Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Epilog: Frieden --------------- Ashriel und Cheriour brachten Mira und Darcon auf ihre Lichtung. Auf die Lichtung auf der sie eins Mira gezeugt hatten. Diese Lichtung war geheim und geschützt. Hier schufen sie für Mira und Darcon ein kleines Heim und Schutz. Dann verschwanden sie erst einmal, den beide wussten das Mira und Darcon Zeit für sich haben wollten. Mira erwachte als erstes. Er gähnte und sah sich um. Sein Körper fühlte sich völlig gerädert an. Alles tat ihm weh und er verspürte einen unbändigen Hunger. So hungrig war er selten gewesen. Doch bevor er auch nur daran dachte aufzustehen und etwas zu essen sah er nach Darcon. Dieser lag eng neben ihm. Die Sonne erhellte sein blasses Gesicht. Seine Stirn war in Falten gelegt. Offenbar träumte er etwas Verwirrendes. Mira beugte sich vor und küsste ihn. Er seufzte leise. Darcon war bei ihm. Er lebte und nun konnten sie zusammen sein, das war wirklich ein kleines Wunder. Nachdem sie ihm so weh getan hatten und sie angegriffen hatten, hatte er gedacht mit Darcon zu sterben. Mira hatte kaum eine Erinnerung an das Geschehene, doch es störte ihn nicht. All die Gewalt die es dort gegeben hatte, hätte er nun sowieso nicht ertragen. Darcon erwachte. Jemand küsse ihn. Er spürte eine undurchdringliche Liebe und Zuneigung, die stärker und stärker wurde umso mehr er erwachte. Als er endlich die Augen öffnete erblickte er Mira. Dieser lächelte ihn sanft an. Unwillkürlich lächelte er zurück. Ohne weiteres zögern zog er ihn in seine Arme um ihn erneut zu küssen. Diesmal war es ein inniger, leidenschaftlicher Kuss. Sie berührten sich gegenseitig und genossen die Gegenwart des Anderen. „Wie fühlst du dich?“ Fragte Darcon, ziemlich erregt und atemlos zugleich. „Besser. Ich hab Hunger und ich bin froh das wir jetzt anscheinend alles hinter uns haben.“ Mira gähnte müde. Er spürte noch immer Hunger aber auch Liebe und Leidenschaft. Er fühlte Lust und wusste nicht welches der vielen Eindrücke und Bedürfnisse er zuerst befriedigen sollte. Darcon spürte das gleiche Verlangen wie Mira. Allerdings fühlte er sich zugleich auch noch sehr schwach. „Wir haben das schlimmste wohl überstanden, doch wir müssen weiter machen. Es wird immer wieder Problem geben.“ – „Meinst du wir müssen Tag und Nacht bereit sein?“ Darcon lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht. Aber wir werden bestimmt jedem der kommt mit Rat und Tat zur Seite stehen müssen.“ Mira nickte. „Okay, aber nicht jetzt, jetzt will ich einfach nur dich haben und vielleicht etwas zu essen.“ Das brachte Darcon zu einem heftigen lachen. Er zog den Engel eng an sich um ihn zu küssen. Sie entscheiden sich gegen Essen und für Leidenschaft und Liebe. Darcon liebte Mira sehr ausgiebig und innig. Sie schliefen danach erneut ein. In den nächsten Tagen ruhten sich einfach nur aus. Miras Eltern kamen um zu helfen und freuten sich zu sehen wie ihr Sohn immer mehr aufblühte und sie immer mehr liebte. Viel zu lange hatten sie auf ihn verzichten müssen, ohne ihm helfen zu können. Wochen vergingen und Mira fiel die Veränderung auf die, die Menschen erlebten und die auch eher durch machte. Keiner der Engel wagte es ihn anzufassen oder gar ihn falsch anzusprechen. Sie alle zollten ihm und Darcon großen Respekt. Natürlich kamen und gingen viele Engel und Dämonen. Mira und Darcon trafen sie nicht auf der Lichtung sondern in einer Kirche. Sie hatten auch helfe und lebten in Frieden. Auch die Menschen lebten in Frieden. Die Fehde zwischen Engel und Dämonen existierte zwar noch, doch die Menschen litten nicht weiter darunter. Sie wurden durch ihre Handlungen auf die eine oder andere Seite gezogen, jedoch nicht mehr durch die Wesen selbst. Das ungewöhnlichste das Mira auffiel war seine Körperliche Veränderung. Er wurde immer runder und irgendwann ging es nicht mehr zu verstecken. Ängstlich fragte er seinen Vater Ashriel um Rat. Dieser grinste breit, fühlte seinen Bauch und horchte in ihn hinein. Er sagte Mira müsse genau hinhören, dann würde er verstehen. Mira hört und bekam beinahe einen Schock. In ihm schluck ein weiteres Herz. Etwas wuchs in ihm. Mira fühlte in sich hinein und stellte fest das ein kleines Wesen in ihm heranwuchs. Es hatte bereits schwarze Flügel, die Mira manchmal unangenehm piekten. Sobald er konnte und sie für sich waren, erzählte Mira Darcon von diesem kleinen Wunder. Darcon war ziemlich geschockt, doch er zog seinen Engel in seine Arme und küsste ihn innig. Sie würden einen Familie bekommen und alles würde gut werden. Es herrschte Frieden und sie brauchten sich nicht mehr zu verstecken. „Nun wird uns Nichts und Niemand mehr trennen können. Wir sind zwei Hälften eines Ganzen und unsere Herzen schlagen im Einklang.“ Sprach Darcon sanft zu Mira und seinem ungeborenen. Sie schmiegten sich aneinander und lebten fort in Frieden und Ruhe. ~The End~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)