Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 7: Ruhe vor dem Sturm ----------------------------- Es verging eine Weile ehe die beiden wieder zu sich kamen. Noch immer waren sie miteinander verbunden. Darcon spürte bereits eine noch stärkere Bindung. Er wollte Mira nicht mehr gehen lassen. Mal abgesehen von dem eben geschehen Sex war der Kleine so zerbrechlich und einsam. Der Dämon wollte ihn bei sich haben den zu zweit waren sie weit weniger alleine. „Mira!“ Hauchte er leise und sanft. Diese Seite entdeckte Darcon auch gerade an sich. Nur bei Mira konnte er so sein und allein der Gedanke das dem Kleinen wehgetan wurde, lies Darcons Blut kochen. Aber an so etwas wollte er jetzt nicht denken. Jetzt sollte er an etwas Schönes denken, denn dieser Moment würde für immer einzigartig bleiben. Ihr hattet sicherlich auch schon einmal solch einen Moment. Die Welt hätte untergehen können und den Beiden und euch wäre es egal gewesen. Es zählten in diesem Augenblick nur noch Mira und Darcon. Der kleine Engel öffnete träge die Augen. Ihre Blicke trafen sich und es war als würde ein Blitz durch ihre Körper fahren. Sie hingen aneinander, waren für einander geschaffen und das wussten sie nun auch. Darcon biss sich ins Handgelenk er hielt es Mira hin. Dieser sah es ein wenig abstoßend an. „Nimm es. Dadurch werden wir immer verbunden sein. Ich werde dich finden können und du mich. Ich werde fühlen was du fühlst.“ Darcons Stimme klang ungewohnt in seinen eigenen Ohren. Noch niemals hatte er so gesprochen. Von jetzt auf gleich hatte sich alles für ihn verändert. Mira nickte. Er nahm Darcons Handgelenk und saugte daran. Das Blut des Anderen glitt in seinen Mund, seinen Hals und bahnte sich den Weg in die Adern des Engels. Er spürte sofort wie Darcon fühlte. Der Dämon lächelte zufrieden. Er beugte sich vor. Sanft leckte er erst über die Halsschlagader des Jüngeren, dann biss er hinein. Mira ließ von Darcons Hand ab. Er stöhnte auf. Es war Schmerz und Glück zugleich das ihn durchströmte. Der Schmerz wurde geringer umso deutlich die Gefühle des Anderen wurden. Der Bluttausch ist, im Übrigen, eine Art Heirat bei den Dämonen. So binden sie sich aneinander. Obwohl sie das mit vielen ihrer Art machen und sie nicht gerade sehr monogam leben. Viele Partner hieß Abwechslung und mehr Spaß für sie. Für Darcon hieß es das Mira auf immer und ewig ihm gehören würde. Niemand dürfte ihn sonst haben, niemand sollte ihn haben. Mira fühlte die Besitzergreifende Art des Dämons. Er spürte es und sah ihn leicht erschrocken an. „D, darcon?“ Sagt er leise. „Was… was bedeutet das?“ Der Dämon grinste. „Mhh, ich denke es bedeutet das du mir nicht mehr entkommen wirst. Du wirst bei mir bleiben und ich werde dich immer finden, egal wo du bist.“ Miras Augen begannen zu strahlen. „Für immer?“ – „Ja!“ – „“Wirklich?“ – „Ja, natürlich!“ Lachte der Dämon. Mira legte die Arme enger um ihn und küsste den Anderen sofort. Darcon war ziemlich erschrocken. Dennoch gefiel ihm sehr was der kleine Engel dort tat. Darcon mochte die Nähe des Anderen. Gleichwohl war die Nähe des Anderen für den Engel und für den Dämon verboten und gefährlich. Mira strahlte eine Reinheit und weißes Licht aus dass er locker von jedem gefunden werden konnte. Zwar mischte sich nun Mira und Darcons Lichter miteinander, doch es reichte nicht um sie gegenseitig zu überdecken. Darcon hatte ja bereits geahnt dass sie sicherlich gestört werden würden. Sein heim war zwar gut gesichert aber nicht gut genug. Sie schmusten und kuschelten gemeinsam bis es eine heftige Erschütterung gab. Mira sah Darcon Angstvoll an und Darcon wurde sehr ernst. Er wusste was nun kam. Rasch schob er seinen Kleinen hinter seinen Rücken. Mira wusste nicht wie ihm geschah. Er kauerte sich stumm hinter seinem Retter zusammen. Darcon blickte starr zur Tür, die kurz darauf auch bereits aufflog. „Darcon seit wann hast du den ein neues Spielzeug? Ich dachte du stehst nicht auf Engel!“ Der Dämon ihm gegenüber war ein Ranghöherer und ein Tyrann. Er liebte es zu quälen egal ob Mensch, Tier, Engel oder Dämon. Er und seine Gefährten wollte oftmals die Spielzeuge Andere. Darcon fiel es schwer sich auf sie zu konzentrieren, denn er spürte Miras Angst in seinem Blut. „Meine Spielzeuge gehen nur mich etwas an.“ – „Och, aber wir wollen auch spielen. Einen Engel hatten wir lange nicht mehr und deiner soll auch noch außergewöhnlich hübsch sein. Wir zeigen ihm wie verderben wir wirklich sind!“ Darcon ballte die Hände zu Fäusten. „Ich denke das werdet ihr nicht tun. Er gehört mir!“ Nun stand er auf. Mira war dicht hinter ihm. Die Anderen Dämonen kamen auf sie zu. Darcon grinste. „Ihr seid vielleicht Rang höher aber meine Macht ist eine Andere!“ Er grinste nur. Sie mochten stark sein, mehr Möglichkeiten haben aber er hatte Mira und dessen Macht. Auch wenn der Engel sie nicht kannte, Darcon konnte sie spüren und würde sie nun nutzen. Sanft griff er nach Mira. Er umarmte ihn fest. „Denk an mich!“ Bat er leise und spürte wie Miras Blut in ihm glühte. Er dachte an die Menschenwelt. An einen Wald und brachte sie dort hin. Die Dämonen schrien, doch sie konnten nichts tun, den Darcon und Mira waren einfach zu schnell. Leider ist es diesmal nicht sehr lang. Das nächste Kapitel wird jedoch wieder etwas ausführlicher. Und interessanter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)