NCIS goes to India von _Park_Jimin_ ================================================================================ Kapitel 7: Memories ------------------- Langsam wurden seine Augen schwer und er merkte, dass es nichts bringt wenn er hier jetzt stur versucht dagegen anzukämpfen zu schlafen. Er glitt langsam in einen noch traumlosen Schlaf, hielt denn dennoch weiterhin ihre Hand. Er stand wieder vor der Tür der Sciutos denn heute war der 24. Dezember und es war das erste Weihnachten ohne Kelly und Shannon und gerade heute fing es an zu schneien. Er klingelte und Melinda öffnete ihm die Tür, sie fing an zu lächeln. "Es scheint so als hätte der Weihnachtsmann Abby ihre Wünsche erfüllt. " sagte Melinda grinsen und erntete von Gibbs dafür einen fragenden und verwunderten Blick. Sie konnte darauf jedoch nicht mehr antworten, denn schon drückte sich jemand an ihr vorbei. Und Gibbs konnte einen Schwarzen Haarschopf erkennen der ihn freudig an lächelte. "ONKEL JETHROOOOOOOOO" sagte sie freudig und sprang in seine Arme. Er hätte sich gewünscht , sie könnte ihn Papa nennen, doch er hatte sich damit ab gefunden, dass er immer nur der nette Onkel sein würde. "Na Sonnenschein. Wollen wir deinen Papa fragen, ob wir einen Schneemann bauen dürfen? " fragte Gibbs Abby. Abby hielt es auf seinem Arm nicht mehr aus und wollte wieder runter und ging dann ins Wohnzimmer und kam mit ihrer dicken Jacke und Handschuhen und Schal wieder. Auch George kam mit Handschuhen für Gibbs wieder, welcher dieser dankend an nahm. Melinda sah zu Gibbs. "Sie hatte sich vom Weihnachtsmann gewünscht das es heute Schneit und das du kommst " sagte Melinda grinsend. Gibbs musste nun schmunzeln, zog seine Handschuhe an. Er nahm die kleine an die Hand und ging mit ihr ums Haus in den Garten, fing an mit ihr einen Schneemann zu bauen. Nach 20 Minuten hatten Gibbs und Abby die 3 Kugeln fertig und Abby holte dann aus der Wohnung einen Schal von ihrem Papa, eine Karotte. Gibbs hatte in der Zwischenzeit einige kleine Steine und Stöcker zusammen gesammelt und nun war der Schneemann fertig. "Ist der nicht toll?? " fragte Abby und blickte zu ihm hoch. "Ja das ist er und wie soll er heißen??" fragte Gibbs "Ich taufe den Schneemann auf den Namens Sam " sagte Abby frech grinsend. "Na, Na, Na, Abby " sagte Gibbs schmunzelnd "Was denn?? " fragte Abby unschuldig Grinsend. Gibbs schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. Klar wusste er, dass Sam ein ziemlich kalter Mann sein konnte und das Abby bei ihm nichts zu lachen hatte, denn Sam war der Meinung er müsste das Brüllen übernehmen weil George es nicht mehr konnte. Er hatte schon oft erlebt das Abby weinend da saß, weil Sam sie wieder angeschrien hatte. Abby frech, wie sie war, hatte nun angefangen Schneebälle zu formen und bewarf Gibbs damit. " Du kleines Freches Monster " sagte Gibbs grinsend und nach kurzer Zeit entbrannte eine heftige Schneeballschlacht zwischen den beiden. Nach einer knappen weiteren Stunde waren die beiden total durchnässt. Gibbs hob sie auf seine Schultern und ging dann wieder mit ihr rein und als sie in der Küche ankamen, fing George an zu lachen und auch die beiden Frauen stimmten die beiden Frauen mit ein. "Wie wäre es Gibbs? Willst du mit unserm U-BOOT baden gehen, weil es muss jemand mit auf passen " sagte Melinda und lächelte. Gibbs nickte und ging mit ihr ins Badezimmer und setzte sie wieder ab und machte dann Wasser in die Wanne. Nach wenigen Minuten saß sie auch schon in der Wanne. "Brrr… Kalt " sagte Abby und kuschelt sich ins Wasser. Gibbs musste schmunzeln. "Du Onkel Jethro? " fragte Abby, während sie sich wusch. "Ja, was denn Sonnenschein?? " fragte Gibbs während er ihre Haare wusch. "Mag Onkel Sam mich nicht?? " fragte Abby und blickte zu ihm hoch. "Warum fragst du, Kleines?? Ich denke mal schon das er dich mag, wieso sollte er das nicht tun, Abby?? Kopf zurück und Augen zu " sagte er zu Abby und wusch ihr den Schaum aus den Haaren. "Naja wieso schreit mich immer an, wenn ich auch nur einen kleinen Fehler mache, zum Beispiel gestern, als ich mit meinem Spanischtest nach Haus gekommen bin, da hat er rumgeschrien warum es kein 1 ist, sondern ne 2 und dann wenn ich mein Zimmer nicht aufräumen, hat er letztens alles aus meinem Zimmer umgeschmissen. Er mag mich nicht…" sagt Abby traurig und blickte Gibbs an. Gibbs kochte innerlich und sah sie an. "Naja… Er denkt vielleicht, weil dein Papa das nicht mehr kann, muss er das machen. " sagte er und hob sie aus der Wanne und legt ihr ein Handtuch um in das sie sich kuschelte. "Ich mag dich viel lieber als Onkel Sam!" sagte Abby und kuschelte sich in das Handtuch und an ihn, weil er sie hoch nahm. Gibbs sah zu ihr, lächelte sanft und ging mit ihr ins Zimmer. Nach dem er ihr etwas angezogen hatte und ihre Haare gekämmt hatte, ging er mit ihr an der Hand nach unten. "Tante Melinda, was gibt`s denn zu essen?? " fragte Abby neugierig. "Das siehst du wenn`s fertig ist Abigail… Und setz dich hin!" sagte die barsche Stimme ihres Onkels. Gibbs blickte ihn an und setzte sich dann auch hin, er sah zu Abby welche eingeschüchtert da saß, auf ihre Hände blickte und sich ganz stark das Weinen verkniff. Sein Blick wanderte wieder zu Sam der einfach nur grimmig da saß. Das Essen wurde auf den Tisch gestellt und schweigend fingen alle an zu essen. Man hörte nur nach einiger Zeit die Stimme von Sam, der an jedem bisschen was Abby tat etwas rum zu meckern hatte. "Setz dich gerade hin Abigail und benutz das Besteck!" sagte er und sah sie grimmig an. Abby liefen nun die Tränen übers Gesicht und Gibbs zerriss es das Herz das zu sehen. Melinda stand auf und sah ihren Mann böse an. Sie ging zu Abby und nahm sie hoch. Beruhigend strich sie der kleinen über den Rücken. Sie nickte Gibbs zu, welcher aufstand und ihr die kleine abnahm und sie nach oben in ihr Zimmer bracht. Er setzte sich mit ihr auf das Bett und sah sie an. Noch immer weinte sie. Er hasste es, wenn Kinder weinten und wenn sein eigenes weinte war es um so schlimmer für ihn. Er strich ihr sanft über den Rücken, legte sie dann in ihr Bett und deckte sie zu. "Na willst du mir wieder was vorlesen Sonnenschein?? " fragte Gibbs und blickte sie an, doch sie schüttelte den Kopf und schon damals hatte sie dieses Nilpferd. Sie nahm es und drückte es an sich, zwischen den Furzen konnte er ihr Schluchzen hören. Gibbs stand auf und nahm ihr Lieblings-Buch raus, setzte sich neben sie und zog sie in seine Arme und fing an zu Lesen. Langsam beruhigte sich das kleine Mädchen, kuschelte sich an ihr Nilpferd und nahm Gibbs Hand. Nun betraten Lilyan und George den Raum und Gibbs stand auf. Sanft legte er Abby hin und sah dann zu Lilyan, die wohl ahnte was in ihm vor ging. Kurz fasste sie nach seiner Hand und schüttelte den Kopf. Gibbs ahnte was jetzt kam, denn unten stand ein wütender Sam, der wohl bescheid wusste. "DU wagst es her zu kommen und deinen Besten Freund zu belügen?!! UND spielst uns hier den Trauernden VATER vor!? " sagte Sam wütend. "Ich spiele nicht " sagte er und nahm seine Jacke. "Lass dich nie wieder hier blicken " sagte Sam. " UND was wenn doch ?! DU kannst mir garantiert nicht verbieten meine TOCHTER zu sehen!" sagte Gibbs. "Und Ob ich das kann, denn George und Lilyan werden bald nicht mehr in der Lage sein sich um die kleine zu kümmern und dann wird sie bei mir und Melinda wohnen und wenn ich dich dort einmal sehe…" sagte er und blickte ihn gehässig an. Gibbs stand mit dem Rücken zu ihm und ballte die Fäuste, jedoch drehte er sich um und holte aus und verpasste ihm einen gezielten Schlag ins Gesicht. Melinda zog die beiden aus einander. "Es ist Besser wenn du gehst. Dein Geschenk bekommt sie natürlich, Jethro… Aber ich bitte dich das du auch nicht wieder her kommst.. " sagte sie und bracht ihn zur Tür. Gibbs sah sie geschockt an, war das jetzt ihr Ernst? Er fühlte sich verraten, von dem einzigen Menschen, von dem er dachte, dass er auf seiner Seite stand. Er ging raus und blickte noch einmal zu Abby´ s Fenster und stieg in seinen Wagen und fuhr nun zum letzten Mal weg. Gibbs schreckte hoch als er eine Hand auf der Schulter spürte, er erblickte Ducky, der ihm einen Kaffee hin hielt. Er setzte sich langsam, rieb sich den Nacken und nahm dankend den Kaffee. "Was hast du geträumt, Jethro? Du hast so glücklich gelächelt. Aber das hatte sich auch wieder geändert." sagte er "Ich habe an das erste Weihnachten ohne Kelly und Shannon gedacht und wo ich war und wie der Tag endete…" sagte Gibbs und strich über Abbys Hand. "Ich habe beim Flug dran gedacht wie sie zum NCIS kam, wie sie sich vorstellte und dein Gesicht als du hörtest wer sie war. " sagte Ducky und sah seinen Besten Freund an. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)