Death Note: Dawn Nightmare. von Piraten-engel (DN: DN.) ================================================================================ Kapitel 3: Glockengesang ------------------------ Langsam stieg er die Treppen hinunter. Jeder Schritt war so leise, ob nun eine Katze da herunter schleichen würde. Und doch, Wammy sah direkt zur Treppe und auch Sher sah da hin. Langsam erblickte Wammy ein paar nackte Füße, danach eine blaue Jeans und dann ein weißes T-Shirt. Auf sein Mund bildete sich nun ein Lächeln ab, darauf hatte er die ganze Zeit gewartet. Endlich durfte er diesen Jungen Kennenlernen, doch was er als nächstes sah, ließ ihm eine Gänse haut überrollen. Der Junge sah ihn an und das, ob er ihn töten könnte. Dieser Blick durchbohrte Wammy und ihn beschlich ein komisches Gefühl. Und dann... nun fiel ihm wieder die letzten Worte ein, die der Junge gesagt hatte. „...wenn sie mich erblicken sollten, dann könnte es schon längst zu spät sein!“ Etwas bleich geworden richtete sich Wammy auf. Sher dagegen sah zurück, auf ihren Mund erschien ein kleines Lächeln, doch dies bemerkte Wammy nicht. In interessierte nun viel mehr dieser Junge und das was nun geschehen sollte, mit leichten Füßen ging er ein paar Schritte , um sich selber Mut zu machen, musste er sprechen. „Hallo... ich bin Quilish Wammy,... kannst mich aber nur Wammy nennen!“ Doch bekam er keine Antwort, stattdessen wurde er immer noch angestarrt, ob gleich irgendetwas geschehen sollte. Sein Herz klopfte und machte beinah einen Hüpfer, als Sher etwas sagte. „Er redet kaum... sie können ihm aber alles sagen, er hört stets zu!“ Immer noch mit der Angst ihm Nacken, drehte er sich nicht um, sah immer weiter zu diesem Junge hin. Weitere Schritte ließ denn Abstand von denn beiden wieder ein wenig kleiner werden. „Kannst mir ruhig vertrauen...“ Wammy stockte, seine Füße fingen leicht an zu zittern, jeden Moment sollte etwas geschehen und das spürte er mit jeder Faser seines Körpers. Hinter ihm grinste Sher unablässig weiter. Langsam zog sie unauffällig ihr Messer, zum Glück hatte sie ihrem Sohn zugehört und hatte auf dies ihren Plan, diesen Mann um zu bringen gebaut. Ja, sobald ihr Liebling auftauchte, hatte sie vor, denn alten Mann zu erstechen. Ihr Lächeln wurde immer breiter und mit jedem Atemzug ging auch sie näher an ihr Opfer ran. Es war ja so leicht, wenn man ein Serienmörder war, war es leicht Menschen um zu bringen, denn man wusste schließlich genau, wo man hin stechen musste. Mann musste Sher nicht doppelt sagen, sie wusste immer Bescheid, was der Fehler eines Mörders ist. Sie war schließlich ein Profi. Am Anfang war es doch ein wenig schwierig, doch es wurde leichter, mit jedem denn sie tötete. Mit jedem Opfer, der im Keller landete. Schon längst hatte ihr Herz keinem mehr gehört, außer ihrem Sohn. Doch dies machte sie nur für ihn. Langsam atmete sie ein, gleich würde auch dieser im Keller landen! Gleich würden sie und ihr Schatz endlich in Frieden mit viel Geld leben können. Ja, gleich würde für einen in diesem Haus das leben genommen sein! Plötzlich erklangen nun die Glocken. Der erste Schlag ließ Wammy kurz aufhorchen, doch wusste er sofort Bescheid das es achtzehn Uhr war. Zitternd blieb er nun auf der Stelle stehen und blickte noch immer in die tiefen und dunklen Augen dieses Jungen Mannes. Hinter ihm atmete Sher mit dem zweiten Glockenschlag noch einmal tief ein und aus. Sie nahm das Messer fester in die Hand, richtete sich weiter auf. Der dritte Glocken schlag galt dem Jungen, dieser schluckte kurz und sah dem Mord zu. Ihm war es klar, das dieser Mann gleich dem Reichtum dieser Familie her halten musste. Doch war es nun mal so, schon immer gewesen, seit dem er denken konnte! Sher zog mit dem vierten Glocken schlag das Messer zurück, gleich ist es vorbei! Und mit einem letzten Atemzug griff sie nun endlich an. Das Messer schoss auf Wammy zu... ... Der fünfte Glocken Schlag erklang und damit auch der Aufprall eines Menschen, auf dem Holzboden. Das Blut triefte aus der Wunde, die gerade entstanden ist und mit einem letzten Blick sah sie zu ihrem Jungen. Doch schon verblasste das Leben aus denn Augen von Sher und das Blut verklebte das Kleid der unbarmherzigen. Die Harre gingen Kreuz und quer und auch die Haarspange war aus dem Haar geflogen und lag in der Blutlache dieser Frau. Etwas geschockt drehte sich Wammy um und sah zu der am Boden liegenden Frau. Siebter Glockenschlag. Wammy war nun bleicher als jemals zuvor, er sah mit raschem Blick das Messer, neben der toten Person liegen. Das zittern was er zuvor hatte, hatte nun aufgehört, Wammy blieb einfach still stehen und beobachtete die Frau. Auf der Treppe dagegen bahnten sich Schweißperlen auf dem Gesicht des Jungen aus und auch dazu gehörige Tränen bildeten sich in seinen Augen. Was war passiert? Doch das konnte er sich sparen zu denken, denn in diesem Augenblick kam jemand aus einem anderen Zimmer und dies nun mit dem 10 Glockenschlag. Dieser jemand sah jedoch nur Wammy an und nahm dabei denn Helm von seinem Kopf. Zu Vorschein kam ein blond Haariger Mann, er war schätzungsweise Weise um die neunzehn Jahre alt. Dieser Mann fing erst nach einiger Zeit an zu sprechen, genau auf dem 12 Glockenschlag, sagte er diese Worte. „Sher war eine Serienmörderin, sie hätte beinah auch sie umgebracht, so eine Höllengeburt hat es nicht verdient zu leben, also sah ich keine andere Wahl und habe sie erschossen!“ Auf einmal wurde der Junge kreide bleich im Gesicht und mit hastigen schritten über sprang er die restlichen Treppen Stufen und rannte los. Doch dies bemerkte Wammy , hastig fasste er sich wieder und ergriff denn rennenden Jungen, bevor dieser die Leiche nur zu Nahe kam. Doch es war schwer ihn fest zu halten, da er ständig trat und schlug. Er wollte unbedingt zu seiner Mutter und keiner könne ihn nun mehr aufhalten, doch da hat auch selbst dieser Junge falsch gedacht, denn Wammy hielt ihn gnadenlos fest. Die Glockenschläge vergingen und es wurde ruhig im Haus, außer das jemand nun laut aufschrie und dabei weinte. Sogar die Nachbarn wunderten sich nun, was los wäre, noch nie hatten sie so was gehört und sie dachten auch, so etwas niemals überhaupt zu hören. Nur langsam ging die Zeit hinüber, doch mittlerweile war das Haus schon voller Polizisten, die die Opfer aus dem Keller holten und alles untersuchten. Auch Wammy war nun damit beschäftigt zu erzählen was alles vorgefallen war, Sher selber war auch schon längst aus diesem Haus entfernt worden. Das ein zigste was noch von einer Familie zeugte, war der Junge, der nun in der Ecke hockte, beide Beine waren fest angezogen und darüber waren seine Hände gelegt, der Kopf war außerdem in denn Händen verschwunden. Kleine Lauchser entwichen der Kehle des Jungen. Wammy drehte sich zu dem Jungen hin und winkte dem Polizisten kurz, sodass dieser sofort verstand und aus dem Raum ging, Mit leichten schritten ging er vor denn Junge und stellte sich nur einen Schritt von ihm entfernt hin. „Danke... vielen Dank das du mein Leben gerettet hast!“ Wieder viel kein einziges Wort und bis jetzt hat Wammy ihn erst einmal gehört und dies war, als er um seine Mutter geschrienen hatte. „Was soll ich denn groß sagen.... sag mal... bist du wirklich so schlau, wie deine Mutter dich beschrieben hat?“ Und wieder kam keine Reaktion von dem am Boden kauerten Junge. Doch endlich fiel ihm eine Idee ein. Lächelnd ging auch er nun zu Boden und sah auf die Harre vom Junge. „leider weiß ich nicht wie dein Vornahme ist... doch dein Nachname... er lautet Lawliet nicht wahr?... Ich hätte da eine Idee.... in einer meiner Waisenhäuser befinden sich nur schlaue Kinder, die keine Eltern mehr haben und keiner von ihnen hat mehr seinen richtigen Namen... Wie wärs... sag mal, welcher Buchstabe magst du am liebsten?“ Nun endlich, nach dem Wammy etwas länger geredet hatte, sah der Junge auf und man konnte klar erkenne, das dank denn Tränen schon Augenränder entstanden sind. „Mei... i-ich habe keinen... doch ich habe einen Hass Buchstaben... Sir“ Nur leise sprach er dies. Kurz überlegte Wammy, doch dann antwortete er. „Du kannst mich gerne Watari nenne und außerdem, ich bin so glücklich das ich noch am Leben bin, das ich dir nicht genug danken kann... also sag deinen Buchstaben.“ „L“ Wammy sah auf, sollte L nun wirklich ernsthaft seine Antwort gewesen sein, aber warum? Nur weil dieser Buchstabe zweimal in seinem Nachnamen auftauchte? Er wollte gerade danach fragen, als der Junge wieder anfing. „Weil im 12ten Glockenschlag jemand sagte, das meine Mutter eine eine Höhlengeburt sei und da die 12 im ABC L ist, ist ab jetzt L mein Hassbuchstabe!“ damit beendete er seinen kleinen Vortrag und wartete darauf das Watari etwas erwiderte. Doch dieser musste kurz überlegen. Es schien also wirklich wahr zu sein, das dieser kleine Junge, noch so zärtlich war, doch eine Genie ist. Ein kleines grinsen konnte sich Watari nicht verkneifen. „Einverstanden... ab jetzt heißt dein Hauptnahme L! Ich werde dir alles geben was ich kann, werde immer bei dir bleiben und dich beschützen, bis ich sterbe!“ Er richtete sich auf und tat eine geballte Faust auf seine Brust. Auch L, wie er nun wohl hieße, konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)