerdings unter, da ich gähnen musste. Deidara sah mich mit einem breiten Grinsen an und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Und was willst du tun, wenn ich es doch mache, hmm?“, fragte er und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Na toll, er hatte mittlerweile wohl jeglichen Respekt vor mir verloren. Das hatte ich eigentlich vermeiden wollen. „Das kommt ganz auf meine Stimmung an. Ich könnte dich nicht mehr in meinem Bett schlafen lassen... oder ich schmeiße dich gleich aus dem Zimmer. Vielleicht sperr ich dich auch eine Nacht lang mit Hidan in einen Raum ein, wie hört sich das an?“, konterte ich nach einem Moment und konnte zusehen, wie sich der Mund des Blonden ein wenig verzog. „Das würdest du tun? Ich dachte du liebst mich!“, maulte er gespielt herum und ich verdrehte die Augen, bevor ich wieder von ihm stieg und aus dem Bett kletterte, um im Badezimmer zu verschwinden. Ich schaltete das Licht ein und zog die Tür hinter mir zu, bevor ich meine Shorts auszog und in die Dusche stieg. Mit einem leisen Gähnen drehte ich das Wasser auf und hörte dabei nicht, wie sich die Badezimmertür nochmals öffnete und wieder schloss. Ich stand unter dem Duschkopf, fuhr mir mit einer Hand durch die nassen Haare und hielt meine Augen geschlossen. Zumindest solange, bis sich zwei Arme um meine Mitte legten und ich gegen einen anderen Körper gezogen wurde. Erschrocken schrie ich auf, versuchte mich umzudrehen, rutschte allerdings bloß auf dem nassen Grund aus und riss den anderen mit mir zu Boden, der sich gegen mich gelehnt hatte. „Au... verdammt..“, grummelte ich und vernahm hinter mir ein leises Stöhnen. „Damit hatte ich nicht gerechnet, hmm.“, meinte Deidara, woraufhin ich genervt schnaufte. „Was soll ich denn sagen du Vollidiot? Wehe du erschreckst mich nochmal so! … Ich glaube, ich hab mein Fußgelenk verdreht...“ Nachdem ich Deidara aus dem Badezimmer gejagt und festgestellt hatte, dass meinem Fußgelenk glücklicherweise doch nichts fehlte, nahm ich in Ruhe eine Dusche. Danach schnappte ich mir ein Handtuch, trocknete mich ab, band mir das Tuch um und ging wieder zurück ins Zimmer, wo Deidara bereits auf mich wartete. Er hatte auf meinem Bett gesessen, doch sobald er mich erblickt hatte, war er aufgestanden und auf mich zugekommen. Vorsichtshalber hielt ich das Handtuch fest, damit es ja nicht zu Boden glitt und funkelte den Blonden böse an. „Fass mich an und ich brech dir beide Handgelenke.“, knurrte ich ihn an, woraufhin er stehen blieb und die Arme vor der Brust verschränkte. „Du hast ja wieder eine super Laune, hmm.“ „Die hätte ich, wenn du nicht einfach so in der Dusche aufgetaucht wärst und ich keinen halben Herzinfarkt bekommen hätte. Jetzt ist das Bad frei, viel Spaß.“, grummelte ich und seufzte dann erleichtert, als der andere im Badezimmer verschwunden war. Ich wartete noch einen Moment, bevor ich zum Kleiderschrank ging und mich anzog. Würde mich der Blonde nochmal so erschrecken, würde ich ihm sicher etwas brechen. Ob nun gewollt oder nicht. Als auch Deidara geduscht und angezogen war, machten wir uns auf den Weg in die Küche. Ich hatte zwar auf ihn gewartet, jedoch kein Wort mit ihm gewechselt. Irgendwie musste ich ihm ja seine Grenzen aufzeigen. Da würde ich sicher noch vieles ausprobieren müssen. In der Küche angekommen, stellte ich erleichtert fest, dass bloß Konan anwesend war, die allerdings nicht allzu glücklich aussah. „Da seid ihr ja endlich.“, seufzte sie und erhob sich von dem Stuhl, auf dem sie wohl schon etwas länger gesessen und auf uns gewartet hatte. „Pein ist alles andere als begeistert von dem, was ihr mit dem Hauptquartier angestellt habt.“, tadelte sie uns beide und ich hob abwehrend die Hände. „Ich hab gar nichts getan, das war Deidara!“, meinte ich und sah aus dem Augenwinkel, wie der Blonde den Mund verzog. Ich hatte nicht vor, etwas auszubaden, das Deidara angerichtet hatte. Allerdings blieb es wiedereinmal an mir hängen. „Pein und auch mir ist das ziemlich egal. Du trägst mit Schuld daran, dass Deidara hier solch ein Chaos veranstaltet hat. Außerdem glaube ich, dass er beim Aufräumen ein wenig Hilfe gut gebrauchen könnte.“ Ungläubig sah ich sie an, doch sie nickte bloß, bevor sie aus der Küche verschwand und sonst wo hin ging. Mit einem genervten Gesichtsausdruck wandte ich mich Deidara zu, der auch nicht sonderlich begeistert aussah. „Herzlichen Glückwunsch, Deidara. Du darfst von nun an auf der Couch schlafen.“ +Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+Kapitel+21+ So meine Lieben! Es folgt endlich wieder ein Kapitel! Wurd auch langsam, denn die nächsten Wochen muss ich für meine Klausuren lernen. Jetzt bin ich allerdings neugierig. Habt ihr gedacht, dass der nächste Tag so verlaufen würde? Ich hab das ganze mindestens 2 Mal umgeschrieben... es war Plotception :D Naja, ich denke, man liest sich. Bis denne ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)