Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 1: Es war einmal... --------------------------- Glaubt ihr an Engel oder Dämonen? Nicht? Das solltet ihr aber, den es gibt sie! Was? Ihr glaubt mir nicht?! Nun dann erzähle ich euch eine Geschichte! Glaubt mir sie ist wahr und beinahe genauso passiert, wie ich es erzählen werde! ... Es war einst, vor langer Zeit, ein krieg zwischen Engeln und Dämonen ausgebrochenen. Dieser Krieg herrscht noch bis heute. Natürlich bekommen die Menschen davon nichts mit, denn es würde ihnen Angst machen. Die Engel tuen alles damit kein Mensch in ihrem Krieg zu schaden kommt. Den Dämonen ist es herzlich egal ob Mensch oder Engel stirbt. Wer sie verärgert oder reizt wird getötet oder gefangen genommen und gequält. Daran haben nicht wenige Dämonen ihren spaß. Doch unsere Geschichte beginnt nicht mit den Dämonen, nein auch nicht mit dem Krieg zwischen den Beiden Wesen, nein sie beginnt bei einem kleinen, noch nicht ausgebildeten Engel. Sein Name ist Mira. Er ist noch sehr jung und vor allem unerfahren als Engel. Doch sein Wesen ist das eines Beschützers, er weiß es nur noch nicht, denn er selbst hat es noch nicht entdeckt. Im Augenblick ist er unterwegs, zu einem anderen Engel. Ein Botengang für einen anderen Engel, doch er findet den Weg nicht. Denn niemand hat ihm den Weg richtig erklärt. Es sind nur wage Andeutungen, die ihm jetzt nicht mehr helfen können. So verirrte sich der kleine Engel. Ihr Fragt euch, wieso ihm die anderen nicht helfen? Nun es ist so dass Mira, für die anderen Engel ein einfacher Spielball ist. Er ist der jüngste Engel immer Himmelreich müsst ihr wissen. Die anderen nutzen seine Unwissenheit aus und helfen ihm nur selten. Natürlich gibt es auch Engel die ihn schützen, doch Mira hat dennoch Angst. Angst Fehler zu machen, Angst dass sie „nett“ zu ihm sein wollen, Angst dass sie kommen und mit ihm spielen wollen. Sein Blick wird mit jedem Tag unsicherer und auch sein Mut sinkt. Doch schauen wir mal, was unser kleiner Engel macht! ... Ah, da ist er ja! Auf einer Wolke und sucht nach dem richtigen Weg. Tränchen glitzern bereits in seinen Augen, kein Wunder. Langsam rappelt er sich auf und geht weiter. An Türen vorbei, glaubt er schließlich die richtige gefunden zu haben. Er betrachtet sie andächtig, Strich sogar darüber als die Tür sich von selbst öffnet und ihn in sich zieht. Doch diese Tür führt zu keinem Engel. Sie führt in eine dunklere Welt. „Oh nein, wo bin ich hier?“ Der kleine Mira sah sich hilflos suchen um. Doch hier war nichts, außer einer trägen Dunkelheit. Kapitel 2: Der erste Blick... ----------------------------- Zur gleichen Zeit, in der Mira den Weg suchte, faulenzte ein Dämon. Er hieß Darcon und besaß eine sehr hohen Rang unter seines Gleichen. Dieser erlaubte es ihm, nicht am Krieg zwischen den Engeln und Dämonen teilzunehmen. Statt zu Kämpfen, lies er kämpfen. Nun Darcon ist ein sehr stolzer Dämon, trotz seiner jungen Jahre, kann er sich das erlauben. Unter Menschen und Engeln wäre er Jahrhunderte alt gewesen, doch unter den Dämonen hat er das 20te Lebensjahr gerade so vollendet. Natürlich haben Dämonen eine so ganz andere Zeitrechnung als wir. Ihr müsst wissen das Dämonen anders zählen und rechen als wir, das kommt durch ihr außergewöhnlich langes Leben. Oh, nein keine Angst, ich werde euch jetzt nicht nerven mit Mathe und wie sie rechen und zählen. Das wäre zu kompliziert und ziemlich langweilig. Nun kommen wir zurück zu Darcon. Dieser langweilt sich im Augenblick ebenfalls. Sein letztes Opfer lies er beinahe Tod ziehen, da es ihm keinen Spaß mehr machte. Überhaupt war er auf der suche nach einer neuen Herausforderung. Dass diese bald kommen würde wusste Darcon natürlich nicht. Die Welt der Dämonen ist sehr dunkel sowie die Welt der Engel sehr hell und freundlich ist. Nun ich denke das brauch ich nicht zu sagen, den jeder weiß das Engel und Dämonen ein Unterschied wie Tag und Nacht sind. Eben Gegensätze. Logisch, das wissen wir alle, ob wir nun an Engel oder Dämonen glauben oder an nichts von Beiden. Nun Darcon war einer jener Dämonen die im Finsteren, ungewissen abwartete, jedoch nie zögerte. Nein, er ist nicht hinterhältig, unnahbar oder gemein. Er lebt einfach nach seiner Natur, nach der seines Volkes, ebenso wie es sich für sein Volk gehörte. Das sich aber sein Leben bald auf den Kopf stellen würde, davon ahnte er noch nichts.. Just in diesem Augenblick als Mira durch die Tür kam, spürte er dessen unschuldige, viel zu junge Aura. Aus reiner Neugier, ging er diesem unschuldigem Gefühl nach. Es dauerte nicht lange und er entdeckte Mira. Erst dachte erst, das der Kleine ein Sklave sei, doch dies war sein Revier. Hier kam kein Sklave einfach so rein, ohne seine Erlaubnis. Doch diese Aura war auch Anders. Er spürte es, konnte es tief in sich fühlen das etwas an diesem Kerlchen hier anders war. Man sah sofort das er der anderen Rasse angehörte, zu seinen Feinden, den Engeln. Darcon brauchte nur einen Blick auf ihn zu werfen um festzustellen das er noch sehr jung war und noch nicht ausgebildet. Er würde also leichtes Spiel mit dem Kleinen haben. Zufrieden grinsend erschien er vor dem Kleinen. Dieser erschrak heftig, doch davon lies sich Darcon nicht einschüchtern oder gar stören. Unbarmherzig fragte er: „Was willst du hier?“ Der Kleine Engel sah ängstlich zu dem großen, schwarz gekleidetem Dämon auf. Natürlich wusste auch Mira das es Dämonen gab und das sie zueinander in Krieg standen, doch noch nie hatte er einen gesehen. Niemand hatte ihn je mit in einen Kampf genommen, da sie behaupteten er sie nur ein klotz am Bein. Sie sahen ihn als kleinen Botenengel, als Klotz am Bein wie eben schon gesagt, oder eben als ihr Spielzeug mit denen sie ihren Spaß hatten. Für Mira war das oft sehr schmerzhafter und grausamer Spaß, den er nicht verstand. Viele der Engel sagten auch, das er zu Jung sie, zu unerfahren um solch eine Erfahrung wie den Krieg zu machen. Sie wollten ihm das nicht antun und dennoch wollte sich der Kleine nützlich machen. „Ich hab mich verlaufen! Weißt du wie ich wieder zurück komme?“ Diese Frage an sich brachte Darcon zum lachen. Dieser Engel war ja wirklich noch dümmer als er dachte, doch eben das machte ihn so interessant. Er grinste und lachte höhnisch. Der Kleine schien wirklich Angst zu haben, doch irgendwie nicht genug den er hatte wirklich diese Frage gestellt. Der Dämon verschränkte die Arme vor der Brust und sagte: Zurück? In den Himmel?“ Mira nickte vorsichtig. „Von hier kommst du nicht dahin, nur wenn ich es dir erlaube!“ Er freute sich insgeheim über die Macht die er nun über Mira hatte, über den Engel. „A, aber ich muss doch diesen Brief wegbringen. K, könnt ihr mir gar nicht helfen!“ Mira war kurz davor zu weinen. Die Tränchen spiegelten sich bereits in seinen Augen wieder. Er seufzte leise und vor allem hilflos. Was sollte er nur tun? Darcon aber lachte nun noch mehr. Dieser Engel war wirklich köstlich. „Du bist ein Engel, wieso sollte ich dir also helfen?“ Darcon klang sehr hochnäsig und ablehnend. Mira verstand rasch und schnell und wurde so wütend: „Na schön, dann suche ich eben allein!“ Rief der Kleine stur und stapfte davon. Darcon aber grinste und flog ihm gemütlichen und äußerst gelassen nach. Der Kleine merkte schnell, das Darcon da war. Schneller als dieser das gedacht hätte. „Wieso folgst du mir?“ Mira wurde langsam sauer. Er wollte einfach nur zurück. „Du kommst hier nicht einfach so weg! Du bist im Land der Dämonen, in meinem Land! Nur ich sage wer kommt und geht, du bist durch Zufall hier gelandet!“ Der Dämon grinste höhnisch und zufrieden. Irgendwie fand er den Kleinen sehr niedlich. Mira jedoch sah ihn hilflos an. „Aber ich muss doch zurück! Sie werden sonst sicher wieder böse mit mir und tun mir weh!“ Sein Blick wurde noch ängstlicher und nachdenklicher. „Bitte hilf mir!“ Darcon lächelte, doch nicht höhnisch sondern auf seine Art sehr nett und lieb. „Na schön, aber nur weil ich keine Lust habe, dich vor dem Rest hier zu schützen, oder mit dir zu spielen!“ Er war angeödet und das merkt man auch sofort. Sogleich veränderte sich Miras Gesichtsausdruck zu einem strahlenden lächeln. „Wirklich? Oh danke!?“ Ohne das Darcon es verhindern konnte, umarmte ihn der kleine Engel bereits. Er war total perplex. Ein Engel umarmte ihn, was sollte er da jetzt tun? Das war nicht normal, nicht zulässig, einfach unmöglich und doch tat es der kleine Engel. Mira lies ihn los, doch anstatt froh darüber zu sein, ergriff ein neues Gefühl von ihm besitz. Er fühlte sich allein. Die Geborgenheit die Mira ausstrahlte war weg und er , wollte sie zurück. Das war unnormal also redete er sich ein das es nur ein Trick des kleinen Engels war, dessen Namen er nicht kannte. Schnell wollte er ihn los werden um nicht völlig abzudrehen und wieder zu sich zu finden. Rasch öffnete er eine Tür. „Hier, da musst du hin, da wolltest du auch hin! Sie bringt dich zurück in den Himmel!“ Mira lächelte sehr sanftmütig und äußerst dankbar für dessen Hilfe, dann ging er durch die Tür und verschwand. Darcon war mehr als nur dankbar dafür, und legte sich wieder faul in sein Zimmer, in seinem Schloss. Doch kam er nicht von den Gedanken los, die sich um den kleinen, niedlichen Engel drehten. Etwas in ihm hatte sich verändert, er spürte es und wollte es doch unterdrücken. Nun Darcon wollte es nicht nur, er versuchte und schaffte es manchmal sogar, allerdings nicht sehr oft und ihr werdet sehn das selbst ein Dämon über seinen eigenen Schatten springen kann und ebenso extrem gegen seine Art ausschlagen kann, wie andere auch. Kapitel 3: Wiedersehen mit Tränen --------------------------------- Als Mira ins Himmelreich zurückkehrte, legte auch Darcon sich wieder hin. Doch bei Beiden hatte sich etwas verändert. Sie waren nicht wie vorher. Die Begegnung mit dem jeweils Anderen hatte sie voneinander fasziniert aber auch verwirrt und in Miras Fall sogar etwas verschreckt. Während der Dämon bereits wieder darüber Nachdachte und dies auch in Ruhe tun konnte, fiel es Mira schwer sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Er musste natürlich noch seine Arbeit tun, doch er war so in Gedanken das dies nicht so recht klappen wollte. //Das war ein Dämon, aber der war nicht böse. Er war so lieb.// Gerade dies ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Der Kleine lies sich auf eine Wolke fallen und rollte sich zusammen. Er verstand nicht wie ein fieser Dämon, ihm, einen Engel, helfen konnte. Eigentlich hätte er Mira gefangen nehmen müssen. Er hätte gequält werden müssen, doch das wurde er nicht, stattdessen wurde ihm geholfen. Diese Überlegung verfolgte in diesem Moment auch Darcon. Und nicht nur das, sondern noch eine Frage schwebe über ihm. Was war das nur für ein Gefühl? Sie kannten es Beide nicht und doch fesselte es sie. Was es wohl war? Leider hatte Mira seine Arbeit durch diese Überlegung völlig vergessen. Der ältere Engel suchte und fand ihn. Der Kleine hatte erneut und wieder einmal bei der Arbeit versagt. Diesmal ungewollt, doch dennoch war es passiert. Alles bitten und betteln half nicht. Der Engel nahm ihn gnadenlos mit sich. Mira musste bestrafft werden, so war die Meinung diese Engels. Darcon jedoch beschloss unterdessen in den Himmel zu gehen. Er wollte den Kleinen wiedersehen, auch wenn er nicht wusste wieso. Aus irgendeinem Grund wurde er magisch von ihm angezogen. Seine Augen hatten sich in Darcons Gedächtnis gebrannt. Diese unendliche weite, wie ein Meer und diese Traurigkeit, die auch ihn immer mehr packte. Er wusste irgendwie das sie zusammengehörten, zwei Hälften eines Ganzen waren. Tief in seiner Seele wusste er es und doch wollte er es nicht wissen. Diese Verbindung war nämlich unerlaubt, sie war nicht zulässig, unerlaubt und schon gar nicht sicher, eher lebensgefährlich. Dennoch wollte Darcon in den Himmel und ohne sich auch nur davon abbringen zulassen, flog er einfach los, unsichtbar und im geheimen. Mira weinte. Sie hatten ihn geschlagen und missbraucht. Damit aber war es noch lange nicht genug, nein. Den anstatt einfach Schluss zu machen, wo sie doch sahen wie fertig Mira war, kamen immer mehr Engel und wollten nicht nur zusehen. Es war ein grausames Schauspiel. Immer wieder bat er Sie aufzuhören, jedoch lachten sie ihn dafür nur aus und waren noch gemeiner und viel härter. Mira weinte, bettelte nun schon. Irgendwann gab er dann auf sich zu wehren. Er betäubte sich mit Gedanken an Darcon. //Bitte, bitte hilf mir....ich..ich will das nicht!// Mira weinte, wimmerte, schrie und wehrte sich. Er gab wieder auf und fing doch immer mal wieder von neuem an. Die Engel lachten, riefen ihm zu wie geil er sie und das er als Spielzeug eben so gebraucht wurde, wenn er schon zu dumm für seine Arbeit war. Nun, ihr solltet wissen das nicht nur Dämonen sehr langsam sich verändern , sondern auch die Engel. Sie werden grausamer, mit jedem Jahr, mit jedem Tag der vergeht. Begonnen haben sie bei ihres gleichen, bei Mira. Sie wollten nicht länger einfach nur ihren Trieb ausleben, nein sie wollten spielen, sie wollten spaß und Unterwürfigkeit von ihm. Der Krieg hatte sie verrucht, er hatte sie kaputt gemacht, ihre Seelen in eine ferne Dimension geschickt in der sie nicht mehr friedlich waren sondern nur noch Gewalt gegen ihren kleinen Schützling ausübten. Ob es Gott gibt? Und wieso er nichts tut? Nun, das ist eine Frage die ich nicht beantworten kann. Gott ist entweder ein Kind ohne Plan, der einfach nur spielt und zusieht und abwartet, oder aber er ist ein ausgewachsener Mann, jemand der weiß was er will, jemand der Mira testen will und ihn für etwas größeres bestimmt hat. Doch was genau es nun ist, das weiß keiner genau! Was Mira passiert, wollt ihr wissen? Nun das werden wir sehen, den noch ist er in der Gewalt der Engel und ich werde nicht vorgreifen um euch alles zu verraten!^^ Darcon war inzwischen im Himmel angekommen. Aber leider, verwirrte ihn diese Helligkeit, die Gefühle hier oben und diese weißen Wolken. Er verlief sich, versuchte Miras Gegenwart zu spüren, so wie vorhin schon mal, doch er fand ihn nicht. Der Kleine war entweder gut abgeschirmt oder einfach viel zu weit weg. Darcon war davon natürlich gar nicht begeistert. Nein, im Gegenteil sogar er hätte schreien können vor Wut. Der Dämon musste sich sehr stark konzentrieren um Miras Schrei dann doch hören zu können. Er folgte dem Leidenslaut, dem lachen das er hörte und seufzte hörbar auf. Auch wenn er für alle Engel und Dämon unaufspürbar war, unsichtbar und einfach nicht zu finden, so als ob er nie existiert hätte, so hörte und spürte er doch alle anderen. Normalerweise wäre er begeistert gewesen über denn Schmerz und die Schande die die Engel über sich brachten und die sie veranstalteten, doch sie quälten den kleinen Engel. Sie taten ihm weh, machten ihn fertig und das brachte ich zur Raserei. Mira war in eine stupide Welt eingetaucht. Er blendete alles aus, lies es einfach mit sich geschehen denn er war zu schwach, so glaubte er, um etwas gegen seine Angreifer tun zu können. Darcon aber fand ihn und was er sah war schlimmer als das was er gehört hatte. Ohne darüber nachzudenken, schoss er durch den Raum und verbannte alle. Die Engel mussten gehen, ob sie wollten oder nicht. Sie lachten nicht mehr, schrieen, drohten Mira, doch er war es nicht, es war Darcon. Dieser verschloss dann auch den Raum und verwandelte ihn in eine Wiese, mit Blumen und beruhigender Sonne, sowie Vogelgesang und blauen Himmel. Mira blickte sich um, er bekam nun noch mehr angst, war er etwas Tod? Konnten Engel überhaupt sterben? Was war den nur los? Darcon erschien vor ihm. Er lächelte, merkte es jedoch nicht. Mira krallte sich sofort an ihn und weinte noch mehr. Darcon wusste gar nicht was er tun sollte, also legte er einfach die Arme um ihn und drückte den Kleinen sanft an sich, während dieser haltlos und herzzerreisend weinte... Kapitel 4: "Entführt..." ------------------------ Darcon brachte Mira, ohne dessen wissen in die Welt der Dämonen. Immer noch sah der Kleine die Wiese mit den Blumen und hörte die Vögel doch es war nur eine Illusion. Darcon hatte sie geschaffen um seinen kleinen Engel leicht mit sich nehmen zu können. Er wollte nicht mit diesem streiten, wollte nicht das ihm etwas geschah. Seiner reiner Instinkt trieb ihn an, trieb ihn dazu Mira zu schützen der so klein und verletzlich schien und auch war. Darcon seufzte leise. Das brachte Mira dazu aufzublicken. Er war hilflos, allein, hatte Angst und würde nie mehr so sein wie vorher. Darcon grinste nun und lies die Illusion verschwinden. „Nun, du bist weg, wieder im Reich der Dämonen!“ Seine Stimme klang höhnisch. Mira fiel das auf trotz seiner Liturgie. „D, du hast mich schon wieder gerettet, wieso?“ Darcon grinste. „Ich brauch ei neues Spielzeug und du scheinst perfekt dafür geeignet zu sein!“ Keine Angst, Darcon mag ein Dämon sein und er mag grausame Sachen getan und gesagt haben, aber so grausam Mira noch mehr weh zu tun ist er nun wirklich nicht. Nein, denkt bitte nicht falsch von ihm! Er log. Da Darcon ein ausgezeichneter Lügner war, schaffte er es natürlich auch Mira etwas vorzuspielen. Er grinste gemein, hinterlistig und fies und nahm keines seiner Worte zurück. Bei Mira aber löste es Trauer aus, Schmerz, Einsamkeit. Er wolle nicht das Darcon sowas sagte, das er es gar ernst meinte, wie konnte er nur? Plötzlich wandelte sich der Schmerz zu Wut und wurde langsam doch zu Hass. Er ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten und holte tief Luft. „Wie kannst du sowas sagen! Ich bin kein Spielzeug, nicht für dich und schon gar nicht für diese Engel!“ Er knurrte leise, verstand einfach nicht wieso Darcon nun doch so fies wurde, wo er am Anfang doch so nett und hilfsbereit war. Hatte er sich doch in ihm getäuscht? Nein, das durfte einfach nicht sein, das konnte nicht sein. Wenn er ihm nicht vertrauen konnte wem den dann? Er hatte nichts, war nichts, kannte niemanden der ihn behalten konnte ohne das ihm etwas zustieß. Darcon erriet seine Gedanken. Er würde fliehen wollen, doch der Dämon würde ihm das schon austrieben. Er lachte innerlich und grinste äußerlich. „Versuch nicht zu fliehen! Sobald du diesen Raum verlässt, wird dir schlimmeres wiederfahren als ich oder diese Engel!“ Er grinste immer noch höhnisch konnte es einfach nicht abstellen, musste es aber. Mira murrte. Er wollte gehen das war ihm zu viel, er wollte nicht mehr, wusste aber das der Dämon wohl recht hatte. Schließlich tat man alles um sein Spielzeug für sich zu behalten. Murrend lies sich Mira auf das Bett gleiten, ihm tat alles weh, er war Müde und im Augenblick zu schwach um sich zu wehren. Ohne darum zu bitten oder zu fragen, legte er sich einfach auf das Bett. Allerdings wollte er noch etwas sagen wollte ihn anschreien und murren, als der Kleine jedoch spürte wie schön warm und weich es war bleib er liegen, schloss die Augen und schlief ein. Darcon bemerkte es erst als er keinen Protest hörte. Vorsichtig setzte er sich neben ihn und stich sanft über den Kopf des Kleinen. Sie würde noch streiten und dafür genug Zeit haben, das wusste Darcon irgendwie sehr genau. Er brachte ein lächeln zu stand, löschte die Kerze und legte sich zu ihm. Unbewusst legte er die Arme schützend um den Kleinen und schlief ein. Ja auch Dämonen und Engel schlafen! Sie brauchen schließlich auch ihre Kräfte um ihren Kämpfe, Pflichten und Freuden nach gehen zu können. Nun schlafen sie also, der Engel und der Dämon in friedlicher Zweisamkeit und wir müssen gebannt warten bevor wir wissen wie es weiter geht. Ja, ich auch ebenso wie ihr^^! Kapitel 5: Darcons Überlegungen ------------------------------- Wirklich Nacht und Tag gibt es im Dämonenreich natürlich nicht. Es ist die meiste Zeit einfach nur dunkel oder der Horizont glüht rot, von all der bösen Magie. Bei den Engeln im Himmel ist es natürlich anders. Sie lieben und leben das Licht. Auch wenn ihre Herzen mehr und mehr von der Dunkelheit ergriffen werden, so umgarnt sie doch ein heller Schein. Langsam scheinen die Dämonen und die Engel ihre Rollen zu tauschen. Doch es scheint nur so. Die Engel nehmen mehr und mehr das Verhalten der Dämonen an, ohne es selbst zu merken. Ihr seht also wie widersprüchlich das Ganze ist. Obwohl sie natürlich auch einiges an Gemeinsamkeiten haben. Zum Beispiel gibt es nicht nur unterschiedliche Arten von Dämonen sondern auch unterschiedliche Arten von Engeln. Schutzengel und Botenengel. Ihr alle kennt natürlich den Liebesengel Amor. Nein er ist nicht nur eine romantische Vorstellung verliebter Menschen, sondern er existiert wirklich. Seine Pfeile sind Ziel sicher und treffen genau. Allerdings verschießt er keine Pfeile die nicht auch zu Glück der Menschen führen. Amor ist einer der Engel die noch nichts Böses angenommen haben, den die Liebe erfüllt ihn durch und durch. Aber ich schweife vom Thema ab, bitte verzeiht. Jetzt sind wir nicht im Himmel sondern im Dämonenreich, bei Darcon und Mira. Die Beiden hatten sich zur Ruhe gelegt, erinnert ihr euch noch? Das war natürlich bevor wir abgeschweift sind. Darcon hielt Mira fest in seinen Armen. Er wollte den kleinen Engel gar nicht mehr loslassen. Für ihn, als Dämon, ist das natürlich ein sehr merkwürdiges Gefühl. S ist ganz gegen seine Natur. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren und so schlief er natürlich nicht viel. Dämonen schlafen sowieso nie sehr viel. Die Dinge die er für Mira getan hatte, konnte er sich einfach nicht erklären. Als Dämon hatte er nicht nur gegen seine Instinkte gehandelt sondern auch ganz gegen seine Natur. Der kleine Engel vertraute ihm nun. Eine Tatsache die ihm irgendwie gefiel aber sehr zu schaffen machte. Unter Dämonen vertraute man sich nicht. Nicht einmal „Liebespartner“ untereinander vertrauten sich. Es waren immer nur Zweckzusammenschlüsse. Darcon war in einer völlig neuen Situation wie ihr seht. Und ich denke das es jedem klar ist, das er den kleinen Mira niemals mehr zurückgehen lassen würde. Doch das stellt den Dämon auch vor ein Problem. Denn er konnte Mira nicht ewig hier verstecken. Die Dämonen würden ihn irgendwann spüren und mit ihm „spielen“ wollen. Darcon war ein recht mächtiger Dämon und er konnte es spüren, wie die Anderen auf Mira reagieren würden. Und das würde er nicht zulassen. Darcon war ein sehr einnehmender Dämon. Er teilte nicht, niemals. Was ihn dazu bewog diesen kleinen Engel nicht einfach sich selbst auszuliefern wusste er nicht. Aber er wusste dass es Mächtigere als ihn gab und dass diese Mira mühelos von hier wegholen konnten. Während Darcon über sein Problem nachdachte, kam ein weiteres hinzu. Denn er konnte sich einfach nicht erklären wieso er den Engel beschützen wollte. Ganz zu schweigen von der Tatsache dass dieser ihm sozusagen an die Nieren ging. Dieser Engel strahlte eine Aura aus der Darcon nicht wiederstehen konnte. Sie berührte sein Herz, obwohl er eine so harte Schale hatte. Ihr kenn bestimmt alle den Spruch »Harte Schale, weicher Kern. « dieser Spruch trifft hier zu. Auch wenn Darcon es selbst nicht zugeben konnte und würde. Ihm war nicht bewusst wie er sich wirklich fühle und wie sehr Mira ihn einnahm. Dämonen kannten Liebe und Zuneigung nicht. Sie fühlten so etwas nicht, denn sie waren von Grund auf böse. Sie fühlten nur böses. Ihre Götter waren Zorn, Tod, Krankheit, Gewalt, Zweifel, Katastrophe, Promiskuität, Lüge, Niederlage, Elend, Geheimnis und weitere Götter. Sie alle zeigten dass es keine Liebe gab. Nur Krieg und Zwietracht. //Was hält mich nur auf? Dieser Engel ist ein Nichts und ein Niemand. Er gehört nicht hier her und doch kann ich ihn nicht gehen lassen.// Das waren seine Gedanken. Aber pssssst sagt es keinem dass ihr sie wisst. Darcon kann sehr gefährlich werden wenn er will. Darcon streichelte Mira die ganze Zeit über. Ihm war das nicht klar, aber jeder der sie gesehen hätte, hätte sofort gesehen was los gewesen war. Jeder hätte erkannt was Darcon empfand und wie es ihm ging. Er konnte zwar eine Maske tragen aber bewanderte Mensch durchschauten ihn. Allerdings war ja dort niemand von uns. Wir gehören nicht in diese Geschichte sondern nur die Engel und die Dämonen. Und ihr Krieg, der bereits zu lange dauert. OMG, nach langer, langer, langer, langer... Zeit wieder ein Kapitel. Ich habe nun endlich den, hoffentlich perfekten. roten Faden für diese kleine Story hier gefunden. Ich bin zuversichtlich das es nun shcnell vorran geht. Da sie niemals als große und lange FF geplant war, warne ich euch vor, bitte nicht zuviel zu erwarten. ^^° Ich danke für das lange warten und für die Komis. Kapitel 6: Verschlungen ----------------------- Mira schlief das erste Mal in seinem Leben richtig ruhig. Sonst hatte er immer Angst dass jemand zu ihm kam und irgendetwas wollte, doch hier nicht. Nun, zu Darcon hätte sich wohl auch niemand getraut, nicht wahr? Ich habe euch ja bereits berichtet das Darcon nicht teilt und das er Mira beschützen will. Mira konnte also ganz beruhigt und friedlich schlafen. Und das tat dieser auch. Im Schlaf krallte er sich fest an seinen Beschützer, den Dämon der eigentlich bekannt dafür war keine Gefühle für Engel zu empfinden. Der sie schlimmer als Andere quälte und nur selten einen schnellen Tod schenkte. Wie ihr seht hätte jeder Andere vor Darcon Angst haben müssen, aber nicht Mira. Der Kleine zog ihn wie magisch an. Ihnen war vorherbestimmt zusammenzukommen. Ob Lebend oder Tod spielt hierbei keine Rolle. Nun… wie bitte? Ihr wollt wissen was ich damit meine? Leider kann ich euch das noch nicht verraten. Auf die Legende komme ich erst noch zu sprechen. Habt nur ein wenig Geduld. Aber bloß keine Ungeduld aufkommen lassen, es ist noch genügend Zeit.  So, wo waren wir? Ach ja, Mira schläft in Darcons Armen. Nach einigen Stunden erwachte Mira langsam wieder. Die Augen hielt er jedoch konsequent geschlossen. Der Kleine Engel wollte nicht das Darcon ihre Umarmung löste. Er wollte nicht das die Wärme, die er zum ersten Mal in seinem Leben spürte, einfach so aufhörte. Wie Mira feststellte, fühlte er sich bei Darcon unglaublich wohl. Eigentlich, so dachte er, hätte ich doch Angst haben müssen. Doch Darcon hat mich gerettet. Er beschützt mich, wie könnte ich da Angst haben? Doch wie ging es jetzt weiter? Ewig bei Darcon bleiben konnte er nicht. Aber zurück oder gar woanders hin konnte und wollte er auch nicht. Mira steckte also in einer Zwickmühle, wie man so schön sagt. Der kleine Engel wurde mit seinen Überlegungen immer unruhiger. Mehr und mehr begann er sich zu bewegen. Allerdings war ihm nicht bewusst wie sehr, dafür spürte es Darcon sehr deutlich. Nach einer Weile knurrte dieser leise. Der Dämon löste vorsichtig, die Hände des Engels von seinem Körper. Miras Hände legte er über dessen Kopf und rollte sich zugleich auf den Körper des kleinen Engels. Geschockt öffnete Mira prompt die Augen. Ebenso setzte er zum sprechen an, doch sein Mund blieb unbenutzt offen. Darcon konnte dieser offenen Einladung nicht wiederstehen. Er küsste den kleinen Engel sehr fordernd aber doch sanft. Mira war davon allerdings mehr als überrascht. Er wehrte sich deswegen nicht und auch weil es ihm irgendwie gefiel. Mal davon abgesehen hielt Darcon ihn auch mit sanfter Gewalt fest, er hätte also gar nicht weg gekonnt. Darcon grinste breit nach dem Kuss. „Wenn du mehr willst, musst du es nur sagen. Ich werde bestimmt nicht ablehnen, nur reib dich nicht so an mir.“ Mira schluckt schwer. „Das veranlasste Darcon dazu noch ein wenig mehr zu grinsen. „Ich bringe dir gerne noch ein oder zwei Sachen bei!“ Darcons gemeines grinsen, brachte aus Mira endlich ein paar Worte hervor: „Lass, lass mich bitte los!“ Seine Stimme klang rau und zugleich etwas ängstlich. Wie ihr wisst haben die anderen Engel Mira sehr weh getan. Das war Darcon nun wollte, hatten sie auch getan und immer hatte es Mira Schmerzen bereitet. Noch Tage später konnte er kaum sitzen oder laufen. Mira wollte keinen Schmerz mehr. Aber Darcon war ein Dämon und Schmerz war einer der Götter der Dämonen. Doch anstatt dem Gott zu geben was dieser wollte, wonach er dürstete, lies Darcon von Mira ab. Er befreite ihn von sich und küsste ihn nun sehr sanft. „Hab keine Angst mein Kleiner. Ich könnte dir nicht weh tun. Niemals könnte ich das! Ich habe dich vor dem Schmerz beschützt und gerettet, mich gelüstet nicht danach dir welchen zuzufügen. Ich will dir nicht weh tun!“ Seine Stimme klang sehr sanft und friedlich. Allerdings beruhigten sie Mira nur recht wenig. „Wieso hast du mich dann geküsst und festgehalten?“ Das brachte den großen, „bösen“ Dämon zum Lachen. „Du hast angefangen dich an mir zu reiben und damit meinen Sexualtrieb geweckt. Als Dämon gebe ich dem nach vor allem bei so einem hübschen Kerlchen wie dir!“ Hatte ich eigentlich schon erwähnt dass es bei Dämonen sehr egal ist, welches Geschlecht der Partner hat? Nicht? Sehr gut, dann wisst ihr es jetzt.  Zumeist ist es so, dass die Dämonen ihrem geweckten Sexualtrieb folgen müssen. Sie müssen sich Erleichterung verschaffen. Das dient nicht unbedingt dem Spaß sondern vielmehr der Fortpflanzung. Allerdings ist es nicht immer so. Viele halten sich nicht zurück. Darcon aber wollte sich zurück halten. Er wollte seinen kleinen Engel einfach nicht verletzen. „Entschuldigung. Ich… ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen. Ich…habe mich so wohlgefühlt.“ – „Und deswegen reibst du dich so an mir?“ – „Also das… das war unbewusst. Was hast du nur für ein Problem? Können Dämonen ihren Trieb den nicht zügeln und kontrollieren?“ Mira war entrüstet und ein wenig sauer. Seine Stimme klang lauter. Woher er den Mut dafür nahm, wusste Mira nicht. Darcon jedoch zauberten dessen Worte ein erneutes lächeln auf die Lippen. Wieso nur brachte ihn Mira so zum lachen? So etwas war ihm noch nie passiert. Darcon fragte sich das schon die ganze Zeit über. Dieser Engel war für ihn einfach ein Wunder. Schnell lag der Kleine wieder unter ihm. „Nun, wenn du mich so fragst… nein! Du bist einfach zu süß Einfach eine kleine, unschuldige Versuchung!“ Dass Mira schon lange, ungewollt nicht mehr unschuldig war, interessierte Darcon dabei nicht. Er würde seinen kleinen Engel noch von innen reinigen, auf die Art der Dämonen. Das nahm er sich ganz fest vor. Bevor der Kleine überhaupt nachdenken konnte, küsste er ihn schon. Darcon war ganz sanft und vorsichtig. Miras Angst wich. Das Gefühl das alles gut war kehrte zurück und machte es sich bei ihnen ordentlich bequem. Darcon fühlte sich auch wohl. So gefühlt wie jetzt bei diesem Kuss hatte er noch nie. Natürlich hatte er schon einige Partner gehabt, aber keiner war so gewesen wie Mira. Und keiner hatte ihm solche Gefühle gegeben. Das hier würde einmalig schön werden, dessen war sich Darcon sehr sich. Ihre Lippen berührten sich zu Beginn nur sehr vorsichtig. Darcon war sanft. Er fesselte Mira nicht und bedrängte ihn nicht. Der Kleine machte von ganz alleine mit. Mira fühlte sich wohl, sonst hätte er Darcon wohl nicht so nahe an sich heran gelassen. Dieser begann Mira nun zu streicheln. Seine Hände fuhren die Körperkonturen des Kleineren nach. Mira öffnete die Augen. Er sah Darcon dabei an was er tat. Und dieser beugte sich vor um den Hals Miras zu küssen. Es waren sanfte kleine Küsse die er verteilte. Hauch zarte. Doch er blieb nicht beim Hals. Sein Mund wanderte weiter in den Ausschnitt von Miras Leinenhemdchen. Die Wangen des Engels färbten sich unterdessen sehr rot. So hatte ihn keiner der Engel berührt. Immer nur war er mit Gewalt ausgezogen worden und mit Gewalt genommen wurden. Darcon war ein Dämon, dass er keine Gewalt anwendete das wunderte ihn. „D, du bist gar nicht grob!“ Keuchte der Kleine als Darcon ihm das Leinenhemd auszog. Der Dämon lächelte sanft. „Willst du den dass ich so bin?“ Mira schüttelte den Kopf. „Nein. Ich…ich will das du so bist wie jetzt. So lieb und sanft. Ich fühle mich wohl obwohl ich Angst haben müsste.“ Darcon kam Mira nun wieder ziemlich nahe. „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben!“ Er küsste ihn innig auf den Mund. Seine Zunge umspielte Miras Lippen. „Du bist der Einzige der das von sich behaupten kann!“ Fügte er hinzu, ehe er Mira überraschte und ihn wilder küsste. Wobei er auch seine Zunge in dessen Mund schob und mit Miras spielte. Der Kleiner war davon ziemlich überrascht, lies es sich aber gefallen. Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an und zum ersten Mal in seinem Leben wollte er etwas richtig machen. Darcon streichelte nun über die nackte Brust von Mira. Seine Lippen wanderten tiefer. Er küsste die nackte Haut und leckte über die rosa Nippel des Engels. Dies entrang dem Anderen ein keuchen. Darüber freute sich Darcon natürlich so dass er weiter machte. Sanft hauchte er sie an und brachte die Nippel damit zum stehen. Die harten Knospen verwöhnte er mit seinem Mund. Mira machte das ganz wuschig. Sein Körper reagierte mit heißen Lustschauern. All sein Blut floss in die Mitte seines Körpers und brachte ihn so zum stehen. Seine Hose wurde plötzlich sehr eng. Mira fragte sich wie er so reagieren konnte, Darcon wusste es. Er zog Miras Hose Stück für Stück hinunter und verwöhnte ihn. Erst nur die Spitze von Miras Geschlecht. Seine Zunge leckte darüber. Er saugte an der Spitze bis Mira sich in sein Haar krallte und laut stöhnte. Erst da zog er ihm die Hose ganz aus. Miras Glied regte sich ihm entgegen und verlangte danach berührt zu werden. Mira wusste nicht wie ihm der Kopf stand. Darcon stellte da Sachen mit ihm an die er nicht kannte. So berührt worden war er noch nicht und es raubt ihm jeden nützlichen und vernünftigen Gedanken. Als Darcon nun sein Geschlecht ganz in seinen Mund nahm krallte er sich in die Lacken des Bettes. Seine Hüfte hob sich automatisch an und schob sich noch tiefer in die feuchte, dunkle Höhle die Darcons Mund darstellte. Die Zunge des Anderen fühlte sich sehr gut an. Darcon ließ seinen Mund auf und ab gleiten. Seine Lippen pressten sich um Miras Gemächt zusammen, während seine Zunge ihn liebkoste. Mira stöhnte immer mehr auf. Er bewegte seine Hüfte im Rhythmus mit Darcons Mund. Dieser nutzte die Chance. Seine Finger waren bereits feucht. Dadurch dass er es Mira mit dem Mund machte und zugleich dessen Hoden massierte wurden sie feucht. Vorsichtig schob er sie zwischen seine Pobacken. Mira zuckte zusammen. Weg war die Trance und da war der Schmerz. „Ah, nicht. Bitte nicht.“ Keuchte er. „Schhh... ich tue dir nicht weh. Es wird nur ein wenig ziepen und dann ist es vorbei. Ich möchte dich etwas dehnen, dann ist alles gut.“ – „Aber… es tut weh!“ – „Verzeih mir aber es geht nicht anders!“ Damit Mira nicht zu viel Schmerz hatte begann er erneut dessen Glied zu liebkosen. Der Kleine entspannt sich, so das Darcon ihn mehr und mehr dehnen konnte. Mira gab den wiederstand schneller auf als Darcon gedacht hätte. Auch Mira war von sich überrascht. Es fühlte sich so gut an. „Ich kann nicht warten, verzeih mir!“ Darcon löste sich von dem kleinen Engel. Er zog sich aus und Mira sah auch das er erregt war und wie sehr er es war. Darcon beugte und legte sich auf Mira. Er küsste ihn innig, während er zugleich dessen Beine spritzte und dessen Hüfte anhob. Mira öffnete die Augen und blickte Darcon tief in die seine. Der Dämon schob seine Hüfte vor. Er drang schnell in den Engel an. Diesem kamen die Tränen und er schrie vor Schmerz aber auch vor Lust. „Ahhhh…“ Darcon küsste ihn schnell und innig. Er bewegte sich erst nicht. Seine Hand rieb Mira seinen Penis. Dies tat er solange bis der Kleine wieder stöhnte. Erst danach bewegte er sich in einem Takt mit seiner Hand. Mit der Zeit fanden sie ihren Rhythmus. Sie bewegten sich im völligen Einklang, so als ob sie es schon Jahre lang miteinander trieben. Darcon brachte es beinahe um den Verstand wie Mira stöhnte und sich bewegte. Wie er sich zusammenzog und schüchtern nach mehr verlangte. Mira hingegen fühlte nur Lust und die Berührungen des Dämons. Es war einfach zu herrlich. Sie hielten nicht lange durch. Mira hatte eine Erfahrung und für Darcon war es sehr, sehr lange her. Beide stöhnten heiser den Namen des Anderen und spritzten heftig ab. Es war wir eine gemeinsame Explosion die nicht aufzuhalten war. Es pumpte aus ihnen heraus ohne Gnade. Darcon sank auf Mira zusammen. Ihr Atem ging schwer. Mira hielt seinen Augen geschlossen, Darcon ebenso. Er ließ seine großen, schwarzen Flügel erscheinen und hüllte sie ein. So das er für Mira nicht zu schwer wurde und das sie dennoch verbunden waren. So schliefen sie erneut ein… Kapitel 7: Ruhe vor dem Sturm ----------------------------- Es verging eine Weile ehe die beiden wieder zu sich kamen. Noch immer waren sie miteinander verbunden. Darcon spürte bereits eine noch stärkere Bindung. Er wollte Mira nicht mehr gehen lassen. Mal abgesehen von dem eben geschehen Sex war der Kleine so zerbrechlich und einsam. Der Dämon wollte ihn bei sich haben den zu zweit waren sie weit weniger alleine. „Mira!“ Hauchte er leise und sanft. Diese Seite entdeckte Darcon auch gerade an sich. Nur bei Mira konnte er so sein und allein der Gedanke das dem Kleinen wehgetan wurde, lies Darcons Blut kochen. Aber an so etwas wollte er jetzt nicht denken. Jetzt sollte er an etwas Schönes denken, denn dieser Moment würde für immer einzigartig bleiben. Ihr hattet sicherlich auch schon einmal solch einen Moment. Die Welt hätte untergehen können und den Beiden und euch wäre es egal gewesen. Es zählten in diesem Augenblick nur noch Mira und Darcon. Der kleine Engel öffnete träge die Augen. Ihre Blicke trafen sich und es war als würde ein Blitz durch ihre Körper fahren. Sie hingen aneinander, waren für einander geschaffen und das wussten sie nun auch. Darcon biss sich ins Handgelenk er hielt es Mira hin. Dieser sah es ein wenig abstoßend an. „Nimm es. Dadurch werden wir immer verbunden sein. Ich werde dich finden können und du mich. Ich werde fühlen was du fühlst.“ Darcons Stimme klang ungewohnt in seinen eigenen Ohren. Noch niemals hatte er so gesprochen. Von jetzt auf gleich hatte sich alles für ihn verändert. Mira nickte. Er nahm Darcons Handgelenk und saugte daran. Das Blut des Anderen glitt in seinen Mund, seinen Hals und bahnte sich den Weg in die Adern des Engels. Er spürte sofort wie Darcon fühlte. Der Dämon lächelte zufrieden. Er beugte sich vor. Sanft leckte er erst über die Halsschlagader des Jüngeren, dann biss er hinein. Mira ließ von Darcons Hand ab. Er stöhnte auf. Es war Schmerz und Glück zugleich das ihn durchströmte. Der Schmerz wurde geringer umso deutlich die Gefühle des Anderen wurden. Der Bluttausch ist, im Übrigen, eine Art Heirat bei den Dämonen. So binden sie sich aneinander. Obwohl sie das mit vielen ihrer Art machen und sie nicht gerade sehr monogam leben. Viele Partner hieß Abwechslung und mehr Spaß für sie. Für Darcon hieß es das Mira auf immer und ewig ihm gehören würde. Niemand dürfte ihn sonst haben, niemand sollte ihn haben. Mira fühlte die Besitzergreifende Art des Dämons. Er spürte es und sah ihn leicht erschrocken an. „D, darcon?“ Sagt er leise. „Was… was bedeutet das?“ Der Dämon grinste. „Mhh, ich denke es bedeutet das du mir nicht mehr entkommen wirst. Du wirst bei mir bleiben und ich werde dich immer finden, egal wo du bist.“ Miras Augen begannen zu strahlen. „Für immer?“ – „Ja!“ – „“Wirklich?“ – „Ja, natürlich!“ Lachte der Dämon. Mira legte die Arme enger um ihn und küsste den Anderen sofort. Darcon war ziemlich erschrocken. Dennoch gefiel ihm sehr was der kleine Engel dort tat. Darcon mochte die Nähe des Anderen. Gleichwohl war die Nähe des Anderen für den Engel und für den Dämon verboten und gefährlich. Mira strahlte eine Reinheit und weißes Licht aus dass er locker von jedem gefunden werden konnte. Zwar mischte sich nun Mira und Darcons Lichter miteinander, doch es reichte nicht um sie gegenseitig zu überdecken. Darcon hatte ja bereits geahnt dass sie sicherlich gestört werden würden. Sein heim war zwar gut gesichert aber nicht gut genug. Sie schmusten und kuschelten gemeinsam bis es eine heftige Erschütterung gab. Mira sah Darcon Angstvoll an und Darcon wurde sehr ernst. Er wusste was nun kam. Rasch schob er seinen Kleinen hinter seinen Rücken. Mira wusste nicht wie ihm geschah. Er kauerte sich stumm hinter seinem Retter zusammen. Darcon blickte starr zur Tür, die kurz darauf auch bereits aufflog. „Darcon seit wann hast du den ein neues Spielzeug? Ich dachte du stehst nicht auf Engel!“ Der Dämon ihm gegenüber war ein Ranghöherer und ein Tyrann. Er liebte es zu quälen egal ob Mensch, Tier, Engel oder Dämon. Er und seine Gefährten wollte oftmals die Spielzeuge Andere. Darcon fiel es schwer sich auf sie zu konzentrieren, denn er spürte Miras Angst in seinem Blut. „Meine Spielzeuge gehen nur mich etwas an.“ – „Och, aber wir wollen auch spielen. Einen Engel hatten wir lange nicht mehr und deiner soll auch noch außergewöhnlich hübsch sein. Wir zeigen ihm wie verderben wir wirklich sind!“ Darcon ballte die Hände zu Fäusten. „Ich denke das werdet ihr nicht tun. Er gehört mir!“ Nun stand er auf. Mira war dicht hinter ihm. Die Anderen Dämonen kamen auf sie zu. Darcon grinste. „Ihr seid vielleicht Rang höher aber meine Macht ist eine Andere!“ Er grinste nur. Sie mochten stark sein, mehr Möglichkeiten haben aber er hatte Mira und dessen Macht. Auch wenn der Engel sie nicht kannte, Darcon konnte sie spüren und würde sie nun nutzen. Sanft griff er nach Mira. Er umarmte ihn fest. „Denk an mich!“ Bat er leise und spürte wie Miras Blut in ihm glühte. Er dachte an die Menschenwelt. An einen Wald und brachte sie dort hin. Die Dämonen schrien, doch sie konnten nichts tun, den Darcon und Mira waren einfach zu schnell. Leider ist es diesmal nicht sehr lang. Das nächste Kapitel wird jedoch wieder etwas ausführlicher. Und interessanter. Kapitel 8: Die Legende ---------------------- Darcon sah sich um. Sie waren allein in einem Wald der Menschenwelt. Mira lag fest in seinen Armen. Der Engelzitterte und verspürte Angst, das fühlte Darcon. „Was war das? Was sollte das eben? Wie meinten die das?“ Mir sah Darcon fragend an. Er verstand nicht was vor sich ging. Diese Dämonen hatten ihn gewollt, das hatte er mitbekommen. Er war das Spielzeug, doch woher wussten die überhaupt das er, Mira, da gewesen war. „Sie haben dich gespürt. Deine Emotionen waren so stark das sie die Anderen quasi angezogen haben. Ihr Engel merkt und wisst es nicht aber wir spüren jede eurer positiven Emotionen.“ – „Aber dann seid ihr doch im Vorteil!“ – „Naja ... ja schon. Aber ihr habt Kräfte die aus Liebe, Licht und Glauben bestehen und die schaden uns so sehr, das wir daran sterben können.“ Das wiederrum schockt Mira. „Unser Erschaffer hat schon dafür gesorgt das wir ebenbürtig und gleichberechtigt sind. Wir unterscheiden uns nur dadurch das wir Menschen unterschiedlich beeinflussen. Zum Guten oder zum Bösen und je nach dem wer mehr beeinflusst der ist wohl im Vorteil da dessen Macht irgendwie steigt. Da es ziemliche viele von den Menschen gibt, hat niemand je gänzlich die Macht.“ Darcon fiel auf das ihr Krieg um die Menschen ziemlich sinnlos war. Sie kämpften im Grunde nur weil die Dämonen auch in den Himmel wollten Aber das würden sie über die Menschen wohl nicht schaffen. Dieser krieg dauerte schon sehr lange und war, wie Darcon nun erst auffiel, sehr sinnlos. „Ich habe solche Kräfte nicht!“ Riss ihm der kleine Engel aus seinen Gedanken. „Wie bitte?“ – „Ich habe solche Kräfte nicht!“ Miras Blick war stur und zugleich traurig. Darcon glaubte einen goldenen Schimmer in dessen Augen zu sehen. Wären sie nicht in einer Notsituation gewesen hätte er sich vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, an die Legende erinnert. Welche Legende, fragt ihr? Nun ich erzähle sie euch. Die Legende handelt von einem Engel und einem Dämon. Wie könnte es auch anders sein, nicht wahr? Damals waren die Engel schon einmal abgerutscht. Sie arbeiteten zu ihrem eigenenden Vorteil und verbündeten sich mit gefallenen Engeln die in der Hölle lebten. Diese unterstützen aber auch die Dämonen in der Hoffnung wieder aufsteigen zu können. Sie wollten zurück zu ihrem Herren, doch das ist eine andere Geschichte. Die Engel führten also einen harten Kampf. Die Dämonen hielten natürlich immer schön dagegen. Um diesen Zwist wieder zu verringern beschloss der Erschaffer von Allem und Jedem einen Engel und einen Dämon zusammen zuführen und durch sie das Gleichgewicht und den Frieden wieder herzustellen. Und da er wusste das entweder die Dämonen oder die Engel wieder aufbegehren würden, beschloss er immer dann zwei auszusuchen wenn der Konflikt zu groß wird. Dieses Paar ist Anführer und Ratgeber zugleich. Sie sind unantastbar und zeichnen sich durch verborgene Kräfte und den goldenen schimmer in ihren Augen aus. Der Herr sprach und beschloss das sie auf neutralem Boden leben sollten und das jede Verhandlung die dort stattfand friedlich sowie höfflich sein mussten. Der genau Wortlaut ist mir nicht mehr so recht bekannt aber es ging in etwa so: »Wenn die Engel ihre Liebe vergessen und der Dämonen Liebe wächst, wird sich ein Paar erheben dessen Liebe die Kluft besiegt. Dessen Kräfte das Gleichgewicht wieder herstellen und der Engel Liebe und den Dämonen ihren Hass wiedergeben.« Natürlich ist der Originaltext noch länger. Aber wie schon gesagt ist er mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben. Wir nehmen also mit diesem Ausschnitt vorlieb. Zugang zu diese Weissagung haben nur die Engel. Dämonen interessieren sich nicht für Prophezeiungen und Weissagungen es sei den es ergibt sich etwas schlechtes daraus oder ein Vorteil für sie. In der Dämonenwelt ist es recht düster. Obwohl ein rotes glühen herrscht, wie in einem Vulkan, ist es dennoch recht dunkel. Es gibt keine Sonne, kein Licht strahlt hinein, nur das glühen der Dämonenkräfte oder Feuer beleuchtet die Dunkelheit. In der sich die Dämonen durchaus wohlfühlen. Oh, aber ich schweife zu sehr ab. Sagt doch ein Wort! Nun die Legende... es ist wohl soweit das sich die Prophezeiung wieder erfüllen wird. Das Paar sollte auftauchen findet ihr nicht auch? Nun kommen wir erst einmal zurück zu Mira du Darcon. Die Beiden stehen noch immer im Wald der Menschenwelt und sind geschockt sowie ängstlich jedoch sehr aufmerksam. Mira war ein wenig in Gedanken vertieft. Er hatte Angst das sie zurückkommen würden. Diese Dämonen hätte er niemals abwehren können. Darcon hatte ihm gerade das Leben gerettet. Darcon spürte wie Miras Blut in ihm in Wallungen geriet. Der Kleinere dachte anscheinend über etwas nach das ihn sehr aufregte. Darcon wollte ihn gerade fragen an was Mira dachte, doch da sah er die Aura des Kleinen. Seine Augen blitzten golden und auch seine Aura leuchtete golden auf. Darcon hatte so etwas noch nie gesehen. Er war völlig fasziniert von diesem Anblick. Mira jedoch bemerkte diese Faszination jedoch nicht. Er stürzte sich in die Arme des überraschten Dämons. „Darcon, danke! Vielen Dank! Du hast mir schon wieder das Leben gerettet. Ohne dich wäre ich völlig verloren gewesen!“ – „Nein, das wärst du nicht! Du bist stark, Mira, sehr stark sogar! Ich sehe es an deiner Aura. Sie schimmert so hell und klar wie bei keinem Anderen Engel den ich jemals sah. Du hast eine Kraft die die Anderen Engel nicht besitzen, glaub daran und glaub an dich und du wirst sie entdecken!“ Der kleine Engel bekam große Augen bei diesen Worten. Zugleich begann er zu schniefen. „Ich weiß nicht. Ich...ich bin zu unsicher dafür!“ - „Bitte beruhige dich Wir müssen uns damit später befassen. Die suchen uns bestimmt schon und ich weiß nicht wie sicher wir hier sind.“ Mir nickte zustimmend. Sie begannen ein Stück zu gehen, nicht wissend wie sicher sie wirklich waren. „Warst du schon einmal auf der Erde?“ – „Nein, nie. Sie haben mich nie aus dem Wolkenland gelassen. Sie hatten wohl angst das ich abhaue obwohl ich gar nicht gewusst hätte wohin!“ Darcon murrte kurz. „Wahrscheinlich. Sie scheinen dich nicht zu mögen, wieso nur?“ - „Wenn ich das wüsste hätte ich mich ändern können und dann wären sie vielleicht nett zu mir gewesen.“ Mira seufzte. Er wusste nicht einmal woher er kam und wieso er ein Engel geworden war. Darcon legte einen Arm um Mira. Er wollte den Kleinen bei sich haben. Mira bedeutete ihm alles obwohl er ihn nur kurz kannte, konnte er sich die Ewigkeit nicht mehr ohne ihn vorstellen. Es war Paradox. Nie hätte er sich binden wollen und nun wollte er nicht mehr ohne Mira sein. Auch wenn er gerade nicht wusste wohin mit ihm und sich, irgendwas würde er sich schon einfallen lassen. Sie liefen schweigend durch den Wald. Die Bäume standen dicht an dicht beieinander, bis sie durch eine Baumreihe traten und auf einer weiten, freien Wiese landeten. Mira sah sich um. Sein Blick schweifte über die Wiese und wilden Blumen die hier wuchsen. Die Augen des Jüngeren begannen zu leuchten. Er machte sich von Darcon los und begann lachend und seine Sorgen vergessend über die weite Wiese zu laufen. Er roch an den Blumen und jagte, wie ein kleines Kind, einem Schmetterling nach. Darcon lachte. Es klang komisch in einen Ohren, den es war kein höhnisches sonder ein fröhliches lachen. Mira machte ihn fröhlich. Vorerst vergaßen sie die Gefahr und fühlten sich hier sicher. Die Dämonen würden eine Weile brauchen um sie hier zu finden, den niemand hatte Darcons Blut in sich und Engel gab es mehr als einen auf der Erde und ihre Aura war ziemlich gleich, wenn sie ihre Macht nicht nutzten. Mira war also erstmal sicher. Darcon war noch in Gedanken als der Kleine auf ihn zusprang und ihn damit umwarf. Nun lagen sie Beide auf der Blumenwiese. Mira lachte und Darcon lachte mit ihm. Der kleine Engel beugte sich vor um Darcon zu küssen. Sanft und vorsichtig legten sich seine Lippen auf Darcons. Er seufzte leise, während Darcon den Kuss vertiefte. Dessen Arme drückten Mira fest an sich. Mira fühlte Darcon sehr stark in sich. Auch spürte er eine Andere Kraft. Wie Darcon gesagt hatte, versuchte er an seine eigenen Stärke und Kräfte zu glauben. Diese andere Kraft konnte er nicht entziffern. Während des Kusses wurde ihm unglaublich heiß. Er brach in Schweiß aus und keuchte. „Was ist los, mein Süßer?“ – „Ich weiß nicht. Es fühlt sich komisch an. Als ob ich krank werden würde oder so. Falls sich das überhaupt so anfühlt.“ – „Engel können nicht krank werden, mein Schöner!“ – „Ich weiß aber wooaahhh...“ Der Jüngere zuckte heftig zusammen den es gab ein Leuchten und Wärme an seinem Rücken. Erst dachten se das es die Dämonen waren, die angriffen. Oder Engel aber sie waren es nicht. Darcon bekam große Augen. „Wie wunderschön!“ Sein Blick war andächtig auf Mira gerichtet. Der Kleinere war ziemlich geschockt denn ihm waren strahlend weiße Flügel gewachsen. Sie schimmerten im Licht der Sonne hell. Vorsichtig versuchte er sie zu bewegen und es klappte sogar. „Wow.“ Entwich es Mira. „DU bist wahrlich ein Engel. Niemand hat jemals solche Flügel bekommen. Jemand da oben scheint dich sehr zu lieben.“ Meinte Darcon. Mira war allerdings anderer Ansicht. „Wenn er mich lieben würde, hätte er mich nicht zu diesen bösen Engeln gegeben.“ – „Vielleicht aber vielleicht glaubte er ja auch das er dir damit etwas gutes tut. Niemand konnte ahnen wie die Engel sein würden und wie sie dich behandeln würden.“ Mira zuckte die Schultern. „Du hast große Kräfte in dir mein kleiner Engel sie müssen nur gänzlich erwachen und das werden sie, da bin ich mir sicher!“ Mira lachte leise und nickte. Er beugte sich vor und gab Darcon einen Kuss. „Du hast auch flügel!“ Meinte er nun. „Ja.“ – „Lass uns gemeinsam fliegen!“ Bat er. Darcon würde es ihm beibringen und sie würden vereint sein, dessen war sich Mira sicher. Es war ihr Moment. Ihr Frieden. Darcon lies seine Flügel erscheinen, ergriff Miras Hand und begann mit ihm zu fliegen. Sie küssten und umarmten sich in der Luft. Es fühlte sich gut und richtig an. Hier auf dieser Lichtung waren sie sich so nahe wie nie und sie waren frei und in Sicherheit. Meilen über ihnen lächelte jemand. Er strich andächtig über das Bild, das ihm der Spiegle offenbart hatte. „Du wirst stark sein, mein kleiner Liebling!“ Die Stimme klang so sanft. Sie liebkoste die Worte, liebkoste das Bild mit ihrem Klang. Der Jemand lächelte sanft und seufzte leise. Niemals hatte er seinem Liebling leid zufügen wollen, doch es war passiert. Es war nicht mehr zu ändern. „Ashriel es wird Zeit.“ – „Ich weiß Cheriour. Wir hätten ihn niemals allein lassen sollen.“ – „Wir wollten das beste für ihn. Er sollte selbst entscheiden was er tun will. Wäre er bei uns geblieben hätte er das nicht gekonnt.“ – „Aber er ist unser Sohn, Cheriour. Er hat unseren Schutz gebraucht und wir konnten ihn ihm nicht geben.“ – „Aber wir geben ihm diesen jetzt. Darcon ist der auserwählte Dämon. Er liebt unseren Sohn und wird ihn mit aller macht schützen und ab jetzt können auch wir ihn schützen!“ Hauchte der Dämon sanft seinem Partner zu. „Ja, du hast recht. Es wird Zeit, wir müssen zu ihnen gehen.“ – „Das werden wir!“ Ja, ja. Was da wohl passiert. hihi Das erzähle ich euch nicht aber ihr dürft gespannt sein!! Kapitel 9: Der Kampf -------------------- Die Beiden Verliebten lagen gemütlich auf der Wiese. Es war ein unglaublicher Frieden hier. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien, Schmetterlinge setzten Meilen weit von hier entfernt Organe in Gang und die Blumen verbreiteten einen anheimelnden Duft. Es war ein kleines Paradies. Ihr kleines Paradies. Darcon hielt Mira fest in seinen Armen. Ihr gemeinsamer Flug war wunderschön gewesen. Nun lagen sie hier und ruhten sich aus. Die Flucht und der Flug hatten ihnen Kraft geraubt. Vor allem Mira, den für ihn war es eine neue Kraft. Er kannte sie noch nicht, wollte sie aber unbedingt bis zu Erschöpfung erforschen. Und nun schliefen sie in aller Ruhe. Leider würde diese Ruhe nicht mehr lange währen. Die Dämonen hatten Darcon in ihrer Welt nicht finden können also sind sie auf die Erde gekommen. Sie spürten die verschiedenen Engel auf, griffen sie an in der Hoffnung etwas zu erfahren. Sie bekamen nicht die Information die sie haben wollten, aber dafür andere sehr wichtige Informationen. Den oben im Wolkenland suchte man Mira bereits. Sie wollten den kleinen Engel wieder haben. Wenn herauskam das er verschwunden war, würden sie eine menge Ärger bekommen. Eigentlich wurde Mira in ihre Obhut gegeben damit er sicher aufwuchs und lernte, doch das hatte er nicht. Weder das Eine noch das Andere und wenn Mira nicht da war und sie ihm nicht drohten das Gegenteil zu behaupten, hatten sie ein Problem. Und so taten sich die bösen Engel mit den Dämonen zusammen die ihr Herz noch nicht gefunden hatten. Da die Dämonen nichts von Darcon erspüren konnte, da er sich wunderbar abschirmte, brauchten sie die Engel. Sie konnten Miras Aura von der anderer Engel unterscheiden und das war sehr wichtig. Sonst hätten sie jeder Spur nachgehen müssen. Das hätte sehr viel Zeit und noch mehr Arbeit in Anspruch genommen. Nun konnten sie den Engel folgen und sich Mira schnappen um mit ihm zu spielen. Das würde spaß machen. Die Engel wollten wohl beinahe das selbe doch zuvor würden sie sich wohl mit Darcon und den anderen Dämonen anlegen müssen. Sie zogen also los und es dauerte bis sie die Lichtung fanden. Dort, sehr auffällig, lagen sie und schlief. Hätten sie Zuneigung empfunden, sie alle, so hätten sie diesen Anblick sicherlich als sehr niedlich und süß angesehen. Doch so grinsten sie höhnischen und kreisten die Beiden einfach nur ein. Ein Engel gab Licht ab, ein Dämon Dunkelheit. So fesselten sie Mira und Darcon am Boden. Die Beiden erwachten. Darcon konnte sich, durch das Licht nicht rühren. Mira nicht durch die Dunkelheit. „Haben wir euch endlich. Endlich können wir dem hübschen Engelchen zeigen wie viel spaß wir gemeinsam hätten!“ Lachte er. Mira wimmerte leise. Darcon knurrte. „Du rührst ihn nicht an.“ Das Licht brannte auf seiner Haut. Es fühlte sich an wie Feuer, auch wenn es keines war. Ich hatte euch ja schon gesagt das diese Licht Dämonen töten konnte. Würde Darcon es zu lange ertragen müssen, würde er sterben. „Nein, bitte. Lasst ihn gehen, ich mache was ihr wollt aber lasst ihn gehen!“ Mira klang verzweifelt. Der Dämon hatte ihn zu sich geholt. Es war furchtbar dessen Nähe ertragen zu müssen. Er lächelte nur. „Mhh, es macht doch aber viel mehr spaß wenn wir ihn noch ein bisschen leiden lassen und du zusehen kannst. Und er dir wie du leidest, wo ihr euch doch so lieb habt.“ Überall erklang höhnisches Gelächter. Der Oberengel der Gruppe kam auf den Dämonen zu. „Wir wollen auch unseren Spaß. Wenn ihr fertig seit, brauchen wir Mira zurück.“ Erklärte er. „Das wird wohl dauern!“ Lachte er, was dem Engel nicht gefiel. „Das will ich nicht hoffen sonst bekommst du auch das Licht zu spüren. Wir brauchen den kleinen Mistkerl lebend, sonst bekommen wir eine Menge ärger.“ Doch das waren natürlich genau die falschen Worte. An Ärger, Schmach und Schande erfreuten sich die Dämonen ja nur noch mehr. Ein höhnisches Lachen brach los. Die Engel wurden zornig. Sie griffen die Dämonen an, diese jedoch schlugen zurück und wehrten sich. Dabei liesen sie Mira und Darcon außer acht. Mira bekam eine Dämonenattacke ab. Der Kleine brach zusammen. Darcon schrie: „Nein, Mira, nein!“ Er wollte seinen Engel nicht verlieren. Er hatte dessen Angst und Schmerz spüren können. Die ganze Zeit über waren sie verbunden gewesen und konnten sich doch nicht gegenseitig helfen. Darcon zauberte sich einen Schutzschild und kroch zu seinem Liebling. Er zog ihn dich an sich. Die Attacke hatte tief gesessen. Mira schien zu bluten, zumindest glaubte es Darcon. Der kleine Engel war bewusstlos und reagierte nicht. Weder auf ansprechen noch auf schütteln oder schreien. Unterdessen bekriegten sich Engel und Dämonen weiter. Immer mehr und mehr kamen auf die Lichtung. Sie mischten sich ein, begannen Streit und kämpften mit ihren härtesten Waffen gegeneinander. Darcon hielt Mira fest. Es war das erste Mal in seinem Leben das er so fühlte. Eine leere machte sich breit sowie tiefe trauer. Er wusste nicht wie er seinem Engel helfen konnte. Seine Kräfte hätten ihm nur noch mehr geschadet. Mira lag wie Tod in seinen Armen. „Cheriour!! Oh mein Gott...Mira wir müssen uns beeilen!“ Ashriel spürte das etwas geschehen war. Mira war leblos, er fühlte es. Sie mussten rasch zu ihm. Umso länger sie brauchen würden, umso schlimmer würde die Verletzung sein. „Ashriel du musst seine Macht erwecken. Wir können nicht rechtzeitig da sein! Erwecke Darcons Macht, er wird ihm helfen! Es wird sie noch stärker binden.“ Ashriel war unsicher. Er hatte Angst. „Aber...was ist wenn er ihn unabsichtlich tötet. Unseren Mira einfach umbringt!“ – „Wir haben ihn ausgeliefert und ihm weh getan er wird ihn retten mehr als wir es können. Erwecke sie!“ Forderte der Dämon nun. Er drängte seinen Partner richtig gehend. Sie konnten nicht länger damit waren. Ashriel nickte nun langsam. Er holte tief Luft und konzentrierte sich. »Darcon« Dachte er. »Hilf meinem Sohn. Du bist sein Beschützer, sein Liebster. Rette ihn! Du kannst es« Ein Strahlen ging von Ashriel aus. Cheriour umarmte ihn und gab ihm zusätzlich Macht und Stärke. Zusätzliche Kraft um ihren Sohn zu retten. Darcon hörte eine fremde, sanfte Stimme. Sie war verzweifelt und flehte ihn an ihren Sohn zu retten. Sie wollten das er Mira rettete aber wie? Doch dann spürte er eine unbekannte Kraft in sich. Ein Lichtstrahl traf ihn. Er schien von oben zu kommen. Dieser Strahl teilte die Kämpfenden. Die Engel und Dämonen stoben erschrocken auseinander. Sie blickte zu Darcon, der Mira fest hielt. Der Dämon spannte die Flügel. Er hielt die Augen geschlossen und empfing einfach seine neue Kraft. Darcon spürte wärme. Er spürte wie Miras Blut in ihm zu leben begann. Es floss durch seine Adern. Vorsichtig drückte er seinen Liebling an sich. Sanft strich der Dämon ihm ein paar Strähnen aus seinem Gesicht. „Ich liebe dich!“ Hauchte er ihm zu und küsste den kleinen Engel. Der Andere beatmete ihn praktisch, drückte ihn an sich. Nach einigen Minuten der Stille lies Darcon von ihm ab. Er hüllte sich und Mira in seine Flügel. Geborgen in seinen Armen erwachte der kleine Engel wieder. „Darcon?“ Fragte er. Der Dämon weinte während er ihn in seinen Armen hielt. Ashriel lag in den Armen seines Liebsten. Er schniefte gemeinsam mit ihm. Es war gerade noch einmal gut gegangen. Nun wurde es Zeit sie zu sich zu holen und ihren kleinen Mira endlich wieder in ihre Arme zu schließen. Oh man...das war mal ein schnelles Kapitel. Das nächste wird spannend, denke ich, finde ich...morgen aber erst^^ Kapitel 10: Papa + Papa ----------------------- Mira lag in Darcons Armen. Er war verwirrt und fühlte sich schwach. Es war merkwürdig. Eben schien er gerufen worden zu sein. Irgendjemand hatte ihn, seine Seele, einfach so festgehalten und jetzt war er wieder hier, bei Darcon. Das konnte er sich einfach nicht erklären. Schwach hob er die Hand. Das Atmen fiel ihm schwer. Er schaffte es die Hand an Darcons Wange zu legen und zu lächeln. „Ich bin wieder hier.“ Seine Stimme war schwach. Darcon legte seine Hand auf die Miras. Es fühlte sich so gut an ihn wieder bei sich zu haben. Mira so Tod in seinen Armen liegen zu haben war furchtbar gewesen. Er hätte damit nicht leben können. An Mira hing nun seine ganze Existenz das spürte er. Nach diesem Ereignis war er irgendwie an Mira gebunden, mehr noch als zuvor. Ihr Blut war dick aber ihre Verbindung war nun noch dicker und inniger. Darcon lächelte seinen kleinen Engel an. „Mhh, ja du bist hier. Gott sei Dank!“ Dass er das sagte brachte den Kleinen zum Lachen. „Ich denke der hat damit nichts zu tun.“ – „Wer dann? Ich würde ihm gerne danken!“ Darcon drückt ihn noch näher an sich. „Ich weiß nicht.“ Meinte Mira und schmiegte sich dabei eng an den Dämon. Die anderen Dämonen und Engl hatte er und auch Mira, völlig ausgesperrt aus ihren Gedanken. Für sie zählte gerade nichts mehr als sie selbst. Sie brauchten sich und alle Anderen hatten einfach zu warten. Die Engel sowie die Dämonen waren völlig perplex und geschockt von dieser Situation. Niemals zuvor hatten sie gesehen wie ein Dämon einen Engel heilt. Normalerwiese konnten sie sich einfach nur Schmerz zufügen. Es war einfach unglaublich. Und als sie sich endlich wieder bewegen wollten, kämpfen wollten ging es nicht. Irgendetwas hielt sie fest. Eine höhere Macht. Das Hohenpaar hatte schon langer keiner mehr gesehen. Es war in Vergessenheit geraten da niemand sie mehr gebraucht hatte. Sie hatten hier eigenes Leben aufgebaut. Sie lebten auf neutralem Boden, auf der Erde. Dort gab es ein kleines Schloss. Sie waren Ratgeber und Helfer aber mischten sich niemals in den sinnlosen Krieg zwischen Engel und Dämonen ein. Nun jedoch waren sie im Forest of Dean in England. In eben jenem Wald in dem Mira und Darcon und die sich bekriegenden Engl und Dämonen waren. Ihre Macht hielt die Kämpfenden auf und in der Luft. Ashriel war mächtig wütend auf den Dämon der seinen Sohn angegriffen hatte. Er zögerte nicht und bestraffte diesen. Cheriour musste ihn aufhalten damit er keinen riesen Fehler beging. Dann erst wandte sich das Paar an das Paar auf den Boden. Darcon war ziemlich geschockt und auch Mira war verwirrt. Es war wirklich merkwürdig. Ashriel lächelte. Er ließ die Engel und Dämonen runter. Diese sanken sofort auf die Knie und verneigten sich. Die Engel wussten nun wen sie vor ich hatten, die Dämonen unterlagen Cheriours zwang. Er würde nicht zulassen dass sie jetzt gestört wurden. „Der Krieg ist zu weit vorrangeschritten. Ihr Engel habt die Liebe vergessen die ihr Empfinden solltet. Ihr habt den Respekt vergessen der Mira zugestanden hätte.“ Erklärte er missmutig. Die Engel zitterten den Cheriour war kein kleiner Dämon. Er war recht groß. Seine Flügel waren schwarz wie die Nacht. Sein kantiges Gesicht und die dunklen Augen zeigten wie sauer er war und doch strahlte er ruhe aus. Ashriel war sanftmütiger. Auch in seinem Gesicht lasen die Engel Zorn doch er blieb Hoheitsvoll stehen. „Die Dämonen haben mehr Gefühl als ihr Engel. Doch ihr hättet es besser wissen sollen. Engl die nicht lieben, die vergessen und Hass verspüren werden fallen und in die Höhle gehen müssen!“ Erklärte er. Mira sah ängstlich zu Darcon. „Er war es. Er hat mich hier gehalten.“ Darcon nickte. „Er hat zu mir gesprochen.“ Erklärte der Dämon. Vorsichtig stand er auf. Mira auf seinen Armen tragend trat er näher an sie. „Ich muss euch danken! Ihr habt Mira gerettet. Ohne euch hätte ich ihn verloren!“ Erklärte Darcon. Als er weiter sprechen wollte hob Ashriel die Hand. „Wir hätten unseren Sohn niemals sterben lassen. Dein Dank ist Edel aber unnötig.“ Erklärte er. Nicht nur Darcon sondern auch Mira sahen geschockt drein. Sohn? Was sollte das? Ashriel lächelte sanftmütig. „Wir haben dich ins Wolkenland geschickt weil wir dachten dass du dort sicher wärst. Wir haben gehofft das du nicht hochmütig wirst sondern liebevoll und sanft. Eben ein richtiger Engel. Aber sie haben dich verletzt und waren Eifersüchtig. Der Krieg hatte einen zu großen Auswirkung auf sie und nun ist es Zeit das zu beenden. Du bist außerwählt, mein Sohn. Du und Darcon ihr seid das neue Hohenpaar und ihr müsste die Engel und Dämonen zur Besinnung bringen.“ Für Mira war das alles ein bisschen fiel auf einmal. Auch Darcon schwirrte der Kopf. Er hielt seinen Engel fest im Arm. Beide schauten ungläubig drein. „Moment! Was heißt wir und Hohenpaar? Ich habe keine Kräfte!“ Rief Mira prompt aus. Ashriel lächelte ihn sanft an und auch Cheriour grinste. „Die hast du, mein Sohn. Sie sind nur noch nicht erwacht. Wir haben Darcons Kräfte erwachen lassen um dich zu retten aber deine müssen von selbst erwachen. Den ersten Schritt hast du bereits getan.“ – „Wie?“ – „Du hast Darcons Herz erweckt. Du hast ihn auserwählt dein Gefährte zu sein. Auch wenn es euch Beiden nicht bewusst ist. Der Engel erwählt den Dämon und erweckt sein Herz zum leben. Mit eurer Macht werden die Engel ihrer Liebe erinnert und die Dämonen in ihre Welt zurückgeschickt.“ Erklärte Cheriour. Mira sah noch immer fragend drein. Er konnte nicht verstehen. Vorsichtig blickte er zu Darcon und fragte sich ob dieser sauer deswegen auf ihn war, aber er schien einfach nur perplex zu sein. „Das verstehe ich nicht.“ Sagte der kleine Engel nun. Darcon nickte. „Ich auch nicht.“ Ashriel und Cheriour sahen sich an. „Sie müssen erst mal mit uns kommen. Bei uns sind sie sicher. Dann können wir ihnen alles erklären, in aller Ruhe.“ Meinte der Hohedämon nun zu seinem Geliebten. „Ja!“ Stimmte dieser kurz zu. Die Beiden gaben sich die Hand, die jeweils andere streckten sie aus. Mira und auch Darcon spürte eine gewisse Anziehungskraft. Sie wurde mitgezogen. Die eben noch Kämpfenden und nun Unterworfenen wurden in ihre Welt zurückgeschickt. Sie waren alle ziemlich perplex und sauer. Jeder auf ihre eigene Art planten nun endlich den letzten Schlag des Krieges. Die Beiden Pärchen aber kamen in der „Neutralen Zone“ an. Ashriel und Cheriour gaben sich einen Kuss und grinsten. Endlich war ihr Sohn wieder zu Hause. Sie würden ihn nie wieder einfach so gehen lassen. „Was soll das?“ Eine dunkle, missmutige Stimme hatte sich gemeldet. Es war nicht Mira sondern Darcon. Er hielt Mira in den Armen und sah sich misstrauisch um. Es blitzte überall weißer Marmor und wunderschöne Gemälde von Engeln sowie Dämonen. Es war ein ausgewogener Anblick, doch Darcon interessierte das jetzt nicht. „Wir wollen bloß unsere Ruhe haben und ihr schleppt uns hier her.“ Er war wirklich missmutig. Sie hatten in diesem Wald bleiben wollen. Dort war es schön gewesen. Diese Lichtung wäre ewig ihre gewesen und sie hätten sich dort wohlgefühlt. Ashriel verzog das Gesicht. „Ihr seit hier sicher! Dies ist neutrales Gebiet. Niemand wird euch hier angreifen. Und wir haben Zeit euch alles zu erklären und Mira wieder zu uns zu holen war unser größter Wunsch.“ Mira schnauppte. „Wieso habt ihr mich eigentlich erst weggegeben?“- „Das haben wir doch eben schon gesagt.“ – „Seit ihr so böse das ich das nicht auch bei euch geworden wäre?“ Ashriel seufzte. Ihr Sohn kannte sie nicht und sie kannten auch ihn nicht. Das war hart. Sie hatten einen riesigen Fehler begangen. „Bitte kommt herein und setzt euch. Ruht euch aus und wir erzählen dir was passiert ist und was weiter passieren sollte.“ Meinte Ashriel nun. Er streckte die Hand nach Mira aus. Dieser sah unsicher drein. Er wollte diesen Beiden hier vertrauen. Sie hatten hin immerhin gerettet und er fühlte sich wohl bei ihnen. Irgendwie so wie bei Darcon. Nicht ganz so ein bisschen anders aber so ähnlich. Es war als wäre er eben nach Hause gekommen. Vorsichtig löste er sich von seinem Dämonchen und kam auf seinen Vater zu. Dieser lächelte ihn an. Sobald sich ihre Hände berührten verspürte Mira, zum ersten Mal in seinem Leben von seines gleichen, ehrliche Liebe. Sein Vater zog ihn auch prompt in seine Arme. Cheriour kam zu ihnen und umarmte sie Beide. „Wir lieben dich!“ Hauchten Ashriel und Cheriour synchron. Mira bekam Tränen in den Augen. Er spürte dass die beiden auf jeden Fall seine Eltern waren und dass sie ihn liebten. „Wieso durfte ich nicht bei euch sein? Wieso habt ihr das alles zugelassen?“ Wollte er nun wissen. „Das erklären wir dir gleich, mein Liebling. Komm!“ Cheriour begleitete Mira in eine Art Wohnstube. Hier war es schön bequem und gemütlich. Ashriel lächelte Darcon zu. Dieser war recht skeptisch. Außerdem fühlte er sich ziemlich fehl am Platz. Er kam sich so vor als würde er die Familienidylle stören. Cheriour allerdings kam zu ihm. Sie waren in etwa gleich groß. „Komm auch du bist willkommen. Wir sind eine Familie. Unser Sohn liebt dich, also lieben wir dich auch!“ Erklärte der Dämon. Darcon zog die Augenbrauen hoch, schwieg jedoch. Er ließ sich in das Wohnzimmer führen und setzte sich neben Mira. Dieser kuschelte sich sofort an ihn. Sanft zog er ihn in seine Arme. Ashriel und Cheriour saßen ihnen gegenüber. „Erzählt ihr uns nun was eigentlich los ist? Ich denke Mira stimmt mir zu wenn ich sage das wir absolut kein Wort verstehen!“ Das Hohenpaar lächelte sie an. „Natürlich jetzt erzählen wir euch alles.“ Ashriel sah zu Cheriour und begann schließlich zu erzählen: „Du wurdest geboren da war der Krieg zwischen den Dämonen und Engeln abgeflacht. Wir waren glücklich. Es herrschte ein gewisser Frieden.“ – „Eine Ausgeglichenheit!“ Fügte Cheriour an. „Ja, genau. Es war ausgeglichen. Alle schienen glücklich. Als du noch sehr klein warst beschlossen wir dich zu den Engeln zu geben. Sie sollten dich lieben und achten. Sie sollten die alles Beibringen was du brauchtest um als Hohenengel zu bestehen. Wärst du ein Dämon geworden hättest du in die Dämonenwelt gemusst. Das ist Bestimmung. Wir wollten dich lehren und lieben aber wir durften nicht. Die Engel aber waren Eifersüchtig auf dich. Du bist so ein hübscher Engel. Du bist leib, sanft, ängstlich, naiv und einfach der Engel schlecht hin.“ Mira wurde nun klar wieso die Engel so gemein zu ihm gewesen waren. Es war nicht so dass er etwas falsch gemacht hatte, es war vielmehr so dass es an seiner Geburt lag. „Und dann wurde es Zeit. Die Dämonen begehren immer mehr auf. Die Engel haben die Liebe vergessen von der sie sich eigentlich nähren. Es ist Zeit das du aufwachtest. Du hattest Darcons Gefühle bereits geweckt nur eure Kräfte scheinen noch zu schlummern. Mit dem Angriff auf dich haben wir Darcons Kräfte zwar erweckt aber nicht deine. Deine müssen von selbst erwachen wenn die Zeit reif ist.“ Erklärte Ashriel weiter. Darcon lächelte: „Aber die wunderschönen Flügel habt ihr ihm doch gegeben oder?“ Cheriour grinste. „Ich konnte es mir nicht verkneifen. Ich wollte das du glücklich bist Mira und wenn es nur für einen Moment war.“ Mira lächelte seinen Vater an. Dennoch war er verwirrt von all dem. „Heißt das, dass ihr einst den Krieg geschlichtet habt und es jetzt an mir hängt es wieder zu tun?“ – „Wieso hört der Krieg nicht auf wenn wir solch eine große Macht haben?“ Fragte Darcon ehe Ashriel oder Cheriour hätten antworten können. Cheriour antwortete schließlich: „Nun wir haben nicht die Macht ihn zu beenden. Wir können nur alle auf ihre Plätze verweisen und daran erinnern dass ein Gleichgewicht herrschen muss. Das Gute und das Böse werden immer existieren. Ohne das Gute, kann es das Böse nicht geben und umgekehrt genauso. Niemand hat die Macht das zu ändern. Wir können nur unseren Teil in diesem ewigen Kreis beitragen!“ Darcon seufzte. Das war ihm alles zu viel. „Ich bin ein Dämon. Ich hab keine Kräfte.“ Meinte er. „Doch die hast du!“ Antwortete Ashriel. „Du wirst sehen. Auch Mira wird es sehen. Sie werden hervortreten wenn die Zeit reif ist und die höheren Mächte es wollen.“ Meinte Cheriour nun. „Doch nun ist es spät. Ihr habt viel zu viel erlebt und durchgemacht. Es wird Zeit das ihr euch ausruht. Bleibt hier, schlaft, esst und trinkt. Morgen werden wir eure Kräfte genauer erforschen und eure restlichen Fragen beantworten!“ Mira gähnte wie auf Kommando. Auch Darcon fühlte sich erschlagen. Miras Eltern verließen den Raum. Darcon ließ sich mit seinem Liebsten auf ein weiches Bett nieder. „Glaubst du das alles?“ Wollte er wissen. Mira seufzte. Er schmiegte sich eng an Darcons Brust. „Ich hab es gefühlt als sie mich umarmten. Sie sind meine Eltern und sie lieben mich, so wie du mich liebst, Darcon“ – „Das tue ich. Dennoch kann ich das alles kaum glauben. Es kommt mir so surreal vor. So unwirklich.“ Er gab seinem Liebling einen Kuss auf dessen Haar. „Mir auch aber es scheint alles wahr zu sein. Außer der Teil mit unseren Kräften. Wir sind doch bloß wir. Ich habe keine Kräfte.“ Darcon lachte. „Doch die hast du. Ich bezweifle nur das meine und deine Kräfte hunderte von Engel und Dämonen in ihre Schranken weisen können.“ – „Ja, das macht mir Angst.“ – „Ich bin bei dir. Für immer.“ Mira gähnte und hätte beinahe geweint so gerührt war er. „Ich bin auch bei dir, bis zum Ende. Wann immer das auch kommen mag.“ Darcon küsste ihn dafür lang und leidenschaftlich. Für mehr war er allerdings zu Müde. „Lass uns schlafen, Liebster. Wir müssen uns ausruhen. Das war alles zu viel.“ Obwohl sie noch sehr aufgeregt waren, übermannte sie die Mündigkeit. Sie waren ebenso erschöpft wie geschockt. Mira übermannte die Müdigkeit zuerst, kurz darauf schlief auch Darcon ein. Ashriel und Cheriour lagen ebenfalls gemeinsam in ihrem Bett. „Ich liebe dich. Ich liebe ihn so sehr!“ Cheriour lächelte sanft. „Das tue ich ebenso.“ – „Er hat solche Angst. Ob wir ihnen helfen können?“ Cheriour küsste ihn sanft. „Natürlich können wir das. Noch haben wir Zeit. Wenn auch nicht viel. Aber zuerst müssen sie sich ausruhen und ihre Kräfte wieder sammeln. So wie wir auch!“ Der Dämon umhüllte sie mit seinen Flügeln. „Ich liebe dich!“ Raunte er ihm zu und begann den Andern zu streicheln. Er war ein Incubus Dämon. Seine Kräfte füllten sich anders wieder auf als Ashriels. Dieser achte nun. Er war Müde und besorgt aber das würde ihn ablenken, sie Beide. Genüsslich ließ er es zu das Cheriour ihn liebte. Kurz darauf schliefen…sie Beide. Alle vier träumten von seiner seligen, ruhigen Zukunft. Sie wollten alle nicht mehr kämpfen, doch der Kampf rückte näher… So, das war Kapitel 10. Sorry mein dummes gelabber müsst ihr euch jetzt auch noch antuen weil ich noch etwas wissen will, bitte. ^.^ UND ZWAR hab ich irgendwas vergessen? Habt ihr noch fragen die euch vom Hohenpaar Ashriel und Cheriour beantwortet werden soll? JA? Na den, ab ein Komi schreiben und die Antwort kommt ins nächste Kapitel. Ob das, das letzte wird....mal gucken. Eines ist jedoch sicher ES NEIGT SICH DEM ENDE ENDGEGEN!!!! *winke* Kapitel 11: Übung & Kampf ------------------------- Mira und Darcon schliefen sich richtig aus. Dieser Kampf, das neue Wissen und vor allem ihre Flucht hatten ihnen einiges an Kraft geraubt. Cheriour und Ashriel ließen die Beiden auch schlafen. Sie gingen hin und wieder nach ihnen sehen. Beide lächelten selig darüber. Mira entfernte sich nie aus Darcons Armen. Die Beiden lagen immer eng beieinander und kuschelten. Darcon hatte schützend seine Flügel um sie Beide gelegt. Ashriel seufzte selig. „Sie sehen so süß aus!“ Meinte er. „Ja, so süß wie du damals. Ich weiß noch genau wie fertig wir waren und uns hat niemand geholfen damals.“ Der Ander er nickte bei diesen Worten. „Ja. Ich hatte keine Ahnung von nichts weil mir noch niemand von dieser Legende erzählt hatte. Und dann trafen wir plötzlich aufeinander.“ Cheriour kicherte. „Es war auch in der Menschenwelt in eben diesem Wald.“ Erklärte er. „Stimmt. Es war ein riesen Kampf und wir hatten ihn beendet und wussten gar nicht wie wir das gemacht haben. Und plötzlich waren wir Beide auf der Flucht und du hast mich beschützt!“ Sein Liebster blickte ihm in die Augen: „Und du hast mich beschützt, Ashriel. Und als ich deine Stärke sah hab ich mich in dich verliebt!“ Er raunte es an den Lippen des Anderen. Ashriel überwand das letzte Stückchen das sie trennte und küsste den Anderen. Nach einem weiteren Tag erwachte Darcon wieder. Er fühlte sich viel besser. Der Schlaf hatte eindeutig geholfen seine Kräfte wieder aufzubauen. Sein Blick glitt sanft über seinen schlafenden Engel. Dieser träumte noch friedlich. Er schien von innen zu leuchten und war wunderschön. Darcon hätte ihn ewig so anschauen können. Und eines stand für ihn fest, er würde ihn immer lieben. Miras Flügel waren aufgetaucht. Er hatte sie wohl unbewusst herausgelassen. Sie lagen auf dem Bett und halb auf dem Körper des Kleinen und auf dem von Darcon. Sie mischten sich mit Darcons spitzen Flügeln die schwarz schimmerten. Sanft beugte Darcon sich vor um seinen Engel wach zu küssen. Es wurde wohl Zeit. Sie mussten sich der Wahrheit stellen und ihrer Aufgabe nachkommen damit sie endlich auch frieden fanden. Darcon erkannte keinen anderen Weg. Mira regte sich eher langsam. Er seufzte leise und wollte gar nicht aufstehen. Sein weißes, wunderschön samtiges Haar fiel ihm ins Gesicht. Er hatte nichts geträumt aber dennoch sehr gut geruht. In den Armen Darcons, seines Dämons, fühlte er sich wohl. Außerdem war er bei seinen Eltern. Die Wärme von diesen umspülte seinen ganzen Körper. Als ob sie ihn die ganze Zeit über fest umarmt hätten. Doch das hatten sie nicht. Mira spürte die sanfte Hand seines Liebsten, die eine störende Strähne aus seinem Gesicht strich. „Mhh, Darcon.“ Murmelte Mira leise. Darcon beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Mund. „Guten Morgen, Liebster!“ Hauchte er nun. „Morgen.“ Kam es, noch immer recht müde, von Mira. „Wir sollten aufstehen und deine Eltern suchen. Wir haben viel zu lernen.“ Mira schüttelte den Kopf und drängte sich an seinen Liebsten. „Mhh, nee. Ich will mich hier mit dir verstecken. Ich will nicht Kämpfen.“ – „Wir haben wohl keine Wahl. So wie ich das mitbekommen habe, kommen wir nicht drum rum um wenigstens eine gewisse Balance wieder herzustellen.“ Meinte er. Mira öffnete nun endlich die Augen. „Meinst du?“ Wollte er wissen. „Aber wie? Wir… wir haben doch gar keine besonderen Kräfte oder?“ – „Wir müssen deine Väter fragen. Fühlst du dich erfrischt genug zum aufstehen?“ Als Mira genickt hatte stand Darcon mit ihm auf. Sie verließen ihr Zimmer. Hand in Hand wanderten sie durch hell erleuchtete Flure. Alles war in Weiß gehalten. Säulen schmückten die Gänge und nur wenige Wände gaben den Räumen etwas Privates. Sie suchten nicht sehr lange und fanden Miras Väter an einem Wasserbecken. „Mira!“ Ashriel war aufgesprungen und lächelte Beide an. Er drückte seinen Sohn und zu Darcons Überraschung wurde er ebenfalls gedrückt. „Oh, äh…hallo.“ Sagte er. Auch Cheriour war aufgestanden und umarmte nun Beide. „Ihr habt lange geschlafen.“ Stellte dieser fest. „Ja. Wie lange den?“ Wollte Darcon wissen. „En paar Tage. Aber die habt ihr auch gebraucht. Im Augenblick ist alles ruhig, doch der Kampf wird weiter gehen. Ich spüre es. Sie sammeln sich und setzen erneut an.“ Erklärte Ashriel nachdem er Mira wieder losgelassen hatte und sich mit diesem setzte. „Ich weiß das ihr von all dem wohl überfordert und überrascht seit aber ihr müsst da jetzt durch. Wenn alles vorbei ist werdet ihr eine Menge Ruhe haben und nur für euch sein können.“ Erklärte er sanft. Mira seufzte. „ich hab Angst. Mir macht das alles solche Angst. Ich will nicht kämpfen oder so.“ Die Rund verbrachte, nach diesen Worten, ein paar Minuten schweigend zu. „Mira, ich weiß das dass alles hier sehr schwer für dich ist. Du bist noch sehr jung und leider sind deine Kräfte nicht so ausgereift wie wir es uns erhofft hatten, aber wir stehen dir bei. Ashriel und ich wollen dir helfen und dich alles lehren was wichtig ist.“ Mira sah zu Darcon. „Machst du auch mit?“ Darcon zog die Augenbrauen hoch. Er war überrascht von dieser Frage. Ashriel und Cheriour sahen sich ebenso fragend an. „Mira, wir kommst du darauf dass ich nicht bei dir sein werde?“ Er zog seinen Engel fest in seine Arme. Sie saßen nun gemeinsam auf einer Bank. „Ich liebe dich. Ich weiß nicht was ich ohne dich tun sollte. Natürlich kämpfe ich an deiner Seite.“ – „Ich will euch ja eure Illusionen nicht rauben aber ihr müsst sogar gemeinsam kämpfen. Allein seit ihr nicht stark genug zusammen jedoch schon.“ Erklärte Ashriel. Mira seufzte. „Na schön. Wenn wir dann Frieden haben und nicht mehr und niemals mehr kämpfen müssen dann mach ich es.“ Erklärte er. „Ein Engel ein Wort.“ Sagte Miras Vater Cheriour und lächelt. „Dann sollten wir schnell beginnen. Deine Flügel hast du ja schon. Sie werden dir eine große Hilfe sein.“ – „Wie lange haben wir eigentlich bis zu diesem Kampf?“ Darcon wollte genau wissen was wann auf sie zukam aber niemand hatte eine Antwort für ihn. Sie wussten es nicht. Es konnten Tage sein oder Wochen aber keine Monate mehr, die sie eigentlich für Miras Ausbildung gebraucht hätten. „Wir sollten sofort beginnen. Das meiste ist eine reine Konzentrationssache. Irgendwann tust du manche Dinge einfach automatisch.“ Sagte er lächelnd. Mira war sich alle dem nicht so sicher aber er machte mit. „Und Darcon? Was ist mit ihm?“ Cheriour lächelte. „Er hat seine Kräfte bereits. Sobald du lernst, lernt er auch. Ich wird ihm alles zeigen was er ansonsten noch wissen muss.“ Erklärt er. Mira seufzte und war etwas beruhigt. Er wollte das alles nur mit Darcon erleben und durchmachen oder gar nicht. … Nach einem langen Gespräch stärkten sich Mira und Darcon und begannen sogleich mit ihrer Lektion. Mira lernte zuerst seine Flügel zu beherrschen. Dabei traten kleinere andere Kräfte zum Vorschein die er auch noch unter Kontrolle bringen musste. Darcon stellte sich oft als Ziel hin und half Mira beim üben. Bald hatte dieser seine Flügel voll unter Kontrolle. Auch seine kleinen Zauberkräfte bekam er innerhalb von zwei Tagen so unter Kontrolle das sie nicht auftraten wenn er seine Flügel haben wollte. Auch wenn er mit diesen noch nicht so ganz umgehen konnte gelang ihm wenigstens das. Und die restlichen Kräfte waren in nächsten Übungen vorgesehen. Sie alle endgültig unter Kontrolle zu bekommen und auch gleichzeitig oder nacheinander oder wann immer sie gebraucht wurden zu nutzen war nun eine weitere Übung. Mira machte sich zwar ganz gut aber er war zu mancher Zeit zu impulsiv und warf die Flinte auch mal schnell ins Korn wenn er es nicht so recht hinbekam. Sie brauchten Zeit. Zeit die sie nicht hatten. Die Dämonen und Engel bekriegten sich mehr und mehr. Es würde nicht mehr lange dauern und alles würde in ihrem Krieg versinken. Selbst die Menschen bekamen nun mit das etwas nicht stimmte. Das Wetter nahm seltsame Formen an und immer mehr unerklärbare Unfälle passierten. Die Dämonen gaben den Engeln viel Arbeit, doch die Engel kümmerten sich nur sehr mäßig um ihre Schützlinge. So starben viele Menschen, was Gott erzürnte und traurig machte zugleich. Ashriel und Cheriour spürten diesen Zorn. Sie waren sehr besorgt den ihr Sohn war noch nicht bereit für den Kampf. Mira klammerte sich nun mehr und mehr an Darcon den auch er fühlte Zorn der nicht sein eigener war. Darcon bekam es auch mit, aber er versuchte es zu unterdrücken und stark für Mira zu sein. Mehr konnte er auch nicht tun. Alles was für ihn zählte war, der kleine Engel, der sich des Nachts in seine Arme kuschelte, der ihn liebte und den er liebte. „Wir haben keine Zeit mehr!“ – „Ich weiß Ashriel. Aber er ist auch noch nicht bereit! Mira hat zu viel Angst.“ – „Wir haben alle Angst. Aber wir müssen jetzt gehen. Die Engel lassen Gottes Geschöpfe einfach sterben und begehen damit noch mehr unrecht. Du weißt wie sehr ihn das schmerzt. Mira und Darcon sind zusammen sehr stark. Darcon wird Mira beschützen und ihn unterstützen!“ Ashriel klang in dieser Sache sehr zuversichtlich, doch zugleich verspürte er eine große Angst in sich. Sein Sohn war endlich bei ihm und dennoch musste er sich in diese große Gefahr begeben. Doch es ging nicht anders. Sie würden sonst niemals in Frieden leben können. Cheriour seufzte tief. Er kannte seinen Sohn und auch den Dämon, der zu seinem Schutz bereit stand. Dennoch machte er sich große Sorgen, so wie Eltern das nun einmal tun. „Ich zweifle nicht an Darcon oder Mira. Ich habe einfach Angst ihn zu verlieren. So wie ich dich niemals verlieren will!“ Seine Stimme klang nun sehr sanft. Cheriours Augen blickten tief in die seines Liebsten. Dieser Moment gehörte für kurze Zeit ihnen. Doch nicht sehr lange den Darcon kam, mit Mira im Arm, hinzu. „Irgendwas stimmt nicht. Er ist blass und schwach.“ Erklärte Darcon. Ashriel und Cheriour wussten nun, das die Zeit da war. „Wir müssen gehen. Mira hat keine Zeit mehr. Das ist das Zeichen von Ihm.“ Mit Ihm, meinte der Engel Gott. „Wenn wir jetzt nicht gehen wird Mira sterben und Darcon wird nur noch eine Hülle, ein Schatten seiner selbst sein.“ Cheriour nickte. Darcon verstand nicht. „Was? Aber Mira kann nicht kämpfen! Er ist ja nicht mal wach!“ – „Er wird aufwachen. Und er wird stärker sein als wir es bisher gesehen haben. Mach dir keine Sorgen, es wird gut gehen.“ Wo Miras Vater die Zuversicht hernahm, konnte sich Darcon nicht erklären, doch er musste sich nun ganz auf die Beiden verlassen. Er hatte keine andere Wahl. „Ich bin bei dir!“ Hauchte er Mira zu, während Cheriour und Ashriel ihn und Mira zum Kampffeld führten. Es war ein eingestürztes Hochhaus. Es war während des Kampfes eingestürzt. Menschen waren dabei gestorben und niemand hatte sich drum gekümmert. Darcon sah die kämpfende Menge. Die Dämonen glühten rot schwarz, während die Engel in Weiß leuchteten. Sie alle trugen Schwerter und waren in ihren Kampf verstrickt. „Und was jetzt?“ Darcon konnte nicht anders, er hatte dies Fragen einfach stellen müssen. Ashriel und Cheriour seufzten. „Wenn wir das nur wüssten. Bei uns lief das alles ziemlich anders ab.“ Darcon sah die Beiden zweifelnd an: „Das ist jetzt nicht wahr? Mira ist praktisch hilflos und ihr bringt ihn hier her und wisst dann nicht was zu tun ist? Seit ihr verrückt ihn so zu gefährden?“ Darcon begann ebenso zu glühen wie seine Artgenossen. Er war sauer aber so richtig. Mira war unnütz in Gefahr, weil seine Väter dachten es wäre ein Zeichen. Ein Zeichen von einem Gott der sich schon ewig nicht hatte blicken lassen. „Ihr spinnt doch. Es reicht. Mir egal ob ihr seine Eltern seit oder nicht, ich nehm Mira jetzt mit und gehe.“ Darcon war stinksauer und das konnte man deutlich sehen. Nicht nur am Glühen sondern auch an seinen Gesichtszügen und den ausgefahrenen Flügeln. Cheriour und Ashriel sahen ihn zum ersten Mal so. Sie wussten wie viel Darcon für Mira empfand und wie viel Mira für Darcon empfand, doch sie konnten auch nichts für diese Miesere. „Darcon, hör doch zu. Cheriour und ich sind in diese Sache einfach rein gestolpert. Unsere Kräfte brachen einfach so heraus und bei euch ist es so ganz anders.“ Aber Darcon wollte nichts mehr hören. Ihm ging dieser Krach auf die Nerven und auch dieser Krieg, mit dem weder er noch Mira jemals etwas zu tun gehabt haben wollte. Ohne darüber nachzudenken, streckte er eine Hand aus und richtete seine neuen Kräfte gegen die Kämpfenden. Einige traf er, andere konnten ausweichen. Die Dämonen war ziemlich geschockt das sie von einem ihres gleichen angegriffen worden waren. Die Engel wurde wütender und schlucken zurück, doch ehe sie auch nur an Darcon herankamen war ein heller Lichtstrahl aufgetaucht, der sie erneut auseinander stoben lies. Sie erkannten Mira. Er leuchtete heller als jeder Andere hier. Um ihn schien eine Mauer zu sein, durch die nichts hindurch kam. Immer wieder griffen Engel und Dämonen ihn nun an, doch es brachte nichts. „Es ist genug! Gott weint und ihr macht ihn traurig. Engel sollten ihm helfen doch ihr zerstört. Es ist genug!“ Miras Stimme war laut, schallend und klang sehr anders als normal. Darcon war mit ihm zusammen aufgestiegen. Er war direkt hinter Mira. Schutz brauchte er offensichtlich keinen doch Darcon wollte ihn nicht alleine lassen. Cheriour und Ashriel stand am Boden und blickten hinauf. Sie umarmten sich und beteten stumm dass ihrem Sohn nichts passierte. Mehr durften und konnten sie nicht tun, das wussten sie. „Gott interessiert sich nicht für diesen Krieg!“ Rief einer der Engel. „Die Dämonen auch nicht!“ Rief einer der Dämonen. Mira brachte sie zum verstummen. „Ich wurde gesandt, das Gleichgewicht wieder herzustellen.“ Nach und nach tauchten mehr und mehr Engel und Dämonen auf. Sie alle wurden von Miras und Darcons Macht angezogen. Mira rief sie herbei. Alle sollten da sein, den er würde sie aussondern. Es wurde Zeit für Frieden und den er würde er bringen, so wie es seine Bestimmung war. Mira selbst spürte seine neue, groß Macht, doch er war nicht ganz er selbst. Gott hatte ihm ein wenig mehr Wut und Selbstbewusstsein gegeben, um ihn zu unterstützen. „Darcon, nutz deine Macht! Du strafst die Dämonen!“ Wandte er sich nun an seinen Liebsten. Darcon war ein wenig überrascht, spürte jedoch die neue Macht die in ihm auftauchte. Er ließ von Mira ab und begann neben diesem zu schweben. Ihre Blicke waren in die Runde gerichtet. Engel und Dämonen standen vor ihnen. Jeder der Angriff wurde abgeblockt und fiel. Er war kein Engel, kein Dämon mehr, sondern ein Mensch, ohne Erinnerung, Gott nahm sie ihm und schickte ihn in eine stupide Welt hinaus. „Jeder der seinen Herren liebt, darf gehen. Es wird für immer Frieden sein!“ Sprachen Mira und Darcon nun gemeinsam. Einige der Dämonen und Engel verschwanden. Sie spürten das dies kein gutes Ende nehmen würde, wenn sie blieben doch viele blieben. Engel griffen Darcon an und Dämonen Mira. Doch sie wurden von Licht und Dunkelheit gleicher Maßen aufgehalten. „Kein Krieg mehr!“ Sagte das Pärchen und richtete all ihre Energie auf die übriggeblieben. Es gab ein helles Licht, eine Kugel schwebte um sie alle. Kein Laut war zu hören, nur das Licht konnte man sehen. Engel und Dämonen wurden davon durchflutet bis sie nicht mehr das waren, als das sie geboren worden waren. Sie wurden Menschen oder starben wenn ihr Herz zu sehr von Hass belegt war. Sie lösten sich auf. Das war alles war Mira und Darcon taten. Die Engel und Dämonen die übrigblieben lebten weiter. Natürlich lebte auch ein wenig böses in ihnen weiter, doch Gott durchflutete sie mit neuem Licht und Liebe und so wurde wieder Frieden geschaffen. Mira und Darcon zogen ihre Kräfte zurück. Sie lagen in einer engen Umarmung als sie zurück zur Erde glitten. Dort angekommen, direkt vor Miras Eltern, brachen sie in Ohnmacht zusammen. Ihre Energie war aufgebraucht. Sie brauchten nun Ruhe. Ruhe...hatte diese FF lange genung. Sie kommt nun langsam zum Ende. Kapitel 12: Zusatzkapitel Miras Eltern Ashriel & Cheriour --------------------------------------------------------- Krieg überall war Krieg, doch dem kleinen Engel und dem Dämon, die gemütlich auf einer ruhigen Wiese lagen, war es egal. Sie hatten ihren Beitrag zu diesem Krieg geleistet. Sie hatten Engel und Dämonen daran erinnert wer sie waren und wer ihre Herren waren. Nun war ein gewisses Gleichgewicht wieder hergestellt und die Zwei genossen einfach nur die Ruhe. Ashriel schmiegte sich eng an den Dämon Cheriour. Sie lebten nun in ihrer eigenen kleinen Welt. Gott hatte ihnen erlaubt einfach nur glücklich zu werden. Neuerlich würden ihre Kräfte nicht gebraucht werden, zumindest vorerst. Gott war ein wankelmütiges Kind das heute so entschied und morgen Lust auf etwas ganz anderes hatte. Doch vorerst würden sie einfach ihre Ruhe haben und diese auch genießen. Ashriel ließ sich rittlings auf Cheriour gleiten und sah diesem tief in die Augen. Der Engel lächelte wobei seine Augen glitzerten. Cheriour erwiderter diese lächeln. Er ließ seine Finger über den Hals des Engels gleiten und fuhr dann die Konturen seines Körpers nach, bis er schließlich seine Hand auf der Hüfte des Engels liegen ließ. „Ich liebe dich!“ Hauchte ihm dieser zu, woraufhin Cheriour den Schwur erwiderte. Sanft zog er seinen Liebsten in einen tiefen Kuss. Ashriel ließ frech seine Zunge in den Mund des Dämons wandern. Sie spielten mit der Zunge des jeweils Anderen, während ihre Hände geschäftig über den Körper des Anderen gleiten ließen. Schnell waren die zwei Paar Hände unter den Sachen und berührten die Haut des jeweils Anderen. Ashriel löste sich langsam von ihm. Er konnte ein stöhnen nicht mehr unterdrücken. „Mhh, ich will nicht länger warten. Niemand ist hier, Cheriour.“ – „Du bist ungeduldig mein kleiner Engel.“ Er grinste breit. Ashriel verzog sein Gesicht und zog eine Schnute. „Es ist ja auch lange her. Ich liebe dich so sehr und ich will es dir mit jeder Faser meines Körpers zeigen und ebenso deine Liebe spüren.“ Der Dämon grinste noch breiter. Er zog seinen Engel erneut in einen heißen Kuss. Dabei drehte er sich mit diesem. Nun lag der Engel unten und er auf ihm. Ohne weiter zu zögern entkleidete er seinen kleinen Liebling, während er ihn immer wieder und wieder küsste und liebkoste. Ashriel hielt sich nicht zurück. Sie waren allein auf dieser Lichtung. Er stöhnte immer heiserer. Seine Hände blieben dabei nicht untätig. Er liebte es von seinem Dämon so verwöhnt zu werden, doch er wollte diesen auch verwöhnen. Cheriour aber wollte ihn ärger. Mit seiner Zauberkraft kettete er die Arme Ashriels über dessen Kopf zusammen und hielt sie dort. So war der Engel ihm ausgeliefert. Grinsend blickte er zu diesem hinab. Ashriel wehrte sich erst und murrte: „Mach mich los, das ist gemein.“ Aber Cheriour hörte nicht. Im Gegenteil. Er zog sich aus, wobei er immer wieder über das, inzwischen nackte, Glied von Ashriel streichelte. Dieser stöhnte auf und wand sich doch er kam nicht los. So wirklich wollte er das auch nicht. Hätte er es wirklich gewollt, hätte er sich aus dem Zauber lösen können, doch diese kleine Spiel seines Liebhabers gefiel ihm sehr gut. Also fuhr Cheriour fort. Er beugte sich hinunter, seine Zunge streifte die erregte, aufgerichtete Spitze des Engels. Bald leckte er die volle Länge hinauf und hinab und kurz darauf verschwand das komplette Glied in seinem Mund. Ashriel stöhnte immer wieder auf. Seine Hüfte bewegte sich spontan mit. Wenn Cheriour das Glied aus seinem Mund gleiten ließ, bäumte sich Ashriel auf um weiter in dieser warmen feuchten Höhle bleiben zu können. Der Dämon feuchtete ein paar Finger an um sie kurz darauf in den Engel zu schieben. Dieser wand sich noch immer stöhnend unter ihm. Nun da die Finger in ihm waren stöhnte er noch heiserer auf. Er liebte diese Gefühl, sie Beide liebten das Gefühl den Anderen so sehr zu spüren. Cheriours Glied zuckte willig. Er wollte sich endlich mit dem Andere verbinden und die heiße Lust erleben. Lange hielt es Cheriour nicht aus. Er verwöhnte Ashriel zwar, doch schon bald setzte er an und lies sich in den Anderen gleiten. In einem langen Kuss begann sie sich vereint zu bewegen. Sie stöhnten gemeinsam. Ihr Rhythmus war erst träge, doch dann wurde er fordernder. Er nahm Cheriour seinen Engel, doch schon bald drehte er sich. Ashriel bewegte sich lustvoll auf ihm. Er ritt den Anderen und krallte sich zugleich fest an diesen. Cheriour hielt die Hüfte des Engels, mit einer Hand fest. Die Andere massierte den Penis des Kleinen. Sie stöhnten immer beherzter auf. Die Lichtung war erfüllt mit ihren Liebeschwüren und dem Keuchen und Stöhnen der Beiden. Die Luft um sie her war erhitzt doch das interessierte sie nicht. Beide waren viel zu sehr gefangen in ihrer Lust. Gemeinsam steuerten sie mehr und mehr auf den Höhepunkt zu. Ashriel spürte wie sich alles in einem Punkt sammelte. Das Glied das ihn traktierte und nahm zuckte bereits. Er keuchte den Namen des Anderen und hörte wie dieser auch seinen keuchten. Dann kamen sie. Ohne Rückhaltung stöhnten sie laut auf und verspritzten ihren Samen auf und in einander. Gemeinsam sowie schwer Atmend lagen sie aufeinander. Sie kuschelten sich aneinander und genossen einfach das abebben des Orgasmus. Monate später „Ich will ihn nicht fortgeben.“ Ashriel drückte das Bündel fest an sich. Er bekam Tränen in die Augen und schniefte. Cheriour nickte zustimmend. „Ich auch nicht, mein Liebling. Mira gehört zu uns, für immer.“ Doch Gott hatte einen Anderen Plan. Mira war ein Engel. Das erst Engelsbaby seit Jahrhunderten. Er sollte geehrt werden und unter Seinesgleichen aufwachsen. Zwar gewährte er den Eltern viel Zeit mit ihrem Kind doch sobald es laufen und verstehen konnte, würde es zu den Schutzengeln und den Anderen kommen müssen um zu lernen. Ashriel wiegte das Baby sanft in seinen Armen. Lange Monate hatte er auf das kleine Bündel gewartet und jetzt lag es hier in seinen Armen. Cheriour hatte mit ihm Blut und Wasser geschwitzt. Gemeinsam hatten sie manche bange Nacht erlebt und manch fröhlichen Tag. Jetzt sollte endlich eine richtige, kleine Familie aus ihnen werden, doch jemand verhinderte es. Jemand rief bereits jetzt nach dem kleinen, neugeborenen Engel. Ashriel legte ihm Cheriour in den Arm. Er lächelte Müde. Cheriour wiegte sanft seinen Sohn in seinen Armen. „Wir werden deinem Volk einfach vertrauen müssen. Noch ist Zeit genug. Mira ist noch so klein, wir werden ihn noch bei uns behalten und später erst wird er seine Ausbildung beginnen. Wir werden immer seine Eltern bleiben.“ Ashriel nickte. Weder er noch Cheriour ahnten welche Qualen einst auf ihren kleinen Mira warten würden. Welches harte Los ihm zugemutet wurde, ohne dass sie etwas dagegen hätten tun können. Cheriour legte sich zu seinem Liebsten Engel. Er legte Mira in ihre Mitte und kuschelte so mit Beiden. Noch konnten sie einfach ihr Glück genießen, noch war alles eine wunderschöne, warme Welt für sie. Epilog: Frieden --------------- Ashriel und Cheriour brachten Mira und Darcon auf ihre Lichtung. Auf die Lichtung auf der sie eins Mira gezeugt hatten. Diese Lichtung war geheim und geschützt. Hier schufen sie für Mira und Darcon ein kleines Heim und Schutz. Dann verschwanden sie erst einmal, den beide wussten das Mira und Darcon Zeit für sich haben wollten. Mira erwachte als erstes. Er gähnte und sah sich um. Sein Körper fühlte sich völlig gerädert an. Alles tat ihm weh und er verspürte einen unbändigen Hunger. So hungrig war er selten gewesen. Doch bevor er auch nur daran dachte aufzustehen und etwas zu essen sah er nach Darcon. Dieser lag eng neben ihm. Die Sonne erhellte sein blasses Gesicht. Seine Stirn war in Falten gelegt. Offenbar träumte er etwas Verwirrendes. Mira beugte sich vor und küsste ihn. Er seufzte leise. Darcon war bei ihm. Er lebte und nun konnten sie zusammen sein, das war wirklich ein kleines Wunder. Nachdem sie ihm so weh getan hatten und sie angegriffen hatten, hatte er gedacht mit Darcon zu sterben. Mira hatte kaum eine Erinnerung an das Geschehene, doch es störte ihn nicht. All die Gewalt die es dort gegeben hatte, hätte er nun sowieso nicht ertragen. Darcon erwachte. Jemand küsse ihn. Er spürte eine undurchdringliche Liebe und Zuneigung, die stärker und stärker wurde umso mehr er erwachte. Als er endlich die Augen öffnete erblickte er Mira. Dieser lächelte ihn sanft an. Unwillkürlich lächelte er zurück. Ohne weiteres zögern zog er ihn in seine Arme um ihn erneut zu küssen. Diesmal war es ein inniger, leidenschaftlicher Kuss. Sie berührten sich gegenseitig und genossen die Gegenwart des Anderen. „Wie fühlst du dich?“ Fragte Darcon, ziemlich erregt und atemlos zugleich. „Besser. Ich hab Hunger und ich bin froh das wir jetzt anscheinend alles hinter uns haben.“ Mira gähnte müde. Er spürte noch immer Hunger aber auch Liebe und Leidenschaft. Er fühlte Lust und wusste nicht welches der vielen Eindrücke und Bedürfnisse er zuerst befriedigen sollte. Darcon spürte das gleiche Verlangen wie Mira. Allerdings fühlte er sich zugleich auch noch sehr schwach. „Wir haben das schlimmste wohl überstanden, doch wir müssen weiter machen. Es wird immer wieder Problem geben.“ – „Meinst du wir müssen Tag und Nacht bereit sein?“ Darcon lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht. Aber wir werden bestimmt jedem der kommt mit Rat und Tat zur Seite stehen müssen.“ Mira nickte. „Okay, aber nicht jetzt, jetzt will ich einfach nur dich haben und vielleicht etwas zu essen.“ Das brachte Darcon zu einem heftigen lachen. Er zog den Engel eng an sich um ihn zu küssen. Sie entscheiden sich gegen Essen und für Leidenschaft und Liebe. Darcon liebte Mira sehr ausgiebig und innig. Sie schliefen danach erneut ein. In den nächsten Tagen ruhten sich einfach nur aus. Miras Eltern kamen um zu helfen und freuten sich zu sehen wie ihr Sohn immer mehr aufblühte und sie immer mehr liebte. Viel zu lange hatten sie auf ihn verzichten müssen, ohne ihm helfen zu können. Wochen vergingen und Mira fiel die Veränderung auf die, die Menschen erlebten und die auch eher durch machte. Keiner der Engel wagte es ihn anzufassen oder gar ihn falsch anzusprechen. Sie alle zollten ihm und Darcon großen Respekt. Natürlich kamen und gingen viele Engel und Dämonen. Mira und Darcon trafen sie nicht auf der Lichtung sondern in einer Kirche. Sie hatten auch helfe und lebten in Frieden. Auch die Menschen lebten in Frieden. Die Fehde zwischen Engel und Dämonen existierte zwar noch, doch die Menschen litten nicht weiter darunter. Sie wurden durch ihre Handlungen auf die eine oder andere Seite gezogen, jedoch nicht mehr durch die Wesen selbst. Das ungewöhnlichste das Mira auffiel war seine Körperliche Veränderung. Er wurde immer runder und irgendwann ging es nicht mehr zu verstecken. Ängstlich fragte er seinen Vater Ashriel um Rat. Dieser grinste breit, fühlte seinen Bauch und horchte in ihn hinein. Er sagte Mira müsse genau hinhören, dann würde er verstehen. Mira hört und bekam beinahe einen Schock. In ihm schluck ein weiteres Herz. Etwas wuchs in ihm. Mira fühlte in sich hinein und stellte fest das ein kleines Wesen in ihm heranwuchs. Es hatte bereits schwarze Flügel, die Mira manchmal unangenehm piekten. Sobald er konnte und sie für sich waren, erzählte Mira Darcon von diesem kleinen Wunder. Darcon war ziemlich geschockt, doch er zog seinen Engel in seine Arme und küsste ihn innig. Sie würden einen Familie bekommen und alles würde gut werden. Es herrschte Frieden und sie brauchten sich nicht mehr zu verstecken. „Nun wird uns Nichts und Niemand mehr trennen können. Wir sind zwei Hälften eines Ganzen und unsere Herzen schlagen im Einklang.“ Sprach Darcon sanft zu Mira und seinem ungeborenen. Sie schmiegten sich aneinander und lebten fort in Frieden und Ruhe. ~The End~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)