Akatsuki - A gangsters fairytale von Replicae (SasoDei/DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 7: Discovery Channel ---------------------------- +Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8 Da ich die Nacht als nicht so erholsam empfunden hatte, wie mein Partner, wunderte sich dieser, warum ich ihn so mörderisch anstarrte. Ich bin mir sicher, dass er heilfroh war, dass Blicke nicht wirklich töten konnten. Doch Deidara ließ sich in der Regel nicht lange einschüchtern, deswegen war er nach einer kurzen Zeit wieder motiviert und warf mir dieses... unbeschreibliche Grinsen entgegen. Ständig lief es mir eiskalt den Rücken runter, irgendwie musste ich mich ablenken. Ich ging in die Küche, die zum Glück wieder sauber war, schnappte mir ein Toast und aß. Die Kaffeemaschine brodelte vor sich hin und ich wartete darauf, mir endlich etwas von diesem bitteren Getränk die Kehle runterfliesen lassen zu können. Ich nahm mir eine Tasse und goss mir etwas Kaffee ein. Es war ganz gut, wenigstens einen Moment für sich zu haben und in Ruhe zu frühstücken. So konnte ich mich auch noch ein wenig sammeln, bevor ich den ganzen Tag und voraussichtlich noch die ganze Nacht mit meinem Partner verbringen musste. Der, wie es für mich ganz natürlich schien, die Wurzel allen Übels war. Nach meinem Frühstück ging ich ins Wohnzimmer, in welchem ich Deidara vorfand. Er saß im Schneidersitz und mit einer Tüte Chips auf dem Sofa. Welch ein ungemein gesunder Start in den Tag. Als er mich sah, grinste er mich unverhohlen an und klopfte auf das Stück Sofa, welches noch frei war. Direkt neben ihm. Es widerstrebte mir, mich nach diesem Albtraum neben ihn zu setzten. Aber da es, wie gesagt, nur ein Traum war, schaltete sich mein gesunder Menschenverstand ein und riet mir, sich einfach möglichst unauffällig zu verhalten. Im nächsten Moment hatte ich mich neben den Blonden gesetzt. „Danna... du schmollst, hmm.“, kam die unerwartete Erkenntnis. Soviel zum unauffälligen Verhalten. „Das bildest du dir ein Deidara.“, antwortete ich und setzte einen passiven Gesichtsausdruck auf, in der Hoffnung, meine Gesichtszüge würden kein weiteres Mal entgleisen. „Das nächste Mal mach ich ein Foto. Was für ein denkwürdiger Tag, hmm!“ Wieder folgte sein Charakter bezeichnendes Grinsen. Ich hingegen grummelte nur genervt vor mich hin. Wieso musste gerade ich so einen Partner haben? Gemeinsam saßen wir auf dem Sofa und schwiegen uns an. Wenn ich die Atmosphäre im Raum bewerten sollte, würde ich sagen... sie lag bei 10°C ... unter Null. Ich für meinen Teil, versuchte den Blonden zu ignorieren, das war nichts neues, würde also auch keine weiteren Fragen aufwerfen. Deidara schien allerdings sehr verwirrt zu sein. Irgendwo konnte ich ihn auch verstehen, schließlich hatten wir uns gestern ja wieder... `vertragen´. Das alles brachte mich aber nicht dazu, Mitleid für ihn zu empfinden. Er war doch an der ganzen Situation schuld! Während ich mich weiter stumm über alles was meinen Partner betraf aufregte, war dieser bereits aufgestanden und hatte etwas aus unserem Zimmer geholt. Er stand nun vor dem Fernseher und legte eine DVD in den DVD-Player. Dann schnappte er sich schnell die Fernbedienung und setzte sich wieder zu mir aufs Sofa. Voller Erwartung hob ich eine Augenbraue und wartete, wenn auch ungeduldig, still darauf, dass der Film endlich begann. Die Wucht der Erkenntnis traf mich schwerer, als es mir lieb gewesen wäre. Ich saß alleine, mit Deidara, im Wohnzimmer ... und sah einen Porno. Auf dem Bildschirm rekelten sich 2 nackte, mit schwarzen Schleifchen geschmückte Frauen auf einem riesigen Bett. Dazu kam ein muskulöser junger Mann... Ungläubig und angewidert legte ich meine Hand auf die Stirn und stütze meinen Kopf auf diese Art leicht ab. Aus dem Augenwinkel betrachtete ich meinen Partner, der eher gelangweilt, als alles andere, aussah. Just in diesem Moment betrat Konan den Raum. Das einzige weibliche Mitglied unserer Organisation. Sagen wir es mal so.... sie kam, sah... und war nicht gerade begeistert. Mit einem vielsagenden Blick funkelte sie uns böse an, dann verließ sie das Zimmer. Sagen brauchte sie nichts. Ich verstand die Botschaft auch so. „Perverse!“ Und „Das gibt Rache!“ Wenn der Tag noch zu retten gewesen wäre, dann gab es mit Sicherheit eine höhere Macht, die dies erfolgreich verhinderte. „Wenn das mal nicht Rotköpfchen und der große, blonde Wolf sind.“ Ich glaubte zwar nicht an schlechtes Karma, aber irgendwie kam mir das mit jedem Tag immer realistischer vor. Hidan spazierte mit einem breiten Grinsen in den Raum, welches sich noch vergrößerte, als er zum Fernseher sah. „Verdammt, was hab ich nicht mitbekommen? Seid ihr jetzt beste Freunde und holt euch gemeinsam beim Porno schaun einen runter?“ Daraufhin fing er hysterisch an zu lachen und meine Laune sank immer weiter. Bald hatte sie einen neuen Tiefpunkt erreicht. Deidara, der nun endlich auch einmal reagierte, drehte seinen Kopf in meine Richtung. Sein Gesicht hellte sich kurz belustigt auf, dann wandte er Hidan seinen Blick zu. Gelangweilt deutete er auf den Flimmerkasten. „Wir haben heute Abend eine Mission und analysieren dafür das Verhalten von Lolitas, hmm.“ Schön rausgeredet... Idiot. Mit einem wachsenden gefälligen Grinsen drehte er sich wieder zum Fernseher. Natürlich. Eine Dokumentation, wie man einen Mann verführt, schon klar. Ein wenig vom Frust gepackt, nahm ich mir eine Decke, die neben dem Sofa lag und wickelte mich darin ein. So war ich vor den gierigen Blicken der Anderen geschützt. Ich starrte eine Weile auf den Boden, bis mich plötzlich Hidan anstieß und mir erklärte: „Sie dir den Hüftschwung an! Beweg dich so und dein Arsch bleibt bei keinem Hetero Jungfrau.“ Daraufhin erwärmten sich meine Wangen und ich zog die Decke über meine Nase. Warum konnte ich diese ätzende Mission nicht einfach hinter mich bringen? Nach einigen Augenblicken antwortete ich, jedoch ziemlich unverständlich, da die Decke einen Großteil der Schwingungen meiner Stimme abfing. „Was hast du gesagt Danna?“ „Wieso sollte ich... bei so was die Frau spielen?“ Ich hätte wirklich nichts sagen sollen. Nachdem sich die beiden Idioten mit großen Augen angestarrt hatten, fingen sie an zu lachen. Verständlich, dass ich verwirrt und genervt war. Das Gelächter hielt eine Weile an, zu lange, für meinen Geschmack. Danach sahen sie zu mir und grinsten nur blöd. Wobei Deidara schon wieder einfach nur wie ein Perverser aussah. Was er auch war, keine Frage. „Das, kleiner Uke, wird dir dein sexuell frustrierter Lover erklären.“, flötete Hidan mir entgegen und stolzierte aus dem Raum. Meine Augen formten sich zu kleinen Schlitzen, nun war mein Zorn auf die letzte anwesende Person gerichtet. Ich funkelte den Blonden böse an, der mittlerweile nur noch hilflos grinste, den Fernseher ausschaltete und mir nicht in die Augen sah. Er hätte mir wenigstens sagen können, das Hidan meinte, als er mich `Uke´ nannte. Woher sollte ich wissen, was das heißt? Als ich mir gerade überlegt hatte, wie ich Deidara am besten hätte bestrafen können, und zwar indem ich ihn ganz klassisch fesseln und auspeitschen würde, kam mir der Gedanke, dass es ihm wahrscheinlich sogar noch gefallen würde. „Wir... sollten uns vielleicht umziehen Danna, hmm...“, bemerkte er kleinlaut. Ich grummelte unzufrieden, auf die Belehrung musste ich wohl noch warten. Und wie ich warten hasste. Zur Antwort nickte ich kurz, wand mich aus der Decke und ging zurück in unser Zimmer. Mein Partner folgte, abstand haltend, hinter mir. Lautlos seufzend schloss ich die Badezimmertür hinter mir ab. Mit mir selbst war ich sehr unzufrieden. Wäre ich 8 Jahre jünger gewesen, hätte ich alles auf die Hormone schieben können. Aber irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem man sich nur noch etwas vormachte. Lustlos hing ich das mir aufgezwungene Kleid mit einem Kleiderbügel an die Dusche und zog mich aus. Als ich mich umdrehte, blieb mein Blick an meinem Spiegelbild hängen. Ich trat näher heran und musterte mich selbst. Rote, zerzauste Haare, gelangweilter Blick, etwas mager und verhältnismäßig klein. Meine Augen verengten sich und meine Mundwinkel zog ich nach unten. Was wollte Deidara mit seinem Verhalten bezwecken? Ständig musste er mich sexuell belästigen und letztendlich führte das alles dazu, dass ich zu allem Übel auch noch von ihm träumte... Warum musste ich so dumme Fragen stellen? Das wollte er doch sicher. Er wollte mich einfach nur in den Wahnsinn treiben. Vielleicht konnte er mich auch einfach nicht leiden. Der Blonde war nun mal ein Player. Würde ich je nachgeben, hätte er gewonnen und ich verloren. In mehrerlei Hinsicht. Dann wäre ich nur einer von vielen gewesen. Schnell wandte ich mich dem Kleid zu und zog es an. Bei dem Gedanken, Deidara könnte Sex haben... egal ob mit einem Mann oder einer Frau, wurde mir schlecht. So langsam ließ mich mein gesunder Menschenverstand wirklich im Stich. Nachdem ich das Kleid festgeschnurrt hatte, schloss ich die Tür wieder auf und trat in unser Zimmer. Deidara stand mit dem Rücken zu mir, er trug sein Haar bereits offen und kämmte es, damit ich es frisieren konnte. Ich machte mich mit einem Räuspern bemerkbar und stellte mich neben ihn. Er lächelte und reichte mir ohne zu zögern die Bürste. Mit einem aufgesetztem Lächeln nahm ich sie entgegen und begann die Haare meines Partners zu stylen. Ich hatte versucht, Deidara in einer Wolke Haarspray zu ersticken, das gebe ich zu. Leider hatte es nicht funktioniert. Dafür war ich mit dem Ergebnis trotzdem ganz zufrieden, denn als ich fertig war, sah er aus wie eine Puppe. Natürlich ohne das ganze Rouge, er sah... ganz ansehnlich aus. Für einen Kerl der sich als Mädchen verkleidet. An meinem Aussehen hatte ich letztendlich auch nicht viel auszusetzen. Ich war ganz dezent geschminkt und musste mich dabei nicht einmal von ihm anfassen lassen. Wir stellten uns vor den Spiegel und sahen uns das Gesamtbild an. Ich nickte zufrieden. Na ja, so zufrieden wie man als Kerl seien kann, wenn man ein Kleid tragen muss. Der Blonde musterte uns mit gerunzelter Stirn und schlug dann mit einer Faust in seine offene Handfläche. „Ich weiß was noch fehlt, hmm!“, grinste er, schwebte zum Schrank und holte ein kleines Fläschchen hervor. „Das hab ich mir von Konan geliehen.“, stellte er klar und besprühte uns mit Frauenparfüm. Eine Ader an meiner Stirn pochte gefährlich, als auch ich an meinen Schrank trat und die Drogen für Gateau heraus holte. Ich stellte mich neben den Pyromanen und schüttelte entnervt den Kopf. Mit einem stummen Seufzer rückte ich die Schleife in meinen Haaren zurecht, was ich auch mit Deidaras tat, drehte mich um und ging aus dem Zimmer. Dicht gefolgt von meinem Partner. Nachdem wir Itachi, der sich dazu bereit erklärt hatte uns zu fahren, gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg zu den Autos. Der Schwarzhaarige trug einen langen schwarzen Mantel und hatte uns für die Fahrt ein unauffälliges, kleines, schwarzes Auto besorgt. Trotz der schwachen Beleuchtung des Tunnels, fand ich das Auto ziemlich schnell und setzte mich auf den Beifahrersitz, um nicht womöglich noch neben Deidara sitzen zu müssen. Die beiden Anderen stiegen nach mir ein. Itachi startete das Auto, legte den Gang ein und fuhr den Tunnel hoch, bis zur Schiebetür, die ich mit einem Knopfdruck öffnete. Wir fuhren in die Lagerhalle, die Schiebetür schloss und das Lagerhallentor öffnete sich. Dann fuhren wir auf das dunkle Containergelände, in Richtung Rotlichtviertel. +Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8+Kapitel+8 So meine Lieben, nach einer Ewigkeit kommt nun endlich das 8. Kapitel. Wurd langsam Zeit, da meine Zeit nächsten Monat extrem begrenzt sein wird... Sehr viel zu sagen hab ich nicht, außer, dass es mir nicht sonderlich gut geht, falls es wen interessieren sollte. Ich hoffe, das Kapitel stimmt ein paar Leser milde. Mir fällt gerade sonst nichts ein... eehh... Viel spaß noch, Suna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)