WARNING: My own World von abgemeldet (Betretten auf eigene Gefahr :D) ================================================================================ Prolog: Mermory --------------- Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag erinnern, der mein Leben auf immer und ewig verändern sollte. Es war der Tag, an dem mein Bruder, Sasuke Uchiha unser Dorf Konohagakure verließ um sich an Itachi, einem weiteren Bruder zu rächen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Tränen ich an diesem Tag weinte, doch er lies sich einfach nicht aufhalten. Auf der einen Seite fand ich es richtig, auf der anderen fühlte ich, wie ich alles verlor. Seitdem mein Bruder Itachi den Clan umbrachte, war Sasuke der einzige, der sich jemals um mich gekümmert hatte. Er war immer für mich da, schließlich war ich erst vier Jahre alt und konnte das nie wirklich begreifen, es war so schwer. Ich habe auch nie verstanden, warum Itachi uns beide am Leben gelassen hatte. Doch im Moment wie diesen war es mir egal, ich habe darum gefleht, dass Sasuke, mein geliebter Bruder, bei mir blieb. „Bruder! Das kann nicht dein Ernst sein!“, die Tränen auf meinen Gesicht brannten, als ich Sasuke betrachtete, der im dunkeln des Zimmers am Ende stand und ein Foto betrachtete. Er schwieg. „Sasuke-O-Nii-chan!“, flüsterte ich zögernd. Er blickte mich an, kalt, aber auch traurig. Ich drückte die Hände an meine Brust und weinte bitter: „Sasuke, lass mich nicht allein! Ich flehe dich an!“ Ich fühlte mich so schwach, dass ich mein Gesicht mit den Händen vergrub und langsam auf die Knie senkte. Jetzt auch noch meinen Bruder zu verlieren. Schlimmer wird es nie kommen können. Nur schwach sehe ich durch meine verweinten Augen, wie mein Bruder sich zu mir umdrehte und auf mich zuging. Doch ich konnte nicht aufhören zu weinen. Meine Hände, mein T-Shirt und mein Gesicht sowieso, waren klitschnass. Alles tat mir weh, besonders schlimm, war der Schmerz in der Seele. Ich wusste ab jetzt bin ich allein. Wahrscheinlich für immer. Plötzlich spürte ich, wie mein Bruder zu mir Kniete und mich sanft an sich drückte. Glücklich war ich, als er das tat. Ich liebte meinen Bruder mehr als alles andere auf der Welt. Er sprach mir Mut zu: „Es wird alles gut werden. Ich verspreche es dir!“ Ich drückte mich nur noch näher an ihn heran und schwieg. So saßen wir wenige Minuten da. Das letzte Mal, dachte ich. Das letzte Mal für immer. Doch dann lies Sasuke locker, lies mich da sitzen und weinen. Seine letzten Worte waren: „Pass auf dich auf. Trainier. Wir sehen uns wieder“. Dann hörte ich das Geräusch, als die Tür schloss. Für mich war das eine Art, ein ende. Nun lag es an mir, ab jetzt musste ich alleine stark kämpfen um irgendwann, wenn wir uns wieder sehen, soll mein Bruder sagen, dass er stolz auf mich ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)