Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 8: Die Legende ---------------------- Darcon sah sich um. Sie waren allein in einem Wald der Menschenwelt. Mira lag fest in seinen Armen. Der Engelzitterte und verspürte Angst, das fühlte Darcon. „Was war das? Was sollte das eben? Wie meinten die das?“ Mir sah Darcon fragend an. Er verstand nicht was vor sich ging. Diese Dämonen hatten ihn gewollt, das hatte er mitbekommen. Er war das Spielzeug, doch woher wussten die überhaupt das er, Mira, da gewesen war. „Sie haben dich gespürt. Deine Emotionen waren so stark das sie die Anderen quasi angezogen haben. Ihr Engel merkt und wisst es nicht aber wir spüren jede eurer positiven Emotionen.“ – „Aber dann seid ihr doch im Vorteil!“ – „Naja ... ja schon. Aber ihr habt Kräfte die aus Liebe, Licht und Glauben bestehen und die schaden uns so sehr, das wir daran sterben können.“ Das wiederrum schockt Mira. „Unser Erschaffer hat schon dafür gesorgt das wir ebenbürtig und gleichberechtigt sind. Wir unterscheiden uns nur dadurch das wir Menschen unterschiedlich beeinflussen. Zum Guten oder zum Bösen und je nach dem wer mehr beeinflusst der ist wohl im Vorteil da dessen Macht irgendwie steigt. Da es ziemliche viele von den Menschen gibt, hat niemand je gänzlich die Macht.“ Darcon fiel auf das ihr Krieg um die Menschen ziemlich sinnlos war. Sie kämpften im Grunde nur weil die Dämonen auch in den Himmel wollten Aber das würden sie über die Menschen wohl nicht schaffen. Dieser krieg dauerte schon sehr lange und war, wie Darcon nun erst auffiel, sehr sinnlos. „Ich habe solche Kräfte nicht!“ Riss ihm der kleine Engel aus seinen Gedanken. „Wie bitte?“ – „Ich habe solche Kräfte nicht!“ Miras Blick war stur und zugleich traurig. Darcon glaubte einen goldenen Schimmer in dessen Augen zu sehen. Wären sie nicht in einer Notsituation gewesen hätte er sich vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, an die Legende erinnert. Welche Legende, fragt ihr? Nun ich erzähle sie euch. Die Legende handelt von einem Engel und einem Dämon. Wie könnte es auch anders sein, nicht wahr? Damals waren die Engel schon einmal abgerutscht. Sie arbeiteten zu ihrem eigenenden Vorteil und verbündeten sich mit gefallenen Engeln die in der Hölle lebten. Diese unterstützen aber auch die Dämonen in der Hoffnung wieder aufsteigen zu können. Sie wollten zurück zu ihrem Herren, doch das ist eine andere Geschichte. Die Engel führten also einen harten Kampf. Die Dämonen hielten natürlich immer schön dagegen. Um diesen Zwist wieder zu verringern beschloss der Erschaffer von Allem und Jedem einen Engel und einen Dämon zusammen zuführen und durch sie das Gleichgewicht und den Frieden wieder herzustellen. Und da er wusste das entweder die Dämonen oder die Engel wieder aufbegehren würden, beschloss er immer dann zwei auszusuchen wenn der Konflikt zu groß wird. Dieses Paar ist Anführer und Ratgeber zugleich. Sie sind unantastbar und zeichnen sich durch verborgene Kräfte und den goldenen schimmer in ihren Augen aus. Der Herr sprach und beschloss das sie auf neutralem Boden leben sollten und das jede Verhandlung die dort stattfand friedlich sowie höfflich sein mussten. Der genau Wortlaut ist mir nicht mehr so recht bekannt aber es ging in etwa so: »Wenn die Engel ihre Liebe vergessen und der Dämonen Liebe wächst, wird sich ein Paar erheben dessen Liebe die Kluft besiegt. Dessen Kräfte das Gleichgewicht wieder herstellen und der Engel Liebe und den Dämonen ihren Hass wiedergeben.« Natürlich ist der Originaltext noch länger. Aber wie schon gesagt ist er mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben. Wir nehmen also mit diesem Ausschnitt vorlieb. Zugang zu diese Weissagung haben nur die Engel. Dämonen interessieren sich nicht für Prophezeiungen und Weissagungen es sei den es ergibt sich etwas schlechtes daraus oder ein Vorteil für sie. In der Dämonenwelt ist es recht düster. Obwohl ein rotes glühen herrscht, wie in einem Vulkan, ist es dennoch recht dunkel. Es gibt keine Sonne, kein Licht strahlt hinein, nur das glühen der Dämonenkräfte oder Feuer beleuchtet die Dunkelheit. In der sich die Dämonen durchaus wohlfühlen. Oh, aber ich schweife zu sehr ab. Sagt doch ein Wort! Nun die Legende... es ist wohl soweit das sich die Prophezeiung wieder erfüllen wird. Das Paar sollte auftauchen findet ihr nicht auch? Nun kommen wir erst einmal zurück zu Mira du Darcon. Die Beiden stehen noch immer im Wald der Menschenwelt und sind geschockt sowie ängstlich jedoch sehr aufmerksam. Mira war ein wenig in Gedanken vertieft. Er hatte Angst das sie zurückkommen würden. Diese Dämonen hätte er niemals abwehren können. Darcon hatte ihm gerade das Leben gerettet. Darcon spürte wie Miras Blut in ihm in Wallungen geriet. Der Kleinere dachte anscheinend über etwas nach das ihn sehr aufregte. Darcon wollte ihn gerade fragen an was Mira dachte, doch da sah er die Aura des Kleinen. Seine Augen blitzten golden und auch seine Aura leuchtete golden auf. Darcon hatte so etwas noch nie gesehen. Er war völlig fasziniert von diesem Anblick. Mira jedoch bemerkte diese Faszination jedoch nicht. Er stürzte sich in die Arme des überraschten Dämons. „Darcon, danke! Vielen Dank! Du hast mir schon wieder das Leben gerettet. Ohne dich wäre ich völlig verloren gewesen!“ – „Nein, das wärst du nicht! Du bist stark, Mira, sehr stark sogar! Ich sehe es an deiner Aura. Sie schimmert so hell und klar wie bei keinem Anderen Engel den ich jemals sah. Du hast eine Kraft die die Anderen Engel nicht besitzen, glaub daran und glaub an dich und du wirst sie entdecken!“ Der kleine Engel bekam große Augen bei diesen Worten. Zugleich begann er zu schniefen. „Ich weiß nicht. Ich...ich bin zu unsicher dafür!“ - „Bitte beruhige dich Wir müssen uns damit später befassen. Die suchen uns bestimmt schon und ich weiß nicht wie sicher wir hier sind.“ Mir nickte zustimmend. Sie begannen ein Stück zu gehen, nicht wissend wie sicher sie wirklich waren. „Warst du schon einmal auf der Erde?“ – „Nein, nie. Sie haben mich nie aus dem Wolkenland gelassen. Sie hatten wohl angst das ich abhaue obwohl ich gar nicht gewusst hätte wohin!“ Darcon murrte kurz. „Wahrscheinlich. Sie scheinen dich nicht zu mögen, wieso nur?“ - „Wenn ich das wüsste hätte ich mich ändern können und dann wären sie vielleicht nett zu mir gewesen.“ Mira seufzte. Er wusste nicht einmal woher er kam und wieso er ein Engel geworden war. Darcon legte einen Arm um Mira. Er wollte den Kleinen bei sich haben. Mira bedeutete ihm alles obwohl er ihn nur kurz kannte, konnte er sich die Ewigkeit nicht mehr ohne ihn vorstellen. Es war Paradox. Nie hätte er sich binden wollen und nun wollte er nicht mehr ohne Mira sein. Auch wenn er gerade nicht wusste wohin mit ihm und sich, irgendwas würde er sich schon einfallen lassen. Sie liefen schweigend durch den Wald. Die Bäume standen dicht an dicht beieinander, bis sie durch eine Baumreihe traten und auf einer weiten, freien Wiese landeten. Mira sah sich um. Sein Blick schweifte über die Wiese und wilden Blumen die hier wuchsen. Die Augen des Jüngeren begannen zu leuchten. Er machte sich von Darcon los und begann lachend und seine Sorgen vergessend über die weite Wiese zu laufen. Er roch an den Blumen und jagte, wie ein kleines Kind, einem Schmetterling nach. Darcon lachte. Es klang komisch in einen Ohren, den es war kein höhnisches sonder ein fröhliches lachen. Mira machte ihn fröhlich. Vorerst vergaßen sie die Gefahr und fühlten sich hier sicher. Die Dämonen würden eine Weile brauchen um sie hier zu finden, den niemand hatte Darcons Blut in sich und Engel gab es mehr als einen auf der Erde und ihre Aura war ziemlich gleich, wenn sie ihre Macht nicht nutzten. Mira war also erstmal sicher. Darcon war noch in Gedanken als der Kleine auf ihn zusprang und ihn damit umwarf. Nun lagen sie Beide auf der Blumenwiese. Mira lachte und Darcon lachte mit ihm. Der kleine Engel beugte sich vor um Darcon zu küssen. Sanft und vorsichtig legten sich seine Lippen auf Darcons. Er seufzte leise, während Darcon den Kuss vertiefte. Dessen Arme drückten Mira fest an sich. Mira fühlte Darcon sehr stark in sich. Auch spürte er eine Andere Kraft. Wie Darcon gesagt hatte, versuchte er an seine eigenen Stärke und Kräfte zu glauben. Diese andere Kraft konnte er nicht entziffern. Während des Kusses wurde ihm unglaublich heiß. Er brach in Schweiß aus und keuchte. „Was ist los, mein Süßer?“ – „Ich weiß nicht. Es fühlt sich komisch an. Als ob ich krank werden würde oder so. Falls sich das überhaupt so anfühlt.“ – „Engel können nicht krank werden, mein Schöner!“ – „Ich weiß aber wooaahhh...“ Der Jüngere zuckte heftig zusammen den es gab ein Leuchten und Wärme an seinem Rücken. Erst dachten se das es die Dämonen waren, die angriffen. Oder Engel aber sie waren es nicht. Darcon bekam große Augen. „Wie wunderschön!“ Sein Blick war andächtig auf Mira gerichtet. Der Kleinere war ziemlich geschockt denn ihm waren strahlend weiße Flügel gewachsen. Sie schimmerten im Licht der Sonne hell. Vorsichtig versuchte er sie zu bewegen und es klappte sogar. „Wow.“ Entwich es Mira. „DU bist wahrlich ein Engel. Niemand hat jemals solche Flügel bekommen. Jemand da oben scheint dich sehr zu lieben.“ Meinte Darcon. Mira war allerdings anderer Ansicht. „Wenn er mich lieben würde, hätte er mich nicht zu diesen bösen Engeln gegeben.“ – „Vielleicht aber vielleicht glaubte er ja auch das er dir damit etwas gutes tut. Niemand konnte ahnen wie die Engel sein würden und wie sie dich behandeln würden.“ Mira zuckte die Schultern. „Du hast große Kräfte in dir mein kleiner Engel sie müssen nur gänzlich erwachen und das werden sie, da bin ich mir sicher!“ Mira lachte leise und nickte. Er beugte sich vor und gab Darcon einen Kuss. „Du hast auch flügel!“ Meinte er nun. „Ja.“ – „Lass uns gemeinsam fliegen!“ Bat er. Darcon würde es ihm beibringen und sie würden vereint sein, dessen war sich Mira sicher. Es war ihr Moment. Ihr Frieden. Darcon lies seine Flügel erscheinen, ergriff Miras Hand und begann mit ihm zu fliegen. Sie küssten und umarmten sich in der Luft. Es fühlte sich gut und richtig an. Hier auf dieser Lichtung waren sie sich so nahe wie nie und sie waren frei und in Sicherheit. Meilen über ihnen lächelte jemand. Er strich andächtig über das Bild, das ihm der Spiegle offenbart hatte. „Du wirst stark sein, mein kleiner Liebling!“ Die Stimme klang so sanft. Sie liebkoste die Worte, liebkoste das Bild mit ihrem Klang. Der Jemand lächelte sanft und seufzte leise. Niemals hatte er seinem Liebling leid zufügen wollen, doch es war passiert. Es war nicht mehr zu ändern. „Ashriel es wird Zeit.“ – „Ich weiß Cheriour. Wir hätten ihn niemals allein lassen sollen.“ – „Wir wollten das beste für ihn. Er sollte selbst entscheiden was er tun will. Wäre er bei uns geblieben hätte er das nicht gekonnt.“ – „Aber er ist unser Sohn, Cheriour. Er hat unseren Schutz gebraucht und wir konnten ihn ihm nicht geben.“ – „Aber wir geben ihm diesen jetzt. Darcon ist der auserwählte Dämon. Er liebt unseren Sohn und wird ihn mit aller macht schützen und ab jetzt können auch wir ihn schützen!“ Hauchte der Dämon sanft seinem Partner zu. „Ja, du hast recht. Es wird Zeit, wir müssen zu ihnen gehen.“ – „Das werden wir!“ Ja, ja. Was da wohl passiert. hihi Das erzähle ich euch nicht aber ihr dürft gespannt sein!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)