Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 26: Das darf doch nich wahr sein! ----------------------------------------- huhu, und es geht weiter ;) bin auf eure meinungen sehr gespannt mathi ps: wie immer würde ich mich über viele kommis freuen --------------------------------------------------------------------------------------- Das darf doch nicht wahr sein! Tom wusste einfach nicht wie Dumbledore auf so eine beschissene Idee gekommen war. Er hatte jetzt erst eingesehen, dass Longbottem eine Katastrophe war und niemals auch nur ansatzweise fähig sein würde, der Retter der Zaubererwelt zu sein. Nur das der Alte dachte das ER, Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort, den Platz des Tollpatsches einnehmen würde, machte es schon wieder lächerlich. Ihm war es egal ob er von der Schule verwiesen werden würde. Jedoch war er nicht so dämlich sich noch mehr unter die Herrschaft des Alten zu begeben, nur um sich selbst auszuschalten und den Alten seine Machenschaften durchgehen zu lassen. Er hörte das verwunderte Murmeln und vereinzeltes Jubeln, doch das war ihm egal. Der Alte könnte sich endlich mal entscheiden was das für ein Krieg war. Denn ein solcher, wo Kinder zum Kämpfen gezwungen wurden, das war es nicht wert. Er selbst würde nie, wirklich nie ein Kind oder Jugendlichen zum kämpfen zwingen. Die magische Gesellschaft konnte alles sagen, doch dagegen wehrte er sich strikt. Keines der Kinder hatte DAS nötig. Langsam hob er seinen Blick und sah sich in der Halle um. Es schienen drei Häuser vollauf begeistert, dass nun ein Erwachsener und nicht so ein tollpatschiger Mann die Aufgabe übernahm, den dunklen Lord zu besiegen. Tom hätte gelacht, wenn er nicht in der großen Halle vorm Lehrertisch stehen würde. Dann glitt sein Blick zu seinem Geliebten. Dieser sah aus als würde er Dumbledore lynchen wollen und nur Neo und Draco konnten ihn zurückhalten auf den Alten loszustürmen, um ihm eigenhändig den Hals umzudrehen. Normalerweise wäre Tom ja von der Idee gar nicht so abgeneigt, doch es handelte sich um seinen Parnter und da wollte er so was überhaupt nicht sehen. Er wollte den Kleinen einfach zu keinem Mörder werden lassen, alleine schon weil es nicht sein Krieg war. Mit einem Blick zu Harry bedeutete er ihm, dass er das was Dumbledore vor hatte auf keinem Fall machen würde und er ihm einfach nur vertrauen sollte. Zum Glück merkte der Potter den Blick, atmete erleichtert auf und entspannte sich sichtlich. Gleich darauf wandte er sich wieder zu Dumbledore und lächelte freundlich. Der Alte stand vor seinem Rednerpult und winkte ihn zu sich. Er sollte wohl eine Rede halten, indem er ihnen die Sicherheit verkündete, dass sie und deren Eltern keinen Finger rühren brauchten? Er grinste, darauf konnten sie lange warten. Er war doch nicht der Hampelmann für Leute die zu faul waren zu kämpfen und die einem Betrüger, einen machtgierigen alten Knacker folgten. Also trat er langsam hinter das Pult und ließ den Jubel abklingen. Er seufzte, so hatten ihn seine Leute noch nie bejubelt. Na ja er verlangte das auch nicht, alleine schon weil er keinen Machthunger hatte. Er wollte nur die Rechte für schwarzmagische Wesen und Werwölfe die unterdrückt wurden, alles was nicht menschlich war. Denn zu lange waren all diejenigen zu Unrecht bestraft und gejagt worden. Wenn er daran dachte, was Dumbledore alles der magischen Bevölkerung angetan hatte, nur um seinen Status inne zu haben. Tom fand so etwas einfach nur noch schwach, schwach und feige. Egal ob der Alte alt, klug und gerissen war, seine einzige Schwäche lag darin, nichts alleine zu können. Er würde es als Gryffindorfähigkeit abstempeln, doch diese waren doch nichts anderes als Schleimer und Arschkriecher. Wenn man dabei beobachtete, wie sehr die Gegenseite dafür leiden musste. Keiner der Slytherins hat etwas gesagt, klar bei so einem Schulleiter. Aber sie wollten einfach nicht das irgendjemand es erfuhr. Wobei man so vielleicht den Alten etwas schwächen konnte. Jedoch es gab auch im Haus der Schlangen noch einige die hinter Dumbledore standen und ihm alles erzählten. So konnte er nicht darauf zählen, dass sie an die Öffentlichkeit gehen würden. Als der Jubel aufgehört hatte und alle ruhig da saßen räusperte er sich kurz und lächelte. Er musste sich gedanklich darauf vorbereiten, wie er es jetzt am besten formulieren wollte. „Liebe Schülerinnen, Schüler und Lehrer. Verehrter Professor Dumbledore,“ okay entschied er, kein schlechter Anfang. Jedoch war er kurz vorm kotzen, wenn er noch einmal eine Verehrung für den Alten aussprechen musste. „Eure Begeisterung ehrt mich, jedoch werde ich nicht gegen Voldemort kämpfen.“ Amüsiert beobachtete wie die ganze Halle bis auf Neo, Harry, Blaise, Draco und Severus zusammenzuckten. Jedoch sahen ihn auch einige ziemlich geschockt an, besonders Dumbledore. Na ja, wann kam es auch schon vor das jemand einem Albus Wulfric Brain Dumbledore widersprach? Genau dieser Mann blickte mit einem tödlich kalten Blick seinen Lehrer an und meinte laut: „Professor Manson, sie verstehen nicht. Sie müssen doch wissen wie sehr wir unter diesem Krieg leiden. Wenn Voldemort besiegt ist, wird sich alles zum Guten wenden!“ Tom gluckste. Das war logisch. Wenn einer von ihnen beiden sterben würde, wäre es gut. Jedoch wenn er selbst starb, würde die Zaubergemeinschaft noch mehr leiden als jetzt schon. „Professor Dumbledore, sie wissen doch ich komme nicht von hier, ich habe mit ihrem Krieg nichts zu tun! Ich sehe es einfach nicht ein, gegen jemanden zu kämpfen, den ich nicht kenne, von dem ich noch nie gehört habe und alleine schon weil es nicht mein Krieg ist. Fechten sie es alleine aus, packen sie ihren ach so tollen Helden, der sich lieber vollfrisst und einfach in den Tag hinein lebt. Wenn sie ihn schon in den Kampf schicken wollen, trainieren sie ihn mehr, drillen sie ihn. Jedoch seine Tollpatschigkeit wird ihm immer ein Hindernis sein. Sie brauchen auch keinen anderen Schüler dafür rekrutieren. Das ist ein Krieg der von Erwachsenen angefangen wurde wegen einer Kleinlichkeit.“ Als Tom endete, sah er in das zuerst geschockte und gleich darauf in das zornerfüllte Gesicht des alten Zausels. „Das ist nicht ihr Ernst Mr. Manson!“ knurrte dieser und merkte nicht wie er von den Lehrern verwirrt angesehen wurde. „Sie MÜSSEN uns helfen! Und Voldemort muss vernichtet werden!“ rief er aus und konnte sich gerade noch beherrschen, um sich nicht zu verplappern. „Verehrter Schulleiter, ich weiß was ich machen darf und was ich tun kann! Und den Einzigen den ich töten würde, wäre jemand der es auch verdient hat!“ Langsam reichte es Tom und wenn er sich nicht verraten wollte, musste er nun Prioritäten setzen. „Und ich lasse mich von ihnen auch nicht weiter damit belästigen,“ sagte er und verließ die Halle, blieb jedoch an den Toren stehen um sich noch einmal umzudrehen. „Dumbledore,“ schnarrte er. „Du hast doch nicht wirklich geglaubt das ich, VOLDEMORT, mich selbst töte? Du bist lächerlich, alter Mann. Sag deinen Leuten weswegen ich wirklich sterben soll. Du machtgieriger Geier!“ Tom hatte, während er sich verriet, in seine Schlangengestalt gewandelt und war mit einem Mal auch schon wieder verschwunden. Dumbledore war mehr als geschockt, genauso wie die anderen. Voldemort hatte sie unterrichtet! Und das schon ein halbes Jahr lang. Die Schüler dachten nun etwas anders, auch die Lehrer. Voldemort war ein wirklich guter Mensch gewesen, jedenfalls in der Lehrergestalt. Und hätte er sie alle vernichten wollen, hätte er das schon früher getan. Nun begriffen sie, dass hier etwas falsch lief. Die Einzigen die nicht so geschockt waren, waren Harry, Neo und Severus. Was hatte Tom nur wieder angerichtet? Einerseits war es gar nicht so schlecht, andererseits hatte er seine Deckung auffliegen lassen. Harry jedoch fand es am dümmsten, hatte er doch seinen Geliebten nicht mehr bei sich. Traurig ließ er seinen Kopf sinken, um kurze Zeit später etwas Weiches an seinen Füßen zu spüren. Er blickte hinunter und erschrak leicht. An seinem linken Fuß befand sich ein kleines weißes Kätzchen mit roten Augen. Sofort sank sein Herz in die Hose und er hob das Tier hoch. „Tom, wie konntest du uns nur so einen Schreck einjagen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)