Akatsuki - A gangsters fairytale von Replicae (SasoDei/DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 14: Filler ------------------ +Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+ Einige Tage verstrichen und sie alle durchlebte ich in so ziemlich demselben Muster. Ich stand verhältnismäßig spät auf, meist im Wohnzimmer, da ich es vermeiden wollte, Deidara zu sehen. Ich aß zu Mittag, da es sich nicht gelohnt hätte zu frühstücken und beschäftigte mich dann mit allerlei Dingen, denen ich oft nicht nachkam, wie zum Beispiel lesen. Auch fertigte ich viele Skizzen zu Marionetten an, die ich bauen würde, sobald ich wieder ungestört in meinem Zimmer arbeiten konnte. Nach einem kurzen Abendessen verschwand ich nochmal in mein und Deidaras Zimmer, zog mich um und verließ das Versteck. Schnell hatte sich soetwas wie eine Routine entwickelt und ich hatte kaum ein Wort mit Deidara gewechselt. Hilfe brauchte er nicht mehr, da er eine Krücke bekommen hatte und sich so wieder um sich selbst kümmern konnte. So brauchte ich wenigstens keine Sorge davor zu haben, ein weiteres Mal von Konan schräg angesehen zu werden. Wobei ich trotzdem immer, wenn ich ihr begegnete das Gefühl hatte, sie wolle mich anschreien. Nach solchen Begegnungen war ich immer äußerst froh, dass ich mich kaum mit Frauen abgeben musste. Ich verstand sie einfach nicht. Nervig war natürlich Hidan, der sich immer und immer wieder dazu erdreistete, mich nach dem Grund zu fragen, wieso ich im Wohnzimmer schlief. Ich hatte natürlich bemerkt, dass die anderen Organisationsmitglieder nicht gerade begeistert davon waren, aber da sich nur Hidan bei mir beschwerte, hatte ich auch keine größeren Bedenken. Jede Nacht wanderte ich durch Kneipen und Bars, versuchte jemanden zu finden, den ich Deidara vorstellen könnte. Ich hatte keine Ahnung, ob mein Partner einen besonderen Geschmack hatte, was das anging, aber fragen wollte ich ihn ganz sicher nicht. Manchmal fühlte ich mich ungemein aus der Bahn geworfen, wenn ich mir vorstellte, dass Deidara sich mit jemandem aus solch einer Bar einlassen würde. Beinahe hatte ich das Gefühl, mir würde sich der Magen zusammenziehen. Normalerweise gehöre ich nicht zu der Art Mensch, die schnell aufgeben, aber diese kleine Solomission die ich mir da aufgebürdet hatte, brachte mich an meine Grenzen, sodass ich mir ziemlich erbärmlich vorkam. Diese merkwürdige Schwärmerei für meinen Partner würde hoffentlich so schnell verrauchen, wie die Bomben des Pyromanen, es war kaum auszuhalten. Eines Nachts, und ich war gerade im Begriff dazu, zurück ins Hauptquartier zu gehen, begegnete ich jedoch einem ziemlich gutaussehenden Jungen, der auf mich aufmerksam geworden war. Er fragte mich, wonach ich suchen würde und da ich keine Lust hatte, um den heißen Brei zu reden, verriet ich ihm, dass ich nach einem passenden Partner für einen Freund von mir suchte, da er eine Beziehung dringend nötig hatte. So ungefähr traf es schließlich auf den Blonden zu und die Wahrheit hätte ich dem Kerl sicher nicht verraten. Überraschender weise zeigte der Junge Interesse und lud mich auf einen Drink ein. Wir unterhielten uns eine ganze Weile lang und ich versuchte die Situation, auch unter Einschränkungen, so akkurat wie möglich zu beschreiben. Irgendwann schob er mir einen Zettel mit seiner Nummer zu und meinte, dass er meinen Freund gerne näher kennen lernen würde. Ich erklärte ihm, dass ich ein Treffen arrangieren würde und verabschiedete mich dann. Während ich nach Hause ging, stellte ich fest, dass ich mit mir zufrieden war. Das wiederholte ziehen in meiner Magengegend ignorierte ich. Ich hatte nicht wirklich darauf geachtet, wie viele Tage nach meinem Geburtstag verstrichen waren, weswegen ich etwas überrascht war, als ich Deidara im Wohnzimmer auffand, nachdem ich wieder zurück war. Seine Krücke war nirgends zu sehen, also war sein Fuß wohl wieder brauchbar. Meine Mundwinkel zuckten ein wenig in die Höhe, denn das bedeutete, dass ich meinen Plan bald in die Tat umsetzen konnte. Da sich mein Partner im Wohnzimmer befand, konnte ich auch endlich wieder in mein Zimmer und in meinem Bett schlafen. Ohne großartig auf mich aufmerksam zu machen, verschwand ich in eben diesem, zog mich um und legte mich in mein Bett. Es war wirklich um einiges angenehmer, auf der Matratze zu schlafen, als auf dem Sofa im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen wachte ich besser gelaunt als sonst auf, was unter anderem daran lag, dass ich auch besser geschlafen hatte. Ich hatte gar keine Lust aufzustehen, da es viel zu gemütlich unter der Bettdecke war, aber ein leises Seufzen von der anderen Seite des Zimmers erinnerte mich daran, dass ich nicht alleine war. Langsam und möglichst leise, drehte ich mich um und sah zu Deidara herüber, der noch immer am schlafen war. Ich würde das Treffen vereinbaren und meinen Partner zu seinem Date bringen. So schwer würde es schon nicht werden. Ich stand nicht gleich auf, dafür war mein Bett wirklich zu gemütlich, allerdings überlegte ich bereits, wie ich den Blonden wohl am besten dazu bekommen würde, sich mit diesem Schwarzhaarigen zu treffen. Mir gingen einige Ideen durch den Kopf, aber keine davon gefiel mir sonderlich gut, weswegen es bereits nach Mittag war, als ich mich endlich dazu entschloss aufzustehen und etwas zu essen. Nachdem ich mich aufgesetzt hatte, bemerkte ich, dass Deidara zu mir herüber sah. Ich erwiderte seinen Blick und war ein wenig überrascht, dass er mich so ernst ansah. Nach einem Moment durchbrach ich die Stille mit einem Räuspern, es fühlte sich beinahe so an, als hätte ich einen Kloß im Hals. „Ich hoffe, du hast dir für heute Abend noch nichts vorgenommen Deidara.“, meinte ich an ihn gewandt und sah seine Mundwinkel leicht zucken, bevor er mich weiterhin ernst, wenn auch leicht neugierig, ansah. „Nein, habe ich nicht..“, antwortete er und ich konnte in seinen Augen lesen, dass er mich fragen wollte, wieso ich mich danach erkundigte. Ich antwortete ihm nicht sofort, sondern stand erst einmal auf und ging an meinen Schrank, um mir meine Kleidung herauszunehmen. „Gut, dann wirst du heute Abend mit mir kommen.“ Ich stellte ihn vor vollendete Tatsachen, aber er schien nichts dagegen zu haben. Zumindest beschwerte er sich nicht, im Gegenteil. Er schien schon ganz gespannt darauf zu sein, was ich mit ihm vor hatte. Den Blonden nicht weiter beachtend, verzog ich mich ins Badezimmer, schloss die Tür ab, wusch mich und zog mich an. Jetzt würde ich nur noch die restliche Zeit totschlagen müssen, aber auch das würde ich hinbekommen. So einfach, wie ich es mir erhofft hatte, war es dann allerdings doch nicht, sich seine Zeit zu vertreiben. Als ich zum Frühstück ging, wunderte es mich natürlich nicht, dass mir Deidara folgte. Wieso auch? Er hatte schließlich auch noch nichts gegessen. Wir übersprangen natürlich das Frühstück und aßen gleich zu Mittag, wobei ich meinem Partner weiterhin kühl die Stirn bot und ihn die meiste Zeit über ignorierte. Danach versuchte ich mich auf verschiedene Weise abzulenken. Ich wanderte durch das Hauptquartier, sah mich eine Zeit lang in der Eingangshalle um, in welcher die Autos standen und verschwand irgendwann wieder in meinem Zimmer. Währenddessen hatte ich ständig das Gefühl, beobachtet zu werden. Irgendwie war mir dieses merkwürdige Gefühl unangenehm und ich verließ das Zimmer, um mich ins Wohnzimmer zu setzen, in welchem ich auf Kakuzu traf, der sich gerade die Nachrichten der Börse ansah. Es dauerte nicht lange, bis Deidara schließlich ebenfalls ins Zimmer kam und sich neben mich auf das Sofa setzte. Bereits nach fünf Minuten war ich hin- und hergerissen zwischen meinen Gelüsten entweder etwas näher an den Blonden heran zu rücken oder ihn mit einem gezielten Schlag in den Nacken k.o. zu setzen. Ich ließ beides bleiben und gab mein Bestes, ihn zu ignorieren. Einige Zeit saß ich still auf dem Sofa und blickte immer wieder unauffällig aus dem Augenwinkel herüber zu meinem Partner, der es sich neben mir gemütlich gemacht hatte und sehr mit sich zufrieden aussah. Es sah fast so aus, als würde er Schmunzeln, was ihn aussehen ließ, als wüsste er etwas, was ich nicht wusste.. Ob er wohl wirklich glaubte, mir überlegen zu sein? Ich bezweifelte es stark, doch trotzdem störte mich sein Gesichtsausdruck. Immer wieder musste ich mich daran erinnern, ihn nicht zu lange zu beobachten, denn ich war mir ziemlich sicher, dass auch er mich im Auge behielt. Die Anspannung ließ ein wenig nach, als ich mich endlich wieder erhob und das Wohnzimmer verließ, um mir die Beine ein wenig zu vertreten. Deidara blieb zurück, doch ich hatte das Gefühl, dass er mir nachsah, als ich das Zimmer verließ. Während ich durch die Gänge des hauptquartiers wanderte, überlegte ich nochmal, ob es wirklich eine gute Idee war, Deidara einfach weiterzureichen. Ich wusste nicht, wie ich es sonst bezeichnen sollte. Mein Partner wusste nichts von meinem Plan und verraten würde ich ihm sicher nichts. Jedoch konnte ich deutlich den Widerstand in mir spüren, der Gedanke, dass sich der Blonde mit einem anderen Kerl vergnügen würde, den ich auch noch für ihn gesucht hatte.. mir wurde übel. Froh darüber, allein im Gang zu sein, lehnte ich mich an eine Wand und stützte meine Stirn an dieser ab, während ich meine Augen schloss. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Körper, je mehr Zeit verstrich, immer heftiger rebellieren. Ich hatte nicht sonderlich viel Erfahrung mit Emotionen, aber das ich unter Eifersucht litt verstand ich, auch ohne dass es mir jemand erklären musste. Die Frage war bloß, warum? Es war einfach unlogisch, oft genug hatte ich meine Beziehung zu Deidara analysiert, war schnell zu dem Punkt gekommen, dass es gefährlich und dumm wäre, den Blonden an mich heran zu lassen und wehrte seine Annäherungsversuche von Anfang an ab. Er ging mir auf die Nerven, war aufdringlich und arrogant. Am liebsten hätte ich einfach alle meine Beruhigungsmittel und andere Drogen an ihm getestet, aber er war Bestandteil von Akatsuki und ich wäre wohl schneller als Verräter getötet worden, als dass ich auf nachvollziehbare Weise hätte erklären können, wieso ich meinen Partner als Versuchskaninchen benutzte. Seufzend stieß ich mich von der Wand ab und rieb mir die Stirn, die nun etwas kühl war. Langsam öffnete ich meine Augen und fuhr mir mit einer Hand durch das Haar, während ich zurück zu den Wohnräumen ging. Ich konnte einfach keine Gefühle gegenüber Deidara haben, das wäre irrational und kontraproduktiv gewesen. Wieder ignorierte ich das ziehen in meiner Magengegend und ging ins Wohnzimmer, welches ich allerdings leer vorfand. Nach kurzem überlegen ging ich in mein Zimmer und wurde dort schließlich fündig. Mein Partner stand oben ohne, mitten im Zimmer und sah ein wenig überrascht zu mir. „Zieh dir was anständiges an, wir gehen aus.“, raunte ich ihn an und verließ etwas zu schnell den Raum, schloss die Tür ein wenig zu laut. Tonlos seufzend verkroch ich mich in der Küche, die glücklicherweise leer war und bemühte mich, nicht an Deidara und seinen entblösten Oberkörper zu denken. Dabei hätte ich um einiges erfolgreicher sein können... +Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+Kapitel+15+ Ah... Gomen nasai... ich verweile mittlerweile fast nurnoch auf RPGLand... ich hab einfach zuviele RPGs... das kommt, weil ich mich mittlerweile nicht mehr bloß auf Deidara und Sasori beschränke.. (ganz einfach, weil ich da kaum coole PPs zu finden kann xD) So kam es natürlich dazu, dass ich meine FFs vernachlässigt habe. Aber ich hab mich heute Nacht nochmal dran gesetzt und wenigstens etwa für euch geschrieben, damit ihr wisst, ich lebe noch und ich habe auch vor, weiter zu schreiben ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)