Zaubertränkeaufsatz von funnyjulchen (schnulziger gehts nicht) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: Nix meins...aller J.K.Rowlings...*heul* könnte mir wenigstens ein Stückchen von Sev abgeben! Warnings: Ich warne euch nur mal vor mir, is meine erste Story und ungebetat.... Uhhhhhhhh. Warum muss mir ausgerechnet um 1 Uhr nachts einfallen, dass ich in Zaubertränke noch einen Aufsatz auf morgen - ach nein falsch is ja schon heute - schreiben muss......und zwar 3 Bögen Pergament. Ich und mein verdammtes Glück. Ich könnte schreien!!! Ach nee lieber nich, sonst weck ich Hermione noch auf, die friedlich vor sich hin schnarcht. Hmpflgrmpf... Also gut, da ich keine Lust darauf habe mir Punktabzug und Strafarbeit bei Snape einzuhandeln, mach ich mich auf den Weg in die Bibliothek, um mir geeignete Literatur für meinen Aufsatz zu suchen. Ich zog mir nur meinen seidenen, blauen, etwa knielangen Morgenmantel an, schnappte mir Pergament, Feder, Tinte und verließ, natürlich mit meinen Zauberstab den Mädchenschlafsaal der Gryffindors. Buah!!! Trotz der Spätsommerlichen hitze, die am Tag noch herrsch, ist es nachts auf den Gängen empfindlich kühl. Ich ziehe mir den Morgenmantel enger um meinen Körper und murmle ein „Lumos!“ Der schwache Lichtstrahl beleuchtet gerade mal meine nahe Umgebung. Ich konnte aber nicht einmal den Boden sehen, obwohl auch das Mondlicht schwach durch die großen Fenster schien. 'Hoffendlich begegne ich keinem Lehrer, Filch oder noch schlimmer, demjenigen, dem ich diesen Ausflug zu verdanken habe...' Ich schleiche mich möglichst rasch durch die unheimlichen Gänge und komme schließlich in der Bibliothek an. Ein gehauchtes „Alohomora.“ später mache ich mich auf die suche nach Zaubertränkeliteratur. Das richtige Werk gefunden setzte ich mich an einen Tisch, band meine langen Haare mit einer Schleife zurück und fing mit einigen Notizen zum Thema 'Trank der Lebenden Toten – Geschichte, Inkredenzien, Anwendung und verheerende Fehler bei der Herstellung'. Ganz in meiner Arbeit versunken bemerke ich nicht die dunkle Gestalt, die sich mir langsam nähert. Erst als ich in meinem Nacken einen Luftzug spüre drehe ich mich um. Ich unterdrücke einen schrei, als ich erkenne, wer da mit drohender Haltung hinter mir steht. Sein Gesicht ist dem meinen ganz nah, da er sich über meine Schulter gebeugt hat, um zu sehen, bei welcher Missetat er mich erwischt hat. Als ob es nicht schon reichen würde, dass ich überhaupt nachts auf den Fluren unterwegs bin. Meine Nackenhaare stellen sich auf, als der Atem von Professor Snape meinen Hals streift. „Für nächtliches herumstreunen gibt es 20 Punkte Abzug von Gryffindor Miss Xander, und wegen Einbruchs in der Bibliothek haben sie sich eine schöne Strafarbeit verdient, die sie sich gleich hier und jetzt abholen werden.“, flüstert er seidig in mein Ohr und ich bekomme zu Megaherzklopfen auch noch eine Ganzkörpergänsehaut, die allerdings nicht unangenehm ist. Seine Worte haben mein Gehirn noch nicht ganz erreicht, als Snape auch schon nach meinen Handgelenken greift und mich sanft aber bestimmt hoch zieht und an seinen Körper presst, als er seine Arme um meinen Körper schlingt. Hey! Halt! Stopp! Was ist denn in den gefahren! Hat der irgenein Aphrodisiakum genommen! Ich keuche entsetzt auf, als er meinen Hals mit seinem feuchten, heißen Mund in beschlag nimmt. Oh Gott, sag mir, dass ich einen Alptraum habe.... Aber für einen Traum fühlt es sich einfach viel zu real an. Als er nun versucht meinen Morgenmantel von meinen Schultern zu streifen, kommt wieder Leben in meinen Körper und ich versuche mit aller Macht ihn von mir wegzudrängen. Das Ergebnis war, dass er mich in eine Art beschützende Umarmung zieht und mir entschuldigende Worte zumurmelt. „Es...es tut mir Leid wenn ich dich erschreckt hab. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen, du musst mich jetzt wahrscheinlich für einen Perversen halten. Verdammt!“ Er hört sich schon richtig verzweifelt an. Ich habe durch den Schrecken, den Snape verursacht hat kein Wort rausbekommen. Langsam verraucht dieser und die Angst vor diesem Mann. Ich hebe meine Hände, die bisher nur schlaff an meinen Seiten hinunterhingen und streichle meinem Professor vorsichtig über den Rücken. Er verspannt sich erst, da er wahrscheinlich dachte, ich würde erneut versuchen ihn von mir zu stoßen. Doch nach ein paar Sekunden entspannt er sich und lässt ein erleichtertes Seufzen hören, was mich schmunzeln lässt. Ich erkenne ihn gar nicht wieder. Der kalte, sarkastische, zynische Tränkemeister, den er im Unterricht mimt, ist auf einmal so gefühlvoll, ja vorhin war er sogar sehr leidenschaftlich und zärtlich. Ich kann es immer noch nicht fassen. Sauge tief seinen überraschend angenehmen Duft ein und genieße die Wärme, die er ausstrahlt. Langsam blicke ich auf und sehe in seine dunklen Augen, die mich warm anschauen. „Ich glaube ich träume.....aber es fühlt sich alles so real an.“, ist das erste, was ich flüsternd hervorbringe. Jetzt beginnt er spitzbübisch zu lächeln und streichelt mir mit seiner Hand über meine erhitzte Wange. „Du verurteilst mich nicht für mein aufdringliches Verhalten.....da siehst du mal was du mit mir anstellst.“, flüstert er zärtlich und dann „Ich hab mich in dich verliebt Fiona..“ Ich starre ihn ungläubig an. Für ihn muss es so aussehne, als ob ich ihn nun doch abartig finde, denn er löst sich augenblicklich von mir und sieht traurig zur Seite. Schnell trete ich einen Schritt auf ihn zu und lächle ihn an. Nun merke ich, was diese Angst vor ihm zu bedeuten hatte. Dieses Gefühl, was ich bekam, wenn ich in seinem Unterricht saß und beinahe verzweifelt versuchte die Tränke richtig zu brauen. Ich hatte mich in ihn verliebt. Mir ein Herz fassend überwand ich die letzte Distanz zwischen uns, schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn in einen zärtlichen, noch scheuen Kuss. Dass er überrascht war ist sehr untertrieben ausgedrückt. Er keuchte gegen meine Lippen, aufgrund der plötzlichen Berührung durch meine. Dann zieht er mich in eine feste Umarmung und erwiedert den Kuss. Allerdings weniger zurückhaltend und diesmal bin ich diejenige, die gegen seine Lippen keucht, da er seine ungebremste Leidenschaft in diesen Kuss legt. Snape, ja ich nenne ihn immer noch so da es für mich immer noch ungwöhnlich klingen würde ihn beim Vorname zu nennen, lässt vorsichtig seine warme Zunge über meine Lippen gleiten. Zögernd gewähre ich ihm Einlass und seufze in seinen Mund, als er mich in ein zärtliches Zungenspiel verwickelt. Langsam lösen wir uns voneinander und ich versinke in seinen dunklen, nun warm scheinenden Augen. „Ich habe mich in dich verliebt.“, flüstere ich und Sev, nach diese, Kuss kann ich ihn nur noch so nenen, lässt erleichtert die Luft aus seinen Lungen. Mir war garnicht bewusst, dass er sie angehalten hat. „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst.“ So, Ende, Finito, ich hoffe es war euch nich zu schnulzig, aber die Geschi hat sich irgendwie verselbstständigt und meine Charas haben einfach gemacht, was sie wollten.... Ja, Fiona, Sev ihr braucht garnet so unschuldig zu schaun und hört endlich mit dem geknutsche auf, des kann einen ja wahnsinnig machen. Puh, nur ärger hat man mit denen.*g* Ich hoffe ihr hinterlasst mir ein Review?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)