Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 5: Darcons Überlegungen ------------------------------- Wirklich Nacht und Tag gibt es im Dämonenreich natürlich nicht. Es ist die meiste Zeit einfach nur dunkel oder der Horizont glüht rot, von all der bösen Magie. Bei den Engeln im Himmel ist es natürlich anders. Sie lieben und leben das Licht. Auch wenn ihre Herzen mehr und mehr von der Dunkelheit ergriffen werden, so umgarnt sie doch ein heller Schein. Langsam scheinen die Dämonen und die Engel ihre Rollen zu tauschen. Doch es scheint nur so. Die Engel nehmen mehr und mehr das Verhalten der Dämonen an, ohne es selbst zu merken. Ihr seht also wie widersprüchlich das Ganze ist. Obwohl sie natürlich auch einiges an Gemeinsamkeiten haben. Zum Beispiel gibt es nicht nur unterschiedliche Arten von Dämonen sondern auch unterschiedliche Arten von Engeln. Schutzengel und Botenengel. Ihr alle kennt natürlich den Liebesengel Amor. Nein er ist nicht nur eine romantische Vorstellung verliebter Menschen, sondern er existiert wirklich. Seine Pfeile sind Ziel sicher und treffen genau. Allerdings verschießt er keine Pfeile die nicht auch zu Glück der Menschen führen. Amor ist einer der Engel die noch nichts Böses angenommen haben, den die Liebe erfüllt ihn durch und durch. Aber ich schweife vom Thema ab, bitte verzeiht. Jetzt sind wir nicht im Himmel sondern im Dämonenreich, bei Darcon und Mira. Die Beiden hatten sich zur Ruhe gelegt, erinnert ihr euch noch? Das war natürlich bevor wir abgeschweift sind. Darcon hielt Mira fest in seinen Armen. Er wollte den kleinen Engel gar nicht mehr loslassen. Für ihn, als Dämon, ist das natürlich ein sehr merkwürdiges Gefühl. S ist ganz gegen seine Natur. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren und so schlief er natürlich nicht viel. Dämonen schlafen sowieso nie sehr viel. Die Dinge die er für Mira getan hatte, konnte er sich einfach nicht erklären. Als Dämon hatte er nicht nur gegen seine Instinkte gehandelt sondern auch ganz gegen seine Natur. Der kleine Engel vertraute ihm nun. Eine Tatsache die ihm irgendwie gefiel aber sehr zu schaffen machte. Unter Dämonen vertraute man sich nicht. Nicht einmal „Liebespartner“ untereinander vertrauten sich. Es waren immer nur Zweckzusammenschlüsse. Darcon war in einer völlig neuen Situation wie ihr seht. Und ich denke das es jedem klar ist, das er den kleinen Mira niemals mehr zurückgehen lassen würde. Doch das stellt den Dämon auch vor ein Problem. Denn er konnte Mira nicht ewig hier verstecken. Die Dämonen würden ihn irgendwann spüren und mit ihm „spielen“ wollen. Darcon war ein recht mächtiger Dämon und er konnte es spüren, wie die Anderen auf Mira reagieren würden. Und das würde er nicht zulassen. Darcon war ein sehr einnehmender Dämon. Er teilte nicht, niemals. Was ihn dazu bewog diesen kleinen Engel nicht einfach sich selbst auszuliefern wusste er nicht. Aber er wusste dass es Mächtigere als ihn gab und dass diese Mira mühelos von hier wegholen konnten. Während Darcon über sein Problem nachdachte, kam ein weiteres hinzu. Denn er konnte sich einfach nicht erklären wieso er den Engel beschützen wollte. Ganz zu schweigen von der Tatsache dass dieser ihm sozusagen an die Nieren ging. Dieser Engel strahlte eine Aura aus der Darcon nicht wiederstehen konnte. Sie berührte sein Herz, obwohl er eine so harte Schale hatte. Ihr kenn bestimmt alle den Spruch »Harte Schale, weicher Kern. « dieser Spruch trifft hier zu. Auch wenn Darcon es selbst nicht zugeben konnte und würde. Ihm war nicht bewusst wie er sich wirklich fühle und wie sehr Mira ihn einnahm. Dämonen kannten Liebe und Zuneigung nicht. Sie fühlten so etwas nicht, denn sie waren von Grund auf böse. Sie fühlten nur böses. Ihre Götter waren Zorn, Tod, Krankheit, Gewalt, Zweifel, Katastrophe, Promiskuität, Lüge, Niederlage, Elend, Geheimnis und weitere Götter. Sie alle zeigten dass es keine Liebe gab. Nur Krieg und Zwietracht. //Was hält mich nur auf? Dieser Engel ist ein Nichts und ein Niemand. Er gehört nicht hier her und doch kann ich ihn nicht gehen lassen.// Das waren seine Gedanken. Aber pssssst sagt es keinem dass ihr sie wisst. Darcon kann sehr gefährlich werden wenn er will. Darcon streichelte Mira die ganze Zeit über. Ihm war das nicht klar, aber jeder der sie gesehen hätte, hätte sofort gesehen was los gewesen war. Jeder hätte erkannt was Darcon empfand und wie es ihm ging. Er konnte zwar eine Maske tragen aber bewanderte Mensch durchschauten ihn. Allerdings war ja dort niemand von uns. Wir gehören nicht in diese Geschichte sondern nur die Engel und die Dämonen. Und ihr Krieg, der bereits zu lange dauert. OMG, nach langer, langer, langer, langer... Zeit wieder ein Kapitel. Ich habe nun endlich den, hoffentlich perfekten. roten Faden für diese kleine Story hier gefunden. Ich bin zuversichtlich das es nun shcnell vorran geht. Da sie niemals als große und lange FF geplant war, warne ich euch vor, bitte nicht zuviel zu erwarten. ^^° Ich danke für das lange warten und für die Komis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)